DE60306031T2 - Erinnerungsvorrichtung zum Schließen eines Sicherheitsgurtes und zugehöriges Verfahren - Google Patents

Erinnerungsvorrichtung zum Schließen eines Sicherheitsgurtes und zugehöriges Verfahren Download PDF

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Takeshi Haibara-cho Haibara-gun Iwanabe
Tatsuya Shinjuku-ku Michishige
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Yazaki Corp
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Fuji Jukogyo KK
Yazaki Corp
Fuji Heavy Industries Ltd
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schließerinnerungsverfahren für einen Sicherheitsgurt und eine Schließerinnerungsvorrichtung für einen Sicherheitsgurt, bei der ein Alarm durch eine Warnlampe oder einen Summer erzeugt wird, wenn ein Sicherheitsgurt eines Fahrzeugs nicht geschlossen wird.
  • Unlängst wurde eine Vorrichtung vorgeschlagen, die Schließerinnerungsvorrichtung für einen Sicherheitsgurt zur Auslösung einer Warnung wegen Nichtschließens des Sicherheitsgurts mittels der Lampe oder des Summers genannt wird. Wie in 7 dargestellt, erkennt diese Art von Schließerinnerungsvorrichtung für einen Sicherheitsgurt einen Zustand eines Sicherheitsgurtschalters, wenn ein Zündschalter angeschaltet wird, und wenn der Sicherheitsgurt sich nicht in einem geschlossenen Zustand befindet, werden der Summer zur Warnung und die Lampe zu Zeitpunkten aktiviert, die in der Zeichnung durch AN dargestellt sind. Der Summerton wird daher abgegeben, die Lampe ist angeschaltet und der Alarm für den nicht geschlossenen Zustand des Sicherheitsgurts ist gegeben.
  • Um einen unnötigen Alarm, entsprechend europäischen Fahrzeugunterstandards, zu verhindern, sind ferner ein Schließerinnerungsverfahren für einen Sicherheitsgurt und eine Vorrichtung vorgeschlagen, bei der nicht nur der oben beschriebene Zustand des Sicherheitsgurtschalters, sondern auch Fahrzeuggeschwindigkeitsinformationen in Betracht gezogen werden, und es sind mehrere Stufen, beispielsweise eine niedrige Alarmstufe und eine hohe Alarmstufe, vorgesehen und eine größere Vielfalt von Alarmausgabesteuerungen, die den jeweiligen Stufen entsprechen, wird ausgeführt.
  • Bei solch einem Schließerinnerungsverfahren für einen Sicherheitsgurt und einer Vorrichtung, die beispielsweise oben erwähnt sind und bei denen mehrere Stufen für den Alarm vorgesehen sind, obwohl die Treibersteuerung eines Summers und einer Lampe zu dem Zeitpunkt, wenn ein Übergang von der niedrigen Alarmstufe zu der hohen Alarmstufe auftritt, der Anwendungsforderung genügt, muss es erforderlich sein, dass die Treibersteuerung des Summers und der Lampe jedes Mal, wenn der Übergang von der hohen Alarmstufe zu der niedrigen Alarmstufe auftritt, den Anwendungsforderung genügt.
  • Beispielsweise erfolgt bei dem Schließerinnerungsverfahren und der Vorrichtung, bei denen die niedrige Alarmstufe und die hohe Alarmstufe durch eine vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit festgelegt sind und verschiedene Alarmarten entsprechend der jeweiligen Stufen ausgelöst werden, wenn die Fahrgeschwindigkeit sich in der Nähe der Bezugsfahrzeuggeschwindigkeit befindet, jedes Mal, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit die Bezugfahrzeuggeschwindigkeit übersteigt oder unterschreitet, ein Wechsel zwischen den Alarmarten, die der niedrigen Alarmstufe und der hohen Alarmstufe entsprechen und es ist daher zu erwarten, dass ein unangenehmes Gefühl bei einem Fahrer und den weiteren Passagieren erzeugt wird. Insbesondere, wenn der Summer bei der niedrigen Alarmstufe nicht verwendet wird, aber bei der hohen Alarmstufe verwendet wird, wird jedes Mal, wenn die Stufe wechselt, ein intermittierender Summerton ausgegeben und das unangenehme Gefühl wird bei dem Fahrer erzeugt.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Schließerinnerungsverfahren für einen Sicherheitsgurt und eine Vorrichtung vorzusehen, bei denen ein Alarm in Abschnitte (oder Segmente) aufgeteilt ist und eine Fahrzeuggeschwindigkeit als Referenz verwendet wird und verschiedene Alarmarten entsprechend den jeweiligen Stufen abgegeben werden und ein unangenehmes Gefühl auf Grund eines intermittierenden Alarmgeräuschs unterdrückt und die praktische Anwendung verbessert werden.
