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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der
Erfindung
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Die
Erfindung betrifft ein Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren, eine
Aufzeichnungseinheit, ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät und dergleichen.
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Stand der
Technik
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Für herkömmlich verwendete
Tinte für
Schreibgeräte
(Füllfederhalter,
Filzstifte mit Nylonspitze, Kugelschreiber auf Wasserbasis usw.)
und Tinte für
Tintenstrahldrucker, die Carbon Black als schwarzen Farbstoff oder
dergleichen für
die Druckertinte verwenden und ausgezeichnet in Druckdichte und
Festigkeit sind, wurde über
verschiedene Zusammensetzungen berichtet. Unter anderem wurde in
den letzten Jahren eine detaillierte Forschung und Entwicklung durchgeführt über Zusammensetzungen
und physikalische Eigenschaften von Carbon Black-Farbstoffen, über Zusammensetzungen
und physikalische Eigenschaften von Tinte, die Carbon Black enthält, und
solcherart, daß eine
Aufzeichnung befriedigend durchgeführt werden kann auf glattem
Papier, wie z. B. Kopierpapier, Berichtspapier, Schreibblockpapier,
Schreibpapier, gebundenes Papier und kontinuierliches Gleitpapier,
das allgemein in Büros
verwendet wird.
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Zum
Beispiel wird Tinte, die saures Carbon Black und alkalisch lösliches
Polymer verwendet, im japanischen Dokument 3-210373 beschrieben.
Darüber
hinaus wird Tinte für
Tintenstrahldrucker, mit der eine hervorragende Beständigkeit
und Ausstoßbarkeit
in einem Bubble-Jet-Aufzeichnungsgerät reali siert werden kann, im
japanischen Dokument 3-134073 beschrieben.
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Außerdem stellt
das japanische Dokument 8-3498 eine technische Problemstellung vor,
wonach Tinte, die ein Dispergiermittel zusammen mit Carbon Black
enthalten, instabil beim Ausstoßen
als Tinte für
Tintenstrahldrucker ist und keine hinreichende Druckdichte realisieren
kann, wobei eine Tinte offenbart wird, die selbstausbreitende Carbon
Blacks verwendet, die in einer Lösung
dispergieren können,
indem ein Dispersionsmittel als Tinte verwendet wird, mit der die
Aufgabe gelöst
werden kann.
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Das
internationale Dokument 96/18695 (japanisches Dokument 10-510862)
und US-Dokument 5,746,818 (japanisches Dokument 10-95941) offenbaren
ebenfalls Tinte für
Tintenstrahldrucker, die selbstausbreitende Carbon Blacks verwendet,
und beschreiben, daß qualitativ
hochwertige Bilder durch die Verwendung dieser Tinte erhalten werden
können.
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Außerdem offenbaren
die Erfinder der vorliegenden Erfindung im europäischen Dokument
EP943666 technische Vorrichtungen zum
Hinzufügen
von Salz in die Tinte zusätzlich
zu den vorstehend genannten Carbon Blacks zum Zwecke der Verbesserung
der Papiertyp-Abhängigkeit
der Bilddichte, der Verringerung des Auslaufens in einem Grenzbereich
zwischen Schwarz und Farbe und dergleichen zum Verwenden des oben erwähnten selbstausbreitenden
Carbon Blacks als Tinte für
Tintenstrahldrucker.
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Im übrigen ist
in Bezug auf herkömmliche
Pigmenttinte bekannt, daß die
Ausstoßstabilität verloren
gehen kann. Genauer gesagt kann, wenn die Tinte z. B. aus einer
vorbestimmten Düse
eines Tintenstrahlaufzeichnungskopfes ausgestoßen wird und dann die Tinte
wieder aus der Düse
ausgestoßen
wird, nachdem der Ausstoß der
Tinte aus der Düse
für eine
bestimmte Zeitdauer (z. B. 12 Stunden) beendet wurde, der Wiederausstoß der Tinte
instabil werden, wodurch das Drucken fehl schlägt (Vorgänge zum Ausstoßen von
Tinte von einer vorbestimmten Düse
und das nochmalige Ausstoßen
der Tinte aus der Düse
nach dem Beenden des Ausstoßens
aus der Düse
für eine
vorbestimmte Zeitdauer wird nachfolgend als „unterbrochenes Ausstoßen von
Tinte" bezeichnet
und ein Zustand, in dem das Wiederausstoßen von Tinte instabil ist,
wird nachfolgend als „mangelhafte
unterbrochene Ausstoßbarkeit" bezeichnet).
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Zusätzlich kann,
wenn die Tinte wieder aus einer Düse ausgestoßen wird, nachdem der Ausstoß der Tinte
aus der Düse
für eine
längere
Zeitdauer (z. B. für
einige Tage oder mehr) beendet wurde, ein Wiedergewinnungsarbeitsgang
zum Beseitigen von Tinte, die eine erhöhte Viskosität aufweist
oder in der Düse
eingetrocknet ist, erforderlich sein (ein Zustand, in dem das Wiederausstoßen von
Tinte instabil ist aufgrund eines Anstiegs der Viskosität oder aufgrund
der Erstarrung der Tinte in einer Düse wird nachfolgend als „Sperren
von Tinte" bezeichnet
und ein Zustand, in dem ein Wiederherstellungsarbeitsgang mehrmalig
erforderlich ist, um eine zuverlässiges
Wiederausstoßen
zu erreichen, wird nachstehend als „mangelhafte Rückhaltefähigkeit" bezeichnet).
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Wie
vorstehend beschrieben, sind die Eigenschaften der schwarzen Tinte,
die für
das Tintenstrahldrucken erforderlich sind, äußerst ausgeklügelt in Übereinstimmung
mit durch Tintenstrahlen aufgenommenen Bildern, deren Qualität in den
letzten Jahren sehr gesteigert werden konnte. Bezüglich der
Pigmenttinte, die das oben erwähnte
Carbon Black als selbstausbreitendes Farbmaterial enthält, kann
nicht gesagt werden, daß ausreichendes
technisches Wissen gesammelt wurde für die Gewährleistung eines hohen OD,
von scharfen Rändern
und für
das Erreichen von ausgezeichneten Tintenstrahlausstoßeigenschaften
wie z. B. die unterbrochene Ausstoßbarkeit und die Rückhaltefähigkeit.
Somit ist ein Teil des Verhaltens von solch einer Pigmenttinte als
Tinte für
die Tintenstrahlaufzeichnung ungeklärt.
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Andererseits
sind verschiedene Verbesserungen bei der Gestaltung des Tintenstrahlkopfs
gemacht worden. Eine Anordnung, in der ein bewegliches Element für die Regulierung
einer Strömung
einer Flüssigkeit (Tinte)
und eine Wachstumsrichtung einer Blase in einem Blasenerzeugungsbereich
innerhalb eines Flüssigkeitsströmungswegs
bereitgestellt wird, wird z. B. in den japanischen Dokumenten 2000-62180,
2000-62181 und 2000-62182
offenbart.
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Zum
Beispiel ist die vorstehend erwähnte,
wie durch die Erfinder der vorliegenden Erfindung offenbarte selbstausbreitendes
Carbon Black und Salz enthaltende Tinte äußerst wirksam für die Verringerung
der Papiertyp-Abhängigkeit
der Bilddichte, für
die Verringerung des Auslaufens in einem Grenzbereich zwischen Schwarz
und Farbe in einem Bild, das eine Anfangsaufgabe ist. Indes werden
als Ergebnis weiterer Untersuchungen durch die Erfinder der vorliegenden
Erfindung, die das Ziel hatten, eine ausgezeichnetere Tintenstrahlaufzeichnungstechnologie
zu schaffen, manchmal große
Schwankungen bezüglich
der unterbrochenen Ausstoßbarkeit
und der Rückhaltefähigkeit
der Tinte in Abhängigkeit
vom Aufbau eines verwendeten Aufzeichnungskopfes.
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Das
europäische
Dokument 1167471A2, das einen Teil des Stands der Technik bildet
aufgrund des Artikels 54(3) EPC, offenbart eine Aufsatzschießanordnung
für einen
Aufzeichnungskopf, d. h. ohne bewegbare Elemente, in dem die Bildung
von Ablagerungen verhindert wird durch die Verwendung einer Tinte,
die Kaliumionen in einer Menge von 0,6% oder mehr relativ zum Verhältnis des
selbstausbreitenden Carbon Black in der Tinte enthält.
