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TECHNISCHES FELD
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Die
Erfindung betrifft eine Aufzuglasterfassungseinrichtung zum Erfassen
einer Last an einer Kabine.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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17 ist
eine Grafik, die die Konstruktion eines Beispiels einer konventionellen
Aufzuglasterfassungseinrichtung zeigt. In der Zeichnung ist eine Basis 1 mit
einer Vielzahl von Durchgangslöchern 1a versehen.
Eine Bügelstange 2 wird
durch jedes der Durchgangslöcher 1a hindurchgeführt. Ein
Hauptseil (nicht gezeigt) wird mit dem unteren Endabschnitt der Bügelstange 2 verbunden.
Eine Kabine und ein Ausgleichsgewicht werden in einem Aufzugsschacht
mittels des Hauptseils aufgehängt.
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Unter
der Basis 1 ist eine Stützplatte 3 gegenüber der
unteren Oberfläche
der Basis 1 angebracht. Die Stützplatte 3 ist mit
einer Vielzahl von Durchgangslöchern 3a versehen,
durch welche die Bügelstangen 2 hindurchgeführt werden.
Ein Federsitz 4 ist an dem oberen Endabschnitt der Bügelstange 2 angebracht.
Ferner ist eine Mutter 5 mit dem oberen Endabschnitt jeder
Bügelstange 2 in
einem Gewindeeingriff, um die Aufwärtsbewegung des Federsitzes 4 in
Bezug auf die Bügelstange 2 zu
regulieren.
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Zwischen
der Basis 1 und den Federsitzen 4 sind eine Vielzahl
von Bügelfedern
(Spiralfedern) 6, die die Last der Bügelstangen 2 aufnehmen,
so dass sie die Bügelstangen 2 umgeben.
Durch die Durchgangslöcher 1a der
Basis 1 sind eine Vielzahl von Bügelrohren 7, die die
Bügelstangen 2 umgeben,
hindurchgeführt.
Der obere Endabschnitt von jedem Bügelrohr 7 wird an
dem Federsitz 4 befestigt.
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Eine
Erfassungsplatte 8 wird an dem unteren Endabschnitt der
Bügelrohre 7 befestigt.
Die Erfassungsplatte 8 wird mit einer Vielzahl von Durchgangslöchern 8a versehen,
durch die die Bügelstangen 2 hindurchgeführt werden.
Vorgesehen an der Stützplatte 3 sind
ein Differentialumwandler 9 und eine drehbare Seitenscheibe 10.
Ein Draht 11 verbindet die Erfassungsplatte 8 und
den Differentialumwandler 9. Der Zwischenabschnitt des
Drahts 11 ist um die Scheibe 10 gewickelt.
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Nachfolgend
wird der Betrieb dieser Einrichtung beschrieben. Die Last der Kabine
wird durch die Basis 1 durch das Hauptseil, die Bügelstangen 2,
die Muttern 5, die Federsitze 4 und die Bügelfedern 6 gestützt. Ferner,
gemäß Veränderungen
in der Kabinenlast, werden die Bügelstangen 2 und
die Federsitze 4 vertikal verschoben, und die Bügelfedern 6 dehnen
sich aus und ziehen sich zusammen.
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Die
Verschiebungsgröße der Federsitze 4 wird
an die Erfassungsplatte 8 durch die Bügelrohre 7 übertragen.
Ferner gleicht die Erfassungsplatte 8 Unterschiede in der
Verschiebung zwischen den Federsitzen 4 genau aus. Die
Verschiebung der Erfassungsplatte 8 wird über den
Draht 11 auf den Differentialumwandler 9 übertragen.
Der Differentialumwandler 9 gibt ein Signal gemäß zur Verschiebungsgröße der Erfassungsplatte 8 aus.
Durch Aufzeichnen des Ausgabesignals aus dem Differentialumwandler 9 wird
es daher möglich,
die Last an der Kabine zu erhalten.
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Eine
konventionelle oben beschriebene Lasterfassungseinrichtung ist beispielsweise
in der
JP 08-005606 B offenbart.
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In
der oben beschriebenen konventionellen Konstruktion wird die Ausdehnungs-/Zusammenziehgröße der Bügelfedern 6 wird
an die Erfassungsplatte 8 über die Federsitze 4 und
die Bügelrohre 7 übertragen,
und die Verschiebungsgröße, die
durch die Erfassungsplatte 8 ausgeglichen wird, ferner
an den Differentialumwandler 9 durch den Draht 11 übertragen,
so dass die Übertragungsstrecke
kompliziert ist und die Gefahr besteht, dass irgendwo in der Übertragungsstrecke
ein Fehler erzeugt und die Erfassungsgenauigkeit verschlechtert
wird.
