DE10317626A1

DE10317626A1 - Selbstöffnungs-Werkzeugkasten

Info

Publication number: DE10317626A1
Application number: DE2003117626
Authority: DE
Inventors: Tsai-Ching Chen
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2002-05-09
Filing date: 2003-04-16
Publication date: 2003-11-27
Also published as: TW533975U

Abstract

Selbstöffnungs-Werkzeugkasten mit einem ersten Gehäuseteil, einem zweiten Gehäuseteil, das schwenkbar am ersten Gehäuseteil montiert ist, einem Halteteil, das am ersten Gehäuseteil montiert ist und in welchem ein Werkzeugsatz in Position gehalten werden kann, und einem Gelenkteil, das zwischen dem ersten Gehäuseteil und dem zweiten Gehäuseteil angeordnet ist zum Schwenken des zweiten Gegehäuseteils in Bezug auf das erste Gehäuseteil. Das Gelenkteil weist ein erstes Zylinderteil, das mit dem ersten Gehäuseteil gekuppelt ist, ein zweites Zylinderteil, das mit dem zweiten Gehäuseteil gekuppelt ist, und ein Torsionselement auf, das zwischen das erste Zylinderteil und das zweite Zylinderteil gekuppelt ist. Das Torsionselement ist im ersten Zylinderteil aufgenommen, und das erste Zylinderteil ist im zweiten Zylinderteil aufgenommen. Das erste Zylinderteil weist ein geschlossenes Ende und ein Klemmbefestigungsteil auf, das an der Innenseite des geschlossenen Endes zum Festklemmen eines Endes des Torsionselements ausgebildet ist. Das zweite Zylinderteil weist ein geschlossenes Ende und ein Klemmbefestigungsteil auf, das an der Innenseite des geschlossenen Endes zum Festklemmen eines Endes des Torsionselements ausgebildet ist.

Description

Die Erfindung betrifft einen Selbstöffnungs-Werkzeugkasten.
Ein üblicher Werkzeugkasten weist ein erstes Gehäuseteil, ein zweites Gehäuseteil, das schwenkbar mit dem ersten Gehäuseteil gekuppelt ist, und ein Verriegelungsteil auf, das zwischen einer Verrieglungsposition zum Verriegeln des zweiten Gehäuseteils am ersten Gehäuseteil und einer Entrieglungsposition bewegbar ist zum Ermöglichen einer Schwenkbewegung des zweiten Gehäuseteils in Bezug auf das erste Gehäuseteil. Um einen im Werkzeugkasten enthaltenen Werkzeugsatz zu verwenden, stellt ein Nutzer das Verriegelungsteil in die Entrieglungsposition und schwenkt das zweite Gehäuseteil vom ersten Gehäuseteil weg. Das manuelle Schwenken des zweiten Gehäuseteils könnte für den Nutzer unbequem sein.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde einen Werkzeugkasten zu schaffen, der einfach und bequem handhabbar ist.

Dies wird mit einem Selbstöffnungs-Werkzeugkasten mit den Merkmalen im Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.

Die Erfindung wird nun anhand einer bevorzugten Ausführungsform mit Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung detaillierter beschrieben.

Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Selbstöffnungs-Werkzeugkastens, der sich in seinem Schließzustand befindet.

Fig. 2 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht des in Fig. 1 gezeigten Selbstöffnungs-Werkzeugkastens.

Fig. 3 zeigt eine seitliche Teilschnittansicht des in Fig. 1 gezeigten Selbstöffnungs-Werkzeugkastens.

Fig. 4 zeigt eine der Fig. 3 ähnliche Ansicht, wobei der Selbstöffnungs-Werkzeugkasten in seinem Entrieglungszustand gezeigt ist.

Fig. 5 bis Fig. 7 zeigen Seitenansichten des erfindungsgemäßen Selbstöffnungs-Werkzeugkastens, wobei dieser in unterschiedlichen Positionen dargestellt ist.