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Demgegenüber wird
mit dem Tintenstrahlaufzeichnungskopf einer Anordnung, in der ein
bewegliches Element in einem Flüssigkeitsströmungsweg
vorliegt, eine sich verändernde
Geschwindigkeit eines Wechsels zwischen Wachstum und Schrumpfen
einer Blase im Flüssigkeitsströmungsweg
stabilisiert und ein schnelles Abtrennen der Flüssigkeit zufriedenstellend und
stabil ermöglicht,
wodurch die Druckqualität
verbessert werden kann. Jedoch wird mit der Tinte, die selbstausbreitende
Pigmente verwendet, auf solch einem beweglichen Element Pigment
abgelagert aufgrund des Umwälzens
der Flüssigkeit
oder ähnlichem
durch die Bewegung des beweglichen Elements, und eine Anfangsstabilität hinsichtlich
der Bewegung des beweglichen Elements kann nicht gewährleistet
werden, wenn die Menge der Ablagerung zunimmt.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Jetzt,
da erwartet wird, daß der
Aufbau eines Aufzeichnungskopfes diversifiziert wird in Übereinstimmung
mit einer breiten Produktentwicklung von Tintenstrahldruckern und
der Erweiterung von Bereichen, in denen die Tintenstrahlaufzeichnungstechnologie
in Zukunft angewendet wird, wird erkannt, daß die Entwicklung einer Technologie
für die
Tinte erforderlich ist, die befriedigende und stabile Tintenstrahleigenschaften
aufweist in Bezug auf die Diversifizierung von Aufzeichnungsköpfen, indem
von den exzellenten Eigenschaften von Tinte Gebrauch gemacht wird,
die selbstausbreitende Carbon Blacks enthält.
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Die
vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die oben erwähnten Nachteile
gemacht, wobei es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein
Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren, eine Aufzeichnungseinheit und
ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät
zu schaffen, welche hervorragende Eigenschaften aufweisen was die unterbrochene
Ausstoßbarkeit
und die Rückhaltefähigkeit
der Tinte betrifft. Zusätzlich
ist es eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Tintenstrahlaufzeichnungs-verfahren,
eine Aufzeichnungseinheit und ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät und dergleichen
zu schaffen, womit eine gleichmäßige hohe
Druckqualität
erhalten werden kann.
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Gemäß einem
ersten Aspekt schafft die vorliegende Erfindung eine Aufzeichnungsvorrichtung,
die mit einem tintenenthaltenden Abschnitt versehen ist, in dem
die Tinte enthalten ist, und einen Aufzeichnungskopfabschnitt zum
Ausstoßen
der Tinte als Tintentröpfchen,
wobei der Aufzeichnungskopf aufweist:
einen Flüssigkeitsströmungsweg,
der mit einer Ausstoßöffnung zum
Ausstoßen
der Flüssigkeitströpfchen verbunden
ist, wobei der Flüssigkeitsströmungsweg
einen Blasenerzeugungsbereich aufweist;
ein Heizelement für das Zuführen von
thermischer Energie zum Blasenerzeugungsbereich zum Erzeugen einer
Blase in der Flüssigkeit
und
ein Element, das dem Blasenerzeugungsbereich ein Mechanismus
detaillierter überliegt
und das in Erwiderung auf ein Wachstum der Blase verschoben werden
kann;
dadurch gekennzeichnet, daß
die Tinte eine Tinte
ist, die ein Farbmaterial, das wenigstens selbstausbreitendes Carbon
Black aufweist und das aus wenigstens einer hydrophilen Gruppe ausgebildet
ist, die an der Oberfläche
eines Carbon Blacks direkt oder mittels einer anderen Atomgruppe
angebunden ist, und ein wäßriges Medium
enthält,
und die des weiteren Kaliumionen von 0,6% oder mehr in einem Massenverhältnis bezüglich des
Carbon Blacks aufweist.
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Die
vorliegende Erfindung schafft auch ein Tintenstrahlgerät, das solch
eine Aufzeichnungsvorrichtung enthält, und ein Aufzeichnungsverfahren,
das die Aufzeichnungsvorrichtung verwendet. Bevorzugte Ausführungsformen
sind in den Unteransprüchen
beansprucht.
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Erfindungsgemäß wird ein
Strömungsbereich,
in dem ein Querschnitt eines Flüssigkeitsströmungsweg eines
Aufzeichnungskopfs scharf begrenzt ist, durch einen Aufbau ausgebildet,
der ein bewegliches Element und einen regulierenden Abschnitt aufweist,
die im Flüssigkeitsströmungsweg
angeordnet sind, wodurch das Sperren durch feste Stoffe, die durch
das Verdunsten einer Lösungsmittelkomponente
der Tinte oder dergleichen zurückzuführen sind,
und von einer Verschlechterung der Ausstoßleistung eingedämmt wird,
so daß damit
die Stabilität
des Ausstoßens
und die Ausstoßkraft
aufrechterhalten werden kann, selbst wenn die Aufzeichnung nach
längerem
Nichtgebrauch des Aufzeichnungskopfs fortgesetzt wird. Darüber hinaus
wird die Anhäufung
von Carbon Black verhindert durch das Vorkommen von in der Tinte
vorkommenden Kaliumionen, so daß eine
hervorragende Wirkung für
die Verhinderung des Sperrens erreicht wird. Daher können hervorragende
Eigenschaften erhalten werden in Bezug auf die unterbrochene Ausstoßbarkeit
(Auswurfstabilität
bei unterbrochenem Auswurf) und die Rückhaltefähigkeit durch eine Kombination
aus Tinte mit einer spezifischen Zusammensetzung und einem Aufzeichnungskopf,
der unabhängige
Betriebsabläufe
auf der vorgelagerten Seite und der nachgelagerten Seite aufweist
und durch ein Heizelement in der Mitte unterteilt ist.
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Andererseits
werden, wenn das bewegliche Element gegenüber dem im Aufzeichnungskopf
der vorliegenden Erfindung verwendeten Heizelement angeordnet ist,
Komponenten der Tinte auf dem Heizelement, insbesondere eine Feuchtigkeitsmenge,
zurückbehalten
in einem relativ hohen Maß,
selbst wenn eine Lösungsmittelkomponente
der Tinte oder dergleichen von der Ausstoßöffnung verdampft. Somit kann,
da die Stabilität
der Blasenbildung in diesem Bereich bewahrt wird, die Abnahme der
Ausstoßleistung
verhindert werden. Da die Anhäufung
von Carbon Black durch Kaliumionen auch in einem Bereich zwischen
der Ausstoßöffnung, dem
beweglichen Element und dem regulierenden Abschnitt vermieden wird,
kann der Grad der Sperrung durch feste Stoffe äußerst wirksam unterdrückt werden.
Folglich können
hervorragende Eigenschaften erhalten werden in Bezug auf die unterbrochene
Ausstoßbarkeit
(Auswurfstabilität
bei unterbrochenem Auswurf) und die Rückhaltefähigkeit durch eine Kombination
aus Tinte mit einer spezifischen Zusammensetzung und einem Aufzeichnungskopf,
der unabhängige
Betriebsabläufe
auf der vorgelagerten Seite und der nachgelagerten Seite aufweist
und durch ein Heizelement in der Mitte unterteilt ist.
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Außerdem wird,
wenn das Lösungsmittel
der Tinte oder dergleichen an der Ausstoßöffnung des Aufzeichnungskopfes
verdampft, ein Strömungswegwiderstand,
der unterschiedlich groß ist
auf der vorgelagerten Seite und der nachgelagerten Seite des Heizelements
in der Mitte, überwältigend
groß auf
der Seite der Ausstoßöffnung.
In der vorliegenden Erfindung wird jedoch, da der Zwischenraum zwischen
dem beweglichen Element und dem regulierenden Abschnitt zum Zeitpunkt
der Blasenbildung durch die Einwirkung dieser Abschnitte im wesentlichen
geschlossen ist, der Strömungswegwiderstand
auf der vorgelagerten Seite trotz der Verdampfung extrem groß, wodurch
es keinen Leistungsverlust auf der Seite der Ausstoßöffnung gibt.
Da insbesondere die Konzentration von Carbon Black durch Kaliumionen
im Bereich von der Ausstoßöffnung bis
zum beweglichen Element, als auch zum regulierenden Abschnitt, kann
das Maß des
Sperrens durch feste Stoffe extrem wirksam unterdrückt werden.
Deshalb können
in Bezug auf die unterbrochene Ausstoßbarkeit (Auswurfstabilität bei unterbrochenem
Auswurf) und die Rückhaltefähigkeit
hervorragende Eigenschaften erhalten werden durch eine Kombination
aus Tinte mit einer spezifischen Zusammensetzung und einem Aufzeichnungskopf,
der unabhängige
Betriebsabläufe
auf der vorgelagerten Seite und der nachgelagerten Seite aufweist
und durch ein Heizelement in der Mitte unterteilt ist.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
begleitenden Zeichnungen, die aufgenommen wurden und ein Teil der
Beschreibung sind, stellen die Ausführungsformen der Erfindung
dar und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, wie folgt die
Prinzipien der Erfindung darzulegen:
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1A, 1B, 1C, 1D, 1E und 1F sind
Querschnittsansichten, die je ein Beispiel eines Tintenstrahlkopfes
zeigen, der in Richtung des Flüssigkeitsströmungswegs
geschnitten wurde;
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2 ist
eine perspektivische Ansicht, die das Verhalten der Tinte im Tintenstrahlkopf
zeigt;
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3A, 3B und 3C sind
schematische Ansichten, die verschiedene Formen eines beweglichen
Elements zeigen;
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4A und 4B sind
vertikale Querschnittsansichten eines Beispiels des Tintenstrahlkopfs;
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5A und 5B sind
Ansichten, die andere Gesichtspunkte des Tintenstrahlkopfs zeigen.
