-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf das allgemeine technische
Gebiet von Elektro-Küchenmaschinen
zum Zubereiten von Nahrungsmitteln, die eine Fleischwolfvorrichtung
enthalten.
-
Fleischwolfvorrichtungen
enthalten einen Hohlkörper
mit einer Seitenöffnung,
die zum Einführen
von Nahrungsmitteln vorgesehen ist, sowie eine axiale Öffnung für den Austritt
der zerkleinerten Nahrungsmittel. Eine Schnecke zum Befördern der
Nahrungsmittel ist axial in dem Hohlkörper gelagert. In die axiale Öffnung ist
eine Gitterscheibe eingesetzt. Die Gitterscheibe wird von einer
Mutter gehalten, die an den Körper
abnehmbar angefügt
ist. Ein Messer ist an der Achse der Schnecke zwischen dem Ende der
Schnecke und der Gitterscheibe gelagert. Die Schnecke enthält eine
Kopplungsvorrichtung, die dazu vorgesehen ist, mit einer Antriebsvorrichtung
eines Motorblocks zusammenzuwirken, wenn die Fleischwolfvorrichtung
an dem genannten Motorblock montiert ist.
-
Gewöhnlich werden
bei der Fleischwolfvorrichtung mehrere Gitterscheiben mit unterschiedlichen Öffnungsquerschnitten
mitgeliefert, um mehr oder weniger feine Hackzubereitungen herstellen
zu können.
Weitere zugehörige
Elemente sind der Fleischwolfvorrichtung gewöhnlich beigefügt, wie etwa
ein zusätzliches
Zubehörteil
zum Zubereiten von sogenanntem Kebbe, ein Wurstrohr oder auch ein
Stößel zum
Einschieben der Nahrungsmittel in die seitliche Einführöffnung.
-
Es
ist bekannt, eine Elektro-Küchenmaschine
zum Zubereiten von Nahrungsmitteln auszubilden, die ein Gehäuse enthält, in dem
ein Motor zum Antreiben der Schnecke einer Fleischwolfvorrichtung angeordnet
ist. Das Gehäuse
enthält
an seiner Oberseite eine Aufnahmemulde, die mit Nuten versehen ist,
die zum Aufnehmen verschiedener Gitterscheiben vorgesehen sind.
Die Aufnahmemulde wird von einer abnehmbaren Haube verschlossen.
-
Aus
der
FR 2 767 666 ist
eine Elektro-Küchenmaschine
zum Zubereiten von Nahrungsmitteln bekannt, die dazu vorgesehen
ist, eine Fleischwolfvorrichtung mit einem Gehäuse aufzunehmen, das eine hintere
Außenwand
enthält,
die Ausnehmungen aufweist, welche teilweise einen Stauraum zum Aufnehmen
eines Fleischschiebers begrenzen. Die hintere Außenwand weist auch Vertiefungen
auf, die dazu vorgesehen sind, zumindest teilweise Gitterscheiben
aufzunehmen. Die Vertiefungen sind zwischen der Außenwand
und dem Stauraum ausgebildet. Diese Anordnung ermöglicht es,
weitere Zubehörteile
unterzubringen. Jedoch ist die vorgeschlagene Ausbildung mit dem
Nachteil behaftet, dass der Fleischschieber abgenommen werden muss,
um Zugang zu den Gitterscheiben zu haben.
-
Der
vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gehäuse für eine Elektro-Küchenmaschine
zum Zubereiten von Nahrungsmitteln vorzuschlagen, bei dem das Verstauen
der mit der Fleischwolfvorrichtung verwendeten Teile verbessert
ist.
-
Diese
Aufgabe wird gelöst
mit einem Gehäuse
für eine
Elektro-Küchenmaschine
zum Zubereiten von Nahrungsmitteln, das dazu vorgesehen ist, eine Fleischwolfvorrichtung
aufzunehmen, mit einer Außenwand,
die zumindest eine Anformung aufweist, welche teilweise einen Stauraum
begrenzt, der dazu vorgesehen ist, ein erstes Element der Fleischwolfvorrichtung
aufzunehmen, wobei die Außenwand eine
Vertiefung aufweist, die dazu vorgesehen ist, zumindest teilweise
ein zweites Element der Fleischwolfvorrichtung aufzunehmen, wobei
die Vertiefung zwischen der Außenwand
und dem Stauraum ausgeführt
ist, welches Gehäuse
sich dadurch auszeichnet, dass die Vertiefung eine obere Öffnung und
eine stirnseitige Öffnung
aufweist.
