DE19938115A1 - Schneidmesser - Google Patents

Schneidmesser

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DE19938115A1
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    • B26D2001/002Materials or surface treatments therefor, e.g. composite materials

Abstract

Es wird ein Schneidmesser und ein Verfahren zum Herstellen eines solchen Schneidmessers angegeben, das zum Durchtrennen von zähen, elastischen Materialien, insbesondere von Klebewulsten an Fensterscheiben von Fahrzeugen geeignet ist und ein Befestigungsteil sowie eine Befestigungsaufnahme zur Befestigung an einem Oszillationsantrieb aufweist sowie ein Schneidteil (22) mit zumindest einer Schneide (28, 30). Das Schneidmesser besteht aus einer Mehrzahl von flächig miteinander verbundenen Schichten, (34, 36, 38), die vorzugsweise durch Verschmieden miteinander verbunden sind. Zusätzlich oder alternativ hierzu kann eine äußere verschleißfeste Schicht (40) vorzugsweise durch thermisches Spritzen aufgetragen sein. Das Schneidmesser zeichnet sich durch eine verbesserte Elastizität und erhöhte Biegebruchfestigkeit in Kombination mit verbesserten Schneideigenschaften aus (Fig. 4).

Description

Die Erfindung betrifft ein Schneidmesser zum Durchtrennen von zähen, elastischen Materialien, insbesondere zum Durchtrennen von Klebewulsten an Fensterscheiben von Fahrzeugen, in Mauerfu­ gen usw., mit einem Befestigungsteil, der eine Befestigungsauf­ nahme zur Befestigung an einem Oszillationsantrieb aufweist, und mit einem Schneidteil mit zumindest einer Schneide.
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung ei­ nes solchen Schneidmessers.
Aus der EP-B-0 141 035 ist ein derartiges Schneidmesser be­ kannt.
Weitere Schneidmesser ähnlicher Art sind aus der DE-A-36 26 762 und DE-B-38 38 044 bekannt.
Solche Schneidmesser werden bekanntlich insbesondere zum Aus­ trennen von Windschutzscheiben in Kraftfahrzeugen benutzt, so­ fern solche wegen einer Beschädigung oder wegen Undichtigkeiten ausgebaut werden müssen. Eine weitere Anwendung ist das Aus­ trennen von undichten Silikonfugen aus Mauerwerk.
Den bekannten Schneidmessern ist gemeinsam, daß beim Durchtren­ nen von Klebewulsten etwa beim Ausbau einer beschädigten Wind­ schutzscheibe eines Kraftfahrzeugs eine erhebliche Bruchgefahr für das Schneidmesser vorhanden ist.
Der Grund hierfür liegt einerseits in dem zähen Material des meist aus einer bestimmten Polyurethan-Sorte bestehenden Klebe­ wulstes und andererseits in dem trotz des mit hoher Frequenz und geringem Verschwenkwinkel oszillierenden Antriebes teilwei­ se recht erheblichen Kraftaufwand insbesondere beim Durchtren­ nen breiterer Klebewulste, wie sie häufig besonders bei Wind­ schutzscheiben auftreten, die bereits einmal ersetzt wurden, so daß die Klebewulstraupe beim Einbau der Windschutzscheibe manu­ ell aufgetragen werden mußte.
Andererseits werden die Schneidmesser infolge des sehr wider­ standsfähigen und zähen Materials, aus dem der Klebewulst be­ steht, sehr schnell stumpf und müssen häufig nachgeschliffen werden.
Die bekannten Messer wurden bislang sämtlich aus einem üblichen Messerstahl hergestellt, indem zunächst ein ebener Rohling aus einem geeigneten Blech ausgestanzt wurde, der sodann gegebenen­ falls gebogen wurde, sofern das Messer einen U-förmigen Quer­ schnitt oder eine abgekröpfte Form aufweisen sollte, woraufhin sich dann gegebenenfalls eine Nachbehandlung durch Schleifen anschloß. Anschließend wurden die Messer gehärtet, dann ge­ schliffen und gegebenenfalls poliert.
Die aus der EP-B-0 141 035 bekannten Messer weisen eine Befe­ stigungsöffnung in Form eines Zwölfkants auf, um eine form­ schlüssige Befestigung an der Antriebswelle des Oszillationsan­ triebes zu ermöglichen. Dagegen sind die Schneidmesser gemäß der eingangs erwähnten DE-A-36 26 762 durch eine Schweißverbin­ dung mit der Antriebswelle verbunden. Bei Messern gemäß der DE-B-38 38 044 erfolgt die Befestigung am Antrieb, wie bei ei­ ner Stichsäge. Diese Messer werden in Längsrichtung oszillie­ rend angetrieben.
Auch solche Messer werden jedoch aus einem Messerstahl herge­ stellt, gehärtet und vor der Verwendung geschliffen.
Darüber hinaus sind Schneidmesser durch Benutzung auf dem Markt bekannt geworden, deren Oberfläche mit einer dünnen Schicht aus Titannitrid versehen war, die offenbar durch CVD (chemical va­ por deposition) aufgetragen war.
Allerdings konnten sich derartige Messer in der Praxis nicht durchsetzen, da die aufgetragene Titannitrid-Schicht so dünn war, daß sie in der Praxis nutzlos war, da sie schon bei einma­ ligem Nachschärfen praktisch keine Wirkung mehr hatte. Außerdem ist die Herstellung durch CVD relativ aufwendig und teuer. Fer­ ner unterlagen auch diese mit Titannitrid beschichteten Messer den zuvor beschriebenen Problemen der Bruchanfälligkeit.
Die Aufgabe der Erfindung besteht demnach darin, ein verbesser­ tes Schneidmesser und ein Verfahren zur Herstellung eines sol­ chen anzugeben, das eine verbesserte Schneidleistung ermöglicht und eine möglichst verringerte Bruchanfälligkeit aufweist, so daß insgesamt eine längere Standzeit möglich wird.
Diese Aufgabe wird bei einem Schneidmesser der eingangs genann­ ten Art dadurch gelöst, daß das Schneidmesser aus einer Mehr­ zahl von flächig miteinander verbundenen Schichten besteht, wo­ bei mindestens zwei dieser Schichten aus einem metallischen Werkstoff bestehen.
Die Aufgabe der Erfindung wird auf diese Weise vollkommen ge­ löst, da durch einen mehrschichtigen Aufbau des Schneidmessers aus einer Mehrzahl von einzelnen, flächig miteinander verbunde­ nen Metallschichten sich insgesamt bessere Eigenschaften des Messers erzielen lassen, nämlich einerseits eine besonders hohe Härte und Verschleißfestigkeit an der oder den Schneiden und andererseits gleichzeitig eine erheblich verbesserte Elastizi­ tät und verringerte Bruchanfälligkeit erreichen lassen.
Obwohl es seit Jahrhunderten bei der Herstellung von sogenann­ ten Damaszener-Klingen, d. h. bei der Herstellung von Säbeln und Dolchen bekannt ist, diese aus einzelnen Lagen herzustellen, die miteinander verschmiedet werden, ist eine Übertragung die­ ses Herstellungsverfahrens auf die Herstellung von Schneidmes­ sern, die in Verbindung mit einem Oszillationsantrieb verwendet werden, um zähe, elastische Materialien, zu durchtrennen, nicht naheliegend.