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6 ist
eine vertikale Querschnittsansicht, die ein Beispiel einer Tintenstrahlkassette
zeigt.
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7 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel einer Aufzeichnungseinheit
zeigt.
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8A, 8B und 8C sind
Ansichten zur Darstellung des Verhaltens von Kaliumionen und Pigment
in Tinte in einem Tintenstrahlkopf mit beweglichem Element;
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9 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine schematische Anordnung eines
Flüssigkeitsausstoßgeräts zeigt,
die mit einem Flüssigkeitsausstoßkopf ausgestattet
ist, der den in 1 dargestellten Aufbau
aufweist;
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10 ist
ein Blockdiagramm der gesamten Vorrichtung, das den Betrieb des
Bildaufzeichnungsgeräts
ermöglicht;
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11A, 11B und 11C stellen den Mechanismus der Wirkung der vorliegenden
Erfindung dar und
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12A und 12B stellen
die Unterschiede zwischen der Hydratationsneigung eines Natriumions oder
dergleichen und eines Kaliumions dar.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die
bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend mit Bezug auf die
Zeichnungen beschrieben.
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Außerdem kennzeichnen
in den begleitenden Zeichnungen gleiche Bezugszeichen die selben
oder ähnliche
Teile in all deren Abbildungen.
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Zunächst werden
Untersuchungen der Erfinder der vorliegenden Erfindung für die vorliegende
Erfindung beschrieben unter Bezugnahme auf die 11A, 11B und 11C und die 12A und 12B, was das Verhalten der Tinte bei Verwendung
von Kaliumsalz als Salz betrifft. 11A ist
eine schematische Ansicht, die einen Zustand des selbstausbreitenden
Carbon Blacks in Tinte zeigt, die Carbon Black enthält. In der
Figur bezeichnet das Bezugszeichen 2701 selbstausbreitendes
Carbon Black, 2705 bezeichnet hydrophile Gruppengegenionen
des Carbon Blacks und 2703 bezeichnet Wassermoleküle. Die
selbstausbreitenden Carbon Blacks 2701 halten einen stabilen,
dispergierten Zustand aufrecht durch das Beibehalten der Affinität mit den
rund um sie vorhandenen Wassermolekülen.
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Der
Fall, in dem Kaliumsalz der Tinte als Salz hinzugefügt wird,
ist in 11B gezeigt und der Fall, in dem
Natriumsalz der Tinte als Salz hinzugefügt wird, ist in 11C gezeigt. Ein Kaliumion zeigt, wie in 12B dargestellt, eine negative Hydratationsneigung,
währenddessen
ein Natriumion, ein Lithiumion und dergleichen, wie in 12A gezeigt, eine positive Hydratationsneigung
aufweisen.
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Wenn
Natriumionen in der Tinte in einer vorbestimmten Konzentration vorliegen,
neigen die rund um die selbstausbreitenden Carbon Blacks existierenden
Wassermoleküle
dazu, sich an der Seite der Natriumionen anzuordnen. Andererseits
wird keine so große Änderung
beim Verhältnis
zwischen dem selbstausbreitenden Carbon Black und den Wassermolekülen beobach tet,
wenn Kaliumionen existieren, im Vergleich mit dem Fall, wenn keine
Kaliumionen vorliegen.
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Es
ist unnötig
zu erwähnen,
daß dieser
Zustand schematisch einen unmittelbaren Zustand beschreibt, wenn
jede Art von Tinte vorliegt, aber nicht darauf hinweist, daß die Tinte
immer in diesem Zustand ist. Es wird einfach angenommen, daß die Tinte
hinsichtlich der Wahrscheinlichkeit oft in diesem Zustand ist. Daher
nimmt die Dispersionsstabilität
des Carbon Blacks der Tinte, die Natriumsalz enthält, nicht
immer sofort ab.
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Weiterhin
ist die vorliegende Erfindung aufgrund von technischem Wissen und
von Untersuchungen entwickelt worden, die darauf hinweisen, daß die vorstehend
beschriebenen Wirkungen erhalten werden, wenn die Tinte, in der
Kaliumionen mit solch einer Funktion vorliegen, kombiniert wird
mit dem Aufzeichnungskopf, der das bewegliche Element und den regulierenden
Abschnitt aufweist.
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Außerdem kann
sich bei der Verwendung des beweglichen Elements das in der Tinte
verteilte Pigment auf dem beweglichen Element ablagern, und wenn
die Menge der Ablagerung zunimmt, kann die Betriebsstabilität des beweglichen
Elements nicht gewährleistet
werden. Demgegenüber
wird in der vorliegenden Erfindung, da eine vorbestimmte Konzentration
von Kaliumionen vorliegt, die Ablagerung solch eines Pigments auf dem
beweglichen Element wirksam unterdrückt. Das Erreichen dieser Wirkung
des Verhinderns der Ablagerung von Pigment durch Kaliumionen wird
durch die in 8A bis 8C angezeigten
Zustände
berücksichtigt.
Das heißt,
wenn Kaliumionen (K) in schwarzer Tinte zusammen mit Pigment (0)
vorliegt, wird ein stabiler Zustand des Pigments durch das Beibehalten
der Affinität
mit den Wassermolekülen
aufrechtbehalten. Dann wird es, da das Pigment in einem Bereich
vorliegt, in dem es mit dem beweglichen Element in Berührung kommt,
wenn es sich bewegt und auch seine Affinität mit den Wassermolekülen beibehält, schwer
für das
Pigment, sich auf der Seite des beweg lichen Elements abzulagern,
wobei der Verteilungszustand ebenfalls durch das Vorliegen der Kaliumionen
aufrechterhalten wird.
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Die
Erfinder der vorliegenden Erfindung wiederholten detaillierte Untersuchungen
zu einzelnen Effekten, zu zusammengesetzten Effekten und dergleichen
bezüglich
der vorstehend erwähnten
zwei Punkte für das
für die
Tinte verwendete Pigment, insbesondere für das selbstausbreitende Carbon
Black, im Hinblick auf den vorstehend erwähnten technischen Hintergrund.
Im Ergebnis fanden die Erfinder der vorliegenden Erfindung, daß z. B.
bei einem Massenverhältnis
von 0,6% Kaliumionen oder mehr in Bezug auf Carbon Black, selbst
wenn dem Carbon Black Salz hinzugefügt wurde, um die Papiertyp-Abhängigkeit
der Bilddichte zu verringern und um das Auslaufen in einem Grenzbereich
zwischen Schwarz und Farbe zu verringern, die zufriedenstellende
unterbrochene Ausstoßbarkeit
und Rückhaltefähigkeit
der Tinte erlangt werden, ohne stark vom Aufbau des zu verwendenden
Aufzeichnungskopfes abzuhängen,
und einfacher als Tinte für
das Tintenstrahlen zu verwenden ist als vorher, und daß durch
die Tinte eine zufriedenstellende Bildqualität erreicht werden kann. Auf
diese Weise sind die Erfinder der vorliegenden Erfindung zu dieser
Erfindung gelangt.
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Die
vorliegende Erfindung wird detaillierter unter Bezugnahme auf die
bevorzugten Ausführungsformen
beschrieben.
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Eine
Ausführungsform
der Tinte ist erfindungsgemäß eine Tinte,
die charakterisiert ist durch das Enthalten eines Farbmaterials
das wenigstens selbstausbreitendes Carbon Black aufweist, das aus
wenigstens einer hydrophilen Gruppe ausgebildet ist, die an der
Oberfläche
eines Carbon Blacks direkt oder mittels einer anderen Atomgruppe
gebunden ist, und ein wäßriges Medium
enthält,
und die des weiteren Kaliumionen von 0,6% oder mehr in einem Massenverhältnis bezüglich des
Carbon Blacks aufweist. Materialien, die diese Tinte ausbilden werden
nachfolgend beschrieben.
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[Kaliumion]
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Die
Konzentration von Kaliumionen in Tinte gemäß dieser Ausführungsform
ist 0,6% oder mehr in einem Massenverhältnis bezüglich des Carbon Blacks. Zusätzlich ist
es auch möglich,
die Erhaltungsstabilität oder
dergleichen der Tinte selbst auf einem äußerst hohen Niveau zu halten,
indem die Konzentration der Tinte geringer als 50% in einem Massenverhältnis bezüglich des
Carbon Blacks eingestellt wird.
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Das
heißt,
wenn die Konzentration der Kaliumionen innerhalb dieses Bereichs
liegt, kann die Tinte als Tinte für das Tintenstrahlen geschaffen
werden, in der eine erhebliche Verbesserung der unterbrochenen Ausstoßbarkeit
und der Rückhaltefähigkeit
verwirklicht wird. Die Erfinder der vorliegenden Erfindung sind
der Auffassung, daß die
vorstehend erwähnte
Verbesserung der unterbrochenen Ausstoßbarkeit und der Rückhaltefähigkeit
wirksamer mit der Einstellung der Konzentration der Kaliumionen
in der Tinte innerhalb des oben erwähnten Bereichs ist zu erreichen
ist als mit der Einstellung eines pH-Werts der Tinte innerhalb eines
geeigneten Bereichs, um die Dispersionsstabilität des selbstausbreitenden Carbon
Blacks zu verbessern.
