DE601656C - Waschmaschine fuer gebeiztes band- oder drahtfoermiges Gut - Google Patents

Waschmaschine fuer gebeiztes band- oder drahtfoermiges Gut

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DE601656C
DE601656C DEB158203D DEB0158203D DE601656C DE 601656 C DE601656 C DE 601656C DE B158203 D DEB158203 D DE B158203D DE B0158203 D DEB0158203 D DE B0158203D DE 601656 C DE601656 C DE 601656C
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washing
washing machine
water
washing device
tape
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23GCLEANING OR DE-GREASING OF METALLIC MATERIAL BY CHEMICAL METHODS OTHER THAN ELECTROLYSIS
    • C23G3/00Apparatus for cleaning or pickling metallic material
    • C23G3/02Apparatus for cleaning or pickling metallic material for cleaning wires, strips, filaments continuously
    • C23G3/027Associated apparatus, e.g. for pretreating or after-treating
    • C23G3/029Associated apparatus, e.g. for pretreating or after-treating for removing the pickling fluid from the objects

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Cleaning And De-Greasing Of Metallic Materials By Chemical Methods (AREA)

Description

  • Waschmaschine für gebeiztes band- oder drahtförmiges Gut Bei der bisher üblichen Ausführung von Beizanlagen wird das gebeizte Gut in einer Waschmaschine geNvaschen, durch die das gegebenenfalls vor dem Beizen geglühte Gut in waagerechter Richtung hindurchgeführt wird, es wird also gewissermaßen eine liegende Maschine benutzt. Dies hat den Nachteil, daß das Waschwasser an mehreren voneinander getrennten Stellen von unten und oben gegen das zu waschende, z. B. bandförmige Gut gespritzt werden muß, um ein gründliches Waschen des Bandes zu erreichen. Abgesehen von der Anordnung mehrerer Düsen, ist der Wasserverbrauch sehr hoch, was an Orten mit hohem Wasserpreis und in wasserarmen Gegenden besonders unangenehm werden kann. Außerdem beansprucht eine liegende Waschmaschine viel Platz. Diese Nachteile sollen gemäß der Erfindung dadurch beseitigt werden, daß die Waschmaschine stehend angeordnet wird. Die Wasserzuführung erfolgt dann oben in die Waschmaschine, wobei das Wasser von beiden Seiten gegen das Gut gespritzt wird, das von unten nach oben durch die 1laschine hindurchgeführt und dabei von Reinigungswerkzeugen bearbeitet wird. Wasser und zu reinigendes Gut bewegen sich also im Gegenstrom; die Wassermenge kann durch Zusatz eines Neutralisatioiisinittels noch wesentlich vermindert werden, ohne ein Anhaften des Neutralisationsinittels am fertigen,- trockenen Band befürchten zu müssen. Das Waschwasser rieselt an dein Band herab, und unter der Einwirkung der Reinigungswerkzeuge, z. B. Bürst- oder Filzwalzen, die zu mehreren paarweise übereinander - angeordnet sein können, wird das Gut dann gereinigt. In der Waschmaschine können Führungen, z. B. Leitbleche, angebracht werden, die das von den Walzen mitgenommene Wasser wieder an das Gut heranführen. Das unten in der Waschmaschine sich sammelnde Wasser, in das das aus dem Beiztrog kommende Gut zweckmäßig eintaucht, wird abgeleitet. Wird bei vorherigem Glühen des Gutes, z. B. in einer vereinigten Glüh- und Beizanlage, zum Waschen das am Austragende des Ofens in dem dort angeordneten Wassertrog befindliche erwärmte Wasser benutzt, so kann dieses nach Gebrauch in der Waschmaschine dem Wassertrog zugeführt werden. Es kann aber auch ganz oder teilweise durch einen Wärmeaustauscher (Röhrenkühler) abgeleitet werden, der dann das Frischwasser für den Wassertrog vorwärmt.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Glüh- und Beizanlage für bandförmiges Gut im Längsschnitt und Abb. z eine Beizanlage für band- oder drahtförmiges Gut, ebenfalls im Längsschnitt. Bei -dein Ausführungsbeispiel nach Abb. i bezeichnet i den gas- oder elektrisch beheizten Glühofen, durch den das Band a hindurchgeführt wird. Am Austragende des Ofens ist der als Verschluß dienende Wassertrog 3 angeordnet mit anschließendem Beiztrog .4. Der Wassertrog 3 und der Beiztrog 4 bestehen bei dein dargestellten Ausführungsbeispiel, aus einem ßcli:ilter, der- durch eine Scheidewand 5 unterteilt ist. Beide Tröge 3, 4 werden zweckmäßig gegen Wärmeverluste isoliert. An den Beiztrog4 schließt sich die vom Gehäuse9 umgebene Waschmaschine 6 an, die stehend angeordnet ist. Das zu waschende, aus dem Beiztro9 4 kommende Band 2 wird durch das unten im Gehäuseg der Waschmaschine6 vorgesehene Wasserbad 6' hindurchgeführt und dann aufwärts durch die Waschmaschine hindurchgeleitet. Das W' aschwasser wird zweckmäßig dem Wassertrog 3 entnommen und der Waschmaschine oben zugeführt, tritt aus den Düsen 8 aus und rieselt am Band herab. Unter der Einwirkung der zu beiden Seiten des Bandes angeordneten Walzen ; wird dann das Band auf beiden Seiten gereinigt. Von den Walzen 7 mitgenommenes Wasser gelangt auf im Gehäuse 9 der Waschmaschine angeordnete Leitbleche io, die es wieder dem Band 2 zuführen. Das Wasser kommt auf diese Weise wiederholt mit dem zu waschenden Gut in Berührung. Es genügt daher eine geringe Menge Wasser, um das Gut von der Säure zu befreien. Das, sich unten in dem Gehäuse 9 der Waschmaschine sammelnde Waschwasser wird dem Wassertrog 3 wieder zugeleitet. Es kann aber auch, wie dargestellt, durch einen isolierten Wärmeaustauscher i i ganz oder teilweise hindurchgeführt werden, der Frischwasser für den Wassertrog 3 anwärmt. Das Gehäuse 9 der Waschmaschine ist nveckmäßig von Korkplatten 12 umkleidet oder in sonst geeigneter Weise isoliert, um eine Abkühlung des Bandes möglichst zu vermeiden. Das die Waschmaschine verlassende Band kann durch eine auf dem Glühofen angeordnete, durch dessen Strahlungswärme erwärmte Kammer 13 hindurchgeführt werden, um in dieservöllig getrocknet zu werden, falls die Befürchtung bestehen sollte, daß das Gut durch seine Eigenwärme auf seinem Wege von der Waschmaschine zur Kammer noch nicht ganz trocken werden sollte. Die Aufivickelvorrichtung 14 kann auf dem Ofen oder vor seinem Eintragende angeordnet werden. Vorteilhaft werden dem Waschwasser in der Waschmaschine, zweckmäßig unterhalb der obersten Walzen 7, noch Neutralisationsmittel der Säure, wie z. B. Sodalösung, beigegeben. Zu diesem Zweck werden Düsen 15 vorgesehen, die durch die Zuführungsleitung 16 an die ein Neutralisationsmittel enthaltenden Gefäße 17 angeschlossen sind.
  • Bei dem in Abb.2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Waschmaschine 6 ebenfalls stehend angeordnet und entspricht in ihrer Ausführung im wesentlichen der in Abb. i dargestellten, nur wird das von-der Abwickelvorrichtung iS kommende Gut unmittelbar der Beizvorrichtung 19 zugeführt. Von dieser gelangt das Gut dann in die Waschvorrichtung 6, durch die es im Gegenstrom zur Waschflüssigkeit hindurchgeführt wird. .Nachdem das die Waschvorrichtung verlassende Gut dann noch durch z. B. aus Gummi bestehenden Abquetschwalzen 2o von anhaftender Flüssigkeit befreit worden ist, umläuft es die beiden auf dem Gehäuse 9 der Waschmaschine angeordneten beheizten Trockentrommeln 21 und wird dann zur Aufwickelv orrichtung 22 weitergeleitet. Durch die Anordnung der Trockenvorrichtung auf der Waschmaschine wird die Baulänge der Anlage wesentlich verkürzt. Eine weitere Verkürzung der Baulänge kann durch Beheizung des Beiztroges i9 erreicht werden, da dann der Beiztrog kurz ausgeführt werden kann.

