DE365853C - Spannbacke - Google Patents

Spannbacke

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DE365853C
DE365853C DEB95903D DEB0095903D DE365853C DE 365853 C DE365853 C DE 365853C DE B95903 D DEB95903 D DE B95903D DE B0095903 D DEB0095903 D DE B0095903D DE 365853 C DE365853 C DE 365853C
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DE
Germany
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jaw
chuck
clamping
jaws
nut
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DEB95903D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/12Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
    • B23B31/16Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable moving radially
    • B23B31/16158Jaws movement actuated by coaxial conical surfaces
    • B23B31/16162Details of the jaws
    • B23B31/16175Individually adjustable jaws

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)

Description

  • Spannbacke. Die Erfindung betrifft Spannfutter, bei welchem die Querverschiebung der Spann-Z, backen durch achsial verschiebbare keilartig wirkende Teile bewirkt wird. Sie besteht darin, daß diese Teile in im Rücken der Backen vorgesehenen Aussparungen untergebracht sind und die im Futter liegenden Begrenzungen der Aussparungen als Führungen für die Backen benutzt werden, und daß ferner im Falle des Antriebs der keilförmigen Teile durch sie umgebende Ringmuttern diese je einen nach innen gerichteten, in die Aus-sparungen der Backen ragenden Flansch besitzen, der zur weiteren Abstützung der Backen dient.
  • Auf der Zeichnung ist ein Spannfutter nach der Erfindung in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt.
  • Abb. i ist eine in achsialer Richtung gesehene Ansicht gegen das vordere Ende des Spannfutters und Abb.:2 ein achsialer Längsschnitt mit einer zugehörigen Einzelheit, welche eine der Backen in radialer Ansicht und ihre Führung im Futtergehäuse darstellt.
  • a ist das Futtergehäuse und b eine Ringmutter, welche mittels des Gewindes c den keilartig ausgebildeten Ringkörperd, da dieser durch achsiale Führung bei e gegen Drehung gesichert ist, in beiden achsialen Richtungen zu verschieben vermag. Die Spannbacken f lehnen sich mit Schrägflächen g gegen gleichgerichtete Schrägflächen des Ringkörpers d. Der letztere treibt mithin bei nach außen 'gerichteter achsialer Bewegung die Spannbacken in Richtung auf die Achse des Futters, wodurch die Einspannung des Werkstückes bewirkt wird.
  • Die Mutter b besitzt einen Innenflansch k, hinter dem das hintere Backenende radial in Richtung von der Achse nach außen vorspringt, wobei sich die äußere Stirnfläche des Flansches h gegen die Fläche i des Backenvorsprunges und gegen die in einer Ebene mit ihr liegende Vorderfläche des gleichfalls hinter der Ringscheib:eh radial nach außen vorspringenden Gehäuseteils legt. Das radial vorspringende hintere Ende der Backe ist in dem Gehäuse a bei k und 1, wie insbesondere die Einzelheit zu Abb.:2 zeigt, geführt, und zwar seiner ganzen radialen Ausdehnung nach. Eine zweite Führung der Backe im Gehäuse ist am vorderen Längsende bei in vorgesehen.
  • Die Mutter b ist so mit dein Gehäuse a züisammengebaut, daß sie gegenüber ihm ungehindert Drehbewegungen ausführen kann, gegen radiale und zweckmäßig auch gegen achsiale Bewegung jedoch gesichert ist. Diese Verbindung vermitteln die Ringkörper n und o, von denen der erstere an der Mutter b, der letztere an dem Gehäuse a befestigt ist, und deren Ringleisten p und q übereinandergreifen. Der Ring n ist gleichzeitig als Zahnkranz ausgebildet, in den die Zähne des ,mit Vierkant: s versehenen Rades r für den Antrieb der Mutter greifen. Der Antrieb könnte aber auch, unter Fortfall aller Vorgelege, über in der Umfangsfläche der Mutter für einen Stellstift o. dgl. vorgesehene Löcher erfolgen.
  • Eine vorteilhafte Folge der durch die die 'Backen,schrägfläche enthaltende Aussparung bedingten Backenform ist-die Richtung und Lage der Backenschrägfläche g zu den übrigen Backenteilen, die eine solche ist, daß man dem vorderen Backenende unbehindert durch das Vorhandensein der Schrägfläche g eine große radiale Ausdehnung geben, infolgedessen das Futter auch als Planfutter (mit Spannstufen) ausbilden und die einzelne Backe im Gebiete ihres vorderen Längsendes auf größte radiale Länge iti, Gehäuse führen kann.
  • Eine weitere vorteilhafte Folge der Backenform nach der Erfindung ist die große radiale Ausdehnung des hinteren Längsendes der Backe, da hierdurch die Gelegenheit zur Anbringung einer radial sehr langen Führung k, 1 der Backe f im Gehäuse a auch im Gebiete des hinteren Längsendes geschaffen ist, und bei Antrieb, mittels Mutter diese zur --1,bstützung der Backe mit herangezogen werden kann. Zur Ermöglichung oder Erhöhung dieser aibstützenden Wirkung ist die Endfläche der Mutter b nach innen zu zweckmäßig durch Anschluß der Ringscheible h vergrößert.
  • Die beschriebene Ausbildung der Backe bietet außer den schon erwähnten unter anderen noch die folgenden Vorteile: i. Der geringe Materialaufwand für die Backe, da der Backenteil zwischen dem inneren Ende der Schrägfläche gund dem vorspringenden hinteren Ende der Backe wegen des Vorhandenseins lang ausgedehnter Führungen an beiden Längsenden nur sehr gering beanspruclit wird und daher in nur geringer radialer Stärke ausgeführt zu werden braucht.
  • 2,. Zusammendrängung des Futters bei gegebener größter öffnung und größter SpannlänIge und bei gegebenem größten Spannweg auf einen kleinsten Raum, da die Backenaussparungen den achsial bewegbaren Ringkörper d und dazu gegebenenfalls noch die ganze Mutter oder doch einen Icil von ihr in sich aufnehmen.
  • 3. Die große Entfernung der Führtingen k, 1 einerseits und m anderseits- voneinander, welche in Verbindung mit ihren großen radialen Längen auch beiauf die Backenlänge ungleich verteilter Belastung einen leichten Gang ermöglicht. * Die Schrägflächen liegen bei dieser Ausbildung der Backe auch günstig für die Anbringung besonderer, in -der Gleitrichtung verlaufender Führungen an der Backe, sowie an dem achsial bewegbaren Körper zugleich einschiebbarer Körper zur Herstellung der Verbindung der sich berührenden Schrägflächen miteinander zum Zwecke der Bewirkung des Rückzugs der Backen, da die dazu vorgesehenen Führungen für das Einschieben der VerbindungskÖrper von außen unbehind:ert zugänglich sind.
  • Es ist hier noch eine andere Wirkung der Verbindungskörper der erwähnten Art zu beachten. Sie halten nämlich die Schrägflächen in der ganzen oder einem, großen Teil der Gleitlänge aufeinander fest. Da nun die Schrägflächen des Ringkörpers d infolge ihrer starren Verbindung miteinander und infolge der Abstützung der Mutter b am Gehäuse a auch bei höchster Belastung ihre Wink:eleinstellung zur Gehäuseachse zwangläufig beibehalten, so tun dies auch die Backenschrägflächeng, was zur Folge hat, daß selbst bei höchsten und auf die Backenlängen sehr ungleich verteilten Belastungen (etwa wenn das Futter als Planfutter gebraucht wird) die Backen- in den Führungen nicht kanten, mithin einen immer gleich leichten Gang hab-en. Die Backe wird sodann noch in bezug auf ihre Biegungsbeanspruchung erheblich entlastet, was hier wegen der in der Längsmitte infolge der ausgesparten Form verminderten Backenstärke von besonderer Bedeutung ist.
  • Das Futter nach der Erfindung zeichnet sich schließlich noch dadurch aufs vorteilhafteste -aus, daß leere Räume zwischen den bewegten Teilen, in welche den Betrieh störende Schmutzmengen und Späne dringen könnten, überhaupt nicht vorhanden sind.
  • Betrachtet man das Futter in der beispielsweise -dargestellten Ausführungsforrn - mit der Mutter als dem zweckmäßigsten Antriebsmittel für den achsial bewegbaren Körper -, so kann man sagen, daß die Materialbeanspruchungen die denkbar günstigsten sind, und daß das Futter mithin den denkbar höchsten Spanndrücken ohne Bruchgefahr in allen Fällen gewachsen ist. Hierbei nimmt es den denkbar kleinsten Raum ein, hat demnach auch das denkbar kleinste Gewicht, erfordert nur zum geringsten Teil Stoffe hoher Festigkeit, besteht aus wenigen, -einfach herzustellenden Teilen und ist auf einfachste Weise aus ihnen zusammenbaubar. Es eignet sich als Stangenflitter nicht minder, denn als Planfutter, bei entsprechender Backenausbildung auch gleichzeitig als Plan- und Stangenfutter, schließlich sogar bei entsprechend angeordneten Spannstufen als Planfutter für Inneneinspannung, wobei zum Zweck der Einspannung- der Ringkörper d die Backen f unter Vermittlung der Verbindungskörper gegen das Werkstück zu ziehen hätte.