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Die
vorstehend beschriebene Wirkung wird gestützt durch die Tatsache, daß wenn der
pH-Wert von Tinte mit hinzugefügtem
Kaliumhydrat, Kaliumbenzoat oder dergleichen und der pH-Wert von
Tinte mit hinzugefügten
Aminen wie z. B. Ammonium und Triäthanolaminen so eingestellt
werden, daß sie
gleich groß sind, derart
daß die
Konzentration von Kalium in der Tinte im vorstehend genannten Bereich
liegt, und die unterbrochene Ausstoßbarkeit und die Rückhaltefähigkeit
der jeweiligen Tinte verglichen werden, die Verbesserung der unterbrochenen
Ausstoßbarkeit
und der Rückhaltefähigkeit
sich in der Tinte mit der auf den oben erwähnten Bereich eingestellten
Kaliumkonzentration als größer erweist
als in der Tinte mit dem gleich großen pH-Wert. Darüber hinaus
erweist sich die Verbesserung der unterbrochenen Ausstoßbarkeit
und der Rückhaltefähigkeit der
Tinte mit hinzugefügtem
Kalium auch beim Vergleich mit Tinte als überlegen, der Lithium und Natrium
hinzugefügt
wurde, die zu derselben Gruppe der alkalischen Metalle gehören.
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Es
ist unnötig
zu erwähnen,
daß die
Stabilität
der Tinte der vorliegenden Erfindung verbessert wird, wenn der pH-Wert
auf der alkalischen Seite liegt. Wenn diese Tatsache und die vorliegende
Erfindung kombiniert werden, wird die Wirkung der vorliegenden Erfindung
leichter erreichbar. Das anionische, selbstausbreitende Carbon Black
neigt gemäß der vorliegenden
Erfindung in einer sauren Lösung
zu einer mangelnden Dispersionsstabilität, so daß wenn man das Tintenkontaktverhalten
an einem Aufzeichnungskopf in Betracht zieht, der bevorzugte pH-Bereich
der in der vorliegenden Erfindung zu verwendenden Tinte zwischen
7 und 10 liegen sollte.
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Obwohl
die detaillierten Ursachen dafür,
weshalb die Tinte der vorliegenden Erfindung die vorstehend beschriebenen
Eigenschaften zeigt, unbekannt sind, scheinen die Ursachen darin
zu liegen, daß die
Verringerung der Dispersionsstabilität und der Wiederverteilbarkeit
des selbstausbreitenden Carbon Blacks durch wechselseitige Wirkungen
der in der Tinte in einer vorbestimmten Menge vorliegenden Kaliumionen
und der an der Oberfläche
des Carbon Blacks gebundenen hydrophilen Gruppe ausgeglichen wird.
Das heißt,
daß die vorliegende
Erfindung Ideen birgt, die sich grundlegend unterscheiden vom Hinzufügen von
Kaliumhydrat oder dergleichen, um das Dispergiermittel löslich zu
machen, d. h. zur Umwandlung der Dispersionsflüssigkeit in eine alkalische
Flüssigkeit.
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Zusätzlich ist
die in der vorliegenden Erfindung verwendete Tinte allein als Tinte
auf der alkalischen Seite stabiler als auf der neutralen Seite.
Das Wesen der vorliegenden Erfindung ist es jedoch nicht, nach der Stabilität der Tinte
an sich zu streben, sondern deren Hauptziel ist auf die Verbesserung
der Stabilität
in der Nähe
der Ausstoßöffnung gerichtet.
Die vorliegende Erfindung weist auch aus diesem Blickwinkel Ideen
auf, die sich grundlegend unterscheiden vom Hinzufügen von
Kaliumhydrat oder dergleichen, zur Umwandlung der Dispersionsflüssigkeit
in eine alkalische Flüssigkeit.
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Außerdem wird
nachfolgend mit Bezug auf die 11A bis 11C ein Mechanismus detaillierter beschrieben,
der die Wirkungen durch das Vorliegen der Kaliumionen zeigt. 11A, 11B und 11C sind schematische Ansichten zur Darstellung
eines Mechanismus, bei dem die Existenz von Kaliumionen die erfindungsgemäßen Wirkungen
hervorbringt. In der Abbildung bezeichnet das Bezugszeichen 2703 Wassermoleküle, 2709 bezeichnet
Natriumionen, 2707 bezeichnet Kaliumionen, 2701 bezeichnet
selbstausbreitendes Carbon Black und 2705 bezeichnet hydrophile
Gruppengegenionen zum Carbon Black.
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Wie 11A zeigt, weisen die selbstausbreitenden Carbon
Blacks 2701 gewöhnlich
Gegenionen 2705 auf und es existiert eine Vielzahl von
Wassermolekülen 2703,
die in einem stabilen Zustand rund um die hydrophilen Gruppengegenionen
verteilt sind. Eine Vorstellung für den Fall, bei dem eine große Menge
von einwertigen Kationen in der Tinte existiert und die Kationen
zusätzlich
zu den Gegenionen des Carbon vorliegen, wird in den in den 11B und 11C gezeigten
Zuständen
angenommen.
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Demzufolge
ist der Zustand im Fall, in dem eine große Menge von Kaliumionen 2707 neben
den um das selbstausbreitende Carbon Black vorliegenden Gegenionen
als Kationen existieren, im Wesentlichen nicht so unterschiedlich
vom in 11A gezeigten Zustand und eine
Verschlechterung der Dispersionsstabilität oder dergleichen wird nicht
beobachtet. Andererseits tendieren im Fall, in dem Natriumionen
neben den um das selbstausbreitende Carbon Black vorliegenden Gegenionen
als Kationen existieren, die Wassermoleküle 2703 eher dazu,
um die Natriumionen 2709 als um das selbstausbreitende
Carbon Black 2701 wie in 11C gezeigt
zu existieren. Als Ergebnis wird vermutet, daß die Dispersionsstabilität der selbstausbreitenden
Carbon Blacks verschlechtert wird.
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In
diesem Fall wird angenommen, daß ein
in den 11A bis 11C gezeigter
Unterschied nur schwer auf den Typ der Gegenionen zurückgeführt werden
kann. Die Gegenionen sind nicht vorzugsweise begrenzt auf Kaliumionen,
sondern können
auch Natriumionen oder dergleichen sein. Es erübrigt sich zu erwähnen, daß sich die
Ionen in der Tinte bewegen und identische Ionen nicht immer als
Gegenionen für
das Carbon Black vorliegen, sondern sich stets gegenseitig ersetzen.
Die in den 11A bis 11C gezeigten
konzeptionellen Ansichten zeigen Zustände von bestimmten Beispielen.
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Wenn
jedoch eine große
Menge von Kaliumionen in der Tinte vorliegt, wird angenommen, daß die Tinte
mit hoher Wahrscheinlichkeit den in 11B gezeigten
Zustand aufweist, und wenn eine große Menge von Natriumionen in
der Tinte vorliegt, wird angenommen, daß die Tinte mit hoher Wahrscheinlichkeit
den in 11C gezeigten Zustand aufweist.
Der Unterschied zwischen beiden Zuständen ist auf den Unterschied
der Hydratationsneigung der Ionen zurückzuführen. Lithiumionen, Natriumionen
und ähnliche
werden im Vergleich zu Kaliumionen sehr leicht hydratisiert.
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Insofern
sind die Erfinder der vorliegenden Erfindung der Ansicht, daß der Unterschied
auf die Tatsache zurückzuführen ist,
daß Lithiumionen
oder Natriumionen eine sogenannte positive Hydratationsneigung aufweisen,
während
Kaliumionen eine negative Hydratationsneigung haben. Das heißt, daß der Unterschied scheinbar
deshalb auftritt, weil sich die Wassermoleküle, die ursprünglich um
die selbstausbreitenden Carbon Blacks vorliegen und die Dispersionsstabilität erhalten,
von den selbstausbreitenden Carbon Blacks weg bewegen aufgrund der
Stärke
der Hydratationsneigung dieser Ionen und um die Kationen herum anlagern.
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Demzufolge
wird in Betracht gezogen, daß die
Kaliumionen eine schwächere
Hydratationsneigung als die selbstausbreitenden Carbon Blacks aufweisen
und die um die selbstausbreitenden Carbon Blacks existierenden Wassermoleküle nicht
in Be wegung versetzt werden können,
sich um sie herum anzulagern. Darüber hinaus ist 12 eine
konzeptionelle Ansicht zur Darstellung des Gesichtspunktes, daß Natriumionen
oder dergleichen und Kaliumionen unterschiedliche Hydratationsneigungen
aufweisen.
