DE60132192T2 - Verfahren zur haaranalyse und zur vorhersage der erzielbaren haarfärbungen - Google Patents

Verfahren zur haaranalyse und zur vorhersage der erzielbaren haarfärbungen Download PDF

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Description

  • Rückverweisung auf verwandte Anmeldungen
  • Diese Anmeldung ist eine Teilfortsetzung der US-Seriennr. 09/570,292, eingereicht am 12. Mai 2000.
  • TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein Verfahren und ein System zum Analysieren von Haar, Vorhersagen von im Ergebnis erreichbaren Farben, Ausgeben der vorhergesagten erreichbaren Farben und Empfehlen von Haarfärbemitteln auf der Grundlage der spezifischen Eingabe des Empfängers.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Zahllose Menschen auf der ganzen Welt streben eine Verbesserung ihres körperlichen Erscheinungsbilds durch die Verwendung von Haarfärbemitteln an. Infolgedessen gibt es eine äußerst große Auswahl an erhältlichen Produkten, unter denen Verbraucher auswählen können. Oftmals findet es der einzelne Verbraucher schwierig zu bestimmen, welches Haarfärbemittel er wählen soll, und ebenso vorherzusagen, wie es in Anbetracht seiner gegenwärtigen Haarfarbe aussehen wird.
  • Einige Haarfärbemittel werden in einer Verpackung verkauft, auf der ein Färbediagramm abgebildet ist, das in der Regel drei Ausgangsfarben und drei entsprechende Endfarben nach dem Färben enthält. Es wurden einige Systeme entwickelt, bei denen versucht wird, Bilder von Haarfarben über ein Bild des Verbrauchers zu legen. Bei anderen Systemen wird versucht, anhand eines Indexierungssystems Produkte mit Ausgangsfarben in Übereinstimmung zu bringen. Beispiele für ein solches System sind auf dem Fachgebiet beschrieben: WO 96/41139 beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Kategorisieren von Haarfarben und Haarfarbbehandlungen und deren Wechselbeziehung. WO 00/15073 offenbart eine Vorrichtung zum Bestimmen von Verfahrensdaten für ein Verfahren zur kosmetischen Haarbehandlung auf dem Kopf einer Person. EP 290327 betrifft eine Mikroverarbeitungsvorrichtung, die Informationen bezüglich der Farbstoffformel liefert, die zu verwenden ist, um ein angemessenes Endfarbergebnis zu erzielen. US 5060171 beschreibt ein Bildverstärkungssystem, um ein zweites Bild über das erste Bild des Gesichts einer Person zu legen. DE 19816631 offenbart ein System, bei dem eine Person die Wirkung verschiedener Frisuren auf einem Bild ihres Gesichts betrachten kann. Keines dieser Systeme bietet jedoch eine personalisierte Farbvorhersage auf der Grundlage eines Ausgangshaarwerts (wie einer Farbe) des Empfängers in einer Weise, die nicht durch eine spezifische Anzahl von Eingaben beschränkt ist. So erreichen Verbraucher möglicherweise keine Endhaarfarbe, die der versprochenen Haarfarbe einigermaßen genau entspricht. Darüber hinaus wird keines der Systeme in das Kauferlebnis integriert, indem ein Haarfarbanalysesystem synergistisch mit einer Produktlinie von Haarfärbemitteln kombiniert wird.
  • Notwendig sind ein Verfahren und ein System zum Analysieren von Haar, Vorhersagen von im Ergebnis erreichbaren Farben, Ausgeben der vorhergesagten erreichbaren Farben und Empfehlen von Haarfärbemitteln auf der Grundlage der spezifischen Eingabe des Empfängers.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist ausgerichtet auf ein Verfahren zum Analysieren von Haar und Vorhersagen von im Ergebnis erreichbaren Farben, wie in Anspruch 1 definiert.
  • Erfindungsgemäß wird ein Verfahren zum Identifizieren einer im Ergebnis erreichbaren Haarfarbe auf der Grundlage von mindestens einem Ausgangshaarwert eines Empfängers offenbart. Dieses Verfahren umfasst die Schritte Eingeben von mindestens einem Ausgangshaarwert eines Empfängers und anschließendes Identifizieren von mindestens einer im Ergebnis erreichbaren Haarfarbe auf der Grundlage des Ausgangshaarwerts.
  • In einem bevorzugten Gesichtspunkt ist die Erfindung auf ein Verfahren zum Identifizieren eines Haarfärbemittels auf der Grundlage von mindestens einem Ausgangshaarwert eines Empfängers ausgerichtet. Dieses Verfahren umfasst die Schritte Eingeben von mindestens einem Ausgangshaarwert eines Empfängers, Eingeben einer Farbfamilienauswahl und Ausgeben von mindestens einem Arbeitsbild, das eine im Ergebnis erreichbare Haarfarbe auf der Grundlage des Ausgangshaarwerts und der Farbfamilienauswahl abbildet. Dieses Verfahren kann auch einen oder mehrere Schritte zur Verbesserung des Erscheinungsbilds des ausgegebenen Arbeitsbilds einschließen, um Unterschiede zwischen den Eigenschaften der Beleuchtung, unter der der Ausgangshaarwert erhalten wird, und der Beleuchtung, unter der das Arbeitsbild betrachtet wird, zu berücksichtigen.
  • In noch einem anderen bevorzugten Gesichtspunkt ist die Erfindung auf ein Verfahren zum Ausgeben eines Bilds für ein Haarfarbanalysesystem ausgerichtet, umfassend die Schritte Eingeben eines Arbeitsbilds einer Person, Eingeben einer im Ergebnis erreichbaren Haarfarbe, Umwandeln von RGB-Farbwerten des Arbeitsbilds in L-, a- und b-Farbwerte, Berechnen von gemittelten L-, a- und b-Farbwerten des Arbeitsbilds, Berechnen von neuen L-, a- und b-Farbwerten auf der Grundlage der L-, a- und b-Farbwerte des Arbeitsbilds, der gemittelten L-, a- und b-Farbwerte des Arbeitsbilds und der im Ergebnis erreichbaren Haarfarbe und anschließendes Umwandeln der neuen L-, a- und b-Farbwerte in RGB-Werte.
  • In noch einem anderen bevorzugten Gesichtspunkt ist die Erfindung auf ein Verfahren zum Bereitstellen eines Haarfärbeprodukts für einen Verbraucher ausgerichtet, umfassend die Schritte Identifizieren von im Ergebnis erreichbaren Haarfarben für den Verbraucher, Darstellen der im Ergebnis erreichbaren Farben gegenüber dem Verbraucher, Ermöglichen der Auswahl einer gewünschten Endhaarfarbe durch den Verbraucher und Erteilen einer Empfehlung für ein Haarfärbemittel an den Verbraucher, um die gewünschte Endhaarfarbe zu erzielen.