  • Die US 6278358 offenbart ein Schließerinnerungsverfahren für einen Sicherheitsgurt folgende Schritte umfassend
    Bereitstellen einer akustischen Alarmeinheit und einer visuellen Alarmeinheit, Bestimmen entweder der Fahrzeuggeschwindigkeit oder des zurückgelegten Fahrwegs und der Fahrzeit,
    Einstellen einer niedrigen Alarmstufe, wenn nur die visuelle Alarmeinheit aktiviert wird, nachdem der Motor gestartet wurde, und einer hohen Alarmstufe, wenn wenigstens die hörbare Alarmeinheit aktiviert wird,
    Aktivieren wenigstens einer Alarmeinheit, nämlich der akustischen Alarmeinheit oder der visuellen Alarmeinheit entsprechend den Alarmstufen, und
    Übergang von der niedrigen Alarmstufe zu der hohen Alarmstufe, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit eine vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit in der niedrigen Alarmstufe erreicht.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist solch ein Verfahren durch den Schritt des Umwandelns der hohen Alarmstufe zur niedrigen Alarmstufe, nur dann, wenn der Sicherheitsgurt sich im gelösten Zustand befindet und die Fahrzeuggeschwindigkeit unter die vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit in der hohen Alarmstufe abfällt, gekennzeichnet.
  • Bei dem oben beschriebenen Aufbau ist nur die visuelle Alarmeinheit in der niedrigen Alarmstufe vom Motorstart bis zur vorbestimmten Fahrzeuggeschwindigkeit in Betrieb und die akustische Alarmeinheit ist in der hohen Alarmstufe, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit die vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit in der niedrigen Alarmstufe erreicht, in Betrieb, so dass der Alarm für den gelösten Sicherheitsgurt mit einem höheren Alarmniveau als der der niedrigen Alarmstufe abgegeben wird. Da der akustische Alarm nicht zu einem Zeitpunkt abgegeben wird, bei dem der Sicherheitsgurts nicht geschlossen sein muss, beispielsweise während der Haltezeit des Fahrzeugs, wird dementsprechend kein unangenehmes Gefühl bei einem Nutzer erzeugt. Während einer geringen Fahrgeschwindigkeit, bevor die Fahrzeuggeschwindigkeit die vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit erreicht, wird ferner nur der minimale Alarm durch den visuellen Alarm erzeugt und wenn sie die vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit erreicht und ein Gefahrengrad ansteigt, wird der Alarm von dem akustischen Alarm erzeugt. Der Übergang von der hohen Alarmstufe zu der niedrigen Alarmstufe tritt nur in dem Fall auf, wenn der Sicherheitsgurt in der hohen Alarmstufe nicht geschlossen ist und wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit unter die vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit abfällt, und wenn der Sicherheitsgurt in der niedrigen Alarmstufe oder der hohen Alarmstufe geschlossen wird, wird die Betätigung der akustischen Alarmeinheit und der visuellen Alarmeinheit gestoppt. Wenn die Fahrgeschwindigkeit nahe der vorbestimmten Fahrzeuggeschwindigkeit liegt, wird das Auftreten einer Situation, bei der jedes Mal, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit über- oder unterschritten wird, verhindert, dass der Alarm zu einer anderen Alarmstufe, nämlich der niedrigen oder der hohen Alarmstufe geändert wird, und der Alarm in der hohen Alarmstufe intermittierend erfolgt. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird daher kein unangenehmes Gefühl bei dem Fahrer erzeugt und ein korrekter Alarm, der einer exakten Situation entspricht, kann sicher erzeugt werden.
  • Vorzugsweise sind beide, die akustische Alarmeinheit und die visuelle Alarmeinheit, in der hohen Alarmstufe aktiviert.
  • Bei dem oben beschriebenen Aufbau wird der Alarm in der hohen Alarmstufe sicherer erzeugt. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird daher kein unangenehmes Gefühl bei dem Fahrer erzeugt und der Alarm, der der Situation entspricht, kann sicherer erzeugt werden.
  • Es ist hierbei vorteilhaft, wenn die akustische Alarmeinheit und die visuelle Alarmeinheit in der hohen Alarmstufe synchron betrieben werden.
  • Bei dem oben beschriebenen Aufbau wird der Alarm in der hohen Alarmstufe sicherer erzeugt. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird daher kein unangenehmes Gefühl bei dem Fahrer erzeugt und der Alarm, der der Situation entspricht, kann daher sicherer erzeugt werden.
