DE602004000050T2 - GEHÄUSE FÜR EIN HAUSHALTSGERÄT mit Aufbewahrungseinrichtung - Google Patents

GEHÄUSE FÜR EIN HAUSHALTSGERÄT mit Aufbewahrungseinrichtung Download PDF

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    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/30Mincing machines with perforated discs and feeding worms
    • B02C18/305Details
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/04Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven
    • A47J43/07Parts or details, e.g. mixing tools, whipping tools
    • A47J2043/0738Means for storing accessories

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das allgemeine technische Gebiet von Elektro-Küchenmaschinen zum Zubereiten von Nahrungsmitteln, die eine Fleischwolfvorrichtung enthalten.
  • Fleischwolfvorrichtungen enthalten einen Hohlkörper mit einer Seitenöffnung, die zum Einführen von Nahrungsmitteln vorgesehen ist, sowie eine axiale Öffnung für den Austritt der zerkleinerten Nahrungsmittel. Eine Schnecke zum Befördern der Nahrungsmittel ist axial in dem Hohlkörper gelagert. In die axiale Öffnung ist eine Gitterscheibe eingesetzt. Die Gitterscheibe wird von einer Mutter gehalten, die an den Körper abnehmbar angefügt ist. Ein Messer ist an der Achse der Schnecke zwischen dem Ende der Schnecke und der Gitterscheibe gelagert. Die Schnecke enthält eine Kopplungsvorrichtung, die dazu vorgesehen ist, mit einer Antriebsvorrichtung eines Motorblocks zusammenzuwirken, wenn die Fleischwolfvorrichtung an dem genannten Motorblock montiert ist.
  • Gewöhnlich werden bei der Fleischwolfvorrichtung mehrere Gitterscheiben mit unterschiedlichen Öffnungsquerschnitten mitgeliefert, um mehr oder weniger feine Hackzubereitungen herstellen zu können. Weitere zugehörige Elemente sind der Fleischwolfvorrichtung gewöhnlich beigefügt, wie etwa ein zusätzliches Zubehörteil zum Zubereiten von sogenanntem Kebbe, ein Wurstrohr oder auch ein Stößel zum Einschieben der Nahrungsmittel in die seitliche Einführöffnung.
  • Es ist bekannt, eine Elektro-Küchenmaschine zum Zubereiten von Nahrungsmitteln auszubilden, die ein Gehäuse enthält, in dem ein Motor zum Antreiben der Schnecke einer Fleischwolfvorrichtung angeordnet ist. Das Gehäuse enthält an seiner Oberseite eine Aufnahmemulde, die mit Nuten versehen ist, die zum Aufnehmen verschiedener Gitterscheiben vorgesehen sind. Die Aufnahmemulde wird von einer abnehmbaren Haube verschlossen.
  • Aus der FR 2 767 666 ist eine Elektro-Küchenmaschine zum Zubereiten von Nahrungsmitteln bekannt, die dazu vorgesehen ist, eine Fleischwolfvorrichtung mit einem Gehäuse aufzunehmen, das eine hintere Außenwand enthält, die Ausnehmungen aufweist, welche teilweise einen Stauraum zum Aufnehmen eines Fleischschiebers begrenzen. Die hintere Außenwand weist auch Vertiefungen auf, die dazu vorgesehen sind, zumindest teilweise Gitterscheiben aufzunehmen. Die Vertiefungen sind zwischen der Außenwand und dem Stauraum ausgebildet. Diese Anordnung ermöglicht es, weitere Zubehörteile unterzubringen. Jedoch ist die vorgeschlagene Ausbildung mit dem Nachteil behaftet, dass der Fleischschieber abgenommen werden muss, um Zugang zu den Gitterscheiben zu haben.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gehäuse für eine Elektro-Küchenmaschine zum Zubereiten von Nahrungsmitteln vorzuschlagen, bei dem das Verstauen der mit der Fleischwolfvorrichtung verwendeten Teile verbessert ist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst mit einem Gehäuse für eine Elektro-Küchenmaschine zum Zubereiten von Nahrungsmitteln, das dazu vorgesehen ist, eine Fleischwolfvorrichtung aufzunehmen, mit einer Außenwand, die zumindest eine Anformung aufweist, welche teilweise einen Stauraum begrenzt, der dazu vorgesehen ist, ein erstes Element der Fleischwolfvorrichtung aufzunehmen, wobei die Außenwand eine Vertiefung aufweist, die dazu vorgesehen ist, zumindest teilweise ein zweites Element der Fleischwolfvorrichtung aufzunehmen, wobei die Vertiefung zwischen der Außenwand und dem Stauraum ausgeführt ist, welches Gehäuse sich dadurch auszeichnet, dass die Vertiefung eine obere Öffnung und eine stirnseitige Öffnung aufweist.
