DE102007058939B3 - Werkzeugbehälter - Google Patents

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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H3/00Storage means or arrangements for workshops facilitating access to, or handling of, work tools or instruments
    • B25H3/02Boxes
    • B25H3/021Boxes comprising a number of connected storage elements
    • B25H3/023Boxes comprising a number of connected storage elements movable relative to one another for access to their interiors

Abstract

Ein Werkzeugbehälter weist eine erste Schale (10), eine zweite Schale (20), die mit der ersten Schale (10) kombinierbar ist, sowie ein erstes, ein zweites und ein drittes Behälterelement (30, 40, 50) auf, die zwischen der ersten Schale und der zweiten Schale (10, 20) aufgenommen sind, wobei ein erstes Antriebselement (60) zum Steuern des ersten und des zweiten Behälterelements (30, 40) vorgesehen ist zum Ausschenken aus dem Werkzeugbehälter, und ein zweites Antriebselement (70) zum Steuern des dritten Behälterelements (50) zum seitlichen Ausschwenken aus dem Werkzeugbehälter vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Werkzeugbehälter, insbesondere einen Werkzeugbehälter, den ein Anwender einfach mit einer Hand schnell öffnen kann.
  • Die DE 10 2004 036 228 A1 zeigt einen Werkzeugkasten mit Behälterelementen, die Aufschwenken, wenn sie mit einem Schieber betätigt werden. Der Grundkörper ist nicht aus zwei kommunizierenden Schalen gebildet.
  • Durch die DE 20 2004 013 087 U1 ist eine Werkzeugbox offenbart, die ohne elastisch gehaltene Betätigungsvorrichtungen Behälterelemente schwenkbar bereit hält.
  • Bei der DE 10 2005 004 253 A1 handelt es sich um eine klassische Werkzeugbox in Kassettenform zur Aufnahme länglicher Gegenstände wie Bohrer. Die Behälterelemente schwenken zwangsläufig mit dem Deckel auf.
  • In der DE 698 06 605 T2 wird ein Werkzeugkasten beschrieben, der ein Behälterelement mit von außen zugänglichen Fächern besitzt, die mit einer einfachen Betätigungsvorrichtung versehen sind.
  • Die US 7 264 118 B2 zeigt einen zweischaligen Werkzeugkasten mit mehreren innen liegenden Behälterelementen, die schwenkbar gelagert sind. Eine elastisch gehaltene Betätigungsvorrichtung für die Behälterelemente gibt es hier nicht.
  • Die DE 103 17 626 A1 offenbart einen Werkzeugkästen, der über ein Tastenteil zu öffnen ist.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Perspektivansicht eines erfindungsgemäßen Werkzeugbehälter;
  • 2 eine Explosionsansicht des Werkzeugbehälter aus 1;
  • 3 eine Ansicht des Werkzeugbehälters aus 1, teilweise im Schnitt;
  • 4 eine andere Ansicht des Werkzeugbehälters aus 1, teilweise im Schnitt;
  • 5 eine Schnittansicht gemäß der Schnittlinie 5-5 in 1;
  • 6 eine Querschnittsansicht gemäß der Schnittlinie 6-6 in 1;
  • 7 eine Querschnittansicht ähnlich zu der in 5 nach Betätigung eines ersten Antriebselements;
  • 8 eine Querschnittansicht ähnlich zu der in 6 nach Betätigung eines ersten Antriebselements;
  • 9 eine Querschnittansicht ähnlich zu der in 8 nach Ausschwenken eines ersten Behälterelements;
  • 10 eine andere Querschnittansicht ähnlich zu der in 5 nach anderer Betätigung des ersten Antriebselements;
  • 11 eine Querschnittansicht ähnlich zu der in 6;
  • 12 eine Querschnittansicht ähnlich zu der in 8 nach Ausschwenken eines zweiten Behälterelements;
  • 13 eine Perspektivansicht des teilweise geöffneten erfindungsgemäßen Werkzeugbehälters; und
  • 14 eine Ansicht des Werkzeugbehälters aus 13, teilweise geöffnet.
