DE60130573T2 - Gleitführung für schublade - Google Patents

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DE60130573T2
DE60130573T2 DE60130573T DE60130573T DE60130573T2 DE 60130573 T2 DE60130573 T2 DE 60130573T2 DE 60130573 T DE60130573 T DE 60130573T DE 60130573 T DE60130573 T DE 60130573T DE 60130573 T2 DE60130573 T2 DE 60130573T2
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Germany
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pullout
pullout guide
tongue
drawer
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DE60130573T
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DE60130573D1 (de
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Charles A. Hacienda Heights MILLIGAN
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Accuride International Inc
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    • A47B88/49Sliding drawers; Slides or guides therefor with double extensible guides or parts
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    • A47B2210/0081Telescopic drawer rails with stop blocks, e.g. synchronization buffers

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  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Führungen für Auszüge und insbesondere eine teleskopierbare Reibungsführung für Auszüge.
  • Die Verwendung von teleskopierbare Führungen für Aktenschubladen und dergleichen ist bei Schränken und anderen Gestelleinschubvorrichtungen oft wünschenswert. Derartige Führungen ermöglichen einen leichten Zugriff auf das Innere des Auszugs. Die Führungen halten den Auszug in einer waagrechten Stellung unabhängig davon, wie weit der Auszug aus dem Schrank herausgezogen wird. Die Führungen sind auch beim Anbringen von ausziehbaren Regalen und Schränken nützlich. Ein typischer Auszug verfügt oft über zwei Führungen, die den Auszug an dem Schrank oder dem Gehäuse halten, wobei die Führungen an jeder der äußeren senkrechten Wände des Auszugs befestigt sind.
  • Reibungsführungen für Auszüge verfügen typischerweise über Teile, die in einem gleitenden Eingriff aneinander reiben. Ein Vorteil von typischen Reibungsführungen für Auszüge besteht darin, dass es keine Kugellager gibt. Ein Nachteil von typischen Reibungsführungen für Auszüge ist das Betriebsgeräusch. Ein weiterer Nachteil von typischen Reibungsführungen für Auszüge ist das schwere Öffnen wegen einem hohen Maß an Reibung, insbesondere nach Abnutzung.
  • US 4,560,212 A offenbart einen teleskopierbaren, dreiteiligen Führungsmechanismus mit einem äußeren, mit einem zwischenliegenden und mit einem inneren Führungsteil. An dem zwischenliegenden Führungsteil ist eine Rastnase vorhanden und an dem äußeren Führungsteil ist eine Zunge angebracht. Die Rastnase hält das zwischenliegende Führungsteil in einer gesperrten Stellung. Diese Rastnase wird freigegeben, wenn das innere Führungsteil zurückgezogen wird. Die Rastnase verfügt über ein Federvorspannungsmittel, das sie auf den Weg des inneren Führungsteil zwingt.
  • GB 2028109 A betrifft teleskopierbare Führungen für Auszüge mit einer fixierten Schiene, mit einer zwischenliegenden Schiene und mit einer Gleitschiene, wobei die Schienen teleskopierbar auf Rollenlagern gleiten können und über Sperrnasen verfügen, um eine Bewegung der Schienen in Bezug aufeinander zu kontrollieren. Eine der Sperrnasen hält die zwischenliegende Schiene in Bezug auf die fixierte Schiene in einer Einschubrichtung, bis die innere Schiene in die zwischenliegende Schiene zurückgeglitten ist. Diese Sperrnase verfügt über eine Sperrklinke, die auf einem Stift drehbar angeordnet ist und sich durch die Schwerkraft automatisch in ihre Anschlagstellung dreht.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung schafft die teleskopische Führung für Auszüge gemäß dem unabhängigen Anspruch 1. Die abhängigen Ansprüche beschreiben bevorzugte aber optionale Merkmale.
  • Eine teleskopierbare Führung für Auszüge gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verfügt über erste, zweite und dritte Auszugsführungen, die in Längsrichtung eine Ausdehnung mit einem Steg und entlang der längsseitigen Ränder des Stegs Arme aufweisen. Die zweite Auszugsführung ist innerhalb der kreisbogenförmigen Arme der ersten Auszugsführung angeordnet. Die dritte Auszugsführung ist innerhalb der kreisbogenförmigen Arme der zweiten Auszugsführung angeordnet. Die teleskopierbare Führung für Auszüge weist zwischen der zweiten Auszugsführung und der ersten Auszugsführung einen Riegel auf, wobei der Riegel über eine vorgespannte, drehbar mit der zweiten Auszugsführung verbundene Zunge und über eine Vertiefung an der ersten Auszugsführung verfügt. Die Zunge bewegt sich bei einer Bewegung über die Vertiefung in einen Abschnitt der Vertiefung, wodurch verhindert wird, dass die zweite Auszugsführung in Bezug auf die dritte Auszugsführung schließt.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel verfügt die Vertiefung über einen angewinkelten Abschnitt, der sich zu den kreisbogenförmigen Armen der ersten Auszugsführung hin verjüngt, über einen breiten Abschnitt mit längsseitigen Rändern und über einen Rand, der zu einem schmalen Abschnitt führt. Wenn die zweite Auszugsführung aus der ersten Auszugsführung herausgezogen wird, bewegt sich die Zunge zu dem schmalen Abschnitt und wird durch den Rand am Schließen gehindert.
  • Der Steg der zweiten Auszugsführung weist einen Dachabschnitt auf, der sich in Längsrichtung erstreckt. Der Dachabschnitt der zweiten Auszugsführung gibt die Vertiefung der ersten Auszugsführung frei. Der Steg der dritten Auszugsführung weist einen Dachabschnitt auf, der sich in Längsrichtung erstreckt. Der Dachabschnitt der dritten Auszugsführung gibt den Dachabschnitt der zweiten Auszugsführung frei und umgibt sie.
