DE601738C - Einfachaufhaengung von Fahrleitungen elektrischer Bahnen in Kurven - Google Patents

Einfachaufhaengung von Fahrleitungen elektrischer Bahnen in Kurven

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DE601738C
DE601738C DEA60609D DEA0060609D DE601738C DE 601738 C DE601738 C DE 601738C DE A60609 D DEA60609 D DE A60609D DE A0060609 D DEA0060609 D DE A0060609D DE 601738 C DE601738 C DE 601738C
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Germany
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lever
wire
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cross
curves
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Expired
Application number
DEA60609D
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English (en)
Inventor
Friedrich Karl Teichgraeber
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60MPOWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
    • B60M1/00Power supply lines for contact with collector on vehicle
    • B60M1/12Trolley lines; Accessories therefor
    • B60M1/20Arrangements for supporting or suspending trolley wires, e.g. from buildings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Suspension Of Electric Lines Or Cables (AREA)

Description

  • Einfachaufhängung von Fahrleitungen elektrischer Bahnen in Kurven Dem Patent 533 053 .liegt die Aufgabe zu Grunde, bei einer Einfachaufhängung von zwei oder mehreren Fahrleitungen zu verhindern, daß die in der Fahrleitung auftretenden Schwingungswellen an den Aufhängepunkten gebrochen werden. Zu diesem Zweck werden die die Fahrleitung tragenden Isolatoren an der Querüberspannung oder dem Ausleger frei beweglich angeordnet.
  • Die Erfindung betrifft eine Lösung der gleichen Aufgabe für den Sonderfall, daß die Fahrleitungen meiner Kurve geführt sind. Sie 'beruht darin, daß in den Querdraht Hebelvorrichtungen eingebaut sind, an denen die Fahrdrähte unter Zwischenschaltung der Isolatoren aufgehängt sind. Hierbei werden an dem unteren Ende jedes einzelnen Hebels der Isolator mit dem zugehörigen Fahrdraht, an dem oberen Ende der nach der einen Richtung führende Teil des Querdrahtes und zwischen diesen; beiden. Punkten der nach der anderen Richtung führende Teil des Querdrahtes befestigt.
  • Ein Ausführungsbeispiel für eine Aufhängung von vier Fahrleitungen ist in der Zeichnung im Aufriß dargestellt. Das Querseil ist an den Einbaustellen der Hebelvorrichtung unterbrochen. Die gesamte Querüberspannung wird also von den Einzellängen agebildet, zwischen denen die Hebel b eingebaut sind. An den unteren Enden c sind die Isolatorend befestigt, während an den anderen Enden e die nach der einen Richtung führenden: Querseile angreifen. Die nach der anderen Richtung führenden Querseile - der einzelnen Hebel greifen. an den Punkten f an, die zwischen den Hebelenden c, e liegen. Die einzelnen Querseillängen sind derart eingebaut, daß sie einerseits mit den oberen _ Enden e der Hebel b, anderseits mit den zwischen den Enden liegenden Punkten f verbunden sind. Die Hebelarmee-f, an denen die Isolatoren angreifen, werden zweclnnä@größer gewählt als die Hebelarme f-e, die zwischen den Querseilteilen liegen.
  • Die Querseilüberspannung hat also nicht eine von vornherein festgelegte, unveränderliche Lage, sondern kann infolge der Zwischenschaltung von PIebeln ihre Länge den jeweiligen Erfordernissen anpassen. Diese Eigenschaft macht sich namentlich hinsichtlich der Nachspannung vorteilhaft geltend; denn die Hebel tragen auch bei Änderung der Fahrdrahtlänge für eine straffe Spannung der Fahrdrähte in der Kurve und den anschließenden Streckenteilen Sorge.
  • Da sich ferner die Isolatoren d nicht nur um den Punkt c drehen, sondern auch in horizontaler Richtung bewegen können, ist den Schwingungen des Fahrdrahtes die Möglichkeit gegeben, die Aufhängepunkte zu durchlaufen, ohne abgelenkt zu werden. Hieraus ergibt sich eine wesentlirch geringere Befin.-spruchung des Fahrdrahtes als bei der eingangs beschriebenen Bauart. Auch die Raumverhältnisse liegen bei dem Gegenstand der Erfindung günstiger, da der spannungsführende Fahrdraht auch dann ausreichenden Abstand vorn dem Querseil a besitzt, wenn der Isolator bei starkem Kurvenzug eine horizontale Lage einnimmt.
  • Die Hebelvorixchtungen gemäß der Erfindung lassen sich sowohl bei Fahrleitungen verschiedenen als auch gleichen Potentials, z. B. Straßenbahnfahrleitungen, einbauen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einfachaufhängung von Fahrleitungen elektrischer Bahnen nach Patent 533053 in Kurven; gekennzeichnet durch in den; Querdraht eingebaute Hebelvorrichtungesl, an denen die Fahrdrähte unter Zwischenschaltung der Isolatoren aufgehängt sind.
  2. 2. Einfachaufhängung nach Anspruch i, dadurch - gekennzeichnet, daß für jeden Fahrdraht ein Hebel (b) vorgesehen ist, an dessen einem Ende (c) der Isolator (d) mit dem Fahrdraht und dessen anderem Ende (e) der nach der einen Richtung führende Querdraht befestigt ist, während zwischen diesen beiden Punkten. (c, e) der nach der andereü Richtung führende Querdraht angreift.
  3. 3. Aufhängung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes zwischen zwei Fahrdrähten liegende Querseil (a) einerseits an dem Ende (e) des Hebels (b), anderseits an einem Punkt (f) zwischen deal Enden (e, c) des nächsten Hebels befestigt ist. ¢. Aufhängung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelarm (c-f ), an den der Fahrdraht bzw. der Fahrdrahtisolator angreift, größer ist als der Hebelarm, der zwischen den Angriffspunkten (f-e) des nach der einen und des nach der anderen Seite führenden Querseiles (a) liegt. Ergänzungsblatt zur Patentschrift 6l)1 738 Klasse 20k Gruppe 9/f)1. Vom Patentsucher ist als der Miterfinder angegeben woz den: Arthur Schiffer in Essen.
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