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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elastische Kupplung,
die als eine flexible Verbindung in einem Kraftfahrzeugantriebssystem
oder dergleichen angewendet wird.
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Technologischer
Hintergrund
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Im
Stand der Technik ist, wie dies in 6 gezeigt
ist, eine elastische Kupplung 51 bekannt, bei der Verbindungselemente 52,
die mit einem antriebsseitigen Joch in einem Drehantriebssystem
eines Kraftfahrzeuges verbunden sind, und Verbindungselemente 53,
die mit einem Joch an der angetriebenen Seite verbunden sind, abwechselnd
am Umfang angeordnet sind, wobei Seile 54 und 55 um
alle zueinander benachbarten Verbindungselemente 52 und 53 herum
so gewunden sind, dass eine Bandform ausgebildet wird, und wobei
die Verbindungselemente 52 und 53 und die Seile 54 und 55 durch
ein elastisches Material 56 wie beispielsweise Gummi oder dergleichen
beschichtet sind (siehe beispielsweise die Japanische Patentveröffentlichung
Nr. 7-33 852).
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Jedoch
wird bei dieser herkömmlichen
elastischen Kupplung 51 ein zweifach gelegtes Garn (insgesamt
von ungefähr
3000 tex), das durch ein Bündeln
von zwei einzelnen Garnen 57 mit ungefähr 1500 tex, wie dies in 7 gezeigt
ist, erhalten wird, als die Seile 54 und 55 verwendet.
Bei dem zweifach gelegten Garn beträgt sowohl eine Anzahl an oberen Verdrehungen
und eine Anzahl an unteren Verdrehungen ungefähr 30 bis 40 Verdrehungen pro
10 cm, ist die Dicke der Seile 54 und 55 in diesem Zustand von
dem zweifach gelegten Garn ungefähr ⌀ 0,7 mm und
ist ihre Querschnittsform im Wesentlichen ein kreisartiger Querschnitt.
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Dem
gemäß werden,
wenn die Seile 54 und 55 mit der vorstehend erwähnten Dicke
und der vorstehend erwähnten
Querschnittsform um den Außenumfang
der Verbindungselemente 52 und 53 mehrfach herum
gewickelt werden, kleine Zwischenräume 58 zwischen den
Seilen 54 und 55 ausgebildet, wie dies in 8 gezeigt
ist, wobei eine dicke Wicklung teilweise erzeugt werden kann, wenn
die Seile nicht durch einen genauen Zuführbetrag (ein Abstand) gewickelt
werden, wodurch ein Versatz (siehe den Pfeil C) der Seile 54 und 55 zum
Zeitpunkt des Wickelns erzeugt werden kann.
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Des
Weiteren gräbt
sich, wenn der Aufbau in dem vorstehend erwähnten Zustand so, wie er ist, angewendet
wird, ein spezieller gewickelter Abschnitt sich in einer Innenumfangsseite
durch eine Spannkraft, die auf die Seile 54 und 55 aufgebracht wird,
zum Zeitpunkt der Übertragung
eines Momentes ein (siehe Pfeil D), so dass eine Streuung bei einer
Größe der Spannkraft
zwischen der Innenumfangsseite und der Außenumfangsseite erzeugt wird und
außerdem
ein Durchhängen
bei dem gewickelten Abschnitt an der Außenumfangsseite erzeugt wird.
Dem gemäß gibt es
einen Fall, bei dem die Haltbarkeit der Seile 54 und 55 aus
diesem Grund verringert ist. Des Weiteren wird, da kein Durchhängen an Innenumfangsabschnitten
erzeugt wird, die mit den um die Verbindungselemente 52 und 53 herum
gewickelten Seilen 54 und 55 in Kontakt stehen,
eine Unterbrechung frühzeitig
erzeugt, wobei der Unterbrechungsabschnitt sich allmählich zu
der Außenumfangsseite
hin erweitert, und es gibt einen Fall, bei dem die Seile ein Brechen
erfahren.
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Des
Weiteren ist, da das zweifach gelegte Garn, das ausgebildet worden
ist, indem die einzelnen Garne (Bündel an Filamenten) miteinander
weiter gebündelt
worden sind, herkömmlich
in der vorstehend erwähnten
Weise angewendet wird, jedes der Filamente mit einem vergleichsweise
großen Winkel
in Bezug auf eine Momentübertragungsrichtung
angeordnet. Jedoch wird im Hinblick auf die Filamentfestigkeit bevorzugt,
dass eine Kraft auf jedes der Filamente in einem Zustand aufgebracht
wird, bei dem jedes der Filamente parallel zu der Momentübertragungsrichtung
angeordnet ist, und dadurch wird die Momentübertragungsrate verbessert.