  • Hierbei ist es vorteilhaft, wenn die visuelle Alarmeinheit in der niedrigen Alarmstufe aktiviert ist. Die hohe Alarmstufe umfasst eine erste hohe Alarmstufe und eine zweite hohe Alarmstufe. Die niedrige Alarmstufe wechselt zur ersten hohen Alarmstufe, wobei die visuelle Alarmeinheit während eines ersten Zeitraums an- und ausgeschaltet wird, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit die vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit in der niedrigen Alarmstufe überschreitet. Die erste hohe Alarmstufe wechselt zur zweiten hohen Alarmstufe, wobei die visuelle Alarmeinheit während eines zweitens Zeitraums, der kürzer als der erste Zeitraum ist, an- und ausgeschaltet wird, wenn ein vorbestimmter Zeitraum vergangen ist.
  • Bei dem oben beschriebenen Aufbau steigt, wenn der Grad der Gefahr ansteigt, der Alarm allmählich an und der Alarm kann sicher abgegeben werden, ohne dass das unangenehme Gefühl bei dem Fahrer und dem Beifahrer erzeugt wird.
  • Vorzugsweise ist die visuelle Alarmeinheit eine Lampe und die akustische Alarmeinheit ein Summer.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ferner eine Schließerinnerungsvorrichtung für einen Sicherheitsgurt vorgesehen umfassend
    einen Alarminformationsdetektor zum Bestimmen entweder der Fahrzeuggeschwindigkeit oder des Fahrwegs und der Fahrzeit,
    eine Einstelleinheit zum Einstellen mehrerer Alarmstufen auf der Basis einer Alarminformation, die von dem Alarminformationsdetektor ermittelt wird, und
    eine Alarmeinheit, die eine akustische Alarmeinheit und eine visuelle Alarmeinheit zum Antreiben wenigstens einer der Alarmeinheiten, nämlich der akustischen Alarmeinheit oder der visuellen Alarmeinheit, entsprechend der Alarmstufen aufweist,
    wobei die Einstelleinheit eine niedrige Alarmstufe, wenn nur die visuelle Alarmeinheit aktiviert ist, nachdem der Motor gestartet wurde, und eine hohe Alarmstufe einstellt, wenn wenigstens die akustische Alarmstufe aktiviert ist, und
    wobei die niedrige Alarmstufe zur hohen Alarmstufe wechselt, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit eine vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit in der niedrigen Alarmstufe überschreitet, und
    gekennzeichnet dadurch,
    dass die hohe Alarmstufe zur niedrigen Alarmstufe nur dann wechselt, wenn der Sicherheitsgurt sich im gelösten Zustand befindet und die Fahrzeuggeschwindigkeit unter die vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit in der hohen Alarmstufe absinkt.
  • Bei dem oben beschriebenen Aufbau ist nur die visuelle Alarmeinheit in der niedrigen Alarmstufe vom Anlassen des Motors bis zur vorbestimmten Fahrzeuggeschwindigkeit aktiviert und in der hohen Alarmstufe, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit die vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit in der niedrigen Alarmstufe erreicht, ist die akustische Alarmeinheit aktiviert, so dass der Alarm für das Nicht-Schließen des Sicherheitsgurts während einer Alarmstufe, die höher als die niedrige Alarmstufe ist, abgegeben wird. Da der akustische Alarm während Zeiträumen, in denen der Sicherheitsgurt nicht geschlossen zu sein braucht, beispielsweise bei einem Halt des Fahrzeugs, nicht abgegeben wird, wird dementsprechend nicht das unangenehme Gefühl bei dem Fahrer erzeugt. Der minimale Alarm wird ferner nur von dem visuellen Alarm bei einer geringen Fahrgeschwindigkeit, bevor die vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit erreicht wird, abgegeben und wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit die vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit erreicht und der Gefahrengrad angestiegen ist, wird der Alarm von dem akustischen Alarm sicher abgegeben. Der Übergang von der hohen Alarmstufe zur niedrigen Alarmstufe tritt nur dann auf, wenn der Sicherheitsgurt nicht geschlossen ist, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit unter die vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit während der hohen Alarmstufe abfällt, und wenn der Sicherheitsgurt in der niedrigen Alarmstufe oder der hohen Alarmstufe geschlossen ist, wird die Aktivierung der akustischen Alarmstufe und der visuellen Alarmstufe gestoppt. Wenn die Fahrgeschwindigkeit sich in der Nähe der vorbestimmten Fahrzeuggeschwindigkeit befindet, wird das Auftreten einer Situation verhindert, in der jedes Mal, wenn die Geschwindigkeit die Fahrzeuggeschwindigkeit über- oder unterschreitet, der Alarm zu der niedrigen Alarmstufe oder der hohen Alarmstufe abgeändert wird und der Alarm in der hohen Alarmstufe intermittierend abläuft.
  • Vorzugsweise sind die akustische Alarmeinheit und die visuelle Alarmeinheit in der hohen Alarmstufe synchron aktiviert.
  • Bei dem oben beschriebenen Aufbau wird, da die akustische Alarmeinheit und die visuelle Alarmeinheit synchronisiert sind und aktiviert sind, der Alarm in der hohen Alarmstufe sicherer abgegeben.