-
Mit
anderen Worten ist die obere Öffnung oberhalb
der Vertiefung ausgeführt,
während
die stirnseitige Öffnung
in einer Seitenwand der Vertiefung ausgeführt ist. Diese Anordnung ermöglicht das Einsetzen
und Abnehmen des über
die stirnseitige Öffnung
in die Vertiefung eingesetzten Elements der Fleischwolfvorrichtung,
ohne dabei das bzw. die anderen Elemente zu beeinträchtigen,
die in den bzw. die Stauräume
eingesetzt sind, welche teilweise von der bzw. den Anformungen begrenzt
werden. Die obere Öffnung
kann dazu vorgesehen sein, auch das Einsetzen und Abnehmen des in
die Vertiefung eingesetzten Elements der Fleischwolfvorrichtung
zu ermöglichen.
Der von der bzw. den Anformungen definierte Stauraum ermöglicht es,
ein Element der Fleischwolfvorrichtung zu verstauen, wie etwa eine Gitterscheibe.
Die Vertiefung ermöglicht
es, ein weiteres Element der Fleischwolfvorrichtung zu verstauen,
wie etwa ein Wurstrohr oder einen Stößel. Somit können zwei
Elemente übereinandergeordnet
verstaut werden, wenn die Außenwand
zur Oberseite des Gehäuses
gehört,
oder aber hintereinander, wenn die Außenwand zu einer Seitenwand
oder zur Rückwand
des Gehäuses
gehört.
Diese Anordnung trägt
zur Kompaktheit des Gehäuses
bei. Auch ermöglicht
diese Anordnung dem Benutzer, die beiden im Gehäuse verstauten Elemente gemeinsam
zu betrachten. Gegenüber
den bereits bekannten Zubehörverstaunuten
kann diese Anordnung dadurch erreicht werden, dass einfach die Form
einer Gehäuseaußenwand
verändert
wird. Eine solche Konstruktion ist damit kostengünstig in der Ausführung. Die Außenwand
kann mit einer Haube oder einem Deckel abgedeckt werden.
-
Gemäß einer
vorteilhaften Ausführungsform wird
der genannte Stauraum von zumindest zwei Anformungen definiert,
die beiderseits der Vertiefung angeordnet sind. Diese Anordnung
ermöglicht
eine bessere Sichtbarkeit des Stauraums. Alternativ kann das Element
sich insbesondere an einer Seitenwand der Vertiefung abstützen und
von der bzw. den Anformungen gehalten werden, die auf der anderen
Seite der Vertiefung angeordnet sind.
-
Die
bzw. eine der Anformungen kann eine Aussparung in der Seitenwand
der Vertiefung bilden. Die genannte Anformung ist damit konkav.
Alternativ ist es möglich,
insbesondere eine bzw. mehrere konvexe Anformungen an der Außenwand
im Abstand von der Vertiefung auszubilden.
-
Vorteilhaft
begrenzen die Anformungen teilweise mehrere Stauräume, wobei
die Vertiefung zwischen der Außenwand
und den genannten Stauräumen ausgeführt ist.
Somit können
mehrere Elemente in den Stauräumen
verstaut werden, und zwar über oder
vor dem in der Vertiefung verstauten Element.
-
Vorteilhaft
setzt dabei die stirnseitige Öffnung
die obere Öffnung
fort. Mit anderen Worten bilden die obere Öffnung und die stirnseitige Öffnung eine
Aussparung in der Außenwand.
Diese Anordnung ermöglicht
es, einen höheren
Freiheitsgrad beim Einsetzen bzw. Abnehmen des in der Vertiefung aufgenommenen
Elements der Fleischwolfvorrichtung zu bieten. Diese Anordnung vereinfacht
auch die Ausbildung des Gehäuses.
-
Gemäß einer
vorteilhaften Anordnung enthält
das Gehäuse
einen Körper
mit zwei Seitenflanken, die über
die Außenwand
verbunden sind. Die Anformung bzw. Anformungen sowie die Vertiefung können damit
insbesondere an einer Ober- bzw. Rückseite des Gehäuses ausgebildet
sein, wobei die Vorderseite des Gehäuses die Fleischwolfvorrichtung
aufnimmt.
