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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Navigationssysteme und genauer
auf ein interaktives Navigationssystem, das ein mobiles Gerät und einen Server
umfasst und das Navigation dadurch ausführt, dass das mobile Gerät beim Server
anfragt, nach einer Route zu suchen, und der Server ein Suchergebnis
an das mobile Gerät
sendet.
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BESCHREIBUNG DER HINTERGRUNDTECHNIK
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[Nicht interaktive Navigationsvorrichtung]
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Nicht
interaktive Navigationsvorrichtungen, die herkömmlicherweise verwendet worden
sind, sind beispielhaft strukturiert, wie in
18 gezeigt, was
in der
japanischen Patentoffenlegungsveröffentlichung
Nr. 5-216399 (1993-216339) offenbart ist. In
18 umfasst
eine herkömmliche
nicht interaktive Navigationsvorrichtung einen Kartendatenspeicher
301,
einen Fahrzeugspositionsdetektor
302, einen Anzeigeteil
303,
einen Kartenmaßstabsauswahlschalter
304,
eine Kartenmaßstabssteuerung
305, eine
Anzeigesteuerung und einen Routensuchteil
307.
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In
der oben strukturierten Navigationsvorrichtung speichert der Kartendatenspeicher 301 Kartendaten.
Der Fahrzeugspositionsdetektor 302 detektiert die aktuelle
Position eines Fahrzeugs, auf dem die Navigationsvorrichtung befestigt
ist. Der Routensuchteil 307 erhält benötigte Kartendaten vom Kartendatenspeicher 301 auf
der Grundlage der aktuellen Position, die durch den Fahrzeugspositionsdetektor 302 detektiert
wird (oder eines Startpunkts, der durch einen Benutzer spezifiziert
wird) und eines Ziels, das durch den Nutzer spezifiziert wird, und
sucht nach einer optimalen Route. Die Anzeigensteuerung 306 veranlasst
den Anzeigeteil 303, mindestens die aktuelle Position des
Fahrzeugs und die optimale Route auf einer Karte anzuzeigen.
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Der
Benutzer kann den Kartenmaßstabsauswahlschalter 304 zum
Auswählen
des Maßstabs
der angezeigten Karte verwenden. Auf der Grundlage der Auswahl weist
die Kartenmaßstabssteuerung 305 die
Anzeigensteuerung 306 an, auf die Kartendaten des ausgewählten Maßstabs zuzugreifen.
In Antwort darauf frägt
die Anzeigensteuerung 306 die Kartendaten dieses Maßstabs vom
Kartendatenspeicher 301 ab. Der Anzeigeteil 303 zeigt
dann eine Karte auf der Grundlage der Kartendaten an und überlagert
die aktuelle Position des Fahrzeugs auf der Karte.
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In
der obigen nicht interaktiven Navigationsvorrichtung wird ein entfernbares
Speichermedium, wie etwa eine CD-Rom oder DVD im Allgemeinen als der
Kartendatenspeicher 301 verwendet. Durch Ersetzen des ganzen
Mediums mit einem anderen können
die Kartendaten aktualisiert werden. Die Kartendaten werden jedoch
normalerweise einmal oder zweimal im Jahr aktualisiert und daher
können
sie nicht sofort neue Ereignisse reflektieren, wie etwa dass die
Straßen
wegen Wartungsarbeiten gesperrt sind oder eine neue Straße offen
ist. Der Unterschied zwischen den Kartendaten und den tatsächlichen
Situationen auf den Straßen
macht oft geeignete Navigation unmöglich.
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[Herkömmliches
interaktives Navigationssystem]
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Um
das obige Problem zu vermeiden, wurden vor kurzem interaktive Navigationssysteme
vorgeschlagen, die ein mobiles Gerät und einen Server umfassen.
Navigation wird dadurch ausgeführt,
dass das mobile Gerät
beim Server anfragt, nach einer Route zu suchen und der Server ein
Suchergebnis an das mobile Gerät
sendet. In so einem neu vorgeschlagenen interaktiven Navigationssystem
verwaltet der Server die Kartendaten. Daher können die Kartendaten sofort
Straßenerhaltungsmaßnahmen,
das Öffnen
einer Straße
und andere Ereignisse reflektieren, wodurch sie Navigation mit den
tatsächlichen Straßenverhältnissen
darauf reflektiert, ermöglichen.
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[Herkömmliches
Routensuchverfahren; Dijkstra-Algorithmus]
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In
der obigen nicht-interaktiven Navigationsvorrichtung sucht der Routensuchteil 307 nach
der optimalen Route mit dem Dijkstra-Algorithmus, der nun nachfolgend
beschrieben wird.
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19 ist
ein Diagramm, das Optimalroutensuche mit Dijkstra-Algorithmus demonstriert.
Diese Optimalroutensuche wird im Allgemeinen auf der Grundlage eines
Routengraphs durchgeführt,
der aus Knoten und Verbindungen besteht, wie in 19 dargestellt.
Ein Knoten entspricht einer Kreuzung und eine Verbindung entspricht
einem Abschnitt zwischen den Knoten auf einer Straße. Im Routengraph der 19 wird
jeder Verbindung ein numerischer Wert zugeordnet. Dieser Wert wird
Verbindungslänge genannt.
Die Verbindungslänge
stellt z. B. die Länge des
Abschnitts der Straße
dar, oder Zeit, wenn das Fahrzeug den Abschnitt mit gesetzlicher
Geschwindigkeit durchläuft.
In der Zeichnung können
mehrere Routen von einem Punkt S zu einem Punkt T erdacht werden.
Von diesen Routen ist eine Route, bei der die Gesamtzahl der Verbindungslängen, die
diese Routen bilden, minimal ist, die optimale Route.
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Daher
findet der Routensuchteil 307 eine Route, bei der die Gesamtzahl
an Verbindungslängen,
aus denen die Route besteht, minimal ist, als die optimale Route
aus einer Mehrzahl von Routen vom Startpunkt (aktuelle Position)
zum Ziel.
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In
diesem Verfahren wird die optimale Route jedoch auf der Grundlage
der Zeit gefunden, die benötigt
wird, wenn das Fahrzeug mit der vorbestimmten Geschwindigkeit reist,
d. h. auf der Grundlage eines festen Werts. Daher passiert es recht
häufig, dass
das Fahrzeug in einen Verkehrstau hineinläuft und verspätet ankommt.
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[Routensuchverfahren mit Berücksichtigung
von Verkehrsstau; Dijkstra-Algorithmus
mit Gewichtung]
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Um
um dieses Problem herum zu kommen, wurden auch Navigationsvorrichtungen
vorgeschlagen, die Optimalroutensuche unter Berücksichtigung von Verkehrsstau
durchführen.
Verkehrsstauinformationen werden extern z. B. durch VICS (Fahrzeugsinformations-
und Kommunikationssysteme) (siehe "automobile traffic system for the 21st
century", Sadao
Takaba, Kogyo Chosakai Publishing Co., Ltd., Seiten 95 bis 97, 1998)
bereitgestellt.
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Routensuche
unter Berücksichtigung
von Verkehrsstau wird durch Dijkstra-Algorithmus mit Gewichtung durchgeführt. 20 ist
ein Diagramm, das Optimalroutensuche durch Dijkstra-Algorithmus
mit Gewichtung demonstriert. In einem Routengraph, der in 20 gezeigt
ist, werden mehrere Verbindungen mit einem Gewicht "aij" auf der vorher zugewiesenen Verbindungslänge zur
Verfügung
gestellt. Wenn die Verbindungslänge
Zeit repräsentiert,
die benötigt wird,
wenn das Fahrzeug die Verbindung durchläuft, stellt das Gewicht "aij", das der Verbindungslänge zur Verfügung zu
stellen ist, Zeit im Verhältnis
zu einem Ausmaß von
Verkehrsstau dar. Mit so einem der Verbindung zur Verfügung gestelltem
Gewicht kann die Zeit, die benötigt
wird, um tatsächlich
den Straßenabschnitt
zu bereisen, korrekter dargestellt werden.
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Solch
eine Routensuche unter Verwendung des Routengraphs mit Gewichtung
kann eine optimale Route im Vergleich zu einem ohne Gewichtung präziser finden.
Die optimale Route ist eine Route, die ein Fahrzeug in einer minimalen
Zeitdauer durchlaufen kann. Wenn es der mit diesem Verfahren gefundenen
Route folgt, wird es dem Fahrzeug weniger passieren, dass es in
einen Verkehrsstau hineinläuft und
verspätet
ankommt.
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[Problem im interaktiven Navigationssystem]
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Im
interaktiven Navigationssystem führt
der Server Routensuche durch und überträgt nicht nur die Suchergebnisse
an das mobile Gerät,
sondern kann an es auch verschiedene Kartendaten, Informationen,
die mit den Kartendaten in Beziehung stehen (z. B. Verkehrsstau,
Attraktionen und Ereignisse) übertragen.
Wenn er die Kartendaten und in Beziehung stehende Informationen
an das mobile Gerät überträgt, muss
der Server einem Benutzer des mobilen Geräts einen angemessenen Rechnungsbetrag in
Rechnung stellen. Es ist jedoch kein Rechnungsstellungsverfahren
für diesen
Fall bekannt.
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[Problem im Routensuchverfahren unter
Berücksichtigung
von Verkehrsstau]
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Die
extern zur Verfügung
gestellten Verkehrsstauinformationen zeigen nur die Verkehrsstausituationen
zu einem früheren
Zeitpunkt an. Wenn das Fahrzeug die Straße tatsächlich durchläuft, können die
Verkehrsstausituationen möglicherweise
von denjenigen, die durch die Verkehrsstauinformationen angezeigt
werden, verschieden sein. Mit anderen Worten findet die Routensuche
unter Berücksichtigung
von extern zur Verfügung
gestellten Verkehrsstauinformationen lediglich eine optimale Route
zu einem früheren
Zeitpunkt. Daher kann es immer noch vorkommen, dass das Fahrzeug
in einen Verkehrsstau hineinläuft
und verspätet
ankommt.
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Dokument
US 6,021,371 offenbart ein
Navigationssystem, das in den mobilen Einheiten umfasst: Eingabemittel,
Aktuelle-Positions-Detektormittel und Übertragermittel zum Übertragen
einer Anfrage an einen Server. Der Server umfasst Kartendatenspeichermittel,
Empfangsmittel, Routensuchmittel und zweite Übertragermittel zum Übertragen
der Route, die durch die Routensuchmittel gefunden wurde, an das
mobile Gerät.
Der Server berücksichtigt jedoch
nicht die Routen von anderen Fahrzeugen. Das System kann daher nicht
den Benutzer effektiv davor bewahren, in einen Verkehrsstau hineinzulaufen.
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Dokument
WO 00/46777 A offenbart
ein Verfahren zum dynamischen Erhalten relevanter Verkehrsinformationen
und/oder dynamischen Optimieren einer Route, der durch ein Fahrzeug
gefolgt wird, das zu einem selbstorganisierenden Verkehrsinformations-und/oder-Leitsystem
gehört.
Das System berechnet die Routen an Bord des Fahrzeugs und erhält Informationen
nur vom Fahrzeug in der Umgebung. Es kann daher ebenfalls den Benutzer
nicht effektiv davor bewahren, in einen Verkehrsstau hineinzulaufen.
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Es
ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Navigationssystem
zur Verfügung
zu stellen, das eine optimale Route genauer finden kann, wenn das
Fahrzeug tatsächlich
eine Straße durchläuft, und
als ein Ergebnis ein Fahrzeug davor bewahrt, in einen Verkehrsstau
hineinzulaufen und verspätet
anzukommen.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Der
folgende erste bis zwölfte
Aspekt gehört zu
mit der Erfindung verwandter Technik.
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Ein
erster Aspekt ist auf ein interaktives Navigationssystem gerichtet,
das ein mobiles Gerät
und einen Server umfasst, und Navigation dadurch ausführt, dass
das mobile Gerät
beim Server anfragt, nach einer Route zu suchen, und der Server
ein Suchergebnis an das mobile Gerät überträgt, wobei das mobile Gerät umfasst:
einen
Eingabeteil zum Eingeben mindestens eines Ziels; und
einen
ersten Übertrager
zum Übertragen
eines Pakets, das mindestens das Ziel enthält, das durch den Eingabeteil
an den Server eingegeben wurde,
wobei der Server umfasst:
einen
Kartendatenspeicher zum Speichern von Kartendaten;
einen ersten
Empfänger
zum Empfangen des Pakets, das durch den ersten Sender übertragen
wird;
einen Routensuchteil zum Suchen nach einer Route auf
der Grundlage des Ziels, das im Paket enthalten ist, das durch den
ersten Empfänger
empfangen wird, und die Kartendaten, die im Kartendatenspeicher
gespeichert sind;
einen Kartendatenwähler zum Auswählen, aus
den Kartendaten, die im Kartendatenspeicher gespeichert sind, nur
der Kartendaten, die die Route enthalten, die durch den Routensuchteil
gefunden wurde;
einen Abrechnungsteil, der eine Preisliste
enthält (7, einschließlich Einheitspreisen für die Kartendaten,
die im Kartendatenspeicher gespeichert sind, zum Berechnen eines
Rechnungsbetrags für
die Kartendaten, die durch den Kartendatenwähler ausgewählt wurden, auf Grundlage der
Preisliste, und Erzeugen von Abrechnungsinformationen, die mindestens
den Rechnungsbetrag enthalten; und einen zweiten Sender zum Übertragen
eines Pakets an das mobile Gerät,
das mindestens die Route, die durch den Routensuchteil gefunden
wurde, die Kartendaten, die durch den Kartendatenwähler ausgewählt wurden
und die Abrechnungsinformationen, die durch den Abrechnungsteil
erzeugt wurden enthält.
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Im
ersten Aspekt (oder zehnten bis zwölften unten beschriebenen Aspekt) überträgt das mobile Gerät ein Paket,
das mindestens ein Ziel enthält,
das durch einen Benutzer an den Server eingegeben wurde. Der Server
empfängt
das Paket.
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Der
Server speichert Kartendaten und führt Routensuche auf der Grundlage
des Ziels durch, das im empfangenen Paket enthalten ist und der
gespeicherten Kartendaten. Dann wählt der Server aus den gespeicherten
Kartendaten nur die Kartendaten aus, die die Route enthalten, die
durch den Routensuchteil gefunden wurde.
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Der
Server hält
auch eine Preisliste, die Einheitspreise für die Kartendaten enthält, die
im Kartendatenspeicher gespeichert sind. Solche Einheitspreise enthalten
einen Preis pro Kartenblatt und Preis pro Einheitsmenge an Information.
Auf der Grundlage der Preisliste berechnet der Server den Rechnungsbetrag
für die
ausgewählten
Kartendaten und erzeugt Abrechnungsinformationen, die mindestens den Rechnungsbetrag
enthalten. Dann überträgt der Server
ein Paket an das mobile Gerät,
das mindestens die gefundene Route, die ausgewählten Kartendaten und die erzeugten
Abrechnungsinformationen enthält.
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Somit
ist es möglich,
dem Benutzer des mobilen Geräts
eine Belastung (im Verhältnis
zur Anzahl an Blättern
oder z. B. der Daten) auf der Grundlage der an das mobile Gerät übertragenen
Kartendaten in Rechnung zu stellen.
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Darüber hinaus
variiert die Länge
der durch Suche gefundenen Route für jede Suche. Zum Beispiel
ist eine Route von Osaka nach Kobe völlig unterschiedlich in der
Länge von
derjenigen von Osaka nach Fukuoka. Darüber hinaus können mehrere Routen
von einem Startpunkt an ein Ziel erdacht werden, und sie können in
der Länge
variieren. Daher variiert die Anzahl an Kartenblättern auf der Grundlage der
Kartendaten und die Menge an Kartendaten je nach genommener Route.
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Daher
wird im ersten Aspekt eine Routensuche in Antwort auf eine Anfrage
vom mobilen Gerät ausgeführt und
Kartendaten, die die durch die Suche gefundene Route enthalten werden
ausgewählt,
und der Rechnungsbetrag gemäß der Anzahl
an Kartenblättern
und der Datenmenge wird dem mobilen Gerät in Rechnung gestellt. In
diesem Fall zahlt der Benutzer des mobilen Geräts nur für die Kartendaten, die an S übertragen
wurden.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt im ersten Aspekt umfasst das mobile Gerät weiterhin:
einen
zweiten Empfänger
zum Empfangen des Pakets, das vom zweiten Sender gesendet wird;
und
einen Routenleitteil zum Ausführen von Routenleitung auf
der Grundlage der Route, die im Paket enthalten ist, das durch den
zweiten Empfänger
empfangen wird, und der Kartendaten.