  • Diese und andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden für Fachleute angesichts der nachstehenden ausführlichen Beschreibung offensichtlich sein.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockdiagramm eines Farbvorhersageverfahrens, bei dem die vorliegende Erfindung angewendet werden kann;
  • 2 ist ein Bildschirmauszug eines Begrüßungsbildschirms, der verwendet werden kann, und ist ein Beispiel für Block 110 in 1;
  • 3 ist ein Bildschirmauszug eines Eingabebildschirms, der verwendet werden kann, und ist ein Beispiel für Block 120 in 1;
  • 4 ist ein Bildschirmauszug eines Eingabebildschirms, der verwendet werden kann, und ist ein Beispiel für Block 130 in 1;
  • 5 ist ein Bildschirmauszug eines Eingabebildschirms, der verwendet werden kann, und ist ein Beispiel für Block 140 in 1;
  • 6 ist ein Bildschirmauszug eines Eingabebildschirms, der verwendet werden kann, und ist ein Beispiel für Block 150 in 1;
  • 7 ist ein Bildschirmauszug eines Eingabebildschirms, der verwendet werden kann, und ist ein Beispiel für Block 160 in 1;
  • 8 ist ein Bildschirmauszug eines Eingabebildschirms, der verwendet werden kann, und ist ein Beispiel für Block 170 in 1;
  • 9 ist ein Bildschirmauszug eines Eingabebildschirms, der verwendet werden kann, und ist ein Beispiel für Block 180 und Block 190 in 1;
  • 10 ist eine Tabelle von Farbfamilien und entsprechenden Farbtönen;
  • 11 ist ein Beispiel für ein Haarfärbediagramm im Stand der Technik;
  • 12 ist ein Bildschirmauszug eines Ausgabebildschirms, der verwendet werden kann, und ist ein Beispiel für Block 200 in 1;
  • 13 ist ein Beispiel für Daten vor und nach dem Färben, die für einen Verbraucher unter Verwendung des Farbtons Light Mahogany Brown erzeugt wurden;
  • 14 ist ein Blockdiagramm eines Farbberechnungsverfahrens, bei dem die vorliegende Erfindung angewendet werden kann; und
  • 15 ist ein Beispiel für (a) ein Arbeitsbild vor der Berechnung, (b) ein Maskierungsbild des Arbeitsbilds und (c) ein berechnetes Bild, das unter Anwendung der vorliegenden Erfindung erstellt wurde.
  • 16 ist ein Blockdiagramm eines Farbvorhersageverfahrens, bei dem die vorliegende Erfindung angewendet werden kann, umfassend einen Schritt zum Erfassen der Haarschädigung.
  • 17 ist ein Bildschirmauszug eines Eingabebildschirms, der verwendet werden kann, und ist ein Beispiel für Block 210 in 16.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Blockdiagramm eines Verfahrens 100 zum Identifizieren eines Haarfärbemittels auf der Grundlage von Ausgangshaarbedingungen eines Empfängers ist in 1 dargestellt. In einer Ausführungsform ist das Verfahren 100 in einem Computersystem enthalten und befindet sich auf einer Einzelhandelstheke zu dem Zweck, Haarfärbeprodukte zu analysieren und zu empfehlen. Fachleute würden jedoch ohne weiteres erkennen, dass die Vorrichtung an einem beliebigen Ort verwendet werden kann, ohne vom Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Beispielsweise könnte die Vorrichtung in einem Salon verwendet werden.
  • Unter Bezugnahme auf 1 enthält ein Haarfarbanalyseverfahren 100 eine Abfolge von Schritten, die Bildschirmauszüge enthalten, die dazu bestimmt sind, zum Zwecke der Ausführung dieses Verfahrens 100 einem Empfänger oder Benutzer Informationen zu geben oder Informationen von diesem zu erhalten. Diese Bildschirmauszüge können auf einem Anzeigebildschirm angezeigt werden, was, ohne darauf beschränkt zu sein, Folgendes einschließen kann: einen Computerbildschirm, eine Kathodenstrahlröhrenvorrichtung (Cathode Ray Tube, CRT) und eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung (Liquid Crystal Display, LCD). Block 110 enthält einen Begrüßungsbildschirm (siehe 2), auf dem das System und die dazugehörigen Haarfärbemittel (z. B. VS Sassoon-Produkte) identifiziert werden. Block 120 enthält einen Bildschirm, auf dem der Empfänger gefragt wird, warum er sein Haar färbt (siehe 3). Zum Beispiel möchte ein Empfänger möglicherweise sein graues Haar abdecken, was ein stärkeres Haarfärbemittel erfordert, während ein anderer Empfänger möglicherweise nur seine Haarfarbe aufwerten möchte, was ein milderes Haarfärbemittel erfordert. Block 130 enthält einen Bildschirm, auf dem der Empfänger gefragt wird, wie oft er sein Haar im Laufe des letzten Jahres gefärbt hat (siehe 4). Die Häufigkeit, mit der eine Person ihr Haar färbt, kann sich auf den Zustand ihres Haars und auf dessen Fähigkeit zur Annahme einer anderen Färbung auswirken. Block 140 enthält einen Bildschirm, auf dem der Empfänger nach der durchschnittlichen Länge seines Haars gefragt wird (siehe 5). Die Länge des Haars eines Empfängers kann sich auf den Zustand des Haars und auf dessen Fähigkeit zur Annahme einer anderen Färbung auswirken, weil das Haar mit zunehmender Länge stärker strapaziert wird. Außerdem kann sie sich darauf auswirken, wie die Farbmessungen durchzuführen sind (z. B. Vornehmen von Abweichungen in der Modellierung, um die Wurzeln gegenüber den Enden stärker zu berücksichtigen). Block 150 enthält einen Bildschirm, auf dem der Empfänger nach seiner Augenfarbe (und/oder Hautfarbe) gefragt wird (siehe 6). Die Informationen zur Augen- und Hautfarbe können in den berechneten Bildern abgebildet werden, die der Empfänger bei der Festlegung seiner gewünschten Endfarbe betrachtet, und unterstützen daher den Auswahlprozess des Empfängers.
  • Unter weiterer Bezugnahme auf 1 wird der Empfänger in Block 160 aufgefordert, mehrere Farbmessungen seines Haars unter Verwendung eines Kolorimeters oder Spektralphotometers durchzuführen (siehe 7). In einer Ausführungsform wird der Empfänger aufgefordert, sechs Farbmesswerte (vorne, vorne-links, hinten-links, hinten, hinten-rechts und vorne-rechts) zu ermitteln. Dies kann vom Empfänger selbst oder von einer anderen Person, beispielsweise einem Schönheitsberater, bei dem Empfänger durchgeführt werden. Jeder Messwert auf dem Kolorimeter liegt in einem verwendbaren Format vor, einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf, L-, a-, b-Farbwerten der Commission International de l'Eclairage (CIE) und L-, a-, b-Farbwerten nach Hunter. Fachleute würden ohne weiteres erkennen, dass andere Farbformate verwendet werden können, ohne vom Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Als Nächstes werden diese L-, a-, b-Farbwerte gemittelt und für eine spätere Verwendung in dem Farbvorhersagemodell gespeichert. Für Fachleute wird es offensichtlich sein, dass die mehreren L-, a- bzw. b-Werte einer statistischen Analyse unterzogen werden können, um Abweichungen und Ungenauigkeiten sowie Fehler zu korrigieren, die während der Messung auftreten können. In Block 170 wird der Empfänger aufgefordert, aus einer Farbfamilie (z. B. Blond, Hellbraun, Mittelbraun, Dunkelbraun und Rot/Kupfer) eine Auswahl zu treffen (siehe 8). Die ausgewählte Farbfamilie wird auch in dem Farbvorhersagemodell verwendet. Obwohl in der bevorzugten Ausführungsform fünf verschiedene Farbfamilien beschrieben werden, würden Fachleute ohne weiteres erkennen, dass eine beliebige Anzahl an Farbfamilien überall verwendet werden kann, ohne vom Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Ferner werden Fachleute erkennen, dass die Reihenfolge, in der die in den Blöcken 120 bis 170 dargelegten Schritte hierin gezeigt werden, nur eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt und dass diese Schritte tatsächlich in einer beliebigen Reihenfolge relativ zueinander durchgeführt werden können.