  • Die Arme der ersten Auszugsführung können einen seitlichen Abschnitt aufweisen, der in Richtung der Arme der zweiten Auszugsführung gebogen ist. Die Arme der zweiten Auszugsführung sind innerhalb der Arme der ersten Auszugsführung angeordnet und bilden einen Kontaktbereich entlang einer Spitze des gebogenen Abschnitts der Arme und eines Stauabschnitts, der benachbart zu dem Kontaktbereich angeordnet ist.
  • Die Arme der dritten Auszugsführung können einen seitlichen Abschnitt aufweisen, der in Richtung der Arme der zweiten Auszugsführung gebogen ist. Die Arme der dritten Auszugsführung sind innerhalb der Arme der zweiten Auszugsführung angeordnet und bilden einen Kontaktbereich entlang einer Spitze des gebogenen Abschnitts der Arme der dritten Auszugsführung und eines Stauabschnitts, der benachbart zu dem Kontaktbereich angeordnet ist.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel weist die teleskopierbare Führung für Auszüge zwischen der dritten Auszugsführung und der zweiten Auszugsführung einen Riegel auf. Der Riegel verfügt an der dritten Auszugsführung über eine vorgespannte Zunge und in der zweiten Auszugsführung über ein Loch. Die vorgespannte Zunge tritt in das Loch ein, wenn die dritte Auszugsführung aus der zweiten Auszugsführung herausgezogen wird.
  • Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel verfügt der Riegel zwischen der dritten Auszugsführung und der zweiten Auszugsführung über einen vorgespannten Arm mit einer Ausstanzung, die drehbar mit der dritten Auszugsführung gekoppelt ist, und an der zweiten Auszugsführung über eine Zunge, die in Richtung der dritten Auszugsführung ausgerichtet ist. Die Zunge tritt in die Ausstanzung ein, wenn die dritte Auszugsführung aus der zweiten Auszugsführung herausgezogen wird. Bei einem zusätzlichen Ausführungsbeispiel bewegt ein Riegelfreigabehebel den vorgespannten Arm, um die Ausstanzung von der Zunge wegzubewegen.
  • Zusätzlich verfügt eine teleskopierbare Führung für Auszüge gemäß einem Ausführungsbeispiel zwischen der zweiten Auszugsführung und der ersten Auszugsführung über einen Anschlag. Ein Abschnitt des Stegs der zweiten Auszugsführung wird in Richtung der ersten Auszugsführung und ein Abschnitt des senkrechten Stegs der ersten Auszugsführung wird in Richtung der zweiten Auszugsführung gebogen.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel weist die teleskopierbare Führung für Auszüge eine Arretierung auf. Die Arretierung ver fügt in dem Hebel der zweiten Auszugsführung über ein Loch und auf der C-förmigen Zunge der dritten Auszugsführung über eine erhöhte Ausbeulung. Wenn die dritte Auszugsführung innerhalb der zweiten Auszugsführung eingeschlossen ist, passt die Ausbeulung in das Loch in dem Hebel. Die Arretierung verhindert eine Bewegung der dritten Auszugsführung in Bezug auf die zweite Auszugsführung, bis ein vorbestimmter Kraftaufwand eingesetzt wird, um die dritte Auszugsführung aus der zweiten Auszugsführung zu ziehen. Die Arretierung bewirkt, dass die zweite Auszugsführung aus der ersten Auszugsführung herausgezogen werden kann, bevor die dritte Auszugsführung aus der zweiten Auszugsführung herausgezogen wird.
  • Eine teleskopierbare Führung für Auszüge gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung passt in einen Raum zwischen einer Schublade und einem Schrank mit einer Breite von etwa 9,5 mm (0,375 inches) und einer Höhe von etwa 25,4 mm (1 inch) hinein.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden teilweise in der folgenden Beschreibung und in den beigefügten Zeichnungen beschrieben, bei denen
  • 1 ein Querschnitt einer teleskopierbaren Führung für Auszüge gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist,
  • 2 eine perspektivische Ansicht einer Führungskante eines Führungsteils gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist,
  • 3 eine perspektivische Ansicht eines Riegels zwischen dem inneren Führungsteil und dem zwischenliegenden Führungsteil gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist,
  • 4a bis 4c Ansichten von oben von alternativen federartigen Anschlägen gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sind,
  • 5 eine Aufrissansicht von einer Seite der Auszugsführung ist, die den Verriegelungsmechanismus zwischen dem inneren Führungsteil und dem zwischenliegenden Führungsteil gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • 6 eine perspektivische Ansicht der Verriegelung zwischen dem inneren Führungsteil und dem zwischenliegenden Führungsteil in Bezug aufeinander gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist und
  • 7 eine weitere perspektivische Ansicht eines Riegels zwischen dem zwischenliegenden Führungsteil und dem äußeren Führungsteil gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Auszugsführung gemäß der vorliegenden Erfindung ist in 1 dargestellt. Wie in 1 dargestellt ist, verfügt eine beispielhafte Auszugsführung über drei getrennte Führungsteile. Die drei in 1 dargestellten Führungsteile sind ein äußeres Führungsteil 10, ein zwischenliegendes Führungsteil 20 und ein inneres Führungsteil 30. Die drei Führungsteile sind alle verschiebbar miteinander verbunden. Bei alternativen Ausführungs beispielen verfügt die Auszugsführung über vier oder mehr Führungsteile.
  • In der folgenden Beschreibung wird angenommen, dass das innere Führungsteil an einem Auszug und das äußere Führungsteil an einem Schrank befestigt ist. In der Praxis kann auch das äußere Führungsteil an einem Auszug und das innere Führungsteil an einem Schrank befestigt sein. Weiterhin kann die gleiche Auszugsführung gemäß einem Ausführungsbeispiel dieser Erfindung ohne Änderung an einer beliebigen Seite des Auszugs befestigt sein.