Unter Bezugnahme auf Fig. 1 und Fig. 2 weist ein Selbstöffnungs-Werkzeugkasten gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ein erstes Gehäuseteil 12, ein zweites Gehäuseteil 20, das schwenkbar am ersten Gehäuseteil 12 montiert ist, ein erstes Halteteil 11, das am ersten Gehäuseteil 12 montiert ist, und ein zweites Halteteil 40 auf, das schwenkbar am ersten Gehäuseteil 12 montiert ist. Ein Gelenkteil 30 ist zwischen dem ersten Gehäuseteil 12 und dem zweiten Gehäuseteil 20 angeordnet zum Schwenken des zweiten Gehäuseteils 20 in Bezug auf das erste Gehäuseteil 12. Zwei Gelenkteile 30 sind zwischen dem ersten Gehäuseteil 12 und dem zweiten Halteteil 40 angeordnet zum Schwenken des zweiten Halteteils 40 relativ zum ersten Gehäuseteil 12.

Das erste Gehäuseteil 12 weist zwei Halbflansche 14, die an seiner einen Längsseite ausgebildet sind, und zwei Halbflansche 14 auf, die an seiner anderen, gegenüberliegenden Längsseite ausgebildet sind. In einem der letztgenannten Halbflansche 14 ist eine halbkreisförmige Ausnehmung 141 ausgebildet, wohingegen in den verbleibenden Halbflanschen 14 jeweils ein Schlitz 142 ausgebildet ist.

Das erste Halteteil 11 weist mehrere darin ausgebildete Vertiefungen 16 auf zum Halten unterschiedlicher Werkzeuge eines Werkzeugsatzes. Das erste Halteteil 11 weist zwei Halbflansche 15, die an seiner einen Längsseite ausgebildet sind, und zwei Halbflansche 15 auf, die an seiner anderen, gegenüberliegenden Längsseite ausgebildet sind. In einem der letztgenannten Halbflansche 15 ist eine halbkreisförmige Ausnehmung 151 ausgebildet, wohingegen in den verbleibenden Halbflanschen 15 jeweils ein Schlitz 152 ausgebildet ist.

Wenn das erste Halteteil 11 am ersten Gehäuseteil 12 befestigt ist, sind die Halbflansche 14 mit den Halbflanschen 15 so zusammengepasst, dass die halbkreisförmigen Ausnehmungen 141 und 151 zusammen ein kreisförmiges Loch bilden zum Aufnehmen eines Zapfens bzw. Vorsprungs 211, der vom zweiten Gehäuseteil 20 vorsteht, und dass jeder Schlitz 142 in den Halbflanschen 14 am ersten Gehäuseteil 12 mit einem jeweils dazugehörigen Schlitz 152 in den Halbflanschen 15 am ersten Halteteil 11 einen Schlitz bildet zum Aufnehmen eines länglichen Vorsprungs 311, der jeweils an den Gelenkteilen 30 ausgebildet ist. Wenn das erste Halteteil 11 und das erste Gehäuseteil 12 zusammengepasst sind, bilden sie eine Einheit 10.

Die Gelenkteile 30 weisen jeweils ein erstes Zylinderteil 31, ein zweites Zylinderteil 32 und ein Torsionselement 33 auf. Bei der bevorzugten Ausführungsform ist das Torsionselement 33 eine Feder. Das erste Zylinderteil 31 weist ein geschlossenes Ende auf, und der längliche Vorsprung 311 ist an der Außenseite des geschlossenen Endes des ersten Zylinderteils 31 ausgebildet. An der Innenseite des geschlossenen Endes des ersten Zylinderteils 31 ist ein Klemmbefestigungsteil 312 ausgebildet. Das zweite Zylinderteil 32 weist ein geschlossenes Ende auf, und an der Außenseite des geschlossenen Endes des zweiten Zylinderteils 32 ist ein länglicher Vorsprung 321 ausgebildet. An der Innenseite des geschlossenen Endes des zweiten Zylinderteils 32ist ein Klemmbefestigungsteil 322 ausgebildet. Das Torsionselement 33 ist im ersten Zylinderteil 31 so aufgenommen, dass das eine Ende des Torsionselements 33 mittels des Klemmbefestigungsteils 312 festgeklemmt ist. Das erste Zylinderteil 31 und das Torsionselement 33 sind im zweiten Zylinderteil 32 so aufgenommen, dass das andere Ende des Torsionselements 33 mittels des Klemmbefestigungsteils 322 festgeklemmt ist.

