DE60200074T2 - Schutzvorrichtung für auf einen Träger geklebte, verschleissfeste Klinge - Google Patents

Schutzvorrichtung für auf einen Träger geklebte, verschleissfeste Klinge Download PDF

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine geklebte Schichtschutzstruktur für ein verschleißfestes Element. Genauer bezieht sich die Erfindung auf eine geklebte Schichtschutzstruktur, die in einem verschleißfesten Element, wie z. B. einem Schneidewerkzeug, anstelle des herkömmlichen Verlötens durch Erhöhen der Widerstandsfähigkeit eines mit einem Kleber zwischen einem Schneideabschnitt als einem verschleißfesten Element und einem Basismetall als einem Hauptkörperelement geklebten Abschnittes gegen Wasser und Chemikalien, ausreichend praktisch angewendet werden kann.
  • BESCHREIBUNG DES STANDS DER TECHNIK
  • DE 31 00 673 offenbart einen Verbundstahl zur Klingenherstellung. Der Schneideabschnitt ist mit einem kaltverfestigenden Kleber mit dem Trägerkörper verbunden.
  • Wie z. B. in 11 dargestellt, ist eine messerförmige Schneideklinge 10, die für einen Buchbinder oder ein Papiermaschinenwerkzeug verwendet wird, durch Kleben eines aus einem Hochgeschwindigkeits-Werkzeugstahl oder dergleichen gemachten Schneideabschnitts 12 an ein aus gewöhnlichem Stahl gemachtes Basismetall 14 aufgebaut. Zusätzlich haben eine in 12 dargestellte Gleitschiene 16 zum Stützen einer Konstruktion, so dass sie frei gleiten kann, und eine in 13 dargestell te Auflageschiene 18 zum Unterstützen verschiedener Arbeiten, die z. B. für eine Spitzenlos-Schleifmaschine verwendet wird, beide einen Aufbau, bei dem aus gesinterten harten Legierungen oder dergleichen gemachte, hochgradig verschleißfeste Klingen 20 an schienenförmige Elemente 22 geklebt sind. Im allgemeinen werden der Schneideabschnitt 12 und die Klinge 20 (im folgenden als "verschleißfestes Element 24" bezeichnet), sowie das Basismetall 14 und das schienenförmige Element 22 (im folgenden als "Hauptkörperelement 26" bezeichnet) durch Verwenden von Silberlot, Kupferlot oder dergleichen miteinander verlötet. Die oben beschriebene Schneideklinge 10, die Gleitschiene 26 und die Auflageschiene 18 sind Schneidewerkzeuge oder dergleichen mit hohen Verschleißfestigkeiten, die gebildet werden durch Kleben des verschleißfesten Elements 24 an das Hauptkörperelement 26 des Basismetalls oder dergleichen, und diese werden allgemein im folgenden als "verschleißfestes Element 28" bezeichnet.
  • Das verschleißfeste Element 28, wie z. B. ein Schneidewerkzeug oder dergleichen, das gebildet ist durch Verbinden des verschleißfesten Elements 24, wie z. B. der Schneideabschnitt, mit dem Hauptkörperelement 26, wie z. B. das Basismetall, wird beim Löten auf ungefähr 800°C erhitzt, selbst wenn Niedertemperatur-Silberlot verwendet wird. Da jedoch das verschleißfeste Element 24 als ein zu verbindendes Material und das Hauptkörperelement 26 ihnen eigene thermische Expansionskoeffizienten haben, die voneinander verschieden sind, treten durch das Erhitzen in einem gesamten Teil Hitzeverzerrung, Risse in dem verschleißfesten Element 24 und andere Probleme unausweichlich auf. Somit ist es bei dem verschleißfesten Element 28 zum Verhindern von Rissen nötig, das Auftreten von Hitzeverzerrungen soweit wie möglich zu unterdrücken und behutsame Temperaturkontrolle auszuführen, wenn das verschleißfeste Element 24 mit dem Hauptkörperelement dem Hauptkörperelement 26 verlötet wird. Ein Arbeiter benötigt entsprechende Langzeiterfahrung und Fähigkeiten.