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JP 58176862 U offenbart
eine Erfassungseinrichtung, die einen Erfassungsdraht, einen Rahmen,
einen Detektor und eine Vielzahl von Bügelstangen aufweist, die an
den Endabschnitten eines Hauptseils mit einer Vielzahl von Federn,
Radstützelementen
und drehbaren stangenseitigen Scheiben verbunden ist.
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JP 2008176 A offenbart
eine Lasterfassungseinrichtung für
einen Aufzug mit einem Käfigrahmen,
einem elastischen Körper,
der gemäß dem Gewicht
zusammengedrückt
wird, und einem oberen Balken, der dann gesenkt wird. Ein Verschiebungskörper wird
von einem Teil von diesem gelockert. Der Verschiebungskörper ist
um das Rad herumgewickelt, welches gemäß der Bewegung des Verschiebungskörpers gedreht
wird.
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Die
JP 03182485 A offenbart
einen Aufzugkäfig
mit Belastungsmetallen, die mit einer Stütze durch viele Federn verbunden
sind. Ein Differentialumwandler wandelt die Ablenkungsgröße der vielen Federn
in ein elektrisches Signal um.
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DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung wurde mit Sicht auf die Lösung der oben genannten Probleme
im Stand der Technik gemacht. Aufgabe der Erfindung ist es, eine
Aufzuglasterfassungseinrichtung bereitzustellen, in der die Verschiebung
der Bügelstangen
mittels einer einfachen Übertragungsstrecke übertragen
wird, und in der es möglich
ist, die Genauigkeit der Lasterfassung zu verbessern.
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Dazu
ist gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Aufzuglasterfassungseinrichtung vorgesehen,
welche in einem Aufzug vorgesehen ist, der mit einer Kabine, einer
Vielzahl von Hauptseilen zum Aufhängen der Kabine, einer Basis
zum Empfangen einer Last, die auf die Hauptseile aufgebracht wird,
einer Vielzahl von Bügelstangen,
die mit den Endabschnitten der Hauptseile verbunden ist und so eingerichtet
ist, dass sie in Bezug auf die Basis gemäß zur Last verschoben werden
können,
und einer Vielzahl von Bügelfedern,
die zwischen den Bügelstangen
und der Basis vorgesehen sind und so eingerichtet sind, dass sie
sich mit der Verschiebung der Bügelstangen
ausdehnen und zusammen ziehen, versehen ist, wobei die Einrichtung,
die so eingerichtet ist, dass sie die Last der Kabine aus der Verschiebung
der Bügelstangen
erfassen kann, umfasst: Ein Scheibenlagerelement, das mit zumindest
einer der Bügelstangen
verbunden ist und das so eingerichtet ist, dass es integral mit
den Bügelstangen
verschoben wird; eine drehbare, stangenseitige Scheibe, die an dem
Scheibenlagerelement angebracht ist; ein Rahmen, der an der Basis
vorgesehen ist; ein Erfassungsdraht, dessen zwischenliegender Abschnitt
um die stangenseitige Scheibe herumgewickelt ist und dessen einer
Endabschnitt mit dem Rahmen verbunden ist; und einen Detektor, der
an dem Rahmen angebracht ist, mit dem der andere Endabschnitt des Erfassungsdrahts
verbunden ist und der so eingerichtet ist, dass er die Verschiebungsgröße der Bügelstangen
durch den Erfassungsdraht erfasst.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine strukturelle Graphik, die einen Aufzug gemäß einer Ausführungsform
1 zeigt, die nicht Teil der Erfindung ist;
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2 ist
eine Frontansicht, die eine Lasterfassungseinrichtung aus 1 zeigt;
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3 ist
eine Seitenansicht, die einen Hauptabschnitt aus 2 zeigt;
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4 ist
eine strukturelle Graphik, die einen Aufzug gemäß einer Ausführungsform
2 zeigt, die nicht Teil der Erfindung ist;
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5 ist
eine Frontansicht, die eine Aufzuglasterfassungseinrichtung gemäß einer
Ausführungsform
3 zeigt, die nicht Teil der Erfindung ist;
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6 ist
eine Frontansicht, die eine Erfassungsscheibe aus 5 zeigt;
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7 ist
eine Bodenansicht, die die Erfassungsscheibe aus 6 zeigt;
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8 ist
eine Frontansicht, die eine Aufzuglasterfassungseinrichtung gemäß einer
Ausführungsform
4 zeigt, die nicht Teil der Erfindung ist;
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9 ist
eine Frontansicht, die eine Aufzuglasterfassungseinrichtung gemäß einer
Ausführungsform
5 zeigt, die nicht Teil der Erfindung ist;
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10 ist
eine Seitenansicht, die einen Hauptabschnitt einer Aufzuglasterfassungseinrichtung
gemäß einer
Ausführungsform
6 der Erfindung zeigt;
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11 ist
eine Frontansicht, die einen Hauptabschnitt aus 10 zeigt;
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12 ist
eine Schnittansicht einer Mutter und eines Lagersitzes aus 11;
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13 ist
eine Bodenansicht des Lagersitzes aus 12;
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14 ist
eine Seitenansicht, die einen Zustand zeigt, in dem die Bügelstange
aus 10 geneigt ist;
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15 ist
eine Seitenansicht, die einen Hauptabschnitt einer Aufzuglasterfassungseinrichtung
gemäß einer
Ausführungsform
7 zeigt, die nicht Teil der Erfindung ist;
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16 ist
eine Halbschnittansicht eines Hauptabschnitts aus 15;
und
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17 ist
eine strukturelle Graphik, die ein Beispiel aus einer konventionellen
Aufzuglasterfassungseinrichtung zeigt.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORM
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Bevorzugte
Ausführungsformen
dieser Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
beschrieben.
