DE602004000292T2 - Vorrichtung zum Warnen eines nicht angeschnallten Sicherheitsgurts - Google Patents

Vorrichtung zum Warnen eines nicht angeschnallten Sicherheitsgurts Download PDF

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DE602004000292T2
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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein System, um einem Fahrzeugbediener, der den Sicherheitsgurt nicht angelegt hat, eine Warnung zu geben, und ihn oder sie zum Tragen des Sicherheitsgurts aufzufordern.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Es ist weithin bekannt, dass im Falle eines Fahrzeugaufpralls ein Sicherheitsgurt Verletzungen des Fahrzeugbedieners minimieren kann. Das Verkehrsgesetz fordert, dass der Fahrzeugbediener einen Sicherheitsgurt trägt. Jedoch gibt es leider immer noch Leute, die die Wichtigkeit des Sicherheitsgurtes nicht vollständig akzeptieren und den Sicherheitsgurt nicht tragen, wenn sie in einem Kraftfahrzeug fahren.
  • Daher sind verschiedene Alarmsysteme dazu vorgeschlagen worden, den Fahrzeugbediener zum Tragen eines Sicherheitsgurts aufzufordern. Zum Beispiel offenbart die japanische Gebrauchsmusterschrift Nr. 62-29319 eine Alarmvorrichtung, die einen Alarm ausgibt, wenn der Sicherheitsgurt nicht getragen wird und die Fahrzeuggeschwindigkeit höher als ein vorbestimmter Wert ist.
  • Jedoch haben die herkömmlichen Vorrichtungen dieser Art ein Problem. Weil der Alarm nur einmal ausgegeben wird, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit den vorgeschriebenen Wert erreicht hat, wie z. B. in dem Fall der Erfindung, die in der zuvor erwähnten Gebrauchsmusterschrift offenbart ist, geht der Alarm einfach verloren, wenn der Alarm vom Fahrzeugbediener missachtet wird. Wenn hingegen der Alarm konstant ausgegeben wird, könnte der Fahrzeugbediener dies so belästigend empfinden, dass er oder sie die Nutzung des Fahrzeugs beenden könnte.
  • Auch weil herkömmliche Vorrichtungen dieser Art lediglich eine Warnlampe aufleuchten lassen und einen Warnton abgeben, könnte ein Fahrzeugbediener, der sich an das jeweilige Fahrzeug nicht gewöhnt hat, nicht in der Lage sein, die Bedeutung der Warnung zu verstehen. Dies ist nicht erwünscht, weil es dem Fahrzeugbediener Ungemach bereitet.
  • Ferner, weil andere Alarmvorrichtungen wie etwa eine Warnung gegen fehlendes Lösen einer Parkbremse und Warnung, dass der Rückwärtsgang gewählt ist, zu dem Fahrzeug hinzugefügt worden sind, könnte der Fahrzeugbediener die Warnungen leicht durcheinander bringen, insbesondere wenn mehrere Alarme gleichzeitig mit dem Sicherheitsgurtalarm ausgegeben werden. Die US-6,501,374 B1 offenbart ein System gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Kurze Zusammenfassung der Erfindung
  • Im Hinblick auf diese Probleme vom Stand der Technik ist es Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, ein System zum Warnen vor fehlendem Tragen eines Sicherheitsgurts anzugeben, das den Fahrzeugbediener effizient anweisen kann, den Sicherheitsgurt zu tragen, ohne den Fahrzeugbediener zu stark zu belästigen.
  • Eine zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein System zum Warnen vor fehlendem Tragen eines Sicherheitsgurts anzugeben, das eine ausreichend unterscheidbare Warnung erzeugen kann, die nicht mit anderen Warnungen verwechselt wird.
