DE60005020T2 - Farbauswahl kosmetischer produkte - Google Patents

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Description

  • Technischer Bereich
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung, mit der dieses Verfahren umgesetzt wird, zur Unterstützung einer Kundin bei der Auswahl farbiger kosmetischer Produkte.
  • STAND DER TECHNIK
  • Farbige Kosmetika sind eine sehr individuelle, persönliche Angelegenheit. Abgestimmt auf die Hautfärbung einer Kundin und auf eine von der Kundin bevorzugte Farbe wird ein optimaler Farbton ausgewählt.
  • Bei der Auswahl eines optimalen Farbtons werden Hilfsmittel bereitgestellt, um die Kundin zu unterstützen. Clinque und Clarion haben an Verkaufsstellen Computer installiert, die von Kunden verwendet werden können. Informationen über Farbe, Tönung, Fettigkeit und andere Eigenschaften der Haut einer Kundin werden in den Computer eingegeben, der dann das am besten passende Produkt des Unternehmens bestimmt. Zwei große Unternehmen, Prescriptives (Abteilung von Estee Lauder) und Visage (Abteilung von Revlon) betreiben seit einiger Zeit ein manuelles System zur Auswertung der Hautfarbe einer Person. Das Verkaufspersonal ist ausgebildet für die Verwendung von Vergleichskarten zur Feststellung der passenden Hautgrundierung bei einer Kundin. Leider stellt die Reproduzierbarkeit bei manuellen Systemen nicht zufrieden. Außerdem muss das Verkaufspersonal gründlich ausgebildet werden.
  • Das deutsche Patent 41 10 299 C1 (Erdtmann) offenbart die Verwendung eines Gesichtssensors zum Erfassen von Hauteigenschaftswerten und die anschließende Verwendung der Messwerte bei der Auswahl eines optimalen kosmetischen Produkts. Nachfolgend werden die Informationen an ein automatisches Abgabesystem für Kosmetika übertragen zur Mischung ausgewählter Zusatzstoffe, um das ausgewählte Produkt zuzubereiten.
  • Im U.S. Patent 5,622,692 (Rigg et al.) wird ein System beschrieben zur individuellen Zubereitung eines Produkts für die Gesichtsgrundierung am Ort des Verkaufs an den Kunden. Das System weist drei wesentliche Elemente auf. Diese umfassen einen Hautanalysator zum Erfassen der Hauteigenschaften, ein programmierbares Gerät, das die erfassten Werte empfängt und ihnen eine optimale Formel zuordnet sowie eine Maschine zur Zubereitung des Produkts aus verschiedenen kosmetischen chemischen Zusammensetzungen. Die in diesem Patent beschriebene Technologie ist in dem System Custom Colour von Elizabeth Arden kommerziell umgesetzt worden und steht seit vielen Jahren in großen Warenhäusern zur Verfügung.
  • Das Arden-System bedeutet einen beträchtlichen technischen Fortschritt. Es weist allerdings gewisse Defizite auf, zu denen der Umstand gehört, dass es für die Kundinnen nicht möglich ist, unterschiedliche farbige Kosmetika im Zusammenhang mit ihrer eigenen Hautfärbung und in Gegenüberstellung zu Kombinationen unterschiedlicher Produkte zum Schminken des Gesichts auszuwerten. Es wäre also wünschenswert, über eine farbige, interaktive Visualisierung von Lippenstift und einer Grundierung, Lidschatten und/oder Rouge zu verfügen. Insbesondere wäre es wünschenswert, das Zusammenspiel unterschiedlicher farbiger Kosmetika auszuwerten, ohne sie tatsächlich auf sein eigenes Gesicht auftragen zu müssen.
