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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Glied, das dazu vorgesehen ist,
ein Armband mit dem Gehäuse
einer Uhr zu verbinden, wobei das Gehäuse ein Verkleidungselement
umfasst, das wenigstens teilweise die Grenzen des Gehäuses in
Längsrichtung
des Armbands definiert, wobei dieses Verkleidungselement durch ein
einen Sinterungsschritt umfassendes Verfahren erhalten wird.
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Die
Erfindung betrifft allgemeiner den Bereich der Uhrenarmbänder, die
zum Teil aus harten Materialien, wie Keramik, hergestellt werden
und dazu bestimmt sind, an Uhren angebracht zu werden, deren Gehäuse eine
Verkleidung aus hartem Material umfasst.
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Dem
Fachmann ist eine solche Art von Armband bekannt, welche eine mehr
oder weniger flexible innere Struktur umfasst, die wenigstens zum
Teil eine Gerüst-
und Verdeckungsfunktion einer Verkleidung sicherstellt.
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Die
US-Patentschrift Nr. 5,365,753 beschreibt ein Armband, insbesondere
für eine
Uhr, das eine innere Kette umfasst, die aus mit Gelenken verbundenen
Gliedern besteht, die untereinander mittels Scharnieren verbunden
sind. Jedes der Glieder, das aus zwei strukturellen Elementen besteht,
wird von einem externen Verkleidungselement bedeckt, das aus Keramik
hergestellt ist. Außerdem
umfasst jedes Glied Mittel zum Halten des entsprechenden Verkleidungselements,
um einen vorteilhaften ästhetischen Effekt
zu erzielen, insofern als die verschiedenen Scharniere, die die
Glieder untereinander verbinden, somit niemals sichtbar sind.
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Diese
Struktur weist jedoch gewisse Grenzen ihrer Anwendbarkeit auf, ebenso
wie allgemein die Armbänder
dieses bekannten Typs aus dem Stand der Technik. Effektiv werden
die Verkleidungsstücke
aus hartem Material, beispielsweise aus Keramik, mittels Verfahren
erhalten, die einen von einem Sinterungsschritt gefolgten Formschritt
umfassen. Während
des Sinterungsschritts werden die Stücke einer Kontraktion unterzogen,
das heißt
einer erheblichen Reduzierung ihres Volumens unter den vereinigten
Einwirkung von Wärme
und Druck, wobei diese Kontraktionen mehr als 30% des Anfangsvolumens
aufweisen können.
Die gegenwärtig
umgesetzten Verfahren ermöglichen
aktuell das Herstellen solcher Stücke mit Abmessungstoleranzen,
die sich im Bereich von 0,5 bis 1% bewegen, wobei der Sinterungsschritt
das Erhalten geringerer Toleranzen erschwert. Es ist ersichtlich,
dass diese Toleranzen abhängig
von der Menge der verwendeten Rohstoffe schwanken.
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Die
auftretenden Toleranzen zeigen sich beispielsweise in Form von Ungenauigkeiten
in einer Größenordnung
von einem Fünftel
Millimeter über die
Länge des
Gehäuses
einer Uhr aus Keramik von 3 cm. Da diese Art von Uhr ein hochwertiges
Produkt der Uhrenproduktion ist, kann diese Ungenauigkeit von ihren
Herstellern kaum toleriert werden.
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In
der Folge wurde im Stand der Technik nach dem Sinterungsschritt
eine manuelle Fertigung vorgesehen, um die verschiedenen zwischen
den Verkleidungselementen aus Keramik einer derartigen Uhr bestehenden
Spielräume
auszugleichen.
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Seit
einigen Jahren hat sich jedoch die Anzahl von Uhrenexemplaren, die
eine Keramikverkleidung tragen, aufgrund der steigenden Kundennachfrage
nach derartigen Produkten erheblich erhöht, was die Bearbeitungsschritte
vor dem Hintergrund der Menge der zu behandelnden Exemplare sehr
aufwendig macht. Außerdem
wird dieser Bearbeitungsschritt dadurch schwieriger, dass die Geometrien
der gegenwärtig
hergestellten Uhrengehäuse
immer komplizierter werden, was das Einspannen des Exemplars in
einer gegebenen Position zu seiner Bearbeitung komplizierter macht.
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Dieses
Problem wird offensichtlich drängender,
je größer die
Abmessungen des herzustellenden Verkleidungsstücks werden. Insbesondere wirken sich
die oben genannten Herstellungstoleranzen äußerst ungünstig im Hinblick auf das Gehäuses aus, dessen
Abmessungen in der Regel größer als
die des Armbands sind. Je mehr dieser Uhrenexemplare mit Armbändern großer Abmessung
hergestellt werden sollen, desto schwieriger wird es außerdem,
die Verbindungen zwischen dem Uhrengehäuse und dem Armband oder zwischen
den Gliedern des Armbands so herzustellen, dass sie eine zufrieden
stellende Ästhetik
aufweisen.
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Die
Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, für die oben
genannten Nachteile aus dem Stand der Technik Abhilfe zu schaffen
und die Ästhetik
der bestehenden Uhrenexemplare zu verbessern.