  • Ein Werkzeugbehälter gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist in ihren erfindungswesentlichen Einzelheiten aus den Zeichnungen ersichtlich, wozu auf ihre Offenbarung in den Zeichnungen Bezug genommen wird, und weist eine erste Schale 10, eine zweite Schale 20, ein erstes Behälterelement 30, ein zweites Behälterelement 40 und ein drittes Behälterelement 50 auf. Das erste Behälterelement 30, das zweite Behälterelement 40 und das dritte Behälterelement 50 sind zwischen der ersten Schale 10 und der zweiten Schale 20 aufgenommen und werden jeweils zum Ausfahren aus dem Werkzeugbehälter über ein erstes Antriebselement 60 und über ein zweites Antriebselement 70 betätigt, die beide an dem Werkzeugbehälter angeordnet sind und in der Ausführungsform als Schieber gestaltet sind.
  • Die erste Schale 10 weist eine Mehrzahl von Kupplungsabschnitten 11 am Umfang ihrer Innenwand, ein Durchgangsloch 12, das an ihrem oberen Flächenrand ausgebildet ist, zwei Aufnahmen 13, die benachbart zu dem Durchgangsloch 12 angeordnet sind und mit demselben kommunizieren, ein erstes Fach 14, ein zweites Fach 15 und ein drittes Fach 18 auf, die von einem Teil des Innenraums der ersten Schale 10 abgeteilt sind, vier einseitig offene Ausnehmung 16, die in der Umfangsseitenwand ausgebildet sind, die sich um das jeweilige erste Fach 14 und zweite Fach 15 erstreckt, und zwei Montagezapfen 17 auf, die benachbart zu der jeweiligen Ausnehmung 16 angeordnet sind, die benachbart zu den Aufnahmen 13 sind.
  • Das erste Fach 14 ist offen und auf der linken Seite der ersten Schale 10 angeordnet, das dritte Fach 18 ist auf der rechten Seite der ersten Schale 10 angeordnet und das zweite Fach 15 wird von Trennwänden zwischen dem ersten Fach 14 und dem dritten Fach 18 seitlich umgeben. Ferner ist eine Schwenkausnehmung 19 an der Innenwand des dritten Fachs 18 ausgebildet und ein Ansatz 101 ist in dem Innenwandrand der ersten Schale 10 nahe der Schwenkausnehmung 19 ausgebildet.
  • Die Struktur der zweiten Schale 20 gleicht der der ersten Schale 10. Die zweite Schale 20 weist eine Mehrzahl von Kupplungsabschnitten 21 auf, die mit den Kupplungsabschnitten 11 korrespondieren und somit miteinander kuppelnd angepasst sind, sodass die beiden Schalen 10, 20 miteinander kombinierbar sind, ein Durchgangsloch 22, das mit dem Durchgangsloch 12 korrespondiert und mit demselben kommuniziert, ein offenes erstes Fach 23, das mit dem ersten Fach 14 und dem zweiten Fach 15 korrespondiert, vier Ausnehmungen 24, die korrespondierend zu den Ausnehmungen 16 ausgebildet sind, die in der oberen und unteren Seitenwand des ersten Fachs 23 ausgelöst sind, ein zweites Fach 26 gegenüber dem ersten Fach 23, das mit dem dritten Fach 18 korrespondierend ausgebildet ist, eine Aufnahme 27, die über dem zweiten Fach 26 vorgesehen ist durch die Wand der zweiten Schale 20, einen Vorsprung 25, der von der unteren Seitenwand des ersten Fachs 23 vorsteht, eine Schwenkausnehmung 28, die an der Innenwand davon ausgebildet ist und mit der Schwenkausnehmung 19 korrespondierend ausgebildet ist, und einen Ansatz 201, der in dem Innenwandrand davon ausgebildet ist und mit dem Ansatz 101 korrespondierend ausgebildet ist.
  • Das erste Behälterelement 30 ist zwischen dem ersten Fach 14, 23 der ersten und der zweiten Schale (10, 20) aufgenommen.