  • Die Führungsteile passen ineinander, wenn der Auszug geschlossen ist. Bei einem Ausführungsbeispiel passt die Auszugsführung in einer geschlossenen Stellung in einen Zwischenraum zwischen dem Auszug und dem Schrank, der etwa 9,5 mm (0,375 inches) breit und etwa 25,4 mm (1 inch) hoch ist. Um dies zu erreichen, vergrößert sich die Dicke der Führungsteile von dem inneren zu dem zwischenliegenden zu dem äußeren Führungsteil. Das innere Führungsteil 30 ist in dem zwischenliegenden Führungsteil 20 angeordnet, das selbst in dem äußeren Führungsteil 10 angeordnet ist.
  • Wie in 1 dargestellt ist, verfügt das äußere Führungsteil 10 über einen äußeren senkrechten Steg 12 und über zwei äußere Führungsbahnen 14. Jede Führungsbahn verfügt über einen waagrechten Abschnitt 16, der sich von dem äußeren senkrechten Steg in Richtung des Auszugs erstreckt, und über einen senkrechten, nach innen gerichteten Abschnitt 18. Die waagrechten und senkrechten Abschnitte der Führungsbahn umfassen zusammen mit einem Abschnitt des äußeren senkrechten Stegs 12 die zwischenliegenden Führungsbahnen des zwischenliegenden Führungsteils 20.
  • Die waagrechten Abschnitte 16 der äußeren Führungsbahnen sind nach innen leicht konkav. Wie nachfolgend erläutert wird, gleitet die Außenseite der zwischenliegenden Führungsbahnen des zwischenliegenden Führungsteils 20 auf den nach innen gebogenen, waagrechten Abschnitten 16 des äußeren Führungsteils. Die Außenseite der zwischenliegenden Führungsbahnen des zwischenliegenden Führungsteils 20 berühren nur den oberen Teil des Bogens in der Mitte der waagrechten Abschnitte 16 des äußeren Führungsteils 10. Dies reduziert die Reibung zwischen dem äußeren Führungsteil 10 und dem zwischenliegenden Führungsteil 20. Da die äußeren Führungsbahnen nach innen gebogen sind, werden entsprechend kleine Aufnahmebereiche 19 an Führungsbahnrändern gebildet, wo der äußere senkrechte Steg 12 auf den waagrechten Abschnitt 16 und der waagrechte Abschnitt 16 auf den senkrechten Abschnitt 18 trifft. Die kleinen Aufnahmebereiche 19 sind überall entlang der Länge des äußeren Führungsteils 10 angeordnet und wirken als Vorratsabschnitte für Schmiermittel. Die kleinen Aufnahmebereiche 19 wirken auch als Ablagerungsbereich für kleine Materialteilchen, die durch die Abnutzung der in Eingriff kommenden Oberflächen während der Verwendung der Führung entstehen.
  • Der äußere senkrechte Steg 12 des äußeren Führungsteils 10 weist eine Anzahl von Löchern auf, die es ermöglichen, dass das äußere Führungsteil entweder an einem Schrank oder an einem Auszug befestigt werden kann. Bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist das äußere Führungsteil durch Schrauben an dem Schrank befestigt. Bei alternativen Ausführungsbeispielen ist das äußere Führungsteil mit anderen Befestigungsmitteln wie Nägeln, Muttern, Kleber und Nieten befestigt. Bei einem weiteren alternativen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung können eine oder mehr Klammern an dem äußeren Führungsteil befestigt sein, wobei die Klammern selbst an einem Schrank oder Auszug befestigt sind.
  • Das zwischenliegende Führungsteil 20 verfügt über zwischenliegende Führungsbahnen 25. Die zwischenliegenden Führungsbahnen 25 sind mit einem an dem zwischenliegenden senkrechten Steg 22 befestigten, waagrechten Abschnitt ausgebildet. Jede Führungsbahn verfügt über einen senkrechten Abschnitt, der gegenüber der gegenüberliegenden Führungsbahn angeordnet ist. Der waagrechte Abschnitt und der senkrechte Abschnitt bilden zusammen mit dem zwischenliegenden senkrechten Steg einen umschlossenen Raum, der die Führungsabschnitte des inneren Führungsteils 30 umfasst. Im Gegensatz zu dem waagrechten Abschnitt der Führungsbahnen des äußeren Führungsteils 10 sind die waagrechten Abschnitte der zwischenliegenden Führungsbahnen 25 nicht konkav. Das Innere der zwischenliegenden Führungsbahnen 25 enthält scharfe Ecken. Die äußeren Ecken der zwischenliegenden Führungsbahnen sind gekrümmt, um die oben erläuterten Aufnahmebereiche 19 auf der Innenseite der äußeren Führungsbahnen zu bilden.
  • Das zwischenliegende Führungsteil 20 verfügt auch über einen zwischenliegenden senkrechten Steg 22. Ein Abschnitt des zwischenliegenden senkrechten Stegs 22 in der senkrechten Mitte des Führungsteils ist in Richtung des Auszugs gebogen, um einen Dachabschnitt 24 zu bilden. Der Dachabschnitt 24 hat zwei angewinkelte Abschnitte, die von dem zwischenliegenden senkrechten Steg zu einem senkrechten Abschnitt führen, der näher als der zwischenliegende senkrechte Steg bei dem Auszug positioniert ist. Der Dachabschnitt ist so eingerichtet, dass er über die Schrauben oder andere Mittel zum Befestigen des äußeren Führungsteils an einem Schrank oder Auszug passt. Weiterhin gibt der Dachabschnitt dem zwischenliegenden Führungsteil zusätzliche Festigkeit und Stabilität. Bei einem Ausführungsbeispiel ist der Dachabschnitt nach innen mit einer ausreichenden Aussparung versehen, um die Köpfe von Schrauben der Größe 8 oder entsprechenden Schraubenköpfen freizulegen.