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Im
zweiten Aspekt empfängt
das mobile Gerät
das durch den Server übertragene
Paket. Dann führt
das mobile Gerät
Routenleitung auf der Grundlage der Route durch, die im empfangenen
Paket enthalten ist, und der Kartendaten.
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Gemäß einem
dritten Aspekt im ersten Aspekt umfasst das mobile Gerät weiterhin
einen Aktuelle-Positions-Detektor zum Detektieren einer aktuellen
Position des mobilen Geräts,
das
durch den ersten Sender übertragene
Paket umfasst weiterhin die aktuelle Position, die durch den Aktuelle-Positions-Detektor
detektiert wurde, und
auf der Grundlage der aktuellen Position
und des Ziels, das im Paket enthalten ist, das durch den ersten
Empfänger
empfangen wurde, und der Kartendaten, die im Kartendatenspeicherteil
gespeichert sind, sucht der Routensuchteil nach der Route von der
aktuellen Position und dem Ziel.
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Im
dritten Aspekt detektiert das mobile Gerät seine aktuelle Position und überträgt ein Paket,
das die detektierte aktuelle Position enthält. Der Server sucht nach einer
Route von der aktuellen Position und dem Ziel auf der Grundlage
der aktuellen Position und dem Ziel, die im empfangenen Paket enthalten
sind, und der gespeicherten Kartendaten.
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Gemäß einem
vierten Aspekt im ersten Aspekt wird ein Startpunkt durch den Eingabeteil
eingegeben,
das Paket, das durch den ersten Sender übertragen wird,
enthält
den Startpunkt, der durch den Eingabeteil eingegeben wurde, und
auf
der Grundlage des Startpunkts und des Ziels, die im Paket enthalten
sind, das durch den ersten Empfänger
empfangen wurde, und der Kartendaten, die im Kartendatenspeicher
gespeichert sind, sucht der Routensuchteil nach der Route vom Startpunkt
und dem Ziel.
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Im
vierten Aspekt überträgt das mobile
Gerät ein
Paket an den Server, das das Ziel enthält, das durch den Benutzer
eingegeben wurde. Der Server sucht nach einer Route vom Startpunkt
zum Ziel auf der Grundlage des Startpunkts und des Ziels, die im empfangenen
Paket enthalten sind, und der gespeicherten Kartendaten.
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Gemäß einem
fünften
Aspekt im ersten Aspekt umfasst der Server weiterhin einen Verwandte-Informationen-Speicher
zum Speichern verwandter Informationen, die sich auf die Kartendaten
beziehen, die im Kartendatenspeicher gespeichert sind, die Preisliste,
die durch den Abrechnungsteil gehalten wird, enthält einen
Einheitspreis für
die verwandten Informationen, die im Verwandte-Informationen-Speicher gespeichert
sind,
der Abrechnungsteil berechnet einen Rechnungsbetrag für verwandte
Informationen, die sich auf die Kartendaten beziehen, die durch
den Kartendatenwähler
ausgewählt
wurden, und fügt
den berechneten Rechnungsbetrag den Abrechnungsinformationen hinzu,
und
das Paket, das durch den zweiten Sender übertragen wird,
enthält
weiterhin die verwandten Informationen, die sich auf die Kartendaten
beziehen, die durch den Kartendatenwähler ausgewählt wurden.
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Somit
ist es möglich,
dem Benutzer des mobilen Geräts
den Preis (im Verhältnis
zur Anzahl an Gebieten oder z. B. der Datenmenge) auf der Grundlage
der verwandten Informationen, die an das mobile Gerät übertragen
werden, in Rechnung zu stellen.
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Wie
oben beschrieben variiert hier die durch die Suche gefundene Route
für jede
Suche. Daher variieren die Anzahl an Kartenblättern und die Menge an Daten,
die für
die Route benötigt
werden, je nach der genommenen Route, und die Informationen, die sich
auf die Kartendaten beziehen, variieren dementsprechend.
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Daher
wird im fünften
Aspekt eine Routensuche in Antwort auf eine Anfrage vorn mobilen
Gerät durchgeführt, und
Kartendaten, die die durch die Suche gefundene Route enthalten,
werden ausgewählt. Dann
wird der Rechnungsbetrag für
die Kar tendaten gemäß der Anzahl
an Kartenblättern
und der Datenmenge und dem Rechnungsbetrag für die verwandten Informationen
gemäß der Anzahl
an Gebieten und der Rechnungsbetrag wird dem mobilen Gerät in Rechnung
gestellt. In diesem Fall zahlt der Benutzer des mobilen Geräts nur für die Kartendaten
und verwandten Informationen, die an es übertragen wurden.
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Gemäß einem
sechsten Aspekt im fünften Aspekt,
umfasst
das mobile Gerät
weiterhin einen Darsteller zum Darstellen der verwandten Informationen,
die im Paket enthalten sind, das durch den zweiten Empfänger empfangen
wird.
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Im
sechsten Aspekt werden die verwandten Informationen dargestellt,
die im empfangenen Paket enthalten sind. Die verwandten Informationen
enthalten z. B., wie im folgenden siebten Aspekt, Verkehrsstauinformationen
bezüglich
der Straßen
im Gebiet, das den Kartendaten entspricht. Alternativ können die
verwandten Informationen Ereignisse und Rabattverkäufe enthalten,
die in diesem entsprechenden Gebiet abgehalten werden, oder Sehenswürdigkeiten
darin. Darstellung der verwandten Informationen wird durch eine
Anzeige und/oder einen Lautsprecher durchgeführt.
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Gemäß einem
siebten Aspekt im sechsten Aspekt
enthalten die verwandten
Informationen Verkehrsstauinformationen für Straßen in einem Gebiet, das den
Kartendaten entspricht, und
der Abrechnungsteil berechnet einen
Rechnungsbetrag für
die Verkehrsstauinformationen als den Rechnungsbetrag für verwandte
Informationen, die sich auf die Kartendaten beziehen, die durch
den Kartendatenwähler
ausgewählt
wurden.
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Wenn
im siebten Aspekt die verwandten Informationen Verkehrsstauinformationen
enthalten, berechnet der Server als den Rechnungsbetrag für die Informationen,
die sich auf die ausgewählten
Kartendaten beziehen, den Rechnungsbetrag für die Verkehrsstauinformationen
im Bezug auf die Straßen im
Gebiet, das den Kartendaten entspricht. Wenn der Server z. B. Daten
für zwei
Kartenblätter
auswählt, berechnet
er den Rechnungsbetrag für
die Verkehrsinformationen bezüglich
der Straßen
in den Gebieten, die diesen beiden Kartenblättern entsprechen, und fügt den Rechnungsbetrag
den Abrechnungsinformationen hinzu. Darm überträgt der Server die Verkehrsinformationen
für die
zwei Gebiete zusammen mit den Kartendaten für zwei Kartenblätter.
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Gemäß einem
achten Aspekt im ersten Aspekt wird weiterhin ein Registrierungsidentifikator durch
den Eingabeteil eingegeben,
das Paket, das durch den ersten
Sender übertragen wird,
enthält
weiterhin den Registrierungsidentifikator, der durch den Eingabeteil
eingegeben wird,
der Server umfasst weiterhin einen Registrierungsüberprüfungsteil,
der eine Registrierungsüberprüfungsliste
hält, die
mindestens alle gültigen
Registrierungsidentifikatoren enthält, zum Bestimmen, ob der Registrierungsidentifikator,
der im Paket enthalten ist, das durch den ersten Empfänger empfangen wird,
in der Registrierungsüberprüfungsliste
ist, und
der Routensuchteil führt die Routensuche nur aus, wenn
der Registrierungsüberprüfungsteil
bestimmt, dass der Registrierungsidentifikator in der Registrierungsüberprüfungsliste
ist.
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Im
achten Aspekt können
nicht registrierte Mitglieder das System nicht benutzen, ohne die Rechnung
zu zahlen.
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Gemäß einem
neunten Aspekt im ersten Aspekt
speichert der Kartendatenspeicher
eine Mehrzahl von Kartendaten unterschiedlicher Formen zur Benutzung
in der Darstellung einer selben Karte,
eine registrierte Datenform
wird weiterhin durch den Eingabeteil eingegeben,
das Paket,
das durch den ersten Sender übertragen wird,
enthält
weiterhin die registrierte Datenform, die durch den Eingabeteil
eingegeben wird,
die Registrierungsüberprüfungsliste, die durch den Registrierungsüberprüfungsteil
gehalten wird, enthält die
registrierte Datenform, die einem registrierten Identifikator entspricht,
und
der Kartendatenwähler
wählt aus
den Kartendaten, die im Kartendatenspeicher gespeichert sind, nur Kartendaten
aus, die die Route enthalten, die durch den Routensuchteil gefunden
wird, und die einer registrierten Datenform entsprechen, die im
Paket enthalten ist, das durch den ersten Empfänger empfangen wird.
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Im
neunten Aspekt können
den mobilen Geräten,
die in der Kartendatenform variieren, jeweils die Kartendaten jeder
angemessenen Form zur Verfügung
gestellt werden.
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Ein
zehnter Aspekt ist auf einen Server gerichtet, der nach einer Route
in Antwort auf eine Anfrage von einem mobilen Gerät sucht
und die durch Suche gefundene Route an das mobile Gerät überträgt,
wobei
das mobile Gerät
umfasst:
einen Eingabeteil zum Eingeben mindestens eines Ziels;
und
einen ersten Sender zum Übertragen eines Pakets an den
Server, das mindestens das Ziel enthält, das durch den Eingabeteil
eingegeben wurde,
wobei der Server umfasst:
einen Kartendatenspeicherteil
zum Speichern von Kartendaten;
einen ersten Empfänger zum
Empfangen des Pakets, das durch den ersten Sender übertragen
wird;
einen Routensuchteil zum Suchen nach der Route auf der
Grundlage des Ziels, das im Paket enthalten ist, das durch den ersten
Empfänger
empfangen wird, und der Kartendaten, die im Kartendatenspeicher
gespeichert sind;
einen Kartendatenwähler zum Auswählen, aus
den Kartendaten, die im Kartendatenspeicher gespeichert sind, nur
der Kartendaten, die die Route enthalten, die durch den Routensuchteil
gefunden wird;
einen Abrechnungsteil, der eine Preisliste enthält, die Einheitspreise
für die
Kartendaten enthält,
die im Kartendatenspeicher gespeichert sind, zum Berechnen eines
Rechnungsbetrags für
die Kartendaten, die durch den Kartendatenwähler ausgewählt werden, auf der Grundlage
der Preisliste, und Erzeugen von Abrechnungsinformationen, die mindestens
den Rechnungsbetrag enthalten; und
einen zweiten Sender zum Übertragen
eines Pakets an das mobile Gerät,
das mindestens die Route, die durch den Routensuchteil gefunden
wurde, die Kartendaten, die durch den Kartendatenwähler ausgewählt werden
und die Abrechnungsinformationen, die durch den Abrechnungsteil
erzeugt werden, enthält.
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Ein
elfter Aspekt ist auf ein interaktives Navigationsverfahren gerichtet
zum Ausführen
von Navigation durch Suchen einer Route in Antwort auf eine Anfrage
von einem mobilen Gerät
und Übertragen der
gefundenen Route an das mobile Gerät, wobei das mobile Gerät umfasst:
einen
Eingabeteil zum Eingeben mindestens eines Ziels; und
einen
Sender zum Übertragen
eines Pakets an den Server, das mindestens das Ziel enthält, das
durch den Eingabeteil eingegeben wurde,
wobei das Verfahren
umfasst:
einen Schritt des Speicherns von Kartendaten;
einen
Schritt des Empfangens des Pakets, das durch den Sender übertragen
wird;
einen Schritt des Suchens nach der Route auf der Grundlage
des Ziels, das im Paket enthalten ist, das im Empfangsschritt empfangen
wird, und der Kartendaten, die im Kartendatenspeicherschritt gespeichert werden;
einen
Schritt des Auswählens
aus den Kartendaten, die im Kartendatenspeicherschritt gespeichert
werden, nur der Kartendaten, die die Route enthalten, die im Routensuchschritt
gefunden wird;
einen Abrechnungsschritt des Berechnens eines Rechnungsbetrags
für die
Kartendaten, die im Kartendatenauswählschritt ausgewählt werden,
auf der Grundlage einer Preisliste, die Einheitspreise für die Kartendaten
enthält,
die im Kartendatenspeicherschritt gespeichert werden, und Erzeugen
von Abrechnungsinformationen, die mindestens den Rechnungsbetrag
enthalten; und
einen Schritt des Übertragens eines Pakets an
das mobile Gerät,
das mindestens die Route enthält,
die im Routensuchschritt gefunden wird, die Kartendaten, die im
Kartendatenauswählschritt
ausgewählt werden,
und die Abrechnungsinformationen, die im Abrechnungsschritt erzeugt
werden.
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Ein
zwölfter
Aspekt ist auf ein Programm gerichtet, das ein interaktives Navigationsverfahren
beschreibt, zum Ausführen
von Navigation durch Suchen einer Route in Antwort auf eine Anfrage
von einem mobilen Gerät
und Übertragen
der gefundenen Route an das mobile Gerät,
wobei das mobile Gerät umfasst:
einen
Eingabeteil zum Eingeben mindestens eines Ziels; und
einen
Sender zum Übertragen
eines Pakets an den Server, das mindestens das Ziel enthält, das
durch den Eingabeteil eingegeben wird,
wobei das Verfahren
umfasst:
einen Schritt des Speicherns von Kartendaten;
einen
Schritt des Empfangens des Pakets, das durch den Sender übertragen
wird;
einen Schritt des Suchens nach der Route auf der Grundlage
des Ziels, das im Paket enthalten ist, das im Empfangsschritt empfangen
wird, und der Kartendaten, die im Kartendatenspeicherschritt gespeichert werden;
einen
Schritt des Auswählens
aus den Kartendaten, die im Kartendatenspeicherschritt gespeichert
werden, nur der Kartendaten, die die Route enthalten, die im Routensuchschritt
gefunden wird;
einen Abrechnungsschritt des Berechnens des Rechnungsbetrags
für die
Kartendaten, die im Kartendatenauswählschritt ausgewählt werden,
auf der Grundlage einer Preisliste, die Einheitspreise für die Kartendaten
enthält,
die im Kartendatenspeicherschritt gespeichert werden, und Erzeugen
von Abrechnungsinformationen (8),
die mindestens den Rechnungsbetrag enthalten; und
einen Schritt
des Sendens eines Pakets an das mobile Gerät, das mindestens die Route
enthält,
die im Routensuchschritt gefunden wird, die Kartendaten, die im
Kartendatenauswählschritt
ausgewählt
werden und die Abrechnungsinformationen, die im Abrechnungsschritt
erzeugt werden.
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Die
vorliegende Erfindung hat die folgenden Merkmale, um die oben erwähnte Aufgabe
zu lösen:
Ein
erster Aspekt der vorliegenden Erfindung ist auf ein interaktives
Navigationssystem gerichtet, das eine Mehrzahl von mobilen Geräten und
einen Server umfasst, und Navigation dadurch ausführt, dass
eines der mobilen Geräte
beim Server anfragt, nach einer Route zu suchen, und der Server
ein Suchergebnis an das mobile Gerät überträgt,
wobei jedes der mobilen
Geräte
umfasst:
einen Eingabeteil zum Eingeben mindestens eines Ziels;
einen
Aktuelle-Positions-Detektor zum Detektieren einer aktuellen Position
des mobilen Geräts;
und
einen ersten Sender zum Übertragen eines Pakets an den
Server, das mindestens das Ziel enthält, das durch den Eingabeteil
eingegeben wurde und/oder die aktuelle Position, die durch den Aktuelle-Positions-Detektor
detektiert wird,
wobei der Server umfasst:
einen Kartendatenspeicher
zum Speichern von Kartendaten;
einen ersten Empfänger zum
Empfangen des Pakets, das durch den ersten Sender übertragen
wird;
einen Routensuchteil zum Suchen nach einer Route, wenn
das Paket, das durch den ersten Empfänger empfangen wird, das Ziel
enthält,
auf der Grundlage des Ziels und der Kartendaten, die im Kartendatenspeicher
gespeichert sind; und
einen zweiten Sender zum Übertragen
eines Pakets an das mobile Gerät,
das mindestens die Route enthält,
die durch den Routensuchteil gefunden wird, wobei der Routensuchteil
eine
Mobile-Geräts-Positions-/Routenmanagments-Tabelle
zum Speichern und Verwalten der aktuellen Position jedes der mobilen
Geräte
und der gefundenen Route für
jedes der mobilen Geräte
hält,
eine
Mehrzahl von erreichbaren Routen zum Ziel findet, wenn das Paket,
das durch den ersten Empfänger
empfangen wird, das Ziel enthält,
darauf
für jede
der gefundenen erreichbaren Routen eine Zeit berechnet, zu der ein
Ziel-mobiles-Gerät
mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit entlang der Route jede Verbindung
durchlaufen wird, aus der die erreichbare Route besteht,
für jede Verbindung
eine Anzahl an angenommenen durchlaufenden Geräten berechnet, die anzeigt,
wie viele mobile Geräte
die Verbindung gleichzeitig durchlaufen werden, wenn das Ziel-mobile-Gerät die Verbindung
durchlaufen wird, auf der Grundlage der aktuellen Position der mobilen
Geräte
mit Ausnahme des Ziel-mobilen-Geräts, und
der Route, die in der Mobile-Gerät-Positions-/Routenmanagements-Tabelle
gespeichert ist,
ein Gewicht berechnet, das jeder Verbindung
auf der Grundlage der Anzahl an angenommenen durchlaufenden Geräten zur
Verfügung
zu stellen ist, die für jede
Verbindung berechnet wird, und
nach der Route auf der Grundlage
eines Routengraphs sucht, wobei jede Verbindung mindestens mit dem
Gewicht versehen wird, das auf der Grundlage der Anzahl an angenommenen
durchlaufenden Geräten
berechnet wird.