Claims (3)

  1. PATEXTAXTSPRGC1YE: i. Waschmaschine für gebeiztes Band-oder drahtförmiges Gut, dadurch gekennzeichnet, daß die Waschvorrichtung so ausgebildet ist, daß das Gut die Waschvorrichtung in Aufwärtsbewegung durchläuft.
  2. 2. Waschvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Waschw asser der Waschvorrichtung oben zugeführt wird und an dem von unten nach oben durch die Waschvorrichtung hindurchgeführten Gut herabrieselt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse der Waschvorrichtung Wasserführungen, z. B. Leitbleche (io),, angeordnet sind, die das durch die Reinigungswalzen (7) mitgenommene Wasser wieder an das Gut heranführen. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das aus dem Beiztrog (¢ bzw. i9) kommende Gut durch ein unten im Gehäuse (9) der Waschvorrichtung (6) befindliches Flüssigkeitsbad (6') hindurchgeführt wird. 5. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Waschmaschine (6) Zuführungsvorrichtungen angebracht sind, die dem an dem Gut herabrieselndenWaschwasser ein Neutralisationsmittel der Säure, z. B. Sodalösung, zuführen. 6. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Waschmaschine (6) beheizte Trockentrommeln angeordnet sind, die das aus der Waschmaschine kommende Gut umläuft.
DEB158203D 1932-11-11 1932-11-11 Waschmaschine fuer gebeiztes band- oder drahtfoermiges Gut Expired DE601656C (de)

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FR763618D FR763618A (fr) 1932-11-11 1933-11-09 Machine à laver pour matière décapée sous forme de ruban ou de fil
BE399603D BE399603A (de) 1932-11-11 1933-11-10
GB31428/33A GB433289A (en) 1932-11-11 1933-11-10 An improved washing machine for pickled material in the form of strip or wire

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BE399603A (de) 1933-12-30
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