  • In Block 180 werden im Ergebnis erreichbare Haarfarben angezeigt, die auf der Grundlage der Eingabe aus den in den Blöcken 120 bis 170 beschriebenen Schritten bestimmt wurden (siehe 9). In Block 190 wird der Empfänger aufgefordert, eine Auswahl aus einer Gruppe von im Ergebnis erreichbaren Haarfarben zu treffen, die verschiedene Farbtöne darstellen, die in der Farbfamilie enthalten sind, die in dem in Block 170 beschriebenen Schritt ausgewählt wurde (siehe 9). Es ist vorgesehen, dass dem Empfänger Eingabeaufforderungen angezeigt werden, die es ihm ermöglichen, in dem Fluss des Verfahrens zurückzugehen, um zu einer anderen Kombination von im Ergebnis erreichbaren Haarfarben zu gelangen, die in Block 180 angezeigt werden sollen. Als nichteinschränkende Beispiele kann dies dem Empfänger ermöglichen, eingegebene Werte, einschließlich Antworten auf Fragen, zu ändern, oder es kann dem Empfänger ermöglichen, einfach anzugeben, dass er nach einer helleren oder dunkleren oder roteren oder weniger roten oder blonderen oder weniger blonden Gruppe von Endhaarfarben suchen möchte. Die im Ergebnis erreichbaren Haarfarben können in mehrere Kategorien unterteilt werden, einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf, Änderungen gegenüber Aufwertungen, wobei die Farben innerhalb der Änderungskategorie als eine extremere Farbänderung angesehen werden, die ein Haarfärbemittel mit einem höheren pH-Wert erfordert, und die Farben in der Aufwertungskategorie als eine leichtere Farbänderung angesehen werden, die ein Haarfärbemittel mit einem geringeren pH-Wert erfordert. Solche Informationen bezüglich der Kategorie (z. B. pH-Wert des Haarfärbemittels) können den Empfänger und/oder den Schönheitsberater dabei unterstützen, informiertere Entscheidungen hinsichtlich des zu verwendenden Haarfärbemittels zu treffen. Obwohl die bevorzugte Ausführungsform sechzehn verschiedene Farbtöne mit den fünf verschiedenen Farbfamilien enthält (siehe 10), würden Fachleute ohne weiteres erkennen, dass eine beliebige Anzahl an Farbtönen überall verwendet werden kann, ohne vom Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Beispielsweise können fünfundzwanzig Farbtöne verwendet werden. Diese im Ergebnis erreichbaren Haarfarben wer den aus dem Farbvorhersagemodell erzeugt und stellen daher die Farbe des Empfängers nach dem Färben präziser dar als die gewöhnlichen Farbdiagramme, die häufig auf der Rückseite der meisten Verpackungen von Haarfärbemitteln zu finden sind (siehe 11). In Block 200 wird ein bestimmtes Haarfärbemittel auf der Grundlage der ausgewählten im Ergebnis erreichbaren Haarfarben empfohlen, die auch als Wunschhaarfarbe bezeichnet werden (siehe 12).
  • Haarschädigung
  • Unter Bezugnahme auf 16 kann ein Haarfarbanalyseverfahren 100 ferner einen oder mehrere Schritte enthalten, in denen ein Ausgangshaarwert eines Empfängers ein Maß für die Schädigung des Haars des Empfängers sein kann. Block 210 enthält einen Bildschirm, auf dem der Empfänger nach dem Grad der Schädigung seines Haars gefragt wird (siehe 17). Der Umfang der Haarschädigung kann sich auf die Fähigkeit des Haars, gefärbt zu werden, auswirken, da in der Regel mit zunehmender Schädigung des Haars dessen Fähigkeit, die Farbe zu halten, aufgrund von Veränderungen in der Struktur der Kutikula abnimmt. Wiederum werden Fachleute erkennen, dass die Reihenfolge, in der die in den Blöcken 120 bis 170 und in Block 210 dargelegten Schritte hierin gezeigt werden, nur eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt und dass diese Schritte tatsächlich in einer beliebigen Reihenfolge relativ zueinander durchgeführt werden können.
  • Der Grad der Schädigung kann durch solche Ausdrücke beschrieben werden, wie in 17 gezeigt, d. h. „leicht, mäßig, erheblich, stark", jedoch können beliebige Wörter oder eine nummerierte Gradskala oder Kontinuumpunkte, die ansteigende oder sinkende Umfänge von Schädigung darstellen, in der Erfindung verwendet werden. Das Verfahren zur Bestimmung des Schädigungsumfangs kann Folgendes einschließen, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein: intuitive Selbsterfassung durch den Empfänger, visuelle oder physikalische Erfassung durch den Empfänger oder eine andere Person, wie einen Schönheitsberater, Erfassung mit einer Vorrichtung, die Haarschädigung misst, chemische Erfassung des Haars und Kombinationen davon. Das Verfahren zur Bestimmung der Haarschädigung kann während der Durchführung des Verfahrens 100 oder vorher durchgeführt werden, und das Ergebnis kann einfach während der Durchführung des Verfahrens 100 eingegeben werden.
  • Geeignete Verfahren zum Messen der Haarschädigung zum diesbezüglichen Gebrauch umfassen, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, Verfahren, in denen Vorrichtungen eingesetzt werden, mit denen die Rauigkeit und infolgedessen die Schädigung durch Messen des Grads an Reibung erfasst wird, die erzeugt wird, indem das Haar bestimmten Bedingungen unterzogen wird. Beispielsweise wird die Leichtigkeit des Kämmens gewöhnlich als ein Maß für Glätte verwendet. In einer Kämmprüfung werden anhand der Kraft, die erforderlich ist, um ein Bündel Haarfasern durch Hindurchziehen eines Kamms zu entwirren, Reibung, Rauigkeit und Schädigung erfasst. EP A 965,834 beschreibt eine Reibungsmessvorrichtung zur Beurteilung der Auswirkungen von Kosmetika auf Haut, Haar, Membranen und Augen. Mit dieser Vorrichtung wird die Reibung durch Verformung einer verformbaren Anordnung auf einer Sonde erfasst. In JP 63/163143 wird der Grad der Haarschädigung gemessen, indem vorwärts- und rückwärtsgerichtete Reibungskräfte verglichen werden. Diese Kräfte werden mittels eines Drehmomentmessers gemessen. In JP 62/273433 wird die Reibung zwischen Haaren gemessen, indem eine Flüssigkeit in turbulentem Fluss über ein Haarbündel geleitet und die Reibung durch Ermittlung des Druckverlusts in der Flüssigkeit gemessen wird.