  • Das Dokument JP-A-63 080 692 offenbart ein Schminksimulationssystem, bei dem ein Gesicht mittels einer Fernsehkamera aufgenommen wird und ein Bild des Gesichts, das in einem Teil zur Bildbearbeitung bearbeitet wird, im Bildanzeigebereich einer Anzeigevorrichtung gezeigt wird. Gleichzeitig werden in einem Anzeigebereich des Menüs verschiedene Farben angezeigt. Wenn ein Gesichtsbereich und eine von einem Benutzer gewünschte Farbe ausgewählt werden, wird der ausgewählte Gesichtsbereich gefärbt und das Gesicht wird im Bildanzeigebereich gezeigt.
  • Dementsprechend liegt ein Vorteil der vorliegenden Erfindung darin, dass sie ein System und eine Vorrichtung verfügbar macht zur Auswahl einer Zusammenstellung farbiger Kosmetika aus einer Palette unterschiedlicher Farbtöne und Schminkprodukte, ohne dass diese Produkte tatsächlich auf das Gesicht der Kundin aufgetragen werden müssen.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt darin, dass sie ein System und eine Vorrichtung verfügbar macht zur Auswahl einer Zusammenstellung farbiger Kosmetika, wobei es möglich ist, den Austausch unterschiedlicher farbiger Schminke in verschiedenen Gesichtsbereiche simultan und rasch zu visualisieren.
  • DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung offenbart ein Verfahren zur Auswahl einer Zusammenstellung farbiger Kosmetika, wie es im Anspruch 1 definiert ist.
  • Optional kann ein weiterer Schritt eingefügt werden, der den Ausdruck der auf dem Bildschirm erscheinenden farbigen Anzeige aus Schritt (v) auf Papier umfasst. Mittels dieses Verfahrens kann eine Kundin Lidschatten, Eyeliner, Lippenstift, Lipliner, Rouge, Grundierung und/oder Puder in ausgewählten Farben auswählen, wobei wenigstens ein Teil der Kombination zuvor auf einem auf dem Computerbildschirm erzeugten Gesicht ausgewertet worden ist. Weiter kann ein Programm, das die Farbzusammenstellung und das Auswahlverfahren steuert, einbezogen werden, um eine Entsprechung zu Produkten eines Anbieters, mit denen die ausgewählte Farbpalette erzielt wird, herzustellen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung ein System zur Auswahl einer Zusammenstellung farbiger Kosmetika, wie es im beiliegenden Anspruch 5 definiert ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ABBILDUNGEN
  • Die verschiedenen Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch eine Betrachtung der folgenden Abbildungen noch verdeutlicht, wobei:
  • 1 ein Flussdiagramm eines Programms zeigt, das in dem System gemäß der Erfindung zur Auswahl von Zusammenstellungen farbiger Kosmetika verwendet wird;
  • 2 das Fenster 2 des Programms zeigt;
  • 3 das Popup-Fenster 3 des Programms zeigt;
  • 4 das Popup-Fenster 4 des Programms zeigt;
  • 5 das eingeblendete Fester 5 des Programms zeigt;
  • 6 das Fenster 6 des Programms zeigt;
  • 7 das eingeblendete Fester 7 des Programms zeigt;
  • 8 das Popup-Fenster 8 des Programms zeigt;
  • 9 das Popup-Fenster 9 des Programms zeigt;
  • 10 das Popup-Fenster 10 des Programms zeigt;
  • 11 das Popup-Fenster 11 des Programms zeigt;
  • 12 das Popup-Fenster 12 des Programms zeigt;
  • 13 das Popup-Fenster 13 des Programms zeigt;
  • 14 das Popup-Fenster 14 des Programms zeigt;
  • 15 das eingeblendete Fester 15 des Programms zeigt;
  • 16 die Popup-Fenster 16 bis 19 des Programms zeigt;
  • 17 das Popup-Fenster 20 des Programms zeigt;
  • 18 das Popup-Fenster 21 des Programms zeigt;