  • Die oben beschriebenen Aufgaben und Vorteile gemäß der vorliegenden Erfindung werden durch die detaillierte Beschreibung von bevorzugten beispielhaften Ausführungen unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen offensichtlich, wobei
  • 1 ein Blockdiagramm ist, das eine Basisstruktur einer Schließerinnerungsvorrichtung für einen Sicherheitsgurt entsprechend einer Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung (und der Peripherie zu dieser Vorrichtung) darstellt;
  • 2 ein Zeitdiagramm ist, das die Grundstufenübergänge und Alarmbetrieb darstellt, die an jeweiligen Alarmstufen bei der Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung ausgeführt werden;
  • 3 ein Zustandsübergangsdiagramm zur Erklärung der jeweiligen Alarmstufen und der Zustandsübergänge zwischen den jeweiligen Stufen bei der Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 4 das Zustandsübergangsdiagramm eines Alarmbetriebs in einer ersten Stufe ist;
  • 5 das Zustandsübergangsdiagramm des Alarmbetriebs in einer zweiten Stufe ist;
  • 6 das Zustandsübergangsdiagramm des Alarmbetriebs in einer dritten Stufe ist; und
  • 7 ein Zeitdiagramm ist, das einen Alarmbetrieb einer Schließerinnerungsvorrichtung für einen Sicherheitsgurt gemäß dem Stand der Technik darstellt.
  • Nachfolgend werden Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das eine Basisstruktur einer Schließerinnerungsvorrichtung für einen Sicherheitsgurt entsprechend einer Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung und einer Peripherie zu der Vorrichtung darstellt. Gemäß 1 ist eine Schließerinnerungsvorrichtung 1 für einen Sicherheitsgurt mit einem Zündschalter 2, einem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 3, einem Sicherheitsgurtschalter 4, einer Sicherheitsgurtlampe 5 und einem Summer 6 verbunden.
  • Die Schließerinnerungsvorrichtung 1 für einen Sicherheitsgurt umfasst eine Steuervorrichtung 10, die aus einem Mikrocomputer besteht, und die Sicherheitsgurtlampe 5 und den Summer 6 auf der Basis einer Information, die von dem Zündschalter 2, dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 3 und dem Sicherheitsgurtsschalter 4 bereitgestellt wird, d.h. auf der Basis einer Fahrzeuggeschwindigkeitsinformation während des Lösens eines Sicherheitsgurts, um einen Alarm beim Lösen des Sicherheitsgurt abzugeben, betreibt. Die Schließerinnerungsvorrichtung 1 für einen Sicherheitsgurt umfasst zusätzlich zu der Steuervorrichtung 10 einen Zünddetektor 11, einen Fahrzeuggeschwindigkeitsdetektor 12, einen Sicherheitsgurtschließdetektor 13, einen Zeitmesser 14, eine Leuchtentreibereinheit 15 und eine Summertreibereinheit 16. Der Zünddetektor 11 empfängt ein Zündungs-AN- oder -AUS-Signal des Zündschalters 2 und leitet dieses an die Steuereinheit 10 weiter. Der Fahrzeuggeschwindigkeitsdetektor 12 empfängt ein Impulssignal, das einer Fahrzeuggeschwindigkeit des Fahrzeuggeschwindigkeitssensors 3 entspricht und gibt dieses an die Steuereinheit 10 ab. Ferner empfängt der Sicherheitsgurtschließdetektor 13 ein elektrisches Signal, das anzeigt, ob der Sicherheitsgurt geschlossen ist oder nicht und gibt das Signal an die Steuereinheit 10 ab. Obwohl diese Detektoren 11, 12 und 13 Schnittstellenschaltungen zum Konvertieren der jeweiligen Signale des Zündschalters 2, des Fahrzeugsensors 3 und des Sicherheitsgurtssensors 4 in Spannungen, die für die Steuervorrichtung 10, die aus dem Mikrocomputer aufgebaut ist, geeignet sind, umfassen, können diese in der Steuervorrichtung 10 funktionsmäßig integriert sein.
  • Der Zeitmesser 14 stellt eine Zeitinformation zum Beurteilen von später beschriebenen Alarmstufen bereit und umfasst wenigstens einen Zeitmesser für 90 Sekunden. Die Leuchtentreibereinheit 15 und die Summertreibereinheit 16 umfassen Treiberschaltkreise zum Betreiben der Sicherheitsgurtlampe 5 und des Summers 6 auf der Basis von Befehlen von der Steuervorrichtung 10.