Claims (1)

  1. PATF,NT-ANspp,üciiE-. i. Spannbacke, deren Querverschiebung durch einen achsial verschiebbaren keilförmigen Teil bewirkt wird, da-durch ge-.kennzeichnet, daß dieser Teil (d) in einer im Rücken der Backe (f) vorgesehenen Aussparung angeordnet und die im Futter liegende Begrenzung (k) der Äussparung als Führung für die Backe benutzt wird. 2,. Spannbacke nach Anspruch i, bei Ader die Achsialverschiebung des keilförmigen. Teils durch Drehen einer Ringmutter erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß diese einen nach innen gerichteten, in die Aussparung der Backen ragenden Flansch (h) besitzt, der zur weiteren Ab- stützung der Backe dient.
DEB95903D 1920-09-05 1920-09-05 Spannbacke Expired DE365853C (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB95903D DE365853C (de) 1920-09-05 1920-09-05 Spannbacke
FR537583D FR537583A (fr) 1920-09-05 1921-06-06 Mandrin de serrage
GB15747/21A GB164350A (en) 1920-09-05 1921-06-07 Improvements in chucks

Applications Claiming Priority (2)

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DEB95903D DE365853C (de) 1920-09-05 1920-09-05 Spannbacke
GB15747/21A GB164350A (en) 1920-09-05 1921-06-07 Improvements in chucks

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DE365853C true DE365853C (de) 1922-12-21

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ID=25968399

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB95903D Expired DE365853C (de) 1920-09-05 1920-09-05 Spannbacke

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DE (1) DE365853C (de)
FR (1) FR537583A (de)
GB (1) GB164350A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE958893C (de) * 1951-06-07 1957-02-28 Hermann Brenner Spannfutter mit axial verschiebbarem Gewindering zur Verstellung der Spannbacken

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US2684857A (en) * 1949-04-07 1954-07-27 Chrimacker Rene Chuck

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DE958893C (de) * 1951-06-07 1957-02-28 Hermann Brenner Spannfutter mit axial verschiebbarem Gewindering zur Verstellung der Spannbacken

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FR537583A (fr) 1922-05-26
GB164350A (en) 1922-12-07

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