Das zweite Gehäuseteil 20 weist einen Zylinderabschnitt 21 auf, der an einem seiner Längsränder ausgebildet ist. Der Zylinderabschnitt 21 weist ein geschlossenes Ende und ein offenes Ende auf. Der Zapfen bzw. Vorsprung 211 erstreckt sich axial vom geschlossenen Ende des Zylinderabschnitts 21 nach außen. Ein Schlitz 213 ist in einem Plattenteil 212 ausgebildet, das an der Innenseite des Zylinderabschnitts 21 in der Nähe des offenen Endes des Zylinderabschnitts 21 des zweiten Gehäuseteils 20 vorgesehen ist. Der Vorsprung 211 am geschlossenen Ende des Zylinderabschnitts 21 des zweiten Gehäuseteils 20 ist in das kreisförmige Loch eingeführt, das von den halbkreisförmigen Ausnehmungen 141 und 152 in den Halbflanschen 14 und 15 am ersten Gehäuseteil 12 bzw. am ersten Halteteil 11 gebildet wird. Eines der Gelenkteile 30 ist so in den Zylinderabschnitt 21 eingeführt, dass der längliche Vorsprung 321 des zweiten Zylinderteils 32 des Gelenkteils 30 im Schlitz 213 des im Zylinderabschnitt 21 des zweiten Gehäuseteils 20 vorgesehenen Plattenteils 212 aufgenommen ist. Der längliche Vorsprung 311 am ersten Zylinderteil dieses Gelenkteils 30 ist in einem der Schlitze aufgenommen, die von den Schlitzen 142 und 152 im ersten Gehäuseteil 12 bzw. im ersten Halteteil 11 gebildet sind. Auf diese Weise ist mittels des Vorsprungs 211 und des Gelenkteils 30, das zwischen dem ersten Gehäuseteil 12 und dem ersten Halteteil 11 angeordnet ist, das zweite Gehäuseteil 20 schwenkbar am ersten Gehäuseteil 12 montiert.

Das erste Gehäuseteil 12 weist einen Halbflansch 120 auf, der in etwa mittig an der Längsseite ausgebildet ist, die mit zwei mit Schlitzen 142 ausgebildeten Halbflanschen 14 versehen ist. Das erste Halteteil 11 weist einen Halbflansch 110 auf, der in etwa mittig an dem Längsrand ausgebildet ist, der mit zwei mit Schlitzen 152 ausgebildeten Halbflanschen 15 versehen ist. Das zweite Halteteil 40 weist zwei Zylinderabschnitte 41 auf, die an einem seiner Längsränder ausgebildet sind. Die Zylinderabschnitte 41 weisen jeweils ein geschlossenes Ende auf, wobei die beiden geschlossenen Enden einander zugewandt sind und sich von ihnen jeweils ein Vorsprung 44 axial erstreckt. Wenn das erste Halteteil 11 am ersten Gehäuseteil 12 befestigt ist, bilden die in etwa mittigen Halbflansche 120 und 110 des ersten Gehäuseteils 12 bzw. des ersten Halteteils 11 zusammen einen Flansch mit zwei offenen Enden zum Aufnehmen der Vorsprünge 44 der Zylinderabschnitte 41 des zweiten Halteteils 40, so dass das zweite Halteteil 40 schwenkbar am ersten Gehäuseteil 12 montiert ist. Im zweiten Halteteil 40 sind mehrere Vertiefungen 43 zum Aufnehmen unterschiedlicher Werkzeuge ausgebildet.