  • Der Zündschalter 2 wird zur Beurteilung der Fahrzeugbetriebszustände verwendet und wenn der Schalter angeschaltet ist, wird festgelegt, dass das Fahrzeug sich im Betriebszustand befindet. Der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 3 bestimmt die Fahrzeuggeschwindigkeit und gibt ein Impulssignal mit einer Zeitdauer, die der Fahrzeuggeschwindigkeit entspricht, ab. Die Ausgabe gehört zu einer Reihe von Informationen zur Beurteilung der später beschriebenen Alarmstufen. Der Sicherheitsgurtschalter 4 gibt das elektrische Signal, das anzeigt, ob der Sicherheitsgurt an der Schließerinnerungsvorrichtung 1 für einen Sicherheitsgurt auf der Basis, ob beispielsweise wenigstens ein Schloss, das an dem Sicherheitsgurt angebracht ist, geschlossen ist oder nicht, ab.
  • Die Sicherheitsgurtlampe 5 und der Summer 6 werden durch die Schließerinnerungsvorrichtung 1 gesteuert und geben einen Alarm beim Lösen des Sicherheitsgurts für den Fahrer oder weitere Insassen ab. Die Sicherheitsgurtlampe 5 kann beispielsweise in ein Multifunktionsmessinstrument integriert sein und der Summer 6 ist in die Schließerinnerungsvorrichtung 1 für einen Sicherheitsgurt integriert. Diese können jedoch an anderen Stellen vorgesehen werden, solange der Alarm von dem Fahrer wahrgenommen werden kann.
  • Nachfolgend sind der Sicherheitsgurt manchmal kurz Gurt und die Gurtlampe 5 einfach Lampe genannt.
  • Nachfolgend werden die Alarmbetriebszustände, die während der jeweiligen Alarmstufen, die bei der Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung festgelegt sind, ausgeführt werden, unter Bezugnahme auf 2 kurz beschrieben. 2 ist ein Zeitdiagramm, das die Grundstufenübergänge und Alarmbetriebszustände, die in den jeweiligen Alarmstufen bei der Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung ausgeführt werden, darstellt.
  • In 2 kennzeichnet die oberste Zeitlinie, ob der Zündschalter 2 von 1 sich in einem AN-Zustand oder in einem AUS-Zustand befindet. Die Zeitlinie, die unter die ser angeordnet ist, kennzeichnet durch den Sicherheitsgurtschalter 4, ob der Sicherheitsgurt sich im geschlossenen oder geöffneten Zustand befindet. Ferner kennzeichnet die darunter liegende Zeitlinie eine Impulswellenform, die aus Hoch und Tief entsprechend der Fahrzeuggeschwindigkeit des Fahrzeuggeschwindigkeitssensors 3 von 1 aufgebaut ist. Die unterhalb des Fahrzeugsensors 3 liegende Zeitlinie kennzeichnet AN, AUS des Summers 6, der in 1 dargestellt ist, und ferner kennzeichnet die unter dieser angeordnete Zeitlinie AN, AUS der Sicherheitsgurtlampe 5, die in 1 dargestellt ist.
  • Wie in 2 dargestellt, sind bei dieser Ausführungsform die Alarmstufen in drei Stufen aufgeteilt, d.h., eine erste Stufe S1, eine zweite Stufe S2 und eine dritte Stufe S3.
  • Die erste Stufe S1 erstreckt sich, wie durch den Punkt P0 gekennzeichnet, von AN des Zündschalters 2 bis, wie durch den Punkt P24 gekennzeichnet, zu einer vorbestimmten Fahrzeuggeschwindigkeit von beispielsweise 24 km/h oder mehr. In dieser ersten Stufe S1 ist der Summer 6 AUS-geschaltet und nur die Lampe 5 ist AN-geschaltet und leuchtet auf. Wenn der Sicherheitsgurt in dieser Stufe geschlossen wird, wird, ähnlich wie der Summer 6, die Lampe 5 AUS-geschaltet.
  • In der ersten Stufe S1 erfolgt beispielsweise, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit 24 km/h oder höher ist, ein Übergang zur nächsten zweiten Stufe S2. in dieser zweiten Stufe S2 wird die Lampe 5 mit einer vorbestimmten Frequenz an- und ausgeschaltet und der Summer 6 wird ferner mit der vorbestimmten Frequenz synchronisiert aktiviert. Wie durch T1 in der Zeichnung gekennzeichnet, wird ein Muster wiederholt, bei dem die Lampe 5 bei einem hohen Niveau von 0,2 Sek. und einem niedrigen Niveau von 0,2 Sek. nur während der Periode T5 (beispielsweise 5 Sekunden lang) an- und ausgeschaltet wird und nachfolgend die Lampe 5 nur während einer Periode T1 (beispielsweise 1 Sekunde lang) kontinuierlich aufleuchtet. Ferner wird der Summer 6 synchronisiert hierzu in der Periode T5 und der Periode T1 aktiviert. D.h., der Summer 6 wiederholt das Muster des AN-Zustands der Periode T5 und des AUS-Zustands der Periode T1. Ferner sind in dieser Stufe, wenn der Sicherheitsgurt geschlossen ist, die Lampe 5 und der Summer 6 AUS-geschaltet.