  • Das innere Führungsteil 30 verfügt über Führungsabschnitte 31, die innerhalb der zwischenliegenden Führungsbahnen des zwischenliegenden Führungsteils gleiten. Die Führungsabschnitte 31 sind aus einem senkrechten Teil hergestellt, das um 180 Grad zu sich selbst zurückgebogen ist und einen Rand 32 bildet, der innerhalb der zwischenliegenden Führungsbahn 25 gleitet. Der Rand 32 schafft zwischen dem inneren Führungsteil 30 und dem zwischenliegenden Führungsteil 20 einen Punktkontakt, wodurch die Reibung und die erforderliche Kraft zum Ausziehen und Zurückziehen des inneren Führungsteils reduziert wird.
  • Das innere Führungsteil verfügt auch über einen inneren Dachabschnitt 33. Der innere Dachabschnitt 33 verfügt über angewinkelte Seiten 34, die zu einem senkrechten Abschnitt 35 führen. Bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung weist der senkrechte Abschnitt 35 des inneren Führungsteils zum Befestigen an einem Schrank oder einem Auszug Löcher auf. Bei einem Ausführungsbeispiel ist das innere Führungsteil durch Schrauben befestigt. Bei alternativen Ausführungsbeispielen kann das innere Führungsteil durch andere Befestigungsvorrichtungen, wie beispielsweise durch Nägel, Muttern, Klebemittel und Nieten, befestigt sein. Der Dachabschnitt 33 des inneren Führungsteils ist weit genug über dem Dachabschnitt des zwischenliegenden Führungsteils angeordnet, um ein Freilegen von Schrauben der Größe 8 oder einem entsprechenden Schraubenkopf zu ermöglichen. Der Dachabschnitt 33 des inneren Führungsteils 30 ist weit genug über dem Dachabschnitt des zwischenliegenden Führungsteils angeordnet, um einen Kontakt zwischen den Dachabschnitten des zwischenliegenden Führungsteils und des inneren Führungsteils zu verhindern.
  • Das innere Führungsteil weist zwei Enden auf. Das erste Ende ist von einer geschlossenen Stellung nach außen gerichtet und bildet einen Endpunkt der Führung, wenn sie geöffnet wird. Das erste Ende des inneren Führungsteils weist über den Dachab schnitt eine Zunge auf. Die Zunge wirkt wie ein Anschlag, da die Zunge von dem zwischenliegenden Führungsteil getroffen wird, wenn das innere Führungsteil vollständig geschlossen ist.
  • Ein zweites Ende des inneren Führungsteils liegt dem ersten Ende gegenüber. Das innere Führungsteil ist von dem zwischenliegenden Führungsteil lösbar. Nach Lösen von dem zwischenliegenden Führungsteil muss das zweite Ende des inneren Führungsteils zum Wiedereinsetzen in Richtung des zwischenliegenden Führungsteils ausgerichtet sein. Wie in 2 dargestellt ist, ist das zweite Ende des inneren Führungsteils verjüngt, und dadurch sind die Enden der Führungen in das innere Führungsteil zurück angewinkelt. Das verjüngte zweite Ende des inneren Führungsteils ermöglicht es dem Führungsteil, mit einem Ende des zwischenliegenden Führungsteils zu fluchten. Das zweite Ende des inneren Führungsteils ist auch abgeschrägt, um die fluchtende Anordnung zwischen dem inneren Führungsteil und dem zwischenliegenden Führungsteil weiter zu unterstützen.
  • Das verjüngte zweite Ende ist in der vorgeformten Gestalt des inneren Führungsteils ausgebildet. Die Verjüngung verhindert, dass Grate entfernt werden müssen, die durch das Abscheren des inneren Führungsteils entstanden sind. Dies ist vorteilhaft, da das Vorhandensein von Graten zu einem vorzeitigen Versagen der Oberfläche führen können, wodurch die gegenseitige Beeinflussung vergrößert wird und später mehr Kraft zum Bewegen des inneren Führungsteils während der Verwendung der Auszugsführung erforderlich ist.
  • Das innere Führungsteil, das zwischenliegende Führungsteil und das äußere Führungsteil gleiten in Bezug zueinander. Damit ein Auszug auf beiden Seiten gleichmäßig gleitet, sind die Auszugsführungen so eingerichtet, dass sie auf dieselbe Art und Weise in einem Prozess öffnen und schließen, der als hintereinander abfolgend bezeichnet werden kann. Durch das weiter unten be schriebene Verwenden von Riegeln und Arretierungen wird erst das zwischenliegende Führungsteil 20 aus dem äußeren Führungsteil 10 gezogen. Wenn das zwischenliegende Führungsteil 20 vollständig aus dem äußeren Führungsteil 10 ausgezogen ist, wird das innere Führungsteil 30 von dem zwischenliegenden Führungsteil 20 freigegeben. Dementsprechend wird beim Schließen einer Auszugsführung das innere Führungsteil 30 zurück in das zwischenliegende Führungsteil 20 geschlossen. Nachdem das innere Führungsteil 30 vollständig in dem zwischenliegenden Führungsteil 20 angeordnet ist, wird das zwischenliegende Führungsteil 20 freigegeben, um in das äußere Führungsteil 10 zu schließen.
  • Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung öffnet sich das innere Führungsteil 30 aus dem zwischenliegenden Führungsteil 20, bevor sich das zwischenliegende Führungsteil aus dem äußeren Führungsteil 10 öffnet. Dementsprechend schließt sich in einem alternativen Ausführungsbeispiel das zwischenliegende Führungsteil 20 innerhalb des äußeren Führungsteil 10, bevor sich das innere Führungsteil 30 innerhalb des zwischenliegenden Führungsteils 20 schließt.