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Ausführungsform
1
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1 ist
eine strukturelle Graphik, die einen Aufzug gemäß einer Ausführungsform
1 zeigt, die nicht Teil der Erfindung ist. In der Zeichnung ist
eine Basis 12 an dem oberen Abschnitt eines Aufzugsschachts 11 befestigt.
Die Basis 12 besteht beispielsweise aus einem Lagerbalken,
der an dem oberen Abschnitt des Inneren des Aufzugsschachts 11 oder an
dem Bodenabschnitt eines Maschinengehäuses befestigt ist. Die Basis 12 stützt eine
Antriebseinrichtung 13. Die Antriebseinrichtung 13 hat
eine Seilscheibe 14.
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Eine
Vielzahl von Hauptseilen 15 ist um die Antriebsseilscheibe 14 gewickelt.
Ein Endabschnitt jedes Hauptseils 15 ist mit der Basis 12 durch
einen ersten Seilbefestigungsabschnitt 17a verbunden. Der andere
Endabschnitt jedes Hauptseils 15 ist mit der Basis 12 durch
einen zweiten Seilbefestigungsabschnitt 16b verbunden.
Eine Kabine 18 und ein Ausgleichsgewicht 19 sind
in dem Aufzugsschacht 11 durch die Hauptseile 15 aufgehängt. Der
erste Seilbefestigungsabschnitt 16a ist mit einer Lasterfassungseinrichtung 16 versehen.
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Als
nächstes
ist 2 eine Frontansicht, die die Lasterfassungseinrichtung 16 aus 1 zeigt, und 3 ist
eine Seitenansicht, die einen Hauptabschnitt aus 2 zeigt.
In den Zeichnungen sind die Hauptseile 15 jeweils mit den
unteren Endabschnitten der Vielzahl von Bügelstangen 21, die
durch die Basis 12 hindurchgeführt sind, verbunden. Ein Federsitz 22 ist
an dem oberen Endabschnitt jeder Bügelstange 21 verbunden.
Eine Vielzahl von Muttern 23 zum Regulieren der Aufwärtsbewegung
des Federsitzes 22 in Bezug auf die Bügelstangen 21 ist
mit dem oberen Endabschnitt einer jeden Bügelstange 21 in Gewindeeingriff.
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Zwischen
der Basis 12 und den Federsitzen 22 sind eine
Vielzahl von Bügelfedern
(Spiralfedern) 24, die die Last der Bügelstangen 21 aufnehmen, derart
angeordnet, dass sie die Bügelstangen 21 umgeben.
Der erste Seilbefestigungsabschnitt 17a hat die Bügelstangen 21,
die Federsitze 22, die Muttern 23, und die Bügelfedern 24.
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Ein
Scheibenlagerelement 25, das so eingerichtet ist, dass
es mit den Bügelstangen 21 verschoben
wird, ist an dem oberen Endabschnitt von jeder Bügelstange 21 mittels
einer Vielzahl von Muttern 26 angebracht. Eine drehbare
stangenseitige Scheibe 27 ist an jedem Scheibenlagerelement 25 angebracht.
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Ein
Rahmen 28 ist hochkant auf der Basis 12 vorgesehen.
Eine Vielzahl von drehbaren rahmenseitigen Scheiben 29 ist
an dem Rahmen 28 angebracht. Der zwischenliegende Abschnitt
eines Erfassungsdrahts 30 ist abwechselnd um die stangenseitigen
Scheiben 27 und die rahmenseitigen Scheiben 29 gewickelt.
Ein Endabschnitt des Erfassungsdrahts 30 ist an dem Rahmen 28 durch
die Vermittlung eines Befestigungselementes 31 befestigt,
welches eine Balkenschraube 31a und eine Vielzahl von Muttern 31b hat.
