DE19854482A1 - Verriegelungsvorrichtung - Google Patents

Verriegelungsvorrichtung

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DE19854482A1
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Klaus Gensberger
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CORNEL THORMA METALLVERARBEITU
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CORNEL THORMA METALLVERARBEITU
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B21/00Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
    • F16B21/10Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts
    • F16B21/16Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts with grooves or notches in the pin or shaft
    • F16B21/18Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts with grooves or notches in the pin or shaft with circlips or like resilient retaining devices, i.e. resilient in the plane of the ring or the like; Details

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung zur lösbaren Befestigung eines ersten Bauteiles (A) und eines zweiten Bauteiles (B) aneinander mit einem ersten Teil (20), das an dem ersten Bauteil (A) befestigt ist und einem zweiten Teil (10), das an dem zweiten Bauteil (B) befestigt ist, wobei das erste Teil (20) und das zweite Teil (10) lösbar aneinander befestigbar sind. Das erste Teil (20) weist die Form eines an dem ersten Bauteil (A) befestigten Zapfens (2) auf, der hinter einem Kopfteil (25) eine Nut (27) besitzt. Das zweite Teil (10) weist die Form eines Sockels (1) mit einer Innenbohrung (11) auf, in die der Zapfen (2) zum Verriegeln des ersten Bauteiles (A) an dem zweiten Bauteil (B) einschiebbar ist. Es ist wenigstens ein in Richtung auf den Zapfen (2) federnd vorgespanntes Verriegelungselement (30) vorgesehen, das zum Verriegeln des ersten Bauteiles (A) an dem zweiten Bauteil (B) in die Nut (27) eingreifen kann und zum Lösen des ersten Bauteiles (A) von dem zweiten Bauteil (B) durch Weiterbewegen des Zapfens (2) in der Einschubrichtung aus der Nut (27) herausbewegbar ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Es sind verschiedene Verriegelungsvorrichtungen bekannt, die zweiteilig ausgebildet sind, wobei jeweils ein Teil an einem Bauelement angeordnet ist, die aneinander befestigt werden sollen. Zumeist weisen die Teile Verriegelungsgele­ mente in der Form von federnden Einschnappelementen oder dergleichen auf, die dann aneinander verriegelnd angreifen, wenn sie in einer Richtung ineinander gesteckt werden. Zum Lösen derartiger Verriegelungsvorrichtungen ist es erfor­ derlich, die genannten Verriegelungselemente manuell zu lö­ sen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Verriegelungsvorrichtung anzugeben, mit deren Hilfe zwei zueinander bewegliche Bauteile aneinander lösbar befestig­ bar sind, wobei die Verriegelung und Entriegelung automa­ tisch einfach dadurch erfolgen soll, daß die Bauteile je­ weils in derselben Bewegungsrichtung zueinander bewegt wer­ den.
Diese Aufgabe wird durch eine Verriegelungsvorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
Der wesentliche Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß die Verriegelung und die Entriegelung zweier Bauteile besonders einfach dadurch erfolgen kann, daß die Bauteile jeweils in derselben Bewegungsrichtung zueinander bewegt werden. Eine manuelle Betätigung von Verriegelungs­ elementen, wie Einschnapphaken oder dergleichen, ist nicht erforderlich. Besonders vorteilhaft ist die Anwendung der vorliegenden Verriegelungsvorrichtung im Zusammenhang mit Anhebevorrichtungen, z. B. für in Koffern oder dergleichen unterzubringende Notebooks, bei denen eine das Notebook tragende Platte gegen die Kraft eines Energiespeichers in Richtung auf eine Grundplatte bewegbar und mit der Hilfe der vorliegenden Verriegelungsvorrichtung an dieser verrie­ gelbar ist und durch einfaches nachfolgendes nochmaliges Drücken der Platte in Richtung auf die Grundplatte wieder lösbar ist, so daß die Platte durch den genannten Energie­ speicher angehoben und von der Grundplatte entfernt wird.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil besteht darin, daß die erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung äußerst einfach aufgebaut und leicht montierbar ist, und zudem auch eine lange Lebensdauer besitzt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Im folgenden werden die Erfindung und deren Ausgestaltungen im Zusammenhang mit den Figuren näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittdarstellung der erfindungsgemä­ ßen Verriegelungsvorrichtung im Verriege­ lungszustand und
Fig. 2 eine Aufsicht auf die erfindungsgemäße Ver­ riegelungsvorrichtung entlang der Linie II-II der Fig. 1.
Fig. 3 bis 5 Weiterbildungen der Erfindung.