Da im Hinblick auf diesen Punkt in dem Fall des vorstehend erwähnten herkömmlichen
zweifach gelegten Garns die sich überdeckenden Filamente des
zweifach gelegten Garns aneinander unter einem Winkel reiben, kann
geschlussfolgert werden, dass die Filamentfestigkeit verringert
wird und die Filamenthaltbarkeit verringert wird.
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Die
vorliegende Erfindung ist unter Berücksichtigung der vorstehend
erwähnten
Punkte gemacht worden, und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ist es, eine elastische Kupplung vorzusehen, bei der die Haltbarkeit
eines um ein Verbindungselement gewickeltes Seil verbessert werden kann
und ein Seilwickelabschnitt klein gestaltet werden kann.
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In
der Druckschrift
GB 188
191 A enthält
eine elastische Kupplung Rahmenelemente
3,
11,
die mit sich radial erstreckenden Armen
3a und
11a jeweils versehen
sind. Am Umfang angeordnete becherförmige Flansche
3c und
11c sind
in geeigneter Weise mit Öffnungen
versehen, um Klemmschrauben
23 aufzunehmen. Die Flansche
3c und
11c und
außerdem
Unterlegscheiben
3d und
11c haben im Wesentlichen
eine halbkugelartige Form in derartiger Weise, dass die Vorsprünge
24 geklemmt
werden. Die Vorsprünge
24 können durch
Seile oder Stränge
25 aus einem
geeigneten Gewebe weiter verstärkt
werden, die in diesen eingebettet sind und die in enger Beziehung
um die Schraubenlöcher
herum angeordnet sind und sich in der Richtung der Spannung erstrecken.
Eine beliebige Anzahl dieser Stränge
25 kann in
dieser Weise vorbereitet werden, um eine Einheit auszubilden.
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In
der Druckschrift
DE
41 06 945 A1 sind verschiedene Materialien der Verbindungselemente
4 offenbart,
das heißt
Polyamid-Filamente (Nylon), Rayon-Filamente, Filamente aus Polyester
und Filamente aus aromatischem Polyamid. Filamente sind zu verdrehten
Garnen ausgebildet, die mit verschiedenen Materialien hergestellt
worden sind. Die verdrehten Garne aus den unterschiedlichen Materialien sind
kombiniert worden, um vorbestimmte Eigenschaften zu erzielen.
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In
der Druckschrift US-A-2 784 575 ist ein einzelnes Seil um die Zapfen
1 so gewunden, dass jeder Zapfen ein doppeltes Seil hat.
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In
der Druckschrift
FR 662
000 A sind Seile um die Verbindungselemente A, B, C und
D in unterschiedlicher Art und Weise gewunden.
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In
der Druckschrift US-A-4 118 952 sind Ringe 9 und 9' und 10 und 10' auf Schraubenlochmetallhülsen 1 und
2 gepresst, und benachbarte Schraubenlochmetallhülsen und Ringe sind miteinander
mittels endlosen elastischen Seilen 3 oder Bändern, die um
diese herum gewunden sind, miteinander verbunden. Die Seile 3 können eine
beliebige Form haben, solange sie das erwünschte Moment übertragen,
und können
beispielsweise eine Schnur oder ein Band sein.
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In
der Druckschrift GB-A-1 090 513 sind vier Schleifen 5 aus
Metallkabel in der Platte 6 eingebettet. Jede Schleife 5 ist
selbst um eine halbe Umdrehung zu der Form einer „8" verdreht. Die Schleife 5 aus
der „8" wird erhalten, in
dem ein einzelner Strang 10 aus Metallfilamenten zu einem
kreisartigen Ring 5a spiralartig gekabelt wird und der
Ring diametrisch komprimiert wird.
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In
der Druckschrift
GB 321
999 A weisen Verstärkungen
ein Seil oder Seile auf, das oder die sich am Umfang in einer oder
mehreren Lagen um die Löcher,
durch die die Schrauben treten, herum oder zwischen ihnen erstrecken.
Das Seil, das ein mit Gummi versehenes Kabelseil sein kann, das
aus einer Vielzahl an mit Gummi versehenen Seilen ausgebildet ist,
die selbst eine Vielzahl an mit Gummi versehenen Garnen aufweisen,
die zusammen verdreht sind, hat eine Schleife, die an seinem Ende
durch ein Spleißen
oder anderweitig ausgebildet ist, und die Schleife tritt über eine
der Hülsen.
