DE601811C - Schleudertrommel - Google Patents

Schleudertrommel

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DE601811C
DE601811C DEE41319D DEE0041319D DE601811C DE 601811 C DE601811 C DE 601811C DE E41319 D DEE41319 D DE E41319D DE E0041319 D DEE0041319 D DE E0041319D DE 601811 C DE601811 C DE 601811C
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Germany
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drum
ring
centrifugal
centrifugal drum
parts
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Expired
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DEE41319D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B9/00Drives specially designed for centrifuges; Arrangement or disposition of transmission gearing; Suspending or balancing rotary bowls
    • B04B9/14Balancing rotary bowls ; Schrappers

Landscapes

  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

  • Schleudertrommel Schleudertrommeln, die mit großer Drehzahl umlaufen, müssen gut ausgewuchtet sein, um ungünstige Massenwirkungen zu vermeiden. Es ist nun bereits vorgeschlagen worden, die Schleudertrommel mit einem ringförmigen Hohlraum auszurüsten, der Quecksilber oder Kugeln frei beweglich enthält. Auch wurde versucht, die notwendige Stabilisierung durch lose um die Trommel angeordnete, mit ihr durch Kettenglieder verbundene Ringe herbeizuführen. Keiner dieser Wege führte zum Ziel, da Quecksilber und Kugeln wegen ihrer Freibeweglichkeit und die Ringe wegen ihrer losen Anordnung sich, solange die kritische Drehzahl nicht erreicht ist, gerade nach der Stelle zu bewegen, die den größten Abstand von der Achse besitzt, wodurch das Schlagen der Trommel nur noch vergrößert wird: Der Zweck der Erfindung ist es, diesen Nachteil zu beseitigen, und zwar geschieht dies dadurch, daß die aus Leichtmetall bestehende Trommel durch einen äußeren, fest mit ihr verbundenen, überdimensionierten Ring aus schwerem Metall stabilisiert ist, wobei dieser Ring in an sich bekannter Weise die aus zwei Teilen bestehende Trommel lösbar zusammenhalten kann.
  • Ein derartiger fester Ring ist leicht auszuwuchten, und es wird durch diesen die Kreiselwirkung hauptsächlich in eine Ebene gelegt, so daß auch etwaige Ungenauigkeiten am Ring selbst immer nur in einer Ebene liegen und somit kein Drehmoment hervorrufen können. Dadurch, daß der Ring fest ist, sind die Gefahren des Verschiebens oder sich Verlagerns, wie sie bei den bekannten Einrichtungen bestehen, nicht vorhanden. Gegebenenfalls vorhandene Ungenauigkeiten der Trommel sind bei ihrem leichten Baustoff ohne wesentliche Bedeutung.
  • Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen Abb. i schaubildlich eine Schleudertrommel in zwei zueinander senkrechten radialen Ebenen aufgeschnitten, Abb. 2, 3 und 4 in größerem Maßstabe innere Teile der Schleuder nach Abb. i und Abb. 5 und 6 schematisch verschiedene Möglichkeiten der Ausführung der Schleudertrommel nach der Erfindung.
  • Die Schleudertrommel besteht aus einem Behälter 2 aus Leichtmetall, wie z. B. Aluminium, oder aus einer seiner Legierungen, wie Duralumin. Die Trommel setzt sich, wie bei Schleudermaschinen üblich, aus zwei Teilen, 2a und 2b, zusammen, die durch einen Ring 3 verbunden sind. Der Teil 2a ist mit einer Aufhängung 2d üblicher Bauart versehen. Gemäß der Erfindung ist der Ring 3 aus einem Metall, wie z. B. Stahl, hergestellt, das wesentlich schwerer ist als die übrigen Teile der Trommel. Bei bekannten Trommeln hat dieser Ring, der auch dort im allgemeinen aus Stahl hergestellt ist, dieselbe Dichte wie die übrigen Teile der Trommel. Hierunter sind nicht nur die Teile 2a und 2b zu verstehen, sondern auch alle im Innern der Trommel vorhandenen Teile, insbesondere der Verteiler q. (Abb. 2), die konischen Platten 5 (Abb. 3) und der Einsatzboden 6 (Abb. ;4). Diese Teile sind gemäß der Erfindung, wie dies an sich bekannt ist, ebenfalls aus Leichtinetall bzw. Leichtlegierung hergestellt.
  • Um die Masse der gesamten Schleudertrommel an den Umfang zu verlegen, erhält der Ring 3 eine größere Dicke, als für die Ver bindung der Trommelteile 2a und 2b erforderlich ist. Zu demselben Zweck kann der Ring 3 mit einer Wulst 3a versehen werden, die ungefähr in der Mitte seiner Höhe sitzt.
  • An Stelle des beschriebenen Verbindungsringes 3 für die Teile 2a und 2b der Trommel kann man natürlich auch andere Ringe außen an der Trommel :2 anordnen.
  • Ferner kann der Ring anstatt in der Mitte der Höhe an einem der Enden vorgesehen, wie Abb. 5 zeigt, oder vermittels eines Flansches i i in einem gewissen Abstande vom Umfang der Trommel angeordnet sein, wie aus Abb. 6 ersichtlich.
  • Bei jeder der gewählten Ausführungsformen ermöglicht die Erhöhung der Stabilität der Drehachse bei einem bestimmten Durch-_ messer der Trommel eine Vergrößerung ihrer Höhe und infolgedessen Steigerung ihrer Leistung. Die Leistungssteigerung wird ferner begleitet von einer Verbesserung der Arbeitsbedingungen für den Antriebsmotor der Schleudermaschine, oder es kann bei gleicher Belastung des Antriebsmotors die Trommel wesentlich vergrößert werden, woraus sich eine noch vermehrte Leistung der Schleudermaschine ergibt.

Claims (1)

  1. P4TINTANSI'1tUC11: Schleudertrommel, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Leichtmetall bestehende Trommel durch einen äußeren, fest mit ihr verbundenen, überdimensionierten Ring aus schwerem Metall stabilisiert ist, wobei. dieser Ring in an sich bekannter Weise die aus zwei Teilen bestehende Trommel lösbar zusammenhalten kann. .
DEE41319D 1931-06-01 1931-06-10 Schleudertrommel Expired DE601811C (de)

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DE601811C true DE601811C (de) 1934-08-24

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ID=3874144

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DEE41319D Expired DE601811C (de) 1931-06-01 1931-06-10 Schleudertrommel

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