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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Besteckkastenvorrichtung zur Lagerung von Besteckteilen wie Löffel, Gabel, Messer oder dergleichen, insbesondere zum Einsatz in Fahrzeugen, mit einem Gehäuse mit einer Oberseite, einer Unterseite, einer umlaufenden Wandung aus Stirnwänden und Seitenwänden, einer innenseitigen, an die umlaufende Wandung angeformte Aufnahmeinnenwandung mit Formschlussaufnahmeeinrichtungen, die von der Oberseite zugängliche Vertiefungen zum bereichsweisen formschlüssigen, lösbaren Lagern von Besteckteilen aufweist.
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STAND DER TECHNIK
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Bekannte Besteckkastenvorrichtungen weisen innerhalb eines Gehäuses eine Aufnahmeinnenwandung auf, die mehrere Fächerabteilungen aufweist, in die die jeweiligen Besteckteile lose eingelegt werden. Derartige Besteckkastenvorrichtungen sind zum Einsatz in Fahrzeugen, wie beispielsweise Wohnmobilen oder Wohnwagen weniger geeignet, da sie keine sichere Lagerung der einzelnen Besteckteile gewährleisten und aufgrund von Erschütterungen während der Fahrt es zu einer unangenehmen Geräuschentwicklung kommt.
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Es sind weiterhin Besteckkastenvorrichtungen bekannt, die innerhalb eines Gehäuses eine Aufnahmeinnenwandung aufweisen, die Formschlussaufnahmeeinrichtungen aufweisen, in die einzelne Besteckteile mit bereichsweisen Formschluss von oben her einzeln eingesetzt werden. Derartige Besteckkastenvorrichtungen sind relativ großformatig ausgelegt und für den Einsatz in Fahrzeugen nicht besonders geeignet.
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DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Ausgehend von dem genannten Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe beziehungsweise das technische Problem zugrunde eine Besteckkastenvorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, die einen kompakten Aufbau aufweist, eine geräuscharme und sichere Lagerung von Besteckteilen gewährleistet, wirtschaftlich hergestellt werden kann und für den Einsatz in Fahrzeugen geeignet ist.
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Die erfindungsgemäße Besteckkastenvorrichtung ist durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs 1 gegeben. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegenstand der von dem unabhängigen Anspruch 1 direkt oder indirekt abhängigen Ansprüche.
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Die erfindungsgemäße Besteckkastenvorrichtung zeichnet sich demgemäß dadurch aus, dass die Formschlussaufnahmeeinrichtungen einen Längsrichtungsverlauf aufweisen, der in einem Neigungswinkel zur Oberseite / Unterseite verläuft und von der Oberseite zur Unterseite abfallend von Stirnwand zu Stirnwand oder von Seitenwand zu Seitenwand verläuft.
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In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung zeichnet sich die erfindungsgemäße Besteckkastenvorrichtung dadurch aus, dass die Formschlussaufnahmeeinrichtung/en im Längsrichtungsverlauf zwei beabstandete Formschlussaufnahmeeinheiten aufweist/aufweisen zum bereichsweisen formschlüssigen Aufnehmen des oberen und unteren Konturbereiches von Besteckteilen.
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Eine bevorzugte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Besteckkastenvorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass zwischen den Formschlussaufnahmeeinheiten in die Aufnahmeinnenwandung eine von der Oberseite zugängliche Vertiefungsmulde eingeformt ist, wobei bevorzugt die Vertiefungsmulde bis zur Unterseite der Vorrichtung reicht.
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Durch die Vertiefungsmulde wird gewährleistet, dass eingelegte Besteckteile problemlos wieder entnommen werden können. Gleichzeitig entsteht durch die Vertiefungsmulde ein zusätzlicher Stauraum in den Besteckteile eingelegt werden können, die nicht von den Formschlussaufnahmeeinheiten aufgenommen werden können.
