DE19631494C2 - Schneidvorrichtung für Papier und dergleichen und zugehöriges Schneidmesser - Google Patents
Schneidvorrichtung für Papier und dergleichen und zugehöriges SchneidmesserInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schneidvorrichtung
für Papier und dergleichen mit mindestens einem ersten
Messer und mindestens einem zweiten Messer, das in
Schneidrichtung relativ zum ersten Messer hin und her
antreibbar und durch ortsfeste Führungen geführt ist,
Des weiteren betrifft die Erfindung ein Schneidmesser für eine
Schneidvorrichtung.
Die bekannten Schneidvorrichtungen dieser Art besitzen
ein angetriebenes Obermesser und ein nichtangetriebenes
Untermesser aus gehärtetem Stahl. Sie eignen sich nicht
nur für Papier, sondern auch für Folien, Filme und ähn
liches Material.
Aus US 5 327 806 ist eine Schneidvorrichtung zum
Schneiden eines Stapels aus amorphen Stahlstreifen be
kannt, bei dem beide Messer eine Schneide aus Hartme
tall und einen Träger aus Stahl aufweisen.
Aus DE 31 00 673 A1 ist ein Papierschneidemesser be
kannt, bei dem eine Schneide aus Kaltarbeitsstahl oder
Hartmetall von einem Träger aus Stahl oder anderen
Stoffen getragen wird.
Aus DE 41 19 813 C2 ist eine Schneidvorrichtung zum
Schneiden flächiger harter Werkstücke, z. B. Stahlkord
für Kraftfahrzeugreifen, bekannt, bei dem das Gegenmes
ser eine Schneidkante aus Hartmetall besitzt, während
die übrigen Teile des Gegenmessers und das gesamte be
wegte Messer aus einem anderen Metall gefertigt sind.
Aus DE 44 16 230 A1 ist ein Stanzmesser bekannt, mit
dem beispielsweise rechteckige Etiketten mit abgerunde
ten Ecken ausgestanzt werden können. Hier besteht der
die Schneide aufweisende vordere Messerteil aus Hartme
tall und der hintere Messerteil aus Stahl oder Alumini
um.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schneid
vorrichtung der eingangs beschriebenen Art sowie ein Schneidmesser für eine Schneidvorrichtung anzugeben,
welche den Forderungen der Praxis besser angepaßt ist
und insbesondere eine höhere Produktivität ermöglicht.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Schneidvorrichtung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
das angetriebene zweite Messer einen Träger aus Leicht
metall aufweist, der mit mindestens einer Schneidkante
aus Hartmetall versehen ist und an den Flächen, die an
den ortsfesten Führungen anliegen, mit einer harten
Oberflächenschicht oder einer Hartmetall-Auflage verse
hen ist.
Die Lösung der Aufgabe hinsichtlich des Schneidmessers erfolgt durch
die Merkmale des Anspruchs 11.
Durch die Verwendung des Trägers aus Leichtmetall be
trägt das Gewicht des angetriebenen, also bewegten Me
sers nur etwa ein Drittel des Gewichts eines Stahlme
sers. Entsprechend sinken die Trägheitskräfte, die bei
der Verzögerung und bei der Beschleunigung des ange
triebenen Messers bei jedem Hub zu überwinden sind. Man
kann daher die Arbeitsgeschwindigkeit steigern, also
mehr Hübe pro Zeiteinheit durchführen, oder unter Bei
behaltung der Arbeitsgeschwindigkeit eine größere Ar
beitsbreite vorsehen, die aus Stabilitätsgründen eine
überproportionale Zunahme der bewegten Masse erfordert.
In beiden Fällen wird die Produktivität gesteigert.
Allerdings scheint ein aus Leichtmetall bestehendes
Messer für eine Schneidvorrichtung völlig ungeeignet zu
sein. Aus diesem Grund ist der Leichtmetall-Träger mit
mindestens einer Schneidkante aus Hartmetall versehen.