  • 19 das Popup-Fenster 22 des Programms zeigt;
  • 20 das Popup-Fenster 23 des Programms zeigt;
  • 21 das Fenster 24 des Programms zeigt;
  • 22 das eingeblendete Fenster 25 des Programms zeigt; und
  • 23 den Ausdruck eines stilisierten Modellgesichts zeigt, das sich als Ausdruck aus dem Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung ergibt einschließlich einer Empfehlung für unterschiedliche Arten farbiger Kosmetika.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist jetzt ein Weg erfunden worden, auf dem eine Kundin auswerten kann, wie unterschiedliche farbige Kosmetika zusammenwirken können, indem zunächst unterschiedliche Farben auf verschiedenen Bereichen des Gesichts durch computerunterstützte Darstellung eines Modellgesichts auf einem Bildschirm visualisiert werden. In diesem System kann die Kundin Farben auswählen, die auf verschiedenen Bereichen des Modellgesichts aufgetragen werden sollen. Es folgt eine iterative Prozedur. Diese umfasst die Auswahl einer Farbe durch die Kundin, den Auftrag der ausgewählten Farbe auf das stilisierte Modellgesicht und danach die Möglichkeit für die Kundin das Ergebnis auszuwerten. Es ist nicht mehr erforderlich, dass die Kundin das Produkt tatsächlich auf ihrem eigenen Gesicht ausprobiert. Das visualisierte Modellgesicht ermöglicht eine sehr schnelle und saubere Auswertung.
  • Die tatsächliche Gesichtsfarbe einer Kundin lässt sich mittels eines Spektrophotometers/Kolorimeters messen, das eine Quelle sichtbaren Lichts besitzt, beispielsweise Leuchtdioden (LEDs), eine Xenonbogenlichtlampe, eine Wolfram-Halogen-Lampe oder eine ähnliche Quelle, die im Wellenlängenbereich von 400–900 nm emittiert. Die Quelle sichtbaren Lichts kann den Sensorteil des Spektrophotometers/Kolorimeters bilden. In Verbindung mit dem Sensorteil lassen sich sowohl sichtbares Licht als auch Infrarotlicht verwenden. Im Handel sind geeignete Geräte zur Hautanalyse von Minolta Camera Co. Ltd., Japan und von Colortec Associates erhältlich. Die tatsächliche Hautfarbe wird gewöhnlich in Bereichen um den Ausschnitt gemessen, die von der Grundierung oder anderen von der Kundin verwendeten deckenden Kosmetika frei sind.
  • Die Messung beginnt damit, dass vor einem die Bereiche in Vorbereitung auf die Messwerterfassung gereinigt werden. Danach wird das Spektrophotometer/Kolorimeter in die Nähe des gereinigten Gesichtsbereichs gebracht. Sichtbares Licht, das von dem Gerät im Bereich von 400–900 nm emittiert wird, wird von der Hautoberfläche reflektiert, und die reflektierte Wellenlänge wird gemessen. Es wird empfohlen, die Messwerterfassung wenigstens fünfmal im Bereich entlang der Hals/Kieferlinie vorzunehmen. Insgesamt wird für Messwerterfassung eine Zeit von ungefähr 30 Sekunden benötigt. Die gemessenen Informationen bezüglich L, a und b werden über ein Kabel, das das Spektrophotometer/Kolorimeter mit dem Computermodul verbindet, übertragen, wodurch die Parameter, die die natürliche Hautfarbe einer Kundin charakterisieren, in die Datenbank eingegeben werden. Alternativ können die Messwerte direkt vom messenden Berater am Spektrophotometer/Kolorimeter abgelesen werden und durch manuelle Eingabe in das Computermodul über eine angeschlossene Tastatur in die Datenbank übernommen werden.
  • Mit dem Ausdruck „Computermodul" wird jegliches programmierbare Gerät bezeichnet, das zur Informationsverarbeitung geeignet ist. Gewöhnlich handelt es sich dabei um Personal Computer.