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Zur Sicherung und Geräuschreduzierung der eingelegten Besteckteile ist es besonders vorteilhaft, auf der Oberseite des Gehäuses eine lösbare Verschlusseinheit anzuordnen, wobei die Verschlusseinheit bevorzugt als separate oder über Scharniere angeschlossene Deckeleinheit oder Rolladeneinheit ausgebildet sein kann.
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Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung zeichnet sich dadurch aus, dass die umlaufende Randkontur der umlaufenden Wandung auf der Oberseite und die umlaufende Randkontur der umlaufenden Wandung auf der Unterseite so ausgebildet ist, dass die Vorrichtungen aufeinander formschlüssig stapelbar sind.
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Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung, die eine sichere Lagerung der eingelegten Besteckteile gewährleistet und gleichzeitig zu einer deutlichen Geräuschminderung beim Einsatz innerhalb von Fahrzeugen gewährleistet, zeichnet sich dadurch aus, dass die Aufnahmeinnenwandung aus weichem, thermoplastischen Elastomer (TPE), thermoplastischem Polyurethan, thermoplastischen Vulkanisat oder Santopren gebildet ist.
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Um eine hohe Stabilität der Besteckkastenvorrichtung zu gewährleisten, zeichnet sich eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung dadurch aus, dass die umlaufende Wandung mit Stirnwänden und Seitenwänden aus hartem thermoplastischen Kunststoff, insbesondere aus Polycarbonat (PC), Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS), Acrylnitril-Styrol-Acrylat (ASA), Polymethylmethacrylat (PMMA) oder Polyethylentherephthalat (PET), gebildet ist.
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Die gewählten Materialien für die umlaufende Wandung und für die Aufnahmeinnenwandung ermöglichen eine besonders wirtschaftliche Herstellung, da die Aufnahmeinnenwandung problemlos an die umlaufende Wandung anvulkanisiert werden kann und die Ausformung der Aufnahmeinnenwandung mit bewährter Kunststoffspritz- oder formtechnologie umgesetzt werden kann.
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Die Wandstärke der umlaufenden Wandung aus Stirn- und Seitenwänden und/oder die Wandungsstärke der angeformten Aufnahmeinnenwandung liegt bevorzugt zwischen 1 bis 5 mm, insbesondere im Bereich zwischen 2 bis 3 mm.
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Bevorzugt weist das weiche thermoplastische Elastomer-Material der Aufnahmeinnenwandung eine Härte in einem Härtebereich von 40 bis 80 Shore A auf.
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Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung zeichnet sich dadurch aus, dass die umlaufende Wandung aus Stirnwänden und Seitenwänden in einem vorgegebenen Rastermaß beabstandete, zur Unterseite hin offene Schlitze aufweist.
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Durch das Vorsehen von offenen Schlitzen ist es problemlos möglich, außenseitig an die Besteckkastenvorrichtung zusätzliche Wandungseinheiten über eine entsprechende Steckverbindung anzuschließen, die eine Ausbildung von weiteren Aufnahmefächern für Gegenstände ermöglicht.
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Eine besonders bevorzugte Weiterbildung zeichnet sich dadurch aus, dass die Formschlussaufnahmeeinrichtungen hinsichtlich ihrer Tiefe so ausgebildet sind, dass mehrere übereinander angeordnete gleiche Besteckteile in ihr stapelbar sind.