  • Mit anderen Worten ist die obere Öffnung oberhalb der Vertiefung ausgeführt, während die stirnseitige Öffnung in einer Seitenwand der Vertiefung ausgeführt ist. Diese Anordnung ermöglicht das Einsetzen und Abnehmen des über die stirnseitige Öffnung in die Vertiefung eingesetzten Elements der Fleischwolfvorrichtung, ohne dabei das bzw. die anderen Elemente zu beeinträchtigen, die in den bzw. die Stauräume eingesetzt sind, welche teilweise von der bzw. den Anformungen begrenzt werden. Die obere Öffnung kann dazu vorgesehen sein, auch das Einsetzen und Abnehmen des in die Vertiefung eingesetzten Elements der Fleischwolfvorrichtung zu ermöglichen. Der von der bzw. den Anformungen definierte Stauraum ermöglicht es, ein Element der Fleischwolfvorrichtung zu verstauen, wie etwa eine Gitterscheibe. Die Vertiefung ermöglicht es, ein weiteres Element der Fleischwolfvorrichtung zu verstauen, wie etwa ein Wurstrohr oder einen Stößel. Somit können zwei Elemente übereinandergeordnet verstaut werden, wenn die Außenwand zur Oberseite des Gehäuses gehört, oder aber hintereinander, wenn die Außenwand zu einer Seitenwand oder zur Rückwand des Gehäuses gehört. Diese Anordnung trägt zur Kompaktheit des Gehäuses bei. Auch ermöglicht diese Anordnung dem Benutzer, die beiden im Gehäuse verstauten Elemente gemeinsam zu betrachten. Gegenüber den bereits bekannten Zubehörverstaunuten kann diese Anordnung dadurch erreicht werden, dass einfach die Form einer Gehäuseaußenwand verändert wird. Eine solche Konstruktion ist damit kostengünstig in der Ausführung. Die Außenwand kann mit einer Haube oder einem Deckel abgedeckt werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform wird der genannte Stauraum von zumindest zwei Anformungen definiert, die beiderseits der Vertiefung angeordnet sind. Diese Anordnung ermöglicht eine bessere Sichtbarkeit des Stauraums. Alternativ kann das Element sich insbesondere an einer Seitenwand der Vertiefung abstützen und von der bzw. den Anformungen gehalten werden, die auf der anderen Seite der Vertiefung angeordnet sind.
  • Die bzw. eine der Anformungen kann eine Aussparung in der Seitenwand der Vertiefung bilden. Die genannte Anformung ist damit konkav. Alternativ ist es möglich, insbesondere eine bzw. mehrere konvexe Anformungen an der Außenwand im Abstand von der Vertiefung auszubilden.
  • Vorteilhaft begrenzen die Anformungen teilweise mehrere Stauräume, wobei die Vertiefung zwischen der Außenwand und den genannten Stauräumen ausgeführt ist. Somit können mehrere Elemente in den Stauräumen verstaut werden, und zwar über oder vor dem in der Vertiefung verstauten Element.