Bei den erfindungsgemäßen Schneidmessern handelt es sich näm­ lich um Massenteile, die von Fugensanierern, KFZ-Werkstätten und von Glasereien in großer Stückzahl benötigt werden, da die betreffenden Schneidmesser schon nach relativ kurzer Zeit stumpf sind oder abbrechen. So kann häufig mit einem einzigen Schneidmesser lediglich eine einzige Windschutzscheibe ausge­ trennt werden.
Dagegen werden Damaszener-Klingen lediglich in Handarbeit her­ gestellt, wobei die Herstellung außerordentlich aufwendig und teuer ist, so daß für moderne Messer, die aus einer Vielzahl von Einzellagen bestehen, die miteinander verschmiedet sind, drei oder gar vierstellige EURO-Beträge gezahlt werden müssen. Die bekannten Messer werden seit 1983 eingesetzt, bisher wurde jedoch noch nicht in Erwägung gezogen, ein Messer mit mehreren Metallschichten zu verwenden.
Es ist daher nicht naheliegend, ein derartig teures und aufwen­ diges Herstellungsverfahren auf die Herstellung von Schneidmes­ sern der fraglichen Art zu übertragen.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung sind die metalli­ schen Schichten durch Heißverbinden miteinander verbunden, vor­ zugsweise miteinander verschmiedet.
Obwohl sich grundsätzlich miteinander verschmiedete metallische Schichten durch besonders gute Eigenschaften auszeichnen, ist es darüber hinaus auch möglich, auf andere Weise miteinander verbundene metallische Schichten zu verwenden. So ist bei­ spielsweise eine flächige Verschweißung der metallischen Schichten miteinander denkbar, was etwa durch ein spezielles Widerstandsschweißverfahren bei gleichzeitiger Anwendung von Druck erreicht werden kann. Auch ein Reibschweißen ist möglich. Seit neuestem ist es auch möglich, verschiedene Metallschichten zu diesem Zweck durch Kleben miteinander zu verbinden.
Gemäß einer weiteren Ausführung der Erfindung sind einzelne der Schichten aus Werkstoffen mit unterschiedlichen Materialeigen­ schaften hergestellt.
Auf diese Weise können die Eigenschaften des Schneidmessers in gewisser Weise "maßgeschneidert" werden. So können beispiels­ weise mittlere Schichten vorgesehen sein, die eine geringere. Härte, jedoch eine höhere Zähigkeit und Biegebruchfestigkeit aufweisen. Nach außen hin können die Schichten allmählich eine größere Härte und geringere Zähigkeit bzw. Biegebruchfestigkeit besitzen, und umgekehrt. Es ist grundsätzlich möglich, die ver­ schiedenen Schichten aus demselben Werkstoff herzustellen, der jedoch lediglich anders vorbehandelt ist, zum Beispiel einen unterschiedlichen Verformungsgrad aufweist (z. B. Verwendung von kaltgewalztem oder weichgeglühtem Stahl) oder auch diese Eigen­ schaften erst bei der Wärmebehandlung der miteinander verbunde­ nen Schichten zu erzeugen. Jedoch ist es besonders bevorzugt, spezielle Werkstoffe, die auch in ihrer Zusammensetzung an die gewünschten Eigenschaften angepaßt sind, zu verwenden, um etwa in einem definierten Bereich des Schneidteils eine besonders hohe Elastizität und Biegebruchfestigkeit zu erzielen und ins­ besondere an der Schneide eine besonders hohe Härte und gegebe­ nenfalls verminderte Reibung in den äußersten Schichten. Bei manchen Anwendungsfällen kann es auch sinnvoll sein, die äuße­ ren Schichten aus einem weichen und/oder besonders elastischen Material herzustellen. Dies ist beispielsweise dann vorteil­ haft, wenn Klebewulste entfernt oder durchtrennt werden sollen, die auf lackierten Flächen auf Kunststoff oder Holz angebracht sind.
Auch können die äußersten Metallschichten einer speziellen Oberflächenbehandlung unterzogen werden, etwa einer Borierung, einer Carborierung, einer Nitrocarborierung oder dergleichen, um eine besonders hohe Härte in den äußersten Schichten im Be­ reich der zumindest einen Schneide zu erzielen.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung besteht zumin­ dest eine der Schichten aus einem verschleißfesten Werkstoff, vorzugsweise aus Wolframcarbid, Siliziumcarbid, Titancarbid, Chromoxid, Siliziumoxid, Titanoxid, Aluminiumoxid, Bornitrid, Titannitrid, Molybdän oder Mischungen hieraus bzw. Mischungen oder Legierungen mit weiteren Metallen.
Bei dieser zusätzlichen Schicht aus einem verschleißfesten Werkstoff handelt es sich also um eine Schicht, die nicht aus dem gleichen Material wie etwa die übrigen metallischen Schich­ ten, etwa aus einem bestimmten Stahl, besteht, sondern statt dessen aus einem anorganischen in der Regel nichtmetallischen Werkstoff wie etwa einem Carbid, einem Oxid, einem Nitrid be­ steht. Daneben ist zur Erzielung einer hohen Härte und Ver­ schleißfestigkeit auch eine Beschichtung aus Molybdän denkbar.
Diese zusätzlichen Beschichtungen sind jedoch nicht wie die üb­ rigen metallischen Schichten durch Heißverbinden oder Schmieden auftragbar, sondern durch ein spezielles Beschichtungsverfah­ ren, wie etwa Abscheidung aus der Dampfphase oder ein anderes Verfahren wie etwa thermisches Spritzen.
In zusätzlicher Weiterbildung der Erfindung enthält zumindest eine äußere Schicht an der zumindest einen Schneide reibungs­ vermindernde Zusätze, vorzugsweise Einschlüsse aus Molybdänsul­ fid und/oder Graphit.
Hierdurch wird das Arbeiten beim Durchtrennen von Klebewulsten erheblich erleichtert, da durch die reibungsvermindernden Zu­ sätze, die in Form mikroskopisch kleiner Einschlüsse in zumin­ dest der äußeren Beschichtung vorgesehen sein können, die Rei­ bung erheblich reduziert wird, wodurch gleichzeitig die Stand­ zeit verbessert wird.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung weist das Schneidteil eine sichelförmig gekrümmte Klinge auf, die vor­ zugsweise in bezug auf die Einspannstelle konkav gekrümmt ist, wobei das Schneidmesser ferner einen U-förmig gewinkelten Quer­ schnitt aufweisen kann, wobei das Schneidteil mit dem Befesti­ gungsteil über ein Zwischenteil verbunden ist, wie dies an sich im Stand der Technik bekannt ist.
Es hat sich gezeigt, daß mit derartigen Geometrien des Schneid­ messers eine besonders günstige Schneidwirkung erzielt wird und mit einem U-förmig gewinkelten Querschnitt eine Windschutz­ scheibe von außen her ausgetrennt werden kann. Darüber hinaus sind jedoch auch andere Formen denkbar, etwa abgewinkelte oder gekröpfte Klingen oder Schneidmesser mit einer Rolle als An­ schlag, wie dies grundsätzlich z. B. aus der EP-B-0 174 427 be­ reits bekannt ist.
Gemäß einer weiteren Ausführung der Erfindung weist das Schneidmesser eine Befestigungsaufnahme zur Verbindung mit ei­ nem Drehoszillationsantrieb auf. In alternativer Ausführung der Erfindung weist das Schneidmesser eine Befestigungsaufnahme zur Verbindung mit einem in Längsrichtung oszillierenden Oszillati­ onsantrieb auf.
Mit beiden Ausführungsformen läßt sich das erfindungsgemäße Schneidmesser vorteilhaft einsetzen.