  • In der zweite Stufe S2 erfolgt, wenn die Gesamtsumme der Summer-AN-Zustände (die Gesamtzeit des Zustands, während der der Summer 6 AN-geschaltet ist) auf eine Periode T90 (beispielsweise 90 Sekunden) oder mehr in der Zeichnung ansteigt, ein Übergang zur nächsten dritten Stufe S3. In dieser dritten Stufe S3 leuchtet, ähnlich wie in der ersten Stufe S1, nur die Lampe 5 auf und wenn der Sicherheitsgurt geschlossen wird, wird, ähnlich wie der Summer 6, die Lampe 5 auch ausgeschaltet.
  • Wie oben beschrieben, sind mehrere Alarmstufen vorgesehen und die Lampe leuchtet zuerst auf, und wenn der Gefahrengrad ansteigt, wird auch das Alarmniveau allmählich angehoben und bei einem Fahrer wird während des Haltens kein unangenehmes Gefühl erzeugt und ein notwendiger Alarm kann sicher erzeugt werden.
  • Ferner kann die zweite Stufe S2 weiter unterteilt werden. Die zweite Stufe S2 kann beispielsweise in eine erste hohe Alarmstufe und eine zweite hohe Alarmstufe aufgeteilt werden. Der Übergang zum ersten hohen Alarmschalter erfolgt, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit die oben beschriebene Fahrzeuggeschwindigkeit in der ersten Stufe S1 überschreitet, und die Lampe wird zusammen mit dem Summer während einer ersten Periode an- und ausgeschaltet. Der Übergang zum zweiten hohen Alarmschalter erfolgt, wenn ein vorbestimmter Zeitraum (beispielsweise 30 Sekunden) der ersten hohen Alarmstufe vergangen ist und in der die Lampe zusammen mit dem Summer während einer zweiten Periode, die kürzer als die erste Periode ist, an- und ausgeschaltet wird. D.h. wenn der Gefahrengrad ansteigt, steigt der Zeitraums des Aufblinkens an, so dass mehr Aufmerksamkeit für die Gefahr erzeugt wird. Die Lautstärke der zweiten hohen Alarmstufe kann gegenüber der ersten Hochalarmstufe erhöht sein. Wie oben beschrieben, ist es möglich, durch Aufteilen der zweiten Stufe S2 einen Alarm entsprechend dem Niveau der Gefahr zu erzeugen.
  • Bei den oben beschriebenen Sachverhalten gibt es, obwohl der Stufenübergang nach oben von der ersten Stufe S1 zur dritten Stufe S3 beschrieben wurde, auch einen Stufenübergang nach unten von der dritten Stufe S3 zur ersten Stufe S1. Die jeweiligen Stufen, die die Stufen, die oben genannt werden, umfassen, werden unter Bezugnahme auf 3 bis 5 beschrieben.
  • 3 ist das Zustandsübergangsdiagramm zur Erklärung des Zustandsübergangs zwischen den jeweiligen Alarmstufen der Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung. 4 bis 6 sind jeweils Zustandsübergangsdiagramme des Alarmbetriebs in der ersten Stufe S1, der zweiten Stufe S2 und der dritten Stufe S3. In 3 bis 6 sind ferner die Trigger für die Zustandsübergänge unterstrichen und die jeweiligen Verarbeitungsoperationen sind in Klammern enthalten.
  • Wie in den 3 und 4 dargestellt, erfolgt in der ersten Stufe S1, bei der der Übergang durch Anschalten des Zündschalters 2 erfolgt, der Übergang zwischen dem Alarm-AN-Zustand und dem Alarm-AUS-Zustand, basierend darauf, ob der Gurt geschlossen oder nicht geschlossen ist. D.h., bei dem Alarm-AN-Zustand (zum Zeitpunkt des Lösens des Gurts) befindet sich die Lampe im AN-Zustand und der Summer im AUS-Zustand. Andererseits erfolgt beim Alarm-AUS-Zustand (zum Zeitpunkt des Schließens des Gurts) eine Überführung der Lampe und des Summers in den AUS-Zustand. In dieser ersten Stufe S1 erfolgt, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit auf 24 km/h oder höher ansteigt, der Übergang zur nächsten zweiten Stufe S2.