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Im
ersten Aspekt (oder dritten und vierten unten beschriebenen Aspekt)
der vorliegenden Erfindung hält
der Server eine Mobilgeräts-Position-/Routenmanagemens-Tabelle
zum Speichern und Verwalten der aktuellen Position eines jeden der
mobilen Geräte
und der Route, die für
jedes der mobilen Geräte
gefunden wird.
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Das
mobile Gerät
zur Suche (nachfolgend Ziel-mobiles-Gerät) überträgt ein Paket, das mindestens
das Ziel enthält,
an den Server. Die anderen mobilen Geräte (nachfolgend Nicht-Ziel-mobiles-Gerät) detektieren
jeweils ihre eigenen aktuellen Positionen und übertragen ein Paket an den
Server, das mindestens die detektierte aktuelle Position enthält, mit
einem vorbestimmten Zeitschema (z. B. periodisch mehrere Male pro
Sekunde).
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Der
Server speichert die Kartendaten und empfängt das Paket, das durch das
mobile Gerät übertragen
wurde. Wenn das empfangene Paket das Ziel enthält, führt der Server eine Routensuche
auf der Grundlage des Ziels und der gespeicherten Kartendaten durch.
Dann überträgt der Server
ein Paket, das mindestens die durch Suche gefundene Route zum Ziel
enthält.
-
Bei
der Routensuche findet der Server zuerst eine Mehrzahl an erreichbaren
Routen. Dann berechnet der Server nacheinander für jede der gefundenen erreichbaren
Routen eine Zeit, zu der ein Ziel-mobiles-Gerät mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit
entlang der Route jede Verbindung durchlaufen wird, aus der die
erreichbare Route besteht. Dann berechnet der Server für jede Verbindung eine
Anzahl an angenommenen durchlaufenden Geräten, die anzeigt, wie viele
Nicht-mobile-Geräte die Verbindung
gleichzeitig durchlaufen werden, wenn das Ziel-mobile-Gerät die Verbindung durchlaufen wird,
auf der Grundlage der aktuellen Position der Nicht-Ziel-mobilen-Geräte und der
Route, die in der Mobilgeräts-Positions-Routemnanagements-Tabelle gespeichert
ist. Dann berechnet der Server ein Gewicht, mit dem jede Verbindung
versehen wird, auf der Grundlage der Anzahl an angenommenen durchlaufenden
Geräten,
die für
jede Verbindung berechnet wurde. Dann sucht der Server nach der
Route auf der Grundlage eines Routengraphs, wobei jede Verbindung
mindestens mit dem Gewicht versehen wird, das auf der Grundlage
der Anzahl an angenommenen durchlaufenden Geräten berechnet wurde.
-
So
wird eine Routensuche unter Verwendung eines Routengraphs ausgeführt, wobei
jede Verbindung mit einem Gewicht versehen wird, das auf der Grundlage
der Anzahl an angenommenen durchlaufenden Geräten für den Straßenabschnitt (Verbindung) berechnet
wird, wenn das Ziel-mobile-Gerät
tatsächlich
den Straßenabschnitt
durchlaufen wird. Verglichen mit einer Routensuche unter Verwendung
eines Routengraphs auf der Grundlage nur des Verkehrsstaus zu einem
früheren
Zeitpunkt wird daher die optimale Route, wenn das mobile Gerät den Straßenabschnitt
tatsächlich
durchläuft,
mit größerer Präzision gefunden.
-
Gemäß einem
zweiten Aspekt, im ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung, umfasst
der Server weiterhin einen Eingabe-/Ausgabeteil, der mit einem Kommunikationsleitungsnetzwerk
verbunden ist, und
der Routensuchteil empfängt weiterhin extern Verkehrsstauinformationen
durch den Eingabe-/Ausgabeteil und das Kommunikationsleitungsnetzwerk
und berechnet ein Gewicht, mit dem jede Verbindung versehen wird,
auf der Grundlage der Verkehrsstauinformationen,
findet die
Mehrzahl an erreichbaren Routen auf der Grundlage eines Routengraphs,
wobei jede Verbindung mit dem Gewicht versehen wird, das auf der Grundlage
der Verkehrsstauinformationen berechnet wird, und
sucht nach
der Route auf der Grundlage des Gewichts, das auf der Grundlage
der Verkehrsstauinformationen berechnet wird und des Gewichts, das
auf der Grundlage der Anzahl an angenommenen durchlaufenden Geräten berechnet
wird.
-
Im
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Routensuche
durch Verwendung eines Routengraphs ausgeführt, wobei jede Verbindung
mit einem Gewicht auf der Grundlage des Verkehrsstaus zu einem früheren Zeitpunkt
versehen wird, und einem Gewicht, das auf der Grundlage der Anzahl
an angenommenen durchlaufenden Geräten für den Straßenabschnitt berechnet wird,
wenn das Ziel-mobile-Gerät
tatsächlich
den Straßenabschnitt durchlaufen
wird. Daher kann die optimale Route mit größerer Präzision gefunden werden.
-
Ein
dritter Aspekt der vorliegenden Erfindung ist auf ein interaktives
Navigationsverfahren zum Ausführen
von Navigation durch Suchen nach einer Route in Antwort auf eine
Anfrage von einer Mehrzahl von mobilen Geräten und Übertragen der gefundenen Route
an die mobilen Geräte
gerichtet,
wobei jedes der mobilen Geräte umfasst:
einen Eingabeteil
zum Eingeben mindestens eines Ziels;
einen Aktuelle-Positions-Detektor
zum Detektieren einer aktuellen Position des mobilen Geräts; und
einen
Sender zum Übertragen
eines Pakets an den Server, das mindestens das Ziel enthält, das
durch den Eingabeteil eingegeben wurde, und/oder die aktuelle Position,
die durch den Aktuelle-Positions-Detektor detektiert wurde,
wobei
das Verfahren umfasst:
einen Schritt des Speicherns von Kartendaten;
einen
Schritt des Empfangens des Pakets, das durch den Sender übertragen
wurde;
einen Schritt des Suchens nach einer Route, wenn das
im Empfangsschritt empfangene Paket das Ziel enthält, auf
der Grundlage des Ziels und der im Kartendatenspeicherschritt gespeicherten
Kartendaten; und
einen Schritt des Übertragens eines Pakets an
das mobile Gerät,
das mindestens die im Routensuchschritt gefundene Route enthält,
im
Routensuchschritt,
wird eine Mobilgeräts-Positions-/Routenmanagements-Tabelle
zum Speichern und Verwalten der aktuellen Position eines jeden der
mobilen Geräte
und der für
jedes der mobilen Geräte
gefundenen Route gehalten, und
der Routensuchschritt umfasst
weiterhin:
einen Schritt des Findens einer Mehrzahl von erreichbaren
Routen zum Ziel, wenn das im Empfangsschritt empfangene Paket das
Ziel enthält;
einen
Schritt des aufeinanderfolgenden Berechnens einer Zeit für jede der
gefundenen erreichbaren Routen, zu der ein Ziel-mobiles-Gerät mit einer
vorbestimmten Geschwindigkeit entlang der Route jede der Verbindungen
durchlaufen wird, aus denen die erreichbare Route besteht;
einen
Schritt des Berechnens einer Anzahl von angenommenen durchlaufenden
Geräten
für jede
Verbindung, die anzeigt, wie viele mobile Geräte die Verbindung gleichzeitig
durchlaufen werden, wenn das Ziel-mobile-Gerät die Verbindung durchlaufen
wird, auf der Grundlage der aktuellen Position der mobilen Geräte mit Ausnahme
des Ziel-mobilen-Geräts,
und der Route, die in der Mobilgeräts-Positions-/Routenmanagements-Tabelle
gespeichert ist;
einen Schritt des Berechnens eines Gewichts,
mit dem jede der Verbindungen zu versehen ist, auf der Grundlage
der Anzahl an angenommenen durchlaufenden Geräte, die für jede Verbindung berechnet wird;
und
einen Schritt des Suchens nach der Route auf der Grundlage
eines Routengraphs, wobei jede Verbindung mit mindestens dem Gewicht
versehen wird, das auf der Grundlage der Anzahl an angenommenen
durchlaufenden Geräten
berechnet wird.
-
Ein
vierter Aspekt der vorliegenden Erfindung ist auf ein Programm gerichtet,
das ein interaktives Navigationsverfahren zum Ausführen von
Navigation durch Suchen nach einer Route in Antwort auf eine Anfrage
von einer Mehrzahl an mobilen Geräten und Übertragen der gefundenen Route
an das mobile Gerät
beschreibt,
wobei jedes der mobilen Geräte umfasst:
einen Eingabeteil
zum Eingeben mindestens eines Ziels;
einen Aktuelle-Positions-Detektor
zum Detektieren einer aktuellen Position des mobilen Geräts; und
einen
Sender zum Übertragen
eines Pakets an den Server, das mindestens das Ziel enthält, das
durch den Eingabeteil eingegeben wurde und/oder die aktuelle Position,
die durch den Aktuelle-Positions-Detektor detektiert wurde,
wobei
das Verfahren umfasst:
einen Schritt des Speicherns von Kartendaten;
einen
Schritt des Empfangens des Pakets, das durch den Sender übertragen
wird;
einen Schritt des Suchens nach einer Route, wenn das
im Empfangsschritt empfangene Paket das Ziel enthält, auf
der Grundlage des Ziels und der im Kartendatenspeicherschritt gespeicherten
Kartendaten; und
einen Schritt des Übertragens eines Pakets an
das mobile Gerät,
das mindestens die im Routensuchschritt gefundene Route enthält, wobei
im Routensuchschritt
eine Mobilgeräts-Positions-/Routenmanagements-Tabelle
zum Speichern und Verwalten der aktuellen Position eines jeden der
mobilen Geräte
und der für
jedes der mobilen Geräte
gefundenen Route gehalten wird, und
der Routensuchschritt weiterhin
umfasst:
einen Schritt des Findens einer Mehrzahl an erreichbaren
Routen zum Ziel, wenn das im Empfangsschritt empfangene Paket das
Ziel enthält;
einen
Schritt des nacheinander Berechnens einer Zeit für jede der gefundenen erreichbaren
Routen, zu der ein Ziel-mobiles-Gerät mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit
entlang der Route jede Verbindung durchlaufen wird, aus denen die
erreichbare Route besteht;
einen Schritt des Berechnens einer
Anzahl an angenommenen durchlaufenden Geräten für jede Verbindung, die anzeigt,
wie viele mobile Geräte
die Verbindung gleichzeitig durchlaufen werden, wenn das Ziel-mobile-Gerät die Verbindung
durchlaufen wird, auf der Grundlage der aktuellen Position der mobilen Geräte mit Ausnahme
des Ziel-mobilen Geräts,
und der Route, die in der Mobilgeräts-Positions-Routenmanagements-Tabelle
gespeichert ist;
einen Schritt des Berechnens eines Gewichts,
mit dem jede Verbindung zu Versehen ist, auf der Grundlage der Anzahl
an angenommenen durchlaufenden Geräten, die für jede Verbindung berechnet
wird; und
einen Schritt des Suchens nach der Route auf der Grundlage
eines Routengraphs, wobei jede Verbindung mit mindestens dem Gewicht
versehen wird, das auf der Grundlage der Anzahl an angenommenen
durchlaufenden Geräten
berechnet wird.
-
Diese
und andere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung der vorliegenden
Erfindung offensichtlicher werden, wenn sie zusammen mit den begleitenden
Zeichnungen genommen wird.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist
ein Blockdiagramm, das die Struktur eines interaktiven Navigationssystems
zeigt, das sich auf die vorliegende Erfindung bezieht;
-
2A ist
ein Blockdiagramm, das die Hardwarestruktur eines Servers im interaktiven
Navigationssystem zeigt
-
2B ist
ein Blockdiagramme, das die Hardwarestruktur eines mobilen Geräts 52 im
interaktiven Navigationssystem zeigt;
-
3A ist
ein Flussdiagramm, das die Operation eines mobilen Geräts 52 im
interaktiven Navigationssystem zeigt;
-
3B ist
ein Flussdiagramm, das die Operation eines Servers 51 im
interaktiven Navigationssystem zeigt;
-
4 ist
ein Diagramm, das die Struktur eines Pakets zeigt, das vom drahtlosen
Sender/Empfänger 3 des
mobilen Geräts 52 an
den Server 51 übertragen
wird;
-
5 ist
ein Diagramm, das eine Registrierungsüberprüfungsliste zeigt, die durch
einen Registrierungsüberprüfungsteil 102 gehalten
wird;
-
6 ist
ein Diagramm, das beispielhaft großflächige und detaillierte Kartendaten
zeigt, die selektiv durch einen Kartendatenwähler 105 gelesen werden.
-
7A ist
ein Diagramm, das ein Beispiel einer Preisliste zeigt, die in einem
Abrechnungsteil 103 gespeichert wird, wobei die Liste Einheitspreise
der Kartendaten pro Blatt enthält;
-
7B ist
ein Diagramm, das ein anderes Beispiel der Preisliste zeigt, einschließlich Einheitspreis
für verwandte
Informationen;
-
8A ist
ein Diagramm, das ein Beispiel eines Rechnungsbetrags (Abrechnungsinformationen) zeigt,
der auf der Grundlage der Preisliste von 7A berechnet
wird;
-
8B ist
ein Diagramm, das ein weiteres Beispiel des Rechnungsbetrags (Abrechnungsinformationen)
zeigt, der auf der Grundlage der Preisliste von 7B berechnet
wird;
-
9 ist
ein Diagramm, das die Struktur eines Pakets zeigt, das vom drahtlosen
Sender/Empfänger 101 des
Servers 51 an das mobile Gerät 52 übertragen
wird;
-
10 ist
ein Blockdiagramm, das die Struktur eines weiteren interaktiven
Navigationssystems zeigt, das mit der vorliegenden Erfindung in
Beziehung steht;
-
11 ist
ein Blockdiagramm, das die Struktur eines interaktiven Navigationssystems
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
12A ist ein Flussdiagramm, das die Operation eines
mobilen Geräts 52a im
interaktiven Navigationssystem gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
12B ist ein Flussdiagramm, das die Operation eines
Servers 51a im interaktiven Navigationssystem gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
13 ist
ein Diagramm, das die Struktur eines Pakets zeigt, das von einem
drahtlosen Sender/Empfänger 101 des
Servers 51a an das mobile Gerät 52a übertragen
wird, wenn Abrechnung nicht behandelt wird;
-
14 ist
ein Diagramm, das eine Tabelle zeigt, die durch einen Mobilgeräts-Positions-/Routenmanagement-Teil 112 gehalten
wird;
-
15 ist
ein Flussdiagramm, das ein detailliertes Beispiel des in 12B gezeigten Schritts S106a zeigt, wobei ein
Routensuchteil 104 nach einer optimalen Route sucht;
-
16 ist
ein Diagramm, das eine optimale Routensuche durch den Dijkstra-Algorithmus demonstriert,
unter Verwendung erster und zweiter Gewichte, wobei das zweite Gewicht "bij" nur in der vorliegenden
Erfindung vorkommt;
-
17 ist
ein Blockdiagramm, das die Struktur eines interaktiven Navigationssystems
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
18 ist
ein Blockdiagramm, das ein Strukturbeispiel eines Nicht-interaktiven Navigationssystems
zeigt;
-
19 ist
ein Diagramm, das eine Optimalroutensuche durch den Dijkstra-Algorithmus demonstriert;
und
-
20 ist
ein Diagramm, das eine Optimalroutensuche durch den Dijkstra-Algorithmus unter Verwendung
eines Gewichts demonstriert.