Das Hartmetall gibt dem Messer nicht nur die gewünschte
Schneidfähigkeit, sondern darüber hinaus eine um ein
Vielfaches erhöhte Standzeit. Während ein Stahlmesser
im allgemeinen nach etwa 1,5 bis 3 Millionen Hüben
nachgeschliffen werden muß, braucht das neue Messer
erst nach etwa 20 Millionen Hüben nachgeschliffen zu
werden. Hierdurch wird die Produktivität nochmals ge
steigert.
Die harte Oberflächenschicht sorgt dafür, daß die Ober
fläche hart und verschleißfest ist, so daß die Rei
bungsbeanspruchung durch die ortsfesten Führungen keine
Verminderung der Standzeit ergibt.
Vorzugsweise besteht der Träger aus Aluminium. Dieses
Material verbindet einen günstigen Preis mit hoher Sta
bilität und geringem Gewicht.
Es empfiehlt sich, daß die Schneidkante aus einem
hauptsächlich aus Wolframcarbid bestehenden Hartmetall
stab gebildet ist. Dieses Material ist hervorragend für
eine lange Standzeit geeignet. Es kommen aber auch an
dere Hartmetalle wie Titancarbid, Tantalcarbid u. dgl.
in Betracht.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist dafür ge
sorgt, daß der Träger im Abstand voneinander angeordne
te parallele Flächen aufweist, an denen die ortsfesten
Führungen anliegen.
Dies gilt insbesondere, wenn die ortsfesten Führungen
durch Sintermetall-Auflagen auf zwei einander zugewan
ten Stützflächen einer Halterung gebildet sind. Die
Sintermetall-Auflagen in Verbindung mit der harten
Oberflächenschicht ergeben eine sehr abnutzungsbestän
dige Kombination.
Es ist günstig, daß im wesentlichen die gesamte Ober
fläche des Trägers mit einer harten Oberflächenschicht
versehen ist. Da die harte Oberflächenschicht in den
meisten Fällen chemisch oder anodisch aufgebracht wird,
ist es einfacher, den gesamten Träger in die Behand
lungslösung einzutauchen, als einzelne Abschnitte hier
mit zu behandeln.
Von Vorteil ist es auch, daß der Träger an einem Ende
mit einer Nase zur Anlage des anderen Messers versehen
und die Anlagefläche der Nase mit einer Hartmetall-Auf
lage versehen ist. Die durch Reibung beanspruchte An
lagefläche der Nase ist infolge der Hartmetall-Auflage
abriebfest, was ebenfalls die Standzeit erhöht.
Günstig ist es, daß das nicht angetriebene Messer einem
Träger aus Stahl aufweist und die Schneidkante aus
Hartmetall besteht. Auch hierbei wird durch die Hartme
tall-Schneidkante die Standzeit verbessert.
Von Vorteil ist es, wenn die Schneidkante an den Träger
angeklebt ist. Es werden dann keine Lötarbeitsgänge
benötigt, mit denen das Gefüge des Trägers und/oder der
Schneidkante negativ beeinflußt werden könnte.
Mit Hilfe der neuen Konstruktion kann man einen Messer
antrieb verwenden, der für 15 Hübe pro Sekunde oder
mehr ausgelegt ist. Dies sind wesentlich höhere Ar
beitsgeschwindigkeiten, als sie bisher möglich waren.
Es ist auch ein Schneidmesser für sich für eine Schneid
vorrichtung der zuvor beschriebenen Art vorgesehen, das demnach
einen Träger aus Leichtmetall, insbesondere Aluminium,
und mindestens eine Schneidkante aus Hartmetall, insbesondere ei
nen hauptsächlich aus Wolframcarbid bestehenden Hartme
tallstab, aufweist, wobei die Schneidkante vorzugsweise
an den Träger angeklebt ist, vorzugsweise die gesam
te Oberfläche des Trägers mit einer harten Oberflächen
schicht versehen ist und vorzugsweise der Träger an einem Ende mit
einer Nase zur Anlage des anderen Messers versehen und
die Anlagefläche der Nase mit einer Hartmetall-Auflage
versehen ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der
Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbei
spiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines mit zwei Schneidkanten
versehenen Obermessers, dem zwei Untermesser
zugeordnet sind, und
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine Halterung mit Ober
messer und Untermesser, wobei die Messer mitein
ander in Eingriff stehen.