  • Eine dritte Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein verbessertes System zum Warnen vor fehlendem Tragen eines Sicherheitsgurts anzugeben, das dem Fahrzeugbediener erlaubt, die Bedeutung der jeweiligen Warnung zu erkennen und in Antwort auf die Warnung eine geeignete Maßnahme zu treffen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung können diese Probleme gelöst werden, indem ein System zum Warnen vor fehlendem Tragen eines Sicherheitsgurts bereitgestellt wird, um einen Fahrzeugbediener zum Tragen des Sicherheitsgurts aufzufordern, umfassend: einen Tonerzeuger zum Erzeugen eines Warntons; einen Sicherheitsgurtsensor zum Erfassen eines angelegten Zustands eines Sicherheitsgurts; einen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor; und einen elektronischen Controller zum Empfangen eines Erfassungssignals von dem Sicherheitsgurtsensor und eines Fahrzeuggeschwindigkeitssignals von dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor, und zum Aktivieren des Tonerzeugers gemäß dem Erfassungssignal von dem Sicherheitsgurtsensor und dem Fahrzeuggeschwindigkeitssignal von dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor; worin der elektronische Controller dazu ausgelegt ist, den Tonerzeuger zu aktivieren, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit höher als ein erster Schwellenwert ist und der Sicherheitsgurt nicht angelegt ist, wobei der Tonerzeuger zyklisch zwischen einem Tonerzeugungszustand und einem stillen Zustand wechselt, wenn er aktiviert ist. Der stille Zustand kann z. B. jedes Mal über eine Dauer von zumindest drei Sekunden dauern.
  • Hierdurch wird die Warnung nicht abgegeben, wenn man über eine kurze Zeitdauer mit geringer Geschwindigkeit fährt, z. B. in einer Parkgarage oder dergleichen oder wenn das Fahrzeug steht, so dass die Belästigung des Fahrzeugbedieners minimiert werden kann.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst das System ferner: einen Sensor zum Erfassen eines Alarmzustands mit niedrigerer Priorität als fehlendem Tragen eines Sicherheitsgurts, wobei der elektronische Controller derart ausgelegt ist, dass nur während des stillen Zustands des ersten Tonerzeugers, wenn der prioritätsniedrigere Alarmzustand erzeugt wird, ein zweiter Tonerzeuger in einem Muster aktiviert wird, das sich von dem Tonerzeugungszustand des ersterwähnten Tonerzeugers unterscheidet.
  • Wenn der Alarmton durch stille Intervalle (stille Zustände) wesentlicher Dauer unterbrochen wird, würde der Fahrzeugbediener nicht übermäßig belästigt, während er gewarnt bleibt. Die Zeitdauer jedes stillen Zustands kann bevorzugt länger sein als 12 Sekunden. Das System kann ferner eine Alarmlampe aufweisen, die bei jedem Tonabgabezustand des Tonerzeugers aufleuchtet, um die Bedeutung der Warnung anzuzeigen. Um einen Fahrzeugbediener noch wirkungsvoller gewarnt zu halten, kann die Alarmlampe während der gesamten Zeit, zu der der Tonerzeuger aktiviert ist, im wesentlichen fortlaufend aufleuchtend gehalten werden.
  • Der Tonerzeuger kann während jedes Tonabgabezustands fortlaufend einen Ton abgeben, könnte aber auch während jedes Tonabgabezustands einen intermittierenden Ton abgeben. Hierdurch könnte der selbe Ton zum Bereitstellen anderer Arten von Warnungen verwendet werden, in dem das Unterbrechungsmuster geeignet geändert wird. Die Warnlampe könnte auch synchron mit dem vom Tonerzeuger emittierten emittierenden Ton blinken.
  • Eine Warteperiode könnte vor der Aktivierung des Tonerzeugers bereitgestellt werden, so dass der Tonerzeuger nicht unnötig aktiviert zu werden braucht.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung umfasst das System ferner einen Sensor zum Erfassen eines Alarmzustands mit höherer Priorität als dem fehlenden Tragen eines Sicherheitsgurts, wobei der elektronische Controller derart ausgelegt ist, dass der aktivierte Zustand des Tonerzeugers durch eine Aktivierung des zweiten Tonerzeugers in einem Muster, das sich von dem Tonabgabezustand des ersterwähnten Tonerzeugers unterscheidet, als Unterbrechungsroutine überlagert wird, sobald der prioritätshöhere Alarmzustand erzeugt wird, und dass die Aktivierung des ersten Tonerzeugers als Fortsetzung eines vorausgehenden Zustands des ersten Tonerzeugers wieder aufgenommen wird, sobald der prioritätshöhere Alarmzustand aufgehoben ist. Hierdurch kann die prioritätshöhere Warnung ohne jede Verzögerung ausgegeben werden.