-
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Nachfolgend
wird ein interaktives Navigationssystem mit Bezugnahme auf die Zeichnungen
beschrieben.
-
1 ist
ein Blockdiagramm, das die Struktur des interaktiven Navigationssystems
zeigt, das mit der vorliegenden Erfindung in Beziehung steht. In 1 umfasst
das System einen Server 51 und ein mobiles Gerät 52.
Das mobile Gerät 51 umfasst
einen Operationseingabeteil 1, einen Aktuelle-Positions-Detektor 2,
einen drahtlosen Sender/Empfänger 3,
einen Speicher 4, eine Steuerung 5, einen Routenleitteil 6,
einen Audioausgabeteil 7, einen Darstellungsteil 8,
einen Anzeigeteil 9, ein Laufwerk für entfernbares Medium 10,
einen Empfangene-Daten-Dekomprimierungsteil 11 und
einen Außerhalb-des-Gebiets-Bestimmungsteil 12.
-
Der
Server 51 umfasst einen drahtlosen Sender/Empfänger 101,
einen Registrierungsüberprüfungsteil 102,
einen Abrechnungsteil 103, einen Routensuchteil 104,
einen Kartendatenwähler 105,
einen Kartendatenspeicher 106, einen Übertragungsdatenkompressionsteil 107,
einen Verwandte-Informationen-Speicher 108, einen Eingabe-/Ausgabeteil 109, eine
Steuerung 110 und einen Übertragungsdaten-Verlaufs-Speicher 111.
-
Das
mobile Gerät 52 und
der Server 51 können
miteinander drahtlos kommunizieren. Der Server 51 kann
durch ein Kommunikationsleitungsnetzwerk 122 mit der Außenwelt,
wie etwa einem Hostcomputer in einem Verkehrskontrollzentrum oder
einer Finanzinstitution (nicht dargestellt) kommunizieren.
-
2A ist
ein Blockdiagramm, das ein Beispiel der Hardwarestruktur des Servers 51 zeigt,
und 2B ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel der Hardwarestruktur
des mobilen Geräts 52 zeigt.
-
In 2A umfasst
der Server 51 eine CPU 53, ROM 54, RAM 55,
einen Speicher mit großer
Kapazität 56 und
einen drahtlosen Sender/Empfänger 57.
Gespeichert im ROM 54 ist ein Programm für den Server 51.
Indern es dem im ROM 54 gespeicherten Programm folgt, arbeitet
die CPU 53 unter Verwendung des RAM 55 als ein
Arbeitsbereich, um Operationen durchzuführen und andere Hardware zu
steuern, wodurch es eine Funktion einer jeden der in 1 gezeigten
Komponenten realisiert.
-
In 2B umfasst
das mobile Gerät 52 eine CPU 58,
ROM 59, RAM 60, einen GPS Empfänger 61, ein Laufwerk
für entfernbares
Medium 63 (z. B. CD-RW Laufwerk) für ein entfernbares Speichermedium,
einen drahtlosen Sender/Empfänger 62 (z.
B. Mobiltelefon), eine Anzeige 64, einen Lautsprecher 65.
Im ROM 59 ist ein Programm für das mobile Gerät gespeichert.
Indem es dem im ROM 59 gespeicherten Programm folgt, arbeitet
die CPU 58 unter Verwendung des RAM 60 als ein
Arbeitsgebiet, um Operationen durchzuführen und andere Hardware zu steuern,
wodurch es eine Funktion einer jeden der in 1 gezeigten
Komponente realisiert.
-
Die
Operation des interaktiven Navigationssystems, das mit der vorliegenden
Erfindung in Beziehung steht, wird kurz beschrieben.
-
3A ist
ein Flussdiagramm der Operation des mobilen Geräts 52, und 3B ist
ein Flussdiagramm der Operation des Servers 51. Die Operation des
mobilen Geräts 57,
das in 3A gezeigt ist, wird durch die
Steuerung 5 realisiert, die Operationen ausführt und
andere Komponenten (1 bis 4 und 6 bis 12) steuert. Die Operation
des in 3B gezeigten Servers wird durch
die Steuerung 110 realisiert, die Operationen ausführt und
andere Komponenten (101 bis 109 und 111) steuert.
-
In 3A empfängt das
mobile Gerät 52 eine
Eingabe, die ein Ziel betrifft, das durch einen Benutzer zur Verfügung gestellt
wird (Schritt S101). Das mobile Ge rät 52 detektiert dann
die aktuelle Position eines Fahrzeugs, auf dem das mobile Gerät 52 befestigt
ist (Schritt S102). Das mobile Gerät 52 liefert dann
das eingegebene Ziel und die detektierte aktuelle Position an die
Seite des Servers 51 (Schritt S103). Der aktuellen Position
und dem Ziel, die durch das mobile Gerät 52 zur Verfügung gestellt
werden, werden Informationen zum Identifizieren eines registrierten
Mitglieds oder eines registrierten mobilen Geräts 52 (nachfolgend
Registrierungsidentifikator) hinzugefügt. Das mobile Gerät 52 führt dann
Schritt S110 aus, der unten beschrieben werden wird.
-
In 3B empfängt der
Server 51 die Informationen, die durch das mobile Gerät 52 auf
die oben beschriebene Weise zur Verfügung gestellt werden (d. h.
Ziel und aktuelle Position) (Schritt S104). Der Server 51 speichert
eine Registrierungsüberprüfungstabelle,
wobei er einen Registrierungsidentifikator, der den Informationen
hinzugefügt
wird, gegenüber denen
in der Tabelle überprüft, um zu
Bestimmen, ob der Benutzer ein registriertes Mitglied ist oder nicht (Schritt
S105). Wenn nicht, geht das Verfahren nach Schritt S114. Alternativ
kann der Server 51 vor Schritt S114 eine Nachricht verschicken,
die den Benutzer zur Registrierung auffordert.
-
Wenn
JA in Schritt S105, sucht der Server nach einer optimalen Route
von der aktuellen Position zum Ziel (Schritt S106). Für diese
Routensuche werden der Dijkstra-Algorithmus wie im Abschnitt über die
Hintergrundtechnik dargelegt (siehe 19), der
Dijkstra-Algorithmus unter Verwendung von Gewichten (siehe 20)
und andere Algorithmen verwendet.
-
Der
Server 51 speichert Kartendaten und ihre verwandten Informationen.
Die verwandten Informationen enthalten z. B. Wettervorhersage, Verkehrsstauinformationen,
die Positionen von Parkplätzen
und ob sie freie Stellen haben und verschiedene Gebäude und
Ereignisse. Der Server 51 wählt aus den gespeicherten Informationen
Kartendaten aus, die die optimale Route enthalten, die in Schritt
S105 gefunden wird, und deren verwandte Informationen (Schritt S107).
Solche Kartendaten enthalten – nur als
Beispiel – zwei
Arten von Kartendaten, d. h. großflächige Karte und detaillierte
Karte um die Route herum. Die verwandten Informationen enthalten – auch nur
als Beispiel – Wettervorhersage
und Parkplatzinformationen um das Gebiet herum, das durch die Kartendaten
abgedeckt wird.
-
Als
nächstes
berechnet der Server 51 die Anzahl an und die Rechnung
für die
Informationen, die dem Benutzer des mobilen Geräts 52 zur Verfügung gestellt
werden (d. h. die Kartendaten und verwandten Informationen, die
in Schritt S107 ausgewählt
werden) und stellt sie dem Benutzer in Rechnung (Schritt S108).
In Antwort darauf begleicht der Benutzer elektronisch die Rechnung
durch eine Kreditkarte, Debitkarte oder ähnliches.
-
Ein
wichtiger Punkt in diesem System ist wie der Rechnungsbetrag im
Abrechnungsprozess des obigen Schritts S108 berechnet wird, was
unten zusammengefasst wird.
-
Im
Allgemeinen wird für
jede Suche im Schritt S106 eine unterschiedliche optimale Route gefunden.
Verschiedene Routen haben unterschiedliche Beträge und Arten von Informationen,
die in Schritt S107 ausgewählt
werden. Genauer wird die optimale Route vom Startpunkt (der aktuellen
Position des mobilen Geräts 52,
die in Schritt S102 detektiert wird) zum in Schritt S101 eingegebenen
Ziel gefunden. Auf der Grundlage der Entfernung zwischen der aktuellen
Position und dem durch den Benutzer eingegebenen Ziel variiert die
Routenlänge,
und der Betrag und die Art von in Schritt S107 ausgewählten Informationen
variiert normalerweise entsprechend. Im Allgemeinen haben unterschiedliche
Routen derselben Länge
verschiedene Beträge
und Arten an ausgewählten
Informationen.
-
Daher
berechnet der Server 52 den Rechnungsbetrag auf der Grundlage
der in Schritt S107 ausgewählten
Informationen, d. h. der Informationen, die an das mobile Gerät 52 zu übertragen
sind. Genauer berechnet der Server 52 den Rechnungsbetrag
auf der Grundlage der Menge an ausgewählten Informationen (auf einer
Wie-Benutzt-Basis). Bevorzugter werden unterschiedliche Einheitspreise
pro Einheitsmenge an Informationen für unterschiedliche Arten von
Informationen gesetzt, und der Rechnungsbetrag wird auf der Grundlage
der Einheitspreise und der Menge an ausgewählten Informationen berechnet.
Nur als Beispiel wird der Einheitspreis für jedes Blatt der detaillierten
Karte oder für
jedes KByte an verwandten Informationen gesetzt.
-
Elektronisches
Begleichen wird beispielhaft wie folgt ausgeführt. Der Server 51 ist
durch das Kommunikationsleitungsnetzwerk 122 mit dem Hostcomputer
eines Kreditkartenunternehmens, einer Bank oder irgend eines anderen
Finanzinstituts verbunden, um dem Hostcomputer den Rechnungsbetrag
mitzuteilen. Der Hostcomputer verwaltet elektronisch den Kredit
oder das Konto des Dienstleisters und des Benutzers. Über den
Rechnungsbetrag informiert, belastet der Host Computer das Konto
des Benutzers mit dem Rechnungsbetrag und schreibt diesen Betrag
dem Konto des Dienstleisters gut.
-
So
wird der Rechnungsbetrag im Abrechnungsprozess im Schritt S108 berechnet.
-
Nachdem
der Abrechnungsprozess in Schritt S108 abgeschlossen ist, überträgt der Server 51 die in
Schritt S107 ausgewählten
Informationen an das mobile Gerät 52 (Schritt
S109). Der Server 51 führt dann
Schritt S144 aus, der unten beschrieben werden wird.
-
In 3A empfängt das
mobile Gerät 52 die vorn
Server 51 auf die oben beschriebene Weise übertragenen
Informationen (Schritt S110). Die Informationen umfassen die optimale
Route, die Kartendaten, die die optimale Route abdecken und die
verwandten Informationen. Das mobile Gerät leitet das Fahrzeug entlang
der optimalen Route (Schritt S111). In der Routenleitung werden
ein Symbol, das die aktuelle Position des Fahrzeugs anzeigt, und
die optimale Route auf der Karte überlagert. Die verwandten Informationen
werden auch darauf überlagert,
wenn benötigt.
-
Das
mobile Gerät 51 bestimmt
dann, ob das Fahrzeug am Ziel ankommt (Schritt S112) und beendet
die Operation, wenn JA.
-
Wenn
NEIN in Schritt S112 bestimmt das mobile Gerät 52, ob das Fahrzeug
das durch die Karte abgedeckte Gebiet verlässt, das den Kartendaten entspricht,
die vorn Server in Schritt S110 erhalten wurden und im Speicher 4 gespeichert
sind (Schritt S113). Wenn NEIN, kehrt das Verfahren nach Schritt S108
zurück,
worin das mobile Gerät 52 mit
der Routenleitung entlang der optimalen Route fortfährt.
-
Wenn
JA in Schritt S113, wiederholt das Verfahren Schritt S101 und die
nachfolgenden. Das heißt,
das mobile Gerät 52 informiert
den Server 51 noch mal über
die aktuelle Position und das Ziel. Auf deren Grundlage führt der
Server 51 noch mal eine Routensuche aus und überträgt an das
mobile Gerät 52 eine
neu gefundene optimale Route, Kartendaten, die die optimale Route
abdecken und deren verwandte Informationen. Danach leitet das mobile
Gerät 52 das
Fahrzeug entlang der neuen optimalen Route unter Verwendung der
neuen Kartendaten.
-
In 3B bestimmt
der Server 51 nach dem Übertragen
der Informationen an das mobile Gerät 52, ob er mit der
Operation fortfährt
(Schritt S114). Wenn NEIN, beendet der Server die Operation. Wenn
JA, kehrt das Verfahren nach Schritt S104 zurück.
-
In
der oben beschriebenen Operation des vorliegenden Systems können die
Schritte S101 und S102 der 3A in
umgekehrter Reihenfolge ausgeführt
werden. Die detaillierte Operation des Systems, d. h. jedes Schritts
S101 bis S114, die in 3 gezeigt sind,
wird als nächstes
beschrieben.
-
[Kartendaten und verwandte Informationen,
die auf dem Server gespeichert sind]
-
In 1 speichert
der Kartendatenspeicher 106 die Kartendaten, die z. B.
aus Positionsinformationen über
Routenknoten, Straßen,
Gebäude
(Art und Form), Straßen,
natürliche
Objekte, Ortsnamen, Höhen
bestehen, und ihre verwandten Informationen sowie Attribute. Solche
Positionsinformationen werden in einem zweidimensionalen System
mit Breite und Länge
gespeichert.
-
Die
Kartendaten variieren in der Form in Abhängigkeit vorn mobilen Gerät 52.
Aus diesem Grund wird eine Vielzahl an Arten von Kartendaten gespeichert.
Der Kartendatenspeicher 106 empfängt diese Vielzahl an Arten
von Kartendaten extern durch den Eingabe-/Ausgabeteil 109 und
das Kommunikationsleitungsnetzwerk 122 und hält immer
die neuesten Kartendaten.
-
Der
Verwandte-Informationen-Speicher 108 speichert die verwandten
Informationen, wie etwa Beschreibungen von Gebäuden, Ereignissen, die in Läden abgehalten
werden (Rabattverkauf), Verkehrsstau, Parkplätze (Ort, Gebühren und
freie Stellen), Ereignisse, Sehenswürdigkeiten und Wettervorhersage.
Der verwandte-Informationen-Speicher 108 empfängt solche
Informationen extern durch den Eingabe-/Ausgabeteil 109 und
die Kommunikationsleitungsschaltung 122 zu vorbestimmten
Zeitintervallen oder jedes Mal, wenn die Informationen aktualisiert werden,
und hält
immer die neuesten.
-
Die
verwandten Informationen werden im Verwandte-Informationen-Speicher 108 gespeichert. Das
heißt,
dass z. B. jedes Teil an verwandten Informationen von Daten begleitet
wird, die Breite und Länge
im zweidimensionalen Koordinatensystem anzeigen. Die verwandten
Informationen haben in der Regel eine Datenform, mit der im Internet
gesucht werden kann.
-
[Detektieren der aktuellen Position (Schritt
S102)]
-
Der
Aktuelle-Positions-Detektor 2 detektiert die aktuelle Position
des Fahrzeugs. Diese Detektion kann durch einen sogenannten GPS
(Global Positioning System) Empfänger
implementiert werden, oder mit größerer Präzision durch einen DGPS (Differential
Global Positioning System) Empfänger.
-
Die
Detektion durch so einen GPS Empfänger kann weiterhin durch Aufnahme
eines Beschleunigungssensors oder Kreiselsensors im Fahrzeug verbessert
werden, zum Aufspüren
der zurückgelegten
Entfernung oder Richtung. Mit den Aufspürungsergebnissen kann die aktuelle
Position, die durch den GPS Empfänger
detektiert wurde, korrigiert werden, und die Position des Fahrzeugs
kann bestimmt werden, selbst wenn es sich an einem Ort befindet,
der für
den GPS Empfänger
nicht detektierbar ist, wie etwa in einem Tunnel. Die Detektion
der aktuellen Position des Fahrzeugs wird zu vorbestimmten Zeitintervallen
durchgeführt
(in etwa zwei bis zehn Mal pro Sekunde). Die durch den Aktuelle-Positions-Detektor 2 detektierte
Position wird an den Darstellungsteil 8 gesendet, und an
den drahtlosen Sender/Empfänger 3.