Ein Obermesser 1 weist einen Träger 2 aus Leichtmetall,
insbesondere Aluminium, und zwei Schneidkanten 3 und 4
aus Hartmetall auf, die in Form eines flachen Stabes in
eine entsprechende Vertiefung des Trägers 2 eingeklebt
sind.
Die beiden Schneidkanten 3 und 4 des Obermessers 1 ar
beiten mit zwei Untermessern 5 und 6 zusammen, die je
einen Träger 7 und 8 aus Stahl sowie Schneidkanten 9,
10, 11 und 12 aus Hartmetall aufweisen. Die Schneidkan
ten 10 und 11 wirken mit den Schneidkanten 3 und 4 des
Obermessers 1 zusammen. Die Schneidkanten 9 und 12 kön
nen durch Vertauschen der beiden Untermesser 5, 6 die
Stelle der Schneidkanten 10 und 11 gebracht werden.
Eine aus zwei Teilen 13 und 14 bestehende Halterung,
die ebenso wie die Untermesser 5 und 6 ortsfest gehal
ten ist, trägt auf einander zugewandten Stützflächen 15
und 16 mehrere über die Länge des Trägers 2 verteilte
Sintermetall-Auflagen 17 und 18, zwischen denen sich
der Träger 2 befindet. Die Sintermetall-Auflagen 17 und
18 erstrecken sich längs der Führungsbahnen 19, die in
Fig. 1 gestrichelt gezeichnet sind. Die Teile 13 und 14
der Halterung lassen sich durch Schrauben gegeneinander
einstellen, um eine gute Führung des Obermessers 1 zu
erzielen.
Das Obermesser 1 ist durch einen Antrieb, der durch
einen Pfeil 20 veranschaulicht ist und beispielsweise
über einen Exzenter erfolgt, auf und ab relativ zu dem
feststehenden Untermesser 5 bewegbar. Die Schneidkanten
3, 4 des Obermessers 1 sind mit einer Schräge von 1 bis
2° zur Horizontalen ausgebildet, so daß sich der
Schnitt, wie bei einer Schere, von links nach rechts
fortsetzt. Am linken Ende trägt das Obermesser 1 eine
Nase 21, gegen die das Untermesser 5 durch eine nicht
veranschaulichte Feder oder dergleichen angepreßt wird.
Diese Nase 21 trägt eine Hartmetall-Auflage 22, die mit
der Schneidkante 3 fluchtet, so daß die beiden Messer 1, 5
ständig aneinander gehalten werden.
Im Träger 2 sind Aussparungen 23 vorgesehen, welche
durch eine Bohrung 24 mit der Unterkante des Trägers 2
verbunden sind. In dieser Bohrung 24 befindet sich je ein
Auswerferstift, der in bekannter Weise bei der Bewe
gungsumkehr des Obermessers 1 eventuell am Obermesser 1
haftendes Papier nach unten wegstößt. Dies kann auch
dadurch bewerkstelligt werden, daß die Bohrungen 24
durch den Träger 2 hindurchgehen und von Luft durchbla
sen werden.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel, das aber
nicht einschränkend ausgelegt werden sollte, bestand
der Träger 2 aus Aluminium mit einer Zugfestigkeit von
etwa 38 kg/mm. Der Träger 2 hatte eine Dicke von etwa
4,5 mm und eine Höhe von etwa 55 mm. Die Schneidkanten
3 und 4 sind durch flache Stäbe mit einer Dicke von
1 mm bis 1,5 mm gebildet. Es handelt sich um ein haupt
sächlich aus Wolframcarbid bestehendes Hartmetall. Aus
dem gleichen Material besteht die Auflage 22 auf der
Nase 21.