  • Daher wurde z. B., wie in 14 gezeigt, bezüglich des Schneidewerkzeuges 28 als dem verschleißfesten Element ein Versuch unternommen, den Schneideabschnitt 24 mit einem Kleber 30 an das Basismetall 26 zu kleben und zur praktischen Verwendung zu bringen. Bei dem Fall des Verbindens durch den Kleber wird im Unterschied zu dem Fall des oben beschriebenen Lötens 200°C übersteigende Erwärmung nicht ausgeführt, und die Arbeit wird im wesentlichen in einem Bereich von Normaltemperatur bis 200°C oder niedriger durchgeführt. Somit treten keine Probleme, wie z. B. die oben beschriebene Hitzeverzerrung oder Risse auf. Jedoch war verglichen mit dem Löten das Haftvermögen zwischen dem Schneideabschnitt 24 und dem Basismetall 26 nicht ausreichend und dieses Verbinden mit dem Kleber wurde noch nicht weit verbreitet zum Einsatz gebracht. Mit den jüngsten Verbesserungen beim Kleber ist es jedoch nun möglich durch Auswahl eines Klebertyps und durch Sicherstellen einer relativ großen Klebefläche zwischen dem Schneideabschnitt 24 und dem Basismetall 26, den Schneideabschnitt 24 an das Basismetall 26 mit ausreichender Festigkeit zu kleben.
  • Jedoch wird selbst für das Schneidewerkzeug 28, das durch Kleben des Schneideabschnitts 24 an das Basismetall 26 mit dem Kleber 30 gebildet ist, der Schneideabschnitt 24 von der Schneidemaschine oder dergleichen jedes Mal entfernt und wiederholten Schleifen unterzogen, wenn der Schneideabschnitt 24 mit der Zeit wegen der Benutzung abgenutzt ist. In diesem Fall wird, da eine Schicht des Klebers 30 in dem geklebten Abschnitt zwischen dem Schneideabschnitt 24 und dem Basismetall 26 teilweise frei liegt, der frei liegende Abschnitt des Klebers 30 durch eine zum Schleifen verwendete Schleiflösung ero diert, und die Verschlechterung schreitet allmählich fort. Das heißt, dass selbst in dem Fall des Klebers für starkes Verbinden von Metallmaterial die Widerstandsfähigkeiten gegen Wasser und Chemikalien noch nicht zufriedenstellend waren. Somit wird in dem geklebten Abschnitt zwischen dem Schneideabschnitt 24 und dem Basismetall 26, an dem der gegen Wasser und Chemikalien wenig widerstandsfähige Kleber 30 frei liegt, die Haftkraft am Rand unausweichlich verringert als Folge des ausgesetzt Seins der Schleiflösung beim Schleifen. Der Kleber hat eine geringe Zuverlässigkeit in bezug auf Haltbarkeit für den Langzeitgebrauch, und somit wurde der Kleber nicht zur praktischen Verwendung gebracht für das Verbinden bei dem verschleißfesten Element 28, wie z. B. dem Schneidewerkzeug mit dem verschleißfesten Element 24, wie z. B. einem an das Hauptkörperelement 26 des Basismetalls oder dergleichen geklebten Schneideabschnitt.
  • Zusätzlich ist, wie oben beschrieben, die Haftkraft verglichen mit dem oben beschriebenen Löten üblicherweise geringer, selbst wenn beide Elemente 24 und 26 mit dem Kleber 30 mit einer durch Sicherstellen einer großen Klebefläche zwischen dem Schneideabschnitt 24 und dem Basismetall 26 für das Schneidewerkzeug 28 notwendigen Festigkeit miteinander verklebt werden können. Folglich ist es äußerst gefährlich, einen Schneider durch einen anderen mit einer Abnutzungssituation, die als Referenz festgelegt ungefähr gleich derjenigen während des herkömmlichen Lötens ist, zu ersetzen, wenn der Schneideabschnitt 24 durch wiederholtes Schleifen abgenutzt ist. Wenn der Schneideabschnitt 24 mit dem Kleber 30 an das Basismetall 26 geklebt ist, muss daher eine große Klebefläche sichergestellt werden. Jedoch wird, da die Abnutzung des Schneideabschnitts 24 immer von der Abnutzung des geklebten Abschnittes begleitet wird, die Haftkraft des Klebers entsprechend verringert. Somit muss in dem Fall des Schneidewerkzeuges 28, bei dem der Schneideabschnitt 24 mit dem Kleber 30 an das Basismetall 26 geklebt ist, ein Ziel des einen oder anderen Typs bereitgestellt werden, um klar eine Grenze des Gebrauchs aufzuzeigen mit auf Sicherheit eines bestimmten Grads gerichteten Überlegungen. Jedoch wurden bisher keine Darstellungen gemacht, um solches zu realisieren.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um die vorhergehenden Probleme geeignet zu lösen, die dem verschleißfesten Element eigen sind, wie z. B. einem Schneidewerkzeug, das durch Kleben des verschleißfesten Elements, wie z. B. dem Schneideabschnitt, an das Hauptkörperelement, wie z. B. einem Basismetall, gebildet ist. Eine Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schutzstruktur für eine geklebte Schicht bereitzustellen, die durch Vergrößern der Widerstandsfähigkeit eines frei liegenden Abschnitts des Klebers bei der geklebten Schicht gegen Wasser und Chemikalien anstelle des herkömmlichen Lötens in ausreichend praktische Verwendung gebracht werden kann. Eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, effektiv bei einem verschleißfesten Element, wie z. B. einem Schneidewerkzeug, das gebildet ist durch Kleben eines verschleißfesten Elements, wie z. B. einem Schneideabschnitt, mit einem Kleber an einen Hauptkörper, wie z. B. ein Basismetall, ein Mittel bereitzustellen zum klaren Anzeigen einer Grenze des Gebrauchs eines verschleißfesten Elements mit der Zeit.