  • Ebenfalls zum diesbezüglichen Gebrauch geeignet ist eine Vorrichtung, bei der ein Verfahren zum Messen der Reibung angewendet wird, die durch ein Bündel Haarfasern erzeugt wird, umfassend die Bereitstellung eines Reibungselements, das Ziehen des Reibungselements durch das Haarbündel, wodurch ein Reibungsgeräuschsignal erzeugt wird, und das Erfassen des Reibungsgeräuschsignals durch einen Geräuschsensor. Ferner kann das erfasste Geräuschsignal in eine Form umgewandelt werden, die angezeigt werden kann.
  • Anschließend kann das umgewandelte Signal mit Hilfe eines Anzeigemittels angezeigt werden. In einem solchen Verfahren wird die Reibung, die durch ein Bündel des Haars des Empfängers erzeugt wird, mit Hilfe sowohl eines Reibungselements als auch eines Geräuschsensors gemessen. Das Reibungselement kann so durch das Haar gezogen werden, dass es die Oberflächen der einzelnen Haare berührt und darüber hinweg gleitet. Dadurch wird eine Reibung zwischen dem Reibungselement und den Haaren erzeugt. Das erzeugte Reibungsgeräusch hängt vom Grad der Reibung zwischen dem Reibungselement und den Haaroberflächen ab. Das Reibungselement kann ein oder mehrere Male durch das Haar des Empfängers gezogen werden, und eine statistische Analyse kann durchgeführt werden, um einen Durchschnitts- oder Mittelwert zu bestimmen.
  • Ein solches Reibungselement kann im Allgemeinen aus steifem Material geformt sein und kann in Form eines Kämmmittels mit einer Vielzahl von Zinken vorliegen. Das Kammmittel wird in der Regel in der für einen Kamm üblichen Weise durch das Haarbündel gezogen. Das erzeugte Reibungsgeräuschsignal wird mittels eines Reibungsgeräuschsensors, beispielsweise eines Mikrofons, bei dem es sich zum Beispiel um ein elektronisches Standardmikrofon oder ein Rauschunterdrückungsmikrofon handelt, erfasst. Sobald das Reibungsgeräusch erfasst wurde, kann es in einer beliebigen geeigneten Weise angezeigt und analysiert werden. Es kann dem Empfänger optisch angezeigt werden, der dann auf der Grundlage der Anzeige einen Schädigungsgrad auswählt, oder es kann einfach direkt in das Verfahren 100 eingegeben werden, während es ebenfalls dem Empfänger angezeigt wird. Das vom Sensor wahrgenommene Reibungsgeräusch kann in ein Signal umgewandelt werden, das dann an die optische Anzeigeeinheit übertragen und angezeigt wird, oder es kann zum Beispiel in Form einer Darstellung der Geräuschamplitude über der Zeit angezeigt werden. Diese Umwandlungen können mit Hilfe bekannter Mittel erreicht werden.
  • Der mit diesem Verfahren erfasste Schädigungsgrad kann als ein Wert angegeben werden, der anhand vorbestimmter Kategorien indexiert wurde, für die Standardgrade an Haarschädigung gemessen und tabelliert wurden, oder als ein Schädigungswert im Verhältnis zu einem Standard oder als ein Schädigungsumfang gemäß Messung auf einer Skala von Dezibelstufen, die bestimmten Schädigungsgraden entsprechen, oder kann als ein absoluter Wert, wie gemessen, oder dergleichen angegeben werden.
  • Geeignete Messverfahren für Haarschädigung zum diesbezüglichen Gebrauch umfassen auch, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, dem Stand der Technik entsprechende Verfahren, mit denen die Menge an aufgespaltenen gegenüber nicht aufgespaltenen Disulfidbindungen von Cystein im Haar des Empfängers chemisch erfasst wird.
  • Farbvorhersagemodelle
  • Bei der Entwicklung der Farbvorhersagemodelle wurden Verbraucher für die Teilnahme an einem Haarfärbeprogramm in einem Salon angeworben. Bei der Ankunft in dem Salon wurde mit Hilfe eines Kolorimeters die Anfangsfarbe des Haars des Verbrauchers gemessen. Die erzeugten Daten waren im L-, a-, b-Farbraum ausgedrückte Farbmesswerte. Mehrere Messwerte wurden an verschiedenen Teilen des Kopfes (z. B. vorne, vorne-links, hinten-links, hinten, hinten-rechts und vorne-rechts) ermittelt. Aus diesen Einzelmesswerten wurde ein mittlerer Gesamtfarbmesswert berechnet. Nach Ermittlung dieser Anfangsmesswerte wurde das Haar des Verbrauchers mit einem von dem Verbraucher ausgewählten Farbton gefärbt. Nach dem Färben und Trocknen wurde die Farbe des Haars erneut mit Hilfe des Kolorimeters ermittelt, wie vorstehend erläutert. Somit wurden bei einer Reihe von Verbrauchern für eine Vielfalt an Farbtönen Daten vor und nach dem Färben erzeugt. Ein Beispiel für die erzeugten Daten ist in 13 für einen Verbraucher aufgeführt, der den Farbton Light Mahogany Brown verwendet. Aufgrund von Messfehlern, Modellierungsfehlern und der natürlichen Variabilität der Daten bestehen leichte Unterschiede zwischen der vorhergesagten und der nach dem Färben beobachteten Haarfarbe. Die Modellgenauigkeit, wie durch die Wurzel aus dem mittleren quadratischen Fehler (Standardabweichung der Vorhersage) angegeben, liegt im Bereich von 2,5 Punkten für L und 1 Punkt für sowohl a als auch b. Dies liegt im Bereich der natürlichen Variabilität für einen Kopf. Forschung hat gezeigt, dass bei Verbrauchern die Abweichung bezüglich des L-Werts sogar 10 oder 12 Punkte betragen kann, wenn sie ihre eigene Haarfarbe empirisch beschreiben. In Anbetracht dessen wird die Vorhersagegenauigkeit der vorliegenden Erfindung als mehr als akzeptabel angesehen.