  • Bei einem in 3 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist zwischen dem inneren Führungsteil 30 und dem zwischenliegenden Führungsteil 20 ein Riegel angeordnet, so dass niemand das innere Führungsteil 30 über einen vorbestimmten Punkt hinaus aus dem zwischenliegenden Führungsteil 20 ziehen kann. Bei einem ersten Ausführungsbeispiel verfügt das innere Führungsteil über einen federartigen Anschlag 26, der etwa ein Drittel des Weges von dem zweiten Ende des inneren Führungsteils auf der Innenseite des inneren Führungsteils angeordnet ist. Der federartige Anschlag weist einen ersten Abschnitt auf, der sich von dem inneren Führungsteil in Richtung des zwischenliegenden Führungsteils 20 erstreckt. An dem Ende des ersten Abschnitts befindet sich ein rechteckiger Abschnitt 28. Der rechteckige Abschnitt 28 ist durch den ersten Abschnitt in Richtung des zwischenliegenden Führungsteils vorgespannt.
  • Das zwischenliegende Führungsteil verfügt über ein Loch 27, um den rechteckigen Abschnitt des federartigen Anschlags aufzunehmen. Das zwischenliegende Führungsteil weist zwei Enden auf. Ein erstes Ende des zwischenliegenden Führungsteils ist auf das zweite Ende des inneren Führungsteils ausgerichtet, wenn das innere Führungsteil ausgezogen ist. Bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung Ist das Loch 27, das den federartigen Anschlag aufnimmt, bei dem ersten Ende des zwischenliegenden Führungsteils angeordnet. Ein zweites Ende des zwischenliegenden Führungsteils ist in die gegenüberliegende Richtung zu dem ersten Ende des zwischenliegenden Führungsteils ausgerichtet.
  • Wenn der federartige Anschlag über das Loch 27 in dem zwischenliegenden Führungsteil kommt, springt der federartige Anschlag in das Loch. In dem Loch trifft der federartige Anschlag auf den Rand des Loches in dem zwischenliegenden Führungsteil und verhindert, dass das innere Führungsteil weiter aus dem zwischenliegenden Führungsteil gezogen werden kann. Dies verhindert ein unbeabsichtigtes Entfernen des inneren Führungsteils aus dem zwischenliegenden Führungsteil und damit ein unbeabsichtigtes Entfernen des Auszugs aus dem Schrank. Das Entfernen des inneren Führungsteils aus dem zwischenliegenden Führungsteil und damit das Entfernen des Auszugs aus dem Schrank ist möglich, indem der federartige Anschlag 26 manuell aus dem Loch 27 in dem zwischenliegenden Führungsteil gedrückt wird.
  • Die Stellung des federartigen Anschlags 26 schafft auch eine Abstufung, da, wenn das innere Führungsteil vollständig ausgezogen ist und sich der federartige Anschlag 26 in dem Loch 27 des zwischenliegenden Führungsteils befindet, die gesamte Auszugsöffnungskraft das zwischenliegende Führungsteil 20 aus dem äußeren Führungsteil 10 zieht.
  • Bei einem zusätzlichen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sind das Loch 27 in dem zwischenliegenden Führungsteil und der federartige Anschlag 26 so ausgebildet, dass der federartige Anschlag nicht den Rand des Lochs erfasst, wenn der Auszug geschlossen wird. Deshalb verhindert der federartige Anschlag nicht, dass das innere Führungsteil in dem zwischenliegenden Führungsteil schließt.
  • Wie in 4a bis 4c dargestellt ist, ist der federartige Anschlag 27 an dem inneren Führungsteil befestigt. Bei einem in 4a dargestellten Ausführungsbeispiel ist der rechteckige Abschnitt 28 als rechteckiges Stanzteil ausgebildet. Bei einem alternativen, in 4b und 4c dargestellten Ausführungsbeispiel ist der rechteckige Abschnitt eine dreidimensionale rechteckige Struktur, die an dem ersten Abschnitt des federartigen Anschlags befestigt ist. Der federartige Anschlag 27 kann mit einem oder mehreren Befestigungsteilen, wie zum Beispiel Nieten, befestigt sein, die durch ein oder mehrere Löcher 29 in dem federartigen Anschlag und durch ein oder mehrere Löcher in dem inneren Führungsteil durchtreten. Alternativ kann der federartige Anschlag 27 durch eine Steckverbindung befestigt werden, bei der ein Abschnitt des inneren Führungsteils so gestanzt ist, dass er den federartigen Anschlag umschließt.
  • Bei einem zweiten Ausführungsteil der vorliegenden Erfindung wird zwischen dem inneren Führungsteil und dem zwischenliegenden Führungsteil eine andere Art von Riegel verwendet. Bei diesem alternativen, in 5 dargestellten Ausführungsbeispiel verhindert der Riegel nach seiner Betätigung, dass das innere Führungsteil in Bezug auf das zwischenliegende Führungsteil weiter geöffnet oder geschlossen werden kann.
  • Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verfügt das innere Führungsteil über einen federbelasteten Hebel 37, der innerhalb des inneren Dachabschnitts angeordnet ist. Der Hebel 37 verfügt über einen angewinkelten Abschnitt 38, der nach außen gerichtet ist. Der Hebel weist entlang eines benachbart des zwischenliegenden Führungsteils angeordneten Rands auch eine rechteckige Ausstanzung 39 auf. Eine Feder spannt den Hebel 37 vor, so dass die rechteckige Ausstanzung 39 immer nach außen in Richtung des zwischenliegenden Führungsteils 20 gedrückt wird. Bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist der Hebel 37 mit einer Niete an dem inneren Führungsteil 30 befestigt. Bei alternativen Ausführungsbeispielen kann der Hebel mit Muttern und Bolzen, Schrauben oder weiteren Befestigungsmitteln befestigt werden, die es gestatten, dass der Hebel um den Befestigungspunkt drehbar ist.