In zusätzlicher Weiterbildung der Erfindung weist das Schneid­ messer einen Kernbereich auf, der aus einem elastischen und/oder weichen Material besteht.
In zusätzlicher Weiterbildung dieser Ausführung weist das Schneidmesser einen Schneidteil auf, der vorzugsweise nur im Bereich der zumindest einen Schneide mit den verschiedenen Schichten versehen ist.
Durch diese Maßnahmen wird die Herstellung des Schneidmessers vereinfacht, da sich der Kernbereich aus dem elastischen und/oder weichen Material auf relativ einfache Weise zum Bei­ spiel durch Stanzen aus einem Blech hergestellt werden kann, wobei gleichzeitig eine Befestigungsaufnahme in Form einer Öff­ nung mit ausgestanzt werden kann, woraufhin dann im Bereich des Schneidteils die verschiedenen Schichten aufgebracht werden, um die für den Schneidteil notwendigen Eigenschaften zu erzielen.
Soweit das Schneidmesser auch einen Zwischenteil aufweist, kön­ nen sich die zusätzlichen Schichten natürlich auch über diesen Teil erstrecken, um beispielsweise eine besonders hohe Zähig­ keit und Biegebruchfestigkeit im Bereich des Zwischenteils zu erzielen.
Insgesamt wird auf diese Weise die Herstellung vereinfacht und erheblich kostengünstiger gestaltet.
Hinsichtlich des Verfahrens wird die Aufgabe der Erfindung durch ein Verfahren zum Herstellen eines Schneidmessers zum Durchtrennen von zähen, elastischen Materialien, insbesondere zum Durchtrennnen von Klebewulsten z. B. an Fensterscheiben von Fahrzeugen, mit einem Befestigungsteil, der eine Befestigungs­ öffnung zur Befestigung an einem Oszillationsantrieb aufweist, und mit einem Schneidteil mit zumindest einer Schneide, mit folgenden Schritten gelöst:
  • a) Herstellen einer Mehrzahl von dünnen metallischen Schich­ ten,
  • b) Heißverbinden der metallischen Schichten, vorzugsweise durch Schmieden, zur Erzeugung eines metallischen Rohlings für das Schneidmesser,
  • c) Wärmebehandeln des Rohlings zur Verbesserung der Härte und/oder Biegebruchfestigkeit vorzugsweise durch Härten oder Vergüten des Rohlings,
  • d) Nachbearbeiten des Rohlings durch Schleifen und/oder Po­ lieren.
Auf diese Weise läßt sich ein erfindungsgemäßes Schneidmesser mit deutlich verbesserten Eigenschaften herstellen, das eine hohe Standfestigkeit, insbesondere hohe Zähigkeit und Biege­ bruchfestigkeit mit einer guten Härte und Verschleißfestigkeit der Schneide oder Schneiden vereint.
Es versteht sich, daß die einzelnen metallischen Schichten aus unterschiedlich legierten Metallen bestehen können.
Zum Heißverbinden der metallischen Schichten wird vorzugsweise ein Schmiedeverfahren verwendet, d. h. ein Verbinden bei ent­ sprechend hoher Temperatur unter Druckeinwirkung durch Hämmern oder dergleichen. Darüber hinaus ist es denkbar, eine innige Verbindung auch durch Pressen bei ausreichend hoher Temperatur zu erzeugen, sofern die Preßwerkzeuge ausreichend mechanisch und thermisch stabil sind. Ferner ist es denkbar, eine innige Verbindung durch Reibschweißen oder durch ein spezielles Wider­ standsschweißverfahren unter zusätzlicher Anwendung von flächi­ gem Druck zu erzeugen.
In bevorzugter Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die Befestigungsöffnung nach der Wärmebehandlung gemäß Schritt (c) erzeugt, vorzugsweise durch Elektroerodieren oder Laserschneiden.
Da es bei der Herstellung des Rohlings durch Heißverbinden meh­ rerer metallischer Schichten schwierig ist, die notwendige Maß­ haltigkeit für die Befestigungsaufnahme zu erzielen, bei der es sich z. B. um eine Öffnung in Form eines regelmäßigen Vielecks, wie etwa ein Zwölfeck handelt, wird auf diese Weise das Her­ stellverfahren vereinfacht, indem zunächst ein ebener metalli­ scher Rohling mit einem geeigneten Verfahren auf einfache Weise erzeugt wird, der in geeigneter Weise wärmebehandelt werden kann, um die gewünschten mechanischen Eigenschaften, Ver­ schleißfestigkeit und Härte zu erreichen. Zur Herstellung der Befestigungsaufnahme bietet sich ein Funkenerosionsverfahren oder ein Laserschneidverfahren an, mit dem die Befestigungsauf­ nahme als Öffnung auf relativ kostengünstige Weise mit ausrei­ chender Maßhaltigkeit erzeugt werden kann.
Sofern das Schneidmesser nicht eben ausgebildet sein soll, son­ dern mit einer bestimmten Biegung versehen werden soll, so wird der Rohling in heißem Zustand gebogen, bevor sich die Wärmebe­ handlung zur Verbesserung der Härte und/oder Biegebruchfestig­ keit, also etwa ein Härten und Vergüten anschließt. Bei der Verwendung von Stählen erfolgt die Biegung also vorzugsweise im rotglühenden Zustand.
In Abwandlung des zuvor beschriebenen Verfahrens kann das Schneidmesser aus einem Rohling aus einem elastischen und/oder weichen Material hergestellt werden, auf den zumindest im Be­ reich seiner zumindest einen Schneide eine Mehrzahl von metal­ lischen Schichten aufgebracht wird.
Durch eine derartige Herstellung wird - wie zuvor bereits er­ läutert - das Herstellverfahren vereinfacht und erheblich ko­ stengünstiger gestaltet. So kann nämlich in einer Weiterbildung dieser Ausführung der Rohling aus dem elastischen und/oder wei­ chen Material zusammen mit der Befestigungsaufnahme etwa durch Stanzen hergestellt werden. Nur in dem Bereich des Schneidmes­ sers, in dem speziell verbesserte Eigenschaften notwendig sind, also insbesondere im Bereich des Schneidteils und gegebenen­ falls im Bereich des Zwischenteils, werden die verschiedenen metallischen Schichten verwendet.
Wenn sich die metallischen Schichten nur über den Schneidteil erstrecken, kann eine Biegung zur Herstellung eines U-förmig gewinkelten oder abgekröpften Messers auch im kalten Zustand durchgeführt werden.
In zusätzlicher Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird zumindest eine zusätzliche verschleißfeste Schicht auf den Schneidteil aufgetragen.
Hierbei kann es sich in bevorzugter Weiterbildung um eine Schicht aus Wolframcarbid, Siliziumcarbid, Titancarbid, Chro­ moxid, Siliziumoxid, Titanoxid, Aluminiumoxid, Bornitrid, Titannitrid, Molybdän oder Mischungen bzw. Legierungen mit wei­ teren Metallen handeln.
Wie zuvor bereits erwähnt, läßt sich auf diese Weise ein Schneidmesser mit besonders harter und verschleißfester Klinge erzeugen, das jedoch eine ausreichende Elastizität und Biege­ bruchfestigkeit aufweist.
Die verschleißfeste Schicht oder die verschleißfesten Schichten werden in bevorzugter Weiterbildung der Erfindung entweder durch ein Abscheiden aus der Gasphase (CVD oder PVD) oder durch thermisches Spritzen, vorzugsweise durch Plasmaspritzen, er­ zeugt.
