DE102004027574A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Aufbereitung von Badewasser - Google Patents

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Abstract

Bei der Aufbereitung von einem Schwimmbecken oder dergleichen zugeordnetem Badewasser lässt sich dadurch eine ausgezeichnete Wasserqualität erreichen, dass dem in einem Brauchwasserkreislauf (5) umgewälzten Badewasser mittels einer Ozon-Beimischeinrichtung (9) Ozon beigemischt wird und dass zur zumindest teilweisen Eliminierung des Ozons das umgewälzte Badewasser mittels einer UV-Lichtbestrahlungseinrichtung (10) mit UV-Licht bestrahlt wird, bevor es in das Becken (1) zurückgespeist wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft gemäß einem ersten Erfindungsgedanken ein Verfahren zur Aufbereitung von einem Becken zugeordnetem Badewasser, das in einem Brauchwasserkreislauf umgewälzt und dabei desinfizierend behandelt wird. Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens mit einem einem Badewasser enthaltenden Becken zugeordneten, mit einer Umwälzpumpe versehenen Brauchwasserkreislauf, der eine Wasseraufbereitungseinrichtung enthält.
  • Es sind bereits Anlagen in Gebrauch, bei denen das umgewälzte Badewasser vor oder nach einer Filterung mit UV-Licht bestrahlt wird, um gebundenes Chlor, sogenannte Chloramine, die durch eine Chlorung des Badewassers entstehen, abzubauen. Durch die Bestrahlung des Wassers durch UV-Licht können auch sogenannte freie Radikale gebildet werden, die Huminstoffe und deren Reaktionsprodukte mit dem Chlor des Badewassers sowie andere Krankheitserreger, wie Legionellen, angreifen. Die Menge der entstehenden freien Radikalen ist bei den bekannten Anordnungen jedoch viel zu gering, um eine durchschlagende Wirkung zu erzielen.
  • Es sind auch schon Anlagen in Gebrauch, bei denen anstelle einer UV-Lichtbestrahlung des Badewassers dieses mit Ozon beaufschlagt wird. Ozon kann zwar organische Stoffe eliminieren und desinfizierend wirken. Ozon darf jedoch nicht bzw. nur bis zu einem sehr niedrigen Grenzwert in das Becken gelangen. Zum Abbau des Ozons wird bei den bekannten Anordnungen Aktivkohle verwendet, die aber nur eine begrenzte Wirkung hat. Aus diesem Grund kann dem Badewasser nur vergleichsweise wenig Ozon beigemischt werden, was wiederum zur Folge hat, dass vergleichsweise lange Reaktionszeiten benötigt werden, um eine merkbare Wirkung zu erzielen. Aus diesem Grund ist bei den bekannten Anordnungen der Ozon-Beimischeinrichtung ein eigener Reaktionsbehälter zugeordnet, was sich als sehr aufwändig erweist. Dennoch hält sich die erzielbare Wirkung in Grenzen. Zudem erweist sich auch die benötigte Aktivkohle als vergleichsweise aufwändig. Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, dass sich die Aktivkohle in der Regel in einem vom Badewasser durchströmten Filter befindet oder im Filter niedergeschlagen werden muss. Der Abbau des Ozons mit Hilfe der Aktivkohle verhindert bei den bekannten Anordnungen daher eine gute Desinfektion der unter der Aktivkohle sich befindenden Filterzonen durch das Ozon, so dass dessen desinfizierende Eigenschaften nicht voll ausgeschöpft werden.
  • Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Verfahren eingangs erwähnter Art so zu verbessern, dass eine vergleichsweise hohe Wasserqualität erreicht wird, sowie eine einfache und kostengünstige Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zur Verfügung zu stellen.
  • Die auf das Verfahren sich beziehende Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass dem im Brauchwasserkreislauf umgewälzten Badewasser Ozon beigemischt wird und dass zur zumindest teilweisen Eliminierung des Ozons das umgewälzte Badewasser mit UV-Licht bestrahlt wird, bevor es in das Becken zurückgespeist wird.