In der Fig. 1 sind die durch die vorliegende Verriege­ lungsvorrichtung aneinander zu verriegelnden Bauteile mit A und B bezeichnet. Dabei handelt es sich bei dem Bauteil A beispielsweise um die in der Beschreibungseinleitung ge­ nannte Platte A' einer Hebeeinrichtung und bei dem Bauteil B um die Grundplatte B' dieser Hebeeinrichtung. Die Verrie­ gelungsvorrichtung besteht im wesentlichen aus einem ersten Teil 10, das an der Grundplatte B' befestigt ist, und einem zweiten Teil 20, das an der Platte A' befestigt ist.
Das Teil 10 weist im wesentlichen einen Sockel 1 auf, der mit der Hilfe von nicht dargestellten Befestigungsvorrich­ tungen, z. B. Schrauben, an der Grundplatte B' befestigt ist. Im Sockel 1 befindet sich eine Bohrung 11, die vor­ zugsweise zu einer Bohrung 12 ausgerichtet ist, die sich in der Grundplatte B' befindet. An der der Grundplatte B' ab­ gewandten Seite des Sockels 1 ist ein Hülsenteil 13 ange­ setzt, dessen Bohrung die Verlängerung der Bohrung 11 des Sockels 1 darstellt. Vorzugsweise sind das Hülsenteil 13 und der Sockel 1 einteilig aus einem Stahlteil hergestellt.
In der Hülse 13 befindet sich ein Einschnitt 14, der eine vorbestimmte Dicke in der Längsrichtung der Hülse 13 auf­ weist und in einer Ebene quer zur Längserstreckung der Hül­ se 13 verläuft, derart, daß er die Hülse 13 in der insbe­ sondere aus der Fig. 2 ersichtlichen Weise segmentartig einschneidet, wenn das Hülsenteil 13 die Form eines hohlen Kreiszylinders besitzt. Vorzugsweise schließt sich der Ein­ schnitt 14 direkt an die der Grundplatte B' abgewandte Sei­ te 15 des Sockels 1 an.
Das Teil 20 besteht im wesentlichen aus einem Zapfen 2, der mit der Hilfe einer nicht dargestellten Befestigungsvor­ richtung, vorzugsweise einer Schraube oder dergleichen, an der Platte A' derart befestigt ist, daß er koaxial zum Hül­ senteil 13 und zum Sockel ausgerichtet ist. Eine Hülse 21 umgibt den Zapfen 2 und ist auf diesem in Längsrichtung verschiebbar angeordnet. Vorzugsweise sind die Hülse 21 und der Zapfen 2 kreiszylinderförmig ausgebildet. An sich ge­ genüberliegenden Seiten weist die Hülse 21 Längsschlitze 22 auf, in die ein in Querrichtung durch den Zapfen 2 verlau­ fender Stift 23 eingreift. Die Hülse 21 wird durch einen Energiespeicher, der vorzugsweise die Form einer Schrauben­ feder 24 aufweist, in Richtung auf die Grundplatte B' vor­ gespannt, wobei die Schraubenfeder 24 einen Teilbereich des Zapfens 2 umgibt und sich ihr eines Ende an der Platte A' abstützt, während ihr anderes Ende an der der Platte A' zu­ gewandten Seite der Hülse 21 anliegt.
Der Zapfen 2 weist an seiner dem Bauteil A abgewandten Sei­ te ein Kopfteil 25 auf, das an seiner Außenseite eine Schräge 26 besitzt, deren Funktion später erläutert werden wird. Hinter dem Kopfteil 25 besitzt der Zapfen 2 eine Nut 27, in die eine Feder 30 eingreifen kann, die, wie dies in­ besondere aus der Fig. 2 ersichtlich ist, quer durch den Einschnitt 14 sehnenartig verläuft und mit der Hilfe von Befestigungseinrichtungen an der Seite 15 des Sockels 1 bzw. an der Grundplatte B' so festgelegt und vorgespannt ist, daß sie federnd in der Richtung vom Zapfen 2 weg be­ wegbar ist. Die Nut 27 geht an ihrer dem Kopfteil 25 abge­ wandten Seite wieder in eine Schräge 28 über, deren Funktion später erläutert werden wird. Die Hülse 21 weist an ih­ rem dem Bauteil B zugewandten Ende eine Schräge 29 auf, de­ ren Funktion ebenfalls nachfolgend erläutert wird.
Die Feder 30 wird vorzugsweise durch einen Federdraht ge­ bildet, der im Bereich des Einschnittes 14 geradlinig ver­ läuft und dessen Durchmesser geringfügig kleiner ist, als die Dicke des Einschnittes 14.
Die genannten Schrägen 28 und 29 verlaufen vorzugsweise un­ ter demselben Winkel schräg zur Längsachse des Zapfens 2 in Richtung auf das Bauteil B zu, so daß sie an der Seite desselben einen spitzen Winkel bilden. Vorzugsweise ver­ läuft die Schräge 26 unter demselben Winkel.