Während sich durch CVD oder PVD nur sehr dünne Schichten in aufwendiger und teurer Weise erzeugen lassen, läßt sich durch die Anwendung eines thermischen Spritzverfahrens eine sehr dichte Beschichtung mit einer größeren Stärke erzielen, die ei­ ne Stärke in der Größenordnung von bis zu etwa einem Millimeter aufweisen kann.
Erst eine ausreichend dicke Beschichtung zumindest im Bereich der zumindest einen Schneide führt zu einem Schneidmesser mit deutlich verbesserten Schneideigenschaften, da eine Beschich­ tung von nur geringer Dicke in einer Größenordnung von wenigen Mikrometern schon beim ersten Anschärfen oder beim Nachschärfen ihre Wirkung verliert, da sie im Bereich der Schneide vollstän­ dig abgetragen wird.
Gemäß einer weiteren Ausführung des erfindungsgemäßen Verfah­ rens wird die verschleißfeste Schicht durch thermisches Sprit­ zen von Carbiden hergestellt, die in einer metallischen Umhül­ lung, vorzugsweise in Nickel, Kobalt oder Legierungen hiervon aufgenommen sind.
Auf diese Weise können auch Carbide thermisch gespritzt werden, wobei die vorzugsweise für die Umhüllung verwendeten Nickel-, Kobalt- und andere Legierungen in der Regel etwa Carbidzusätze zwischen 8 und 30 Gewichtsprozent aufweisen. Beim Aufschmelzen der Umhüllung in der Flamme reagiert diese mit den Carbiden zu den unterschiedlichsten Mischphasen. Hierbei sind insbesondere Wolframcarbidschichten, Chromcarbidschichten oder Carbid- Metalle denkbar. Werden oxidische Schichten durch thermisches Spritzen hergestellt, so können deren Eigenschaften durch Mi­ schen und Legieren wiederum verbessert werden. So kann etwa eine Aluminiumoxidschicht verwendet werden, die mit 3 Prozent bis 40 Gewichtsprozent Titanoxid durchsetzt ist, wobei sich eine relativ hohe Härte bei verringerter Sprödigkeit erzielen läßt.
In zusätzlicher Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden der verschleißfesten Schicht reibungsvermindernde Zusät­ ze zugesetzt. Dabei kann es sich beispielsweise um mikrosko­ pisch kleine Einschlüsse aus Molybdänsulfid und/oder Graphit handeln.
Wegen der Oxidationsgefahr ist hierzu allerdings ein Spritzen unter Schutzgas erforderlich.
In einer alternativen Ausführung der Erfindung weist das Ver­ fahren zum Herstellen eines Schneidmessers die folgenden Schritte auf:
  • a) Herstellen eines Rohlings aus einem Stahl,
  • b) Wärmebehandeln des Rohlings zur Erzeugung einer hohen Ela­ stizität und Biegebruchfestigkeit, vorzugsweise durch Ver­ güten des Rohlings,
  • c) Nachbearbeiten des Rohlings vorzugsweise durch Schleifen und/oder Polieren,
  • d) Auftragen mindestens einer verschleißfesten Schicht auf das Schneidteil durch thermisches Spritzen.
Auch auf diese Weise läßt sich ein Schneidmesser mit hoher Ela­ stizität und Biegebruchfestigkeit mit gleichzeitig guten Schneideigenschaften herstellen.
Die Herstellung ist im Vergleich zu der Herstellung aus einer Mehrzahl von metallischen Einzellagen erheblich kostengünsti­ ger, da ein aufwendiges Heißverbinden etwa durch Schmieden vie­ ler Einzellagen entfällt.
Vielmehr kann das Schneidmesser in der bislang üblichen Weise etwa aus einem geeigneten Messerstahl hergestellt werden, der jedoch einer speziellen Wärmebehandlung zur Erzielung einer ho­ hen Elastizität und Biegebruchfestigkeit unterzogen wird, also nicht der üblichen Härtebehandlung wie bei herkömmlichen Schneidmessern. Demnach kann sich an eine Härtung etwa ein An­ laßvorgang zum Vergüten anschließen, um bei verringerter Härte eine erhöhte Bruchdehnung und Elastizität, sowie eine verbes­ serte Biegebruchfestigkeit zu erzielen.
Die bei einem derartigen Messer normalerweise nicht ausreichen­ de Härte im Bereich der zumindest einen Schneide wird nun er­ findungsgemäß durch das Auftragen einer verschleißfesten Schicht durch thermisches Spritzen erzielt. Durch Anwendung des thermischen Spritzverfahrens kann hierbei eine Schicht mit aus­ reichender Dicke erzielt werden, um trotz des nicht ausreichend harten Rohlings zumindest im Bereich der Schneide außerordent­ lich gute Schneideigenschaften, also insbesondere eine hohe Härte und Verschleißfestigkeit zu erzielen.
Die verschleißfeste Schicht kann hierbei etwa aus Molybdän, ei­ nem Carbid, einem Oxid, einem Carbid-Metall, einem Oxid-Metall oder Mischungen hiervon hergestellt werden.
Wie zuvor bereits erwähnt ist hierbei wiederum besonders bevor­ zugt, die verschleißfeste Schicht durch thermisches Spritzen von Carbiden herzustellen, die in einer metallischen Umhüllung, vorzugsweise Nickel, Kobalt oder Legierungen hiervon aufgenom­ men sind.
In bevorzugter Weiterbehandlung der Erfindung wird der Rohling vor dem thermischen Spritzen durch Aufrauhstrahlen vorbehan­ delt.
Auf diese Weise wird eine verbesserte Haftung der thermisch ge­ spritzten Schicht auf der Oberfläche des Rohlings erreicht.
In zusätzlicher Weiterbildung dieser Ausführung wird vor dem Aufspritzen der verschleißfesten Schicht eine Haftvermittler­ schicht aufgespritzt.
Dies ermöglicht eine weiter verbesserte Haftung der verschleiß­ festen Schicht auf dem Schneidmesser, wobei Nachteile, die durch Unterschiede in den thermischen Ausdehnungskoeffizienten bedingt sind, zum Teil ausgeglichen werden können.
Der Rohling wird in bevorzugter Weiterbildung des erfindungsge­ mäßen Verfahrens zusammen mit der Befestigungsaufnahme durch Stanzen hergestellt.
Auf diese Weise wird das Herstellverfahren deutlich vereinfacht und erheblich kostengünstiger gestaltet, wie dies auch bei der bislang üblichen Herstellung herkömmlicher Schneidmesser der Fall war, die jedoch keine verbesserten Eigenschaften aufwie­ sen.