  • Wie in den 3 und 5 dargestellt, stellen das Schließen des Gurts und das Lösen des Gurts auch Trigger dar und der Übergang erfolgt zwischen dem Alarm-AN-Zustand und dem Alarm-AUS-Zustand. Im Alarm-AN-Zustand (zum Zeitpunkt des Lösens des Gurts) werden jedoch Zustände, die als ein Ausgabe-AN-Zustand und ein Ausgabe-AUS-Zustand bezeichnet werden, in vorbestimmten Zeitintervallen wiederholt. D.h., der Ausgabe-AN-Zustand dauert 5 Sekunden und wenn die fünf Sekunden abgelaufen sind, erfolgt der Übergang zum Ausgabe-AUS-Zustand. Der Ausgabe-AUS-Zustand dauert eine Sekunde und wenn die eine Sekunde abgelaufen ist, erfolgt der Übergang zum Ausgabe-AN-Zustand. Ferner werden im Ausgabe-AN-Zustand der Lampen-AN-Zustand und der Lampen-AUS-Zustand alle 0,2 Sekunden wiederholt. Die Lampe ist im Lampen-AN-Zustand angeschaltet und die Lampe ist im Lampen-AUS-Zustand ausgeschaltet. Andererseits werden im Alarm-AUS-Zustand (zum Zeitpunkt des Schließens des Gurts), ähnlich wie bei den anderen Stufen, die Lampe und der Summer ausgeschaltet. In dieser zweiten Stufe S2 erfolgt, wenn der Summer für 90 Sekunden oder mehr angeschaltet ist (unabhängig vom Alarm-AN-Zustand und Alarm-AUS-Zustand), der Übergang zur nächsten dritten Stufe S3 und wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit unterhalb 24 km/h abfällt, erfolgt, nur wenn der Gurt gelöst ist, der Übergang zur ersten Stufe S1. Eine Pause im Auftreten des Summertons, der bei einer Fahrgeschwindigkeit von ungefähr 24 km/h und im nicht geschlossenen Zustand des Sicherheitsgurts erwartet wird, kann dementsprechend verhindert werden.
  • Wie in den 3 und 6 dargestellt, tritt in der dritten Stufe S3, obwohl der Übergang zum Alarm-AUS-Zustand beim Schließen des Gurts erfolgt, und wenn ein Wechsel zum Lösen des Gurts im Alarm-AUS-Zustand erfolgt, erfolgt ein Übergang zur ersten Stufe S1. Die Lampe ist im Alarm-AN-Zustand angeschaltet und der Summer ist im Alarm-AN-Zustand ausgeschaltet (zum Zeitpunkt des Lösens des Gurts), und sowohl die Lampe als auch der Summer werden im Alarm-AUS-Zustand (zum Zeitpunkt des Schließens des Gurts) ausgeschaltet.
  • Die oben genannten Zustände werden zur Beschreibung der Betriebsweise dieser Ausführungsform genannt und schränken die vorliegende Erfindung nicht ein. Das Zeitdiagramm, das der Beschreibung anhand der 3 bis 6 entspricht, ist in 2 dargestellt.
  • Wie oben beschrieben, wird gemäß dieser Ausführungsform verhindert, dass das Phänomen, bei dem ein Alarm intermittierend erfolgt und der bei einer Fahrgeschwindigkeit in der Nähe einer Bezugsfahrzeuggeschwindigkeit als Anlass zum Schalten der Alarmstufe hörbar ist, auftritt und ein unangenehmes Gefühl wird nicht bei einem Fahrer erzeugt. Zu Zeiten, bei denen kein Gurt geschlossen zu werden braucht, beispielsweise bei einem Halt des Fahrzeugs, wird natürlich kein Alarm von dem Summer 6 abgegeben, so dass kein unangenehmes Gefühl bei dem Fahrer erzeugt wird. Beim Fahren mit geringer Geschwindigkeit wird nur ein minimaler Alarm von der Gurtlampe 5 erzeugt und wenn Fahrgeschwindigkeit und Fahrzeit und der Gefahrengrad ansteigen, wird die Gurtlampe 5 an- und ausgeschaltet oder der Alarm wird von dem Summer 6 erzeugt, so dass das unangenehme Gefühl auf ein Minimum gehalten wird und der notwendige Alarm effizienter erzeugt werden kann. D.h., gemäß dieser Ausführungsform wird kein unangenehmes Gefühl bei dem Fahrer erzeugt und der Alarm, der einer Situation entspricht, kann sicher erzeugt werden. Die se Ausführungsform unterstützt daher die Herstellung von Fahrzeugen, die verschiedenen Fahrzeugbewertungsstandards entsprechen.
  • Bezüglich des Alarmverfahrens, das durch die erste Stufe S1 und die zweite Stufe S2 dargestellt ist, sind verschiedene Variationen abhängig davon, ob ein Alarmniveau einer folgenden Stufe zu der ersten Stufe S1 angehoben ist, möglich. Die Ermittlung des Lösens eines Gurts kann ferner auch beim Beifahrer und am Rücksitz zusätzlich zum Fahrersitz genutzt werden.