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Die wesentlichen Merkmale der erfindungsgemäßen Besteckkastenvorrichtung bestehen darin, dass die Besteckteile geneigt in den Formschlussaufnahmeeinrichtungen formschlüssig lagerbar sind, was eine sichere Fixierung zur Folge hat. Dadurch, dass die Aufnahmeinnenwandung aus weichem Kunststoffmaterial besteht, wird eine sichere Fixierung gewährleistet und gleichzeitig einer Geräuschentwicklung in Folge von Erschütterungen beim Fahrzeugbetrieb entgegengewirkt. Die geneigte Lagerung mindert die Geräuschentwicklung während des Fahrbetriebs, da die eingelegten Besteckteile am unterseitigen Randbereich der Formanschlusseinrichtung, die in Längsrichtung in der Regel größer ist als die eingelegten Besteckteile, um lange Besteckteile unterschiedlicher Modelle einlegen zu können, aufgrund ihres Eigengewichts anliegen und dadurch eine Längsverschiebung verhindert wird. Weiterhin wird durch die geneigte Lagerung und die Vertiefungsmulde ein zusätzlicher Stauraum innerhalb der Besteckkastenvorrichtung geschaffen, um weitere Besteckteile, die nicht innerhalb der Formschlussaufnahmeeinrichtungen bereichsweise formschlüssig eingesetzt werden können, einzulagern. Die beschriebene Deckeleinheit unterstützt eine sichere Lagerung der Besteckteile und die Ausbildung der entsprechenden Wandkonturen der Oberseite und Unterseite der umlaufenden Wandung gewährleisten eine Stapelbarkeit einzelner Besteckkastenvorrichtungen aufeinander, so dass eine große Anzahl an Besteckteilen sicher untergebracht werden kann.
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Weitere Ausführungsformen und Vorteile der Erfindung ergeben sich durch die in den Ansprüchen ferner aufgeführten Merkmale sowie durch das nachstehend angegebene Ausführungsbeispiel. Die Merkmale der Ansprüche können in beliebiger Weise miteinander kombiniert werden, insoweit sie sich nicht offensichtlich gegenseitig ausschließen.
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Figurenliste
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Die Erfindung sowie vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen derselben werden im Folgenden anhand des in der Zeichnung dargestellten Beispiels näher beschrieben und erläutert. Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmenden Merkmale können einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination erfindungsgemäß angewandt werden. Es zeigen:
- 1 schematische Perspektivdarstellung eines Ausführungsbeispiels einer Besteckkastenvorrichtung, bei der Formschlussaufnahmeeinrichtungen zur Aufnahme von Besteckteilen in Längsrichtung geneigt angeordnet sind,
- 2 schematische Draufsicht auf die Besteckkastenvorrichtung gemäß 1,
- 3 schematische Untersicht auf die Besteckkastenvorrichtung gemäß 1,
- 4 schematischer Längsschnitt durch die Besteckkastenvorrichtung gemäß Schnittführung I-I in 2,
- 5 schematische Seitenansicht einer Seitenwand der Besteckkastenvorrichtung gemäß 1,
- 6 schematische Seitenansicht einer Stirnwand der Besteckkastenvorrichtung gemäß 1,
- 7 schematische Perspektivdarstellung der Besteckkastenvorrichtung gemäß 1 mit Deckeleinheit und
- 8 schematische Perspektivdarstellung der Besteckkastenvorrichtung gemäß 1 mit außenbereichsseitig zusätzlich angeschlossenen Wandeinheiten.
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WEGE ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
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In den Figuren ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Besteckkastenvorrichtung 10 dargestellt, das ein Gehäuse 12 mit einer rechteckförmigen umlaufenden Wandung bestehend aus aneinander angeformten Stirnwänden 14 und Seitenwänden 16 aufweist. Aus Stabilitätsgründen besteht die umlaufende Wandung des Gehäuses 10 aus hartem thermoplastischen Kunststoff, beispielsweise aus Polycarbonat (PC), Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS), Acrylnitril-Styrol-Acrylat (ASA), Polymethylmethacrylat (PMMA) oder Polyethylentherephthalat (PET).
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An die Innenwandung der umlaufenden Wandung des Gehäuses 12 ist eine Aufnahmeinnenwandung 18 anvulkanisiert, die vertiefte Formschlussaufnahmeeinrichtungen 20, 22, 24, 26 aufweist, die zur Lagerung von Besteckteilen geeignet sind.