Hierbei wird im Falle eines abgewinkelten Querschnitts eine Biegung vor der Wärmebehandlung gemäß Schritt (b) erzeugt. Wiederum können der verschleißfesten Schicht reibungsvermin­ dernde Zusätze, vorzugsweise Einschlüsse aus Molybdänsulfid und/oder Graphit zugesetzt werden.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nachste­ hend noch zu erörternden Merkmale der Erfindung nicht mehr in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Schneidmessers von vorn, wobei zusätzlich ein Oszillationsantrieb angedeutet ist, an dem das Schneidmesser befestigt ist;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Schneidmessers gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine sogenannte Abwicklung des Schneidmessers gemäß Fig. 2, d. h. einen ebenen Rohling, aus dem das Schneidmesser gemäß den Fig. 1 und 2 durch Biegen herstellbar ist;
Fig. 4 einen Schnitt durch den Schneidteil gemäß Fig. 2 längs der Linie IV-IV in vergrößerter, schematisier­ ter Darstellung;
Fig. 5 einen Schnitt durch den Schneidteil gemäß Fig. 2 längs der Linie IV/IV in vergrößerter, schematischer Darstellung, jedoch in leicht abgewandelter Ausfüh­ rung;
Fig. 6 eine Ansicht einer weiteren Abwandlung eines erfin­ dungsgemäßen Schneidmessers;
Fig. 7 einen Schnitt durch das Schneidmesser gemäß Fig. 6 längs der Linie VII-VII in vergrößerter Darstellung;
Fig. 8 eine Seitenansicht des Schneidmessers gemäß Fig. 6;
Fig. 9 eine Abwandlung des Schneidmessers gemäß Fig. 8 in abgekröpfter Ausführung;
Fig. 10 eine weitere Abwandlung des Schneidmessers gemäß Fig. 8 in gebogener Ausführung; und
Fig. 11 eine Ansicht einer weiteren Abwandlung eines erfin­ dungsgemäßen Schneidmessers, das zur Verbindung mit einem Längsoszillationsantrieb geeignet ist.
In Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßes Schneidmesser insgesamt mit der Ziffer 10 bezeichnet. Das Schneidmesser 10 wird zusammen mit einem Oszillationsantrieb 12 mit Drehoszillation verwendet, der in Fig. 1 lediglich schematisch angedeutet ist, und dessen Antriebswelle 14 mit hoher Frequenz im Bereich zwischen etwa 5.000 und 28.000 Schwingungen pro Minute mit kleinem Ver­ schwenkwinkel im Bereich zwischen etwa 0,5 und 7 Grad um die Längsachse 18 der Antriebswelle oszillierend antreibbar ist.
Das Schneidmesser 10 besitzt gemäß Fig. 1 einen U-förmig gewin­ kelten Querschnitt und weist einen Befestigungsteil 20 und ei­ nen sichelförmig gekrümmten Schneidteil 22 auf, der mit dem Be­ festigungsteil 20 über einen Zwischensteg 24 verbunden ist.
Im Befestigungsteil 20 ist gemäß Fig. 2 eine Befestigungsauf­ nahme 26 in Form einer Öffnung vorgesehen, die als regelmäßiges Vieleck, im dargestellten Fall als sternförmiges Zwölfeck, aus­ gebildet ist, und die eine formschlüssige Fixierung auf der An­ triebswelle 14 erlaubt. Zur Sicherung auf der Antriebswelle 14 dient ferner eine Schraube 16, die in ein nicht dargestelltes Gewindesackloch der Antriebswelle 14 eingeschraubt wird.
In Fig. 3 ist ein ebener Rohling 32 dargestellt, aus dem das Schneidmesser 10 gemäß der Fig. 1 und 2 durch Biegen und weite­ re nachfolgende Bearbeitungsschritte herstellbar ist.
Obwohl das hier dargestellte Schneidmesser 10 einen U-förmig gewinkelten Querschnitt aufweist, sind auch beliebige andere Messerformen denkbar. So könnte etwa auch ein ebenes Schneid­ messer etwa in der Form des Rohlings 32 die endgültige Form des Schneidmessers darstellen. Daneben könnte das Schneidmesser z. B. auch eine abgekröpfte Form aufweisen oder eine ebene Form und gegebenenfalls mit einer Anschlagrolle zur Begrenzung der Schnittiefe versehen sein, wie dies an sich z. B. aus der DE-A-33 04 981 und aus der EP-B-0 174 427 bekannt ist.
Verschiedene solcher Varianten sind in den Fig. 6, 8, 9 und 10 beispielhaft dargestellt.
Das in den Fig. 6 und 8 dargestellte Schneidmesser 10b ist eben ausgebildet und weist ein Befestigungsteil 20b mit einer runden Befestigungsaufnahme 26b und ein Schneidteil 22b mit zwei geraden Schneiden 28b und 30b auf, die ausgehend vom Befe­ stigungsteil 20b zu einer gemeinsamen Spitze, die abgerundet ist, hin zusammenlaufen, so daß sich in der Ansicht ein etwa keilförmiges Schneidteil 22b ergibt. Ein abgekröpftes Schneid­ messer 10c ist in Fig. 9 dargestellt, während in Fig. 10b ein gekrümmtes Schneidmesser 10d dargestellt ist.
Das erfindungsgemäße Schneidmesser 10 zeichnet sich nun durch eine besondere Art der Herstellung aus, die im folgenden erläu­ tert wird.
Gemäß einer ersten Variante der Erfindung wird das Schneidmes­ ser 10 aus einer Vielzahl von dünnen Metallagen hergestellt, die durch einen Schmiedevorgang miteinander verbunden werden. Die einzelnen Lagen können etwa aus dünn ausgewalzten Blechen ausgestanzt werden, bevor diese durch Schmieden miteinander verbunden werden. Die Bleche bestehen vorzugsweise aus Stahl, insbesondere aus einem Messerstahl geeigneter Zusammensetzung, wobei für die unterschiedlichen Lagen unterschiedliche Stähle mit unterschiedlicher Zusammensetzung verwendet werden können, um "maßgeschneiderte" Eigenschaften für das Schneidmesser 10 zu erzeugen.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, kann das Schneidmesser 10 z. B. ein Schneidteil 22 aufweisen, das beidseitig ballig geschliffen ist und an jeder Seite mit einer Klinge 28 bzw. 30 versehen ist. Es kann aus einer zentralen Schicht 34, einer darauffolgenden Schicht 36 und einer äußeren metallischen Schicht 38 bestehen, und an seiner Außenseite auch vollständig von einer thermisch gespritzten verschleißfesten Schicht 40 umgeben sein.
Es versteht sich, daß die Darstellung gemäß Fig. 4 rein schema­ tischer Natur ist und lediglich den Aufbau des Schneidteils 22 aus einzelnen Schichten 34 bis 40 wiedergeben soll. Die Anzahl der Schichten kann ein Mehrfaches der dargestellten Anzahl be­ tragen.
Bei der Herstellung werden die einzelnen metallischen Lagen 34, 36, 38 des Rohlings nach ihrer Herstellung durch Ausstanzen durch Schmieden miteinander verbunden. Dabei wird die Befesti­ gungsöffnung 26 vorzugsweise erst nach dem Schmiedevorgang, je­ doch vor dem Aufbringen der thermisch gespritzten Schicht 40 erzeugt.
Da ein Ausstanzen wie bei der Herstellung von herkömmlichen Schneidmessern nicht einfach möglich ist, wird die Befesti­ gungsaufnahme 26 vorzugsweise durch ein Funkenerodierverfahren oder durch Laserschneiden erzeugt, was eine relativ kostengün­ stige Herstellung und dennoch hohe Maßhaltigkeit erlaubt.
Nach dem Verschmieden der einzelnen Schichten 34, 36, 38 wird der so hergestellte Rohling 32 im rotglühenden Zustand gebogen, um die U-förmig gewinkelte Form des Schneidmessers zu erzeugen.
Anschließend erfolgt eine Härtung bzw. eine Vergütung des Schneidmessers 10, um eine hohe Elastizität und Biegebruch­ festigkeit der Kernschicht 34 zu erzeugen, die nach außen hin über Schicht 36 in die Schicht 38 abnimmt, wobei jedoch gleich­ zeitig die Verschleißfestigkeit und Härte ansteigt.