Ein Schlitz 421 ist in einem Plattenteil 42 ausgebildet, das an der Innenseite jedes Zylinderabschnitts 41 des zweiten Halteteils 40 vorgesehen ist. In die beiden Zylinderabschnitte 41 ist jeweils ein Gelenkteil 30 so eingeführt, dass der längliche Vorsprung 321 des zweiten Zylinderteils 32 des Gelenkteils 30 im Schlitz 421 des im jeweiligen Zylinderabschnitt 41 des zweiten Halteteils 40 vorgesehenen Plattenteils 42 aufgenommen ist. Der längliche Vorsprung 311 des ersten Zylinderteils 31 der in die Zylinderabschnitte 41 des zweiten Halteteils 40 eingesetzten Gelenkteile 30 ist jeweils in einem der Schlitze aufgenommen, die von den Schlitzen 142und 152 gebildet sind, die in den Halbflanschen 14 und 15 des ersten Gehäuseteils 12 bzw. des ersten Halteteils 11 ausgebildet sind. Folglich sind zwischen dem ersten Gehäuseteil 12 und dem zweiten Halteteil 40 zwei Gelenkteile 30 angeordnet.

Unter Bezugnahme auf Fig. 7 ist das zweite Halteteil 40, wenn die beiden Gehäuseteile 12 und 20, die beiden Halteteile 11 und 40 sowie die Gelenkteile 30 zusammenmontiert sind, in Bezug auf das erste Gehäuseteil 12 in einem Winkel zwischen 90° und 180° positionierbar, und ist das zweite Gehäuseteil 20 in Bezug auf das erste Gehäuseteil 12 in einem Winkel zwischen 180° und 360° positionierbar. Wie in Fig. 1 gezeigt, kann das zweite Halteteil 40 so geschwenkt werden, dass es am ersten Gehäuseteil 12 anliegt, und das zweite Gehäuseteil 20 kann so geschwenkt werden, dass es am zweiten Halteteil 40 anliegt. Auf diese Weise sind die Torsionselemente 33 der Gelenkteile 30 verdreht und ein Drehmoment ist in diese eingeleitet. Mittels des Drehmoments sind das zweite Gehäuseteil 20 und das zweite Halteteil 40 in Bezug auf das erste Gehäuseteil 12 in eine in Fig. 7 gezeigte Position schwenkbar. Fig. 5 und Fig. 6 zeigen den Selbstöffnungs- Werkzeugkasten in zwei unterschiedlichen Positionen zwischen dem in Fig. 1 gezeigten Verrieglungszustand und dem in Fig. 7 gezeigten Komplett-Aufklappzustand.

Unter Bezugnahme auf Fig. 3 ist eine Verriegelungsvorrichtung vorgesehen, um den Selbstöffnungs-Werkzeugkasten geschlossen zu halten. Die Verriegelungsvorrichtung weist ein am ersten Gehäuseteil 12 montiertes Riegelteil 132 und ein am zweiten Gehäuseteil 20 ausgebildetes Hakenteil 221 zum Kuppeln mit dem Riegelteil 132 auf. Das Riegelteil 132 ist als eine Verlängerung eines Tastenteils 13 ausgebildet. Ein Elastikelement 131 weist ein am in etwa mittigen Halbflansch 120 des ersten Gehäuseteils 12 befestigtes Ende und ein gegenüberliegendes Ende auf, das am Tastenteil 13 befestigt ist. Bei der bevorzugten Ausführungsform ist das Elastikelement 131 eine Feder. Das Tastenteil 13 ist über ein im in etwa mittigen Halbflansch 110 des ersten Halteteils 11 ausgebildetes Loch 111 zugänglich.

Unter Bezugnahme auf Fig. 4 kann das Tastenteil 13 gedrückt werden, um das Riegelteil 132 vom Hakenteil 221 zu entkuppeln, so dass der Selbstöffnungs-Werkzeugkasten geöffnet werden kann.

Claims

1. Selbstöffnungs-Werkzeugkasten mit einem ersten Gehäuseteil (12), einem zweiten Gehäuseteil (20), das schwenkbar am ersten Gehäuseteil (12) montiert ist, einem ersten Halteteil (11), das am ersten Gehäuseteil (12) montiert ist zum Halten eines Werkzeugsatzes, und einem Gelenkteil (30), das zwischen dem ersten Gehäuseteil (12) und dem zweiten Gehäuseteil (20) angeordnet ist zum Schwenken des zweiten Gehäuseteils (20) relativ zum ersten Gehäuseteil (12).