  • Auch bei dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung weist das zwischenliegende Führungsteil 20 ein nach innen gestanztes Segment des angewinkelten Abschnitts des Dachabschnitts 24 auf. Der nach innen gestanzte Abschnitt erstreckt sich in den Dachabschnitt 33 des inneren Führungsteils 30 und bildet einen Vorsprung 40. Wenn das innere Führungsteil 30 und der daran angebrachte, federbelastete Hebel 37 den Vorsprung 40 des zwischenliegenden Führungsteils passieren, wird der angewinkelte Abschnitt 38 des Hebels wegen das Auftreffwinkels nach unten gedrückt. Die zum Weiterbewegen des inneren Führungsteils und des Hebels erforderliche Kraft kann verändert werden, indem die Stärke der Feder geändert wird, die den Hebel vorspannt. Der Hebel wird weiterhin gegen die Kraft der Feder gedrückt, bis die rechteckige Ausstanzung 39 des Hebels über dem Vorsprung 40 des zwischenliegenden Führungsteils 20 angeordnet ist. An diesem Punkt bewegt die Kraft der Feder den Hebel über den Vorsprung zwangsweise nach unten, und der Hebel wird in dieser Stellung verriegelt. Um das innere Führungsteil aus der Verriegelung freizugeben, muss der Hebel über den Vorsprung bewegt werden. Bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung drückt ein Nutzer den Hebel einfach gegen die Federkraft, bewegt so den Hebel über den Vorsprung und gestattet es, das innere Führungsteil entweder zu öffnen oder zu schließen.
  • Bei einem alternativen, in 6 dargestellten Ausführungsbeispiel ist an dem inneren Führungsteil ein Freigabehebel 41 angebracht, der den Riegel freigibt. Der Freigabehebel 41 ist mit Schulternieten 42 an dem inneren Führungsteil 30 befestigt. Die Verwendung von Schulternieten ermöglicht eine Verschiebung des Freigabehebels entlang der Länge des inneren Führungsteils. Ein Drücken des Freigabehebels 41, insbesondere entlang einer Zunge 43 an einem vorderen Ende des Freigabehebels 41, bewirkt, dass ein Ende 44 des Freigabehebels 41 gegen den angewinkelten Rand 38 des Hebels 37 drückt. Dies führt zu einer Drehung des Hebels 37, so dass die rechteckige Oberfläche 39 des Hebels 37 über den Vorsprung 40 gedreht wird, wodurch der Riegel freigegeben wird.
  • Zwischen dem zwischenliegenden Führungsteil und dem äußeren Führungsteil gibt es auch einen Verriegelungsmechanismus. Der Verriegelungsmechanismus verhindert, dass das zwischenliegende Führungsteil in dem äußeren Führungsteil schließt, bis das innere Führungsteil in dem zwischenliegenden Führungsteil geschlossen ist. Wie in 7 dargestellt ist, ist bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung an dem zweiten Ende des zwischenliegenden Führungsteils eine Zunge 46 befestigt. Die Zunge ist „T"-förmig. Die Zunge 46 ist mit einer Niete 48 befestigt. Bei alternativen Ausführungsbeispielen kann die Zunge 46 mit anderen Befestigungsmitteln befestigt sein, die es gestatten, dass sich die Zunge um den Befestigungspunkt dreht, wie beispielsweise eine Mutter und ein Bolzen.
  • Die „T"-Gestalt schafft eine Drehbeschränkung für die Zunge, da der obere Teil des „T"s auf die Führungsbahnen des äußeren Führungsteils auftrifft. Die Zunge wird durch die Kraft ihres eigenen Gewichts in Abhängigkeit von der Ausrichtung der Führung bewegt. Dies ermöglicht, dass die Führung entweder auf der linken oder der rechten Seite eines Auszugs verwendet werden kann, und ermöglicht, dass die Führung entweder an das äußere Führungsteil oder an das innere Führungsteil angehängt werden kann, das an einem Auszug befestigt ist.
  • Die Zunge 46 weist einen benachbart der Befestigung angeordneten ersten Bereich 49 auf, der sich in Richtung des zweiten Endes des zwischenliegenden Führungsteils auf eine größere Breite aufweitet. Die Zunge weist einen zweiten Bereich 50 auf, der sich von dem Ende des zwischenliegenden Führungsteils nach außen erstreckt. Der zweite Bereich bildet den oberen Teil einer „T"-Form und weist Ränder 51 auf, die nach unten gefaltet sind, um auf eine auf dem äußeren Führungsteil angeordnete Vertiefung 52 zu treffen. Wenn er sich in einer Nullstellung befindet, erstreckt sich der zweite Bereich aus dem zwischenliegenden Führungsteil heraus parallel zu dem zwischenliegenden Führungsteil. Wenn er durch das Gewicht der Zunge 46 vorgespannt ist, senkt sich der zweite Bereich in einem Winkel nach unten ab und verriegelt sich in der Vertiefung. Wenn er in der Vertiefung 52 verriegelt ist, ist der Winkel des zweiten Bereichs der Zunge derart, dass die Zunge den Weg des inneren Führungsteils blockiert. Das innere Führungsteil trifft auf den angewinkelten zweiten Bereich, und der Auftreffwinkel bewegt die Zunge zwangsweise in eine Nullstellung zurück, wodurch die Zunge die Vertiefung 52 freigeben kann.