  • Anschließend wurden für jeden Farbton Farbvorhersagemodelle erzeugt, um eine erreichbare Haarfarbe nach Färbung im Vergleich zu der Anfangsfarbe des Haars vorherzusagen. Separate Modelle wurden erzeugt, um L, a und b für jeden Farbton (Auburn, Light Mahogany Brown, Light Brown, Golden Chestnut, Dark Brown, Mid Copper Brown, Light Pearl Ash Blonde, Mist Beige Blonde, Rich Burgundy Red, Lightest Auburn Brown, Lightest Brown, Lightest Golden Brown, Soft Medium Brown, True Red, Warm Dark Brown und Soft Copper Blonde) vorherzusagen. Die Modelle für a und b enthielten lineare Effekte für L, a und b. Die Modelle wurden mittels PLS-Regression erzeugt. Obwohl die bevorzugte Ausführungsform die Modellierungsstrategie und das Modellierungsverfahren enthält, die vorstehend besprochen wurden, würden Fachleute ohne weiteres erkennen, dass andere Modellierungsstrategien und -verfahren überall angewendet werden können, ohne vom Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Ein Beispiel für erzeugte Farbvorhersagemodelle für L, a und b für den Farbton Light Mahogany Brown ist nachfolgend aufgeführt: L vorhergesagt = 7,307 + (0,5948 × L vor Färbung) a vorhergesagt = 0,0104 + (0,0868 × L vor Färbung) + (0,580 × a vor Färbung) + (0,2085 × b vor Färbung) b vorhergesagt = –3,3911 + (0,2831 × L vor Färbung) – (0,0190 × a vor Färbung) + (0,3187 × b vor Färbung)
  • Unter erneuter Bezugnahme auf 1 werden in Block 180 die im Ergebnis erreichbaren Farben angezeigt, aus denen der Empfänger in Block 190 eine Auswahl treffen soll, wobei es wichtig ist, die im Ergebnis erreichbaren Haarfarben in der wahrheitsgetreuesten Weise anzuzeigen, was bedeutet, dass die auf dem Anzeigebildschirm angezeigte Farbe nach der Wahrnehmung des Empfängers im Wesentlichen der vom Farbvorhersagemodell vorhergesagten Farbe ähneln sollte. Es können, und werden wahrscheinlich, Unterschiede zwischen den Eigenschaften der Beleuchtung bestehen, unter der ein Ausgangshaarwert, wie der in Block 160 erhaltene, in Block 180 angezeigt wird, und den Eigenschaften der Beleuchtung, unter der die im Ergebnis erreichbaren Farben in Block 180 angezeigt werden. Ferner führt die Verwendung eines beliebigen CRT-Bildschirms zum Anzeigen der im Ergebnis erreichbaren Farben grundsätzlich zu einer gewissen Diskrepanz zwischen der Anzeige der Farben gemäß ihren L-, a- und b-Werten und der wahrgenommenen Betrachtung der Farben durch den Empfänger. Um diese möglichen Unterschiede zu korrigieren, kann Block 180 einen oder mehrere Schritte zur Anpassung der Farbe des angezeigten Bilds und somit ihrer Wahrnehmung durch den Empfänger einschließen (siehe 1).
  • Farbanpassung
  • Unter Bezugnahme auf 1 kann Block 180 des Haarfarbanalyseverfahrens 100 ferner einen oder mehrere Schritte enthalten, um Unterschiede zwischen den Eigenschaften der Beleuchtung, unter der ein Ausgangshaarwert, wie der in Block 160 erhaltene, angezeigt wird, und den Eigenschaften der Beleuchtung, unter der die im Ergebnis erreichbaren Farben angezeigt werden (siehe Block 180), zu korrigieren und aufgrund der Tatsache, dass die Verwendung eines beliebigen Anzeigebildschirms grundsätzlich zu einem Unterschied in der Wahrnehmung durch den Empfänger führt. Die Anmelder haben festgestellt, dass infolge beider dieser Faktoren, d. h. Beleuchtung und Verwendung eines Anzeigebildschirms, der Empfänger möglicherweise den Eindruck hat, dass das angezeigte Bild matter ist oder anderweitig nicht mit der Art und Weise übereinstimmt, in der er seine Haarfarbe wahrnehmen würde, trotz der Tatsache, dass die L-, a-, b-Werte des berechneten Bilds mit seiner gegenwärtigen Haarfarbe oder mit der im Ergebnis erreichbaren Haarfarbe identisch sind.
  • Gemäß einem Verfahren zur Bestimmung der Korrekturfaktoren für die einzelnen Farbtöne, das zum diesbezüglichen Gebrauch geeignet ist, wird mit einem beliebigen gegebenen Farbton begonnen. Anschließend kann bei mehreren Personen, deren Haar mit dem betreffenden Farbton gefärbt wird, ihre Farbe gemessen werden (siehe Block 160). Während das Bild angezeigt wird, können die L-, a-, b-Werte des angezeigten Bilds angepasst werden, bis eine begutachtende Person mit entsprechender Fähigkeit feststellt, dass die Farbe des angezeigten Bilds in ihrer Wahrnehmung der Haarfarbe der Person entspricht. Anschließend können die Änderungen von L, a bzw. b über alle geprüften Personen gemittelt werden. Diese Werte können dann Korrekturfaktoren darstellen.
  • Farbberechnungsverfahren
  • Unter Bezugnahme auf 14 enthält ein Farbberechnungsverfahren 300 eine Abfolge von Schritten, die dazu bestimmt sind, ein Arbeitsbild in ein Bild umzuwandeln, das auf einem Anzeigebildschirm dargestellt werden kann. Auf vielen Anzeigebildschirmen werden die Farben mittels eines RGB-Farbformats angezeigt. Darüber hinaus kann jeder Typ von Anzeigebildschirm ein spezifisches Profil aufweisen. Um diese Sachverhalte zu adressieren, wurde das Verfahren in 14 entwickelt. Verfahren 300 beginnt mit Block 310, in dem ein Arbeitsbild 315 (siehe 15) in den Speicher eines Computers oder eines beliebigen anderen ähnlichen elektronischen Geräts gelesen wird. Anschließend wird das Arbeitsbild 315 in Block 320 maskiert, um ein maskiertes Bild 325 (siehe 15) zu erzeugen. In dem maskierten Bild 325 ist der Bereich, der Haar enthält, von dem Bereich, der kein Haar enthält, getrennt. Dieser Maskierungsschritt ist insofern hilfreich, als darin der Bereich identifiziert wird, in dem als einzigem Änderungen vorgenommen werden müssen (d. h. der Haar enthaltende Bereich), wodurch die Verarbeitungszeit im Computer verringert wird. Die Maskierung kann automatisch oder manuell unter Anwendung einer Vielfalt an Maskierungsverfahren, die industrieweit bekannt sind, durchgeführt werden. Es kann auch gewünscht sein, einen anderen Bereich wie Augen und Haut zu maskieren, so dass diese Bereiche als Reaktion auf Informationen zu Augen und Haut, die der Empfänger in Block 150 angegeben hat, geändert werden können. Obwohl in der bevorzugten Ausführungsform für jeden Empfänger das gleiche Arbeitsbild 315 und das gleiche Maskierungsbild 325 verwendet werden, würden Fachleute ohne weiteres erkennen, dass andere Verfahren angewendet werden können, einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf, das Erstellen eines Arbeitsbilds aus einem Bild des Empfängers und das anschließende Maskieren des Bilds, ohne vom Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. In Block 330 wird der maskierte Teil des Arbeitsbilds 315 von dem RGB-(Rot-Grün-Blau-)Farbformat zuerst in XYZ-Tristimuluswerte und dann weiter in L-, a-, b-Farben umgewandelt. In Block 340 werden die mittleren L-, a- und b-Farbwerte für den Haar enthaltenden Teil des Arbeitsbilds 315 berechnet, wobei die gemittelten Werte nachstehend als „MittlereBildfarbe_L", „MittlereBildfarbe_a" bzw. „MittlereBildfarbe_b" definiert sind. Anschließend werden in Block 350 neue L-, a-, b-Werte für jeden Punkt (x, y) innerhalb des Haar enthaltenden Teils des Arbeitsbilds 315 berechnet, wobei die neuen Werte nachstehend als „NeueBildfarbe_L", „NeueBildfarbe_a" bzw. „NeueBildfarbe_b" definiert sind und folgendermaßen berechnet werden: NeueBildfarbe_L(x, y) = AktuelleBildfarbe_L(x, y) + (Wunschfarbe_L – MittlereBildfarbe_L) NeueBildfarbe_a(x, y) = AktuelleBildfarbe_a(x, y) + (Wunschfarbe_a – MittlereBildfarbe_a) NeueBildfarbe_b(x, y) = AktuelleBildfarbe_b(x, y) + (Wunschfarbe_b – MittlereBildfarbe_b) wobei
    MittlereBildfarbe_L, MittlereBildfarbe_a und MittlereBildfarbe_b die soeben besprochenen berechneten Mittelwerte sind.