  • Um das oben beschriebene Problem zu lösen und das ursprüngliche Ziel zu erreichen, wird gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung eine geklebte Schichtschutzstruktur eines verschleißfesten Elements bereitgestellt, mit: einem verschleiß festen Element, wie z. B. einem Schneidewerkzeug, das gebildet ist durch Verbinden eines verschleißfesten Elements, wie z. B. eines Schneideabschnitts, mit einem Kleber mit einem Hauptkörperelement, wie z. B. einem Basismetall. In diesem Fall wird ein notwendiger Teil eines frei liegenden Klebeschichtabschnitts in einem geklebten Abschnitt zwischen dem verschleißfesten Element und dem Hauptkörperelement mit einem Füllstoff oder einem bedeckendem Material abgedeckt. Für den Füllstoff wird ein Kleber mit Widerstandsfähigkeit gegen Wasser und/oder Widerstandsfähigkeit gegen Chemikalien oder ein Silizium enthaltendes verkoktes Material geeignet verwendet. Für das bedeckende Material wird ein Beschichtungsmaterial mit Widerstandsfähigkeit gegen Wasser und/oder Widerstandsfähigkeit gegen Chemikalien, ein beschichtender Film aus Metallfolie oder einem Fluorkohlenwasserstoff-Harz, oder ein Film durch Plattierung geeignet verwendet.
  • Um das oben beschriebene Problem zu lösen und das ursprüngliche Ziel zu erreichen, wird gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung eine geklebte Schichtschutzstruktur eines verschleißfesten Elements bereitgestellt, mit einem verschleißfesten Element, wie z. B. einem Schneidewerkzeug, das durch Verbinden eines verschleißfesten Elements, wie z. B. eines Schneideabschnitts, mit einem Kleber mit einem Hauptkörperelement, wie z. B. einem Basismetall, gebildet ist. In diesem Fall wird ein notwendiger Teil eines frei liegenden Klebeschichtabschnitts in einem geklebten Abschnitt zwischen dem verschleißfesten Element und dem Hauptkörperelement mit einem Haftelement bedeckt. Für das Haftelement wird ein plattenartiges, stabartiges oder stückartiges Metallelement mit Widerstandsfähigkeit gegen Wasser und/oder Widerstandsfähigkeit gegen Chemikalien geeignet verwendet, und das Haftelement wird an den frei lie genden Klebeschichtabschnitt durch Haftung oder Vergraben befestigt.
  • Um das oben beschriebene Problem zu lösen und um das ursprüngliche Ziel zu erreichen, wird gemäß noch einem anderen Aspekt der Erfindung bei der geklebten Schichtschutzstruktur eines verschleißfesten Elements eine Markierung, die eine Grenze des Gebrauchs anzeigt, auf zumindest einer Oberfläche des verschleißfesten Elements bereitgestellt, bevor wegen einer durch häufigen Gebrauch oder reparierendes Schärfen verursachten Verringerung der Klebefläche des Klebers ausreichende Haftkraft nicht sichergestellt werden kann, oder das verschleißfeste Element derart dünn wird, daß es abgebrochen wird. Der Füllstoff, das bedeckende Material oder das Haftelement selbst können als solch eine Markierung, die eine Grenze des Gebrauchs des verschleißfesten Elements anzeigt, dienen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer geklebten Schichtschutzstruktur einer Schneideklinge gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die einen Zustand zeigt, bei dem ein Schneideabschnitt der Schneideklinge mit einem Kleber an ein Basismetall geklebt ist.