  • Die Zunge 40 weist auch Aussparungen 60 zwischen dem ersten und dem zweiten Bereich auf. Die Aussparungen 60 sind kleine Ausstanzungen in der Zunge. Die Aussparungen 60 verhindern eine Verformung des zweiten Endes des zwischenliegenden Führungsteils, das auf die Zunge trifft, wenn die Zunge im Eingriff mit der Vertiefung 52 an dem äußeren Führungsteil 10 ist.
  • Die Vertiefung 52 an dem äußeren Führungsteil 10 wirkt als Anschlag für die Zunge 46 an dem zwischenliegenden Führungsteil 20. Die Vertiefung 52 ist pfeilförmig, wobei die Pfeilspitze in Richtung der geschlossenen Stellung zeigt. So verfügt die Vertiefung 52 über einen angewinkelten Abschnitt 54, über einen waagrechten Abschnitt 56 und über einen senkrechten Rand 57 von dem waagrechten Abschnitt zu einem schmalen Schaft 58.
  • Wenn das zwischenliegende Führungsteil ausgezogen wird, ermöglicht das angewinkelte Kopfteil der Vertiefung 52 der Zunge 46 sich trotz des Gewichts der Zunge über den angewinkelten Abschnitt 54 hinweg und auf den waagrechten Abschnitt 56 zu bewegen. Wenn die Zunge an dem waagrechten Abschnitt 56 vorbeigetreten ist, erreicht sie den senkrechten Rand 57 sowie den schmalen Schaft, und das Gewicht der Zunge bewegt die Zunge zwangsweise den senkrechten Rand 57 gegen den schmalen Schaft 58 hinunter. Wenn auf das zwischenliegende Führungsteil eine Schließkraft ausgeübt wird, trifft der nach unten angewinkelte zweite Bereich der Zunge auf den senkrechten Rand 57 der Vertiefung auf und ist unbeweglich, bis das innere Führungsteil auf den nach unten angewinkelten zweiten Bereich der Zunge einwirkt, um die Zunge zurück in die Nullstellung zu führen. Die Kraft des inneren Führungsteils wirkt dem Gewicht der Zunge entgegen und drückt die Zunge nach oben, so dass die Zunge dann die Vertiefung 52 freigeben kann. Wenn das zwischenliegende Führungsteil 20 aus der Vertiefung 52 freigegeben ist, kann es in dem äußeren Führungsteil schließen.
  • Bei einem zusätzlichen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung geht der waagrechte Rand 56 in einen mehr als 90 Grad nach innen gerichteten Rand über. Der zusätzliche Winkel von über 90 Grad verhindert, dass die Zunge sich wegen einer Vibration, eines Anschlags oder übermäßiger Kraft aus der Vertiefung löst.
  • Es ist ein Riegel vorhanden, um zu verhindern, dass das zwischenliegende Führungsteil 20 vollständig aus dem äußeren Führungsteil 10 heraustritt. Bei dem zweiten Ende des zwischenliegenden Führungsteils wird ein Abschnitt der angewinkelten Seiten des Dachabschnitts des zwischenliegenden Führungsabschnitts nach unten in Richtung des äußeren, einen Anschlag bildenden Führungsteils 10 gebogen.
  • Bei dem äußeren Führungsteil wird ein Abschnitt in dem äußeren senkrechten Steg 12 nach oben in Richtung des zwischenliegenden Führungsteils 20 gebogen, das den nach unten gebogenen Bereich des zwischenliegenden Führungsteils daran hindert, sich darüber hinaus zu bewegen. Bei einem Ausführungsbeispiel verfügt der erhöhte Abschnitt des senkrechten Stegs des äußeren Führungsteils über ein Loch, in dem zwei Metallstreifen in Richtung des zwischenliegenden Führungsteils ausgerichtet sind. Die zwei Metallstreifen treffen auf die nach unten gebogenen Bereiche des zwischenliegenden Führungsteils auf. Dies verhindert ein unbeabsichtigtes Entfernen des zwischenliegenden Führungsteils aus dem äußeren Führungsteil.
  • Jedes der drei Führungsteile verfügt über darin vorhandene Biegungen, um die Steifigkeit und Stabilität jedes Führungsteils entlang seiner Länge zu maximieren. Der Freiraum zwischen jedem der Führungsteile ist dazu eingerichtet, minimal zu sein, so dass die Materialdicke jeder Führung für Festigkeit, Steifigkeit und Abnutzung maximiert werden kann. Der kleine Freiraum zwischen jedem Führungsteil verhindert Spiel und eine gegenseitige Beeinflussung zwischen den Führungsteilen.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird jedes der Führungsteile durch Rollformen gebildet. Durch Roll formen können die Führungen preiswert und in schneller Massenproduktion hergestellt werden. Rollformen schafft auch eine Gleichförmigkeit der Merkmale der Auszugsführungen.

Claims (13)

  1. Teleskopierbare Führung für Auszüge mit einer ersten Auszugsführung (10), die in Längsrichtung eine Ausdehnung mit einem Steg (12) und entlang der längsseitigen Ränder des Steges Führungsbahnen (14) aufweist, mit einer zweiten Auszugsführung (20), die in Längsrichtung eine Ausdehnung mit einem Steg (22) und entlang der längsseitigen Ränder des Steges Führungsbahnen (25) aufweist, wobei die zweite Auszugsführung innerhalb der Führungsbahnen der ersten Auszugsführung angeordnet ist, mit einer dritten Auszugsführung (30), die in Längsrichtung eine Ausdehnung mit einem Steg und entlang der längsseitigen Ränder des Steges Führungsbahnen (31) aufweist, wobei die dritte Auszugsführung innerhalb der Führungsbahnen der zweiten Auszugsführung angeordnet ist, und mit einem Riegel zwischen der zweiten Auszugsführung (20) und der ersten Auszugsführung (10), dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel eine drehbar mit der zweiten Auszugsführung (20) verbundene Zunge und an der ersten Auszugsführung (10) eine Vertiefung (52) aufweist, wobei die Vertiefung einen angewinkelten Kopfabschnitt (54) in der Bewegungsbahn eines ersten Bereiches der Zunge (46) und einen Randabschnitt (57) aufweist, so dass der angewinkelte Kopfabschnitt (54) die Zunge (46) über die Vertiefung (52) führt und sich die Zunge (46) durch ihr Eigengewicht in einen verriegelnden Eingriff mit dem Randabschnitt (57) bewegt, wenn die Zunge die Vertiefung (52) passierend in eine Öffnungsrichtung bewegt wird, und wobei ein Abschnitt der dritten Führung (30) in der Bewegungsbahn eines zweiten Bereiches der Zunge (46) ist und den zweiten Bereich der Zunge (46) berührt, um die Zunge aus dem Eingriff mit dem Randabschnitt (57) zu bewegen, wenn die dritte Führung (30) in eine Schließrichtung bewegt wird.