  • Wenn das System eine Anzeigeplatine aufweist, können andere Warnungen als die zum fehlenden Tragen eines Sicherheitsgurts ohne jedes Problem angezeigt werden. Selbst wenn die andere Warnung (etwa die zum fehlenden Lösen einer Parkbremse) gleichzeitig mit der Gurtwarnung ausgegeben wird, kann der Fahrzeugbediener erkennen, dass die zwei Warnungen gleichzeitig ausgegeben worden sind, in dem die zwei unterschiedlichen Warnanzeigen geeignet abgewechselt werden.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Nun wird die vorliegende Erfindung im Nachfolgenden in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, worin:
  • 1 ist ein schematisches Diagramm eines Sicherheitsgurtwarnsystems, das die vorliegende Erfindung verkörpert;
  • 2 ist ein Flussdiagramm des Basissteuerprozesses;
  • 3 ist ein Zeitdiagramm des Basisbetriebs des Systems;
  • 4 ist ein Zeitdiagramm des Steuerprozesses zum Einfügen einer prioritätsniedrigeren Warnung;
  • 5 ist ein Zeitdiagramm des Steuerprozesses, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit auf einen bestimmten Wert gefallen ist;
  • 6 ist ein Zeitdiagramm des Steuerprozesses, wenn der Sicherheitsgurt abgelegt und wieder angelegt wird, während das Fahrzeug fährt; und
  • 7 ist ein Zeitdiagramm des Steuerprozesses, wenn ein prioritätshöherer Alarm eingefügt wird.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführung der Erfindung
  • 1 ist ein schematisches Diagramm eines Systems zum Warnen vor fehlendem Tragen eines Sicherheitsgurts, das die vorliegende Erfindung verkörpert. Dieses Alarmsystem 1 umfasst eine Gurtlampe (Warnlampe) 3 und einen Gurtalarm (Tonerzeuger) 4, die in geeigneten Teilen eines Instrumentenbretts 2 angeordnet sind, eine Anzeigeplatine 5, die aus einer Anzeigevorrichtung wie etwa einer LCD besteht, sowie einen elektronischen Controller 7 zum Steuern/Regeln dieser Komponenten. Der elektronische Controller 7 empfängt ein EIN-Signal von einem Zündschalter 8, ein Gurterfassungssignal von einem Sicherheitsgurtsensor 9, der in einem Sicherheitsgurtschloss vorgesehen ist, sowie ein Fahrzeuggeschwindigkeitssignal von einem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 10, und steuert die Gurtlampe 3 und den Gurtalarm 4 in Abhängigkeit vom existierenden Zustand gemäß einer vorgeschriebenen Bedingung.
  • Der Gurtalarm 4 ist derart ausgelegt, dass die Inhalte des Alarms aus der Dauer intermittierender Tonabgaben (intermittierendes Muster) voneinander unterschieden werden können. Dies kann sich anhören wie „pi-pi-pi ...", „pi, pi, pi, ..." oder „pee, pee, pee, ...". Der Gurtalarm ist auch dazu ausgelegt, zwischen einem Tonabgabezustand, während dem Ton intermittierend abgegeben wird, und einem stillen Zustand, während dem kein Ton abgegeben wird, (jeder Zyklus besteht z. B. aus einem Tonabgabeintervall von sechs Sekunden und einem stillen Intervall von 24 Sekunden) für eine vorbestimmte Anzahl von Malen (z. B. 18 mal) zyklisch zu wechseln. Die Gurtlampe 3 blinkt synchron mit der intermittierenden Tonabgabe und leuchtet während des stillen Intervalls fortlaufend auf.
  • Der Basissteuervorgang des Alarmsystems 1 wird gemäß dem in 2 dargestellten Steuerfluss ausgeführt. Zu aller erst wird bestimmt, ob der Zündschalter 8 eingeschaltet worden ist (Schritt 1). Wenn der Zündschalter 8 eingeschaltet worden ist oder wenn der Motor läuft, wird bestimmt, ob der Sicherheitsgurt angelegt ist (Schritt 2). Wenn der Sicherheitsgurt nicht angelegt ist, leuchtet die Gurtlampe 3 auf (Schritt 3). Die Gurtlampe 3 bleiben während der gesamten Laufzeit des Motors, bis das Anlegen des Sicherheitsgurts in Schritt 4 erfasst wird.