  • Vorteilhaft setzt dabei die stirnseitige Öffnung die obere Öffnung fort. Mit anderen Worten bilden die obere Öffnung und die stirnseitige Öffnung eine Aussparung in der Außenwand. Diese Anordnung ermöglicht es, einen höheren Freiheitsgrad beim Einsetzen bzw. Abnehmen des in der Vertiefung aufgenommenen Elements der Fleischwolfvorrichtung zu bieten. Diese Anordnung vereinfacht auch die Ausbildung des Gehäuses.
  • Gemäß einer vorteilhaften Anordnung enthält das Gehäuse einen Körper mit zwei Seitenflanken, die über die Außenwand verbunden sind. Die Anformung bzw. Anformungen sowie die Vertiefung können damit insbesondere an einer Ober- bzw. Rückseite des Gehäuses ausgebildet sein, wobei die Vorderseite des Gehäuses die Fleischwolfvorrichtung aufnimmt.
  • Vorteilhaft bildet die Außenwand eine Aufnahmemulde. Mit anderen Worten weist die Außenwand eine konkave Gestalt auf, in welcher die Anformung bzw. Anformungen sowie die Vertiefung ausgebildet sind. Diese Anordnung trägt dazu bei, die Festigkeit des Gehäuses zu erhöhen.
  • Vorteilhaft wird dabei die Aufnahmemulde von einer Haube verschlossen. Die Haube kann aus einer einfachen Wand ohne Seitenwände bestehen.
  • Mit Vorteil weist die Haube eine L-Form auf. Diese Anordnung ist dann von besonderem Interesse, wenn die Vertiefung eine stirnseitige Öffnung aufweist.
  • Alternativ kann die Wand von einem Deckel verschlossen werden, der Seitenwände aufweist, so dass eine Aufnahmemulde für die Elemente gebildet wird, die an bzw. in der bzw. den Anformungen eingesetzt sind.
  • Gemäß einer weiteren erfindungsgemäßen Anordnung sind die Anformung bzw. Anformungen einerseits und die Vertiefung andererseits an zwei aneinadergrenzenden Seiten des Gehäuses ausgeführt, beispielsweise an der Oberseite und an einer Seitenfläche, oder aber an zwei aneinandergrenzenden Seitenflächen, beispielsweise an der Rückseite und einer Seitenfläche.
  • Gemäß einer vorteilhaften Anordnung ist die Vertiefung longitudinal zum Gehäuse angeordnet. Diese Anordnung ermöglicht es, ein längliches Element der Fleischwolfvorrichtung bequemer unterzubringen.
  • Die Erfindung wird beim Studieren eines Ausführungsbeispiels und zweier Varianten besser verständlich, die sich keineswegs einschränkend verstehen und in den beiliegenden Figuren dargestellt sind, worin zeigt:
  • 1 eine Teilexplosionsansicht einer Elektro-Küchenmaschine zum Zubereiten von Nahrungsmittel, die mit einer Fleischwolfvorrichtung und den dieser zugeordneten Elementen ausgestattet ist,
  • 2 eine Längsschnittansicht ohne Explosionsdarstellung der in 1 gezeigten ausgestatteten Küchenmaschine,
  • 3 eine Querschnittsansicht eines Teils des Gehäuses der in 1 und 2 gezeigten Küchenmaschine, die insbesondere die zum Verstauen der Zubehörelemente der Fleischwolfvorrichtung vorgesehenen Aufnahmemulde aufweist,
  • 4 eine Teilansicht im Querschnitt einer Ausführungsvariante des in 3 dargestellten Gehäuseteils, und
  • 5 eine perspektivische Teilansicht einer weiteren Ausführungsvariante des Gehäuses von hinten in die Tiefe.