  • 2 ist eine Seitenansicht der Schneideklinge aus 1, die einen Zustand zeigt, unmittelbar bevor der Schneideabschnitt an das Basismetall geklebt wird.
  • 3 ist eine Schnittansicht entlang der Linie A-A aus 1.
  • 4 ist eine perspektivische Darstellung der geklebten Schichtschutzstruktur einer Schneideklinge gemäß einer zweiten Ausführungsform.
  • 5 ist eine Schnittansicht entlang der Linie A-A aus 4.
  • 6 ist eine perspektivische Darstellung einer geklebten Schichtschutzstruktur einer Schneideklinge gemäß einer dritten Ausführungsform.
  • 7 ist eine Schnittansicht entlang der Linie A-A aus 6.
  • 8 ist eine perspektivische Darstellung einer Gleitschiene gemäß einer vierten Ausführungsform, die einen Zustand zeigt, bei dem eine Klinge mit einem Kleber an eine obere Oberfläche der Schiene geklebt ist.
  • 9 ist eine perspektivische Darstellung der Gleitschiene der vierten Ausführungsform, bei dem die in einer konkaven Rille der Schiene begrabene Klinge mit dem Kleber geklebt ist.
  • 10 ist eine vergrößerte perspektivische Darstellung, die einen Spitzenabschnitt einer Auflageschiene gemäß einer fünften Ausführungsform darstellt.
  • 11 ist eine teilweise weggelassene perspektivische Darstellung einer für einen Buchbinder oder dergleichen verwendeten Schneideklinge, die einen Aufbau zeigt, bei dem ein Schneideabschnitt an ein Basismetall gelötet ist.
  • 12 ist eine teilweise weggelassene perspektivische Darstellung einer Gleitschiene für das Stützen eines schweren Gegenstandes, so dass er frei gleiten kann, die einen Aufbau zeigt, bei dem eine Klinge an ein schienenförmiges Element gelötet ist.
  • 13 ist eine teilweise weggelassene perspektivische Darstellung einer für eine Spitzenlos-Schleifmaschine verwendeten Auflageschiene, die einen Aufbau darstellt, bei dem eine Klinge an ein schienenförmiges Element gelötet ist.
  • 14 ist eine teilweise weggelassene perspektivische Darstellung einer Schneideklinge, die durch Kleben eines Schneideabschnitts an ein Basismetall mit einem Kleber gebildet ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Als nächstes werden die bevorzugten Ausführungsformen der geklebten Schichtschutzstrukturen der verschleißfesten Elemente der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. Elemente identisch oder ähnlich denen, die oben mit Bezug auf die 11 bis 14 beschrieben wurden, werden durch ähnliche Bezugszeichen gekennzeichnet, und die Beschreibung davon wird weggelassen. Zusätzlich werden als verschleißfeste Elemente, wie z. B. Schneidewerkzeuge, eine für einen Buchbinder oder ein Papiermaschinenwerkzeug verwendete messerförmige Schneideklinge, eine Gleitschiene für das Stützen einer Struktur, so dass sie frei gleiten kann, und eine für eine Spitzenlos-Schleifmaschine verwendete Auflageschiene erläutert werden. Jedoch ist es unnötig zu sagen, dass die Erfindung nicht auf solche Elemente beschränkt ist.
  • ERSTE AUSFÜHRUNGSFORM
  • 1 ist eine schematische, perspektivische Ansicht einer Schneideklinge 28 als das oben beschriebene verschleißfeste Element. Diese Schneideklinge 28 hat einen Aufbau, bei dem mit einem Kleber 30 ein plattenförmiger Schneideabschnitt 24 als ein verschleißfestes Element an ein Basismetall 26 als ein Hauptkörper geklebt ist. Das heißt, wie aus 2 verstanden werden kann, die einen Zustand darstellt, unmittelbar bevor der Schneideabschnitt 24 an das Basismetall 26 geklebt wird, dass auf einer Rückseite des Basismetalls 26 aus gewöhnlichem Stahl zum Aufnehmen des Schneideabschnitts 24 aus Hochgeschwindigkeits-Werkzeugstahl oder einer gesinterten harten Legierung ein Basisabschnitt 32 vertieft ist. Eine Tiefe dieses Basisabschnitts 32 wird auf eine Abmessung geringfügig geringer als eine Dicke des plattenförmigen Schneideabschnitts 24 festgelegt. Nachdem der Kleber 30 auf den Basisabschnitt 32 aufgetragen ist, werden der Schneideabschnitt 24 und das Basismetall 26 durch Drücken einer Rückseite des Schneideabschnitts 24 derart, daß sie an den Basisabschnitt 32 stößt, wie in 3 dargestellt, miteinander verklebt. Für diesen Kleber 30 können alle Typen verwendet werden, solange sie zum Verkleben von metallenen Materialien miteinander eine hohe Festigkeit bereitstellen, und es beinhaltet einen Epoxyd enthaltenden, wärmeaushärtenden Typ, einen ultraviolettaushärtenden Typ, oder einen Zweiflüssigkeiten-Mischungstyp. Um maximale Haftkraft des Klebers zu erreichen, wird eine Fläche des Basisabschnitts 32 als eine Stelle für die klebende Beschichtung auf eine so groß als mögliche Abmessung festgelegt.