Im folgenden wird die Funktion der vorliegenden Verriege­ lungsvorrichtung näher erläutert. Die Fig. 1 zeigt den Verriegelungszustand, in dem die Bauteile A und B soweit aufeinanderzubewegt sind, daß die Feder 30 infolge ihrer Vorspannung hinter die zwischen dem Kopfteil 25 und der Nut 27 gebildete Schulter verriegelnd greift und somit den Zap­ fen 2 und das Bauteil A am Bauteil B festhält. Zur Entrie­ gelung werden die Bauteile A und B weiter aufeinanderzube­ wegt, wobei der Zapfen 2 mit seiner Schräge 28 die Feder 30 nach außen drückt bis nach einer entsprechenden Abwärtsbe­ wegung des Zapfens 2 die Schräge 28 desselben zur Schräge 29 der sich auf der Feder 30 abstützenden Hülse 21 ausge­ richtet ist. Die Feder 30 gleitet dann von der Schräge 28 auf die Schräge 29 der Hülse 21 und aus dem Bereich der Nut 27 heraus, so daß der Zapfen 2 in der Hülse 21 durch die Kraft der Feder 24 nach oben gezogen wird, bis der Stift 23 am oberen Ende der Längsschlitze 22 anliegt. Wenn nun die Bauteile A und B freigegeben werden, kann entweder das Bau­ teil A durch die Kraft des eingangs genannten Energiespei­ chers vom Bauteil B weggedrückt werden oder das Bauteil A kann manuell vom Bauteil B abgehoben werden, da sich die Feder 30 außerhalb der Nut 27 befindet und der Zapfen 2 frei nach oben angehoben werden kann.
Zur erneuten Verriegelung werden die Bauteile A und B wie­ der einander angenähert, bis die mittlerweile wieder in den Einschnitt 14 nach ihrer Freigabe durch die Hülse 21 einge­ federte Feder 30 hinter die Schulter zwischen dem Kopfteil 25 und der Nut 27 verriegelnd setzt.
Beim Abwärtsdrücken kann das Kopfteil 25 durch die Bohrung 12 hindurchtreten, so daß der Abstand der Bauteile A', B' voneinander besonders klein sein kann.
Gemäß Fig. 3 kann der Zapfen 2' auch einen rechteckigen Querschnitt aufweisen, dessen Enden zweckmäßigerweise an die Kreisform des Querschnitts der Hülse 21 angepaßt sind. Auf diese Weise wird eine besonders lange und gute An- und Auflagefläche für die Feder 30 geschaffen. Einzelheiten der Fig. 3, die bereits im Zusammenhang mit den Fig. 1 und 2 erläutert wurden, sind in der entsprechenden Weise be­ zeichnet.
Im Zusammenhang mit den Fig. 4 und 5 wird eine Ausfüh­ rungsform erläutert, bei der die Feder 30 der vorhergehen­ den Ausführungsformen durch vorzugsweise zwei Schraubenfe­ dern 301 ersetzt ist. Diese sind in sich diametral gegen­ überliegende Bohrungen 303 des vorzugsweise die Form eines hohlen Kreiszylinders aufweisenden Sockels 1' eingesetzt und spannen Verriegelungsstifte 302 in Richtung auf den Zapfen 2 vor, so daß diese in die Nut 27 eingreifen können und gegen die Kraft der Schraubenfedern 301 durch die Schrägen 28 und 29 aus dem Bereich der Nut 14 herausbeweg­ bar sind, wie dies im Zusammenhang mit den Fig. 1 und 2 bereits erläutert wurde.
Vorzugsweise sind, die Verriegelungsstifte 302 und die Fe­ dern 301 in sich zum Zapfen 2 hin öffnenden Sackbohrungen von Schraubenelementen 304 angeordnet, die in den genannten Bohrungen 303 des Sockels 1' verschraubbar sind. Der Sockel 1' besitzt vorzugsweise einen rechteckigen Querschnitt, in dem die Bohrung 11 mittig angeordnet ist. Auf diese Weise werden am Sockel 1' relativ dicke Wandbereiche geschaffen, in denen ausreichend lange Bohrungen 303 zur Aufnahme der Schraubenelemente 304 angeordnet sind. Einzelheiten der Fig. 4 und 5, die bereits im Zusammenhang mit den Fig. 1 und 2 erläutert wurden, sind in der entsprechenden Weise bezeichnet.