  • 1 zeigt eine Elektro-Küchenmaschine zum Zubereiten von Nahrungsmitteln mit einem Gehäuse 1, an dem eine Fleischwolfvorrichtung 2 angebracht ist. Die Fleischwolfvorrichtung 2 kann mit einem Messer 6 und einer Gitterscheibe 3a oder einer Gitterscheibe 3b, mit einem Kebbe-Vorsatz 4 oder auch mit einem Wurstrohr 5 verwendet werden, das einem Durchtrittselement 7 zugeordnet ist. Das Gehäuse 1 weist eine Aufnahmemulde 10 auf, die dazu vorgesehen ist, die Gitterscheiben 3a, 3b, den Kebbe-Vorsatz 4, das Durchtrittselement 7 und das Wurstrohr 5 aufzunehmen.
  • Die Gitterscheiben 3a, 3b weisen Öffnungen mit unterschiedlichen Querschnitten auf, um das Herstellen von mehr oder weniger feinen Hackzubereitungen zu ermöglichen.
  • Der Kebbe-Vorsatz 4 enthält einen Außenkranz 4a, der um einen länglichen Mittelkern 4b herum gelagert ist. Der Mittelkern 4b weist ein aus dem Kranz 4a hervortretendes Ende 4c auf. Der Kranz 4a weist eine Verjüngung 4d in der Nähe des Endes 4c auf, um das Extrudieren der Masse zu gestatten. Der Verjüngung 4d entgegengesetzt weist der Kranz 4a einen Kragen 4e auf, der dazu vorgesehen ist, in der Vorrichtung 2 anstelle der Gitterscheiben 3a, 3b angeordnet zu werden.
  • Das Wurstrohr 5 weist einen Kragen 5a auf, der nach einer Verjüngung 5b von einem kegelstumpfförmigen Hohlkörper 5c fortgesetzt wird. Der Kragen 5a ist dazu vorgesehen, in Verbindung mit dem Durchtrittselement 7 in der Vorrichtung 2 anstelle eines der Gitterscheiben 3a, 3b und des Messers 6 bzw. des Kragens 4e des Kebbe-Vorsatzes 4 angebracht zu werden.
  • An einer Seitenwand des Gehäuses 1 sind zwei Schalter 11, 12 angebracht. Der erste Schalter 11 ist zum Einschalten und Ausschalten des im Gehäuse 1 untergebrachten Motors der Küchenmaschine bestimmt. Der erste Schalter 11 kann dazu bestimmt sein, drei Stellungen einzunehmen, nämlich eine Ausschaltstellung und zwei Einschaltstellungen mit verschiedenen Geschwindigkeiten. Der zweite Schalter 12 ist dazu vorgesehen, die Drehrichtung des Motors umzukehren, falls in der Fleischwolfvorrichtung eine Verstopfung auftreten sollte.
  • Eine Haube 13 verschließt die Aufnahmemulde 10. Die Haube 13 ist gegenüber dem Gehäuse 1 verschwenkbar gelagert. Die Haube 13 weist eine L-Form auf, die dazu vorgesehen ist, zumindest teilweise zwei aneinandergrenzende Seiten des Gehäuses 1 abzudecken. Die Haube 13 enthält einen unteren Bereich 13a, der dazu vorgesehen ist, zumindest teilweise die Rückseite des Gehäuses 1 abzudecken. Die Haube 13 enthält einen oberen Bereich 13b, der dazu vorgesehen ist, zumindest teilweise die Oberseite des Gehäuses 1 abzudecken. Der untere Bereich 13a der Haube 13 enthält eine Öffnung 14, die für den Zugang zum Ein-/Ausschaltschalter 11 vorgesehen ist, wobei der Benutzer die Haube 13 öffnen muss, um Zugang zum Schalter 12 zu haben, der den Betrieb im Rückwärtsgang ermöglicht. Der untere Bereich 13a der Haube 13 enthält an seiner Innenseite einen Vorsprung 15, um das Messer 6 aufzunehmen.