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An
den Rahmen 28 ist ein Detektor 32 zum Erfassen
der Versetzungsgröße der Bügelstangen 21 (die
Ausdehnung/Zusammenziehgröße der Bügelfedern 24)
mittels des Erfassungsdrahts 30 angebracht. Der Detektor 32 hat
eine Erfassungswelle 33, die an dem Rahmen 28 befestigt
ist, eine Erfassungsscheibe 34, um die der andere Endabschnitt
des Erfassungsdrahts 30 fest herumgewickelt ist und das um
die Erfassungswelle 33 drehbar ist, eine Torsionsfeder 35 als
ein Spannungsübermittlungselement, welches
die Erfassungsscheibe 34 in eine Richtung drängt, dass
es den Erfassungsdraht 30 aufnimmt (gegen den Uhrzeigersinn
in 2) und welche die Spannung an den Erfassungsdraht 30 übermittelt, und
einen Winkelsensor 36, der den Rotationswinkel der Erfassungsscheibe 34 erfasst
und ein Erfassungssignal ausgibt.
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Der
Winkelsensor 36 hat ein Sensorsubstrat 36a, das
an der Erfassungsscheibe 34 angebracht ist, einen Sensorhauptkörper 36b,
der an dem Sensorsubstrat angebracht ist und einen Anschlussstück (nicht
gezeigt). Als Sensorhauptkörper 36b wird
beispielsweise ein Neigungssensor verwendet, dessen Ausgabe gemäß dem Winkel
(der Neigung) des Sensorhauptkörpers 36b variiert.
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Nachfolgend
wird der Betrieb dieser Einrichtung beschrieben. Wenn sich die Last
der Kabine 18 verändert,
werden die Bügelstangen 21 vertikal
verschoben und die Bügelfedern 24 dehnen
sich aus/ziehen sich zusammen. Wenn die Bügelstangen 21 verschoben
sind, werden ferner die Scheibenlagerelemente 25 und die
stangenseitigen Scheiben 27 ebenfalls integral verschoben
und die Länge
zwischen einem Endabschnitt des Erfassungsdrahts 30 und
der Erfassungsscheibe 34 verändert sich, mit dem Ergebnis,
dass der Rotationswinkel der Erfassungsscheibe 34 sich
verändert.
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Das
heißt,
der Rotationswinkel der Erfassungsscheibe 34 Verändert sich
gemäß der Last
der Kabine 18. Ferner wird der Rotationswinkel der Erfassungsscheibe 34 durch
den Sensorhauptkörper 36 erfasst.
Daher wird von dem Sensorhauptkörper 36 ein
zur Last der Kabine 18 proportionales Erfassungssignal
ausgegeben. Durch Berechnen des Ausgabesignals des Hauptkörpers 36 ist
es möglich, die
Last der Kabine 18 zu erhalten.
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In
dieser Lasterfassungseinrichtung 16 ist die Veränderungsgröße der Länge zwischen
einem Endabschnitt des Erfassungsdrahts 30 und der Erfassungsscheibe 34 das
Doppelte der absoluten Versetzungsgröße der drei Bügelstangen 21,
so dass es möglich
ist, die Erfassung mit einer vergrößerten Versetzungsgröße durchzuführen, wobei
es möglich
ist, eine Verbesserung in der Erfassungsgenauigkeit mit einer einfachen
Struktur zu erreichen.
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Durch
angemessenes Auswählen
der Durchmesser der Scheibe 34 ist es ferner möglich, die
Variationsgröße des Rotationswinkels
der Erfassungsscheibe 34 in Bezug auf die Variationsgröße des Erfassungsdrahts 30 einzustellen,
wodurch das Erreichen einer Verbesserung in der Erfassungsgenauigkeit
möglich
wird. Ferner ist es möglich,
die Einstellung der Auflösung
und des Erfassungswinkels zu erleichtern. D. h., unter Berücksichtigung
der Ausgabecharakteristik des Sensorhauptkörpers 36b ist es möglich, den
Durchmesser der Scheibe 34 so auszuwählen, dass sich der Winkel
des Sensorhauptkörpers 36b innerhalb
eines Bereichs verändert,
der die Erfassung mit optimaler Genauigkeit erlaubt.
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Ferner
kann mit einer Änderung
der Anzahl der Hauptseile 15 leicht gemeistert werden.
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Da
ein Endabschnitt des Erfassungskabels 30 an dem Rahmen 28 durch
Zwischensetzen des Befestigungselements 31, das die Balkenschraube 31a und
die Vielzahl von Muttern 31b hat, befestigt ist, wird der
Erfassungsdraht 30 außerdem
durch Verschieben der Balkenschrauben 31a in Bezug auf den
Rahmen 28 bewegt, was es möglich macht, den Winkel der
Erfassungsscheibe 34 leicht nachzustellen.