-
[Eingeben des Ziels (Schritt S101)]
-
Der
Operationseingabeteil 1 ist für den Benutzer da, um Informationen
einzugeben, die sich aus dem Registrierungsidentifikator, der Startpunktposition,
der Zielposition, dem Identifikator, der ein Optimalrouten-Suchverfahren
angibt, einem Identifikator, der angibt, ob die verwandten Informationen benötigt werden,
zusammen setzt. Wenn die Startpunktposition die aktuelle Position
ist, wird die Eingabe des Benutzers nicht benötigt, weil die durch den Aktuelle-Positions-Detektor 2 detektierte
Position verwendet wird. Der Zielpunkt wird mit Bezug auf die Position
durch einen Ortsnamen spezifiziert, einen Gebäudenamen, eine Adresse, eine
Telefonnummer oder andere Informationen.
-
Der
Optimalrouten-Suchverfahren-Identifikator zeigt an, welches Verfahren
zum Suchen nach der Optimalroute zum Ziel zu verwenden ist. Verfügbare Suchverfahren
können
Verkehrsstau berücksichtigen,
die Sehenswürdigkeiten
und ge schichtliche Orte für
Besichtigungen oder minimale Zeit und minimale Entfernung.
-
Der
Verwandte-Informationen-Identifikator gibt an, ob die Informationen,
die sich auf die Leitroute beziehen, benötigt werden. Solche verwandten
Informationen enthalten Beschreibungen von Gebäuden, Ereignisse in Läden (Rabattverkauf),
Verkehrsstau, Parkplätze
(Orte, Gebühren
und freie Stellen), Ereignisse, Sehenswürdigkeiten und Wettervorhersage.
Die verwandten Informationen zeigen auch an, wie viele Details benötigt werden
(z. B. detailliert oder zusammengefasst), und welche Art von verwandten Informationen
benötigt
werden.
-
Wenn
der Benutzer den Dienst zum ersten Mal benutzt, muss er auch Registrierungsinformationen
eingeben. Die Registrierungsinformationen enthalten – nur als
Beispiel – einen
Namen des zu registrierenden Benutzers, die Adresse, den Identifikator einer
Maschine des Benutzers (Form der Kartendaten), Informationen zum
elektronischen Begleichen einer Rechnung (z. B. Kreditkarte). Alternativ
können solche
Registrierungsinformationen an eine Abrechnungsverwaltungsorganisation
durch vorbestimmte Kommunikationsmittel, wie etwa Telefon, Fax,
Post oder E-Mail
geschickt werden.
-
[Liefern der aktuellen Position und des
Ziels (Schritt S103)]
-
Die
Eingabeinformationen, die durch den Operationseingabeteil 1 eingegeben
werden, werden als ein Paket verschickt, das die Struktur hat, die
als Beispiel in 4 gezeigt ist, vom drahtlosen
Sender/Empfänger 2 an
die Seite des Servers 51. In 4 ist das
Paket strukturiert durch den Registrierungsidentifikator, die aktuelle
Position oder die Startpunktposition, die Zielposition, den Optimalrouten-Suchverfahrens-Identifikator
und den Verwandte-Informationen-Erforderniss-Identifikator.
-
[Empfangen der aktuellen Position und
des Ziels (Schritt S104)]
-
Im
Server 51 empfängt
der drahtlose Sender/Empfänger 101 die
Eingabeinformationen, die vom drahtlosen Sender/Empfänger 3 auf
die oben dargestellte Weise übertragen
werden. So ein Übertragen
und Empfangen kann durch eine drahtlose Kommunikationstechnik implementiert
werden, die in sogenannten Paketkommunikationen verwendet wird.
Die drahtlosen Sender/Empfänger 3 und 101 können durch
Mobiltelefone implementiert werden.
-
[Vom Server gehaltene Registrierungsüberprüfungstabelle]
-
Im
Server 51 hält
der Registrierungsüberprüfungsteil 102 die
Registrierungsüberprüfungstabelle, die
eine Form wie in 5 gezeigt, hat. In 5 werden
in der Registrierungsüberprüfungstabelle
für jedes
registrierte Mitglied der Registrierungsidentifikator, die registrierte
Datenform, Datenmenge, Rechnungsbetrag, Log-in Frequenz, Gesamtdatenmenge, Gesamtabrechnungsbetrag
registriert.
-
Der
Registrierungsidentifikator ist eine Information zum Identifizieren
eines jeden registrierten Benutzers (nachfolgend registrierter Benutzer).
-
Die
registrierte Datenform gibt eine Datenform der Informationen an,
die durch das registrierte Mitglied zu verwenden ist. Da die verwendbare
Datenform je nach Art des mobilen Geräts 52 variieren kann,
wird die Datenform, die für
die Maschine des Benutzers geeignet ist, im Voraus auf der Seite
des Servers 51 registriert und die Informationen in so
einer Datenform werden übertragen.
-
Die
Datemnenge zeigt die Menge an Informationen an, die dem registrierten
Mitglied im vorangegangenen Dienst zur Verfügung gestellt wurde. Der Rechnungsbetrag
zeigt den Rechnungsbetrag für
die Informationen an, die dem registrierten Mitglied im vorangegangenen
Dienst übertragen
wurden. Der Rechnungsbetrag wird auf der Grundlage der Datenmenge
und Abrechnungsinformationen berechnet (wird unten beschrieben).
Die Log-in Frequenz zeigt an, wie oft und wie lange das registrierte Mitglied
beim Server 51 eingeloggt war, dargestellt durch eine Zahl
für die
Häufigkeit
an Log-ins oder eine Log-in Zeitperiode.
-
Die
Gesamtdatenmenge zeigt die gesamte Menge an Informationen an, die
dem registrierten Mitglied bisher zur Verfügung gestellt wurde. Die Gesamtabrechnungshöhe zeigt
den gesamten Betrag an Abrechnung für die Informationen an, die
dem registrierten Mitglied bis jetzt übertragen wurden.
-
[Überprüfen ob der
Benutzer ein registriertes Mitglied ist (Schritt S105)]
-
Unter
Bezugnahme zurück
auf 1 überprüft der Registrierungsüberprüfungsteil 102 gegenüber der
Registrierungsüberprüfungsliste
von 5 den Registrierungsidentifikator, der in den
Eingabeinformationen enthalten ist, die durch den drahtlosen Sender/Empfänger 101 empfangen
wurden. Wenn das Überprüfungsergebnis
zeigt, dass der Benutzer ein registriertes Mitglied ist, d. h. wenn
der Registrierungsidentifikator, der in den Eingabeinformationen enthalten
ist, in der Liste gespeichert ist, bestimmt der Registrierungsüberprüfungsteil 102,
dass der Dienst zu leisten ist. Dann empfängt der Registrierungsüberprüfungsteil 102 die
registrierte Datenform für
das registrierte Mitglied und benachrichtigt den Kartendatenwähler 105 über die
Datenform. Andererseits, wenn der Benutzer kein registriertes Mitglied ist,
teilt der Registrierungsüberprüfungsteil 102 dem Benutzer
durch den drahtlosen Sender/Empfänger 101 mit,
dass der Dienst nicht verfügbar
ist. Wenn der Benutzer das System zum ersten Mal benutzt, wird ein
neuer Registrierungsidentifikator dem Benutzer zugewiesen und der
Registrierungsüberprüfungsliste zusammen
mit einer registrierten Datenform für den Benutzer hinzugefügt.
-
Darm
wird eine Routensuche ausgeführt, wenn
nach Überprüfung gegenüber der
Registrierungsüberprüfungsliste
bestimmt wird, dass der Dienst zu leisten ist.
-
[Suche nach der optimalen Route (Schritt
S106)]
-
Von
den Eingabeinformationen, die durch den drahtlosen Sender/Ernpfänger 101 empfangen werden,
werden die Startpunktposition (aktuelle Position), Zielposition,
und Optimalrouten-Suchverfahren-Identifikator an den Routensuchteil 104 zur
Verfügung
gestellt, und der Verwandte-Informationen-Erfordernis-Identifikator
wird dem Abrechnungsteil 103 und dem Kartendatenwähler 105 zur
Verfügung
gestellt.
-
Wenn
er die Startpunktposition (aktuelle Position) die Zielposition und
den Optimalrouten-Suchverfahren-Identifikator empfängt, liest
der Routensuchteil 104 zuerst die Kartendaten, die im Kartendatenspeicher 106 gespeichert
sind, um die Startpunktposition und Zielposition zu spezifizieren.
Mit anderen Worten spezifiziert der Routensuchteil 104 die absoluten
Positionen des Startpunkts und des Ziels durch Breite und Länge z. B.,
auf der Grundlage des Startpunkts und des Ziels, die durch Adresse,
Ortsnamen oder Telefonnummer repräsentiert werden. Die Kartendaten,
die zum Spezifizieren der Positionen verwendet werden, können diejenigen
sein, die für
Positionsspezifikation vorgesehen sind.
-
Die
vorgesehenen Kartendaten sind schnell suchbare Daten, wie etwa ein
Adressverzeichnis, Ortsnamenverzeichnis, Telefonverzeichnis. In
einem jeden solchen Verzeichnis sind Adressen, Ortsnamen, Telefonnummern
im Verhältnis
zu den Informationen gespeichert, die absolute Positionen, wie etwa Länge und
Breite spezifizieren können.
-
Wenn
die absoluten Positionen des Startpunkts und des Ziels nicht allein
durch die Positionsinformationen, die in den Eingabeinformationen
enthalten sind spezifiziert werden können, wird das folgende Verfahren
genommen. Das heißt,
der Routensuchteil 104 findet zuerst eine Mehrzahl an potentiellen
Positionen auf der Grundlage der Positionsinformationen, die in
den Eingabeinformationen enthalten sind. Dann überträgt der Routensuchteil 104 die
potentiellen Positionen an die Seite des mobilen Geräts 52 durch
den drahtlosen Sender/Empfänger 101.
-
Im
mobilen Gerät 52 empfängt der
drahtlose Sender/Empfänger 3 die
potentiellen Positionen, die vom Server 51 übertragen
wurden und sendet sie an den Darstellungsteil 8. Der Darstellungsteil 8 erstellt Bilder
für potentielle
Positionen zur Anzeige auf dem Anzeigeteil 9. Der Benutzer
sieht die Bilder für
die potentiellen Positionen, die auf dem Anzeigeteil 9 angezeigt
werden, und bestimmt welche Position korrekt ist. Dann wählt der
Benutzer die korrekte Position über
den Betriebseingabeteil 1 aus.
-
Sobald
die absoluten Positionen durch die Auswahl des Benutzers aus den
potentiellen Positionen spezifiziert sind, liefert der Operationseingabeteil 1 die
spezifizierten absoluten Positionen des Startpunkts und Ziels an
die Seite des Servers 51 durch den drahtlosen Sender/Empfänger 3.
Im Server 51 empfängt
der drahtlose Sender/Empfänger 101 die spezifizierten
Positionen und benachrichtigt den Routensuchteil 104 über diese
Positionen.
-
Sobald
er die absoluten Positionen erkennt, sendet der Routensuchteil 104 Daten
an den Kartendatenwähler 105,
die diese absoluten Positionen anzeigen, z. B. Längen- und Breiteninformationen.
Auf der Grundlage der absoluten Positionen, die durch den Routensuchteil 104 zur
Verfügung
gestellt werden, und der registrierten Datenform, die im Voraus durch
den Registrierungsüberprüfungsteil 102 zur Verfügung gestellt
wird, liest der Kartendatenwähler 105 Routenknoteninformationen
und Straßeninformationen
aus den Kartendaten, die im Kartendatenspeicher 106 gespeichert
sind. Solche Routenknoteninformationen und Straßeninformationen decken ein
Gebiet ab, das durch den Startpunkt und das Ziel definiert ist,
und haben eine Datenform, die mit der registrierten Datenform des
Benutzers übereinstimmt.
Der Kartendatenwähler 105 sendet
die Routenknoteninformationen und Straßeninformationen an den Routensuchteil 104.
-
Der
Routensuchteil 104 findet eine optimale Route auf der Grundlage
der Routenknoteninformationen und Straßeninformationen, die durch
den Kartendatenwähler 105 gelesen
werden.
-
Die
obige Optimalroutensuche wird durch den Dijkstra-Algorithmus vorzugsweise
mit Gewichtung ausgeführt.
Im Dijkstra-Algorithmus mit Gewichtung wird jede Verbindung, aus
der die Route besteht, mit einem Gewicht versehen, auf der Grundlage
vorbestimmter Kriterien.
-
Im
Dijkstra-Algorithmus mit Gewichtung ändert der Routensuchteil 104 das
Gewicht, mit dem jede Verbindung versehen wird, auf der Grundlage des
Verfahrens, das durch den "Optimalrouten-Suchverfahren-Identifikator" angezeigt wird.
-
Wenn
der Identifikator z. B. "Routensuche
für Besichtigungen" anzeigt, nimmt der
Routensuchteil 104 auf die Besichtigungsinformationen Bezug,
die im Verwandte-Informationen-Speicherteil 10 gespeichert
sind, um ein kleines Gewicht auf jede Verbindung in der Nähe von Sehenswürdigkeiten
zu legen. Somit kann der Routensuchteil 104 eine Route
durch die Nachbarschaft von Sehenswürdigkeiten zum Ziel finden.
-
Wenn
der Identifikator "Routensuche
unter Berücksichtigung
von Verkehrsstau" anzeigt,
nimmt der Routensuchteil 104 auf die letzten Verkehrsstauinformationen
Bezug, die im Verwandte-Informationen-Speicher 108 gespeichert
sind, um ein großes Gewicht
auf jede Verbindung zu legen, die einem verstopften Straßenabschnitt
entspricht. Somit kann der Routensuchteil 104 eine Route
finden, die es dem Fahrzeug ermöglicht,
das Ziel auf Umwegen um den verstopften Straßenabschnitt zu erreichen.
-
Der
Dijkstra-Algorithmus mit Gewichtung wurde im Abschnitt über die
Hintergrundtechnik beschrieben.
-
[Auswahl von Kartendaten/verwandten Informationen]
-
Die
optimale Route, die durch den Routensuchteil 104 auf die
oben beschriebene Weise gefunden wird, wird dem Kartendatenwähler 105 und
dem Übertragungsdatenverlaufsspeicher 111 zur
Verfügung
gestellt. Der Übertragungsdatenverlaufsspeicher 111 speichert
die optimale Route, die vom Routensuchteil 104 empfangen
wird, zusammen mit einer Zeit, zu der die optimale Route empfangen
wird. Mit anderen Worten speichert der Übertragungsdatenverlauf 111 Abfolgen
des Findens der optimalen Route, d. h. wann und welche Route als
die optimale Route gefunden wurde.
-
Auf
der Grundlage der optimalen Route, die durch den Routensuchteil 104 zur
Verfügung
gestellt wird, und der registrierten Datenform, die im Voraus durch
den Registrierungsüberprüfungsteil 102 zur Verfügung gestellt
wird, liest der Kartendatenwähler 105 großflächige Kartendaten
(reduziertere Kartendaten) und detaillierte Kartendaten (weniger
reduzierte Kartendaten) aus den Kartendaten, die im Kartendatenspeicher 106 gespeichert
sind. Die großflächigen Kartendaten
haben eine Datenform, die der registrierten Datenform des Benutzers
entspricht und decken die optimale Route ab. Die detaillierten Kartendaten
haben auch eine Datenform, die der registrierten Datenform des Benutzers
entspricht und decken die Umgebung der optimalen Route ab.
-
Ein
Beispiel für
die großflächigen Karten
und detaillierten Karten, die jeweils selektiv durch den Kartendatenwähler 105 gelesen
werden, ist in 6 gezeigt. Im Beispiel von 5 erstreckt
sich die optimale Route vom Startpunkt zum Ziel über drei großflächige Karten.
Daher werden diese drei Karten gelesen.
-
Jede
großflächige Karte
wird in 25 (= 5 × 5) kleine
Gebiete aufgeteilt. Von diesen 25 kleinen Gebieten wählt der
Kartendatenwähler 105 dasjenige, das
ein Gebiet abdeckt, welches gewährleistet,
dass die Entfernung von der Optimalroute unterhalb einer Schwelle
ist. In diesem Beispiel ist die Anzahl an kleinen auszuwählenden
Gebieten zwölf,
und nur die Daten für
zwölf Karten,
die diesen zwölf
kleinen Gebieten entsprechen, werden aus dem Kartendatenspeicher 106 gelesen.