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Es
erübrigt
sich zu erwähnen,
daß es
dem Idealzustand entspricht, wenn alle selbstausbreitenden Carbon
Blacks in dem in 11B gezeigten Zustand vorliegen.
Im Ergebnis der gewissenhaften, erfinderischen Untersuchungen wurde
jedoch, um die Wirkungen der vorliegenden Erfindung zu zeigen gefunden,
daß alle
selbstausbreitenden Carbon Blacks nicht stets in dem in 11B gezeigten Zustand sein können, sondern teilweise im
Zustand vorliegen können,
wie er in 11C gezeigt wird. Anders ausgedrückt wurde
gefunden, daß sich
die Wirkungen der vorliegenden Erfindung sogar in einem gemischten
System der in den 11B und 11C gezeigten
Zustände
zeigen. Demzufolge kommen die Erfinder der vorliegenden Erfindung
zu dem Schluß,
daß die
Wirkungen der vorliegenden Erfindung hervorgerufen werden, wenn
die Tinte Kaliumionen von 0,6% oder mehr in einem Massenverhältnis bezüglich des
Carbon Blacks aufweist.
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Wie
vorstehend beschrieben, wurde der von den Erfindern der vorliegenden
Erfindung vermutete Mechanismus im Detail beschrieben. Bei den technischen Überlegungen
zur vorliegenden Erfindung ist wichtig, daß die Hydratationsneigung der
einwertigen Kationen rund um das selbstausbreitende Carbon Black schwach
ist im Vergleich zu derjenigen des selbstausbreitenden Carbon Blacks,
was eine wichtige Bedeutung hat. Daher wird in Betracht gezogen,
daß andere
Ionen als Kaliumionen innerhalb der technischen Überlegungen der vorliegenden
Erfindung liegen, so lange die Ionen die gleichen Eigenschaften
aufweisen wie die Kaliumionen (keine Affinitätsneigung in Bezug auf Wasser).
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Außerdem werden
die vorstehend erwähnten
Erscheinungen beträchtlicher,
wenn ein Aufzeichnungskopf verwendet wird, der einen Abschnitt aufweist,
der den Strömungszustand
der Tinte in Übereinstimmung mit
der Tintenzufuhr turbulent macht, z. B. ein Aufzeichnungskopf, der
einen Abschnitt aufweist, in dem sich ein Strömungswegwiderstand in hohem
Maße verändert. Die
Details für
die Ursache dafür
sind noch unsicher, die Erfinder der vorliegenden Erfindung beschreiben
jedoch nachfolgend die vermuteten Ursachen.
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Das
oben mit Bezug auf die 11A bis 11C beschriebene Phänomen ist äußerst schwer in Tinte zu beobachten,
die sich in einem geschlossenen Zustand befindet (anders gesagt
in einem Zustand, in dem die Tinte nicht irgendeiner externen Größe außer Zeit
und Gravitation ausgesetzt ist). Wie vorstehend beschrieben verändert sich
selbst in derselben Tinte deren Rückhaltefähigkeit oder ähnliches
in starker Abhängigkeit
vom zu verwendenden Aufzeichnungskopf.
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Im
Hinblick auf diesen Punkt gehen die Erfinder der vorliegenden Erfindung
davon aus, daß irgend
etwas im Aufzeichnungskopf eine signifikante Verschlechterung der
Dispersionsstabilität
der Tinte auslöst.
Als Ergebnis gewissenhafter Untersuchungen zu diesem Auslösen wurde
klar, daß die
Verschlechterung auf den Aufbau des Aufzeichnungskopfes zurückzuführen ist
und nicht auf die im Aufzeichnungskopf verwendeten Materialien.
Das heißt
es wird angenommen, daß das
Auslösen
der Verschlechterung dadurch verursacht wird, daß der Strömungswegwiderstand in einem
hohen Maß innerhalb
des Strömungswegs
der Tinte variiert.
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Es
wird angenommen, daß solch
eine Veränderung
des Strömungswegwiderstands
in Übereinstimmung
mit dem Ausstoßvorgang
in einem Tintenstrahlkopf einer Anordnung, die ein bewegliches Element
im Flüssigkeitsströmungsweg
aufweist, verursacht wird, wodurch die Dispersionsstabilität des Pigments
verringert wird. Wie vorstehend beschrieben, hält die vorliegende Erfindung
diese Dispersionsstabilität
aufrecht, indem Kaliumionen hinzugefügt werden.
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[Selbstausbreitendes Carbon
Black]
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Ein
selbstausbreitendes Carbon Black ist ein Carbon Black, in dem wenigstens
eine hydrophile Gruppe an die Oberfläche eines Carbon Black direkt
oder über
eine andere Atomgruppe gebunden ist. Als Ergebnis der Einführung dieser
hydrophilen Gruppe in die Oberfläche
des Carbon Black, wird das Dispersionsmittel zur Verteilung des
Carbon Black, das in herkömmlicher
Tinte erforderlich ist, überflüssig. Als
selbstausbreitendes Carbon Black kann jenes mit ionischen Eigenschaften
bevorzugt werden.
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Ein
Carbon Black, das als Anionen-Art vorliegt, wird veranschaulicht
durch ein Carbon Black mit hydrophilen Gruppen, die wie nachfolgend
gezeigt an seiner Oberfläche
gebunden sind: -COOM, -SO3M, -PO3HM, -PO3M2.
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In
den obigen Formeln steht M für
ein Wasserstoffatom, ein Alkalimetall, Ammonium oder eine organische
Ammoniumverbindung. Da ein Carbon Black, das insbesondere -COOM
oder -SO3M unter den obigen Verbindungen
an seiner Oberfläche
gebunden hat und aufgrund seiner Anioneneigenschaft eine Ladung
aufweist, eine zufriedenstellende verteilende Eigenschaft in Tinte
hat, kann es insbesondere vorzugsweise in dieser Ausführungsform
verwendet werden.
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Man
beachte, daß es
unter den obigen als M bezeichneten hydrophilen Gruppen als spezifische
Beispiele für
Alkalimetalle z. B. Li, Na, K, Rb und Cs gibt. Darüber hinaus
gibt es als spezifische Beispiele für organische Ammoniumverbindungen
z. B. Methylammonium, Dimethylammonium, Trimethylammonium, Äthylammonium,
Diäthylammonium,
Triäthylammonium,
Methanolammonium, Dimethanolammonium und Trimethanolammonium. Tinte,
die selbstausbreitendes Carbon Black mit M als Ammonium oder organischer
Ammoniumverbindung enthält,
kann die Wasserbeständigkeit
eines aufgezeichneten Bildes verbessern, das bevorzugt in dieser
Beziehung verwendet werden kann. Es wird angenommen, daß dies zurückzuführen ist
auf den Einfluß einer
Erscheinung, bei der, wenn die Tinte auf ein Aufzeich nungsmedium
aufgebracht wird, Ammonium gelöst
wird und Ammoniak verdampft.
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Hierbei
gibt es als Verfahren für
die Umwandlung von M in Ammonium im selbstausbreitenden Carbon Black
zum Beispiel die Anwendung des Ionenaustauschverfahrens auf das
selbstausbreitende Carbon Black, bei dem ein Alkalimetall als M
vorliegt, so daß das
Alkalimetall durch Ammonium ersetzt wird, und weiterhin ein Verfahren
für die
Umwandlung von M in Ammonium durch das Hinzufügen von von Ammoniumhydroxid nachdem
M durch die Zugabe von Säure
in einen H-Typ umgewandelt wurde.
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Als
ein Verfahren zur Herstellung von selbstausbreitenden Carbon Black,
das als Anion aufgeladen ist, ist zum Beispiel ein Verfahren zum
Ansäuern
von Carbon Black mit Hilfe von Hypochlorsäure-Soda bekannt. Mit diesem
Verfahren kann die COONa-Gruppe chemisch an der Oberfläche des
Carbon Black gebunden werden.
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Dabei
muß beachtet
werden, daß die
vorstehend erwähnten
verschiedenen hydrophilen Gruppen direkt an der Oberfläche eines
Carbon Black gebunden werden können.
Alternativ können
die hydrophilen Gruppen indirekt an die Oberfläche des Carbon Black gebunden
werden, wobei eine andere Atomgruppe vorhanden ist, die zwischen
der Oberfläche
des Carbon Blacks und den hydrophilen Gruppen eingreift.
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Hierbei
sind als spezielle Beispiele für
die andere Atomgruppe z. B. gerade Ketten- oder verzweigte Kettenalkene
mit einer Kohlenstoffanzahl von 1 bis 12 bekannt, substituierte
oder nicht substituierte Phenylene und substituierte oder nicht
substituierte Naphtylene. Als Beispiele für eine Substituentengruppe
der Phenylene oder Naphtalene gibt es z. B. gerade Ketten- oder
verzweigte Kettenalkyle mit einer Kohlenstoffanzahl von 1 bis 6.