  • Wie besser in 2 ersichtlich ist, enthält die Fleischwolfvorrichtung 2 einen rohrförmigen Hohlkörper 20, der ein am Gehäuse 1 angebrachtes Ende aufweist. Eine auf einer Achse 22 gelagerte Schnecke 21 ist in dem Hohlkörper 20 untergebracht. Die Küchenmaschine ist in Hackstellung dargestellt. Das Messer 6 ist in dem Hohlkörper 20 an dem freien Ende der Schnecke 21 montiert. Eine am Ende des Hohlkörpers 20 angebrachte Mutter 23 hält die Gitterscheibe 3a am Messer 6 fest. Der Hohlkörper 20 weist einen Seitenschacht 24 zum Einführen von Nahrungsmitteln auf. Ein am Schacht 24 angebrachter Einführteller 25 und ein Stößel 26 ermöglichen es, das Einführen der Nahrungsmittel in den Schacht 24 zu erleichtern. Beim Herstellen von Wurst sind das Durchtrittselement 7 und das Wurstrohr 5 anstelle des Messers 6 und der Gitterscheibe 3a montiert. Mit dem Durchtrittselement 7 kann die Achse 22 der Schnecke 21 gehalten werden.
  • Das Gehäuse 1 enthält einen Sockel 30, an dem ein Körper 31 angebracht ist. Wie in den Figuren gezeigt ist, weist der Körper 31 zwei Seitenflanken 32, 33 auf, die über eine Wand 34 verbunden sind. Die Wand 34 bildet eine Außenwand des Gehäuses 1. Die Wand 34 enthält einen oberen Bereich 35, der von einem unteren Seitenbereich 36 fortgesetzt wird. Die weiteren Flächen des oberen Bereichs 35 sind angehoben, so dass sie eine Aufnahmemulde 10 bilden, in der verschiedene Elemente der Fleischwolfvorrichtung 2 verstaut sind.
  • Eine Blende 37 deckt teilweise den vorderen Teil des Sockels 31 zwischen den Flanken 32, 33 ab. Die Blende 37 weist eine Öffnung 38 auf, die zum Montieren des Hohlkörpers 20 der Fleischwolfvorrichtung 2 vorgesehen ist. Die Blende 37 deckt teilweise den oberen vorderen Teil der Aufnahmemulde 10 ab. In Schließstellung liegt die Haube 13 zwischen den oberen Teilen der Flanken 32, 33 und verschließt die Aufnahmemulde 10.
  • Die Wand 34 enthält Anformungen 16a, 16b, 16c, 16d, die teilweise Stauräume begrenzen, die zum Aufnehmen der Elemente der Fleischwolfvorrichtung 2 vorgesehen sind, wie etwa der Gitterscheiben 3a, 3b, des Durchtrittselements 7 und des Kragens 4e des Kebbe-Vorsatzes 4. Die Anformungen 16a, 16b, 16c, 16d sind quer zum Gehäuse 1 angeordnet. Die Anformungen 16a, 16b, 16c, 16d verlaufen im wesentlichen parallel. Zum leichteren Verständnis sind die Anformungen 16a, 16b, 16c, 16d abwechselnd seitlich versetzt, wie besser in 1 ersichtlich ist.
  • Die Wand 34 weist eine Vertiefung 40 auf, die einen weiteren Stauraum bildet, der dazu vorgesehen ist, zumindest teilweise ein weiteres Element der Fleischwolfvorrichtung 2 aufzunehmen, wie etwa das Wurstrohr 5.
  • Die Vertiefung 40 ist längs zum Gehäuse 1 angeordnet. Die Vertiefung 40 weist zwei Längsseitenwände 41 auf, die über einen Boden 42 verbunden sind. Die Seitenwände 41 begrenzen eine obere Öffnung 43, die in dem oberen Abschnitt 35 der Wand 34 ausgebildet ist. Eines der Enden der Vertiefung 40 wird von einer quer verlaufenden Seitenwand 44 verschlossen. Das andere Ende der Vertiefung 40 weist eine stirnseitige Öffnung 45 auf, die in dem unteren Seitenabschnitt 36 der Wand 34 ausgebildet ist. Die Vertiefung 40 bildet damit in der Wand 34 eine Nut, die an ihrem einen Ende offen ist. Die obere Öffnung 43 und die stirnseitige Öffnung 45 bilden eine Aussparung in dem oberen Abschnitt 35 und dem unteren Seitenabschnitt 36 der Wand 34.