  • Auch auf der Rückseite des in 2 dargestellten Basismetalls 26 ist ein zweiter Basisabschnitt 34 mit einer benötigten Weite so vertieft, daß er lückenlos von dem Basisabschnitt 32 und tiefer als der gleiche ist. Zusätzlich ist auf der Rückseite des Schneideabschnitts 24 ein dritter Basisabschnitt 36 mit einer benötigten Weite derart vertieft, dass er auf eine Tiefenabmessung, die gleich der des zweiten Basisabschnitts 34 ist, an einer Stelle festgelegt ist, die mit dem zweiten Basisabschnitt 34 ausgerichtet ist, wenn der Schneideabschnitt 24 an das Basismetall 26 geklebt ist. Wie aus 3 ersichtlich, ist zwischen einem vertikalen rückseitigen Endteil des Schneideabschnitts 24 und einem vertikalen Grenzendteil, wo der Basisabschnitt 32 überwechselt zum zweiten Basisabschnitt 34, ein schmaler Schlitz 38 gezeichnet. Ein Endteil einer mit dem Kleber 30 beschichteten klebenden Schicht ist derart plaziert, daß es diesem Schlitz 38 gegenübersteht.
  • Bei der Schneideklinge 28 sind, während mit dem Kleber 30, wie oben beschrieben, der Schneideabschnitt 24 an das Basismetall 26 geklebt ist, der zweite Basisabschnitt 34, der in das Basismetall 26 vertieft ist, und der dritte Basisabschnitt 36, der in dem Schneideabschnitt 26 vertieft ist, entsprechend aneinander ausgerichtet, und der Schlitz 38 steht dem mittleren Teil der beiden Basisabschnitte 34 und 36 gegenüber. Somit sind, wie in 3 dargestellt, der zweite und der dritte Basisabschnitt 34 und 36 üblicherweise mit einem Füllstoff 40 gefüllt, der eine Widerstandsfähigkeit gegen Wasser und/oder eine Widerstandsfähigkeit gegen Chemikalien besitzt, und ein frei liegender Klebeschichtabschnitt, der dem Schlitz 38 gegenübersteht, ist vollkommen bedeckt. Für diesen Füllstoff 40 wird ein Kleber mit Widerstandsfähigkeit gegen Wasser und/oder Widerstandsfähigkeit gegen Chemikalien, ein Silizium enthal tendes verkoktes Material oder dergleichen geeignet verwendet. Der Kleber als der Füllstoff 40 muss nur selektiv Widerstandsfähigkeit gegen Wasser oder Widerstandsfähigkeit gegen Chemikalien entsprechend einem Verwendungsumfeld der Schneideklinge 28 oder beide der Widerstandsfähigkeiten gegen Wasser und Chemikalien haben. Es muss nicht nur die Größe der Haftkraft bedacht werden.