  • NeueBildfarbe_L(x, y), NeueBildfarbe_a(x, y) und NeueBildfarbe_b(x, y) sind die neuen berechneten Werte für den Punkt (x, y), der bearbeitet wird.
  • AktuelleBildfarbe_L(x, y), AktuelleBildfarbea_(x, y) und AktuelleBildfarbe_b(x, y) sind die ursprünglichen Farbwerte für den Punkt (x, y), der bearbeitet wird.
  • Wunschfarbe_L, Wunschfarbe_a und Wunschfarbe_b sind die Farbwerte für die gewünschte erreichbare Farbe, die in Block 190 ausgewählt wurde.
  • Nachdem jeder Punkt (x, y) innerhalb des Haar enthaltenden Teils des Arbeitsbilds wie vorstehend beschrieben umgewandelt wurde, weist das resultierende Bild mittlere L-, a- und b-Werte für Wunschfarbe_L, Wunschfarbe_a bzw. Wunschfarbe_b auf.
  • Dies kann leicht durch Addieren aller (x, y)-Punkte innerhalb des Haar enthaltenden Teils und Dividieren durch die Gesamtzahl innerhalb des Haar enthaltenden Teils demonstriert werden, wie nachfolgend für L gezeigt. SUMME[NeueBildfarbe_L(x, y)] = SUMME[AktuelleBildfarbe_L(x, y)] + SUMME[(Wunschfarbe_L – MittlereBildfarbe_L)]
  • Die SUMME über alle (x, y)-Punkte ist jedoch gleich dem Mittelwert, multipliziert mit der Gesamtzahl. Wenn die Gesamtzahl an Punkten innerhalb des Haar enthaltenden Teils N ist, dann gilt MittlereNeueBildfarbe_L·N = MittlereAktuelleBildfarbe_L·N + SUMME(Wunschfarbe_L) – SUMME(MittlereBildfarbe_L) MittlereNeueBildfarbe_L·N = MittlereAktuelleBildfarbe_L·N + Wunschfarbe_L·N – MittlereBildfarbe_L·N
  • Da sich MittlereBildfarbe_L·N kürzen lässt, bleibt MittlereNeueBildfarbe_L·N = Wunschfarbe_L·N
  • Das heißt: MittlereNeueBildfarbe_L = Wunschfarbe_L
  • In Block 360 werden die L-, a-, b-Werte für NeueBildfarbe wieder in RGB-Werte umgewandelt, so dass sie auf dem Anzeigebildschirm angezeigt werden können, bei dem das RGB-Format verwendet wird. Sie können auch in sRGB-Werte umgewandelt werden. Diese Umwandlung wird erreicht, indem zuerst die L-, a-, b-Werte für NeueBildfarbe in XYZ-Tristimuluswerte und anschließend weiter in RGB-Farben umgewandelt werden. In Block 370 wird dann das bestimmte Monitorprofil für den bestimmten verwendeten Anzeigebildschirm angewendet, so dass die L-, a-, b-Werte für NeueBildfarbe so angezeigt werden, wie sie aussehen sollen. Dieses Verfahren zum Anwenden eines bestimmten Monitorprofils wird in ICC Profile API Suite, Version 2.0 – Professional Color Management Tools, Eastman-Kodak Company, 1997, beschrieben und ist als solches durch Bezugnahme hierin eingeschlossen. In Block 380 wird das berechnete Bild 335 (siehe 15) ausgegeben. Die Ausgabe umfasst, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, die Anzeige auf einem Anzeigebildschirm, Druck, Speicherung auf Festplatte oder Übertragung des Bilds auf eine andere Festplatte.
  • Beispiel für das Farbberechnungsverfahren 300 und für Farbanpassung
  • Dieses Beispiel veranschaulicht, wie für eine Person die erreichbare Farbe für den Farbton Light Mahogany Brown unter Anwendung des Farbberechnungsverfahrens 300 berechnet wird. Eine Farbanpassung wird ebenfalls veranschaulicht.
  • Für den Farbton Light Mahogany Brown wurden die Farbanpassungsfaktoren als +5 für L, +2 für a und +5 für b bestimmt. Demgemäß müssen die vorhergesagten Farben folgendermaßen modifiziert werden: L gewünscht = L vorhergesagt + 5 a gewünscht = a vorhergesagt + 5 b gewünscht = b vorhergesagt + 2
  • Unter der Voraussetzung, dass sechs CIE Lab-Farbmesswerte für das Haar der Person ermittelt wurden und dass die mittlere CIE Lab-Farbe (14,16, –5,06, 4,54) ist, beträgt die erreichbare Ausgabefarbe nach dem Vorhersagemodell für die Farbe Light Mahogany Brown: L vorhergesagt = 7,307 + (0,5948 × 14,16) = 15,73 a vorhergesagt = 0,0104 + (0,0868 × 14,16) + (0,580 × –5,06) + (0,2085 × 4,54) = –0,75 b vorhergesagt = –3,3911 + (0,2831 × 14,16) – (0,0190 × –5,06) + (0,3187 × 4,54) = 2,16
  • Als Nächstes werden die vorhergesagten Werte gemäß den Farbanpassungswerten für Light Mahogany Brown wie gezeigt modifiziert: L gewünscht = 15,73 + 5 = 20,73 a gewünscht = –0,75 + 5 = 4,25 b gewünscht = 2,16 + 2 = 4,16
  • Somit besteht die Funktion des Farbberechnungsverfahrens 300 aus dem Lesen eines Bilds und dem Neuerstellen eines neuen Bilds, das einen mittleren L-, a-, b-Haarfarbwert von (20,73, 4,25, 4,16) aufweist.
  • Als Nächstes wird gemäß den Blöcken 310 und 320 das Arbeitsbild gelesen und anschließend maskiert, wobei diese Bilder typisch für diejenigen sind, die in 15 gezeigt sind.