  • Die Vertiefung 40 ist zwischen der Wand 34 und den Stauräumen ausgebildet, die von den Anformungen 16a, 16b, 16c, 16d definiert werden. Jede Anformung 16a, 16b, 16c, 16d wird von der Vertiefung 40 in zwei Teile aufgeteilt. Die Anformungen 16a, 16b, 16c, 16d sind konkav und bilden eine Aussparung in der Seitenwand 41 der Vertiefung 40. Jede Anformung 16a, 16b, 16c, 16d weist in der Wand 34 eine Öffnung 18 auf, die von einer seitlichen Öffnung 19 fortgesetzt wird, die in einer der Seitenwände 41 der Vertiefung 40 ausgebildet ist. Die Tiefe der Vertiefung 40 ist größer als die Tiefe der Anformungen 16a, 16b, 16c, 16d.
  • Das Wurstrohr 5 kann durch die stirnseitige Öffnung 45 von der Vertiefung 40 abgenommen oder in die Vertiefung 40 eingesetzt werden, ohne die Gitterscheiben 3a, 3b, das Durchtrittselement 7 und den Kebbe-Vorsatz 4 zu verstellen.
  • Bei fehlenden Gitterscheiben 3a, 3b, Durchtrittselement 7 und Kebbe-Vorsatz 4 kann das Wurstrohr 5 von der Vertiefung 40 abgenommen oder in die Vertiefung 40 eingesetzt werden, indem zumindest teilweise die obere Öffnung 43 genutzt wird.
  • Da die Breite der Gitterscheiben 3a, 3b, des Durchtrittselements 7 und des Kebbe-Vorsatzes 4 geringer ist als die Länge des Wurstrohrs 5, ermöglicht die obere Öffnung 43 dem Benutzer mit einem Blick zu überprüfen, ob ein Element der Fleischwolfvorrichtung 2 im Gehäuse vorhanden ist oder nicht.
  • 4 zeigt eine Ausführungsvariante, die sich von dem vorangehenden Ausführungsbeispiel dadurch unterscheidet, dass die Anformung 16'c nur in der einen Seitenwand 41' der Vertiefung 40' ausgeführt ist. Die Anformung 16'c weist in der Wand 34' eine Öffnung 18' auf, die von einer seitlichen Öffnung 19' fortgesetzt wird, die in einer der Seitenwände 41' der Vertiefung 40 ausgebildet ist. Dadurch stützt sich ein in die Anformung 16'c eingefügtes Element der Fleischwolfvorrichtung an der der Anformung 16'c entgegengesetzten Seitenwand 41' der Vertiefung 40' ab. Das Element der Fleischwolfvorrichtung ist beispielweise eine Gitterscheibe 3'c.
  • 5 zeigt eine weitere Ausführungsvariante, bei der die Wand 34'' vorspringende Anformungen 16'' aufweist. Ein Stauraum für eine Gitterscheibe 3'' oder einen Kebbe-Vorsatz wird von zwei auf einer Seite der Vertiefung 40'' liegenden aneinandergrenzenden Anformungen 16'' und von zwei weiteren Anformungen 16'' begrenzt, die aneinandergrenzen und sich auf der anderen Seite der Vertiefung 40'' befinden. Drei Anformungen 16'' auf jeder Seite der Vertiefung 40'' ermöglichen die Bildung von zwei Stauräumen. Die Anformungen 16'' sind an der Wand 34'' im Abstand von der Vertiefung 40'' angeordnet. Aus diesem Grund sind die Seitenwände 41'' der Vertiefung 40'' frei von Aussparungen.