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Dazu
ist die Aufgabe der Erfindung ein Glied für ein Uhrenarmband der weiter
oben genannten Art, dadurch gekennzeichnet, dass es ein erstes hohles Element,
das mit Mitteln zum Befestigen an dem Armband versehen ist, ein
zweites Element, wovon ein Teil in das erste Element eingesetzt
ist und das Mittel für
die Befestigung am Gehäuse
der Uhr trägt, und
ein drittes äußeres Verkleidungselement,
das mit dem ersten Element fest verbunden ist und das zweite Element
auf Seiten der Mittel für
die Befestigung am Gehäuse
wenigstens teilweise abdeckt, umfasst. Das Armband nach der vorliegenden
Erfindung ist außerdem
dadurch gekennzeichnet, dass es eine mechanische Vorrichtung umfasst,
die eine translatorische Bewegung des ersten Elements relativ zu
dem zweiten Element in Richtung des Armbands ermöglicht, derart, dass das dritte
Verkleidungselement gegen das Verkleidungselement des Gehäuses der
Uhr gedrückt
wird.
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Aufgrund
dieser Merkmale wird eine Einstellung der Armbandposition bezüglich des
Uhrengehäuses
möglich,
um die sich aus den Herstellungstoleranzen ergebenden Probleme zu
korrigieren. Im Ergebnis führt
eine solche Einstellung zu einer ununterbrochenen Verbindung zwischen
dem Armband und dem Gehäuse
der Uhr, was von einem ästhetischen Standpunkt
her vorteilhaft ist.
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In
einer ersten Ausführungsform
ist das erste Element hohl und die mechanische Vorrichtung ist darin
insbesondere in Form elastischer Mittel aufgenommen, wie beispielsweise
einer oder mehrerer Federn oder auch einem Elastomerblock. Diese
elastischen Mittel üben
eine Rückstellkraft
auf das erste Element derart aus, dass das erste Ende dem zweiten
Ende des zweiten Elements angenähert
wird, welches die Mittel zum Befestigen des Glieds an dem Uhrengehäuse trägt und sich
durch eine in einer Wand des ersten Elements ausgeführte Öffnung nach
außen
erstreckt. Das durch das Anlegen dieser Rückstellkraft erzielte Ergebnis
ist eine permanente Annäherung
des dritten Verkleidungselements des Armbands an das Uhrengehäuse, unabhängig von dem
Ausmaß der
Herstellungstoleranzen des Uhrengehäuses.
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In
einer Ausführungsvariante
wird das von der mechanischen Vorrichtung in dem ersten hohlen Element
frei gelassene Volumen gegenüber
der äußeren Umgebung
durch Verwendung einer besonderen Struktur und geeigneter Dichtungen
abgedichtet. Diese Eigenschaft kann gegebenenfalls zur Aufnahme
verschiedener elektronischer Komponenten oder einer Batterie in
dem ersten Element ausgenutzt werden.
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In
einer weiteren Ausführungsform
umfassen die mechanischen Mittel Mittel zum Einstellen der Position
des Armbands gegenüber
dem Uhrengehäuse. Anders
ausgedrückt
werden die Einstellungen beim Anbringen des Armbands an dem Gehäuse so bewirkt,
dass die Verbindung dort ununterbrochen ist, und sie können danach
modifiziert werden. Diese Mittel können insbesondere eine Einstellschraube umfassen,
die auf verschiedene Weise mit verschiedenen Elementen des erfindungsgemäßen Glieds verbunden
ist.
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Es
kann auch vorgesehen sein, dass die Schraube in einem in dem zweiten
Element des Glieds ausgebildeten Loch aufgenommen wird, dass an
der Schraube Stopfen an beiden Seiten des zweiten Elements angeordnet
sind, wobei diese Stopfen in einer zu der Richtung des Armbands
senkrechten Richtung verlagert werden können und wenigstens einer der
Stopfen mit einem Gewinde versehen ist. Außerdem ist wenigstens eine
in Bezug auf die Richtung des Armbands schräge Führung für jeden Stopfen in der die Öffnung aufweisenden
Wand des ersten Elements und/oder am ersten Ende des zweiten Elements
ausgebildet, so dass jede schräge
Führung anliegend
an dem entsprechenden Stopfen angeordnet ist und dass eine Drehung
der Schraube den Abstand zwischen den Stopfen und daher die relativen Positionen
des ersten Elements und des zweiten Elements verändern kann.
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Diese
Ausführungsvariante
gestattet vorteilhafterweise das Vorgehen einer sehr genauen Einstellung
der Position des ersten Elements in Bezug auf das zweite Element
und somit der Position des dritten Verkleidungselements in Bezug
auf das Uhrengehäuse.