Darüber
hinaus sind als spezifische Beispiele einer Kombination einer anderen
Atomgruppe mit einer hydrophilen Gruppe z. B. -C2H4, -COOM, -Ph-SO3M und
-Ph-COOM bekannt (vorausgesetzt daß Ph Phenylene bezeichnet und
M wie vorstehend definiert ist).
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Außerdem zeigt
das vorstehend erwähnte
selbstausbreitende, als Anion aufgeladene Carbon Black im Ergebnis
detaillierter erfinderischer Untersuchungen eine besonders vorzügliche unterbrochene
Ausstoßbarkeit
und Rückhaltefähigkeit
durch die Verwendung eines Carbon Blacks mit einer Konzentration
der hydrophilen Gruppe von 1,8 μmol/m2 oder mehr und mit Kalium. Als Ursache dafür wird angenommen,
daß Kaliumionen
die Dispersionsstabilität
und die Wiederverteilbarkeit verbessern durch Wechselwirkung mit
einer hydrophilen Gruppe und daß dieser
Effekt noch leichter auftritt, wenn ein Carbon Black mit einer Konzentration
der hydrophilen Gruppe im vorstehend genannten Bereich verwendet
wird.
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Außerdem ist
in der vorliegenden Erfindung ein in der Tinte aufzunehmendes, selbstausbreitendes Carbon
Black nicht auf einen Typ begrenzt, und zwei oder mehr Typen des
selbstausbreitenden Carbon Blacks können zum Einstellen der Tinte
verwendet werden. Darüber
hinaus sollt die Menge der Zugabe des selbstausbreitenden Carbon
Blacks in der Pigmenttinte der vorliegenden Erfindung vorzugsweise
zwischen 0,1 Masse und 15 Masse% liegen und mehr bevorzugt zwischen
1 Masse% und 10 Masse . Zudem kann der Farbton der Tinte eingestellt
werden durch die Verwendung eines Farbstoffes zusätzlich zu
einem selbstausbreitenden Carbon Black.
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(Konzentration der hydrophilen
Gruppe)
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Als
ein Verfahren zur Messung der Konzentration einer hydrophilen Gruppe
des selbstausbreitenden Carbon Blacks gibt es zum Beispiel ein Verfahren
zum Reinigen von kohlenstoffdispergierten Flüssigkeiten, um alle Gegenionen
gegen Natriumionen auszutauschen, wobei die Natriumionen durch eine
Natriumelektrodensonde ermittelt werden und die verteilte Körperkonzentration
in ppm für
einen Feststoff umgewandelt wird. Hierbei wird die Umwandlung durchgeführt unter
der Annahme, daß eine
hydrophile Gruppe wie z. B. ein Carboxyl oder dergleichen in der
gleichen mol-Menge vorliegen wie als Gegenionen fungierende Natriumionen.
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Als
nächstes
wird ein Verfahren zur Einstellung eines Kaliumgehaltes in der Tinte
beschrieben. Als ein Verfahren zur Einstellung gibt es ein Verfahren
zum Hinzufügen
des Kaliums in Form von Salz.
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Genauer
gesagt gibt es zum Beispiel Kaliumhydrat, Kaliumbenzoat, Kaliumphtalat,
Kaliumacetat, Kaliumsuccinat, Kaliumcitrat, Kaliumgluconat, Kaliumnitrat,
Kaliumphospat, Kaliumkarbonat, Kaliumchlorid und Kaliumbromid. Die
vorstehend genannten Kaliumsalze können einzeln oder als Mischung
verwendet werden.
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Des
Weiteren wird, wenn Kaliumionen in der vorstehend erwähnten Salzform
hinzugefügt
werden, ein Teil oder die Gesamtheit aller Gegenionen einer Oberflächenfunktionsgruppe
des selbstausbreitenden Carbon Blacks durch Kaliumionen ersetzt,
und zwar, wenngleich es sich zu erwähnen erübrigt, in Abhängigkeit
von der Menge der Beimengung.
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[Einwertige Kationen]
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Die
Gesamtmenge der einwertigen Kationen in der Tinte liegt gemäß der vorliegenden
Erfindung vorzugsweise im Bereich zwischen 0,05 mol/l und 1 mol/l
und mehr bevorzugt zwischen 0,1 mol/l und 0,5 mol/l in Bezug auf
eine Gesamtmenge der wäßrigen Pigmenttinte.
Das heißt,
wenn angenommen wird, daß eine
Gesamtmenge einwertiger Kationen innerhalb dieses Bereichs liegt,
es wird ein hochwertiges Bild mit hoher Dichte verwirklicht und
es treten keinerlei Probleme bezüglich
der Eigenschaften der Tinte auf, z. B. bei der Erhaltungsstabilität.
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Es
wird angenommen, daß ein
hochdichtes und hochwertiges Bild herbeigeführt wird, weil einwertige Kationen
in der Tinte in der vorstehend erwähnten vorbestimmten Menge als
Ganzes enthalten sind, so daß feste
und flüssige
Trennung (Fest/Flüssig-Separation)
unmittelbar nachdem die Tinte aus einem Düsendepot auf eine Papieroberfläche ausgestoßen wurde.
Die Gesamtmenge der einwertigen Kationen ist für diese Erscheinung wichtig.
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Das
heißt,
daß feste
und flüssige
Trennung bei einer erforderlichen Geschwindigkeit nicht vorkommt in
dem Fall, bei dem die Gesamtmenge der einwertigen Kationen gleich
oder kleiner ist als eine festgelegte Menge, mehr bevorzugt kleiner
als 0,05 mol/l. Außerdem
wird im Gegensatz dazu die Gesamtmenge der einwertigen Kationen,
die 1 mol/l überschreitet,
hinsichtlich der Stabilität
der Tinte nicht bevorzugt.
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Obgleich
Kapillarität,
Feuchteverdampfung oder ähnliches
als Faktoren für
die Erzeugung dieser festen und flüssigen Trennung möglich sind,
sind die Erfinder der vorliegenden Erfindung der Auffassung, daß der größte Faktor
für die
feste und flüssige
Trennung der Tinte der vorliegenden Erfindung nach dem Ausstoßen die
Feuchteverdampfung ist. Obwohl nicht erwähnt werden muß, daß die Kapillarität auf dem
Papier nach dem Ankommen der Tinte ein Faktor für die Verursachung der festen
und flüssigen
Trennung ist, nehmen die Erfinder der vorliegenden Erfindung darüber hinaus
an, daß die
Feuchteverdampfung nach dem Ausstoßen der größte Faktor für die Verursachung
der festen und flüssigen
Trennung der Tinte ist gemäß der vorliegenden Erfindung
aufgrund der nachfolgend beschriebenen Tatsachen.
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Die
feste und flüssige
Trennung der Tinte der vorliegenden Erfindung tritt selbst auf einer
sauberen Glasoberfläche
frühzeitiger
auf im Vergleich mit Tinte mit einer Gesamtmenge von einwertigen
Kationen in der Tinte gleich groß oder weniger als der vorstehend
erwähnte
vorbestimmte Betrag. Das heißt,
diese Tatsache zeigt realistisch an, daß die feste und flüssige Trennung
der Tinte der vorliegenden Erfindung vorkommt, selbst wenn die Kapillarität nicht
auftritt. Deshalb kamen die Erfinder der vorliegenden Erfindung
zu der Ansicht, daß der
größte Faktor
für die
Herbeiführung
der festen und flüssigen
Trennung der Tinte der vorliegenden Erfindung nach dem Ausstoßen die
Feuchteverdampfung ist.
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Hierbei
umfaßt
eine Gesamtmenge der einwertigen Kationen alle einwertigen, in der
Tinte enthaltenen Kationen. Das heißt damit ist die Menge aller
einwertigen, in der Tinte enthaltenen Kationen gemeint, die Kationen
sind wie z. B. Gruppengegenionen mit Oberflächenfunktion eines selbstausbreitenden
Carbon Blacks, Kationen, die als pH-Wert-regulierendes Mittel zugegeben
wurden und Kationen, die in Form von Salz hinzugefügt wurden
und als Kationen ermittelt werden können. Hierbei gibt als Verfahren
zur Quantifizierung von Kationen in Tinte zum Beispiel Verfahren,
die sowohl Ionenchromatographie als auch Plasmaemissionsspektroskopie
verwenden.
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Dann
gibt es als Beispiele für
Kationen z. B. Alkalimetall-Ionen,
Ammoniumionen und organische Ammoniumionen. Genauer gesagt sind
als Alkalimetall-Ionen zum Beispiel Lithiumionen, Natriumionen und
Kaliumionen bekannt. Als organisches Ammoniumion gibt es zum Beispiel
Mono- bis Tetra-Methylammoniumionen,
Mono- bis Tetraethylammoniumionen und Mono- bis Tetramethylammoniumionen.