-
Vorteilhaft
bildet die Außenwand
eine Aufnahmemulde. Mit anderen Worten weist die Außenwand
eine konkave Gestalt auf, in welcher die Anformung bzw. Anformungen
sowie die Vertiefung ausgebildet sind. Diese Anordnung trägt dazu
bei, die Festigkeit des Gehäuses
zu erhöhen.
-
Vorteilhaft
wird dabei die Aufnahmemulde von einer Haube verschlossen. Die Haube
kann aus einer einfachen Wand ohne Seitenwände bestehen.
-
Mit
Vorteil weist die Haube eine L-Form auf. Diese Anordnung ist dann
von besonderem Interesse, wenn die Vertiefung eine stirnseitige Öffnung aufweist.
-
Alternativ
kann die Wand von einem Deckel verschlossen werden, der Seitenwände aufweist,
so dass eine Aufnahmemulde für
die Elemente gebildet wird, die an bzw. in der bzw. den Anformungen
eingesetzt sind.
-
Gemäß einer
weiteren erfindungsgemäßen Anordnung
sind die Anformung bzw. Anformungen einerseits und die Vertiefung
andererseits an zwei aneinadergrenzenden Seiten des Gehäuses ausgeführt, beispielsweise
an der Oberseite und an einer Seitenfläche, oder aber an zwei aneinandergrenzenden
Seitenflächen,
beispielsweise an der Rückseite und
einer Seitenfläche.
-
Gemäß einer
vorteilhaften Anordnung ist die Vertiefung longitudinal zum Gehäuse angeordnet. Diese
Anordnung ermöglicht
es, ein längliches
Element der Fleischwolfvorrichtung bequemer unterzubringen.
-
Die
Erfindung wird beim Studieren eines Ausführungsbeispiels und zweier
Varianten besser verständlich,
die sich keineswegs einschränkend
verstehen und in den beiliegenden Figuren dargestellt sind, worin
zeigt:
-
1 eine
Teilexplosionsansicht einer Elektro-Küchenmaschine zum Zubereiten
von Nahrungsmittel, die mit einer Fleischwolfvorrichtung und den dieser
zugeordneten Elementen ausgestattet ist,
-
2 eine
Längsschnittansicht
ohne Explosionsdarstellung der in 1 gezeigten
ausgestatteten Küchenmaschine,
-
3 eine
Querschnittsansicht eines Teils des Gehäuses der in 1 und 2 gezeigten
Küchenmaschine,
die insbesondere die zum Verstauen der Zubehörelemente der Fleischwolfvorrichtung
vorgesehenen Aufnahmemulde aufweist,
-
4 eine
Teilansicht im Querschnitt einer Ausführungsvariante des in 3 dargestellten
Gehäuseteils,
und
-
5 eine
perspektivische Teilansicht einer weiteren Ausführungsvariante des Gehäuses von hinten
in die Tiefe.
-
1 zeigt
eine Elektro-Küchenmaschine zum
Zubereiten von Nahrungsmitteln mit einem Gehäuse 1, an dem eine
Fleischwolfvorrichtung 2 angebracht ist. Die Fleischwolfvorrichtung 2 kann
mit einem Messer 6 und einer Gitterscheibe 3a oder
einer Gitterscheibe 3b, mit einem Kebbe-Vorsatz 4 oder auch
mit einem Wurstrohr 5 verwendet werden, das einem Durchtrittselement 7 zugeordnet
ist. Das Gehäuse 1 weist
eine Aufnahmemulde 10 auf, die dazu vorgesehen ist, die
Gitterscheiben 3a, 3b, den Kebbe-Vorsatz 4,
das Durchtrittselement 7 und das Wurstrohr 5 aufzunehmen.
-
Die
Gitterscheiben 3a, 3b weisen Öffnungen mit unterschiedlichen
Querschnitten auf, um das Herstellen von mehr oder weniger feinen
Hackzubereitungen zu ermöglichen.
-
Der
Kebbe-Vorsatz 4 enthält
einen Außenkranz 4a,
der um einen länglichen
Mittelkern 4b herum gelagert ist. Der Mittelkern 4b weist
ein aus dem Kranz 4a hervortretendes Ende 4c auf.