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Ausführungsform
2
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Nachfolgend
ist 4 eine strukturelle Graphik, die einen Aufzug
gemäß einer
Ausführungsform 2
zeigt, die nicht Teil der Erfindung ist. In der Zeichnung ist eine
Antriebseinrichtung im oberen Abschnitt des Aufzugsschachts angeordnet.
Die Antriebseinrichtung 41 ist mit einer Antriebslaufscheibe
und einem Leitrad 43 versehen. Eine Vielzahl von Hauptseilen 44 ist
um die Antriebslaufscheibe 421 und um das Leitrad 43 herumgewickelt.
Eine Kabine 45 ist an einem Ende der Hauptseile 44 aufgehängt. An
dem anderen Ende der Hauptseile 44 ist ein Ausgleichsgewicht 46 aufgehängt.
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Ein
Endabschnitt der Hauptseile 44 ist mit der Kabine 45 durch
das Zwischensetzen eines ersten Seilbefestigungsabschnitts 47a verbunden.
Die anderen Endabschnitte der Hauptseile 44 sind mit dem
Ausgleichsgewicht 46 durch das Zwischensetzen eines zweiten
Seilbefestigungsabschnittes 47b verbunden.
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Der
erste Seilbefestigungsabschnitt 47a ist mit einer Lasterfassungseinrichtung 16 versehen. Die
Konstruktion der Lasterfassungseinrichtung 16 ist dieselbe
wie die aus Ausführungsform
1; im Vergleich zu den Fällen
der 2 und 3 wird diese kopfüber verwendet.
In Ausführungsform
2, ist die Basis 12 ferner als ein oberer Balken, beispielsweise in
dem oberen Abschnitt der Kabine 45, angebracht.
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Während Ausführungsform
1 an einem 2:1 Seilaufzugstyp angewandt wird, ist diese Erfindung ebenfalls
auf einen 1:1 Aufzugstyp durch Befestigen der Erfassungseinrichtung 16 auf
der Kabine 45, wie in 4 gezeigt,
verwendbar, was es ermöglicht,
dieselben Effekte wie die aus 1 zu erhalten.
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Ausführungsform
3
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Nachfolgend
ist 5 eine Frontansicht, die eine Aufzuglasterfassungseinrichtung
gemäß einer Ausführungsform
3 zeigt, die nicht Teil der Erfindung ist, 6 ist eine
Frontansicht einer Erfassungsscheibe aus 5, und 7 ist
eine Bodenansicht, die die Erfassungsscheibe aus 6 zeigt.
In den Zeichnungen ist an dem Rahmen 28 ein Detektor 51 zum
Erfassen der Versetzungsgröße der Bügelstangen 21 durch
den Erfassungsdraht 30 angebracht.
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Der
Detektor 51 hat eine Erfassungswelle 33, die an
dem Rahmen 28 befestigt ist, eine Erfassungsscheibe 52,
um die der andere Endabschnitt des Erfassungsdrahts 30 fest
herumgewickelt ist und welche um die Erfassungswelle 33 drehbar
ist, Spannungsübertragungsmittel 53,
welche die Erfassungsscheibe 52 in eine Richtung drängen, dass
sie den Erfassungsdraht 30 aufnimmt (gegen den Uhrzeigersinn
in 5) und eine Spannung an den Erfassungsdraht 30 übermittelt,
und einen Sensorhauptkörper 36,
der den Rotationswinkel der Erfassungsscheibe 52 erfasst
und ein Erfassungssignal ausgibt.
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Das
Spannungsübertragungsmittel 53 hat
einen Spannungsübertragungsdraht 54,
dessen einer Endabschnitt fest um die Erfassungsscheibe 52 herumgewickelt
ist, und eine Spannungsfeder 55, die zwischen dem Spannungsdraht 54 und
dem Rahmen 58 befestigt ist.
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In
dem äußeren Umfangsabschnitt
der Erfassungsscheibe 52 sind erste und zweite Nuten 52a und 52b vorgesehen.
Der Erfassungsdraht 30 ist um die erste Nut 52a herumgewickelt,
und der Spannungsübertragungsdraht 54 ist
um die zweite Nut 52b herumgewickelt.
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Ferner
ist in dem äußeren Umfangsabschnitt der
Erfassungsscheibe 52 ein Schlitz 52c vorgesehen.
Ein Metallbefestigungselement 56 wird in den Schlitz 52c eingesetzt.