Claims (7)

  1. Verfahren zum Erinnern, dass ein Sicherheitsgurt geschlossen werden muss, folgende Schritte umfassend Bestimmen eines gelösten Zustands des Sicherheitsgurts, Verwenden einer akustischen Alarmeinheit (6) und einer visuellen Alarmeinheit (5), Bestimmen entweder der Fahrzeuggeschwindigkeit oder des zurückgelegten Fahrwegs und der Fahrzeit, Einstellen einer niedrigen Alarmstufe (S1), wenn nur die visuellen Alarmeinheit (5) aktiviert wird, nachdem der Motor gestartet wurde, und einer hohen Alarmstufe (S2, S3), wenn wenigstens die akustische Alarmeinheit (6) aktiviert wird, Aktivieren wenigstens einer der Alarmeinheiten, nämlich der akustischen Alarmeinheit (6) oder der visuellen Alarmeinheit (5) entsprechend den Alarmstufen, und Übergang von der niedrigen Alarmstufe (S1) zu der hohen Alarmstufe (S2, S3), wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit eine vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit in der niedrigen Alarmstufe erreicht, gekennzeichnet durch die Schritte Umwandeln der hohen Alarmstufe (S2, S3) in die niedrige Alarmstufe (S1), nur wenn der Sicherheitsgurt sich im gelösten Zustand befindet und die Fahrzeuggeschwindigkeit unter die vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit in der hohen Alarmstufe abfällt.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei sowohl die akustische Alarmeinheit (6) und die visuelle Alarmeinheit (5) in der hohen Alarmstufe (S2, S3) aktiviert werden.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 2, wobei die akustische Alarmeinheit (6) und die visuelle Alarmeinheit (5) in der hohen Alarmstufe (S2, S3) synchron aktiviert werden.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 2, wobei die visuelle Alarmeinheit (5) in der niedrigen Alarmstufe (S1) aktiviert wird, wobei die hohe Alarmstufe (S2, S3) eine erste hohe Alarmstufe (S2) und eine zweite hohe Alarmstufe (S3) umfasst, wobei die niedrige Alarmstufe (S1) zur ersten hohen Alarmstufe (S2) abgeändert wird, wenn die visuelle Alarmeinheit (5) in einer ersten Periode an- und ausgeschaltet wird, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit die vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit in der niedrigen Alarmstufe überschreitet, und wobei die erste hohe Alarmstufe (S2) zur zweiten hohen Alarmstufe (S3) abgeändert wird, wenn die visuelle Alarmeinheit (5) in einer zweiten Periode an- und ausgeschaltet wird, die kürzer als die erste Periode ist, wenn ein vorbestimmter Zeitraum vergangen ist.
  5. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei die visuelle Alarmeinheit (5) eine Lampe ist und die akustische Alarmeinheit (6) ein Summer ist.
  6. Schließerinnerungsvorrichtung für einen Sicherheitsgurt umfassend einen Sicherheitsgurtdetektor zum Bestimmen eines gelösten Zustands des Sicherheitsgurts, einen Alarminformationsdetektor (12) zum Bestimmen entweder der Fahrzeuggeschwindigkeit oder des Fahrwegs und der Fahrzeit, eine Steuereinheit (10) zum Einstellen mehrerer Alarmstufen (S1, S2, S3) auf der Basis einer Alarminformation, die von dem Alarminformationsdetektor be stimmt wird, und eine Alarmeinheit, die eine akustische Alarmeinheit (6) und eine visuelle Alarmeinheit (5) zum Betreiben wenigstens einer der Alarmeinheiten, nämlich der akustischen Alarmeinheit und der visuellen Alarmeinheit, entsprechend den Alarmstufen aufweist, wobei die Steuereinheit (1) eine niedrige Alarmstufe (S1) einstellt, wenn nur die visuelle Alarmeinheit (5) aktiviert ist, nachdem der Motor gestartet wurde, und eine hohe Alarmstufe (S2, S3) einstellt, wenn wenigstens die akustische Alarmstufe (6) aktiviert ist, und wobei die niedrige Alarmstufe (S1) zur hohen Alarmstufe (S2, S3) wechselt, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit eine vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit in der niedrigen Alarmstufe überschreitet, und gekennzeichnet dadurch, dass die hohe Alarmstufe (S2, S3) zur niedrigen Alarmstufe (S1) wechselt, nur wenn der Sicherheitsgurt sich im gelösten Zustand befindet und die Fahrzeuggeschwindigkeit unter die vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit in der hohen Alarmstufe absinkt.
  7. Schließerinnerungsvorrichtung für einen Sicherheitsgurt gemäß Anspruch 6, wobei die akustische Alarmeinheit (6) und die visuelle Alarmeinheit (5) in der hohen Alarmstufe synchron aktiviert werden.
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