Diese maßgeschneiderten Eigenschaften können noch dadurch ver­ bessert werden, daß die Materialauswahl der mittleren Schichten 34 bzw. 36 und der äußeren Schicht 38 gezielt derart getroffen wird, daß sich je nach Wärmebehandlung im Kernbereich eine hö­ here Elastizität, Zähigkeit und Biegebruchfestigkeit erreichen läßt und im äußeren Bereich eine höhere Härte und Verschleißfe­ stigkeit, was dort mit einer geringeren Biegebruchfestigkeit erkauft wird. In manchen Fällen kann es auch sinnvoll sein, außen eine weiche Schicht vorzusehen, z. B. wenn der Klebewulst an lackierten Flächen auf Kunststoff oder Holz angebracht ist.
Nach der Biegung und Wärmebehandlung des Schneidmessers 10 wird dies lediglich im Bereich des Schneidteils 22 von beiden Seiten durch Aufspritzen der Schicht 40 durch thermisches Spritzen, vorzugsweise durch Plasmaspritzen, beschichtet.
Bei dieser Schicht 40 handelt es sich vorzugsweise um eine oxi­ dische oder carbidische Schicht gegebenenfalls mit Metallzusät­ zen oder auch um eine Molybdänschicht, die gleichfalls eine ho­ he Härte und Verschleißfestigkeit aufweist.
Ein besonderer Vorteil bei der Verwendung des thermischen Spritzens zur Erzielung der äußeren Schicht 40 liegt darin, daß diese Schicht 40 mit einer ausreichenden Dicke in der Größen­ ordnung von wenigen Zehntel bis zu etwa einem Millimeter oder gar mehr auf relativ kostengünstige Weise aufgetragen werden kann, wodurch diese thermisch gespritzte Schicht 40 eine aus­ reichende Stärke aufweist, um auch bei einem mehrfachen Nach­ schärfen während des Gebrauchs des Schneidmessers 10 die gün­ stigen Schneideigenschaften zu erhalten. Die thermisch ge­ spritzte Schicht 40 kann beispielsweise aus Wolframcarbid her­ gestellt werden, das in einer Umhüllung aus Nickel, Kobalt oder deren Legierungen eingebettet ist, wobei die Metallmenge zwi­ schen etwa 8 und 30 Gewichtsprozent liegen kann. Es kann sich beispielsweise um das Carbid-Metall 85 WC 15 Co-Cr handeln, das sich durch eine hohe Härte bei relativ hoher Bruchfestigkeit auszeichnet. Auch kann die Beschichtung so ausgewählt werden, daß der thermische Ausdehnungskoeffizient möglichst dem Ausdeh­ nungskoeffizienten des metallischen Rohlings angeglichen ist. Hierdurch wird eine bessere Haftung auch bei thermischer Bela­ stung erreicht und ein Abplatzen vermieden.
Eine alternative Querschnittsform des Schneidteils ist in Fig. 5 dargestellt und insgesamt mit der Ziffer 22a bezeichnet. Wiederum besteht das Schneidteil 22a aus mehreren Schichten ei­ nes Messerstahls, weist jedoch im Querschnitt ein im wesentli­ chen rechteckige Form auf und ist lediglich auf der Seite seiner Schneide 28a, die der Befestigungsöffnung 26 zugewandt ist, einseitig schräg angeschliffen, während auf der der Befe­ stigungsöffnung 26 abgewandten Seite eine beidseitig ange­ schliffene Schneide 30a vorgesehen ist, die jedoch nicht so spitz angeschliffen ist, wie dies bei der Schneide gemäß Fig. 4 der Fall ist.
Diese Schneide 30a dient lediglich als "Notschneide", die ein Zurückführen des Schneidmessers in einem bereits durchtrennten Teil des Klebewulstes ermöglichen soll.
Demzufolge kommt es bei den einzelnen metallischen Schichten 34a, 36a, 38a und 42, 44 nicht darauf an, daß diese auch im Be­ reich der Schneide 30a auf eine hohe Härte und Verschleißfe­ stigkeit ausgelegt sind.
Während bei dem Schneidteil 22 gemäß Fig. 4 die äußeren Schich­ ten 36 bzw. 38 beidseitig um die Kernschicht 34 herum geschmie­ det sind, so daß schon beim Schmiedevorgang eine ballige Quer­ schnittsform entsteht, sind die Schichten 34a, 36a, 38a bzw. 42, 44 auf weitgehend ebene Weise gemäß Fig. 5 durch Schmieden verbunden. Da die mittlere Schicht 34a speziell für eine hohe Elastizität und Biegebruchfestigkeit ausgelegt ist und die sich beidseitig daran anschließenden Schichten 36a bzw. 42 eine et­ was geringere Elastizität aufweisen, dafür jedoch eine größere Härte und Verschleißfestigkeit, ist insbesondere die Schicht 38a auf der einen Seite, zu der hin die Schneide 28a keilförmig einseitig schräg angeschliffen ist, für eine besonders hohe Härte und Verschleißfestigkeit ausgelegt.
Zusätzlich kann, wie in Fig. 5 dargestellt, eine thermisch ge­ spritzte Schicht 40a aufgetragen sein. Die der thermisch ge­ spritzten Schicht 40a gegenüberliegende äußere Schicht 44 auf der anderen Seite des Schneidteils 22a ist nicht für eine be­ sonders hohe Härte, sondern mehr für eine gute Elastizität und Biegebruchfestigkeit ausgelegt, da an dieser Seite keine Schneide vorgesehen ist.
Wie bereits erwähnt kommt es bei der zweiten Schneide 30a auf der von der Befestigungsöffnung 26 abgewandten Seite des Schneidteils 22a nicht auf besonders gute Schneideigenschaften an, da diese lediglich als Hilfsschneide dient.
In einer Variante der zuvor beschriebenen Ausführung kann auch der Rohling 32 aus einem Messerstahl geeigneter Dicke in einem einzigen Arbeitsgang durch Ausstanzen hergestellt werden, wobei gleichzeitig die Befestigungsöffnung 26 mit ausgestanzt wird. In diesem Fall wird der Messerstahl in seinen Eigenschaften be­ sonders für eine hohe Elastizität und Biegebruchfestigkeit aus­ gelegt, was auch bei der anschließenden Wärmebehandlung - gege­ benenfalls nach einem vorherigen Biegevorgang - berücksichtigt wird. Daher wird der Messerstahl nicht, wie sonst üblich, nur gehärtet, sondern vorzugsweise zunächst gehärtet und anschlie­ ßend über eine ausreichend lange Zeitdauer bei ausreichend ho­ her Temperatur angelassen, um eine solche Vergütung zu erzie­ len, daß sich eine gute Biegebruchfestigkeit ergibt. Die not­ wendige Schärfe der Schneide 28a wird in diesem Fall im wesent­ lichen durch eine oder mehrere Lagen der thermisch aufgespritz­ ten Schicht 40a erzielt, die zu diesem Zweck in ausreichender Dicke aufgetragen sein muß. Eine solche Schicht weist daher vorzugsweise eine Stärke von 0,5 bis 1 Millimeter auf. Um eine verbesserte Haftung dieser verschleißfesten Schicht 40a auf dem metallischen Grundkörper zu erzielen, wird dieser vor dem ther­ mischen Spritzen zunächst mechanisch bearbeitet, also z. B. ent­ gratet, geschliffen und gegebenenfalls poliert, woraufhin sich dann ein Aufrauhstrahlen (feines Sandstrahlen mit Korund oder dergleichen) anschließt. Daraufhin wird zunächst eine Haftver­ mittlerschicht aufgetragen, auf die dann anschließend die ver­ schleißfeste Schicht 40a aufgespritzt wird, was gegebenenfalls in mehreren Lagen erfolgen kann, um die gewünschte Dicke zu er­ zeugen.