Mit anderen Worten bestimmt der Kartendatenwähler 105, dass die
detaillierten Kartendaten, die das Gebiet von der Optimalroute entfernt
abdecken, nicht benötigt
werden und liest solche Kartendaten nicht.
-
Der
Kartendatenwähler 105 liest
auch die Informationen, die sich auf die gelesenen Kartendaten beziehen,
wenn der Verwandte-Informationen-Erfordernis-Identifikator, der in den Eingabeinformationen enthalten
ist, positiv anzeigt. Das heißt,
dass der Kartendatenwähler 105 bestimmt,
dass die Informationen, die sich nicht auf die gelesenen Kartendaten
beziehen, nicht erforderlich sind, und er liest solche Informationen
nicht. Die gelesenen Kartendaten (einschließlich der optimalen Route)
und verwandten Informationen auf die oben beschriebene Weise werden
an den Übertragungsdatenkompressionsteil 107 geliefert.
-
[Abrechnen (Schritt S108)]
-
Der
Kartendatenwähler 105 benachrichtigt auch
den Registrierungsüberprüfungsteil 102 und den
Abrechnungsteil 103 über
die Menge an Kartendaten, die aus dem Kartendatenspeicher 106 gelesen
werden und die Art und Menge an verwandten Informationen. Der Abrechnungsteil 103 speichert
eine Liste, die ein vorbestimmtes Preisschema enthält. Auf
der Grundlage der Preisliste berechnet der Abrechnungsteil 103 die
Belastungshöhe
für die
Informationen, die an das mobile Gerät 52 übertragen wurden.
-
7A und 7B sind
Diagramme, die jeweils ein bestimmtes Beispiel für die Preisliste zeigen, die
im Abrechnungsteil 103 gespeichert ist. In der Preisliste
in 7A sind ein Einheitspreis pro Blatt für die Kartendaten
(z. B. 10 Yen pro Blatt) und ein Einheitspreis pro Gebiet, das einem
Blatt von Kartendaten entspricht (z. B. "50 Yen pro Gebiet" für
Verkehrsstauinformationen, "20
Yen pro Gebiet" pro
Ereignis-/Rabattverkaufsinformation und "10 Yen pro Gebiet" für
Besichtigungsinformationen) beschrieben.
-
In
der Preisliste von 7B sind ein Einheitspreis pro
MByte für
die Kartendaten beschrieben (z. B. "10 Yen pro MByte) und ein Einheitspreis
pro KByte für
verwandte Informationen ("50
Yen pro KByte" für Verkehrsstauinformationen, "20 Yen pro KByte" für die Ereignis-/Rabattverkaufsinformationen und "10 Yen pro KByte" für die Besichtigungsinformationen).
-
8A ist
ein Diagramm, das ein bestimmtes Beispiel für die Belastungshöhe (Abrechnungsinformationen)
zeigt, die in Übereinstimmung
mit der in 7A gezeigten Preisliste berechnet
wird. 8B ist ein Diagramm, das ein
weiteres bestimmtes Beispiel für
Belastungshöhe
(Abrechnungsinformationen) zeigt, die in Übereinstimmung mit der Preisliste in 7B berechnet
wurde. Gemäß der gebietsbasierten
Preisliste von 7A kann die Belastungshöhe leicht
berechnet werden. Die Menge an verwandten Informationen variiert
jedoch in Abhängigkeit
vom Gebiet. Zum Beispiel variiert die Anzahl an Straßen und
Läden stark
in Abhängigkeit
davon, ob das Gebiet städtisch
oder vorstädtisch
ist. Daher muss der Benutzer denselben Rechnungsbetrag zahlen, unabhängig von
der Menge an empfangenen verwandten Informationen.
-
Wenn
andererseits der Rechnungsbetrag nach der KByte basierten Preisliste
aus 7B berechnet wird, zahlt der Benutzer die Belastung
in Übereinstimmung
mit der Menge an tatsächlich
empfangenen verwandten Informationen. Die Menge an Informationen
muss jedoch konsequent verwaltet werden und daher wird Belastungsberechnung schwerfällig.
-
Der
Abrechnungsteil 103 benachrichtigt den Registrierungsüberprüfungsteil 102 über die
berechnete Belastungshöhe.
Auf der Grundlage der Datenmenge, die durch den Kartendatenwähler 105 zur Verfügung gestellt
wird, und der Belastungshöhe,
die durch den Abrechnungsteil 103 zur Verfügung gestellt
wird, aktualisiert der Registrierungsüberprüfungsteil 102 die
Datenmenge, Belastungshöhe, Log-in
Frequenz, Gesamtdatenmenge und Gesamtabrechnungshöhe in der
Regist rierungsüberprüfungsliste.
Dann liefert der Registrierungsüberprüfungsteil 102 den
aktuellen Inhalt der Liste an den drahtlosen Sender/Empfänger 101.
-
[Übertragen
der optimalen Route, Kartendaten und verwandten Informationen (Schritt
S109)]
-
Der Übertragungsdatenkomprimierungsteil 107 komprimiert
die Kartendaten (einschließlich
der optimalen Route) und verwandten Informationen, die vom Kartendatenwähler 105 empfangen
werden. Dieses Kompressionsverfahren kann unter Verwendung eines
Verfahrens ausgeführt
werden, das im Allgemeinen als Lauflängencodierung bekannt ist. Der Übertragungsdatenkomprimierungsteil 107 überträgt die komprimierten
Daten an den drahtlosen Sender/Empfänger 101.
-
Der
drahtlose Sender/Empfänger 101 überträgt an den
drahtlosen Sender/Empfänger 3 des
mobilen Geräts 52 den
aktualisierten Inhalt (Abrechnungsinformationen) der Registrierungsüberprüfungsliste,
der vom Abrechnungsteil 103 zur Verfügung gestellt wird, und die
komprimierten Daten, die vom Übertragungsdatenkompressionsteil 107 zur Verfügung gestellt
werden. Die Abrechnungsinformationen und die komprimierten Daten
werden als ein Paket übertragen,
das z. B. die Struktur, wie in 9 gezeigt,
hat.
-
Das
in 9 gezeigte Paket ist durch einen öffentlichen
Schlüssel,
die Abrechnungsinformationen und die komprimierten Daten strukturiert.
Die Abrechnungsinformationen und die komprimierten Daten werden
mit dem angehängten öffentlichen Schlüssel verschlüsselt, um
unautorisierte Verwendung zu verhindern. Wohl bekannte Öffentliche-Schlüssel-Verschlüsselungssysteme
umfassen dasjenige, das auf der Theorie elliptischer Kurven basiert,
und dasjenige durch Faktorenbildung. Obwohl das Verschlüsselungssystem
mit öffentlichem Schlüssel in
diesen Beispiel verwendet wird, ist dies nicht beschränkend und
irgendeines von verschiedenen Verschlüsselungssystemen kann verwendet werden.
-
Der
drahtlose Sender/Empfänger 101 kann die
Daten in Gebiete einteilen und diese Gebiete sequentiell in der
Reihenfolge ihrer Nähe
zum Startpunkt übertragen.
Dies ist effizient für
eine lange Route, d. h. eine große Datenmenge.
-
[Empfangen der optimalen Route, Kartendaten
und verwandten Informationen (Schritt S110)]
-
Der
drahtlose Sender/Empfänger 3 empfängt das
Paket, das vom drahtlosen Sender/Empfänger 101 übertragen
wird und liefert dem Darstellungsteil 8 den aktualisierten
Inhalt (Abrechnungsinformationen) der Registrierungsüberprüfungsliste, der
im empfangenen Paket enthalten ist. Auf der Grundlage der gelieferten
Abrechnungsinformationen erzeugt der Darstellungsteil 8 Bilder,
die die Übertragungsdatenmenge,
Rechnungshöhe
und andere Informationen zur Anzeige auf dem Anzeigeteil 9 angeben.
Die komprimierten Daten, die im empfangenen Paket enthalten sind,
werden durch den Empfangene-Daten-Dekomprimierungsteil 11 dekomprimiert.
Die dekomprimierten Daten werden im Speicher 4 gespeichert.
Zur Anzeige der Abrechnungsinformationen und Dekomprimieren der
Daten muss ein Entschlüsselungsschlüssel zum
Entschlüsseln der
Verschlüsselung
mit öffentlichem
Schlüssel
vom Benutzer gehalten werden.
-
[Anzeigen von Routenleitung und verwandten
Informationen (Schritt S111)]
-
Routenleitung
im mobilen Gerät 52 wird
wie folgt ausgeführt.
Jetzt speichert der Speicher 4 die dekomprimierten Daten,
die die großflächige Karte angeben,
einschließlich
der Optimalroute und die detaillierte Karte, die die Umgebung der
Optimalroute abdeckt. Als erstes detektiert der Aktuelle-Positions-Detektor 2 die
aktuelle Position des Fahrzeugs und benachrichtigt den Darstellungsteil 8 über die
detektierte Position. Auch wählt
der Benutzer einen Maßstab
durch den Operationseingabeteil 1 aus und benachrichtigt
den Darstellungsteil 8 über
den ausgewählten
Maßstab.
-
Der
Darstellungsteil 8 liest aus dem Speicher 4 die
Kartendaten, mit einem Maßstab,
der gleich dem ausgewähltem
Maßstab
ist, der vom Operationseingabeteil 1 empfangen wird, und
die die Position abdecken (die aktuelle Position des Fahrzeugs), die
vorn Aktuelle-Positions-Detektor 2 empfangen wurde. Die
gelesenen Kartendaten zeigen eine großflächige Karte an, wenn ein Maßstab für größere Reduktion
gewählt
wurde, und eine detaillierte Karte, wenn ein Maßstab für weniger Reduktion gewählt wurde.
Die optimale Route und das Symbol, das die aktuelle Position des
Fahrzeugs anzeigt, werden auf der Karte zur Erzeugung eines Bilds überlagert
und das erzeugte Bild wird auf dem Anzeigeteil 9 angezeigt.
-
Das
mobile Gerät 52 kann
auch Routenleitung durch Stimme durchführen, so wie das ein herkömmliches
Navigationssystem kann. In einem Fall, in dem das Fahrzeug von der
optimalen Route abkommt, findet der Routenleitteil 6 eine
Route zwischen der aktuellen Position und einem geeignetem Punkt
auf der optimalen Route (z. B. der Punkt, der der aktuellen Position
am nächsten
ist) und leitet das Fahrzeug so, dass es durch die gefundene Route
zur optimalen Route zurückgeführt wird.
In diesem Fall kann der Routenleitteil 6 die optimale Route
von der aktuellen Position zum Ziel neu finden. Auch kann in diesem
Fall die Routenleitung unter bestimmten Umständen mit den großflächigen Karten
alleine durchgeführt
werden.
-
Kartenanzeige
kann nicht nur durch zweidimensionale Anzeigetechniken, sondern
auch durch eine dreidimensionale Computergraphiktechnik ausgeführt werden,
die Ansichten, wie etwa 3D Vogelperspektiven und Ansichten von Kreuzungen
mit mehreren Niveaus erlaubt. In so einer 3D Anzeige erfordert der
Darstellungsteil 8 zusätzliche
Funktionen wie etwa Perspektiventransformation, Ausleuchtungsberechnung,
Abbildung und Pufferung.
-
Wenn
irgendwelche verwandten Informationen die in Speicher 4 gespeichert
sind von der Art sind, dass sie auf der Karte überlagert werden können, stellt
der Darstellungsteil 8 weiterhin Bilder durch Überlagerung
der verwandten Informationen zur Anzeige auf dem Anzeigeteil 9 dar.
Solche Art verwandter Informationen enthält Verkehrsstauinformationen,
Gebäude
nahe der Route und Informationen über Sehenswürdigkeiten. Überlagern
der verwandten Informationen auf der Karte ist möglich, weil jedes Teil verwandter
Informationen mit Breiten- und Längeninformationen
ausgestattet ist und daher die verwandten Informationen mit Bezug
auf die Position mit den Kartendaten verbunden werden können.
-
Wenn
andererseits die verwandten Informationen Textdaten wie eine Beschreibung
oder Bilddaten, wie ein Diagramm sind, können Bilder getrennt von der
Karte erzeugt und dann auf dem Anzeigeteil 9 angezeigt
werden. Wenn die verwandten Informationen von Audiodaten begleitet
werden, wird Audio durch den Audioausgabeteil 7 ausgegeben.
-
[Wiederverwendung empfangener Informationen (nicht
dargestellt)]
-
Nachdem
die Routenleitung so ausgeführt wurde,
speichert das Laufwerk 10 für entfernbares Medium die Daten,
die im Speicher 4 gespeichert sind, auf einem beschreibbaren
Speichermedium. Die gespeicherten Daten können wie benötigt zur Wiederverwendung
in der nächsten
Routenleitung gelesen werden. Wenn in diesem Fall die Startpunktposition
(aktuelle Position) und das Ziel durch den Operationseingabeteil 1 eingegeben
werden, wird durch den Routenleitteil 6 bestimmt, ob die
Daten, die auf dem Speichermedium gespeichert sind, für eine Routenleitung
wiederverwendet werden können.
-
Wenn
JA, benachrichtigt der Routenleitteil 6 den Benutzer über den
Anzeigeteil 9, dass die Daten auf dem Speichermedium für Routenleitung
verwendet werden können
und benachrichtigt ihn/sie über das
Speicherdatum.
-
Wenn
die Routenleitung 6 andererseits bestimmt, dass die gespeicherten
Daten nicht wiederverwendet werden können, oder wenn der Benutzer auf
der Grundlage des angezeigten Speicherdatums bestimmt, dass eine
neue Routensuche ge macht werden muss, weil die gespeicherten Daten
zu alt sind, überträgt der Routenleitteil 6 den
gegenwärtig eingegebenen
Startpunkt und das Ziel an die Seite des Servers 51. Die
Seite des Servers 51 führt
eine neue Routensuche durch dasselbe Verfahren aus, das oben beschrieben
wurde, auf der Grundlage des empfangenen Startpunkts und Ziels,
und überträgt dann
neue Daten (optimale Route, Kartendaten und verwandte Informationen)
an die Seite des mobilen Geräts 52.
Die Seite des mobilen Geräts 52 führt Routenleitung
unter Verwendung der neu vom Server 51 empfangenen Daten
durch.
-
[Bestimmen, ob das Fahrzeug am Ziel angekommen ist
(Schritt S112)]
-
Der
Aktuelle-Positions-Detektor 2 detektiert die aktuelle Position
des Fahrzeugs. Der Routenleitteil 6 vergleicht die detektierte
aktuelle Position mit der Zielposition. Somit wird bestimmt, ob
das Fahrzeug am Ziel angekommen ist oder nicht.
-
[Bestimmen, ob das Fahrzeug außerhalb
des durch die gespeicherten Daten abgedeckten Gebiets ist (Schritt
S113)]
-
Wenn
NEIN in Schritt S112, d. h. wenn das Fahrzeug noch nicht am Ziel
angekommen ist, nimmt der Außerhalb-des-Gebiets-Bestimmungsteil 12 auf die
aktuelle Position Bezug, die in Schritt S112 detektiert wurde, und
das Gebiet, das durch die Kartendaten abgedeckt wird, die in Schritt
S112 empfangen und gespeichert wurden, um zu bestimmen, ob das Fahrzeug
außerhalb
des Gebiets ist, d. h. ob die aktuelle Position des Fahrzeugs außerhalb
des Gebiets ist, das durch die Kartendaten abgedeckt wird, die im Speicher 4 gespeichert
sind.
-
Wenn
JA in Schritt S113, d. h. wenn das Fahrzeug wesentlich von der optimalen
Route nach außerhalb
des Gebiets abkommt, das durch die Kartendaten abgedeckt wird, die
im Speicher 4 gespeichert sind, kann der Darstellungsteil 8 nicht
die Kartendaten aus dem Speicher 4 lesen. Daher erzeugt der
Darstellungsteil 8 ein Bild, das anzeigt, dass Lesen unmöglich ist,
zur Anzeige auf dem Anzeigeteil 9.
-
In
diesem Fall muss der Benutzer ohne Leitung gehen, bis das Fahrzeug
zu dem Gebiet zurückkehrt,
das durch die Kartendaten abgedeckt wird, die in Speicher 4 gespeichert
sind. Um dieses Problem zu umgehen, kann der Benutzer beim Server 51 durch
den Operationseingabeteil 1 anfragen, eine Optimalroutensuche
noch mal auszuführen,
zum Empfangen der Kartendaten, die für Routenleitung notwendig sind.