  • Wenn in Schritt 2 bestimmt wird, dass der Sicherheitsgurt nicht angelegt ist, wird auch ein erster Gurtalarm durch Aktivieren des Gurtalarms 4 aktiviert, und dies startet gleichzeitig einen Timer frei (Schritt 5). Wenn in Schritt 6 nicht erfasst wird, dass der Sicherheitsgurt innerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer angelegt wird, wird bestimmt, ob die Fahrzeuggeschwindigkeit höher als eine vorgeschriebene Geschwindigkeit ist (Schritt 7).
  • Wenn in Schritt 7 bestimmt wird, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit höher als die vorgeschriebene Geschwindigkeit ist, wird der zweite Gurtalarm aktiviert (Schritt 8), in dem der selbe Gurtalarm 4 aktiviert wird. Während der Aktivierungszeit des zweiten Gurtalarms wird überwacht, ob der Sicherheitsgurt angelegt wird (Schritt 9), und gleichzeitig, ob irgendwelche anderen Alarme aktiviert sind (Schritt 10).
  • Wenn in Schritt 10 bestimmt wird, dass es eine Anforderung nach einem anderen Alarm gibt, wird in Schritt 11 die Priorität dieses Alarms in Bezug auf den Sicherheitsgurtalarm bestimmt. Wenn die Priorität dieses anderen Alarms höher ist als die des Sicherheitsgurtalarms, wird dies sofort als Unterbrechungsroutine aktiviert (Schritt 12). Wenn die Priorität dieses anderen Alarms niedriger ist als die des Sicherheitsgurtalarms, wird er während des nächsten stillen Intervalls des zweiten Gurtalarms aktiviert (Schritt 13). Der zweite Gurtalarm wird danach zyklisch aktiviert, bis in Schritt 14 der Abschluss einer vorgeschriebenen Anzahl von Zyklen erfasst wird.
  • Sobald der Sicherheitsgurt angelegt ist, während der Motor läuft, wird die Alarmsteuerung sofort aufgehoben, und das Programm wird initialisiert (Schritt 15). Dieses Programm wird mit einem regelmäßigen Intervall nach einer geeigneten Wartezeit wiederholt ausgeführt, bis das Anlegen des Sicherheitsgurts erfasst wird. Daher wird, sobald der Sicherheitsgurt angelegt ist, wenn der Sicherheitsgurt abgelegt wird, ohne den Motor zu stoppen, der zweite Gurtalarm aktiviert. Wenn der Motor gestoppt und wieder angelassen wird, werden verschiedene Schritte ausgeführt, die dem ersten Gurtalarm folgen.
  • Der Betriebsmodus dieses Systems wird im Folgenden anhand eines spezifischen Beispiels in Bezug auf die beigefügten Zeitdiagramme (3 bis 7) beschrieben.
  • Wenn der Motor eines stehenden Fahrzeugs gestartet wird und der Sicherheitsgurt nicht angelegt ist, wie in 3 gezeigt, wird der aus einem intermittierenden Ton bestehende erste Gurtalarm für eine vorbestimmte Zeitdauer (z. B. sechs Sekunden) gestartet, während die Gurtlampe 3 gleichzeitig eingeschaltet wird. Die Tatsache, dass die Gurtlampe 3 synchron mit dem ersten Gurtalarm ein- und ausgeschaltet wird, verbessert die Chance, die Aufmerksamkeit des Fahrzeugbedieners darauf zu ziehen. Die Gurtlampe 3 und der Gurtalarm 4 können mit der gleichen oder entgegengesetzten Phase ein- und ausgeschaltet werden.
  • Während der Zeit, in der der erste Gurtalarm fortdauert, braucht die LCD Anzeigeplatine 5 gar nichts anzeigen, aber kann auch irgendetwas wie etwa einen Bildschirmschoner anzeigen. Diese Anzeigeplatine 5 kann aus einem bekannten Typ bestehen, wie etwa jene, die in Mobiltelefone verwendet werden, und ist in der Lage, verschiedene visuelle Anzeigen bereitzustellen, einschließlich Text und Grafik, so dass dem Fahrzeugbediener eine Vielzahl von Informationen gegeben werden kann.