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Offenbarung
der Erfindung
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Um
die vorstehend erwähnte
Aufgabe zu lösen,
ist gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung eine elastische Kupplung
geschaffen, bei der Verbindungselemente, die mit einem Joch der Antriebsseite
verbunden sind, und Verbindungselemente, die mit einem Joch der
angetriebenen Seite verbunden sind, abwechselnd an einem Umfang
angeordnet sind, Seile um jeweils zwei zueinander benachbarte Verbindungselemente
so gewunden sind, dass sie eine Bandform ausbilden, und wobei die Verbindungselemente
und die Seile durch ein elastisches Material beschichtet sind, wobei
das Seil als einzelnes Garn, das eine Verdrehungszahl von 10 mal
pro 10 cm oder weniger hat, verwendet wird.
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Bei
einem weiteren Aspekt wenden die Seile ein Seil an, das ausgebildet
ist durch ein Bündel
einer Vielzahl an einzelnen Garnen, die jeweils eine Verdrehungszahl
von 10 Mal pro 10 cm oder weniger haben, bei einer Bündelungsverdrehungszahl
von 10 Mal pro 10 cm oder weniger.
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Bei
einem weiteren Aspekt wenden die Seile ein Bündel an Filamenten an, die
unbestimmte Querschnittsformen haben.
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Bei
einem weiteren Aspekt wenden die Seile ein Bündel an Filamenten an, die
ungleichmäßige Querschnittsformen
haben.
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Da
die Querschnittsform von dem Seil, das durch eines oder eine Vielzahl
an einzelnen Garnen gebildet ist und eine Verdrehungszahl von 0
oder eine kleine Verdrehungszahl hat, keine gleichförmige Form
hat, wird der Zwischenraum zwischen den Seilen selbst dann kaum
erzeugt, wenn das Wickeln des Seiles um das Verbindungselement geschieht,
und kein Einfangen wird zum Zeitpunkt des Wickelns erzeugt. Dem
gemäß wird das
teilweise dicke Wickeln kaum bewirkt. Da daher das Seil dicht im
Vergleich zu dem herkömmlichen
Seil gewickelt werden kann, werden ein Versatz zu Zeitpunkt des
Wickelns und ein Durchhängen
auf Grund des Eingrabens zum Zeitpunkt des Übertragens des Momentes kaum
bewirkt, so dass eine gleichförmige
Zugkraft auf das gesamte Seil aufgebracht wird.
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Da
des Weiteren das Seil dicht im Vergleich zu dem herkömmlichen
Seil gewickelt wird, ist die eingenommene Querschnittsfläche im Fall
des Wickelns mit bestimmten Umdrehungen geringer.
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Des
Weiteren wurde als ein Ergebnis von Untersuchungen der Erfinder
der vorliegenden Erfindung herausgefunden, dass das Seil, das zum
Erzielen dieser Vorgänge
in der Lage ist, jenes Seil ist, das durch das einzelne Garn gebildet
wird, wobei das Seil durch das einzelne Garn gebildet wird, das
eine Verdrehungszahl von 10 mal pro 10 cm oder weniger hat, wobei
das Seil ausgebildet wird durch ein Bündeln einer Vielzahl an einzelnen
Garnen, die jeweils die Verdrehungszahl von 10 mal pro 10 cm oder
weniger haben, bei der Bündelverdrehungszahl
von 10 mal pro 10 cm oder weniger, das Seil ist, das durch das Bündel an
Filamenten gebildet wird, bei denen die Querschnittsformen nicht
bestimmt sind (nicht kreisartige Querschnittsformen), bzw. das Seil
ist, das durch das Bündel
an Filamenten gebildet ist, bei denen die Querschnittsformen ungleichmäßig sind (ungleichmäßige Querschnittsformen),
und dergleichen.
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In
diesem Fall umfasst die vorliegende Erfindung die folgenden technischen
Punkte.