2. Werkzeugkasten gemäß Anspruch 1, wobei das Gelenkteil (30) ein erstes Zylinderteil (31), das mit dem ersten Gehäuseteil (12) gekuppelt ist, ein zweites Zylinderteil (32), das mit dem zweiten Gehäuseteil (20) gekuppelt ist, und ein Torsionselement (33) aufweist, das zwischen das erste Zylinderteil (31) und das zweite Zylinderteil (32) gekuppelt ist.

3. Werkzeugkasten gemäß Anspruch 2, wobei das Torsionselement (33) im ersten Zylinderteil (31) aufgenommen ist und das erste Zylinderteil (31) im zweiten Zylinderteil (32) aufgenommen ist.

4. Werkzeugkasten gemäß Anspruch 2, wobei das erste Zylinderteil (31) ein geschlossenes Ende und ein Klemmbefestigungsteil (312) aufweist, das an der Innenseite des geschlossenen Endes ausgebildet ist zum Festklemmen eines Endes des Torsionselementes (33).

5. Werkzeugkasten gemäß Anspruch 2, wobei das zweite Zylinderteil 32 ein geschlossenes Ende und ein Klemmbefestigungsteil (322) aufweist, das an der Innenseite des geschlossenen Endes zum Festklemmen eines Endes des Torsionselementes (33) ausgebildet ist.

6. Werkzeugkasten gemäß Anspruch 2, wobei das erste Zylinderteil (31) ein geschlossenes Ende und einen länglichen Vorsprung (311) aufweist, der an der Außenseite des geschlossenen Endes ausgebildet ist, und wobei im ersten Gehäuseteil (12) ein Schlitz (142) ausgebildet ist zum Aufnehmen des länglichen Vorsprungs (311).

7. Werkzeugkasten gemäß Anspruch 6, wobei das erste Gehäuseteil (12) einen daran ausgebildeten Halbflansch (14) aufweist, in welchem der Schlitz (142) ausgebildet ist, wobei das erste Halteteil (11) einen daran ausgebildeten Halbflansch 15 aufweist, in welchem ein Schlitz (152) ausgebildet ist, und wobei der im Halbflansch (14) des ersten Gehäuseteils (12) ausgebildete Schlitz (142) und der im Halbflansch (15) des ersten Halteteils (11) ausgebildete Schlitz (152) zusammen einen Schlitz zum Aufnehmen des länglichen Vorsprungs (311) bilden.

8. Werkzeugkasten gemäß Anspruch 2, wobei das zweite Zylinderteil (32) ein geschlossenes Ende und einen länglichen Vorsprung (321) aufweist, der an der Außenseite des geschlossenen Endes ausgebildet ist, und wobei im zweiten Gehäuseteil (20) ein Schlitz (213) zum Aufnehmen des am zweiten Zylinderteil (32) geformten, länglichen Vorsprungs (321) ausgebildet ist.

9. Werkzeugkasten gemäß Anspruch 8, wobei das zweite Gehäuseteil (20) ein daran ausgebildetes Plattenteil (212) aufweist, in welchem der Schlitz (213) ausgebildet ist zum Aufnehmen des am zweiten Zylinderteil (32) des Gelenkteils (30) geformten, länglichen Vorsprungs (321).

10. Werkzeugkasten gemäß Anspruch 1, wobei das zweite Gehäuseteil (20) einen daran ausgebildeten Vorsprung (211) aufweist, wobei das erste Gehäuseteil (12) einen daran ausgebildeten Halbflansch (14) aufweist, in welchem eine halbkreisförmige Ausnehmung (141) ausgebildet ist, wobei das erste Halteteil (11) einen daran ausgebildeten Halbflansch (15) aufweist, in welchem eine halbkreisförmige Ausnehmung (151) ausgebildet ist, und wobei die halbkreisförmige Ausnehmung (141), die im am ersten Gehäuseteil (12) geformten Halbflansch (14) ausgebildet ist, und die halbkreisförmige Ausnehmung (151), die im am ersten Halteteil (11) geformten Halbflansch (15) ausgebildet ist, zusammen ein kreisförmiges Loch bilden zum Aufnehmen des Vorsprungs (211), der sich vom zweiten Gehäuseteil (20) her erstreckt.