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Die Oberseite der Besteckkastenvorrichtung 10 ist in den Figuren mit dem Bezugszeichen O und die Unterseite ist mit dem Bezugszeichen U versehen. Die Oberseite O und Unterseite U liegen in parallel versetzten Ebenen, so dass die Besteckkastenvorrichtung 10 mit ihrem Gehäuse 12 und der Aufnahmeinnenwandung 18 außenumfangsmäßig ein quaderförmiges Gebilde darstellen.
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Die Aufnahmeinnenwandung 18 besteht aus weichem, thermoplastischen Elastomer (TPE), thermoplastischem Polyurethan, thermoplastischen Vulkanisat, insbesondere aus dem Material „Santopren“, das innenseitig an die umlaufende Wandung des Gehäuses 12 anvulkanisiert oder über eine Steckverbindung, Rastverbindung oder dergleichen angeschlossen ist.
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Im Ausführungsbeispiel sind die Formschlussaufnahmeeinrichtungen 20, 22, 24, 26 so angeordnet, dass ihr Längsrichtungsverlauf L einen Neigungswinkel W zur (horizontalen) Oberseite O beziehungsweise Unterseite U bilden und zwar von der Unterseite U zur Oberseite O hin ansteigend. Die Formschlussaufnahmeeinrichtungen 20, 22, 24, 26 verlaufen von Stirnwand 14 zu Stirnwand 14.
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Jede Formschlussaufnahmeeinrichtung 20, 22, 24, 26 weist zwei in Längsrichtungsverlauf L beabstandete Formschlussaufnahmeeinheiten 20.1, 20.2; 22.1, 22.2; 24.1, 24.2; 26.1, 26.2, die so ausgebildet sind, dass sie entsprechende Besteckteile (Löffel groß, Löffel klein, Gabel, Messer) in ihren gegenüberliegenden Endbereichen bereichsweise formschlüssig aufnehmen können. Die Formschlussaufnahmeeinrichtungen 20, 22, 24 sind so ausgebildet, dass sie aufeinander gestapelte Besteckteile aufnehmen können. Die Formschlussaufnahmeeinrichtung 26 ist mehrfach nebeneinander angeordnet und dient beispielsweise zur Lagerung von Messern.
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Die Neigung W der Formschlussaufnahmeeinrichtungen 20, 22, 24, 26 ist dabei so gewählt, dass ein von der Unterseite U zur Oberseite O hin aufsteigender Verlauf der Formschlusskonturen gegeben ist. Dadurch ist eine sichere Einlagerung von Besteckteilen gewährleistet, wobei durch die Verwendung von weichem Elastomer-Material für die Aufnahmeinnenwandung 18 eine geräuschhemmende Lagerung der Besteckteile ermöglicht wird.
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Jede Formschlussaufnahmeeinrichtung 20, 22, 24, 26 ist unterteilt in zwei beabstandete erste und zweite Formschlussaufnahmeeinheiten 20.1, 20.2; 22.1, 22.2; 24.1, 24.2; 26.1, 26.2, die jeweils die Endbereiche des eingelegten Besteckteils bereichsweise formschlüssig umfassen. Zwischen den beabstandeten Formschlussaufnahmeeinheiten 20.1, 20.2; 22.1, 22.2; 24.1, 24.2; 26.1, 26.2 ist eine zur Oberseite O hin offene Vertiefungsmulde 30 in die Aufnahmeinnenwandung 18 eingeformt, die im dargestellten Ausführungsbeispiel bis zur Unterseite U der Vorrichtung 10 reicht. Dadurch wird ein zusätzlicher erster Stauraum 36 geschaffen, der ermöglicht, dass weitere Besteckteile, die nicht in die Formschlussaufnahmeeinrichtungen passen in der Besteckkastenvorrichtung 10 gelagert werden können. Gleichzeitig gewährleistet diese Vertiefungsmulde 30 ein zuverlässiges Entnehmen eingelegter Besteckteile, da die Besteckteile sicher ergriffen werden können. Des Weiteren wird durch geneigte Anordnung der Formschlussaufnahmeeinrichtungen 20, 22, 24, 26 gewährleistet, dass in dem nach unten zur Unterseite U geneigten Bereich der Formschlussaufnahmeeinrichtung 20, 22, 24 26 oberseitig ein zusätzlicher zweiter Stauraum 38 geschaffen wird, der mit weiteren Besteckteilen befüllt werden kann, die nicht in die Formschlussaufnahmeeinrichtungen 20, 22, 24, 26 passen.