Claims (10)

1. Verriegelungsvorrichtung zur lösbaren Befestigung eines ersten Bauteiles (A) und eines zweiten Bauteiles (B) aneinander mit einem ersten Teil (20) das an dem ersten Bauteil (A) befestigt ist und einem zweiten Teil (10), das an dem zweiten Bauteil (B) befestigt ist, wobei das erste Teil (20) und das zweite Teil (10) lösbar anein­ ander befestigbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Teil (20) die Form eines an dem ersten Bauteil (A) befestigten Zapfens (2) aufweist, der hinter einem Kopfteil (25) eine Nut (27) besitzt, daß das zweite Teil (10) die Form eines Sockels (1) mit einer Innen­ bohrung (11) aufweist, in die der Zapfen (2) zum Ver­ riegeln des ersten Bauteiles (A) an dem zweiten Bauteil (B) einschiebbar ist, daß wenigstens ein in Richtung auf den Zapfen (2) federnd vorgespanntes Verriegelungs­ element (30) vorgesehen ist, das zum Verriegeln des er­ sten Bauteiles (A) an dem zweiten Bauteil (B) in die Nut (27) eingreifen kann und zum Lösen des ersten Bau­ teiles (A) von dem zweiten Bauteil (B) durch Weiterbe­ wegen des Zapfens (2) in der Einschubrichtung aus der Nut (27) herausbewegbar ist.
2. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Sockel (1) einen sich senkrecht zu seiner Längsrichtung erstreckenden Einschnitt (14) besitzt, daß das Verriegelungselement die Form einer sich durch den Einschnitt erstreckenden Feder (30) auf­ weist, die so vorgespannt ist, daß sie beim Einschieben des Zapfens (2) in die Bohrung (11) in die Nut (27) ge­ langt, wobei das Kopfteil (25) des Zapfens (2) eine Schräge (26) aufweist, die beim Einschieben des Zapfens (2) in die Bohrung (11) die Feder (30) entgegen ihrer Vorspannung vom Zapfen (2) wegbewegt, bis sie in die Nut (27) einfedern kann.
3. Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Zapfen (2) eine Hülse (21) um eine vorgegebene Strecke in der Längsrichtung des Zapfens (2) bewegbar gehalten ist, die durch eine weitere Feder (24) in Richtung auf das Kopfteil (25) des Zapfens (2) bis zu einem Anschlag vorgespannt ist, so daß sie die Nut (27) des Zapfens (2) überdeckt, daß das dem Kopfteil (25) zugewandte Ende der Hülse (21) eine Schräge (29) aufweist, die zu einer die Nut (27) an der dem Kopfteil (25) abgewandten Seite begrenzenden Schräge (28) des Zapfens (2) beim Verschieben der Hülse (21) gegen die Kraft der Feder (24) ausrichtbar ist, so daß die Feder (30) beim Bewegen des Zapfens (2) in der Einschubrichtung aus der Nut (27) entlang der Schräge (28) des Zapfens (2) gegen ihre Vorspannung auf die Schräge (29) der Hülse (21) geschoben wird, so daß zum Lösen der Verbindung zwischen dem ersten Bauteil (A) und dem zweiten Bauteil (B) der Zapfen (2) in die Hülse (21) hineinbewegbar ist.
4. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Hülse (21) an sich diametral ge­ genüberliegenden Seiten Längsschlitze (22) aufweist, in die die Enden eines Stiftes (23), der quer zum Zapfen (2) verläuft, eingreifen.
5. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, da­ durch gekennzeichnet, daß die weitere Feder (24) die Form einer den Zapfen (2) an der dem Kopfteil (25) ab­ gewandten Seite umgebenden Schraubenfeder aufweist, de­ ren eines Ende sich am ersten Bauteil (A) abstützt und deren anderes Ende an der Hülse (21) anliegt.
6. Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (2) einen kreisförmigen Querschnitt besitzt und daß die Hülse (21) einen kreisringförmigen Querschnitt besitzt.
7. Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (2') einen quadratischen Querschnitt besitzt und daß die Hülse (21) einen kreisringförmigen Querschnitt besitzt.
8. Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement die Form eines quer zur Längsrichtung des Sockels (1') verlaufenden Sperrstiftes (302) aufweist, der durch ein Federelement (301) so vorgespannt wird, daß er in die Nut (27) des Zapfens (2) eingreifen kann und über die Schräge (28) des Zapfens (2) auf die Schräge (29) der Hülse (21) entgegen seiner Vorspannkraft bewegbar ist, wenn der Zapfen (2) in der Einschubrichtung bewegt wird.
9. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Federelement (301) und der Sperr­ stift (302) in einer Sackbohrung eines Schraubenelemen­ tes (304) gehalten sind, das in eine quer zur Längs­ richtung des Sockels (1') verlaufende Bohrung (304) einschraubbar ist.
10. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß die Feder (30) die Form einer Blatt- oder Drahtfeder hat, die im Einschnitt (14) im wesentlichen geradlinig verläuft.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20202399U1 (de) * 2002-02-15 2003-06-26 Herbert Weis Gmbh Verbindungsbolzen
EP2367720A4 (de) * 2008-12-05 2017-11-01 Sikorsky Aircraft Corporation Exzentrisches passteil

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