  • Als Nächstes wird dann gemäß Block 330 das Bild von der Rot-Grün-Blau-Farbe in eine CIE Lab-Farbe umgewandelt. Unter der Voraussetzung, dass das Bild aus 640 × 480 (= 307200) Punkten besteht, wobei jeder Punkt drei Werte aufweist – jeweils einen für Rot, Grün und Blau –, werden in diesem Schritt für jeden Punkt in dem Bild die Rot-Grün-Blau-Werte zuerst nach den folgenden Gleichungen in drei XYZ-Tristimuluswerte umgewandelt: r = Rot/255,0 g = Grün/255,0 b = Blau/255,0 falls (r < oder = 0,03928), dann r = r/12,92, andernfalls r = ((r + 0,055)/1,055)2,4 falls (g < oder = 0,03928), dann g = g/12,92, andernfalls g = ((g + 0,055)/1,055)2,4 falls (b < oder = 0,03928), dann b = b/12,92, andernfalls b = ((b + 0,055)/1,055)2,4 X = (0,4124·r + 0,3576·g + 0,1805·b) Y = (0,2126·r + 0,7152·g + 0,0722·b) Z = (0,0193·r + 0,1192·g + 0,9505·b)
  • Anschließend werden die drei XYZ-Tristimuluswerte nach den nachstehend aufgeführten Gleichungen in die CIE Lab-Werte umgewandelt. Xnorm = X/0,95 Ynorm = Y/1,0 Znorm = Z/1,09 falls (Ynorm > 0,008856), dann fY = Ynorm1/3 und L = 116,0·fY – 16,0 andernfalls L = 903,3·Ynorm falls (Xnorm > 0,008856), dann fX = Xnorm1/3 andernfalls fX = 7,787·Xnorm + 16/116 falls (Znorm > 0,008856), dann fZ = Znorm1/3 andernfalls fZ = 7,787·Znorm + 16/116 a = 500·(fX – fY) b = 200·(fY – fZ)
  • Beispielsweise ergeben diese Gleichungen für einen Bildpunkt mit den Rot-Grün-Blau-Werten (198, 130, 111) die CIE Lab-Werte (60,1, 24,1, 21,1).
  • Als Nächstes werden gemäß Block 340 Mittelwerte für L, a und b berechnet. Auf dieser Stufe werden alle (d. h. 640 × 480 = 307200) Punkte des Bilds von Rot-Grün-Blau-Werten in CIE-L-, a-, b-Werte umgewandelt. Für alle Punkte innerhalb des Haar enthaltenden Bereichs werden mittlere L-, a-, b-Werte durch übliche Mathematik (d. h. Summe/Anzahl an Punkten) berechnet. Zu den Zwecken dieses Beispiels wird vorausgesetzt, dass die mittleren L-, a-, b-Werte (26,7, 10,1, 15,2) betragen.
  • Als Nächstes werden gemäß Block 350 neue L-, a- und b-Werte berechnet. Jeder Punkt innerhalb des Haar enthaltenden Bildbereichs wird nach den vorstehend besprochenen Gleichungen in Block 350 geändert. Unter der Voraussetzung, dass die mittleren L-, a-, b-Werte (26,7, 10,1, 15,2) und die aktuellen Punktfarbwerte (59,3, 30,4, 18,4) betragen, werden zum Erhalt eines neuen Bilds mit den mittleren L-, a-, b-Farbwerten (20,73, 4,25, 4,16), wie für Light Mahogany Brown vorhergesagt, die neuen L-, a-, b-Farbwerte für diesen spezifischen Punkt in die folgenden Werte geändert: L neu = 59,3 + (20,73 – 26,7) = 53,33 a neu = 30,4 + (4,25 – 10,1) = 24,55 b neu = 18,4 + (4,16 – 15,2) = 7,36
  • Nachdem alle Punkte in dem Bild innerhalb des Haar enthaltenden Bereichs gemäß dem vorstehenden Verfahren umgewandelt wurden, weist das neue Bild (d. h. das berechnete Bild) einen mittleren L-, a-, b-Farbwert von (20,73, 4,25, 4,16) auf, welches die vorhergesagte (d. h. die gewünschte) Farbe für Light Mahogany Brown ist.
  • Als Nächstes werden gemäß Block 360 die L-, a- und b-Werte in RGB-Werte umgewandelt. Auf dieser Stufe muss das neue Bild, das im L-, a-, b-Format (z. B. CIE Lab) vorliegt, wieder in das RGB-Format (Rot, Grün und Blau) umgewandelt werden. Dieser Vorgang wird erreicht, indem zuerst die L-, a-, b-Werte in drei XYZ-Tristimuluswerte umgewandelt werden und anschließend die drei XYZ-Tristimuluswerte in RGB-Werte umgewandelt werden. Dieser Vorgang kann durch das folgende Verfahren erreicht werden: Lplus16Durch25 = (L + 16,0)/25,0 KubikwurzelVon1Durch100 = 0,21544 fX = a/500,0 + KubikwurzelVon1Durch100·Lplus16Durch25 fY = Lplus16Durch25 fZ = KubikwurzelVon1Durch100·Lplus16Durch25 – (b/200,0) Xnorm = 0,95·fX3,0 Ynorm = 1,0·fY3,0/100,0; Znorm = 1,09·X3,0 r = (3,2410·Xnorm – 1,5374·Ynorm – 0,4986·Znorm) g = (–0,9692·Xnorm + 1,8760·Ynorm + 0,0416·Znorm) b = (0,0556·Xnorm – 0,2040·Ynorm + 1,0570·Znorm) falls (r ⇐ 0,00304), dann r = 12,92·r, andernfalls r = 1,055·r1,0/2,4 – 0,055 falls (g ⇐ 0,00304), dann g = 12,92·g, andernfalls g = 1,055·g1,0/2,4 – 0,055 falls (b ⇐ 0,00304), dann b = 12,92·b, andernfalls b = 1,055·b1,0/2,4 – 0,055 Rot = 255,0·r Grün = 255,0·g Blau = 255,0·b
  • Beispielsweise ergeben diese Gleichungen für einen Bildpunkt mit den L-, a-, b-Werten (60,89, 24,08, 21,12) Rot-Grün-Blau-Werte von (198, 130, 111).
  • – Ende des Beispiels –
  • Die vorliegende Erfindung kann zum Beispiel unter Verwendung des Minolta CR300-Kolorimeters und des NCR-Berührungsbildschirms Kiosk 7401, umfassend ein Computersystem und eine Berührungsbildschirmanzeige, ausgeführt werden.
  • Die vorliegende Erfindung kann zum Beispiel ausgeführt werden, indem ein Computersystem betrieben wird, um eine Abfolge von maschinenlesbaren Anweisungen auszuführen. Diese Anweisungen können sich in verschiedenen Arten von signaltragenden Medien befinden, wie Festplattenlaufwerk und Hauptspeicher. In dieser Hinsicht betrifft ein anderer Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ein Programmprodukt, das signaltragende Medien umfasst, die ein Programm von maschinenlesbaren, durch einen digitalen Datenprozessor wie eine Zentraleinheit (CPU) ausführbaren Anweisungen enthalten, um Verfahrensschritte durchzuführen. Die maschinenlesbaren Anweisungen können eine beliebige aus einer Reihe von dem Stand der Technik entsprechenden Programmiersprachen (z. B. Visual Basic, C, C++ usw.) umfassen.