Bei der verschleißfesten Schicht 40a kann es sich wiederum, wie zuvor erwähnt, etwa um eine oxidische oder carbidische Schicht handeln oder auch um eine Molybdänschicht.
Gegebenenfalls können in die verschleißfeste Schicht 40 oder 40a noch reibungsvermindernde Zusätze als mikroskopisch kleine Einschlüsse integriert werden, die beispielsweise aus Molybdän­ sulfid oder Graphit bestehen können, wobei dann der thermische Spritzvorgang zur Verhinderung einer Oxidation unter Schutzgas erfolgt.
Vorzugsweise wird das Schneidmesser gemäß Fig. 5 wie darge­ stellt nur von einer Seite aus nachgeschärft, um zu vermeiden, daß die verschleißfeste Schicht 22a im Bereich der Schneide 28a ihre Wirkung verliert, was bei einer beidseitigen Anschärfung der Fall wäre.
Das in den Fig. 6 und 8 dargestellte Schneidmesser 10b un­ terscheidet sich von den zuvor beschriebenen Ausführungen noch in einem weiteren Aspekt.
Das Schneidmesser 10b ist nämlich aus einem Rohling aus einem elastischen und/oder weichen Material hergestellt, auf den nur im Bereich des Schneidteils eine Mehrzahl von metallischen Schichten aufgebracht ist, um im Bereich der Schneiden die ge­ wünschten verbesserten Eigenschaften, nämlich einerseits hohe Zähigkeit und Biegebruchfestigkeit und andererseits eine hohe Härte an den äußeren Schichten im Bereich der Schneiden 28b und 30b zu erzielen.
Dieser Aufbau ist aus Fig. 7 ersichtlich, die einen Schnitt längs der Linie VII-VII gemäß Fig. 6 in vergrößerter Darstel­ lung zeigt.
Das Schneidmesser 10b besitzt einen Kernbereich 42, der aus ei­ nem relativ weichen, aber elastischen und zähen Stahl herge­ stellt ist, wobei sich der Kernbereich im wesentlichen über den Befestigungsteil 20b erstreckt, während im Bereich des Schneid­ teils 22b beidseitig verschiedene metallische Schichten 34b, 36b und 38b nacheinander auf einen vom Kernbereich 42 ausgehen­ den dünnen Steg 44 aufgetragen sind. Während der Steg 44 aus dem Material des Kernbereichs 42 besteht, können die hierauf aufgetragenen Schichten 34b, 36b und 38b aus anderen Materiali­ en, vorzugsweise Stählen bestehen, um insgesamt eine hohe Festigkeit und Elastizität zu erreichen, sowie eine hohe Härte im Bereich der äußersten Schicht 38b an den Schneiden 28b und 30b.
Ein so aufgebautes Messer läßt sich erheblich einfacher und ko­ stengünstiger herstellen, da die aufwendige Herstellung etwa durch Schmieden der metallischen Schichten 34b, 36b und 38b nur auf den Schneidteil 22b beschränkt ist, während der zur Her­ stellung verwendete Rohling kostengünstiger z. B. durch Stanzen einschließlich der als kreisrunde Öffnung ausgebildete Befesti­ gungsaufnahme 26b hergestellt werden kann.
Eine weitere Abwandlung eines erfindungsgemäßen Schneidmessers ist in Fig. 11 dargestellt und insgesamt mit der Ziffer 10c be­ zeichnet.
Das Schneidmesser 10c gemäß Fig. 11 ist entgegen zu den zuvor beschriebenen Ausführungen nicht zur Verbindung mit einem Drehoszillationsantrieb geeignet, sondern zur Verbindung mit einem Längsoszillationsantrieb, wie durch den Pfeil 48 angedeu­ tet ist. Am maschinenseitigen Ende des Schneidmessers 10c ist eine Aufnahme 26c vorgesehen, die beidseitig Ausnehmungen 46 aufweist, mit der das Schneidmesser wie bei einer Stichsäge in den Längsoszillationsantrieb eingespannt wird. Am unteren Ende des Schneidmessers 10c ist der Schneidteil 22c ausgebildet, der wiederum einen Kernbereich 42c aufweist, auf den beidseitig, wie zuvor bereits anhand von Fig. 7 erläutert, metallische Schichten aufgetragen sind, um Schneiden 28c und 30c zu erzeu­ gen.
Ein derartiges Schneidmesser kann etwa wie in der DE-A-38 38 044 beschrieben, eingesetzt werden.

Claims (31)

1. Schneidmesser zum Durchtrennen von zähen, elastischen Ma­ terialien, insbesondere zum Durchtrennen von Klebewulsten etwa an Fensterscheiben von Fahrzeugen oder an Mauerfugen, mit einem Befestigungsteil (20), der eine Befestigungsauf­ nahme (26; 26b) zur Befestigung an einem Oszillationsan­ trieb (12) aufweist, und mit einem Schneidteil (22; 22a; 22b; 22e) mit zumindest einer Schneide (28, 30; 28a, 30a; 28b; 285, 30b; 28c, 30c), dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidmesser (10) eine Mehrzahl von flächig miteinander verbunden Schichten (34, 36, 38, 40; 34a, 36a, 38a, 40a, 42, 44; 34b, 36b, 38b) aufweist, wobei mindestens zwei dieser Schichten (34, 36, 38; 34a, 36a, 38a, 42, 44; 34b, 36b, 38b) aus einem metallischen Werkstoff bestehen.
2. Schneidmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die metallischen Schichten (34, 36, 38; 34a, 36a, 38a, 42, 44; 34b, 36b, 38b) durch Heißverbinden miteinander verbun­ den sind, vorzugsweise miteinander verschmiedet sind.
3. Schneidmesser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß einzelne der Schichten (34, 36, 38; 34a, 36a, 38a, 42, 44; 34b, 36b, 38b) aus Werkstoffen mit unter­ schiedlichen Materialeigenschaften hergestellt sind.
4. Schneidmesser nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine äußere Schicht (38, 40; 38a, 40a; 38b, 40b) vorgesehen ist, die gute Schneideigenschaften, insbesonde­ re eine hohe Härte, aufweist, und daß zumindest eine inne­ re Schicht (34, 36; 34a, 36a; 34b, 36b) vorgesehen ist, die eine gute Elastizität und hohe Biegebruchfestigkeit aufweist.
5. Schneidmesser nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine äußere Schicht (38, 40; 38a, 40a; 38b, 40b) vorgesehen ist, die aus einem weicheren Material als die übrigen Schichten besteht und/oder eine größere Elastizi­ tät als die übrigen Schichten besitzt.
6. Schneidmesser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß zumindest eine (40; 40a) der Schichten (34, 36, 38, 40; 34a, 36a, 38a, 40a, 42, 44; 34b, 36b, 38b) aus einem verschleißfesten Werkstoff, vor­ zugsweise aus Wolframcarbid, Siliziumcarbid, Titancarbid, Chromoxid, Siliziumoxid, Titanoxid, Aluminiumoxid, Borni­ trid, Titannitrid, Molybdän oder Mischungen hieraus be­ steht.
7. Schneidmesser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß zumindest eine äußere Schicht (40; 40a) an der zumindest einen Schneide (28, 30; 28a, 30a) reibungsvermindernde Zusätze, vorzugsweise Einschlüs­ se aus Molybdänsulfid und/oder Graphit enthält.