  • Die auf die Vorrichtung sich beziehende Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Wasseraufbereitungseinrichtung eine Ozon-Beimischeinrichtung zur Beimischung von Ozon zum umgewälzten Badewasser sowie stromabwärts von der Ozon-Beimischeinrichtung eine UV-Lichtbestrahlungseinrichtung zur Bestrahlung des umgewälzten Badewassers mit UV-Licht aufweist.
  • Mit Hilfe der UV-Lichtbestrahlungseinrichtung wird das Ozon einfach und zuverlässig abgebaut. Es ist daher in vorteilhafter Weise möglich, dem Badewasser wesentlich mehr Ozon als bisher möglich beizumischen, ohne dass die Gefahr einer Überschreitung der Ozongrenzwerte im Becken besteht. Dies ermöglicht eine einfache und kostengünstige Reaktion auf eine Spitzenbelastung des Badewassers, was sich vorteilhaft auf die Gesamtwirtschaftlichkeit des gesamten Badebetriebs auswirkt. Da dem Badewasser wesentlich mehr Ozon als bisher möglich beigemischt werden kann, genügen in vorteilhafter Weise auch vergleichsweise kurze Reaktionszeiten. Man kommt daher in vorteilhafter Weise ohne einen eigenen Reaktor aus, was sich ebenfalls vorteilhaft auf die Wirtschaftlichkeit auswirkt. Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, dass die Anzahl der entstehenden freien Radikalen gegenüber bisher sehr stark gesteigert wird. Mit der Steigerung des Volumens des zugeführten Ozons ergibt sich bereits eine erste Steigerung. Das Zusammenwirken von Ozon und UV-Licht führt jedoch darüber hinaus zu einer bisher nicht bekannten Verstärkung der Bildung von freien Radikalen, die gebundenes Chlor, sogenannte Chloramine, sowie Chlorreaktionsprodukte wie Trihalogenmetane, sogenannte Haloforme, und Erreger, wie Bakterien, Viren, Pilze etc., angreifen und damit die diesbezügliche Wirkung des UV-Lichts unterstützen, so dass insgesamt eine hohe, bisher nicht erreichte Wasserqualität erreicht wird und zwar erkennbar mit höchst einfachen und kostengünstigen Mitteln.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • So kann eine besonders zu bevorzugende Ausgestaltung darin bestehen, dass im Falle einer Filterung des umgewälzten Badewassers zumindest die Beimischung von Ozon vor der Filterung erfolgt. Hierdurch bietet sich die Möglichkeit, mit Hilfe des Ozons auch den Filter zu desinfizieren, was lange Rückspülintervalle ermöglicht und einer Legionellengefahr vorbeugt. Zweckmäßig erfolgt der Abbau des Ozons daher in jedem Falle so, dass zumindest ein Rest von Ozon in den Filter gelangt und diesen desinfizieren kann.
  • Vorzugsweise kann die Bestrahlung des Badewassers mit UV-Licht nach der Filterung erfolgen. Auf diese Weise wird eine zuverlässige Desinfektion des Filters erreicht und dennoch sichergestellt, dass eine Überschreitung der Ozon-Grenzwerte zuverlässig verhindert wird. Im Falle einer entsprechenden Regelung der UV-Licht bestrahlungseinrichtung ergeben sich dabei eine vergleichsweise einfache Regelstrecke mit kurzen Totzeiten.
  • Eine weitere vorteilhafte Maßnahme kann darin bestehen, dass das Badewasser vor der Beimischung von Ozon in zwei Teilströme aufgesplittet wird, die anschließend wieder vereinigt werden, wobei die Beimischung von Ozon nur zu einem der Teilströme erfolgt. Dies ergibt eine kompakte die Bauweise der Ozon-Beimischeinrichtung.
  • Zweckmäßig ist die UV-Lichtbestrahlungseinrichtung so angeordnet, dass der Gesamtstrom des umgewälzten Badewassers durchgeht und somit der Gesamtstrom mit UV-Licht bestrahlt wird. Hierdurch wird sichergestellt, dass die Bestrahlungswirkung dem gesamten umgewälzten Badewasser zugute kommt.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den restlichen Unteransprüchen angegeben und aus der nachstehenden Beispielsbeschreibung anhand der Zeichnung näher entnehmbar.