  • Wenn das Fahrzeug angefahren ist, wird die Fahrzeuggeschwindigkeit überwacht. Der Fahrzeuggeschwindigkeitszustand für den zweiten Gurtalarm ist mit einer bestimmten Hysterese derart versehen, dass der zweite Gurtalarm startet, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit 7 km/h erreicht, und stoppt, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit unter 3 km/h fällt. In anderen Worten, der zweite Gurtalarm wird nicht gestartet, bis das Fahrzeug angefahren ist und die Fahrzeuggeschwindigkeit 7 km/h erreicht hat, und nur dann ausgeschaltet, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit unter 3 km/h gefallen ist. Der zweite Gurtalarm wird nur dann aktiviert, wenn der Sicherheitsgurt nicht angelegt ist und die Fahrzeuggeschwindigkeit für eine vorbestimmte Zeitdauer (z. B. 30 Sekunden) über 7 km/h bleibt. Der zweite Gurtalarm besteht aus 18 Zyklen eines Tonabgabeintervalls von 6 Sekunden und eines stillen Intervalls von 24 Sekunden, und diese Routine von 18 Zyklen wird nach Abwarten einer Dauer von z. B. 30 Sekunden wiederholt, bis erfasst wird, dass der Sicherheitsgurt angelegt ist.
  • Die Anzeigeplatine 5 erzeugt während jedes Tonabgabeintervalls des zweiten Gurtalarms eine Textanzeige und/oder eine Grafikanzeige, die den Fahrzeugbediener auffordert, einen Sicherheitsgurt anzulegen, und tut dies während jedes stillen Intervalls nicht.
  • Wenn ein Alarmbefehl, der eine niedrigere Priorität als der Sicherheitsgurtalarm hat (in diesem Fall bestehend aus einem Alarm zum fehlenden Lösen der Parkbremse), ausgegeben wird, ist es notwendig, Alarme für sowohl das fehlende Tragen eines Sicherheitsgurts als auch das fehlende Lösen der Parkbremse auszugeben. In diesem Fall wird, wie in 4 gezeigt, das intermittierende Muster entsprechend dem prioritätsniedrigerem Alarm während eines stillen Intervalls oder einer Warteperiode des zweiten Gurtalarms erzeugt. Durch Ertönen des prioritätsniedrigeren Alarms über jedes gesamte stille Intervall des zweiten Gurtalarms, kann der prioritätsniedrigere Alarm von den tonemittierenden Intervallen des zweiten Gurtalarms unterschieden werden. Das intermittierende Muster für diesen prioritätsniedrigeren Alarm sollte so ausgewählt werden, dass es nicht zu stark belästigt, selbst wenn es fortdauernd ertönt.
  • In diesem Fall könnte der Fahrzeugbediener nicht in der Lage sein, die Bedeutung des Alarms aus dem intermittierenden Muster des vom Tonerzeuger abgegebenen Ton zu erkennen. Daher zeigt gemäß der vorliegenden Erfindung die Anzeigeplatine 5 die Inhalte der Warnungen oder sowohl das Erfordernis, den Sicherheitsgurt anzulegen, als auch die Parkbremse zu lösen, in sowohl Text als auch Grafikdarstellungen. Insbesondere zeigt die Anzeige 5 eine Parkbremswarnung während der Warteperiode und jedes stillen Intervalls, und eine Sicherheitsgurtwarnung während jedes Tonabgabeintervalls.
  • Indem somit erlaubt wird, dass andere Informationen als die Warnung zum fehlenden Tragen eines Sicherheitsgurts während jedes stillen Intervalls des zweiten Gurtalarms eingefügt wird, kann dem Fahrzeugbediener in zuverlässiger Weise eine Mehrzahl von Warnungen übermittelt werden.
  • Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit unter 3 km/h gefallen ist, während der zweite Gurtalarm fortdauert, wie in 5 gezeigt, werden die zweiten Gurtalarmzyklen (18 Zyklen) unterbrochen. Wenn z. B. die Fahrzeuggeschwindigkeit während des Tonabgabeintervalls des 17 Zyklus unter 3 km/h gefallen ist, wird die Aktivierung des zweiten Gurtalarms bei Abschluss des Tonabgabeintervalls (6 Sekunden) unterbrochen. Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit 7 km/h erneut überschritten hat, werden, nach Ablauf der Warteperiode von 30 Sekunden die restlichen Zyklen (der 18. Zyklus in der dargestellten Ausführung) ausgeführt. Weil die Gurtlampe 3 nicht besonders belästigt, bleibt sie während jedes stillen Intervalls eingeschaltet.