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In
einer weiteren Ausführungsvariante
kann auch vorgesehen sein, dass das erste Element und das zweite
Element des Glieds jeweils seitliche Oberflächen besitzen, die sich einander
gegenüber
befinden und wenigstens teilweise in gegenseitigem Kontakt sind,
wobei die Schraube durch eine Öffnung
des zweiten Elements verläuft,
die einen lang gestreckten Querschnitt aufweist, wobei sich das
mit Gewinde versehene Ende der Schraube in einem Loch mit Innengewinde
befindet, das durch die Oberfläche
des ersten Elements hindurch ausgebildet ist, während der Kopf der Schraube
in der festgezogenen Position an einer Fläche des zweiten Elements gegenüber der mit
dem ersten Element in Kontakt befindlichen Oberfläche anliegt.
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Diese
Ausführungsvariante
ermöglicht
es, einen Grad an Einstellungsgenauigkeit zu erzielen, der geringer
als der mittels der vorherigen Variante erzielbare ist, weist aber
den Vorteil auf, dass die Konstruktion einfacher ist.
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In
einer weiteren Ausführungsvariante
ist vorgesehen, dass der Kopf der Schraube frei drehbar in der Wand
des ersten Elements, die der die Öffnung aufweisenden Wand gegenüberliegt,
aufgenommen ist, während
das mit Gewinde versehene Ende in einem Loch mit Innengewinde des
Endes des zweiten Elements des Glieds aufgenommen ist, welches sich im
Inneren des ersten Elements befindet.
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Auch
wenn wie in den vorhergehenden Varianten auf den Kopf der Schraube
ebenfalls nicht zugegriffen werden kann, ist auf diese Weise ein
größerer Grad
an Genauigkeit bei gleichzeitig erheblicher Vereinfachung der Konstruktion
erzielbar.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung besteht in einem Uhrenarmband wie
in dem beigefügten
Anspruch 18 definiert.
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Das
so erhaltene Uhrenarmband weist somit aufgrund der zwischen dem
Armband und dem Gehäuse
bestehenden Kontinuität
eine vorteilhafte Ästhetik
auf.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden beim Lesen
der folgenden ausführlichen
Beschreibung ersichtlicher, welche unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen vorgenommen
wird, die nicht einschränkende
Beispiele geben und in denen:
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1 eine
Perspektivansicht eines Uhrenarmbands zeigt, welches Glieder nach
dem Stand der Technik umfasst;
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2a und 2b eine
schematische Schnittansicht in Höhe
der oberen Ebene des ersten Elements des Armbandglieds zeigen, das
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung hergestellt ist, wobei das Glied mit einem Uhrengehäuse verbunden
ist;
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2c eine
Schnittansicht entlang der Linie II-II aus 2a ohne
Uhrengehäuse
zeigt;
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3a und 3b jeweils
denen aus 2a und 2b ähnliche
Ansichten für
eine zweite Ausführungsform
der Erfindung zeigen,
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4a und 4b schematische
Schnittansichten in der Höhe
der mittleren Ebene des erfindungsgemäßen Glieds in zwei verschiedenen
Konfigurationen für
eine dritte Ausführungsform
der Erfindung zeigen,
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4c eine
vergrößerte Perspektivansicht eines
Stücks
eines Glieds zeigt, das in 4c und 4b zu
sehen ist,
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5a und 5b Ansichten,
die jeweils denen aus 4a und 4b ähnlich sind,
für eine vierte
Ausführungsform
zeigen,
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5c eine
schematische Schnittansicht entlang der Linie V-V der 5a ohne
Uhrengehäuse
zeigt, und
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6a und 6b Ansichten,
die jeweils denen aus 4a und 4b ähnlich sind,
für eine fünfte Ausführungsform
der Erfindung zeigen.
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In 1 wird
ein Uhrenarmband 101 nach dem Stand der Technik dargestellt,
das ein mit einem Uhrengehäuse 103 verbundenes
Armband 102 umfasst, wobei diese beiden eine nicht sichtbare
innere Struktur aufweisen, die durch eine Keramikverkleidung 104 bedeckt
ist. Aus dieser Figur ist ersichtlich, dass der mit d1 und d2 bezeichnete
Spielraum beidseits des Gehäuses 103 in
der Höhe
der Verbindungen zwischen dem Gehäuse und den ersten Gliedern 105 des
Armbands 102 auftritt.
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Die
Spielräume
d1 und d2 rühren,
wie weiter oben erwähnt,
von Herstellungstoleranzen der Verkleidungselemente 104 her.
Bei der hier gezeigten Uhr 101 sind die Verkleidungselemente
des Armbands auf der inneren Struktur an vorher bestimmten festen
Positionen angeordnet. Dadurch führen
die Variationen in den Abmessungen der verschiedenen aufeinander
folgenden Verkleidungselemente zum Auftreten von Diskontinuitäten auf
der Höhe
der sie trennenden Verbindungen, was aus einem ästhetischen Blickwinkel die
nachteilige Folge hat, dass die Mittel zum Befestigen 106 des
Armbands an dem Gehäuse
sichtbar bleiben.
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Die
vorliegende Erfindung ermöglicht
die Lösung
des oben genannten Problems durch Verwenden eines Glieds, das eine
besondere Struktur aufweist, um die mechanische Verbindung zwischen dem
Armband und dem Gehäuse
herzustellen.