Der Kranz 4a weist eine Verjüngung 4d in der Nähe des Endes 4c auf,
um das Extrudieren der Masse zu gestatten. Der Verjüngung 4d entgegengesetzt
weist der Kranz 4a einen Kragen 4e auf, der dazu
vorgesehen ist, in der Vorrichtung 2 anstelle der Gitterscheiben 3a, 3b angeordnet
zu werden.
-
Das
Wurstrohr 5 weist einen Kragen 5a auf, der nach
einer Verjüngung 5b von
einem kegelstumpfförmigen
Hohlkörper 5c fortgesetzt
wird. Der Kragen 5a ist dazu vorgesehen, in Verbindung
mit dem Durchtrittselement 7 in der Vorrichtung 2 anstelle
eines der Gitterscheiben 3a, 3b und des Messers 6 bzw.
des Kragens 4e des Kebbe-Vorsatzes 4 angebracht
zu werden.
-
An
einer Seitenwand des Gehäuses 1 sind zwei
Schalter 11, 12 angebracht. Der erste Schalter 11 ist
zum Einschalten und Ausschalten des im Gehäuse 1 untergebrachten
Motors der Küchenmaschine
bestimmt. Der erste Schalter 11 kann dazu bestimmt sein,
drei Stellungen einzunehmen, nämlich eine
Ausschaltstellung und zwei Einschaltstellungen mit verschiedenen
Geschwindigkeiten. Der zweite Schalter 12 ist dazu vorgesehen,
die Drehrichtung des Motors umzukehren, falls in der Fleischwolfvorrichtung
eine Verstopfung auftreten sollte.
-
Eine
Haube 13 verschließt
die Aufnahmemulde 10. Die Haube 13 ist gegenüber dem
Gehäuse 1 verschwenkbar
gelagert. Die Haube 13 weist eine L-Form auf, die dazu vorgesehen ist, zumindest
teilweise zwei aneinandergrenzende Seiten des Gehäuses 1 abzudecken.
Die Haube 13 enthält
einen unteren Bereich 13a, der dazu vorgesehen ist, zumindest teilweise
die Rückseite
des Gehäuses 1 abzudecken. Die
Haube 13 enthält
einen oberen Bereich 13b, der dazu vorgesehen ist, zumindest
teilweise die Oberseite des Gehäuses 1 abzudecken.
Der untere Bereich 13a der Haube 13 enthält eine Öffnung 14,
die für
den Zugang zum Ein-/Ausschaltschalter 11 vorgesehen
ist, wobei der Benutzer die Haube 13 öffnen muss, um Zugang zum Schalter 12 zu
haben, der den Betrieb im Rückwärtsgang
ermöglicht.
Der untere Bereich 13a der Haube 13 enthält an seiner
Innenseite einen Vorsprung 15, um das Messer 6 aufzunehmen.
-
Wie
besser in 2 ersichtlich ist, enthält die Fleischwolfvorrichtung 2 einen
rohrförmigen
Hohlkörper 20,
der ein am Gehäuse 1 angebrachtes
Ende aufweist. Eine auf einer Achse 22 gelagerte Schnecke 21 ist
in dem Hohlkörper 20 untergebracht.
Die Küchenmaschine
ist in Hackstellung dargestellt. Das Messer 6 ist in dem
Hohlkörper 20 an
dem freien Ende der Schnecke 21 montiert. Eine am Ende
des Hohlkörpers 20 angebrachte
Mutter 23 hält
die Gitterscheibe 3a am Messer 6 fest. Der Hohlkörper 20 weist
einen Seitenschacht 24 zum Einführen von Nahrungsmitteln auf.
Ein am Schacht 24 angebrachter Einführteller 25 und ein
Stößel 26 ermöglichen
es, das Einführen
der Nahrungsmittel in den Schacht 24 zu erleichtern. Beim
Herstellen von Wurst sind das Durchtrittselement 7 und
das Wurstrohr 5 anstelle des Messers 6 und der
Gitterscheibe 3a montiert. Mit dem Durchtrittselement 7 kann
die Achse 22 der Schnecke 21 gehalten werden.
-
Das
Gehäuse 1 enthält einen
Sockel 30, an dem ein Körper 31 angebracht
ist. Wie in den Figuren gezeigt ist, weist der Körper 31 zwei Seitenflanken 32, 33 auf,
die über
eine Wand 34 verbunden sind. Die Wand 34 bildet
eine Außenwand
des Gehäuses 1.