11. Werkzeugkasten gemäß Anspruch 1, ferner eine Verriegelungsvorrichtung aufweisend zum Aufrechterhalten eines Verriegelungszustandes des Werkzeugkastens.

12. Werkzeugkasten gemäß Anspruch 11, wobei die Verriegelungsvorrichtung ein am ersten Gehäuseteil (12) montiertes Riegelteil (132) und ein am zweiten Gehäuseteil (20) ausgebildetes Hakenteil (221) zum Kuppeln mit dem Riegelteil (132) aufweist.

13. Werkzeugkasten gemäß Anspruch 12, wobei die Verriegelungsvorrichtung ein Tastenteil (13), von welchem sich das Riegelteil (132) erstreckt, und ein Elastikelement (131) aufweist, dessen eines Ende am ersten Gehäuseteil (12) befestigt ist und dessen gegenüberliegendes Ende am Tastenteil (13) befestigt ist, wobei das Tastenteil (13) gedrückt werden kann, um das Riegelteil (132) vom Hakenteil (221) zu entkuppeln.

14. Werkzeugkasten gemäß Anspruch 1, ferner ein zweites Halteteil (40) aufweisend, das schwenkbar am ersten Gehäuseteil (12) montiert ist und in welchem Halteteil (40) ein Werkzeugsatz in Position gehalten werden kann.

15. Werkzeugkasten gemäß Anspruch 9, ferner ein zweites Gelenkteil (30) aufweisend, das zwischen dem ersten Gehäuseteil (12) und dem zweiten Halteteil (40) angeordnet ist zum Schwenken des zweiten Halteteils (40) relativ zum ersten Gehäuseteil (12).

16. Werkzeugkasten gemäß Anspruch 15, wobei das zweite Gelenkteil (30) ein erstes Zylinderteil (31), das mit dem ersten Gehäuseteil (12) gekuppelt ist, ein zweites Zylinderteil (32), das mit dem zweiten Halteteil (40) gekuppelt ist, und ein Torsionselement (33) aufweist, das zwischen das erste Zylinderteil (31) und das zweite Zylinderteil (32) gekuppelt ist.

17. Werkzeugkasten gemäß Anspruch 16, wobei das zweite Zylinderteil (31) ein geschlossenes Ende und ein Klemmbefestigungsteil (312) aufweist, das an der Innenseite des geschlossenen Endes ausgebildet ist zum Festklemmen eines Endes des Torsionselementes (33).

18. Werkzeugkasten gemäß Anspruch 16, wobei das zweite Zylinderteil (32) ein geschlossenes Ende und ein Klemmbefestigungsteil (322) aufweist, das an der Innenseite des geschlossenen Endes ausgebildet ist zum Festklemmen eines Endes des Torsionselementes (33).

19. Werkzeugkasten gemäß Anspruch 16, wobei das erste Zylinderteil (31) ein geschlossenes Ende und einen länglichen Vorsprung (311) aufweist, der an der Außenseite des geschlossenen Endes ausgebildet ist, und wobei im ersten Gehäuseteil (12) ein Schlitz (142) zum Aufnehmen des länglichen Vorsprungs (311) ausgebildet ist.

20. Werkzeugkasten gemäß Anspruch 16, wobei das zweite Zylinderteil (32) ein geschlossenes Ende und einen länglichen Vorsprung (321) aufweist, der an der Außenseite des geschlossenen Endes ausgebildet ist, und wobei im zweiten Gehäuseteil (20) ein Schlitz (213) zum Aufnehmen des länglichen Vorsprungs (321) ausgebildet ist.