  • In der nachstehend beschriebenen Zeichnung zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Aufbereitung von Badewasser und
  • 25 Varianten zu der der Ausführung gemäß 1 zugrundeliegenden Badwasser-Aufbereitungseinrichtung.
  • Die Erfindung dient zur Aufbereitung von in einem Becken, wie einem Schwimmbecken etc, vorhandenem Badewasser, um eine unbedenkliche Wasserqualität zu erreichen.
  • In 1 ist dementsprechend ein Schwimmbecken 1 angedeutet, dem eine sogenannte Schwallwasserkammer 2 nachgeordnet ist, die mit dem Überlauf des Schwimmbeckens 1 verbunden ist. In das Schwimmbecken 1 oder die Schwallwasserkammer 2, im dargestellten Beispiel in die Schwallwasserkammer 2, mündet eine Versorgungsleitung 3 über die Frischwasser in Form von Füll- und Nachspeisewasser zuführbar ist.
  • Das im Schwimmbecken 1 vorhandene Badewasser wird über einen mit einer Umwälzpumpe 4 versehenen Brauchwasserkreislauf 5 umgewälzt, der vom Ausgang der Schwallwasserkammer 2 abgeht und zu einem zugeordneten Eingang des Schwimmbeckens 1 führt. Der Brauchwasserkreislauf 5 führt über eine in 1 durch eine unterbrochene Umrandung angedeutete Wasseraufbereitungseinrichtung 6 und eine dieser nachgeordnete Beimischeinrichtung 7 zur Bewerkstelligung der in der Regel vorgeschriebenen Beimischung von Chlor zum Badewasser.
  • Die Wasseraufbereitungseinrichtung 6 enthält hier einen vom umgewälzten Badewasser durchströmten Filter 8. Der Aufbau des Filters 8 ist frei wählbar. Dabei kann es sich um einen Einschicht- oder Mehrschicht- oder Membramfilter etc. handeln. Zusätzlich zur Filterung wird das umgewälzten Badewasser innerhalb der Wasseraufbereitungseinrichtung 6 mit Ozon (O3) und UV-Licht behandelt. Die Wasseraufbereitungseinrichtung 6 enthält dementsprechend eine Ozon-Beimischeinrichtung 9 sowie eine UV-Lichtbestrahlungs einrichtung 10. Die Ozon-Beimischeinrichtung 9 enthält hier eine mit einem zugeordneten Strömungsweg des Badewassers zusammenwirkende Venturi-Anordnung 13, die mit einer Ozonquelle 11, zweckmäßig in Form eines Ozongenerators, verbunden ist. Die UV-Lichtbestrahlungseinrichtung 10 kann nicht näher dargestellte, in einem in den Strömungsweg des Badewassers eingebauten Kasten angeordnete Bestrahlungsröhren, enthalten, die vom durchströmenden Badewasser umspült werden. Dabei kann es sich um breitbandig strahlende Bestrahlungsröhren handeln.
  • Das Ozon bekämpft gebundenes Chlor sowie Chlorreaktionsprodukte und bewirkt eine gute Desinfektion, wobei diese Wirkungen durch infolge der Ozonisierung entstehende freie Radikale noch unterstützt wird. Durch die UV-Lichtbestrahlung wird die Bildung freier Radikaler noch verstärkt. Gleichzeitig wird das Ozon zuverlässig abgebaut, so dass nichts oder jedenfalls nicht mehr als erlaubt, in das Schwimmbecken 1 gelangt. Sofern im die UV-Lichtbestrahlungseinrichtung passierenden Wasser aufgrund der vorgesehenen Chlorung des Wassers noch freies Chlor, z. B. in Form einer unterchlorigen Säure, enthalten ist, führt die Bestrahlung mit UV-Licht in vorteilhafter Weise zu einer Beschleunigung der Reaktion des Chlors mit den Schadstoffen und damit zu einer Steigerung des gewünschten Effekts der Chlorung.