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Das
heißt,
um die vorstehend erwähnte
Aufgabe zu lösen,
ist eine von der vorliegenden Anmeldung vorgeschlagene elastische
Kupplung eine elastische Kupplung, bei der das Joch der Antriebsseite und
das Joch der angetriebenen Seite und Verbindungselemente (Wellen
und Spulen), die mit den jeweiligen Jochen verbunden sind, am Umfang
unter einem gleichmäßigen Intervall
angeordnet sind, Seile um die zueinander benachbarten Verbindungselemente
so gewickelt sind, dass sie eine Bandform ausbilden, und sie durch
ein elastisches Material (ein Gummi oder dergleichen) beschichtet
sind, wobei die Seile durch ein einzelnes Garn gebildet sind und
eine Verdrehungszahl auf 10 mal pro 10 cm oder weniger eingestellt
ist. Des Weiteren ist das Seil ausgebildet, in dem eine Vielzahl
an einzelnen Garnen, die jeweils eine Verdrehungszahl von 10 mal
pro 10 cm oder weniger haben, bei der Verbündelungsverdrehungszahl von
10 mal pro 10 cm oder weniger gebündelt sind.
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Des
Weiteren ist das bei der elastischen Kupplung angewendete Seil nachstehend
im Vergleich zu einem verstärkten
Seil (Faden) eines Reifens eines Kraftfahrzeuges beschrieben.
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Das
heißt
das bei der elastischen Kupplung angewendete Seil hat im Stand der
Technik die gleiche Art an Seil wie das Verstärkungsseil des Reifens für das Kraftfahrzeug
angewendet, wobei jedoch, da das Seil in dem Fall des Reifens flach
gewickelt wird, das Problem bei der elastischen Kupplung nicht bewirkt
wird. Des Weiteren ist in dem Fall des Reifens, der einer große Verformung
ausgesetzt ist, eine Erhöhung
der Verdrehungszahl als ein Verfahren zum Erhöhen einer Bruchdehnung wirksam,
um so die Haltbarkeit zu verbessern, wobei jedoch in dem Fall, bei
dem die Anzahl an Wicklungsstufen derart groß ist, wie bei der elastischen
Kupplung, die große
Verdrehungszahl einen nachteilhaften Effekt bewirkt.
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Da
des Weiteren das Seil (das einzelne Garn) im Allgemeinen so ausgebildet
ist, dass ungefähr
300 bis 600 Filamente beispielsweise gebündelt sind, um einen Durchmesser
(einen Drahtdurchmesser) von diesem von ungefähr 0,7 mm zu gestalten, wird
in dem Fall des Bündelns
von beispielsweise 600 Filamenten der Durchmesser (ein Drahtdurchmesser)
an dem Filament zu ungefähr
0,028 mm. Als ein Material des Seils (des einzelnen Garns) kann Nylon,
Polyester, ein Aramidfaser, ein Kohlenstofffaser und dergleichen
berücksichtigt
werden.
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Des
Weiteren ist in dem Fall der vorliegenden Erfindung die Verdrehungszahl
bei dem einzelnen Garn grundsätzlich
0, wobei jedoch die Verdrehungszahl vorzugsweise ungefähr 0 bis
5 mal pro 10 cm in Verbindung mit der Handhabung beträgt. Ungefähr 5 mal
pro 10 cm kann ein Ziehen (Snag) verhindern und wird mit Leichtigkeit
gehandhabt, und wenn die Anzahl mehr als 10 mal pro 10 cm beträgt, wird ein
Abschnitt, bei dem die Filamente einander so kreuzen, dass sie mit
einander in Kontakt stehen, in dem Zustand vergrößert, bei dem das einzelne
Garn gewickelt wird, und es ergibt sich eine Möglichkeit dahingehend, dass
die Filamente aneinander reiben und getrennt (eine Unterbrechung
wird bewirkt) werden. Wenn die Anzahl zu mehr als 15 mal pro 10
cm wird, wird die Häufigkeit
des vorstehend beschriebenen Umstandes weiter erhöht. Dem
gemäß wird dieser
Fall nicht bevorzugt.
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In
dem Fall der vorliegenden Erfindung ist es, da die Verdrehungszahl
gering ist, möglich,
zu verhindern, dass die Filamente miteinander bei einem großen Winkel
in Kontakt stehen, wird die Haltbarkeit verbessert und ist jedes
der Filamente in einem Zustand angeordnet, bei dem sie parallel
zu der Momentübertragungsrichtung
sind, so dass die Haltbarkeit verbessert wird und die Momentübertragungsrate
verbessert wird.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 zeigt
eine Vorderansicht von einer elastischen Kupplung gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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2 zeigt
eine Querschnittsansicht entlang einer Linie A-O-A in 1.
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3 zeigt
eine vergrößerte Ansicht,
die in schematischer Weise einen Hauptabschnitt von 2 darstellt.