Die Wand 34 enthält
einen oberen Bereich 35, der von einem unteren Seitenbereich 36 fortgesetzt
wird. Die weiteren Flächen
des oberen Bereichs 35 sind angehoben, so dass sie eine
Aufnahmemulde 10 bilden, in der verschiedene Elemente der
Fleischwolfvorrichtung 2 verstaut sind.
-
Eine
Blende 37 deckt teilweise den vorderen Teil des Sockels 31 zwischen
den Flanken 32, 33 ab. Die Blende 37 weist
eine Öffnung 38 auf,
die zum Montieren des Hohlkörpers 20 der
Fleischwolfvorrichtung 2 vorgesehen ist. Die Blende 37 deckt
teilweise den oberen vorderen Teil der Aufnahmemulde 10 ab.
In Schließstellung
liegt die Haube 13 zwischen den oberen Teilen der Flanken 32, 33 und
verschließt die
Aufnahmemulde 10.
-
Die
Wand 34 enthält
Anformungen 16a, 16b, 16c, 16d,
die teilweise Stauräume
begrenzen, die zum Aufnehmen der Elemente der Fleischwolfvorrichtung 2 vorgesehen
sind, wie etwa der Gitterscheiben 3a, 3b, des
Durchtrittselements 7 und des Kragens 4e des Kebbe-Vorsatzes 4.
Die Anformungen 16a, 16b, 16c, 16d sind
quer zum Gehäuse 1 angeordnet.
Die Anformungen 16a, 16b, 16c, 16d verlaufen
im wesentlichen parallel. Zum leichteren Verständnis sind die Anformungen 16a, 16b, 16c, 16d abwechselnd
seitlich versetzt, wie besser in 1 ersichtlich
ist.
-
Die
Wand 34 weist eine Vertiefung 40 auf, die einen
weiteren Stauraum bildet, der dazu vorgesehen ist, zumindest teilweise
ein weiteres Element der Fleischwolfvorrichtung 2 aufzunehmen,
wie etwa das Wurstrohr 5.
-
Die
Vertiefung 40 ist längs
zum Gehäuse 1 angeordnet.
Die Vertiefung 40 weist zwei Längsseitenwände 41 auf, die über einen
Boden 42 verbunden sind. Die Seitenwände 41 begrenzen eine
obere Öffnung 43,
die in dem oberen Abschnitt 35 der Wand 34 ausgebildet
ist. Eines der Enden der Vertiefung 40 wird von einer quer
verlaufenden Seitenwand 44 verschlossen. Das andere Ende
der Vertiefung 40 weist eine stirnseitige Öffnung 45 auf,
die in dem unteren Seitenabschnitt 36 der Wand 34 ausgebildet
ist. Die Vertiefung 40 bildet damit in der Wand 34 eine
Nut, die an ihrem einen Ende offen ist. Die obere Öffnung 43 und
die stirnseitige Öffnung 45 bilden
eine Aussparung in dem oberen Abschnitt 35 und dem unteren
Seitenabschnitt 36 der Wand 34.
-
Die
Vertiefung 40 ist zwischen der Wand 34 und den
Stauräumen
ausgebildet, die von den Anformungen 16a, 16b, 16c, 16d definiert
werden. Jede Anformung 16a, 16b, 16c, 16d wird
von der Vertiefung 40 in zwei Teile aufgeteilt. Die Anformungen 16a, 16b, 16c, 16d sind
konkav und bilden eine Aussparung in der Seitenwand 41 der
Vertiefung 40. Jede Anformung 16a, 16b, 16c, 16d weist
in der Wand 34 eine Öffnung 18 auf,
die von einer seitlichen Öffnung 19 fortgesetzt wird,
die in einer der Seitenwände 41 der
Vertiefung 40 ausgebildet ist. Die Tiefe der Vertiefung 40 ist
größer als
die Tiefe der Anformungen 16a, 16b, 16c, 16d.
-
Das
Wurstrohr 5 kann durch die stirnseitige Öffnung 45 von
der Vertiefung 40 abgenommen oder in die Vertiefung 40 eingesetzt
werden, ohne die Gitterscheiben 3a, 3b, das Durchtrittselement 7 und
den Kebbe-Vorsatz 4 zu verstellen.