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Außerdem kann
als Verfahren für
das Einstellen einer Gesamtmenge von Kationen in der Tinte zum Beispiel
das vorstehend erwähnte
Verfahren des Hinzufügens
von Kationen in Form von Salz verwendet werden. Dann wird in einer
Kombination aus einem Kation und einem Anion, die füreinander
das Gegenstück
in dem Fall bilden, bei dem Kationen in der Form von Salz hinzugefügt werden,
das Salz eines Ions, das als Kation ausgewählt wurde aus dem Ammoniumion,
dem Kaliumion, dem Natriumion und dem Lithiumion, insbesondere das
Ammoniumion, und ein Ion, das als Anion ausgewählt wurde aus Halogenionen
(Chlorion oder dergleichen), Acetationen, Benzoationen und dergleichen,
Tinte verwirklicht, die eine besonders herausragende Bilddichte
und Bildgüte
aufweist, vermutlich des halb, weil sie eine ausgezeichnete Verträglichkeit
mit einem selbstausbreitenden Carbon Black hat.
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[Wäßriges Medium]
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Ein
bevorzugtes wäßriges Medium,
das die Tinte in Übereinstimmung
mit jeder der vorstehend genannten Ausführungsformen dazu veranlaßt, die
vorstehend erwähnten
Eigenschaften zu zeigen, besteht allein aus Wasser oder aus einer
Mischung aus Wasser und einem löslichen
organischen Lösemittel.
Bei der besonders bevorzugten Verwendung von löslichem organischen Lösemittel
muß auf
die Verhinderung des Eintrocknens der Tinte achtgegeben werden,
oder bei der Verwendung von Wasser ist es wünschenswert, eher deionisiertes
Wasser zu verwenden als allgemeines Wasser, das verschiedene Ionen
enthält.
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[Lösliches organisches Lösemittel]
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Als
lösliches
organisches Lösemittel,
das in der vorliegenden Erfindung verwendet werden soll, gibt es speziell
zum Beispiel Alkylalkohol mit einer Anzahl von Kohlenstoffatomen
von 1 bis 4 wie z. B. Methylalkohol, Äthylalkohol, n-Propylalkohol,
Isopropylalkohol, n-Buthylalkohol, sec-Buthylalkohol, tert-Buthylalkohol;
Amide wie z. B. Dimethylformamid und Dimethylacetamid; Ketone oder
Ketonalkohole wie z. B. Aceton und Diacetonalkohol; Ether wie z.
B. Tetrahydrofuran und Dioxan; Polyalkenglykole wie z. B. Polyethyelnglykol
und Polypropylenglykol; Alkylenglykole, in denen eine Alkylen-Gruppe zwei bis sechs
Kohlenstoffatome enthält
wie z. B. Athylenglykol, Propylenglykol, Butylenglykol, Triethylenglykol,
1,2,6-Hexantriol, Thiogiglykol, Hexylenglykol und Diethylenglykol;
niedrigstufige Alkyletheracetat wie z. B. Polyethylenglykol Monoethyletheracetat;
Glyzerin; niedrigstufige Alkylether von mehrwertigem Alkohol wie
z. B. Ethylenglycolmonomethyl (oder Äthyl) -ether, Diethylenglykolmonomethyl
(oder Äthyl)
-ether und Triethylenglykolmonomethyl (oder Äthyl) -ether; mehrwertiger
Alkohol wie z. B. Trimethylolpropan und Trimethyloläthan; N-Methyl-2-Pyrrolidon,
2-Pyrrolidon, 1,3-Dimethyl-2-Imidazolidinon und Acetylenal kohol.
Das vorstehend beschriebene lösliche
organische Lösemittel
kan n allein oder als Mischung verwendet werden.
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Obwohl
der Gehalt des oben erwähnten,
in der wäßrigen Pigmenttinte
der vorliegenden Erfindung enthaltenen löslichen organischen Lösemittels
nicht speziell begrenzt ist, wird ein Gehalt im Bereich zwischen
3 Masse% und 50 Masse% in Bezug auf die Gesamtmasse der Tinte bevorzugt.
Außerdem
liegt der Gehalt von in der Tinte enthaltenem Wasser vorzugsweise
im Bereich zwischen 50 Masse% und 95 Masse% in Bezug auf die Gesamtmasse
der Tinte.
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Des
Weiteren ist es, wenn die Einstellung einer Oberflächenspannung
der Tinte erforderlich ist, wirkungsvoll, in geeigneter Weise ein
oberflächenaktives
Mittel hinzuzufügen
wie z. B. Acetylenalkohol, das durch die nachfolgende Formel dargestellt
wird – ein
durchlässiges
Lösemittel
oder dergleichen in einer vorbestimmten Menge.
-
-
-
Zudem
können,
um die wäßrige Pigmenttinte
der vorliegenden Erfindung als Tinte zu verwirklichen, die die gewünschten
physikalischen Eigenschaften aufweist, falls notwendig zusätzlich zu
den vorstehend erwähnten
Komponenten oberflä chenaktive
Mittel, blasenauflösende
Mittel, antiseptische Mittel, schimmelpilzverhindernde Mittel oder
dergleichen hinzugefügt
werden und weiterhin ein kommerziell erhältlicher löslicher Farbstoff oder ähnliches
dazu gegeben werden.
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Wie
vorstehend beschrieben, ist die Tinte der vorliegenden Erfindung
besonders wirksam, wenn sie bei der Tintenstrahlaufzeichnung verwendet
wird. Als Verfahren für
die Tintenstrahlaufzeichnung gibt es ein Verfahren, bei dem mechanische
Energie auf die Tinte einwirkt, um die Flüssigkeitströpfchen auszustoßen, und
ein Verfahren, bei dem der Tinte thermische Energie zugeführt wird,
um Flüssigkeitströpfchen durch
das Aufschäumen
der Tinte auszustoßen.
Die Tinte der vorliegenden Erfindung kann besonders bevorzugt für diese
Aufzeichnungsverfahren verwendet werden.
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Als
Nächstes
wird ein Aufzeichnungskopf beschrieben.
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1A bis 1F zeigen
eine Ausführungsform
eines Tintenstrahlkopfes, der vorzugsweise in der vorliegenden Erfindung
verwendet werden kann, in Querschnittsansichten, die in Richtung
des Flüssigkeitsströmungsweges
geschnitten sind, und zeigen ebenfalls eine charakteristische Erscheinung
im Flüssigkeitsströmungsweg,
indem die Vorgänge
in die Schritte A bis F eingeteilt sind.
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In
diesem Tintenstrahlkopf ist ein Heizelement 2 zum Einwirken
von thermischer Energie auf die Tinte auf einer flachen Elementunterlage 1 angeordnet
als ein Ausstoßenergie
erzeugendes Element zum Ausstoßen der Tinte. Ein Flüssigkeitsströmungsweg 10 ist
so angebracht, daß er
dem auf der Elementunterlage 1 befindlichen Heizelement 2 zugeordnet
ist. Der Flüssigkeitsströmungsweg 10 steht
in Verbindung mit der Ausstoßöffnung 18 und
ebenfalls mit einer gemeinsamen Flüssigkeitskammer 13 zur
Zuführung
von Tinte zu einer Vielzahl von Flüssigkeitsströmungswegen 10,
die dadurch Tinte in einer Menge aus der gemeinsamen Flüssigkeitskammer 13 erhalten,
die gleich der Tintenmenge ist, die aus der Ausstoßöff nung 18 ausgestoßen wird. Das
Bezugszeichen M bezeichnet einen Meniskus, der durch die Ausstoßflüssigkeit
ausgebildet wird. Der Meniskus M wird ins Gleichgewicht gebracht
durch einen inneren Druck der gemeinsamen Flüssigkeitskammer 13,
der gewöhnlich
ein negativer Druck ist und durch eine Kapillarkraft, die erzeugt
wird durch die inneren Wände
der Ausstoßöffnung 18 und
durch den Flüssigkeitsströmungsweg 10,
der damit in der Nähe
der Ausstoßöffnung 18 verbunden
ist.
-
Der
Flüssigkeitsströmungsweg 10 ist
durch das Aneinanderfügen
der mit dem Heizelement 2 versehenen Elementunterlage 1 und
einer Oberplatte 50. In einem Gebiet in der Nähe der Oberfläche, bei
der sich das Heizelement 2 und die Ausstoßflüssigkeit
berühren,
existiert ein Blasenerzeugungsbereich 11, wo das Heizelement 2 schnell
aufgeheizt wird, um eine Blase in der Ausstoßflüssigkeit zu erzeugen. Ein Teil
eines beweglichen Elements 31 ist so im Flüssigkeitsströmungsweg 10,
der diesen Blasenerzeugungsbereich 11 aufweist, angeordnet,
daß es
dem Heizelement 2 gegenübersteht.
Das bewegliche Element 31 hat ein freies Ende 32 auf
der stromabwärts
gerichteten Seite zur Ausstoßöffnung 18 hin
und wird durch ein auf der stromaufwärts gelegenen Seite angeordnetes
Stützelement 34 abgestützt. Insbesondere
ist das freie Ende 32, um das Wachstum der Blase in der
Stromaufwärtshälfte zu
unterdrücken,
was eine Rückwärtswelle
zur Stromaufwärtsseite
hervorrufen und eine Trägheitskraft
der Tinte hervorrufen würde,
in der Nähe
der Mitte des Blasenerzeugungsbereichs 11 angeordnet. Danach
kann das bewegliche Element 31 in Bezug auf das Stützelement 34 verschwenkt
werden, wenn eine im Blasenerzeugungsbereich 11 erzeugte
Blase anwächst.