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Durch die geneigte Form der Formschlussaufnahmeeinrichtungen 20, 22, 24, 26 wird einerseits in Verbindung mit dem Kunststoffmaterial der Aufnahmeinnenwandung 18 eine dauerhaft zuverlässige Lagerung von Besteckteilen innerhalb der Besteckkastenvorrichtung 10 gewährleistet, ohne dass es zu einer erhöhten Geräuschentwicklung infolge von Erschütterungen bei Fahrbewegungen des Fahrzeugs kommt, und andererseits wird zusätzlicher Stauraum 36, 38 geschaffen unter Beibehaltung eines kompakten Aufbaus der Besteckkastenvorrichtung 10.
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Besonders bevorzugt weist die Besteckkastenvorrichtung 10 in Bezug auf die umlaufende Wandung in ihrem oberen Bereich eine umlaufende Randkontur 32 und im unteren Bereich eine umlaufende Randkontur 34 auf, die so ausgebildet sind, dass Besteckkastenvorrichtungen 10 unter formschlüssigen Eingriff der Randkontur 32 beziehungsweise 34 aufeinander gestapelt werden können.
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Wie aus 1 in Verbindung mit den 5 und 6 ersichtlich, weisen die Stirnwände 14 und die Seitenwände 16 nach unten offene Schlitze 42 auf, die in Wandlängsrichtung in einem vorgegebenen Rastermaß R angeordnet sind.
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Diese Schlitze 42 dienen dazu, dass an die Besteckkastenvorrichtung 10 außenseitig weitere Wandeinheiten 46 (siehe 8), die entsprechend rastermäßig angeordnete Gegenschlitze aufweisen, angeschlossen werden können, um zusätzlich Stauraumfächer zur Verfügung zu stellen.
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In 7 ist schematisch eine Perspektivdarstellung einer erfindungsgemäßen Besteckkastenvorrichtung 10 dargestellt, die mit einer Deckeleinheit 40 auf der Oberseite O verschließbar ist, wobei die Deckeleinheit 40 eine Griffeinheit 44 aufweist. Die Deckeleinheit 40 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel als aufsetz- beziehungsweise abnehmbare Deckeleinheit 40 ausgebildet. Es ist jedoch auch möglich, die Deckeleinheit über Scharniereinheiten an die Besteckkastenvorrichtung 10 anzuschließen oder die Deckeleinheit als Rolladeneinheit auszubilden. Durch diese Deckeleinheit 40 ist eine zusätzliche Sicherung der Lagerung der eingebrachten Besteckteile auch bei Erschütterungen während eines Fahrbetriebs gewährleistet. Die Deckeleinheit 40 trägt auch zur Geräuschreduzierung während des Fahrbetriebs bei.
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Die erfindungsgemäße Besteckkastenvorrichtung ist hervorragend geeignet, im Bereich von Fahrzeugen wie Wohnmobilen oder Wohnwagen eingesetzt zu werden, um Besteckteile sicher und geräuscharm zu lagern. Die erfindungsgemäße Besteckkastenvorrichtung zeichnet sich durch ihren kompakten Aufbau, die sichere und geräuscharme Lagerung der Besteckteile und ihre wirtschaftliche Herstellung aus.