  • Wenn bei einer 7 km/h überschreitenden Fahrzeuggeschwindigkeit der Sicherheitsgurt abgelegt und wieder angelegt wird, wie in 6 gezeigt, wird, weil das Befestigen des Sicherheitsgurts das Programm initialisiert, die Gurtlampe 3 eingeschaltet, sobald der Sicherheitsgurt abgelegt wird oder das Lösen des Sicherheitsgurts erfasst wird, und der zweite Gurtalarm wird beim Ablauf der Warteperiode von 30 Sekunden aktiviert. Weil in diesem Fall der erste Gurtalarm aktiviert worden ist, unmittelbar nachdem der Zündschalter eingeschaltet wurde, wurde der erste Gurtalarm nicht aktiviert, sondern es wird von dem Tonabgabeintervall des allerersten Zyklus der zweite Gurtalarm aktiviert.
  • Wenn während eines Tonabgabeintervalls des zweiten Gurtalarms das Tragen des Sicherheitsgurts erfasst wird, wird der Alarm sofort deaktiviert, und das Programm wird initialisiert. Wenn daher das Ablegen des Sicherheitsgurts das nächste Mal erfasst wird, wird der Alarmprozess aus der Warteperiode heraus gestartet.
  • Wenn ein Alarmbefehl, der eine höhere Priorität als der Sicherheitsgurtalarm hat (wie etwa ein Zu-hohe-Geschwindigkeit-Alarm) ausgegeben wird, wie in 7 gezeigt, wird der Sicherheitsgurtalarm durch den prioritätshöheren Alarm sofort überlagert, und es wird ein Alarmsignal mit einem intermittierenden Muster erzeugt, das sich von jenem des Sicherheitsgurtalarms unterscheidet. Die Anzeige kann in diesem Fall eine Warnanzeige für den prioritätshöheren Alarm fortlaufend anzeigen, wenn der prioritätshöhere Alarm aufgehoben ist. Wenn der prioritätshöhere Alarm gestoppt hat, wird der Sicherheitsgurtalarm wieder aufgenommen, und es werden die restlichen Zyklen, einschließlich des Tonabgabeintervalls, während de der Sicherheitsgurtalarm unterbrochen wurde, erneut ausgeführt.
  • In diesem Fall bleibt die Sicherheitsgurtlampe wie zuvor eingeschaltet, ohne Rücksicht auf den prioritätshöheren Alarm. Weil der selbe Tonerzeuger verwendet wird und die unterschiedlichen Alarmarten durch die intermittierenden Muster unterschieden werden, sollte bei jeder passenden Unterbrechung des intermittierenden Muster eine Alarmart die andere überlagern.
  • Die Prioritätsrangfolgen von Alarmen können derart ausgewählt werden, dass z. B. Wählen der Rückwärtsstellung eines Automatikgetriebes > hohe Gewschwindigkeit, die eine vorgeschriebene Grenze überschreitet > fehlender Kartenschlüssel oder schwache Batterie für den Kartenschlüssel > fehlendes Tragen eines Sicherheitsgurts > fehlendes Lösen einer Parkbremse. Diese Prioritätsrangfolge kann in Abhängigkeit von den gesetzlichen Beschränkungen des Bereichs, in dem das Fahrzeug verwendet wird, der Leistung des Fahrzeugs oder anderer Faktoren geeignet gewählt werden.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung anhand einer bevorzugten Ausführung davon beschrieben worden ist, versteht es sich für einen Fachmann, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen möglich sind, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung, die in den beigefügten Ansprüchen angegeben ist, abzuweichen.
  • In einem System zum Warnen vor fehlendem Tragen eines Sicherheitsgurts, um einen Fahrzeugbediener aufzufordern, den Sicherheitsgurt zu tragen, wird ein Tonerzeuger (4) aktiviert, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit höher als ein Schwellenwert ist und der Sicherheitsgurt nicht befestigt ist. Der Tonerzeuger wechselt zyklisch zwischen einem Tonabgabezustand und einem stillen Zustand, wenn er aktiviert ist, und der stille Zustand dauert über eine Periode von jedes mal mindestens drei Sekunden. Weil der stille Zustand zwischen die Tonabgabezustände eingefügt ist und weil die Warnung nicht abgegeben wird, wenn man für eine kurze Zeitdauer mit geringer Geschwindigkeit fährt, z. B. in einer Parkgarage oder dergleichen, oder wenn das Fahrzeug steht, wird die Belästigung des Fahrzeugbedieners minimiert, während erlaubt wird, dass der Fahrzeugbediener gewarnt bleibt.