  • 1 ist das Flussdiagramm eines Programms gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Nach dem Startfenster gelangt ein Benutzer auf das Fenster 2, das als "Kundensitzung" bezeichnet wird. Die Kundeninformationen werden über dieses Fenster entweder durch eine Magnetstreifenkarte, durch Eingabe über eine Tastatur oder aus einer Datenbank erhalten. Das Fenster bleibt aktiv (Schaltflächen sind verfügbar), wenn eingeblendete Fester angezeigt werden. 2 zeigt eine Ansicht des Fensters 2.
  • Als Nächstes erscheint ein Popup-Fenster 3 mit Kommentaren und Kundeninformationen zur Veranlassung von Follow-up-Calls. Dieses Fenster kann zur Kontaktaufnahme mit der Kundin verwendet werden, um sie daran zu erinnern, den Laden zu besuchen, wenn ihr Kosmetikvorrat knapp wird. 3 ist eine Illustration des Fensters.
  • Danach kann das Popup-Fenster 4 zur "Wartung" erscheinen. Dieses Popup-Fenster enthält Optionen zur Kalibrierung und zur Datenverarbeitung. 4 zeigt dieses Fenster.
  • Weitere Informationen werden mittels des eingeblendeten Fensters 5 aufgenommen. Das eingeblendete Fenster wählt/ändert Informationen zu Haut, Schminkgewohnheiten sowie Art und Marke verwendeter Produkte. Die eingeblendeten Fenster 2 und die Schaltflächen auf dem Fenster 2 bleiben aktiv. 5 stellt das eingeblendete Fenster 5 dar.
  • Das Fenster 6 liefert die "Wahl eines Beraters". Dieses Fenster zeigt die Wirkungen einer Farbpalette unter Verwendung der Hautfarbe der Kundin. Informationen über die Hautfarbe der Kundin werden durch Anwendung eines Hand-Spektrophotometers erhalten an Bereichen des Gesichts, bei denen es unwahrscheinlich ist, dass sie mit Make-up bedeckt sind. Zu diesen Bereichen gehören der Hals und Bereiche unter dem Kinn. Der kosmetische "Look" kann entweder auf der Hautfarbe basieren (Hautempfehlung), auf der Farbe des Lippenstifts (Farbfamilie) oder auf einem besonderen Look. Aufgrund der Auswahlergebnisse wird eine Liste von typischerweise fünf "Looks" erzeugt, und durch Anwahl (ANDERER LOOK) wird der nächste Look in der Reihe angezeigt. 6 zeigt das Fenster 6.
  • Die Kaufinformationen werden im eingeblendeten Fester 7 zusammengestellt. Dieses Fenster, das frühere und aktuelle Kaufinformationen enthält (eingeblendet in Fenster 2), wird mit Bezug auf das Datum des Besuchs im Laden angefordert. Es enthält Informationen über die bis zu fünf letzten Besuche. Die Kaufinformationen umfassen Anzahl, Produktart, Produktnamen und Produktnummer. 7 zeigt das Kaufinformationsfenster.
  • Das Popup-Fenster 8 dient der Messung der Hautfarbe. Es besteht aus einer Reihe von Fenstern, die einen Berater bei der Farbmessung unterstützen. Diese Sitzung wird dreimal wiederholt. Das Popup-Fenster 8 ist in 8 abgebildet.
  • Das Popup-Fenster 9 dient dazu, Informationen für einen neuen Laden zu erhalten. Es wird vom Installationsteam verwendet, um die für den Laden spezifischen Parameter richtig einzustellen. 9 zeigt das Popup-Fenster 9.
  • Die Erhebung von Daten für die Zentrale erfolgt im Popup-Fenster 10. Die Daten gelangen in den Postausgang eines Ladens und können dann auf drei Weisen übermittelt werden. Diese umfassen: (1) ein entfernter Computer kann sich einwählen und die Datei aus dem Postausgang abrufen; (2) Übermittlung der Informationen an einen Server, der automatisch pcAnywhere Script verwendet; und/oder (3) Kopie auf eine Diskette und Postversand an Zentrale. 10 ist eine Illustration des Popup-Fensters 10.