Der andere Endabschnitt des Erfassungsdrahts 30 und ein
Endabschnitt des Spannungsübertragungsdrahts 54 werden
zwischen dem Schlitz 52c und dem Metallbefestigungselement 56 gehalten
und an der Erfassungsscheibe 52 befestigt. Im Übrigen hat
diese Ausführungsform
dieselbe Konstruktion wie die Ausführungsform 1.
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In
dieser Lasterfassungseinrichtung werden das Spannungsübertragungsmittel 53,
das den Spannungsübertragungsdraht 54 aufweist,
und die Spannungsfeder 55 verwendet, so dass, selbst wenn der
Durchmesser der Erfassungsscheibe 52 geändert wird, die Spannung, die
an den Erfassungsdraht 30 übertragen wird, dieselbe ist,
wie die Steifigkeitskraft der Spannungsfeder 55, was es
ermöglicht,
die Spannung an den Erfassungsdraht 30 in einer stabilen
Weise zu übertragen
und den Durchmesser der Erfassungsscheibe 52 frei zu wählen.
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Ferner,
da der Erfassungsdraht 30 und der Spannungsübertragungsdraht 54 an
der Erfassungsscheibe 5 befestigt sind, ist es möglich, das
Auftreten von Gleiten zwischen den Drähten 30, 54 und
der Erfassungsscheibe 52 zu verhindern.
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Ferner
sind die Drähte 30 und 54 separat
um die erste und die zweite Nut 52a und 52b gewickelt, so
dass, selbst wenn der Rotationswinkel der Erfassungsscheibe 52 groß ist, es
möglich
ist, die Drähte ohne Überschneidungen
glatt aufzunehmen.
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Während in
der Ausführungsform
3 die Drähte 30 und 54 an
denselben Umfangspositionen der Erfassungsscheibe 52 befestigt
sind, ist es ebenfalls möglich,
sie getrennt an verschiedenen Positionen zu befestigen.
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Ausführungsform
4
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Nachfolgend
ist 8 eine Frontansicht, die eine Aufzuglasterfassungseinrichtung
gemäß Ausführungsform
4 zeigt, die nicht Teil der Erfindung ist. In der Zeichnung ist
ein Detektor 57 zum Erfassen der Versetzungsgröße der Bügelstangen 21 durch den
Erfassungsdraht 30 an dem Rahmen 28 angebracht.
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Der
Detektor 57 hat eine Erfassungswelle 33, die an
dem Rahmen 28 befestigt ist, eine Erfassungsscheibe 52,
um die der andere Endabschnitt des Erfassungsdrahts 30 fest
herumgewickelt ist und die um die Erfassungswelle 33 drehbar
ist, ein Spannungsübertragungsmittel 58,
welches die Erfassungsscheibe 52 in eine Richtung drängt, so
dass es den Erfassungsdraht aufnimmt (gegen den Uhrzeigersinn in 8)
und Spannung an den Erfassungsdraht 30 überträgt, und einen Sensorhauptkörper 36, der
den Rotationswinkel der Erfassungsscheibe 52 erfasst und
ein Erfassungssignal ausgibt.
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Das
Spannungsübertragungsmittel 58 hat
einen Spannungsübertragungsdraht 54,
dessen einer Endabschnitt fest um die Erfassungsscheibe 52 gewickelt
ist und ein Gewicht 59 an dem anderen Ende des Spannungsübertragungsdrahts 54 aufgehängt ist.
Im Übrigen
ist diese Ausführungsform
von derselben Konstruktion wie Ausführungsform 3.
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In
dieser Lasterfassungseinrichtung wird die Spannung, die an den Erfassungsdraht 30 übertragen
wird, durch das Gewicht des Gewichts 59 festgelegt, so
dass die Spannung auf einem festen Niveau gehalten wird, und die
Ausdehnung des Erfassungsdrahts 30 fest ist. Daher ist
es möglich,
eine Verbesserung in der Erfassungsgenauigkeit zu erreichen.
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Ausführungsform
5
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Nachfolgend
ist 9 eine Frontansicht, die eine Aufzuglasterfassungseinrichtung
nach Ausführungsform
5 zeigt, die nicht Teil der Erfindung ist. In der Zeichnung ist
ein Zeiger 61 an dem äußeren Umfangsabschnitt
der Erfassungsscheibe 34 befestigt. Ferner ist an dem Rahmen 28 eine
Skala 62 gegenüber
dem Zeiger 61 vorgesehen. Im Übrigen ist diese Ausführungsform
von derselben Konstruktion wie Ausführungsform 1.
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In
dieser Lasterfassungseinrichtung ist es möglich, die Winkeleinstellung
der Erfassungsscheibe 34 genauer auszuführen und den Winkel der Erfassungsscheibe 34 leichter
nachzustellen.