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Die 2a, 2b und 2c stellen
ein solches Glied 1 nach einer ersten Ausführungsform der
Erfindung dar. Das Glied 1 umfasst ein erstes hohles Element 2 von
allgemein parallelepipedischer Form, welches hier mit einem Boden 3 in
seinem unteren Abschnitt und durch einen Deckel 4 geschlossen
dargestellt wird. Zur festen Anbringung des Deckels 4 an
dem ersten Element 2 sind beispielsweise Schrauben 5 vorgesehen,
deren Köpfe
an dem Deckel anliegend angeordnet sind, während ihre mit Gewinde versehenen
Stifte mit Innengewindelöchern 6 des
ersten Elements zusammenwirken.
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Das
erste Element 2 umfasst im Zentrum einer, 8, seiner
Wände eine
vorzugsweise im Wesentlichen kreisförmige Öffnung 7, so dass
der Durchgang eines verlängerten
Teils eines zweiten Elements 9 durch die Wand 8 gestattet
wird. Das erste Element 2 umfasst außerdem Mittel zum Befestigen 10 an
dem folgenden Glied, die von der gegenwärtig verwendeten Art sind,
wie beispielsweise die in den Figuren dargestellten Haspen bzw.
Angeln, die auf der Wand 11 des ersten Elements 1 angeordnet
sind, die der Wand 8 gegenüberliegt, und die in Kombination
mit einer (nicht gezeigten) Spange bzw. Steg der gegenwärtig verwendeten
Art eingesetzt werden.
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Es
sei darauf hingewiesen, dass das im Folgenden beschriebene Glied
nicht nur verwendet werden kann, um ein Armband an dem Gehäuse einer Uhr
zu befestigen, wie hier dargestellt, sondern auch zum vollständigen Herstellen
eines Uhrenarmbands verwendet werden kann. In der zweiten Alternative versteht
sich, dass die Befestigungsmittel 10 auch dazu dienen können, die
mechanische Verbindung mit Mitteln zum Anbringen des Armbands herzustellen,
wie beispielsweise eine ausfahrbare Schließe.
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Das
zweite Element 9 weist eine allgemein verlängerte Form
auf, wobei ein erstes seiner Enden 12 im Inneren des ersten
hohlen Elements 2 aufgenommen ist, während sich das zweite Ende 13 außen befindet.
Das erste Ende 12 erstreckt sich in einer rechteckigen
Form, deren Abmessungen etwas geringer als die Abmessungen des ersten
Elements sind, senkrecht zu der Längsrichtung des Armbands. Das
zweite Element umfasst außerdem
einen Stift 14 mit im Wesentlichen kreisförmigem Querschnitt,
der etwas kleiner als die Öffnung 7 ist.
Der von der Mitte des ersten Endes 12 ausgehende Stift 14 durchquert die Öffnung 7 bis
zu einem Bereich, der einen größeren Querschnitt
aufweist und das zweite Ende 13 definiert. Das zweite Ende 13 umfasst
eine Bohrung 15, die die Funktion einer Angel oder eines
Befestigungsmittels ausübt
und eine Spange aufnehmen kann, um die Verbindung des zweiten Elements 9,
und somit des Glieds 1, mit dem Uhrengehäuse (teilweise
schematisiert) herzustellen.
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Im
Fall eines Armbands, bei dem alle Glieder eine erfindungsgemäße Struktur
aufweisen, kann die Bohrung auch die Herstellung einer mechanischen Verbindung
zu dem vorhergehenden Glied sicherstellen, genauer ausgedrückt mittels
der Befestigungsmittel 10 des folgenden Glieds.
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Es
sei darauf hingewiesen, dass aus Gründen, die mit der Zusammensetzung
des Glieds verbunden sind, das zweite Element zwei getrennte Teile
umfasst, deren Verbindung auf der Höhe des Stifts 14 mittels
eines herkömmlichen
Keils 16 erfolgt. Dieses unverzichtbare Strukturmerkmal
ermöglicht
effektiv das Montieren des zweiten Elements 13 durch die Öffnung 7.
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Eine
besondere, mit der Erfindung übereinstimmende
mechanische Vorrichtung ist in dem ersten hohlen Element 2 aufgenommen.
Genauer ausgedrückt
sind zwei spiralförmige
Federn 17 in dem ersten hohlen Element 2 zwischen
dem ersten Ende 12 des zweiten Elements und der Wand 8 des
ersten Elements beidseits des Stifts 14 zwischengeordnet. Wenn
das zweite Element 9 derart angeordnet wird, dass sein
erstes Ende 12 an der Wand 11 des ersten Elements
so anliegt, wie in 2b gezeigt, befinden sich die
Federn in einem leicht zusammengedrückten Zustand.