  • Bei dem der 1 zugrundeliegenden Ausführungsbeispiel der Wasseraufbereitungseinrichtung 6 ist die Ozon-Beimischeinrichtung 9 stromaufwärts vom Filter 8 angeordnet. Andererseits ist die UV-Lichtbestrahlungseinrichtung 10 stromabwärts vom Filter 8 angeordnet. Hierdurch wird sichergestellt, dass das dem Badewasser beigemischte Ozon auch im Filter 8 wirksam wird und diesen desinfi ziert, was eine zuverlässige Bekämpfung von Erregern, insbesondere der gefürchteten Legionellen, bewirkt. Der Rauminhalt der Leitung von der Ozon-Beimischeinrichtung 9 bis zum Filter 8 sowie der Stauraum des Filters 8 können hierbei als Reaktor wirken. Zweckmäßig ist der genannte Rauminhalt so ausgelegt, dass sich hierin eine Verweilzeit des ozonisierten Badewassers von etwa drei Minuten ergibt. Die Ozon-Beimischeinrichtung 9 benötigt daher keinen eigenen Reaktor.
  • Sofern der Filter 8, wie oben als Möglichkeit erwähnt, als Mehrschichtfilter mit einer oberen Aktivkohleschicht ausgebildet ist, die Ozon abbauen kann, ist diese Schicht zweckmäßig so dünn, dass auch am unteren Ausgang des Filters 8 noch Ozon ankommt. Bei Filtern mit einer Durchsatzgeschwindigkeit von 30 m/h hat sich dabei eine Dicke der Aktivkohleschicht von 10 – 15 cm als günstig erwiesen.
  • Die Anwesenheit von Aktivkohle im Strömungsweg des ozonisierten Wassers ist vorteilhaft. In diesem Zusammenhang ist nämlich davon auszugehen, dass sich die im Wasser enthaltenen Schadstoffe bevorzugt an der Aktivkohle anlagern, an der sich auch Ozon gerne anlagert, so dass es zu einer sehr konzentrierten Einwirkung des Ozons auf die Schadstoffe kommt. Die Aktivkohle wirkt daher in vorteilhafter Weise praktisch katalytisch.
  • Die Beimischung von Ozon erfolgt bei dem der 1 zugrundeliegendem Beispiel nur zu einem Teilstrom des Badewassers. Hierzu wird der Badewasserstrom im Bereich der Ozon-Beimischeinrichtung 9 in zwei Teilströme aufgesplittet, die anschließend wieder vereinigt werden, wobei nur in einen Teilstrom Ozon eingemischt wird.
  • Dementsprechend ist eine der Ozon-Beimischeinrichtung 9 zugeordnete, vom Brauchwasserkreislauf 5 abzweigende und in diesen wieder einmündende Schleife 12 vorgesehen in die mittels der Ozon-Beimischeinrichtung 9 Ozon eingespeist werden kann. Zweckmäßig ist der Schleife 12 eine eigene Umwälzpumpe 4a zugeordnet. Die genannte Anordnung stellt sicher, dass die Ozon-Beimischeinrichtung 9 vergleichsweise kompakt sein kann. Unter Verzicht auf diesen Vorteil wäre es selbstverständlich auch denkbar, das Ozon in den ungeteilten Brauchwasserkreislauf 5 einzuspeisen. Die Ozon-Beimischeinrichtung 9 ist zweckmäßig so eingestellt, dass auf jeden Fall mehr als 1 g pro m3, vorzugsweise mehr als 1,8 g pro m3 des den Brauchwasserkreislauf 5 durchströmendem Badewassers in dieses eingemischt wird.