  • An der oberen Fläche des ersten Behälterelements 30 ist ein erster Montagevorsprung 31 ausgebildet, wobei ein geneigter Anschlagblock 32 ausgebildet ist, eine Lücke 34 zwischen dem ersten Montagevorsprung 31 und dem Anschlagblock 32 vorgesehen ist, und ein unterer Rand 33 am Boden des Anschlagblocks 32 ausgebildet ist und sich hin zu dem Montagevorsprung 31 erstreckt. An der Bodenfläche des ersten Behälterelements 30 ist ein zweiter Montagevorsprung 35 ausgebildet und ein Bogenschlitz 36 ist vorgesehen, wobei die kombinierten Löcherkammern, die sich aus den Ausnehmungen 16 und den zugehörigen Ausnehmungen 24 zusammensetzen, zur Aufnahme des Montagevorsprungs 31 bzw. des zweiten Montagevorsprungs 35 jeweils angepasst sind, wobei der Bogenschlitz 36 den Vorsprung 25 derart aufnimmt, dass das erste Behälterelement 30 bezüglich des Vorsprungs 25 der zweiten Schale 20 gleiten kann. Ferner ist ein Aufnahme 37 auf der Innenseite des ersten Behälterelements 30 angeordnet und weist eine Mehrzahl von Löchern auf, die unterschiedliche Größen aufweisen, so dass Bits darin einsetzbar sind. Das zweite Behälterelement 40, welches zwischen dem zweiten Fach 15 und dem ersten Fach 23 aufgenommen ist, ist ähnlich gestaltet wie das erste Behälterelement 30 mit Ausnahme der Bogenschlitze an seiner Bodenfläche.
  • Das dritte Behälterelement 50 weist zwei Schwenkabschnitte 51 auf, die jeweils von zwei Seiten von dessen Boden ausgebildet sind, wobei ein Haken 52 am Oberteil des Behälterelements 50 angeordnet ist, und einen Behälterabschnitt 53, der benachbart zu seinem Boden vorgesehen ist, wobei das dritte Behälterelement 50 zwischen dem dritten Fach 18 und dem zweiten Fach 26 aufgenommen ist, wobei die beiden Schwenkabschnitte 51 jeweils in die Schwenkausnehmung 19, 28 der Schalen 10, 20 eingesetzt sind.
  • Das erste Antriebselement 60, welches auf die Durchgangslöcher 12, 22 der Schalen 10, 20 montiert ist, weist wie aus 2 ersichtlich eine Betätigungsvorrichtung 61, zwei Elastikvorrichtungen 62, zwei Antriebsvorrichtungen 63 und jeweils ein Elastikelement 64 auf, das in der jeweiligen Antriebsvorrichtung 63 aufgenommen ist. Die Betätigungsvorrichtung 61 weist einen Betätigungsabschnitt 611 auf, der die Durchgangslöcher 12, 22 bedeckt, und einen Antriebsabschnitt 612 auf, der vier Schenkel aufweist, die jeweils in die Durchgangslöcher 12, 22 eingesetzt sind, sodass die Betätigungsvorrichtung 61 quer in den Durchgangslöcher 12, 22 verschiebbar ist. Jede Elastikvorrichtung 62, welche an jeden der Montagevorsprünge 17 montiert ist, ist als Schenkelfeder ausgebildet und weist einen ersten Schenkel 621, der in die erste Schale 10 eingreift, und einen zweiten Schenkel 622 auf. Zwei zweite Schenkel 622 sind jeweils zum Anschlagen gegen die unteren Ränder 33, 43 des ersten und des zweiten Behälterelements 30, 40 angepasst. Jede Antriebsvorrichtung 63, die von der jeweiligen Aufnahme 13 aufnehmbar ist, weist zwei Aufnahmenuten 631 auf, die an ihrem einen Ende vorgesehen sind und zum Einsetzen des Antriebsabschnitts 612 angepasst sind, sodass jede Antriebsvorrichtung 63 zum Querverschieben antreibbar ist, eine Öffnung 632, die an einem anderen Ende davon definiert ist und das jeweilige Elastikelement 64 aufnimmt, und einen geneigten Anschlagabschnitt 633, der an dem Boden davon ausgebildet ist.
  • Das zweite Antriebselement 70, welches auf der Aufnahme 27 der zweiten Schale 20 montiert ist, weist eine Betätigungsvorrichtung 71, eine Antriebsvorrichtung 72 und ein Elastikelement 73 auf. Die Betätigungsvorrichtung 71 weist einen Betätigungsabschnitt 711 auf, der die zweite Schale 20 bedeckt, und einen Antriebsabschnitt 712 auf, der zwei Schenkel aufweist, die in die Aufnahme 27 eingesetzt sind. Die Antriebsvorrichtung 72, welche in der Aufnahme 27 angeordnet ist, weist einen Montagevorsprung 721 auf, der an einem Ende davon ausgebildet ist, und die Montage des als Schraubenfeder ausgebildeten Elastikelements 73 ermöglicht, einen Anschlagabschnitt 722, der an einem anderen Ende davon vorgesehen ist, und einen gerippten Abschnitt 723 auf, der zwischen dem Montagevorsprung 721 und dem Anschlagabschnitt 722 vorgesehen ist, wobei der Antriebsabschnitt 712 derart ausgebildet ist, dass er zwischen dem gerippten Abschnitt 723 angeordnet ist, sodass die Antriebsvorrichtung 72 von einem Benutzer verschiebbar ist.