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Das
Glied umfasst außerdem
ein drittes Hauptelement 18, das eine Verkleidungsfunktion
sicherstellt. Dieses dritte Verkleidungselement 18 weist
in dem dargestellten Beispiel eine allgemein parallelepipede Hohlform
auf und ist vorzugsweise aus Keramik gefertigt. Die Innenabmessungen
des dritten Elements 18 sind im Wesentlichen größer als die
Außenabmessungen
des ersten Elements 2 und eine seiner Wände 19 ist vollständig geöffnet, so dass
das erste Element 2 im Inneren des dritten Elements 18 aufgenommen
werden kann. Andererseits umfasst die der Wand 19 gegenüberliegende
Wand 20 eine Öffnung 21 auf,
deren Abmessungen im Wesentlichen größer als die des zweiten Endes 13 des zweiten
Elements 9 sind, so dass ein Durchgang dafür frei gelassen
wird. Dadurch bedeckt das dritte Verkleidungselement 18 beim
Zusammensetzen des Glieds 1 das erste und zweite Element
wenigstens teilweise.
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In
dem in den Figuren dargestellten Beispiel ist die Struktur des Glieds 1 so,
dass das erste Element 2 integral von dem dritten Verkleidungselement 18 bedeckt
wird.
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Es
ist ersichtlich, dass in dem Maß,
wie die Federn 17 gegen das erste Ende 12 des
zweiten Elements 9 drücken,
sie dazu neigen, eine translatorische Bewegung des zweiten Elements 9 in
der Längsrichtung
des Armbands zu bewirken. Genauer ausgedrückt üben die Federn 17 eine
Rückstellkraft auf
das zweite Element 9 aus, die in 2a durch
die mit F bezeichneten Pfeile symbolisiert ist, so dass das zweite
Ende 13 an das erste Element 2 angenähert wird.
Bei Ausführung
der mechanischen Verbindung des Armbands 1 mit dem Uhrengehäuse 22 in Höhe des zweiten
Endes 13 ist das durch das Funktionieren der oben beschriebenen
Struktur erzielte Ergebnis die gegenseitige Annäherung des Uhrengehäuses 22 und
des Glieds 1, bis das Verkleidungselement des Gehäuses 22 und
das dritte Verkleidungselement 18 des Glieds aneinander
anliegen. Somit wird in einer solchen Konfiguration eine Verbindung
zwischen dem Glied 1 und dem Gehäuse 22 erzielt, die
keine Diskontinuität
aufweist, und die von einem ästhetischen
Standpunkt her vorteilhaft ist.
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Aus
den 2a, 2b und 2c ist
das Erscheinen zusätzlicher
Strukturelemente ersichtlich, die beispielhaft und nicht einschränkend dargestellt sind.
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Es
ist effektiv vorgesehen, das Innere des ersten Elements des Glieds
abzudichten, um zunächst
den Mechanismus vor den möglicherweise von
außen
kommenden Einflüssen
von Feuchtigkeit oder Aufprallen zu schützen. Außerdem kann vorgesehen sein,
das verfügbare
Innenvolumen des ersten Elements zu nutzen, um darin elektronische
Komponenten oder eine Batterie anzuordnen. Dazu wird zwischen der
oberen Oberfläche
des ersten Elements 2 und dem es schließenden Deckel 4 eine
in 2c sichtbare Dichtscheibe 23 angeordnet.
Außerdem
ist eine ringförmige
Rille 24 in der Wand des ersten Elements 2 in
der Öffnung 7 ausgebildet,
die es gestattet, dort eine Dichtung 25 vom O-Ring-Typ anzuordnen,
wie in 2c ersichtlich, die die Abdichtung
zwischen dem ersten Element 2 und dem Stift 14 des
zweiten Elements 9 sicherstellt.
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Dieses
zusätzliche
Merkmal stellt nicht das Kernstück
der Erfindung dar und da es aus dem Stand der Technik bekannt ist,
wird es in der vorliegenden Beschreibung nicht weiter erläutert.
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In
der folgenden ausführlichen
Beschreibung tragen die bereits oben beschriebenen Strukturelemente
dieselben Bezugszahlen wie in den 2a bis 2c zur
Erleichterung des Verständnisses
der Erfindung.
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3a und 3b stellen
eine Ausführungsvariante
dar, die beschrieben werden wird. Der einzige diese beiden Varianten
unterscheidende Unterschied liegt in der Natur der mechanischen
Vorrichtung, die zur Ausübung
der Rückstellkraft
auf das zweite Element 9 eingesetzt wird. Aus 3a ist
ersichtlich, dass die Federn 17 jeweils durch einen Block 26 in
der Form eines Parallelepipeds ersetzt worden ist, vorzugsweise
aus Kautschuk oder einem anderen Elastomer. Die Blöcke 26 sind
in 3a in einem zusammengedrückten Zustand dargestellt, also
in einer Konfiguration, die auf das zweite Element 9 eine
Rückstellkraft
ausübt,
so dass eine gegenseitige Annäherung
des Gehäuses 22 der
Uhr und des Glieds 1 bewirkt wird. Es kann außerdem vorgesehen
sein, dass die Blöcke 26 in
dem ersten Element 2 nicht frei sind, sondern einstückig mit
der Dichtscheibe 23 geformt sind, wie in 3b ersichtlich.
So wird die Stabilität
ihrer Position in dem ersten Element 2 und somit die Funktionsweise
der mechanischen Rückstellvorrichtung
sichergestellt.
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Die
Funktionsweise der Erfindung gemäß dieser
Ausführungsform
ist die gleiche wie für
die zuvor beschriebene Ausführungsform,
ebenso wie das erzielte Ergebnis.