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Angenommen,
beispielsweise, dass der Status, in dem die halbe Nennlast (halbe
Last) in der Kabine 18 der Referenzzustand ist; durch derartiges Durchführen der
Einstellung, dass der Zeiger 61 auf der Skala 62 im
Referenzzustand Null anzeigt, bewegt sich der Zeiger 61 von
der Null nach rechts, wenn die Last geringer als der Referenzzustand
ist. Wenn die Last größer als
die des Referenzzustands ist, bewegt sich der Zeiger 61 von
der Null nach links.
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Ausführungsform
6
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Nachfolgend
ist 10 eine Seitenansicht, die einen Hauptabschnitt
einer Aufzuglasterfassungseinrichtung gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform
6 zeigt, und 11 ist eine Frontansicht, die
einen Hauptabschnitt aus 10 zeigt. In
den Zeichnungen hat ein Scheibenlagerelement 25 einen horizontalen
Abschnitt 25a, durch den eine Bügelstange 21 hindurchgeführt wird.
An der Bügelstange 21 ist
ein Lagersitz 63 angebracht gegenüber der oberen Oberfläche des
horizontalen Abschnitts 25a. Die Aufwärtsbewegung des Lagersitzes 63 wird durch
eine Mutter 26 geregelt.
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An
den horizontalen Abschnitt 25a sind zwei halbrunde Vorsprünge 64 befestigt,
die in Punktkontakt mit dem Lagersitz 63 stehen.
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Zwischen
dem horizontalen Abschnitt 25a und der Mutter 23 ist
ein elastisches Element 65 vorgesehen, welches aus Gummi
oder ähnlichem
besteht, durch welches die Bügelstange 21 hindurchgeführt ist.
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12 ist
eine Schnittansicht der Mutter 26 und des Lagersitzes 63 aus 11,
und 13 ist eine Bodenansicht, die den Lagersitz 63 aus 12 zeigt.
In den Zeichnungen ist in der Bodenoberfläche des Lagersitzes 63 eine
kreisförmige
Lagernut 63a mit einer V-förmigen Schnittstruktur vorgesehen,
deren Zentrum in der Mitte des Querschnitts der Bügelstange 21 ist.
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Die
zwei Vorsprünge 64 sind
derart angeordnet, dass sie in einer geraden Linie positioniert
sind, die durch das Zentrum des Querschnitts der Bügelstange 21 führt. Ferner
sind die vorderen Endabschnitte der Vorsprünge 64 in die Lagernut 63a eingesetzt
und stoßen
an die innere Wand der Lagernut 63a an. Im Übrigen ist
die Konstruktion dieser Ausführungsform
dieselbe wie Ausführungsform
1.
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In
dieser Lasterfassungseinrichtung sind der Lagersitz 63 und
die Vorsprünge 64 zwischen
dem Scheibenlagerelement 25 und der Bügelstange 21 vorgesehen,
und die Vorsprünge 64 werden
mit dem Lagersitz 63 in Punktkontakt gehalten, so dass
eine relative Neigung der Bügelstange 21 in
Bezug auf den horizontalen Abschnitt 25a erlaubt wird.
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D.h.,
selbst wenn die Bügelstange 21 als
Ergebnis von Aufsteigen/Absteigen der Kabine 18 geneigt
wird, wird die stangenseitige Scheibe 27 immer in derselben
Richtung durch die auf den Erfassungsdraht 30 wirkende
Spannung gezogen, so dass die stangenseitige Scheibe 27 nicht
geneigt wird. Daher ist es möglich,
die Erzeugung eines Erfassungsfehlers aufgrund der Neigung der Bügelstange 21 zu verhindern. 14 ist
eine Seitenansicht, die einen Zustand zeigt, in dem die Bügelstange 21 aus 10 geneigt
ist, wobei die Bügelstange 21 um
das Schaukelzentrum C geneigt ist.
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Da
das elastische Element 65 zwischen dem horizontalen Abschnitt 25a und
der Bügelfeder 24 existiert,
werden die Vorsprünge 64 ferner
nicht von dem Lagersitz 63 getrennt, selbst wenn die Bügelstange 21 sich
gewaltsam bewegt, was es dem Scheibenlagerelement 25 ermöglicht,
in Bezug auf die Bügelstange 21 stabil
zu schwingen. Ferner ist es möglich,
den Lärm
im Kontaktabschnitt zu beschränken.
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Ausführungsform
7
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Nachfolgend
ist 15 eine Seitenansicht, die einen Hauptabschnitt
einer Zuglasterfassungseinrichtung gemäß einer Ausführungsform
7 zeigt, die nicht Teil der Erfindung ist, und 16 ist
eine Halbschnittansicht eines Hauptabschnitts aus 15.
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In
den Zeichnungen ist zwischen der Mutter 23 und dem Federsitz 22 ein
zylindrischer Kranz 71 angeordnet, der die Bügelstange 21 umgibt.