  • Wenn sowohl das erste Behälterelement 30 als auch das zweite Behälterelement 40 beide in dem Werkzeugbehälter untergebracht sind, (wie in 5 und 6 gezeigt) ist die Betätigungsvorrichtung 61 in einer ersten Position und die jeweilige Elastikvorrichtung 62 gespannt. Zwei Anschlagabschnitte 633 stehen in Anschlag mit den Anschlagblöcken 32, 42, sodass ein Auswerfen der Behälterelemente 30, 40 nach außen verhindert wird. Beim Betätigen des ersten Behälterelements 30, sodass es aus dem Werkzeugbehälter heraus geschwenkt wird (wie in 7 und 9 gezeigt), ist die Betätigungsvorrichtung 61 in einer zweiten Position und der Antriebsabschnitt 612 betätigt die Betätigungsvorrichtung 61, sodass sie in Pfeilrichtung verschoben wird, sodass das Elastikelement 64 zusammengedrückt wird. Der Anschlagabschnitt 633 löst sich von dem Anschlagblock 32 und die Elastikvorrichtung 62 wird freigegeben, sodass das erste Behälterelement 30 nach außen gedrückt wird. Gleichzeitig kann das erste Behälterelement 30 nach außen ausgeworfen werden, bis der Rand des Bodenschlitzes 36 erreicht wird, dessen Bewegung von dem Vorsprung 25 beschränkt wird. Während der Betätigung des zweiten Behälterelements 40 zum Ausschwenken aus dem Werkzeugbehälter (wie aus 10 und 12 ersichtlich) wird die Betätigungsvorrichtung 61 in eine dritte Position gebracht und der Antriebsabschnitt 612 betätigt eine andere Antriebsvorrichtung 63, sodass sie in Pfeilrichtung verschoben wird, sodass ein anderes Elastikelement 64 zusammengedrückt wird. Der Anschlagabschnitt 633 löst sich von dem Anschlagblock 42 und die Elastikvorrichtung 62 wird entspannt, sodass sie das zweite Behälterelement 40 nach außen auswirft.
  • Das dritte Behälterelement 50 ist in dem Werkzeugbehälter aufgenommen und der Haken 52 ist zum Verhaken mit dem Anschlagabschnitt 722 des zweiten Antriebselements 70 vorgesehen. Beim Betätigen des dritten Behälterelements 50 zum seitlichen Ausschwenken aus dem Werkzeugbehälter (wie aus 3 und 4 ersichtlich), muss der Anwender nur die Betätigungsvorrichtung 71 nach oben drücken, um den Anschlagabschnitt 722 aus dem Haken 52 zu lösen, sodass das dritte Behälterelement 50 mittels der Schwenkabschnitte 51, die jeweils bezüglich der Schwenkausnehmung 19, 28 der Schalen 10, 20 geschwenkt werden, seitlich aus dem Werkzeugbehälter ausgeschwenkt wird. Ferner kann die untere Peripherie 54 von den Ansätzen 101, 201 der Schalen 10, 20 begrenzt werden, wenn das dritte Behälterelement 50 ausgeschwenkt wird, sodass das dritte Behälterelement 50 nicht vom Werkzeugbehälter vollständig losgelöst wird.
  • Der Werkzeugbehälter gemäß der Erfindung kann mehrere Größen von Bits in dem ersten und dem zweiten Behälterelement 30, 40 einen Schraubendreher, der mit den Bits verbindbar ist und in dem dritten Behälterelement 50 aufnehmbar ist, aufnehmen. Die Behälterelemente 30, 40, 50 können aus dem Schwenkkasten ausgeschwenkt werden durch Betätigung des ersten und des zweiten Antriebselements 60, 70, wobei dies einfach und schnell mit einer Hand möglich ist.