  • Alternativ könnte der Stößel 26 in der Vertiefung 40, 40', 40'' verstaut werden, und zwar zusätzlich zum Wurstrohr 5 oder anstelle desselben. Der Stößel 26 bzw. das Wurstrohr 5 muss nicht unbedingt vollständig in der Vertiefung untergebracht sein und kann insbesondere durch die stirnseitige Öffnung der Vertiefung treten.
  • Alternativ wird die Außenwand 34 nicht unbedingt von einer Haube verschlossen. Das Gehäuse kann frei von einer die Aufnahmemulde verschließenden Haube sein oder kann im Gegensatz dazu mehrere Hauben enthalten.
  • Alternativ ist die Aufnahmemulde 10, 10', 10'' nicht unbedingt an der oberen und der hinteren Seite des Gehäuses 1 ausgeführt. Die Aufnahmemulde kann insbesondere an einer Seitenfläche und der Oberseite oder an einer Seitenfläche des Gehäuses und an der Hinterseite ausgeführt sein.
  • Alternativ bildet die Außenwand 34 nicht unbedingt eine Aufnahmemulde.
  • Alternativ ist die Außenwand 34 nicht unbedingt einteilig ausgeführt.
  • Alternativ kann eine Stütze die obere Öffnung 43 von der stirnseitigen Öffnung 45 trennen.
  • Alternativ enthält die Vertiefung 40, 40', 40'' nicht unbedingt eine stirnseitige Öffnung 45.
  • Die vorliegende Erfindung ist keineswegs auf das beschriebene Ausführungsbeispiel und auf dessen Varianten beschränkt, sondern schließt zahlreiche Abwandlungen im Rahmen der Ansprüche mit ein.

Claims (10)

  1. Gehäuse (1) für eine Elektro-Küchenmaschine zum Zubereiten von Nahrungsmitteln, das dazu vorgesehen ist, eine Fleischwolfvorrichtung (2) aufzunehmen, mit einer Außenwand (34; 34'; 34''), die zumindest eine Anformung (16a, 16b, 16c, 16d; 16'c; 16'') aufweist, welche teilweise einen Stauraum begrenzt, der dazu vorgesehen ist, ein erstes Element der Fleischwolfvorrichtung (2) aufzunehmen, wobei die Außenwand (34; 34'; 34'') eine Vertiefung (40; 40'; 40'') aufweist, die dazu vorgesehen ist, zumindest teilweise ein zweites Element der Fleischwolfvorrichtung (2) aufzunehmen, wobei die Vertiefung (40; 40'; 40'') zwischen der Außenwand (34; 34'; 34'') und dem Stauraum ausgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (40) eine obere Öffnung (43) und eine stirnseitige Öffnung (45) aufweist.
  2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Stauraum von zumindest zwei Anformungen (16a, 16b, 16c, 16d; 16'') definiert wird, die beiderseits der Vertiefung (40; 40'') angeordnet sind.
  3. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die bzw. eine der Anformungen (16a, 16b, 16c, 16d; 16'c) eine Aussparung in einer Seitenwand (41; 41') der Vertiefung (40; 40') bildet.
  4. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anformungen (16a, 16b, 16c, 16d; 16'') mehrere Stauräume teilweise begrenzen und dass die Vertiefung (40; 40'') zwischen der Außenwand (34; 34'') und den genannten Stauräumen ausgeführt ist.
  5. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die stirnseitige Öffnung (19) die obere Öffnung (18) fortsetzt.
  6. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) einen Körper (31) mit zwei Seitenflanken (32, 33) enthält, die über die Außenwand (34) verbunden sind.
  7. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenwand (34; 34'; 34'') eine Aufnahmemulde (10; 10; 10'') bildet.
  8. Gehäuse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmemulde (10) von einer Haube (13) verschlossen wird.
  9. Gehäuse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Haube (13) eine L-Form aufweist.
  10. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (40) in Längsrichtung zum Gehäuse angeordnet ist.
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