Die Last der Bügelstange 21 wird
an die Bügelfeder 24 durch die
Mutter 23, den Kranz 71 und den Federsitz 22 übertragen.
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Der
Kranz 71 ist durch den horizontalen Abschnitt 25a des
Scheibenlagerelementes 25 geführt. Ein elastisches Element 65 existiert
zwischen dem horizontalen Abschnitt 25a und dem Federsitz 22. Über dem
horizontalen Abschnitt 25a ist ein kreisförmiger Lagersitz
(Führungselement) 72 angeordnet, das
den Kranz 71 umgibt. In der unteren Oberfläche des
Lagersitzes 72 ist eine kreisförmige Lagernut 72a vorgesehen,
die dem horizontalen Abschnitt 25a gegenüberliegt.
Die Lagernut 72a hat eine V-förmige Schnittstruktur.
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Zwei
halbrunde Vorsprünge 64 sind
an dem horizontalen Abschnitt 25a befestigt. Die zwei Vorsprünge 64 sind
derart angeordnet, dass sie in einer geraden Linie angeordnet sind,
die durch das Zentrum des Querschnitts der Bügelstange 21 läuft. Der vordere
Endabschnitt der Vorsprünge 64 wird
in die Lagernut 72a eingesetzt und stößt an die inneren Wände der
Lagernut 72a an. An dem äußeren Umfangsabschnitt des
Kranzes 71 ist ein Haltering (z. B. ein E-Ring) 73 angebracht
zum Regeln der Aufwärtsbewegung
des Lagersitzes 72.
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In
dieser Lasterfassungseinrichtung kann das Scheibenlagerelement 25 an
einer Position in der Umgebung der Bügelfeder 24 angebracht
werden, selbst wenn die Mutter 23 zum Befestigen des Federsitzes 22 an
der Bügelstange 21 entfernt
von dem Federsitz 22 angeordnet ist, was es ermöglicht,
den Fehler aufgrund der Neigung der Bügelstange 21 zu beschränken und
eine Verbesserung in der Erfassungsgenauigkeit zu erreichen.
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In
anderen Worten, in der Konstruktion der Ausführungsform 7, kann die Mutter 23 entfernt
von dem Federsitz 22 angeordnet sein, ohne die Erfassungsgenauigkeit
zu verschlechtern. Beispielsweise kann in einem Fall, in dem die
Entfernung zwischen den benachbarten Bügelstangen 21 klein
ist, kein ausreichender Platz sicher vorgesehen sein, wenn die Muttern 23 in
Gewindeeingriff mit den benachbarten Bügelstangen 21 in derselben
Höhe sind,
und es ist schwierig, die Muttern 23 zu befestigen. In
solch einem Fall kann das Befestigen der Mutter 23 durch Verändern der
Länge der
Bügelstangen 21 und
der Befestigungsposition (Höhe)
der Mutter 23, wie in 15 gezeigt,
erleichtert werden. Während
in den oberen Beispielen die Detektoren 32, 51 und 57 zum Erfassen
des Rotationswinkels der Erfassungsscheibe 34 und 52 verwendet
werden, ist es ebenfalls möglich,
beispielsweise einen Differentialumwandler zu verwenden, solange
es möglich
ist, die Versetzungsgröße der Bügelstangen 21 aus
der Versetzungsgröße des anderen
Endabschnitts des Erfassungsdrahts 30 zu erfassen.
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Ferner,
während
in den oberen Beispielen die Scheibenlagerelemente 25 und
die stangenseitigen Scheiben 27 an allen der drei Bügelstangen 21 befestigt
sind, ist es ebenfalls möglich,
die Scheibenlagerelemente 25 und die stangenseitigen Scheiben nur
an einem Teil der Vielzahl von Bügelstangen
zu befestigen.
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Beispielsweise
ist es ebenfalls möglich,
das Scheibenlagerelement und die stangenseitigen Scheiben nur an
einer der Vielzahl von Bügelstangen zu
befestigen. In diesem Fall wird die rahmenseitige Scheibe unnötig; durch
Aufwickeln des Erfassungsdrahts um die stangenseitige Scheibe wird
es jedoch möglich,
die Verschiebung der Bügelstange
in einem ausgeweiteten Zustand zu erfassen.
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Ferner,
wenn die Scheibenlagerelemente und die stangenseitigen Scheiben
an einer Vielzahl von Bügelstangen
angebracht sind, werden vorzugsweise (N-1) rahmenseitige Scheiben
für N stangenseitige
Scheiben (N ist eine ganze Zahl 2 oder größer) verwendet, wobei der Erfassungsdraht
abwechselnd herumgewickelt wird.