Claims (9)

  1. Werkzeugbehälter, aufweisend: eine erste Schale (10), die ein offenes erstes Fach (14) aufweist, ein drittes Fach (18) und zwei Aufnahmen (13) über dem ersten Fach (14), und eine zweite Schale (20), welche mit der ersten Schale (10) zusammensetzbar ist, wobei die zweite Schale (20) ein erstes Fach (23) aufweist, das mit dem ersten Fach (14) korrespondiert, ein zweites Fach (26), das mit dem dritten Fach (18) korrespondiert, und eine Aufnahme (27) über dem zweiten Fach (26), und ein erstes Behälterelement (30), das zwischen dem ersten Fach (14, 23) der beiden Schalen (10, 20) aufgenommen ist und einen Anschlagblock (32) an seiner Oberseite aufweist, und ein drittes Behälterelement (50), das zwischen dem dritten Fach (18) und dem zweiten Fach (26) aufgenommen ist, und einen Haken (52) an seiner Oberseite aufweist, und ein erstes Antriebselement (60), das zwei Antriebsvorrichtungen (63) aufweist, die jeweils in den Aufnahmen (13) angeordnet sind, und einen Anschlagabschnitt (633) aufweisen, und ein zweites Antriebselement (70), das in der Aufnahme (27) angeordnet ist und einen Anschlagabschnitt (722) aufweist, wobei in einer ersten Position des ersten Antriebselements (60), in der die Anschlagabschnitte (633) jeweils an dem Anschlagblock (32) anliegen, das erste Behälterelement (30) in dem Werkzeugbehälter aufgenommen ist, wobei in einer zweiten Position des ersten Antriebselements (60) der Anschlagabschnitt (633) von dem Anschlagblock (32) entfernt ist, sodass das erste Behälterelement (30) zum Ausschwenken aus dem Werkzeugbehälter betätigt ist, wobei, in einer ersten Position des zweiten Antriebselements (70) in der der Anschlagabschnitt (722) mit dem Haken (52) verhakt ist, das dritte Behälterelement (50) in den Werkzeugbehälter aufgenommen ist, wobei in einer zweiten Position des zweiten Antriebselements (70) der Anschlagabschnitt (722) von dem Haken (52) losgelöst ist, sodass das dritte Behälterelement (50) zum Ausschwenken aus dem Werkzeugbehälter betätigt wird.
  2. Werkzeugbehälter, aufweisend: eine erste Schale (10), die ein offenes erstes Fach (14), ein zweites Fach (15), ein drittes Fach (18) und zwei Aufnahmen (13) über den ersten und zweiten Fächern (14, 15) aufweist, und eine zweite Schale (20), welche mit der ersten Schale (10) kombinierbar ist, wobei die zweite Schale (20) ein erstes Fach (23), das mit dem ersten und dem zweiten Fach (14, 15) korrespondiert, ein zweites Fach (26), das mit dem dritten Fach (18) korrespondiert, und eine Aufnahme (27) über dem zweiten Fach (26) aufweist, und ein erstes Behälterelement (30), das zwischen den ersten Fächern (14, 23) der beiden Schalen (10, 20) aufgenommen ist und einen Anschlagblock (32) auf seiner Oberseite aufweist, und ein zweites Behälterelement (40), das zwischen dem zweiten Fach (15) und dem ersten Fach (23) aufgenommen ist, und einen Anschlagblock (42) an seiner Oberseite aufweist, und ein drittes Behälterelement (50), das zwischen dem dritten Fach (18) und dem zweiten Fach (26) aufgenommen ist und einen Haken (52) an seiner Oberseite aufweist, und ein erstes Antriebselement (60), das zwei Antriebsvorrichtungen (63) aufweist, die jeweils in den Aufnahmen (13) angeordnet sind und einen Anschlagabschnitt (633) aufweisen, und ein zweites Antriebselement (70), das in der Aufnahme (27) angeordnet ist und einen Anschlagabschnitt (722) aufweist, wobei, in einer ersten Position des ersten Antriebselements (60) in der die Anschlagabschnitte (633) jeweils an den Anschlagblöcken (32, 42) anliegen, das erste und das zweite Behälterelement (30, 40) in dem Werkzeugbehälter aufgenommen sind, wobei in einer zweiten Position des ersten Antriebselements (60) der Anschlagabschnitt (633) von dem Anschlagblock (32) losgelöst ist, sodass das erste Behälterelement (30) zum Ausschwenken aus dem Werkzeugbehälter betätigt ist; wobei in einer dritten Position des ersten Antriebselements (60) der Anschlagabschnitt (633) von einem anderen Anschlagblock (32) losgelöst ist, sodass das zweite Behälterelement (40) aus dem Werkzeugbehälter ausgeschwenkt ist; wobei, in einer ersten Position des zweiten Antriebselements (70) in der der Anschlagabschnitt (722) mit dem Haken (52) verhakt ist, das dritte Behälterelement (50) in dem Werkzeugbehälter aufgenommen ist, wobei in einer zweiten Position des zweiten Antriebselements (70) der Anschlagabschnitt (722) aus dem Haken (52) losgelöst ist, sodass das dritte Behälterelement (50) zum Ausschwenken aus dem Werkzeugbehälter seitlich ausgeschwenkt ist.