  • Es sei klargestellt, dass die vorliegende Erfindung auf einem beliebigen Typ von Computersystem ausgeführt werden kann. Ein akzeptabler Typ von Computersystem umfasst eine Haupt- oder Zentraleinheit (CPU), die mit einem Hauptspeicher (z. B. einem Arbeitsspeicher (RAM)), einem Anzeigeadapter, einem Zusatzspeicheradapter und einem Netzwerkadapter verbunden ist. Diese Systemkomponenten können durch Verwendung eines Systembusses miteinander verbunden sein.
  • Die CPU kann zum Beispiel ein von Intel Corporation hergestellter Pentium-Prozessor sein. Es sei jedoch klargestellt, dass die vorliegende Erfindung nicht auf irgendeine Prozessormarke beschränkt ist und dass die Erfindung unter Verwendung eines anderen Prozessortyps, wie eines Coprozessors oder eines Hilfsprozessors, ausgeführt werden kann. Ein Zusatzspeicheradapter kann verwendet werden, um Massenspeichergeräte (wie ein Festplattenlaufwerk) an ein Computersystem anzuschließen. Das Programm muss sich nicht notwendigerweise in seiner Gesamtheit gleichzeitig auf dem Computersystem befinden. Tatsächlich wäre dieses letztere Szenario wahrscheinlich der Fall, wenn das Computersystem ein Netzwerkcomputer wäre und daher von einem Mechanismus für Übertragung auf Anfrage für den Zugang zu Mechanismen oder Teilen von Mechanismen, die sich auf einem Server befinden, abhängig wäre. Ein Anzeigeadapter kann verwendet werden, um ein Anzeigegerät direkt mit dem Computersystem zu verbinden. Ein Netzwerkadapter kann verwendet werden, um das Computersystem mit anderen Computersystemen zu verbinden.
  • Es ist wichtig zu beachten, dass, obwohl die vorliegende Erfindung im Zusammenhang mit einem vollständig funktionsfähigen Computersystem beschrieben wurde, Fachleute erkennen werden, dass die Mechanismen der vorliegenden Erfindung als ein Programmprodukt in einer Vielfalt an Formen vertrieben werden können und dass die vorliegende Erfindung unabhängig von der genauen Art von signaltragenden Medien, die zur tatsächlichen Ausführung des Vertriebs verwendet wird, in gleichem Maße gültig ist. Beispiele für signaltragende Medien umfassen: aufzeichnungsfähige Medien, wie Disketten, Festplattenlaufwerke und CD-ROMs, und Übertragungsmedien, wie digitale und analoge Kommunikationsverbindungen und Funk.
  • Obwohl bestimmte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dargestellt und beschrieben wurden, wird es für Fachleute offensichtlich sein, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne vom Schutzumfang der Erfindung, wie in den Ansprüchen definiert, abzuweichen.

Claims (11)

  1. Verfahren zum Identifizieren einer im Ergebnis erreichbaren Haarfarbe (100) auf der Grundlage von mindestens einem Ausgangshaarwert eines Empfängers, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: a) Eingabe von mindestens einem Ausgangshaarwert eines Empfängers; wobei der Ausgangshaarwert die Farbe des Haars des Empfängers ist, gemessen mit einem Kolorimeter oder Spektralphotometer (160), und b) Identifizieren von mindestens einer im Ergebnis erreichbaren Haarfarbe auf der Grundlage des Ausgangshaarwerts; wobei das Identifizieren einer im Ergebnis erreichbaren Haarfarbe durch einen Farbvorhersagealgorithmus erfolgt, wobei der Farbvorhersagealgorithmus die im Ergebnis erreichbare Farbe mithilfe eines Farbmodells, das unter Verwendung des PLS-Regressionsverfahrens von kolorimetrischen Messungen, die vor und nach dem Färben bei einer Reihe von Verbrauchern vorgenommen wurden, erzeugt wird, direkt aus dem Ausgangshaarwert berechnet.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Ausgangshaarwert ferner einen Wert einschließt, der ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus Werten, die den Grund dafür, dass der Empfänger sein Haar (120) färbt, wiedergeben, dem Schädigungsgrad des Haars des Empfängers, der Augen- und Hautfarbe des Empfängers (150) und Kombinationen davon.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Haarfarbe des Empfängers mit Werten angegeben wird, die ausgewählt sind aus der Gruppe, bestehend aus L-, a-, b-Farbwerten nach Hunter und L-, a-, b-Farbwerten der Commission International de l'Eclairage.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die Haarschädigung des Empfängers mit Werten angegeben wird, die ausgewählt sind aus der Gruppe, bestehend aus Werten, die Folgendes darstellen: a) die durchschnittliche Haarlänge des Haars des Empfängers, b) die Häufigkeit, mit der der Empfänger sein Haar färbt, c) den Schädigungsumfang, bestimmt durch ein Verfahren, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus: i. intuitiver Selbsterfassung durch den Empfänger, ii. visueller oder physikalischer Erfassung durch den Empfänger oder eine andere Person, iii. Erfassung mit einer Vorrichtung, die Haarschädigung misst, iv. chemischer Erfassung des Haars des Empfängers, und v. Kombinationen davon; und d) Kombinationen davon.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, das ferner den Schritt des Ausgebens von mindestens einem Arbeitsbild, das die im Ergebnis erreichbare Haarfarbe abbildet, umfasst, wobei der Empfänger das Arbeitsbild als eine gewünschte im Ergebnis erreichbare Haarfarbe auswählen kann.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei die L-, a-, b-Farbwerte der im Ergebnis erreichbaren Haarfarbe so eingestellt werden, dass Unterschiede zwischen der tatsächlichen im Ergebnis erreichbaren Haarfarbe und der Wahrnehmung der angezeigten im Ergebnis erreichbaren Haarfarbe durch den Empfänger korrigiert werden.
  7. Verfahren nach Anspruch 5, das ferner den Schritt des Empfehlens eines Haarfärbemittels zum Erreichen der gewünschten im Ergebnis erreichbaren Haarfarbe umfasst.
  8. Verfahren nach Anspruch 5, wobei das Arbeitsbild an einen Anzeigebildschirm, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus einem Computerbildschirm, einer Kathodenstrahlröhrevorrichtung und einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung, ausgegeben wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Schritte innerhalb eines Computersystems oder innerhalb eines computerlesbaren Mediums oder innerhalb eines Computerdatensignals, das in einer Trägerwelle eingebettet ist, enthalten ist.
  10. Verfahren nach Anspruch 1 zum Identifizieren eines Haarfärbemittels auf der Grundlage von mindestens einem Ausgangshaarwert eines Empfängers, wobei das Verfahren ferner die folgenden Schritte umfasst: a) Eingabe einer Farbfamilienauswahl; und b) Ausgabe von mindestens einem Arbeitsbild, das eine im Ergebnis erreichbare Haarfarbe auf der Grundlage des Ausgangshaarwerts und der Farbfamilienauswahl abbildet.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, das ferner den Schritt des Eingebens einer Auswahl der im Ergebnis erreichbaren Haarfarbe und des Empfehlens eines Haarfärbemittels zum Erreichen der Auswahl umfasst.
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