-
Wenn
andererseits NEIN in Schritt S113, führt der Routenleitungsteil 6 Routenleitung
unter Verwendung der Kartendaten aus, die im Speicher 4 gespeichert
sind.
-
[Begleichen der Rechnung (nicht dargestellt)]
-
Die
Rechnung wird elektronisch durch eine Kreditkarte, Debitkarte oder ähnliches
simultan, wenn der Dienst verwendet wird, beglichen, auf der Grundlage
der Rechnungshöhe,
die in der Registrierungsüberprüfungsliste
verwaltet wird. Alternativ kann die Rechnung elektronisch durch
eine Kreditkarte, Debitkarte oder ähnliches an einem vorbestimmten
Datum beglichen werden, auf der Grundlage der Gesamtbenutzungsmenge,
die in der Registrierungsüberprüfungsliste
verwaltet wird.
-
Solches
elektronische Begleichen wird z. B. durch den Host Computer eines
Finanzinstituts durchgeführt,
der mit dem Kommunikationsleitungsnetzwerk 122 verbunden
ist. Alternativ kann die Rechnung durch den Benutzer beglichen werden, der
eine Rechnung erhält,
und zu einem Finanzinstitut oder ähnlichem geht, um die Rechnung
in bar zu bezahlen.
-
Bei
Rechnungsbegleichung kann dem Benutzer ein Rabatt je nach Log-in
Frequenz, Gesamtdatenmenge und Gesamtabrechnungsmenge gegeben werden,
die in der Registrierungsüberprüfungsliste
verwaltet werden. Als ein Beispiel kann, um neue Nutzer zu locken,
ihnen ein spezieller Rabatt gewährt
werden, bis sie sich zu einem vorbestimmten Zeitpunkt einloggen.
Als ein anderes Beispiel wird, um Verkäufe anzukurbeln, ein spezieller
Rabatt den Benutzern gegeben, deren Log-in Frequenz, Gesamtdatenmenge
und/oder Gesamtabrechnungshöhe
eine vorbestimmte Schwelle überschreitet.
-
Der
Server 51 sucht nach der Optimalroute und liefert die Suchergebnisse
und Kartendaten zusammen mit den verwandten Informationen. Alternativ
kann der Server 51 nur die verwandten Informationen liefern.
In diesem Fall überträgt das mobile
Gerät 52 an
den Server 51 das in 4 gezeigte
Paket mit "keine
Routensuche" als
dem Optimalrouten-Suchverfahren-Identifikator. Der Server 51 führt keine
Routensuche und anderes Verarbeiten durch, das mit den Kartendaten
verbunden ist, und überträgt nur die
verwandten Informationen an das mobile Gerät 52.
-
Nachfolgend
wird ein weiteres interaktives Navigationssystem beschrieben, das
mit der vorliegenden Erfindung in Bezug steht, unter Bezugnahme auf
die Zeichnungen. Man beachte, dass dieselben Komponenten wie diejenigen
im obigen System mit demselben Bezugszeichen versehen sind. 10 ist ein
Blockdiagramm, das die Struktur der interaktiven Navigation darstellt.
In 10 umfasst das System den Server 51,
eine drahtlose Basisstation 70 und das mobile Gerät 52.
Das mobile Gerät 52 umfasst den
Operationseingabeteil 1, den Aktuelle-Positions-Detektor 2, den drahtlosen
Sender/Empfänger 3, den
Speicher 4, die Steuerung 5, den Routenleitteil 6, den
Audioausgabeteil 7, den Darstellungsteil 8, den Anzeigeteil 9,
das Laufwerk für
entfernbares Medium 10 und den Empfangene-Daten-Dekomprimierungsteil 11.
-
Der
Server 51 umfasst den drahtlosen Sender/Empfänger 101,
den Registrierungsüberprüfungsteil 102,
den Abrechnungsteil 103, den Routensuchteil 104,
den Kartendatenwähler 105,
den Kartendatenspeicher 106, den Übertragungsdatenkompressionsteil 107,
den verwandte-Informationen-Speicher 108, den Eingabe- /Ausgabeteil 109,
die Steuerung 110 und den Übertragungsdatenverlaufsspeicher 111.
-
Die
drahtlose Basisstation 70 umfasst einen drahtlosen Sender/Empfänger 201,
eine Steuerung 202 und einen Eingabe-/Ausgabeteil 203.
-
Der
Server 51 ist mit der drahtlosen Basisstation 70 durch
das Kommunikationsleitungsnetzwerk 122 verbunden. Das mobile
Gerät 52 und
der Server 51 können
interaktiv und drahtlos miteinander durch die drahtlose Basisstation 70 kommunizieren. Der
Server 51 kann weiterhin – ebenfalls durch das Kommunikationsleitungsnetzwerk 122 – mit der
Außenwelt,
wie etwa einem Host Computer in einem Verkehrskontrollzentrum oder
einem Finanzinstitut (nicht dargestellt) kommunizieren.
-
Mit
anderen Worten kommuniziert der Server 51 im obigen System
drahtlos mit dem mobilen Gerät 52 direkt,
während
dies der Server 51 im vorliegenden System durch die drahtlose
Basisstation 70 tut. Der drahtlose Sender/Empfänger 201 in
der drahtlosen Basisstation 70 hat eine höhere Ausgabeleistung und
Empfindlichkeit, und der Dienst kann daher in einem größeren Gebiet
verfügbar
sein.
-
Die
Kommunikation zwischen dem mobilen Gerät 52 und dem Server 51 wird
wie folgt ausgeführt.
Für Datenübertragung
vorn mobilen Gerät 52 zum
Server 51 werden Daten, die vom drahtlosen Sender/Empfänger 3 des
mobilen Geräts 51 ausgesendet
werden zuerst durch den drahtlosen Sender/Empfänger 201 der drahtlosen
Basisstation 70 empfangen. Die Daten gehen dann durch den
Eingabe-/Ausgabeteil 203,
das Kommunikationsleitungsnetzwerk 122 und Eingabe-/Ausgabeteil 109,
zur Steuerung 110 des Servers 51.
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Andererseits
werden für
Datenübertragung vom
Server 51 zum mobilen Gerät 52 Daten vorn Eingabe-/Ausgabeteil 109 des
Servers 51 durch die Kommunikationsleitungsschaltung 122 zum
Eingabe-/Ausgabeteil 203 der drahtlosen Basisstation 70 übertragen.
Die Daten werden dann vom drahtlosen Sender/Empfänger 201 verschickt
und dann durch den drahtlosen Sender/Empfänger 3 des mobilen Geräts 52 empfangen.
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Das
interaktive Navigationssystem des vorliegenden Systems ist in seiner
Operation ähnlich demjenigen
des obigen ersten Systems, außer
für die oben
beschriebenen Kommunikationen zwischen dem mobilen Gerät 52 und
dem Server 51. Daher wird eine detaillierte Beschreibung
der Operation ausgelassen.
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Nachfolgend
wird ein interaktives Navigationssystem gemäß einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
Man beachte, dass dieselben Komponenten wie diejenigen im obigen
ersten System mit denselben Bezugszeichen versehen sind.
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11 ist
ein Blockdiagramm, das die Struktur des interaktiven Navigationssystems
gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. In 11 umfasst
das System einen Server 51a und mobile Geräte 52a.
Von diesen mobilen Geräten 52a wird
dasjenige, für
das der Server 51a eine Routensuche ausführen wird,
nachfolgend ein Ziel-mobiles-Gerät 52a genannt,
damit es von den anderen unterscheidbar ist, und die anderen werden Nicht-Ziel-mobile-Geräte 52a genannt.
Man beachte, dass solch eine Unterscheidung nicht festgelegt ist: Ein
mobiles Gerät
kann als das Ziel-mobile-Gerät 52a zu
einem Zeitpunkt und als das Nicht-Ziel-mobile-Gerät 52a zu
einem anderen Zeitpunkt betrachtet werden.
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Das
mobile Gerät 52a umfasst
den Operationseingabeteil 1, den Aktuelle-Positions-Detektor 2, den
drahtlosen Sender/Empfänger 3,
den Speicher 4, die Steuerung 5, den Routenleitteil 6,
den Audioausgabeteil 7, den Darstellungsteil 8,
den Anzeigeteil 9, das Laufwerk für entfernbares Medium 10 und
den Empfangene-Daten-Dekomprimierungsteil 11.
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Der
Server 51a umfasst den drahtlosen Sender/Empfänger 101,
den Registrierungsüberprüfungsteil 102,
den Abrechnungsteil 103, einen Routensuchteil 104a,
den Kartendatenwähler 105,
den Kartendatenspeicher 106, den Übertragungsdatenkomprimierungsteil 107,
den Verwandte-Informationen-Speicher 108, den Eingabe-/Ausgabeteil 109, die
Steuerung 110 und den Übertragungsdatenverlaufsspeicher 111 und
einen Mobilgerätspositions-/-Routenmanger 112.
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Das
mobile Gerät 52a und
der Server 51a können
miteinander interaktiv und drahtlos kommunizieren. Der Server 51a kann
weiterhin durch das Kommunikationsleitungsnetzwerk 122 mit
der Außenwelt
wie etwa einem Host Computer in einem Verkehrskontrollzentrum oder
in einem Finanzinstitut (nicht dargestellt) kommunizieren.
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Das
heißt
der Server 51a ist dadurch strukturiert, dass er dem Server 51 der
ersten Ausführungsform
weiterhin den Mobilgerätspositions-/-Routenmanger 112 und
den Routensuchteil 104a anstelle des Routensuchteils 104 zur
Verfügung
stellt.
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Die
Hardwarestruktur des Systems ist ähnlich derjenigen des Systems,
das in den 2A und 2B gezeigt
wird. In 2B ist jedoch ein Programm,
das teilweise von demjenigen in der ersten Ausführungsform verschieden ist,
im ROM 54 der Seite des Server 51a gespeichert,
um die Funktionen des Mobilgerätspositions-/-Routenmangers 112 und des
Routensuchteils 104a zu realisieren, was unten beschrieben
werden wird.
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Die
Operation des oben strukturierten interaktiven Navigationssystems
gemäß der ersten
Ausführungsform
wird nun kurz beschrieben.
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12A ist ein Flussdiagramm, das die Operation des
Ziel-mobilen-Geräts 52a zeigt; 12B ist ein Flussdiagramm, das die Operation des
Servers 51a zeigt; und 12C ist
ein Flussdiagramm, das die Operation eines Nicht-Ziel-mobilen-Geräts 52a zeigt.
Die Operationen des Ziel-mobilen-Geräts 52a und des Nicht- Ziel-mobilen-Geräts 52a,
die in den 12A bzw. 12C gezeigt
sind, werden dadurch realisiert, dass die Steuerung 5 Operationen
ausführt
und andere Komponenten (1 bis 4 und 6 bis 12) steuert. Die Operation
des Servers 51, die in 12B gezeigt
ist, wird dadurch realisiert, dass die Steuerung 110 Operationen
ausführt
und andere Komponenten (101 bis 109 und 111, 112) steuert.
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In 12C detektiert jedes Nicht-Ziel-mobiles-Gerät 52a die
aktuelle Position eines Fahrzeugs, auf dem das Nicht-Ziel-mobile-Gerät 52a befestigt
ist (Schritt S201). Das Nicht-Ziel-mobile-Gerät 52a sendet dann
die detektierte aktuelle Position an den Server 51 (Schritt
S202). Diese Detektions-und-Sende-Prozesse werden periodisch ausgeführt (z.
B. zwei bis zehn Mal pro Sekunde). Alternativ können sie in Antwort auf eine
Anfrage vom Server 51a ausgeführt werden.
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In 12B empfängt
der Server 51a die aktuelle Position von einem Nicht-Ziel-mobi1en-Gert 52a (Schritt
S203).
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Der
Server 51 speichert eine Positions-/Routenverwaltungstabelle
zum Verwalten der aktuellen Position und einer optimalen Route für jedes
mobile Gerät 52a.
Die optimale Route ist diejenige, die in Schritt S106a gefunden
wird, wenn das mobile Gerät 52a als
das Ziel-mobile-Gerät 52a betrachtet
wird. Auf der Grundlage der aktuellen Position, die in Schritt S201
empfangen wird, wird die Tabelle aktualisiert (Schritt S204). Der
Mobilgerätspositions-/Routenmanagement
Prozess in den Schritten S201 und S202 wird ständig ausgeführt, bis eine Routensuchanfrage
vom Ziel-mobilen-Gerät 52a kommt.
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Die
Serie von Operationen von den Schritten S101 bis S103 und S110 bis
S113, die durch das Ziel-mobile-Gerät 52a, das in 12A gezeigt ist, ausgeführt wird, ist ähnlich derjenigen,
die in 3A gezeigt wird. In 12B ist die Serie von Operationen von den Schritten
S104, S105, S107 bis S109 und S114, die durch den Server 51a in
Antwort auf die Anfrage vom Ziel-mobilen-Gerät 52a ausgeführt wird, ähnlich derjenigen,
die in 3B gezeigt wird, mit Ausnahme
von Routensuche (Schritt S106a) und Positions-/Routenspeicherung
(Schritt S106B).
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Man
beachte, dass in der vorliegenden Ausführungsform der Abrechnungsprozess
in Schritt S108 nicht notwendig sein muss. Wenn der Abrechnungsprozess
nicht ausgeführt
wird, hat das Paket, das in Schritt S109 zu übertragen ist, die in 13 gezeigte
Struktur, worin Abrechnungsinformationen nicht enthalten sind.
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Ähnlich dem
obigen ersten System findet der Server 51a in Schritt S106a
die optimale Route mit dem Dijkstra-Algorithmus mit Gewichtung.
Das Gewicht für
jede Verbindung ist jedoch von demjenigen in der ersten Ausführungsform
unterschiedlich. Das heißt
der Server 51a nimmt auf die Mobilgerätspositions-/Routenverwaltungstabelle zum Berechnen
des Gewichts für
jede Verbindung auf der Grundlage der aktuellen Position und optimalen
Route der Nicht-Ziel-mobilen-Geräte 52a Bezug.
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In
Schritt S106b aktualisiert der Server 51a auf der Grundlage
der aktuellen Position, die in Schritt S104 empfangen wird, und
der in Schritt 106a gefundenen optimalen Route, die Mobilgerätspositions-/Routenverwaltungstabelle.
Das Verfahren geht dann nach Schritt S107.
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Die
Operation des Systems wurde kurz oben beschrieben. Man beachte,
dass die Schritte S101 und S102 von 3A in
umgekehrter Reihenfolge ausgeführt
werden können.
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Als
nächstes
wird jetzt jeder der Schritte S201 bis S204, die in 12C gezeigt sind, und der Schritte S106a und S106b,
die in 12B gezeigt sind, beschrieben.
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[Detektieren der aktuellen Position der
Nicht-Ziel-mobilen-Geräte 52a]
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In
jedem der Nicht-Ziel-mobilen-Geräte 52a detektiert
der Aktuelle-Positions-Detektor 2 die
aktuelle Position eines Fahrzeugs, auf dem das Nicht-Ziel-mobile-Gerät 52a befestigt
ist. Diese Detektion wird zu vorbestimmten Zeitintervallen ausgeführt (z.
B. zwei bis zehn Mal pro Sekunde). Die Position, die durch den Aktuelle-Positions-Detektor 2 detektiert
wird, wird dem Darstellungsteil 8 und dem drahtlosen Sender/Empfänger 3 zur
Verfügung
gestellt.
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[Liefern der aktuellen Position (Schritt
S202)]
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Die
aktuelle Position, die durch den Aktuelle-Positions-Detektor 2 des
Nicht-Ziel-mobilen-Geräts 52a detektiert
wird, wird vom drahtlosen Sender/Empfänger 3 an die Seite
des Servers 51a verschickt.
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[Empfangen der aktuellen Position (Schritt
S203)]
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Im
Server 51a empfängt
der drahtlose Sender/Empfänger 101 die
aktuelle Position vom drahtlosen Sender/Empfänger 3 des Nicht-Ziel-mobilen-Geräts 52a.
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[Die Mobilgeräts-Positions-/Routenverwaltungstabelle,
die durch den Server gehalten wird]
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Im
Server 51 hält
der Mobilgeräts-Positions-/Routenmanager 112 die
Mobilgeräts-Positions-/Routentabelle,
die eine Form hat, die beispielhaft in 14 gezeigt
ist. In 14 sind in dieser Tabelle für jedes
mobile Gerät 52a die
aktuelle Position und optimale Route gespeichert.