  • Die UV-Lichtbestrahlungseinrichtung 10 ist so eingestellt, dass stromabwärts hiervon kein Ozon oder jedenfalls unterhalb des zulässigen Grenzwerts liegende Ozonwerte nachweisbar sind. Um dies zuverlässig zu bewerkstelligen ist eine Regelungseinrichtung zur Regelung der Ozonzufuhr sowie UV-Lichtbestrahlung vorgesehen. Die Regelungseinrichtung 14 enthält einen Istwertaufnehmer 15 in Form eines der UV-Lichtbestrahlungseinrichtung 10 nachgeordneten Sensors für einen mit dem vorhandenen Ozongehalt korrelierenden Parameter sowie einen Regler 16, der die Ausgangssignale des Istwertaufnehmers 15 empfängt, wie durch eine Signalleitung 17 angedeutet ist, und der Steuersignale für Stellorgane der Ozon-Beimischeinrichtung 9 bzw. des dieser zugeordneten Ozongenerators und/oder der UV-Lichtbestrahlungseinrichtung 10 erzeugt, wie durch die Signalleitungen 18 bzw. 19 angedeutet ist. Der Istwertaufnehmer 15 kann der UV-Lichtbestrahlungseinrichtung 10 benachbart sein, wodurch sich eine kurze Regelstrecke mit kurzen Totzeiten ergibt. Der Istwertaufnehmer 15 kann direkt den Ozongehalt messen oder einen hiermit korrelierenden Wert, z. B. die Redox-Spannung.
  • In den nachstehend beschriebenen 25 ist jeweils lediglich ein die Wasseraufbereitungseinrichtung bildender Ausschnitt dargestellt, wobei für entsprechende Teile dieselben Bezugsziffern verwendet werden wie in 1.
  • Bei dem in 1 dargestellten Beispiel ist die UV-Lichtbestrahlungseinrichtung 10 dem Filter 8 nachgeordnet, was die Dosierung des dem Badewasser beigemischten Ozons derart, dass auch der Filter 8 desinfiziert wird, besonders einfach gestaltet. Es wäre selbstverständlich aber auch denkbar, die UV-Lichtbestrahlungseinrichtung 10 zusammen mit der Ozon-Beimischeinrichtung 9 dem Filter 8 vorzuordnen. Eine derartige Anordnung liegt den 2 und 3 zugrunde.
  • Bei der Anordnung gemäß 2 ist die UV-Lichtbestrahlungseinrichtung 10 in der der Ozon-Beimischeinrichtung 9 zugeordneten Schleife 12 angeordnet, die nur von einem Teil des dem Filter 8 zuströmenden Badewassers durchströmt wird. Bei dem der 3 zugrundeliegenden Beispiel ist die UV-Lichtbestrahlungseinrichtung 10 im Hauptstrom des Brauchwasserkreislaufs 5 nach dessen Vereinigung mit der Schleife 12 angeordnet. Sowohl bei der Anordnung gemäß 2 als auch gemäß 3 ist die der Ozon-Beimischeinrichtung 9 nachgeordnete UV-Lichtbestrahlungseinrichtung 10 so eingestellt, dass nicht das gesamte Ozon abgebaut wird, sondern dass gerade soviel Ozon durchkommt, wie zur Desinfizierung des Filters 8 benötigt wird. Stromabwärts vom Filter 8 sollen kein Ozon mehr nachweisbar sein bzw. nur noch unterhalb der Grenzwerte liegende Ozonwerte vorhanden sein. Um dies zu erreichen kann auch hier eine entsprechende Regelungseinrichtung vorgesehen sein.
  • Denkbar wäre es auch, die Ozon-Beimischeinrichtung 9 zusammen mit der UV-Lichtbestrahlungseinrichtung 10 dem Filter 8 nachzuordnen, wie aus den 4 und 5 hervorgeht. Eine derartige Anordnung kommt dort in Frage, wo eine Filterdesinfektion mit Hilfe des Ozons nicht erwünscht ist. Bei der Ausführung gemäß 4 ist die UV-Lichtbestrahlungseinrichtung 10 ähnlich wie bei der Ausführung gemäß 2 in der der Ozon-Beimischeinrichtung 9 zugeordneten, vom Hauptstrom des Brauchwasserkreislaufs 5 abgezweigten Schleife 12 angeordnet. Bei der Ausführung gemäß 5 ist die UV-Lichtbestrahlungseinrichtung 10 ähnlich wie bei der Ausführung gemäß 3 stromabwärts von der Einmündung der Schleife 12 in den Hauptstrom in diesem angeordnet. Auch bei den Ausführungen gemäß 4 und 5 kann zweckmäßig eine Regelung der UV-Lichtbestrahlungseinrichtung 10 bzw. Ozon-Beimischeinrichtung 9 erfolgen, und zwar so, dass kein Ozon bzw. nur unterhalb der Grenzwerte liegende Ozonmengen in das Schwimmbecken 1 gelangen. Auf die Regelung kann natürlich verzichtet werden, wenn die UV-Anlage groß genug bemessen ist. Dies gilt für alle Beispiele. Dementsprechend kann auch bei der Ausführung gemäß 4 und 5 eine geeignete Regelungseinrichtung vorgesehen sein.