  • Nach der in 3 dargestellten Ausführungsform wird der Schlitz 38 als der frei liegende Abschnitt des Klebers 30 mit dem Füllstoff 40 bedeckt, der den zweiten und den dritten Basisabschnitt 34 und 36 gefüllt hat, und der Füllstoff 40 hat eine Widerstandsfähigkeit gegen Wasser und/oder eine Widerstandsfähigkeit gegen Chemikalien. Somit tritt durch eine Schleiflösung geringe Erosion an der Haftung 30 auf, die der Schneideabschnitt 24 an das Basismetall 26 klebt, selbst wenn die Schliffwiederherstellung (normalerweise wird die Abschrägungsfläche 28a geschliffen) für die Schneideklinge 28 wiederholt wird, wodurch ermöglicht wird, die Haftkraft lange Zeit aufrechtzuerhalten und wirksam eine Verringerung der Zuverlässigkeit zu verhindern. Ein durch ein Bezugszeichen X in 3 bezeichneter Abschnitt ist eine Füllinie in einer vorderen Seite des Füllstoffs 40. Wenn der Schneideabschnitt 24 durch Langzeitgebrauch eines Schneiders oder häufige Schliffwiederherstellung abgenutzt wird, dient die Füllinie als eine Markierung, die eine Grenze des Gebrauchs des Schneideabschnitts 24 anzeigt. Das heißt, dass gemäß der Ausführungsform die Linie in der Vorderseite des Füllstoffs 40 auch als die Markierung dient, um die Grenze des Gebrauchs des Schneideabschnitts 24 anzuzeigen.
  • ZWEITE AUSFÜHRUNGSFORM
  • Jede der 4 und 5 zeigt eine zweite Ausführungsform einer Schneideklinge 28 als ein verschleißfestes Element, und ein grundlegender Aufbau ist gleich dem der ersten Ausführungsform. Das heißt, dass die Schneideklinge 28 einen Aufbau hat, bei dem ein plattenförmiger Schneideabschnitt 24 mit einem Kleber 30 an ein Basismetall 26 geklebt ist. In das Basismetall 26 ist ein Basisabschnitt 32 derart vertieft, dass er eine Aufnahme des Schneideabschnitts 24 erlaubt. Eine Tiefe dieses Basisabschnittes 32 ist auf eine Abmessung etwas weniger als eine Dicke des plattenförmigen Schneideabschnitts 24 festgelegt. Jedoch sind, verschieden von der Verfassung der ersten Ausführungsform, der zweite und der dritte Basisabschnitt 34 und 36 nicht vertieft. Dann wird, wie in 5 dargestellt, das Kleben durchgeführt durch Drücken des Schneideabschnitts 24 von oberhalb des auf den Basisabschnitt 32 beschichteten Klebers 30. In diesem Fall wird ein schmaler Schlitz 38 zwischen dem vertikalen Frontteil und dem rückseitigen Endteil des Schneideabschnitts 24 gebildet, und ein Endteil einer Klebeschicht liegt einem offenen Teil des Schlitzes 38 gegenüber. Daher ist es durch Füllen oder Bedecken des offenen Teils des Schlitzes 38 mit einem bedeckenden Material 42 mit einer Widerstandsfähigkeit gegen Wasser und/oder einer Widerstandsfähigkeit gegen Chemikalien möglich, zu verhindern, dass bei der Schliffwiederherstellung eine Schleiflösung in direkten Kontakt mit dem Kleber 30 kommt. Für das bedeckende Material 42 kann in diesem Fall ein Beschichtungsmaterial mit einer Widerstandsfähigkeit gegen Wasser und/oder einer Widerstandsfähigkeit gegen Chemikalien, ein Metallfolienmaterial, ein Beschichtungsfilm, wie z. B. ein Fluorkohlenwasserstoff-Harz, oder ein Film durch verschiedene Plattierungen geeignet verwendet werden.
  • In die Schneideklinge 28 der zweiten Ausführungsform ist, wie in 5 dargestellt, eine konkave Rille 44 mit einer benötigten weite in einen Abschnitt nahe des Schlitzes 38 auf der Rückseite des Schneideabschnitts 24 vertieft. Eine Linie X auf der Vorderseite (Spitzenseite der Klinge) der konkaven Rille 44 dient als eine Markierung, die eine Grenze des Gebrauchs des Schneideabschnitts 24 anzeigt, wenn der Schneideabschnitt durch Gebrauch des Schneiders oder Schliffwiederherstellung abgenutzt ist. Entsprechend wird eine Position zum Vertiefen der konkaven Rille vernünftig entschieden entsprechend einer Klebefläche, wo notwendige Haftkraft durch den Kleber 30 zwischen dem Schneideabschnitt 24 und dem Basismetall 26 bereitgestellt wird. Die konkave Rille ist einfache eine Markierung, aber ist nicht beschränkt auf solch eine konkave Rille, und eine diskrete Rille, ein einzelnes Loch oder dergleichen können verwendet werden.