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Die
aktuelle Position in dieser Tabelle zeigt die letzte Position des
mobilen Geräts 52a an,
die in Schritt S203 vom Server 51a erhalten wurde. Die
optimale Route ist diejenige, die in Schritt S106a gefunden wird,
wenn ein mobiles Gerät 52a als
das Ziel-mobile-Gerät 52a betrachtet
wird.
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[Speichern der Position der Nicht-Ziel-mobilen-Geräte in der
Tabelle (Schritt S204)]
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Der
Mobilgeräts-Positions-/Routenmanager 112 speichert
die aktuelle Position der Nicht-Ziel-mobilen-Geräte 52a, die in Schritt
S203 empfangen wird. Alternativ kann der Mobilgeräts-Positions-/Routenmanager 112 den
Inhalt der Tabelle aktualisieren.
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[Suchen nach der optimalen Route (Schritt
S106a)]
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Von
den Eingabeinformationen, die durch den drahtlosen Sender/Empfänger 101 empfangen werden,
werden die Startpunktposition (aktuelle Position), Zielposition
und Optimalrouten-Suchverfahren-Identifikator an den Routensuchteil 104a verschickt,
während
der Verwandte-Informationen-Erfordernis-Identifikator an den Kartendatenwähler 105 verschickt
wird.
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Über die
obigen Informationen benachrichtigt liest der Routensuchteil 104a zunächst die
Kartendaten, die im Kartendatenspeicher 106 gespeichert
sind, um die Startpunktposition und den Zielpunkt zu spezifizieren.
Dieser Spezifikationsprozess ist ähnlich demjenigen im obigen
ersten System und wird hier nicht beschrieben.
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Nachdem
die absoluten Positionen des Startpunkts und des Ziels spezifiziert
sind, sendet der Routensuchteil 104a Daten an den Kartendatenwähler 105,
die diese absoluten Positionen (z. B. Längen- und Breiteninformationen)
anzeigen. Auf der Grundlage der absoluten Positionen, die durch
den Routensuchteil 104a geliefert werden und der registrierten Datenform,
die im Voraus durch den Registrierungsüberprüfungsteil 102 geliefert
wird, liest der Kartendatenwähler 105 Routenknoteninformationen
und Straßeninformationen
aus den Kartendaten, die im Kartendatenspeicher 106 gespeichert
sind. Solche Routenknoteninformationen und Straßeninformationen decken ein
Gebiet ab, das durch den Startpunkt und das Ziel definiert ist,
und haben eine Datenform, die der registrierten Datenform des Benutzers
entspricht. Der Kartendatenwähler 105 sendet
die Routenknoteninformationen und Straßeninformationen an den Routensuchteil 104a.
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Der
Routensuchteil 104a berechnet die optimale Route auf der
Grundlage der Routenknoteninformationen und Straßeninformationen, die durch den
Kartendatenwähler 105 gelesen
wird, und der Mobilgeräts-Positions-/Routenverwaltungstabelle.
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Der
Routensuchteil 104a führt
Optimalroutensuche durch den Dijkstra-Algorithmus mit Gewichtung aus. Das
grundlegende Verfahren ist ähnlich demjenigen
im obigen ersten System, aber unterscheidet sich dadurch, dass der
Routensuchteil 104a Gewichtungen berechnet, mit denen die
Verbindungen versehen werden, aus denen die Route besteht, gemäß dem folgenden
Gewichtungsberechnungsverfahren, das die Routensuche der vorliegenden
Erfindung hauptsächlich
kennzeichnet.
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Wenn
der Optimalrouten-Suchverfahren-Identifikator "Routensuche unter Berücksichtigung
von Verkehrsstau" anzeigt,
nimmt der Routensuchteil 104a auf die letzten Verkehrsstauinformationen
Bezug, die im Verwandte-Informationen-Speicher 108 gespeichert sind,
um ein zusätzliches
Gewicht auf jede Verbindung zu legen, aus der sich die Route zusammensetzt
und die in diesem Moment verstopft ist. Solche Gewichtung wird nachfolgend erste
Gewichtung genannt. Das auf jede Verbindung gelegte Gewicht in der
ersten Gewichtung wird so bestimmt, dass es mit einer verstopfteren
Route weiter erhöht
wird. Dieses Verfahren ist ähnlich
denjenigen im obigen ersten System.
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Zusätzlich nimmt
der Routensuchteil 104a auf die aktuelle Position und optimale
Route in der Mobilgeräts-Positions-/Routenverwaltungstabelle Bezug,
um ein zusätzliches
Gewicht auf jede Verbindung zu legen, aus der eine Route besteht
und die die Nicht-Ziel-mobilen-Geräte 52 durchlaufen
werden. So eine Gewichtung wird nachfolgend zweite Gewichtung genannt.
Das Gewicht, das auf jede Verbindung in der zweiten Gewichtung gelegt
wird, wird so bestimmt, dass es erhöht wird, wenn die Anzahl an
Nicht-Ziel-mobilen-Geräten 52,
die gleichzeitig diese Verbindung durchlaufen werden, größer angenommen
wird. Diese zweite Gewichtung ist ein Hauptmerkmal dieser Routensuche
in der vorliegenden Ausführungsform.
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15 ist
ein Flussdiagramm, das ein detailliertes Beispiel von Schritt S106a
von 12B (Optimalroutensuche, die
durch den Routensuchteil 104a ausgeführt wird) zeigt. In 15 berechnet
der Routensuchteil 104a ein Gewicht für jede Verbindung auf der Grundlage
von Verkehrsstauinformationen zu diesem Zeitpunkt, die extern durch
das Kommunikationsleitungsnetzwerk 122 (Schritt S301) geliefert werden.
Als nächstes
wird das in Schritt S301 berechnete Gewicht (nachfolgend erstes
Gewicht) auf jede Verbindung gelegt. Dann wird auf der Grundlage des
Startpunkts und Ziels, die in Schritt S104 vom Ziel-mobilen-Gerät 52a empfangen
wurden, eine Mehrzahl von erreichbaren Routen gefunden, die jeweils
mit Bezug auf die Position den Startpunkt und das Ziel verbinden
(Schritt S302). Hier wird eine vorbestimmte Anzahl (z. B. zehn)
an Routen als die erreichbaren Routen gefunden, geordnet nach Zeit,
die das Ziel-mobile-Gerät 52a benötigt, um
das Ziel zu erreichen, das Minimum zuerst.
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Als
nächstes
berechnet der Routensuchteil 104a für jede der erreichbaren Routen,
die in Schritt S302 gefunden wurde, einen Zeitpunkt, zu dem das Ziel-mobile-Gerät 52a jede
der Verbindungen durchlaufen wird, aus denen die Route besteht,
mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit, wie etwa der gesetzlichen
Geschwindigkeit (Schritt S303). Darm bestimmt der Routensuchteil 104,
ob die Zeitpunkte für jede
erreichbare Route berechnet wurden (Schritt S304). Wenn NEIN in
Schritt S304, kehrt das Verfahren nach Schritt S303 zurück und der
Routensuchteil 104a berechnet für jede verbleibende erreichbare Route
den Zeitpunkt, zu dem das Ziel-mobile-Gerät 52a jede Verbindung
durchlaufen wird.
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Wenn
JA in Schritt S304, berechnet der Routensuchteil 104a für eine der
Verbindungen, aus denen die Route besteht, für die der Zeitpunkt in Schritt S303
berechnet wurde, wie viele Nicht-Ziel-mobile-Geräte 52a die Verbindung
mit vorbe stimmter Geschwindigkeit, wie etwa der gesetzlichen Geschwindigkeit,
gleichzeitig durchlaufen werden, wenn das Ziel-mobile-Gerät 52a die
Verbindung durchläuft (Schritt
S305). Dieser Schritt wird auf der Grundlage der aktuellen Position
eines jeden Nicht-Ziel-mobilen-Geräts 52a und der optimalen
Route, die für
jedes mobile Gerät 52 gefunden
wurde, ausgeführt. Dann
bestimmt der Routensuchteil 104a, ob die Zahl für jede Verbindung
berechnet wurde (Schritt S306). Wenn NEIN in Schritt S306, kehrt
das Verfahren nach Schritt S305 zurück und der Routensuchteil 104a berechnet
für jede
verbleibende Verbindung, wie viele Nicht-ziel-mobile-Geräte 52a die Verbindung
durchlaufen werden.
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Wenn
JA in Schritt S306, berechnet der Routensuchteil 104a ein
Gewicht für
jede Verbindung auf der Grundlage des Berechnungsergebnisses in Schritt
S305 (Schritt S307). Das heißt
der Routensuchteil 104a berechnet ein Gewicht gemäß der Anzahl
an Nicht-Ziel-mobilen-Geräten 52a,
die vermutlicherweise gleichzeitig durchlaufen werden, wenn das
Ziel-mobile-Gerät 52 durchlaufen
wird. So eine Anzahl an Nicht-Ziel-mobilen-Geräten 52 wird nachfolgend
als die Anzahl an vermutlich durchlaufenden Geräten genannt. Das Gewicht kann – nur als
Beispiel – im
Verhältnis
zur Anzahl an vermutlich durchlaufenden Geräten berechnet werden. Genauer
ist das Gewicht z. B. 0, wenn die Anzahl an angenommenen durchlaufenden
Geräten
0 ist; 0,1 wenn die Anzahl 1 ist und 0,2 wenn die Anzahl 2 ist.
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Als
nächstes
findet der Routensuchteil 104a auf der Grundlage des Startpunkts
und des Ziels, die in Schritt S104 durch das Ziel-mobile-Gerät 52a zur Verfügung gestellt
wurden, die optimale Route, die die Startpunktposition mit der Ziel-Position verbindet (Schritt
S308). Das Verfahren kehrt dann zum Flussdiagramm von 12B zurück.
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Dies
ist das Optimalrouten-Suchverfahren in der vorliegenden Ausführungsform.
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Hier
wird der Dijkstra-Algorithmus mit Gewichtung genauer beschrieben,
der in der vorliegenden Erfindung einzigartig ist. Allgemeine Optimalroutensuche
mit dem Dijkstra-Algorithmus wurde im Hintergrundtechnikabschnitt
mit Bezug auf die 19 beschrieben. Optimalroutensuche
mit dem Dijkstra-Algorithmus unter Verwendung des ersten Gewichts
wurde auch im Abschnitt über
die Hintergrundtechnik mit Bezug auf die 20 beschrieben.
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16 ist
ein Diagramm, das Optimalroutensuche mit dem Dijkstra-Algorithmus
demonstriert, unter Verwendung des ersten und des zweiten Gewichts.
In einem Routengraph von 16 haben
wie im Routengraph von 20 manche Verbindungen ein erstes
Gewicht "aij" zu ihrer vorbestimmten
Verbindungslänge
hinzugefügt.
Das erste Gewicht wird auf der Grundlage eines Verkehrsstaus zu
diesem Zeitpunkt berechnet. Auch wurden manchen Verbindungen ein
zweites Gewicht "bij" zu ihrer vorbestimmten
Verbindungslänge
hinzugefügt.
Das zweite Gewicht wird auf der Grundlage der Anzahl an angenommenen
durchlaufenden Geräten
berechnet.
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Im
Routengraph von 16 wird zusätzlich zum ersten Gewicht,
das auf der Grundlage der extern zur Verfügung gestellten Verkehrsstauinformationen
berechnet wird, weiterhin das zweite Gewicht "bij" zur
Verfügung
gestellt, das auf der Grundlage der Anzahl an angenommenen durchlaufenden
Geräten
berechnet wird. Die Verkehrsstauinformationen zeigen den Verkehrsstauzustand
für jeden
Straßenabschnitt
zum vorherigen Zeitpunkt an. Andererseits zeigt die Anzahl an vermutlich
durchlaufenden Geräten
die Anzahl an Nicht-mobilen-Geräten 52a an,
die vermutlich jeden Straßenabschnitt
zu einem zukünftigen
Zeitpunkt durchlaufen werden. Mit anderen Worten wird Routensuche
in der vorliegenden Ausführungsform
unter Berücksichtigung
zukünftiger
Bewegung der Nicht-Ziel-mobilen-Geräte 52a durchgeführt. Daher
kann die Optimalroute im Vergleich zur Routensuche auf der Grundlage
nur des Verkehrsstaus zum vorherigen Zeitpunkt mit größerer Präzision gefunden
werden. Somit kann verhindert werden, dass das Fahrzeug in einen
Verkehrsstau hineinläuft und
verspätet
ankommt.
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[Speichern der Position und Route des
Ziel-mobilen-Geräts
in der Tabelle (Schritt S106b)]
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Der
Mobilgeräts-Positions-/Routenmanager 112 speichert
für das
Ziel-mobile-Gerät 52a die
aktuelle Position, die in Schritt S104 empfangen wurde, und die
Route, die in Schritt S106a gefunden wurde, in der Mobilgeräts-Positions-/Routenverwaltungstabelle
oder aktualisiert den Inhalt dieser Tabelle.
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Nachfolgend
wird ein interaktives Navigationssystem gemäß einer zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
Man beachte, dass denselben Komponenten wie denjenigen im obigen
ersten System und der ersten Ausführungsform dieselben Bezugszeichen
zur Verfügung
gestellt sind.
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17 ist
ein Blockdiagramm, das die Struktur des interaktiven Navigationssystems
gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. In 17 umfasst
das System den Server 51a, die drahtlose Basisstation 70 und
das mobile Gerät 52a.
Das mobile Gerät 52a umfasst
den Operationseingabeteil 1, den Aktuelle-Positions-Detektor 2,
den drahtlosen Sender/Empfänger 3,
den Speicher 4, die Steuerung 5, den Routenleitteil 6,
den Audioausgabeteil 7, den Darstellungsteil 8,
den Anzeigeteil 9, das Laufwerk für entfernbares Medium 10 und
den Empfangene-Daten-Dekomprimierungsteil 11.
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Der
Server 51a umfasst den drahtlosen Sender/Empfänger 101,
den Registrierungsüberprüfungsteil 102,
den Abrechnungsteil 103, den Routensuchteil 104a,
den Kartendatenwähler 105,
den Kartendatenspeicher 106, den Übertragungsdatenkomprimierungsteil 107,
den Verwandte-Informationen-Speicher 108, den Eingabe-/Ausgabeteil 109, die
Steuerung 110 und den Übertragungsdatenverlaufsspeicher 111 und
den Mobilgeräts-Positions-/Routenmanager 112.
Die drahtlose Basisstation 70 umfasst den drahtlosen Sender/Empfänger 201, die
Steuerung 202 und den Eingabe-/Ausgabeteil 203.
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Der
Server 51a ist mit der drahtlosen Basisstation 70 durch
das Kommunikationsleitungsnetzwerk 122 verbunden. Das mobile
Gerät 52a und
der Server 51a können
miteinander interaktiv und drahtlos durch die drahtlose Basisstation 70 kommunizieren.
Der Server 51a kann weiterhin – ebenfalls durch das Kommunikationsleitungsnetzwerk 122 – mit der Außenwelt,
wie etwa einem Host Computer in einem Verkehskontrollzentrum oder
einem Finanzinstitut (nicht dargestellt) kommunizieren.
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Mit
anderen Worten kommuniziert der Server 51a in der ersten
Ausführungsform
drahtlos mit dem mobilen Gerät 52a direkt,
während
der Server 51 in der zweiten Ausführungsform dies durch die drahtlose
Basisstation 70 tut. Der drahtlose Sender/Empfänger 201 in
der drahtlosen Basisstation 70 hat höhere Ausgangsleistung und Empfindlichkeit
und dadurch kann der Dienst in einem größeren Gebiet verfügbar sein.
Die Kommunikation zwischen dem mobilen Gerät 52a und dem Server 51a wird
auf ähnliche
Weise wie diejenige der zweiten Ausführungsform durchgeführt. Das
interaktive Navigationssystem der vorliegenden Ausführungsform
ist in seiner Operation ähnlich
demjenigen der ersten Ausführungsform,
mit Ausnahme der obigen Kommunikation. Daher wird eine detaillierte
Beschreibung der Operation ausgelassen.
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Während die
Erfindung im Detail beschrieben wurde, ist die vorangegangene Beschreibung
in allen Aspekten illustrativ und nicht beschränkend. Es wird verstanden werden,
dass zahlreiche weitere Modifikationen und Variationen erdacht werden
können, ohne
vom Bereich der Erfindung abzuweichen.