  • In manchen Fällen ist die Beimischung von Pulveraktivkohle zu dem dem Filter 8 zuströmenden Badewasser vorgesehen. Auch in diesem zusammenhang ergibt sich der oben bereits erwähnte vorteilhafte Katalysatoreffekt. Die Beimischung von Pulveraktivkohle kann vor oder nach der Beimischung von Ozon erfolgen. In 1 ist eine stromaufwärts von der Ozon-Beimischeinrichtung 9 angeordnete, hier lediglich durch einen Pfeil angedeutete Pulveraktivkohle-Beimischeinrichtung 20 vorgesehen. Die Pulveraktivkohle kann Ozon abbauen. Die Dosierung der Pulveraktivkohle und/oder des Ozons erfolgt daher so, dass zumindest ein Rest von Ozon in den Filter 8 gelangt und diesen desinfizieren kann.

Claims (29)

  1. Verfahren zur Aufbereitung von einem Becken (1) zugeordnetem Badewasser, das in einem Brauchwasserkreislauf (5) umgewälzt und dabei desinfizierend behandelt wird, dadurch gekennzeichnet, dass dem im Brauchwasserkreislauf (5) umgewälzten Badewasser Ozon (O3) beigemischt wird und dass zur zumindest teilweisen Eliminierung des Ozons das umgewälzte Badewasser mit UV-Licht bestrahlt wird, bevor es in das Becken (1) zurückgespeist wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem umgewälzten Badewasser mindestens 1, 8 g pro m3 des umgewälzten Badewassers beigemischt wird.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das umgewälzte Badewasser mit breitbandigem UV-Licht bestrahlt wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Falle einer Filterung des umgewälzten Badewassers zumindest die Beimischung von Ozon vor der Filterung erfolgt.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Beimischung von Ozon so erfolgt, dass sich eine Verweilzeit bis zur Filterung ergibt.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bestrahlung des umgewälzten Badewassers mit UV-Licht so erfolgt, dass zumindest ein Rest von Ozon in den zur Filterung des Badewassers vorgesehen Filter gelangt und diesen desinfiziert.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Bestrahlung des umgewälzten Badewassers mit UV-Licht nach der Filterung erfolgt, wobei alles Ozon abgebaut wird.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 – 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Bestrahlung des umgewälzten Badewassers mit UV-Licht im Anschluss an die Beimischung von Ozon vor der Filterung erfolgt, wobei nur ein Teil des Ozons abgebaut wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Beimischung von Ozon zum umgewälzten Badewasser und im Anschluss daran die Bestrahlung mit UV-Licht nach einer vorgesehenen Filterung erfolgen.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem umgewälzten Badewasser Pulveraktivkohle beigemischt wird, die so dosiert wird, dass sie höchstens einen Teil des dem umgewälzten Badewasser vor- oder nachher beigemischten Ozons adsorbieren kann.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beimischung von Ozon zum umgewälzten Badewasser und/oder die Bestrahlung des um gewälzten Badewassers mit UV-Licht so geregelt werden, dass im umgewälzten Badewasser der Grenzwert für Ozon im Becken (1) nicht überschritten wird.
  12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das umgewälzte Badewasser vor der Einspeisung in das Becken (1) gechlort wird.