  • DRITTE AUSFÜHRUNGSFORM
  • Jede der 6 und 7 zeigt eine dritte Ausführungsform der Schneideklinge 28 als ein verschleißfestes Element, und ein grundlegender Aufbau ist im wesentlichen gleich dem der ersten Ausführungsform. Somit sind die strukturellen Unterschiede zwischen den zwei Ausführungsformen wie folgt: (1) Bei der ersten Ausführungsform wurden gewöhnlich der zweite und der dritte Basisabschnitt 34 und 36 mit dem Füllstoff 40 gefüllt; und (2) bei der dritten Ausführungsform wird ein plattenartiges Haftelement 46 mit einer Widerstandsfähigkeit gegen Wasser und/oder einer Widerstandsfähigkeit gegen Chemikalien an den zweiten und den dritten Basisabschnitt 34 und 36 durch einen Kleber 48 geklebt, und somit ist ein frei liegender Klebeschichtabschnitt, der einem Schlitz 38 gegenüberliegt, bedeckt. Der in diesem Fall verwendete Kleber 48 sollte, im Un terschied zum oben beschriebenen Kleber 30, bei dem hauptsächlich die Haftkraft bedacht wird, vorzugsweise eine Widerstandsfähigkeit gegen Wasser und/oder eine Widerstandsfähigkeit gegen Chemikalien aufweisen, und die Haftkraft ist nicht eine Überlegung an erster Stelle. Für das Haftelement 46 wird z. B. ein plattenartiges, ein stabartiges oder ein stückartiges Metallelement oder ein synthetisches Harzmaterial geeignet verwendet.
  • Nach der in 7 gezeigten Ausführungsform ist der Schlitz 38 als der frei liegende Abschnitt des Klebers 30 mit dem Haftelement 46 durch den Kleber 48 bedeckt. Da dieses Haftelement 46 eine Widerstandsfähigkeit gegen Wasser und/oder eine Widerstandsfähigkeit gegen Chemikalien besitzt, tritt bei dem Kleber 30, der den Schneideabschnitt 24 an das Basismetall 26 klebt, geringe Erosion durch eine Schleiflösung auf, selbst wenn die Schleifwiederherstellung der Schneideklinge 28 wiederholt wird, was es möglich macht, die Haftkraft lange Zeit aufrechtzuerhalten. Ein durch ein Bezugszeichen X in 7 bezeichneter Abschnitt ist eine Vorderseitenlinie des Haftelements 46. Diese Linie dient als eine Markierung, die eine Grenze des Gebrauchs des Schneideabschnitts 24 anzeigt. Folglich kann durch Ändern einer Plattenbreite des Haftelements 46 die Grenze des Gebrauchs des Schneideabschnitts 24 geändert werden. Durch Kleben des Haftelements 46 (z. B. ein Stahlblechstück mit einer Dicke von 0,1 bis 1,0 mm) mit einem bestimmten Grad an Zugfestigkeit wird, wie in dem Fall der dritten Ausführungsform, die Haftkraft des Schneideabschnitts 24 in bezug auf das Basismetall 26, insbesondere die Haftkraft in bezug auf Verbiegen, das durch eine auf die Spitze der Klinge ausgeübte Kraft in Pfeilrichtung A (7) verursacht wird, verstärkt. Diese Tatsache wurde durch eine Reihe von Experimenten vor dem Erreichen der vorliegenden Erfindung verifi ziert. Diese Verstärkung kann effektiver sein, wenn das Haftelement 46 mit einer bestimmten Breite oder mehr verwendet wird.
  • VIERTE AUSFÜHRUNGSFORM
  • 8 zeigt eine Gleitschiene 28 als ein verschleißfestes Element gemäß einer vierten Ausführungsform. Eine Klinge 24, die aus einer gesinterten harten Legierung oder dergleichen gemacht ist, wird mit einem Kleber 30 an eine obere Oberfläche eines schienenförmigen Elements 26 geklebt. Ein Haftelement 46, das z. B. aus einer Metallplatte gemacht ist, wird an einen frei liegenden Klebeschichtabschnitt dieser Gleitschiene 28 angebracht, und somit ist der frei liegenden Klebeschichtabschnitt bedeckt. Somit kann bei der Gleitschiene 38 durch Einstellen einer Plattenbreite des Haftelements 46 eine Grenze des Gebrauchs der Klinge 24 angezeigt werden. 9 zeigt eine Gleitschiene 28, die durch Vergraben der Klinge 24 in einen konkaven Abschnitt 50 gebildet ist, der in der oberen Oberfläche des schienenförmigen Elementes 26 bereitgestellt ist, und durch Verkleben der beiden Elemente 26 und 24 miteinander mit einem Kleber 30. In diesem Fall kann der frei liegende Klebeschichtabschnitt durch Anbringen eines Haftelements 46, das aus einem Metallstück gemacht ist, an ein Ende der Gleitschiene 28 bedeckt werden. Zudem ist es durch gesondertes Bereitstellen einer notwendigen Markierung 52 möglich, die Grenze des Gebrauchs der Klinge 24 anzuzeigen.