Die gesamte Oberfläche des Trägers 2 ist mit einer har
ten Schicht versehen, die die Verschleißfestigkeit und
die Härte verbessert. Diese Oberflächenschicht dringt
zu etwa 50% in das Trägermaterial ein und baut zu 50%
auf dem Trägermaterial auf. Es kann sich um eine chemi
sche oder anodische Behandlung handeln, beispielsweise
eine Harteloxierung, bei der durch anodische Oxidation
eine harte Aluminiumoxidschicht entsteht. Die harte
Oberflächenschicht ist in der Zeichnung nicht sichtbar.
Sie ist mit dem Buchstaben A angedeutet. Eine solche
harte Oberflächenschicht A, die durch anodisches Oxidie
ren in einem gekühlten Säureelektrolyten gebildet wird,
ist unter der Bezeichnung "Hart-Coat" bekannt, Die har
te Oberfläche im Bereich der Führungsbahnen 19 kann
auch durch Hartmetall-Auflagen gebildet sein.
Bei den Untermessern 5 und 6 bestehen die Träger 7 und
8 aus Stahl, während die Hartmetall-Schneidkanten 9,
10, 11 und 12 hauptsächlich aus Wolframcarbid bestehen.
Die Sintermetall-Auflagen 17 und 18 sind so ausgelegt,
daß sie eine hohe Gleitfähigkeit und hohe Standfestig
keit besitzen. Die Sintermetall-Auflagen 17 und 18 kön
nen eine Größe von 10 × 40 mm2 oder 20 × 40 mm2 haben.
Die Schneidkanten 9, 10, 11 und 12 sowie die Auflagen
17, 18 und 22 sind genauso wie die Schneidkanten 3 und
4 an den zugehörigren Trägern 2, 7, 8 festgeklebt.
Mit einer solchen Konstruktion ließ sich die Messerge
schwindigkeit um 30 bis 70% erhöhen, was zu 15 Hüben
pro Sekunde oder mehr führt.
Claims (11)
1. Schneidvorrichtung für Papier und dergleichen mit
mindestens einem ersten Messer und mindestens einem
zweiten Messer, das in Schneidrichtung relativ zum
ersten Messer hin und her antreibbar und durch
ortsfeste Führungen geführt ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß das angetriebene zweite Messer (1)
einen Träger (2) aus Leichtmetall aufweist, der mit
mindestens einer Schneidkante (3, 4) aus Hartmetall
versehen ist und an den Flächen (Führungsbahnen
19) , die an den ortsfesten Führungen anliegen, mit
einer harten Oberflächenschicht (A) oder einer
Hartmetall-Auflage versehen ist.
2. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Träger (2) aus Aluminium besteht.
3. Schneidvorrichtung nach 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schneidkante (3, 4) aus einem
hauptsächlich aus Wolframcarbid bestehenden Hartme
tallstab gebildet ist.
4. Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (2) im
Abstand voneinander angeordnete parallele Flächen
(Führungsbahnen 19) aufweist, an denen die ortsfe
sten Führungen anliegen.
5. Schneidvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die ortsfesten Führungen durch Sin
termetall-Auflagen (17, 18) auf zwei einander zuge
wandten Stützflächen (15, 16) einer Halterung (13,
14) gebildet sind.
6. Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß im wesentlichen die
gesamte Oberfläche des Trägers (2) mit einer harten
Oberflächenschicht (A) versehen ist.
7. Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (2) an
einem Ende mit einer Nase (21) zur Anlage des ande
ren Messers (5, 6) versehen und die Anlagefläche
der Nase (21) einer Hartmetall-Auflage (22) versehen
ist.
8. Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß das nichtangetriebe
ne Messer (5, 6) einen Träger (7, 8) aus Stahl auf
weist und die Schneidkante (9 bis 12) aus
Hartmetall besteht.
9. Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkante (3,
4, 9 bis 12) an den Träger (2, 7, 8) angeklebt ist.
10. Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerantrieb
(20) für 15 Hübe pro Sekunde oder mehr ausgelegt
ist.
11. Schneidmesser nach ei
nem der Ansprüche 1 bis 9 für eine Schneidvorrichtung.
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DE19631494A1 DE19631494A1 (de) | 1998-02-05 |
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- 1996-08-03 DE DE1996131494 patent/DE19631494C2/de not_active Expired - Fee Related
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