  • Das Popup-Fenster 11 kopiert Daten von anderen Läden. Es kann Daten auf zwei Weisen übernehmen. Diese umfassen: (1) Update mittels einer Diskette von der Zentrale; oder (2) Verwendung von pcAnywhere Script, um die Update-Datei vom Postausgang der Zentrale abzurufen. 11 ist eine Illustration des Popup-Fensters 11.
  • Das Popup-Fenster 12 ermöglicht die Auswahl einer Familie farbiger Lippenstifte. Der Kundenberater kann entweder eine bestimmte Lippenstiftnummer eingeben oder eine Farbfamilie wählen und dann eine Farbe aus dieser Familie wählen. Die aktive Farbpalette wird aus einzelnen Paletten bestehen, die diesen Lippenstift enthalten. Der Berater kann auch einen besonderen Look eingeben (der entweder von einem früheren Ladenbesuch stammen kann oder einer der verfügbaren Looks in der Palette sein kann). Das Popup-Fenster 12 wird in 12 dargestellt.
  • Das Popup-Fenster 13 ermöglicht die Auswahl eines Lippenstifts aus einer (im Popup-Fenster 12 ausgewählten) Farbfamilie. Befindet sich der Lippenstift auch in der aufgrund der Hauttönung empfohlenen Palette, steht die Farbe in der Liste an erster Stelle, und hinter dem Namen steht (Expertenrat). 13 zeigt das Popup-Fenster 13.
  • Das Popup-Fenster 14 zeigt das Auswahlergebnis der aktuellen Sitzung (Behandlung mit Farben von Kosmetika). Die Produkte können in den Fenstern zur Ansicht der Farben (Fenster 6), zu Optionen hinsichtlich Behandlung/Produkt (eingeblendetes Fenster 24) oder zur empfohlenen Grundierung (Popup-Fenster 20) ausgewählt werden. Es gibt auch eine Anzeige empfohlener Looks. 14 zeigt das Popup-Fenster 14.
  • Das eingeblendete Fenster 15 dient der Kurzcharakterisierung des Typs einer Kundin. Das eingeblendete Fenster 7 liefert die Kaufinformationen für die detaillierte Kaufhistorie. Diese Fenster umfasst Schlüsseldaten zum Kaufverhalten über die letzten zwölf Monate, gruppiert nach Produktart. Es wird für jede Kundin automatisch angezeigt. 15 zeigt das eingeblendete Fenster 15.
  • Das Popup-Fenster 16 dient der Überprüfung der Kalibrierung der Sonde und der Übermittlung von Nachrichten zur Kalibrierung der Sonde. 16 zeigt die Popup-Fenster 16–19 im Detail.
  • Das Popup-Fenster 20 wird verwendet, um die beste Kombination von Grundierungsprodukten aufgrund der Hautfarbe und aufgrund von Produktpräferenzen zu empfehlen. 17 zeigt das Popup-Fenster 20 im Detail.
  • Das Popup-Fenster 21 ist ein Advanced-Data-Management-Modul. Es wird von der Zentrale verwendet. 18 zeigt das Popup-Fenster 21 im Detail.
  • Das Popup-Fenster 22 betrifft die Sprachauswahl. 19 zeigt das Popup-Fenster 22 im Detail.
  • Das Popup-Fenster 23 dient der Lokalisierung und Aktivierung einer Kundin. Handelt es sich um eine neue Kundin, wird die Schaltfläche "neu" angeklickt, um die neue Kundendatei zu erzeugen. 20 zeigt das Popup-Fenster 23 im Detail.