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Die
folgenden Ausführungsformen
basieren auf einer anderen Funktionsweise als die vorhergehende,
insofern als die Funktion der in dem ersten Element 2 aufgenommenen
mechanischen Vorrichtung nicht die Sicherstellung einer Rückstellkraft
auf das zweite Element 9 des Glieds 1 ist, sondern
eine einfache Einstellung.
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In
der in 4a und 4b dargestellten Variante
weisen das erste und das zweite Element Formen auf, die von den
zuvor beschriebenen abweichen. Das zweite Element 9 des
Glieds 1 ist hier aus einem einzigen Stück hergestellt, das zwei Hauptteile umfasst,
welche zueinander rechtwinklig sind, von denen das eine das erste
Ende 12 definiert, während das
andere 27 das zweite Ende 13 trägt. Das
erste Ende 12 weist eine allgemein parallelepipedische Form
auf, deren beiden Kanten, die in der Längsrichtung des Armbands orthogonal
sind und neben dem zweiten Hauptteil 27 angeordnet sind,
verkürzt
sind, so dass zwei geneigte Ebenen 28 definiert werden. Der
zweite Hauptteil 27 erstreckt sich von der Mitte des ersten
Endes 1 in einer allgemein langgestreckten parallelepipedische
Form in die Längsrichtung des
Armbands. Er umfasst in der Nähe
des ersten Endes 12 eine Öffnung 29, die das
erste Ende in seiner Breitenrichtung durchquert und einen länglichen Querschnitt
aufweist. Er umfasst außerdem
eine dem ersten Ende 12 gegenüberliegende Bohrung 15,
die die Funktion einer Angel oder eines Befestigungsmittels ausübt, und
das zweite Ende 13 des zweiten Elements definiert. Die
Angel 15 kann eine (nicht gezeigte) Spange bzw. Steg aufnehmen,
um die Verbindung des zweiten Elements 9 und somit des
Glieds 1 mit dem Gehäuse 22 der
Uhr (zum Teil schematisiert) herzustellen.
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Das
erste Element weist in seiner Wand 8 eine Öffnung 7 von
rechteckigem Querschnitt auf, deren Abmessungen im Wesentlichen
größer als
die des zweiten Hauptteils 27 des zweiten Elements 9 sind.
Die Wand 8 umfasst außerdem
Ausnehmungen in Höhe
jeder ihrer Verbindungen mit den Seitenflanken 31 des ersten
Elements 2. Diese Ausnehmungen definieren somit geneigte
Ebenen 32, deren jeweiligen Winkel zu der Längsrichtung
des Armbands den Winkeln entgegengesetzt sind, die die geneigten Ebenen 28 des
ersten Endes 12 aufweisen, welche jeweils gegenüberliegend
angeordnet sind.
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Einer
der Seitenflanken 31 des ersten Elements umfasst eine zylindrische Öffnung 33,
deren Funktion weiter unten beschrieben wird.
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Eine
Schraube 34 ist durch die Öffnung 29 des zweiten
Elements 9 angeordnet, deren Kopf 35 gegenüber der
zylindrischen Öffnung 33 angeordnet ist,
um für
einen Nutzer zugänglich
zu sein.
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Zwei
Stopfen 36, 37 sind an der Schraube 34 beidseits
des zweiten Elements 9 angeordnet. Vorzugsweise sind die
Stopfen 36, 37 aus einem Elastomer gefertigt,
dessen Auswahl für
einen Fachmann keinerlei Problem darstellen sollte. Wie aus 4c, die
eine Perspektivansicht des Stopfens 36 zeigt, ersichtlich,
umfasst jeder Stopfen zwei parallele rechtwinklige Basen 38, 39 und
vier Flächen,
von denen zwei gegenüberliegende
Flächen 40 rechtwinklig
zu den Basen sind, und die beiden anderen Flächen 41 bezüglich der
Achse der Schraube um einen Winkel geneigt sind, der denselben Wert
aufweist, wie die gegenüber
angeordneten geneigten Ebenen 28 und 32. Die beiden
Flächen 41 weisen
eine rechteckige Form auf, während
die beiden anderen Flächen 40 trapezförmig sind.
Die Stopfen umfassen außerdem jeweils
ein Durchgangsloch 42, das zu den Mitten der Basen rechtwinklig
ist.
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Ein
erster neben dem Kopf 35 der Schraube angeordneter Stopfen 36 umfasst
ebenfalls eine zylindrische Aussparung 43 von solchen Abmessungen,
dass der Kopf 35 der Schraube darin bündig aufgenommen werden kann.
Die zylindrische Aussparung 43 und das Durchgangsloch 42 weisen
jeweils Abmessungen auf, die im Wesentlichen größer als die jeweiligen Abmessungen
des Kopfes 35 und des Stiftes der Schraube 34 sind,
so dass eine freie Drehung der Schraube 34 in dem Stopfen 36 möglich ist.