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4 zeigt
eine ausschnittartige vergrößerte Ansicht
von einem Seil, das bei der elastischen Kupplung angewendet wird.
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5 zeigt
eine grafische Darstellung von Ergebnissen von einem Seilhaltbarkeitsvergleichsversuch.
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6 zeigt
eine Querschnittsansicht an einer elastischen Kupplung gemäß einem
herkömmlichen
Beispiel.
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7 zeigt
eine ausschnittartige vergrößerte Ansicht
von einem Seil, das bei der elastischen Kupplung angewendet wird.
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8 zeigt
eine schematische Ansicht von einem Problem bei der elastischen
Kupplung.
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Bester
Modus zum Ausführen
der vorliegenden Erfindung.
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Nachstehend
ist ein Ausführungsbeispiel
gemäß der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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1 zeigt
eine Vorderansicht von einer elastischen Kupplung 1 gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, und eine Querschnittsansicht entlang
einer Linie A-O-A von dieser ist in 2 gezeigt.
Des Weiteren zeigt 3 einen Hauptabschnitt von 2 in
einer vergrößerten schematischen
Art und Weise.
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Wie
dies in den 1 bis 3 gezeigt
ist, ist die elastische Kupplung 1 gemäß diesem Ausführungsbeispiel
so aufgebaut, dass abwechselnd Verbindungselemente 2, die
mit einem Joch der Antriebsseite bei einem Rotationsantriebssystem
eines Kraftfahrzeugs verbunden sind, und Verbindungselemente 3 angeordnet
sind, die mit einem Joch der angetriebenen Seite am Umfang verbunden
sind, wobei Seile 4 und 5 um sämtlich zueinander benachbarte Verbindungselemente 2 und 3 so
gewickelt sind, dass sie eine Bandform ausbilden, und die Verbindungselemente 2 und 3 und
die Seile 4 und 5 durch ein elastisches Material 6 wie
beispielsweise Gummi oder dergleichen beschichtet sind, wobei der
weitere Aufbau wie folgt ist.
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Das
heißt
zunächst
wird jedes der Verbindungselemente 2 und 3 mit
einer Welle 7 versehen, die in einer zylindrischen Form
so ausgebildet ist, dass ein Verbindungsbolzen für eine Verbindung mit dem Joch
in die Welle 7 eingeführt
werden kann, mit einer Hülse 9 versehen,
die an einer Außenumfangsseite
der Welle 7 sitzt, und mit einem Paar an axialen Ringen 10 und 11 versehen,
die an einer weiteren Außenumfangsseite
der Hülse 9 sitzen,
und eine Spule 8, an deren Außenumfang die Seile 4 und 5 herum
gewickelt werden, ist durch die Hülsen 9 und ein Paar
an Ringen 10 und 11 ausgebildet. Jeder der Ringe 10 und 11 ist
in einer Querschnittsform, die ungefähr die Form eines Buchstaben
C hat, ausgebildet, bei der eine Außenumfangsseite offen ist.
Ein Paar an Ringen 10 und 11, die die vorstehend
erwähnte
Form haben, ist bei einem vorbestimmten Intervall in einer axialen
Richtung angeordnet, wodurch drei rinnenartige Räume 12, 13 und 14 ausgebildet sind,
die durch Flanschabschnitte 10a und 11a der jeweiligen
Ringe 10 und 11 getrennt sind. Das Seil 4 der
Antriebsseite, das ein benachbartes Verbindungselement an dem Umfang überbrückt, ist
um den mittleren rinnenartigen Raum 12 von diesen drei rinnenartigen
Räumen 12, 13 und 14 herum
gewickelt, und das Seil 5 der angetriebenen Seite, das
ein anderes benachbartes Verbindungselement an dem Umfang überbrückt, ist
um jeden der rinnenartigen Räume 13 und 14 sowohl
an der linken als auch an der rechten Seite herum gewickelt.