Claims (20)

  1. System zum Warnen vor fehlendem Tragen eines Sicherheitsgurts, um einen Fahrzeugbediener zum Tragen des Sicherheitsgurts aufzufordern, umfassend: einen Tonerzeuger (4) zum Abgeben eines Warntons; einen Sicherheitsgurtsensor (9) zum Erfassen eines angelegten Zustands eines Sicherheitsgurts; einen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor (10); und einen elektronischen Controller (2) zum Empfangen eines Erfassungssignals von dem Sicherheitsgurtsensor (9) und eines Fahrzeuggeschwindigkeitssignals von dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor (10), und zum Aktivieren des Tonerzeugers (4) gemäß dem Erfassungssignal (9) von dem Sicherheitsgurtsensor (9) und dem Fahrzeuggeschwindigkeitssignal von dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor (10); worin der elektronische Controller (2) dazu ausgelegt ist, den Tonerzeuger (4) zu aktivieren, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit höher ist als ein erster Schwellenwert und der Sicherheitsgurt nicht angelegt ist, wobei der Tonerzeuger (4) zyklisch zwischen einem Tonabgabezustand und einem stillen Zustand wechselt, wenn er aktiviert ist, gekennzeichnet durch einen Sensor zum Erfassen eines Alarmzustands, der eine niedrigere Priorität als das fehlende Tragen eines Sicherheitsgurts hat, wobei der elektronische Controller (2) derart ausgelegt ist, dass nur während des stillen Zustands des ersten Tonerzeugers (4), wenn der prioritätsniedrigere Alarmzustand erzeugt wird, ein zweiter Tonerzeuger in einem Muster aktiviert wird, das sich von dem Tonabgabezustand des erstgenannten Tonerzeugers (4) unterscheidet.
  2. Sicherheitsgurtwarnsystem nach Anspruch 1, worin der stille Zustand für eine Periode von jedes mal zumindest 3 Sekunden andauert.
  3. Sicherheitsgurtwarnsystem nach Anspruch 2, worin der stille Zustand für eine Periode von jedes mal zumindest 12 Sekunden andauert.
  4. Sicherheitsgurtwarnsystem nach Anspruch 1, das ferner eine Alarmlampe (3) umfasst, wobei der elektronische Controller (2) die Alarmlampe (3) im wesentlichen fortdauernd aufleuchten lässt, wenn der Tonerzeuger (4) aktiviert ist.
  5. Sicherheitsgurtwarnsystem nach Anspruch 1, das ferner eine Alarmlampe (3) umfasst, wobei der elektronische Controller (2) die Alarmlampe (3) nur in jedem Tonabgabezustand des Tonerzeugers (4) aufleuchten lässt.
  6. Sicherheitsgurtwarnsystem nach Anspruch 1, das ferner eine Anzeigeplatine (5) umfasst, wobei der elektronische Controller (2) eine Sicherheitsgurtwarnung auf der Anzeigeplatine (5) im wesentlichen fortdauernd anzeigt, wenn der Tonerzeuger (4) aktiviert ist.
  7. Sicherheitsgurtwarnsystem nach Anspruch 1, das ferner eine Anzeigeplatine (5) umfasst, wobei der elektronische Controller (2) eine Sicherheitsgurtwarnung nur in jedem Tonabgabezustand des Tonerzeugers (4) anzeigt.
  8. Sicherheitsgurtwarnsystem nach Anspruch 1, worin der Tonerzeuger (4) während jedes Tonabgabezustands davon Ton intermittierend abgibt.
  9. Sicherheitsgurtwarnsystem nach Anspruch 8, das ferner eine Alarmlampe (3) umfasst, wobei der elektronische Controller (2) die Alarmlampe (3) synchron mit dem vom Tonerzeuger (4) abgegebenen intermittierenden Ton blinken lässt.