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Der
zweite Stopfen 37 umfasst in seinem Durchgangsloch ein
mit dem Gewinde der Schraube 34 zusammenwirkendes Innengewinde
und ist in der Nähe
des Endes des Stifts der Schraube 34 angeordnet.
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Es
ist ersichtlich, dass für
den Übergang
von der in der 4a dargestellten Konfiguration
zu der in der 4b dargestellten Konfiguration
die Schraube 34 „angezogen" wurde, oder anders
ausgedrückt, wurde
die Schraube im Uhrzeigersinn gedreht. Wenn die Schraube 34 im
Uhrzeigersinn gedreht wird, bewirkt der Stopfen 37 eine
translatorische Bewegung, um sich dem Kopf 35 der Schraube 34 anzunähern. Da
die Position des Stopfens 36 bezüglich der Schraube 34 fest
ist, führt
die translatorische Bewegung des Stopfens 37 zu dem Kopf
der Schraube 35 zu einer gegenseitigen Annäherung der
beiden Stopfen 36 und 37. Diese Annäherung wird
durch ein Gleiten der beiden geneigten Flächen jedes Stopfens auf den
entsprechenden geneigten Ebenen 38 und 32 ermöglicht,
die jeweils schräge
Führungen
für die
Stopfen bilden. Das Gleiten führt
außerdem
zu einem gegenseitigen Entfernen des ersten Endes 12 des
zweiten Elements 9 und der Wand 8 des ersten Elements 2.
Die Entfernung entspricht einer gegenseitigen Annäherung des
zweiten Endes 13 des zweiten Elements 9 und des
ersten Elements 2, die auch einer gegenseitigen Annäherung des
Glieds 1 und des Gehäuses 22 entspricht,
welche aus 4b ersichtlich wird.
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Aufgrund
der oben beschriebenen Funktionsweise der mechanischen Vorrichtung
wird eine durchgehende Verbindung zwischen dem Glied 1 und
dem Gehäuse 22 der
Uhr erhalten, die den angestrebten ästhetischen Vorteil bietet.
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Die
in den 5a bis 5c dargestellte Ausführungsform
erfordert auch die Verwendung einer Schraube 34, die in
dem ersten Element 2 des Glieds 1 aufgenommen
ist. Wie in der vorhergehenden Ausführungsform ist die Schraube
durch eine Öffnung 29 des
zweiten Elements angeordnet, wobei der längliche Querschnitt breiter
ist als in der vorhergehenden Ausführungsform, und ihr Kopf 35 ist
durch eine in einer der Seitenflanken 31 des ersten Elements
ausgebildeten Öffnung 33 zugänglich.
In der vorliegenden Variante ist das Ende 44 des mit Gewinde
versehenen Stifts der Schraube 34 jedoch in einem Innengewindeloch 45 aufgenommen,
welches in der Seitenflanke 31 des ersten Elements, die
der die Öffnung 33 umfassenden
Flanke gegenüberliegt, ausgebildet
ist.
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Zur
Vervollständigung
der eben beschriebenen mechanischen Einstellvorrichtung sei darauf
hingewiesen, dass ein großer
Teil 46 der Seitenflanke 31, der das Innengewindeloch 45 nahe
der Wand 8 des ersten Elements umfasst, eine größere Dicke aufweist
als der Teil der Flanke 31, der am weitesten von der Wand 8 entfernt
ist. Der Teil 46 befindet sich somit in Kontakt mit der
Seite des Hauptteils 27 des zweiten Elements, der sich
auf derselben Seite befindet, wenn die Schraube 34 sich
in der angezogenen Position befindet, wie in 5b dargestellt.
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Zum
Bewirken der Einstellung der relativen Positionen des Glieds 1 und
des Gehäuses
der Uhr 22 wird die Schraube 34 in eine ähnliche
Position wie die in 5a gezeigte gelöst. In einer
solchen Konfiguration sind die zwischen dem Teil 46 des
ersten Elements 2 und dem zweiten Hauptteil 27 des
zweiten Elements 9 auftretenden Kräfte schwach. Eine translatorische
Bewegung des ersten Elements 2 bezüglich des zweiten Elements 2 oder
umgekehrt wird somit möglich.
Das zweite Element 9 wird somit bezüglich des ersten Elements 2 derart
angeordnet, dass das dritte Verkleidungselement 18 mit
dem Gehäuse 22 bündig ist,
wenn das Gehäuse 1 an
dem Gehäuse
der Uhr 22 angebracht ist. Die Schraube 34 ist
somit angezogen, bis ihr Kopf 35 gegen den Teil 27 des
zweiten Elements 9 anliegt, wodurch das zweite Element 9 gegen
den Teil 46 des ersten Elements 2 angezogen wird.
In dieser in 5b dargestellten Konfiguration
sind die Reibungskräfte
zwischen dem ersten und dem zweiten Element 2, 9 so erheblich,
dass eine translatorische Bewegung des einen Elements bezüglich des
anderen nicht mehr möglich
ist.
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Das
Uhrenarmband kann somit zusammengesetzt werden, ohne dass die innere
Struktur in Höhe
der Verbindungen zwischen dem Gehäuse 22 und den ersten
Gliedern 1, die beidseits des Gehäuses angeordnet sind, zu sehen
sind.