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Des
Weiteren ist bei diesem Ausführungsbeispiel
jedes Seil 4 der Antriebsseite und Seil 5 der
angetriebenen Seite durch ein Seil ausgebildet, das eine kleinere
Verdrehungszahl als das herkömmliche Seil
hat, indem eine Polyesterfaser oder dergleichen als ein Formmaterial
angewendet wird, wobei es insbesondere ausgebildet ist durch ein
einzelnes Garn, das durch ein Bündeln
von Filamenten ausgebildet wird, wie dies in 4 gezeigt
ist, und darüber
hinaus durch ein einzelnes Garn 15 mit einer Verdrehungszahl
von 10 mal pro 10 cm oder weniger, oder durch ein Garn ausgebildet
ist, das erhalten wird durch ein Bündeln von einer Vielzahl an
einzelnen Garnen mit einer Verdrehungszahl von 10 mal pro 10 cm
oder weniger bei einer Bündelungsverdrehungszahl
von 10 mal pro 10 cm oder weniger. Bei jedem der Seile 4 und 5 ist
die Querschnittsform eine unbestimmte Querschnittsform (eine nicht
kreisartige Querschnittsform), bei der der Versatz zum Zeitpunkt des
Wickelns und das Durchhängen auf
Grund des Eingrabens zum Zeitpunkt der Übertragung des Momentes kaum
erzeugt werden, oder eine ungleichmäßige Querschnittsform, bei
der der Versatz zum Zeitpunkt des Wickelns und das Durchhängen auf
Grund des Eingrabens zum Zeitpunkt des Übertragens des Momentes kaum
erzeugt werden. Des Weiteren kann ein unterer Grenzwert der Verdrehungszahl
bei den Seilen 4 und 5 Null betragen, wobei diese
jedoch vorzugsweise auf ungefähr
5 mal pro 10 cm eingestellt ist, bei der das Ziehen (Snag) nicht
bewirkt wird.
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Daher
können,
wenn die Seile 4 und 5 mit dem vorstehend erwähnten Aufbau
und der vorstehend erwähnten
Form um die Verbindungselemente 2 und 3 herum
gewickelt werden, die Seile 4 und 5 dichter als
die herkömmlichen
Seile gewickelt werden, so dass der Versatz zum Zeitpunkt des Wickelns und
das Durchhängen
auf Grund des Eingrabens zum Zeitpunkt der Übertragung des Momentes kaum erzeugt
werden, und eine gleichförmige
Zugkraft wird auf die Gesamtheit der Seile 4 und 5 aufgebracht. Dem
gemäß reißen die
Seile 4 und 5 kaum, wodurch es möglich ist,
die Haltbarkeit der Seile 4 und 5 zu verbessern.
Die Ergebnisse eines Vergleichsversuchs sind in 5 dargestellt.
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Des
Weiteren ist, da die Seile 4 und 5 dichter als
die herkömmlichen
Seile gewickelt sind, die eingenommene Querschnittsfläche in dem
Fall des Wickelns bei bestimmten Umdrehungen verringert. Daher ist
es möglich,
den Seilwickelabschnitt klein zu gestalten.
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Effekt der Erfindung und
industrielle Anwendbarkeit
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Die
vorliegende Erfindung erzielt die folgende Effekte.
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Das
heißt
bei der elastischen Kupplung gemäß jedem
der Aspekte der vorliegenden Erfindung, die mit dem vorstehend erwähnten Aufbau
versehen ist, werden, da die Seile dichter als die herkömmlichen
Seile auf der Grundlage des vorstehend erwähnten Aufbaus gewickelt werden
können,
der Versatz zum Zeitpunkt des Wickelns und das Durchhängen auf
Grund des Eingrabens zum Zeitpunkt der Übertragung des Momentes kaum
erzeugt, wobei eine gleichförmige
Zugspannung auf die Gesamtheit der Seile aufgebracht wird. Dem gemäß reißen die Seile
kaum und es ist möglich,
die Haltbarkeit der Seile zu verbessern.
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Da
des Weiteren die Seile dichter als die herkömmlichen Seile auf der Grundlage
des vorstehend erwähnten
Aufbaus gewickelt werden können,
ist die eingenommene Querschnittsfläche in dem Fall des Wickelns
bei bestimmten Umdrehungen verringert. Dem gemäß ist es möglich, den Seilwickelabschnitt klein
zu gestalten.
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Da
des Weiteren in dem Fall der vorliegenden Erfindung die Verdrehungszahl
Null ist oder gering ist, ist es möglich, zu verhindern, dass
die Filamente miteinander bei einem großen Winkel in Kontakt stehen,
so dass es möglich
ist, die Filamentfestigkeit zu verbessern, und es möglich ist,
die Haltbarkeit zu verbessern. Da des Weiteren jedes der Filamente
in einem Zustand angeordnet ist, bei dem es annähernd parallel zu dem Moment
der Übertragungsrichtung
ist, ist eine Verbesserung der Filamentfestigkeit möglich und
ist eine Verbesserung der Haltbarkeit möglich, und ist eine Verbesserung
der Momentübertragungsrate
möglich.