  10. Sicherheitsgurtwarnsystem nach Anspruch 1, worin der elektronische Controller (2) dazu ausgelegt ist, den Tonerzeuger (4) nur nach einer vorgeschriebenen Wartedauer zu aktivieren, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit höher als ein erster Schwellenwert ist und der Sicherheitsgurt nicht angelegt ist.
  11. Sicherheitsgurtwarnsystem nach Anspruch 1, worin der Tonerzeuger (4) aktiviert wird, wenn eine Fahrzeuggeschwindigkeit für eine vorbestimmte Zeitdauer fortlaufend höher ist als der erste Schwellenwert und der Sicherheitsgurt nicht angelegt ist.
  12. Sicherheitsgurtwarnsystem nach Anspruch 1, worin der Tonerzeuger (4) auch für eine vorgeschriebene Zeitdauer aktiviert wird, nachdem ein Zündschalter (8) eingeschaltet ist, wenn der Sicherheitsgurt nicht angelegt ist.
  13. Sicherheitsgurtwarnsystem nach Anspruch 1, worin ein aktivierter Zustand des Tonerzeugers (4) unterbrochen wird, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit unter einem zweiten Schwellenwert gefallen ist, der niedriger ist als der erste Schwellenwert, und wieder aufgenommen wird, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit den ersten Schwellenwert überschritten hat.
  14. Sicherheitsgurtwarnsystem nach Anspruch 13, worin dann, wenn während eines Tonabgabezustands des Tonerzeugers (4) die Fahrzeuggeschwindigkeit unter den zweiten Schwellenwert gefallen ist, der aktivierte Zustand des Tonerzeugers (4) bei Abschluss des laufenden Tonabgabezustands unterbrochen wird.
  15. Sicherheitsgurtwarnsystem nach Anspruch 1, das ferner einen Sensor zum Erfassen eines Alarmzustands umfasst, der eine höhere Priorität hat als das fehlende Tragen eines Sicherheitsgurts, wobei der elektronische Controller (2) derart ausgelegt ist, dass der aktivierte Zustand des Stromerzeugers (4) durch Aktivierung des zweiten Tonerzeugers in einem Muster, das sich von dem Tonabgabezustand des erstgenannten Tonerzeugers (4) unterscheidet, als Unterbrechungsroutine überlagert wird, sobald der prioritätshöhere Alarmzustand erzeugt wird, und dass die Aktivierung des ersten Tonerzeugers (4) als Fortsetzung eines vorangehenden Zustands des ersten Tonerzeugers (4) wieder aufgenommen wird, sobald der prioritätshöhere Alarmzustand aufgehoben ist.
  16. Sicherheitsgurtwarnsystem nach Anspruch 15, worin der Alarmzustand, der eine höhere Priorität hat als das fehlende Tragen eines Sicherheitsgurts, aus einem Zustand besteht, in dem die Fahrzeuggeschwindigkeit größer als eine vorbestimmte Grenzgeschwindigkeit ist.
  17. Sicherheitsgurtwarnsystem nach Anspruch 15, worin die ersten und zweiten Tonerzeuger (4) aus ein und demselben Tonerzeuger bestehen.
  18. Sicherheitsgurtwarnsystem nach Anspruch 1, worin der Alarmzustand, der eine niedrigere Priorität als fehlendes Tragen eines Sicherheitsgurts hat, aus einem Zustand besteht, in dem eine Parkbremse nicht gelöst worden ist.
  19. Sicherheitsgurtwarnsystem nach Anspruch 1, worin die ersten und zweiten Tonerzeuger (4) aus ein und demselben Tonerzeuger bestehen.
  20. Sicherheitsgurtwarnsystem nach Anspruch 1, das ferner eine Anzeigeplatine (5) umfasst, wobei der elektronische Controller (2) in jedem Tonabgabezustand des Tonerzeugers (4) auf der Anzeigeplatine (5) eine Sicherheitsgurtwarnung, und in jedem stillen Zustand des Tonerzeugers (4) eine prioritätniedrigere Warnung anzeigt, wenn eine Fahrzeuggeschwindigkeit höher als ein erster Schwellenwert ist, der Sicherheitsgurt nicht angelegt ist und gleichzeitig der prioritätsniedrigere Warnzustand erzeugt wird.
DE602004000292T 2003-03-12 2004-02-10 Vorrichtung zum Warnen eines nicht angeschnallten Sicherheitsgurts Expired - Lifetime DE602004000292T2 (de)

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