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Das
Glied 1 gemäß einer
anderen Ausführungsform,
die in 6a und 6b dargestellt
ist, umfasst auch eine Schraube 34, aber hier ist sie in der
Längsrichtung
des Armbands angeordnet. Das erste Element 2 weist eine
gegenüber
den vorhergehenden Ausführungsformen
vereinfachte Form auf. Die allgemeine Form von Element 2 ist
parallelepipedisch und umfasst eine Ausnehmung 47, die
ebenfalls parallelepipedisch ist, welche von der Wand 8 ausgeht,
sich über
die gesamte Höhe
des Elements 2 und über
den Großteil
seiner Breite erstreckt. Das erste Element 2 umfasst außerdem eine
zylindrische Öffnung 48,
die das erste Element 2 von seiner Wand 11 ausgehend
bis zur Ausnehmung 47 durchquert. Die Öffnung 48 umfasst
von der Wand 11 ausgehend und in der Längsrichtung des Armbands zwei
Abschnitte 49, 50, von denen der erste Abschnitt 49 einen
größeren Durchmesser
aufweist als der des zweiten Abschnitts 50, der in der
Ausnehmung 47 mündet.
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Das
zweite Element 9 umfasst ausgehend von seinem ersten Ende 12 einen
ersten Abschnitt 51 mit konstanten Querschnitt, der im
Wesentlichen geringere Abmessungen als die Ausnehmung 47 aufweist,
gefolgt von einem zweiten Abschnitt 52 mit etwas größerem Querschnitt
als der erste Abschnitt und endet in dem zweiten Ende 13 mit
demselben Querschnitt wie der erste Abschnitt. Das zweite Element 9 umfasst
außerdem
ein Innengewindeloch 53, das ausgehend von dem ersten Ende 12 in
der Längsrichtung
des Armbands ausgebildet ist.
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Das
dritte Verkleidungselement 18 umfasst in seiner Wand 20 eine Öffnung 21 mit
rechtwinkligem Querschnitt und deren Abmessungen im Wesentlichen
größer als
die des zweiten Abschnitts 52 des zweiten Elements 9 sind.
Außerdem
ist die Länge
des zweiten Abschnitts 52 im Wesentlichen gleich der Dicke
der Wand 20.
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Die
Schraube 34 ist in dem Glied 1 derart angeordnet,
dass ihr Kopf 35 und ein kurzer Teil ihres Stifts in der
zylindrischen Öffnung 48 des
ersten Elements 2 aufgenommen sind, wobei der Kopf 35 an der
die Abschnitte 49 und 50 trennenden Verbindung anliegt.
In der vorliegenden Variante kann auf den Kopf 35 der Schraube
durch die offene Wand 19 des dritten Verkleidungselements 18 zugegriffen
werden kann. Das Ende 44 der Schraube 34 wird
in das Innengewindeloch 53 des zweiten Elements 9 eingedreht.
Die Schraube 34 kann sich somit frei um sich selbst drehen,
ohne sich bezüglich
des ersten Elements 2 zu verschieben, so dass der Grad
ihrer Eindringung in das zweite Element 9 durch Eindrehen oder
Ausdrehen modifiziert werden kann.
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Wenn
die Schraube 34 in das bzw. aus dem zweiten Element 9 ein-
bzw. ausgedreht wird, nähert sich
ihr erstes Ende 12 an die Wand 11 des ersten Elements 2 an
bzw. entfernt sich von ihr. Da das zweite Ende 13 des zweiten
Elements mit dem Gehäuse 22 der
Uhr verbunden ist, wird letzteres denselben Bewegungen wie vorstehend
für das
erste Ende 12 beschrieben unterzogen.
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Somit
wird durch diese verhältnismäßig einfache
Struktur eine Möglichkeit
der Feineinstellung der Position des Gehäuses 22 bezüglich des
Glieds 1 erhalten, die jede Diskontinuität zwischen
den beiden Elementen korrigiert, welche sich aus dem zur Herstellung
ihrer jeweiligen Verkleidungen eingesetzten Verfahren resultieren
kann.
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Es
ist daher ersichtlich, dass beispielsweise das erste Element 2 mit
einer komplizierteren Form hergestellt werden kann, insbesondere,
indem ein hohler Bereich und Mittel zum Abdichten des hohlen Bereichs
gegenüber
der äußeren Umgebung
vorgesehen werden, um darin elektronische Komponenten aufnehmen
zu können.
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Die
vorangehende Beschreibung betrifft bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung und soll in keinem Fall als einschränkend angesehen
werden, was insbesondere die beschriebene Form für die verschiedenen das erfindungsgemäße Glied
bildenden Komponenten gilt. Ein Fachmann kann außerdem die Abmessungen der
verschiedenen Strukturelemente in Abhängigkeit von dem eingesetzten
Keramikmaterial anpassen, um beispielsweise eine mechanische Vorrichtung
mit ausreichendem Federweg zu konstruieren, um durchgehende Verbindungen zwischen
den verschiedenen Verkleidungselementen der Uhr zu erzielen.