  • Das Fenster 24 führt die Optionen hinsichtlich Behandlung/Farbe/Duft einzeln auf und zeigt die zur Auswahl stehenden Produkte an. 21 zeigt das Fenster 24 im Detail.
  • Das eingeblendete Fenster 25 gilt der Analyse der Hautfarbe und ermöglicht die Auswahl von Hautfarbe und Ton. 22 zeigt das eingeblendete Fenster 25 im Detail.
  • Die vorstehende Beschreibung illustriert verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, angesichts derer ein Fachmann Abwandlungen und Modifikationen vornehmen wird, die sich alle im Anwendungsbereich der Erfindung bewegen.

Claims (5)

  1. Ein Verfahren zur Farbauswahl kosmetischer Produkte, das Folgendes umfasst: (i) ein Computermodul (30), zu dem die folgenden Komponenten gehören: ein Farbbildschirm (32), ein interaktives Programm (42), das der Anzeige eines Fensters (6) mit der von einem Berater getroffenen Auswahl auf dem Bildschirm (32) dient, und ein Spektrophotometer (34); (ii) Messung der Gesichtsfarbe einer Kundin mit dem Spektrophotometer (34); (iii) Übertragung der Informationen bezüglich der gemessenen Gesichtsfarbe zu dem Computermodul (30), damit diese Farbe auf einem Modellgesicht, das auf dem Farbbildschirm (32) erzeugt wird, angezeigt wird; (iv) Erzeugung einer empfohlenen Farbauswahl basierend auf der mit dem Spektrophotometer (34) gemessenen Gesichtsfarbe der Kundin; (v) Anzeige der empfohlenen Farbauswahl für die Kundin in dem Fenster (6) mit der von einem Berater getroffenen Auswahl; (vi) Möglichkeit für die Kundin eine Farbe aus der empfohlenen Farbauswahl und wenigstens einen Bereich des Modellgesichts auszuwählen, der mit einem farbigen kosmetischen Produkt gefärbt werden soll; und (vii) Färbung des ausgewählten Bereichs des Modellgesichts mit der ausgewählten Farbe.
  2. Das Verfahren entsprechend Anspruch 1, das zusätzlich einen Schritt umfasst, in dem das gezeigte Modellgesicht in Farbe mit einem Drucker auf Papier gedruckt wird.
  3. Das Verfahren entsprechend Anspruch 1 und Anspruch 2, wobei es sich bei dem wenigstens einen zu färbenden Bereich des Modellgesichts um die Lippen, die Wimpern, das Augenlid, die Wangen oder einer Kombination aus diesen Bereichen handelt.
  4. Das Verfahren entsprechend einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das in dem Computermodul laufende Programm Informationen über solche Produkte eines Verkäufers speichert, mit denen die ausgewählte Farbe erzielt wird, wenn sie auf den ausgewählten Bereich des Modellgesichts aufgebracht werden.
  5. Ein System zur Farbauswahl kosmetischer Produkte, wobei das System Folgendes umfasst: (i) ein Computermodul (30), das mit einem Farbbildschirm (32) verbunden ist; (ii) ein Spektrophotometer (34) zur Messung der Gesichtsfarbe einer Kundin; (iii) einen Mechanismus (36, 38, 40) zur Übertragung der mit dem Spektrophotometer erhaltenen Daten zur Gesichtsfarbe zum Computermodul (30) und auf den Farbbildschirm (32); und (iv) ein interaktives Programm (42) zur Erzeugung einer empfohlenen Farbauswahl basierend auf der mit dem Spektrophotometer (34) gemessenen Gesichtsfarbe, wobei die empfohlene Farbauswahl der Kundin in einem Fenster (6) mit der von einem Berater getroffenen Auswahl gezeigt wird und die Kundin die Möglichkeit hat wenigstens eine Farbe auszuwählen, die in einem Bereich des Modellgesichts, das auf dem Farbbildschirm (32) angezeigt wird, aufzubringen ist.
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