  3. Werkzeugbehälter gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die erste Schale (10) ein Durchgangsloch (12) aufweist, das mit den Aufnahmen (13) kommuniziert, und die zweite Schale (20) ein Durchgangsloch (22) aufweist, das mit dem Durchgangsloch (12) kommuniziert, wobei das erste Antriebselement (60) eine Betätigungsvorrichtung (61), die die Durchgangslöcher (12, 22) bedeckt, und zwei Antriebsvorrichtungen (63) aufweist, wobei die Anschlagabschnitte (633), die ausgebildet sind, jeweils in den Aufnahmen (13) angeordnet sind, wobei die Betätigungsvorrichtung (61) die Antriebsvorrichtungen (63) antreiben kann, sich in dem Werkzeugbehälter quer zu verschieben.
  4. Werkzeugbehälter gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Betätigungsvorrichtung (61) einen Bestätigungsabschnitt (611) für einen Benutzer zum Betätigen und zum seitlichen Verschieben auf dem Werkzeugbehälter und einen Antriebsabschnitt (612) unter dem Betätigungsabschnitt (611) zum Einsetzen in die Antriebsvorrichtungen (63) durch die Durchgangslöcher (12, 22) hindurch aufweist.
  5. Werkzeugbehälter gemäß Anspruch 1, wobei das erste Behälterelement (30) einen unteren Rand (33) am Boden des Anschlagblocks (32) definiert, wobei das erste Antriebselement (60) ferner zwei Elastikvorrichtungen (62) aufweist, die an der ersten Schale (10) angeordnet sind, wobei jede Elastikvorrichtung (62) einen Schenkel (622) aufweist zum Abstützen an den unteren Rändern (33).
  6. Werkzeugbehälter gemäß Anspruch 2, wobei das erste Behälterelement (30) einen unteren Rand (33) am Boden des Anschlagblocks (32) aufweist, und das zweite Behälterelement (40) einen unteren Rand (43) am Boden des Anschlagblocks (42) ausbildet, wobei das erste Antriebselement (60) ferner zwei Elastikvorrichtungen (62) aufweist, die an der ersten Schale (10) angeordnet sind, wobei jede Elastikvorrichtung (62) einen Schenkel (622) aufweist, von denen ein Schenkel (622) zum Abstützen an dem unteren Rand (33) angepasst ist und der andere Schenkel (622) zum Abstützen an dem unteren Rand (43) angepasst ist.
  7. Werkzeugbehälter gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei das zweite Antriebselement (70) eine Betätigungsvorrichtung (71) aufweist, die einen Betätigungsabschnitt (711) für einen Benutzer zum Betätigen und zum Verschieben auf dem Werkzeugbehälter aufwärts und abwärts, und einen Antriebsabschnitt (712) zum Einsetzen durch die Aufnahme (27), und eine Antriebsvorrichtung (72) aufweist, wobei der Anschlagabschnitt (722) von der Betätigungsvorrichtung (71) ergriffen und angetrieben wird.
  8. Werkzeugbehälter gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei das dritte Behälterelement (50) zwei Schwenkabschnitte (51) aufweist, die entsprechend an beiden Seiten des Bodens ausgebildet sind, wobei die erste und die zweite Schale (10, 20) jeweils eine Schwenkausnehmung (19, 28) definieren, die zur Schwenkung der betroffenen Schwenkabschnitte (51) angepasst ist.
  9. Werkzeugbehälter gemäß Anspruch 8, wobei das dritte Behälterelement (50) eine untere Peripherie (54) an seinem Boden aufweist, wobei die erste und die zweite Schale (10, 20) jeweils einen Ansatz (101, 201) aufweisen, der benachbart zu der jeweiligen Schwenkausnehmung (19, 28) ist, wobei die untere Peripherie (54) vorgesehen ist, um in Kontakt mit den Ansätzen (101, 201) zu kommen.
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