  13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das umgewälzte Badewasser vor der Beimischung von Ozon in zwei Teilströme aufgesplittet wird, die anschließend wieder vereinigt werden und dass die Beimischung von Ozon zu einem der Teilströme erfolgt.
  14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gesamtstrom des umgewälzten Badewassers mit UV-Licht bestrahlt wird.
  15. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche mit einem einem Badewasser enthaltenden Becken (1) zugeordneten, mit einer Umwälzpumpe (4) versehenen Brauchwasserkreislauf (5), der eine Wasseraufbereitungseinrichtung (6) enthält, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasseraufbereitungseinrichtung (6) eine Ozon-Beimischeinrichtung (9) zur Beimischung von Ozon zum umgewälzten Badewasser sowie stromabwärts von der Ozon-Beimischeinrichtung (9) eine UV-Lichtbestrahlungseinrichtung (10) zur Bestrahlung des umgewälzten Badewassers mit UV-Licht aufweist.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Ozon-Beimischeinrichtung (9) eine mit einer Ozon-Quelle (11) verbundene Venturi-Anordnung (13) aufweist.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Ozon-Beimischeinrichtung (9) eine Dosiereinrichtung enthält, die so eingestellt ist, dass in einen m3 des die Ozon-Beimischeinrichtung (9) passierenden Badewassers mindestens 1,8 g Ozon eingemischt werden.
  18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 15 – 17, dadurch gekennzeichnet, dass die UV-Lichtbestrahlungseinrichtung (10) mit breitbandig strahlenden Röhren versehen ist.
  19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 14 – 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Brauchwasserkreislauf (5) über eine Filtereinrichtung (8) führt und dass zumindest die Ozon-Beimischeinrichtung (9) der Filtereinrichtung (8) vorgeordnet ist.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Ozon-Beimischeinrichtung (9) reaktorlos ist.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Filtereinrichtung (8) einen Stauraum aufweist und dass das Volumen des Stauraums der Filtereinrichtung (8) und der zwischen der Ozon-Beimischeinrichtung (9) und der Filtereinrichtung (8) vorgesehenen Leitung so bemessen sind, dass sich eine Verweilzeit des Ozons bis zu dessen Vordringen in die Schüttung der Filtereinrichtung (8) von vorzugsweise 3 Min. ergibt.
  22. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 19 – 21, dadurch gekennzeichnet, dass die UV-Lichtbestrahlungseinrichtung (10) der Filtereinrichtung (8) nachgeordnet ist.
  23. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 19 – 21, dadurch gekennzeichnet, dass die UV-Lichtbestrahlungseinrichtung (10) zusammen mit der Ozon-Beimischeinrichtung (9) der Filtereinrichtung (8) vorgeordnet ist.
  24. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die UV-Lichtbestrahlungseinrichtung (10) zusammen mit der Ozon-Beimischeinrichtung (9) der Filtereinrichtung (8) nachgeordnet ist.
  25. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 15 – 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Ozon-Beimischeinrichtung (9) einer vom Hauptstrom des Brauchwasserkreislaufs (5) abgezweigten Schleife (12) zugeordnet ist.
  26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die UV-Lichtbestrahlungseinrichtung (10) in derselben Schleife (12) wie die vorgeordnete Ozon-Beimischeinrichtung (9) angeordnet ist.
  27. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 15 – 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Ozon-Beimischeinrichtung (9) und/oder die UV-Lichtbestrahlungseinrichtung (10) mittels einer Regelungseinrichtung (14) so regelbar ist bzw. sind, dass kein Ozon bzw. eine unterhalb eines tolerierten Grenzwerts liegende Menge von Ozon in das Becken (1) gelangt.
  28. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 15 – 27, dadurch gekennzeichnet, dass der Ozon-Beimischeinrichtung (9) eine Pulveraktivkohle-Beimischeinrichtung (20) vor- oder nachgeordnet ist, die so eingestellt ist, dass höchstens ein Teil des Ozon adsorbiert wird.
  29. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 15 – 28, dadurch gekennzeichnet, dass der Brauchwasserbehandlungseinrichtung (6) eine Chlor-Beimischeinrichtung (7) nachgeordnet ist.
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