  • FÜNFTE AUSFÜHRUNGSFORM
  • 10 ist eine vergrößerte perspektivische Darstellung, die einen Spitzenabschnitt einer Auflageschiene 28 für eine Spitzenlos-Schleifmaschine gemäß einer fünften Ausführungsform zeigt. Z. B. eine Klinge 24, die aus einer gesinterten harten Legierung oder dergleichen gemacht ist, wird an ein Kopfteil des schienenförmigen Elementes 26, das aus gewöhnlichem Stahl gemacht ist, durch einen Kleber 30 geklebt. Auch in diesem Fall wird ein notwendiger Teil des freigelegten Klebeschichtabschnittes bei der Klinge 24 und dem schienenförmigen Element 26 mit einem Füllstoff 40 ähnlich einem Kleber mit einer Widerstandsfähigkeit gegen Wasser und/oder einer Widerstandsfähigkeit gegen Chemikalien bedeckt.

Claims (7)

  1. Geklebte Schichtschutzstruktur eines verschleißfesten Elements mit: einem verschleißfesten Element (28) einschließlich eines Schneidewerkzeugs, das durch Kleben eines verschleißfesten Elements (24) als ein Schneideabschnitt mit einem Kleber (30) an ein Hauptkörperelement (26) als ein Basismetall gebildet ist, wobei ein notwendiger Teil eines frei liegenden Klebeschichtabschnittes in einem geklebten Abschnitt zwischen dem verschleißfesten Element (24) und dem Hauptkörperabschnitt (26) mit einem Füllstoff (40) oder einem bedeckenden Material (42) bedeckt ist.
  2. Geklebte Schichtschutzstruktur eines verschleißfesten Elements nach Anspruch 1, bei der für den Füllstoff (40), ein Kleber mit einer Widerstandsfähigkeit gegen Wasser und/oder einer Widerstandsfähigkeit gegen Chemikalien, oder ein Silizium-enthaltendes verkoktes Material geeignet verwendet wird.
  3. Geklebte Schichtschutzstruktur eines verschleißfesten Elements nach Anspruch 1, bei der für das bedeckende Material (42) ein Beschichtungsmaterial mit einer Widerstandsfähigkeit gegen Wasser und/oder einer Widerstandsfähigkeit gegen Chemikalien, ein Beschichtungsfilm aus Metallfolie oder einem Fluorkohlenwasserstoff-Harz, oder ein Film durch Plattieren geeignet verwendet wird.
  4. Geklebte Schichtschutzstruktur eines verschleißfesten Elements mit: einem verschleißfesten Element einschließlich eines Schneidewerkzeuges, das durch Kleben eines verschleißfesten Elements (24) als ein Schneideabschnitt mit einem Kleber (30) an ein Hauptkörperelement (26) als ein Basiselement gebildet ist, wobei ein notwendiger Teil eines frei liegenden Klebeschichtabschnittes in einem geklebten Abschnitt zwischen dem verschleißfesten Element (24) und dem Hauptkörperelement (26) mit einem Klebeelement (46) bedeckt ist.
  5. Geklebte Schichtschutzstruktur eines verschleißfesten Elements nach Anspruch 4, bei der für das Klebeelement (46) ein Metallelement in der Form einer Platte, eines Stabs oder eines Stücks oder ein synthetisches Harz mit einer Widerstandsfähigkeit gegen Wasser und/oder einer Widerstandsfähigkeit gegen Chemikalien geeignet verwendet wird, und das Klebeelement (46) an den frei liegenden Klebeschichtabschnitt durch Haftung oder Vergraben angebracht ist.
  6. Geklebte Schichtschutzstruktur eines verschleißfesten Elements nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der eine Markierung, die eine Grenze des Gebrauchs des verschleißfesten Elements (28) anzeigt, auf zumindest einer Oberfläche des verschleißfesten Elementes (24) vorgesehen ist.
  7. Geklebte Schichtschutzstruktur eines verschleißfesten Elements nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der der Füllstoff (40), das bedeckende Material (42) oder das Klebeelement (46) als eine Markierung dient, die eine Grenze des Gebrauchs des verschleißfesten Elements (28) anzeigt.
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