8. Schneidmesser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Schneidteil (22; 22a) si­ chelförmig gekrümmt ist.
9. Schneidmesser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß das Schneidmesser (10; 10a) ei­ nen U-förmig gewinkelten Querschnitt aufweist, wobei der Schneidteil (22; 22a) mit dem Befestigungsteil (20) über einen Zwischenteil (24) verbunden ist.
10. Schneidmesser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß das Schneidmesser (10; 10a; 10b) eine Befestigungsaufnahme (26; 26b) zur Verbindung mit ei­ nem Drehoszillationsantrieb (14) aufweist.
11. Schneidmesser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß das Schneidmesser (10c) eine Be­ festigungsaufnahme (26c) zur Verbindung mit einem in Längsrichtung oszillierenden Oszillationsantrieb aufweist.
12. Schneidmesser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß das Schneidmesser (10b; 10c) ei­ nen Kernbereich (42; 42c) aufweist, der aus einem elasti­ schen und/oder weichen Material besteht.
13. Schneidmesser nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidmesser (10b; 10c) einen Schneidteil (22b; 22c) aufweist, der im Bereich der zumindest einen Schneide (28b, 30b; 28c, 30c) mit verschiedenen Schichten versehen ist.
14. Verfahren zum Herstellen eines Schneidmessers (10) zum Durchtrennen von zähen, elastischen Materialien, insbeson­ dere zum Durchtrennen von Klebewulsten an Fensterscheiben von Fahrzeugen, mit einem Befestigungsteil (20; 20b; 20c), der eine Befestigungsaufnahme (26, 26b; 26c) zur Befesti­ gung an einem Oszillationsantrieb (12) aufweist, und mit einem Schneidteil (22; 22a; 22b; 22c) mit zumindest einer Schneide (28, 30; 28a, 30 aM 28 cm 39c), mit folgenden Schritten:
  • a) Herstellen einer Mehrzahl von dünnen metallischen Schichten (34, 36, 38; 34a, 36a, 38a, 42, 44; 34b, 36b, 38b),
  • b) Heißverbinden der metallischen Schichten (34, 36, 38; 34a, 36a, 38a, 42, 44; 34b, 36b, 38b), vorzugs­ weise durch Schmieden, zur Erzeugung eines metalli­ schen Rohlings (32) für das Schneidmesser (10),
  • c) Wärmebehandeln des Rohlings (32) vorzugsweise durch Härten oder Vergüten des Rohlings (32),
  • d) Nachbearbeiten des Rohlings (32) durch Schleifen und/oder Polieren.
15. Verfahren nach Anspruch 14, bei dem die Befestigungsauf­ nahme (26) nach der Wärmebehandlung gemäß Schritt (c) er­ zeugt wird, vorzugsweise durch Elektroerodieren oder La­ serschneiden.
16. Verfahren nach Anspruch 14, bei dem das Schneidmesser (10b; 10c) aus einem Rohling aus einem elastischen und/oder weichen Material hergestellt wird, auf den zumin­ dest im Bereich seiner zumindest einen Schneide (28b, 30b; 28c, 30c) eine Mehrzahl von metallischen Schichten aufge­ bracht wird.
17. Verfahren nach Anspruch 16, bei dem der Rohling aus dem elastischen und/oder weichen Material zusammen mit der Be­ festigungsaufnahme (26b) durch Stanzen hergestellt wird.
18. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, bei der der Rohling (32) zur Erzeugung eines vorzugsweise U-förmig gewinkelten oder abgekröpften Querschnitts im heißen Zustand gebogen wird.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 18, bei dem zu­ mindest eine zusätzliche verschleißfeste Schicht (40; 40a) auf den Schneidteil aufgetragen wird.
20. Verfahren nach Anspruch 19, bei dem die verschleißfeste Schicht (40; 40a) aus Wolframcarbid, Siliziumcarbid, Ti­ tancarbid, Chromoxid, Siliziumoxid, Titanoxid, Aluminiu­ moxid, Bornitrid, Titannitrid, Molybdän, oder Mischungen hieraus hergestellt wird.
21. Verfahren nach Anspruch 19 oder 20, bei dem die zumindest eine verschleißfeste Schicht (40; 40a) durch thermisches Spritzen, vorzugsweise durch Plasmaspritzen oder durch CVD oder PVD aufgetragen wird.
22. Verfahren nach Anspruch 19 oder 20, bei dem die ver­ schleißfeste Schicht (40; 40a) durch thermisches Spritzen von Carbiden hergestellt wird, die in einer metallischen Umhüllung, vorzugsweise in Nickel, Kobalt oder Legierungen hiervon aufgenommen sind.
23. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 22, bei dem der verschleißfesten Schicht (40; 40a) reibungsvermindernde Zusätze, vorzugsweise Einschlüsse aus Molybdänsulfid und/oder Graphit zugesetzt werden.
24. Verfahren zum Herstellen eines Schneidmessers (10) zum Durchtrennen von zähen, elastischen Materialien, insbeson­ dere zum Durchtrennen von Klebewulsten an Fensterscheiben von Fahrzeugen, mit einem Befestigungsteil (20; 20a), der eine Befestigungsaufnahme (26; 26b) zur Befestigung an ei­ nem Oszillationsantrieb (12) aufweist, und mit einem Schneidteil (22; 22a) mit zumindest einer Schneide (28, 30; 28a, 30a), mit folgenden Schritten:
  • a) Herstellen eines Rohlings (32) aus einem Stahl,
  • b) Wärmebehandeln des Rohlings (32) vorzugsweise durch Vergüten des Rohlings (32),
  • c) Nachbearbeiten des Rohlings (32) vorzugsweise durch Schleifen und/oder Polieren,
  • d) Auftragen mindestens einer verschleißfesten Schicht (40; 40a) auf das Schneidteil (22; 22a) durch ther­ misches Spritzen.
25. Verfahren nach Anspruch 24, bei dem die verschleißfeste Schicht (40; 40a) aus Molybdän, einem Carbid, einem Oxid, einem Carbid-Metall, einem Oxid-Metall oder Mischungen hiervon hergestellt wird.
26. Verfahren nach Anspruch 25, bei dem die verschleißfeste Schicht (40; 40a) durch thermisches Spritzen von Carbiden hergestellt wird, die in einer metallischen Umhüllung, vorzugsweise in Nickel, Kobalt oder Legierungen hiervon aufgenommen sind.
27. Verfahren nach Anspruch 24, 25 oder 26, bei dem der Roh­ ling (32) vor dem thermischen Spritzen durch Aufrauhstrah­ len vorbehandelt wird.
28. Verfahren nach einem der Ansprüche 24 bis 27, bei dem vor dem Aufspritzen der verschleißfesten Schicht (40; 40a) ei­ ne Haftvermittlerschicht aufgespritzt wird.
29. Verfahren nach einem der Ansprüche 24 bis 28, bei dem der Rohling (32) mit der Befestigungsaufnahme (26) durch Stan­ zen hergestellt wird.
30. Verfahren nach einem der Ansprüche 24 bis 29, bei dem der Rohling (26) zur Erzeugung eines vorzugsweise U-förmig ge­ winkelten oder abgekröpften Querschnitts vor der Wärmebe­ handlung gemäß Schritt (b) gebogen wird.
31. Verfahren nach einem der Ansprüche 24 bis 30, bei dem der verschleißfesten Schicht (40; 40a) reibungsvermindernde Zusätze, vorzugsweise Einschlüsse aus Molybdänsulfid und/oder Graphit zugesetzt werden.
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