  2. Teleskopierbare Führung für Auszüge nach Anspruch 1, bei der die Bewegung der dritten Auszugsführung (30), die das Bewegen der Zunge (46) aus dem Eingriff mit dem Randabschnitt (57) heraus verursacht, der zweiten Auszugsführung (20) gestattet, die Vertiefung (52) passierend in die Schließrichtung zu gleiten.
  3. Teleskopierbare Führung für Auszüge nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der die Zunge (46) im wesentlichen symmetrisch ist.
  4. Teleskopierbare Führung für Auszüge nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der die Vertiefung (52) im wesentlichen symmetrisch ist.
  5. Teleskopierbare Führung für Auszüge nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der die Vertiefung (52) im wesentlichen pfeilartig ausgestaltet ist.
  6. Teleskopierbare Führung für Auszüge nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der die Führungsbahnen (14) der ersten Auszugsführung einen längsseitigen Abschnitt (16) aufweisen, der in Richtung der Führungsbahnen (25) der zweiten Auszugsführung gebogen ist, und wobei der gebogene längsseitige Abschnitt (16) einen Kontaktbereich für einen gleitenden Kontakt mit der Führungsbahn (25) der zweiten Auszugsführung (20) und benachbart des Kontaktbereiches einen Stauabschnitt (19) bildet.
  7. Teleskopierbare Führung für Auszüge nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der die Führungsbahnen (25) der zweiten Auszugsführung (20) einen längsseitigen Abschnitt aufweisen, der einen Schiebebereich für einen verschiebbaren Kontakt mit den Verschiebeabschnitten der ersten Auszugsführung (10) und benachbart des Verschiebebereiches einen Stauabschnitt (19) bildet.
  8. Teleskopierbare Führung für Auszüge nach einem der vorangehenden Ansprüche, die weiterhin zwischen der dritten Auszugsführung (30) und der zweiten Auszugsführung (20) über einen Riegel verfügt, wobei der Riegel einen vorgespannten federartigen Anschlag (26) an der dritten Auszugsführung (30) und ein Loch (27) in der zweiten Auszugsführung (20) aufweist, wobei der vorgespannte federartige Anschlag (26) in das Loch eintritt, wenn die dritte Auszugsführung (30) von der zweiten Auszugsführung (20) weggezogen wird.
  9. Teleskopierbare Führung für Auszüge nach einem der Ansprüche 1 bis 7, die weiterhin einen Riegel zwischen der dritten Auszugsführung (30) und der zweiten Auszugsführung (20) aufweist, wobei der Riegel einen vorgespannten Hebel (37) mit einer Ausstanzung (39) aufweist, der drehbar mit der dritten Auszugsführung (30) gekoppelt ist, und über einen Vorsprung (40) an der zweiten Auszugsführung (20) verfügt, die in Richtung der dritten Auszugsführung (30) ausgerichtet ist, wobei der Vorsprung (40) in die Ausstanzung eintritt, wenn die dritte Auszugsführung (30) von der zweiten Auszugsführung (20) weggezogen wird.
  10. Teleskopierbare Führung für Auszüge nach Anspruch 9, die weiterhin benachbart des vorgespannten Hebels (37) über einen Riegelfreigabehebel (41) verfügt, wobei der Riegelfreigabehebel (41) den vorgespannten Hebel (37) zum Bewegen der Ausstanzung (39) von dem Vorsprung (40) wegbewegt.
  11. Teleskopierbare Führung für Auszüge nach einem der vorangehenden Ansprüche, die weiterhin zwischen der zweiten Auszugsführung (20) und der ersten Auszugsführung (10) über einen Anschlag verfügt, wobei ein Abschnitt des Steges der zweiten Auszugsführung (20) in Richtung der ersten Auszugsführung (10) gestanzt und ein Abschnitt des Steges der ersten Auszugsführung (10) in Richtung der zweiten Auszugsführung (20) gestanzt ist.
  12. Teleskopierbare Führung für Auszüge nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Steg der zweiten Auszugsführung (20) einen Dachabschnitt (24) aufweist, der sich in Längsrichtung erstreckt, wobei der Dachabschnitt (24) die Vertiefung (52) der ersten Auszugsführung (10) freigibt, und wobei der Steg der dritten Auszugsführung (20) über einen Dachabschnitt (33) verfügt, der sich in Längsrichtung erstreckt, wobei der Dachabschnitt (33) der dritten Auszugsführung (30) den Dachabschnitt (24) der zweiten Auszugsführung (20) freigibt und umgibt.
  13. Teleskopierbare Führung für Auszüge nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der die erste Auszugsführung (10), die zweite Auszugsführung (20) und die dritte Auszugsführung (30) zusammen in einen Raum zwischen einer Schublade und einem Schrank mit einer Breite von etwa 9,5 mm (0,375 inches) und einer Höhe von etwa 25,4 mm (1 inch) hineinpasst.
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