-
Bei
fehlenden Gitterscheiben 3a, 3b, Durchtrittselement 7 und
Kebbe-Vorsatz 4 kann das Wurstrohr 5 von der Vertiefung 40 abgenommen
oder in die Vertiefung 40 eingesetzt werden, indem zumindest teilweise
die obere Öffnung 43 genutzt
wird.
-
Da
die Breite der Gitterscheiben 3a, 3b, des Durchtrittselements 7 und
des Kebbe-Vorsatzes 4 geringer ist als die Länge des
Wurstrohrs 5, ermöglicht
die obere Öffnung 43 dem
Benutzer mit einem Blick zu überprüfen, ob
ein Element der Fleischwolfvorrichtung 2 im Gehäuse vorhanden
ist oder nicht.
-
4 zeigt
eine Ausführungsvariante,
die sich von dem vorangehenden Ausführungsbeispiel dadurch unterscheidet,
dass die Anformung 16'c nur in
der einen Seitenwand 41' der
Vertiefung 40' ausgeführt ist.
Die Anformung 16'c weist
in der Wand 34' eine Öffnung 18' auf, die von
einer seitlichen Öffnung 19' fortgesetzt
wird, die in einer der Seitenwände 41' der Vertiefung 40 ausgebildet
ist. Dadurch stützt
sich ein in die Anformung 16'c eingefügtes Element
der Fleischwolfvorrichtung an der der Anformung 16'c entgegengesetzten
Seitenwand 41' der
Vertiefung 40' ab.
Das Element der Fleischwolfvorrichtung ist beispielweise eine Gitterscheibe 3'c.
-
5 zeigt
eine weitere Ausführungsvariante,
bei der die Wand 34'' vorspringende
Anformungen 16'' aufweist. Ein
Stauraum für
eine Gitterscheibe 3'' oder einen
Kebbe-Vorsatz wird von zwei auf einer Seite der Vertiefung 40'' liegenden aneinandergrenzenden
Anformungen 16'' und von zwei
weiteren Anformungen 16'' begrenzt, die
aneinandergrenzen und sich auf der anderen Seite der Vertiefung 40'' befinden. Drei Anformungen 16'' auf jeder Seite der Vertiefung 40'' ermöglichen die Bildung von zwei
Stauräumen.
Die Anformungen 16'' sind an der
Wand 34'' im Abstand
von der Vertiefung 40'' angeordnet.
Aus diesem Grund sind die Seitenwände 41'' der
Vertiefung 40'' frei von Aussparungen.
-
Alternativ
könnte
der Stößel 26 in
der Vertiefung 40, 40', 40'' verstaut
werden, und zwar zusätzlich
zum Wurstrohr 5 oder anstelle desselben. Der Stößel 26 bzw.
das Wurstrohr 5 muss nicht unbedingt vollständig in
der Vertiefung untergebracht sein und kann insbesondere durch die
stirnseitige Öffnung
der Vertiefung treten.
-
Alternativ
wird die Außenwand 34 nicht
unbedingt von einer Haube verschlossen. Das Gehäuse kann frei von einer die
Aufnahmemulde verschließenden
Haube sein oder kann im Gegensatz dazu mehrere Hauben enthalten.
-
Alternativ
ist die Aufnahmemulde 10, 10', 10'' nicht
unbedingt an der oberen und der hinteren Seite des Gehäuses 1 ausgeführt. Die
Aufnahmemulde kann insbesondere an einer Seitenfläche und
der Oberseite oder an einer Seitenfläche des Gehäuses und an der Hinterseite
ausgeführt
sein.
-
Alternativ
bildet die Außenwand 34 nicht
unbedingt eine Aufnahmemulde.
-
Alternativ
ist die Außenwand 34 nicht
unbedingt einteilig ausgeführt.
-
Alternativ
kann eine Stütze
die obere Öffnung 43 von
der stirnseitigen Öffnung 45 trennen.
-
Alternativ
enthält
die Vertiefung 40, 40', 40'' nicht
unbedingt eine stirnseitige Öffnung 45.
-
Die
vorliegende Erfindung ist keineswegs auf das beschriebene Ausführungsbeispiel
und auf dessen Varianten beschränkt,
sondern schließt
zahlreiche Abwandlungen im Rahmen der Ansprüche mit ein.