Ein Drehpunkt 33 für
das Verschwenken ist ein Auflageabschnitt des beweglichen Elements 31 am
Stützelement 34.
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Ein
Anschlag (Regulierungsabschnitt) 64 ist in der oberen Mitte
des Blasenerzeugungsbereichs 11 positioniert und reguliert
die Verschwenkung des beweglichen Elements 31 innerhalb
eines vorgegebenen Bereichs, um das Anwachsen der Blase in die stromaufwärts gelegene
Hälfte
zu unterdrücken.
In ei ner Strömung von
der gemeinsamen Flüssigkeitskammer 13 zur
Ausstoßöffnung 18 ist
ein Gebiet mit geringem Strömungswegwiderstand 65 auf
der stromaufwärts
gelegenen Seite quer zum Anschlag 64 angeordnet, in dem
der Strömungswegwiderstand
relativ klein ist im Vergleich mit dem Flüssigkeitsströmungsweg 10.
Die Strömungsweganordnung
in diesem Gebiet 65 weist keine obere Wand und einen großen Strömungswegquerschnitt
auf, wodurch der Widerstand, der durch den Strömungsweg aufgrund der Bewegung
der Flüssigkeit
hervorgerufen wird, gering gehalten wird.
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Mit
der vorstehend beschriebenen Anordnung wird ein charakteristischer
Kopfaufbau verwirklicht, in dem der Flüssigkeitsströmungsweg
mit dem Blasenerzeugungsbereich 11 einen im Wesentlichen
geschlossenen Raum ausbildet mit der Ausnahme der Ausstoßöffnung 18 durch
den Kontakt des verschwenkten beweglichen Elements 31 mit
dem Anschlag 64.
-
Ein
Ausstoßvorgang
des Tintenstrahlkopfes dieser Ausführungsform wird nun im Detail
beschrieben.
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1A zeigt
einen Zustand, bevor Energie wie z. B. als elektrische Energie dem
Heizelement 2 zugeführt
wird und bevor das Heizelement 2 Wärme erzeugt. Wichtig ist hier,
daß das
bewegliche Element 31 in einer Position angeordnet ist,
die der stromaufwärts
gelegenen Hälfte
einer durch das Heizen des Heizelements 2 erzeugten Blase
gegenübersteht
und der Anschlag 64 zur Regulierung der Verschiebung des
beweglichen Elements 31 in der oberen Mitte des Blasenerzeugungsbereichs 11 angeordnet
ist. Das heißt
die stromaufwärts
gelegenen Hälfte
der Blase wird durch das bewegliche Element 31 heruntergedrückt aufgrund
des Aufbaus des Flüssigkeitsströmungsweges
und der verwendeten Position des beweglichen Elements.
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1B zeigt
einen Zustand, in dem ein Teil der den Blasenerzeugungsbereich 11 ausfüllenden
Tinte durch das Heizelement 2 aufgeheizt wird und eine
Blase 40, die durch Filmver dampfung erzeugt wurde, im wesentlichen
bis zu einem Maximum gewachsen ist. An diesem Punkt pflanzt sich
eine Druckwelle aufgrund der Erzeugung der Blase in den Flüssigkeitsströmungsweg 10 hinein
fort und die Tinte bewegt sich entsprechend zur stromabwärts oder
stromaufwärts
gelegenen Seite des zentralen Abschnitts des Blasenerzeugungsbereichs.
Auf der stromaufwärts
gelegenen Seite wird das bewegliche Element 31 aufgrund
einer durch das Wachsen der Blase 40 verursachten Strömung der
Flüssigkeit
verschoben und auf der stromabwärts
gelegenen Seite wird ein Tröpfchen 66 aus
der Ausstoßöffnung 18 ausgestoßen. Hierbei
entwickelt sich die Bewegung der Tinte zur stromaufwärts gelegenen
Seite, d. h. in die Richtung der gemeinsamen Flüssigkeitskammer 13 zu
einer starken Strömung
durch das Gebiet mit geringem Strömungswegwiderstand 65,
das ein Gebiet ist, in dem der Strömungswegwiderstand relativ
klein ist im Vergleich mit der stromabwärts gelegenen Seite in Bezug
auf die Bewegung und Strömungsneigung
der Tinte. Wenn jedoch das bewegliche Element 31 bis zu
einer Position verschoben wird, bei der es den Anschlag 64 erreicht
oder berührt,
wird die weitere Verschwenkung gestoppt, so daß die Bewegung der Tinte in
die Stromaufwärtsrichtung
ebenfalls signifikant begrenzt wird. Dementsprechend wird das Wachstum
der Blase 40 auf der stromaufwärts gelegenen Seite ebenfalls
durch das bewegliche Element 31 beschränkt. Somit wird ein maximaler
Strömungswegwiderstand
auf der stromaufwärts
gelegenen Seite des Blasenerzeugungsbereichs des Strömungswegs
ausgebildet, um das Wachstum der Blase auf der stromaufwärts gelegenen
Seite im wesentlichen gleichförmig
zu gestalten. Mit dieser Anordnung kann die Bildung von Flüssigkeitströpfchen zum
Ausstoßen
stabiler gemacht und die Kennlinie der Reaktionsfrequenzabhängigkeit
selbst verbessert werden.
-
Außerdem ist,
da eine bewegende Kraft der Tinte in Stromaufwärtsrichtung an diesem Punkt
groß ist, das
bewegliche Element 31 einer mechanischen Spannung ausgesetzt
in Form einer Dehnung in die Stromaufwärtsrichtung. Zudem tritt ein
Teil der durch das bewegliche Element 31 begrenzten Blase 40 durch
eine schmale Lücke
zwischen beiden Seitenwänden,
die den Flüssigkeitsströmungsweg 10 ausbilden
und den Seiten des beweglichen Elements 31 hindurch, um
zur oberen Oberflächenseite
des beweglichen Elements 31 aufzusteigen. Diese hochgestiegene
Blase wird in dieser Beschreibung als „erhöhte Blase (41)" bezeichnet.
-
In
diesem Zustand nimmt die Gesamtform der Flüssigkeit im Strömungsweg
zur Ausstoßöffnungsseite in
Bezug auf das bewegliche Element 31 eine Form an, die sich
von der stromaufwärts
gelegenen Seite zur stromabwärts
gelegenen Seite allmählich
ausbreitet.
-
In
der vorliegenden Erfindung ist der Strömungsweg, wie in den 1A bis 1F gezeigt,
zwischen einem Teil der Blase 40 auf der Ausstoßöffnungsseite
und der Ausstoßöffnung in
einem „linearen
Verbindungszustand",
in dem der Strömungsweg
eine gerade Strömungsweganordnung
in Bezug auf die Flüssigkeitsströmung beibehält. Es ist
wünschenswert,
einen idealen Zustand auszubilden, in dem ein Ausstoßzustand
wie z. B. eine Ausstoßrichtung
und eine Ausstoßgeschwindigkeit
des Ausstoßtröpfchens 66 bei
einem extrem hohen Niveau stabilisiert wird, mehr bevorzugt durch
die Einstellung einer Fortpflanzungsrichtung der Druckwelle, die erzeugt
wird, wenn eine Blase erzeugt wird und eine der Ausbreitung der
Druckwelle folgende Strömungsrichtung
und Ausstoßrichtung
der Tinte miteinander linear zusammenfallen. In der vorliegenden
Erfindung genügt als
eine Definition für
das Erreichen dieses Idealzustands oder zur Annäherung an diesen Idealzustand
eine Anordnung, in der die Ausstoßöffnung 18 und das
Heizelement 2, insbesondere die Ausstoßöffnungsseite (stromabwärts gelegene
Seite) des Heizelements, die Einfluß auf die Ausstoßöffnungsseite
der Blase hat, in einer geraden Linie direkt miteinander verbunden
sind. Dies ist ein Zustand, in dem das Heizelement, insbesondere
die von der Außenseite
der Ausstoßöffnung gesehen,
stromabwärts
gelegene Seite des Heizelements beobachtet werden kann, wenn keine
Flüssigkeit
im Strömungsweg
vorliegt.
-
Andererseits
wird, da wie vorstehend beschrieben die Verschiebung des beweglichen
Elements 31 durch den Anschlag 64 in dem Abschnitt
auf der stromaufwärts
gelegenen Seite der Blase 40 reguliert wird, dieser Abschnitt
klein gestaltet in einem Zustand, in dem das bewegliche Element 31 in
einer herausstehenden Form zur stromaufwärts gelegenen Seite gekrümmt ist
durch eine Trägheitskraft
der Flüssigkeitsströmung zur stromaufwärts gelegenen
Seite, um Spannung zuzuführen.
-
In
diesem Abschnitt als Ganzes wird ein Teil der Blase, die sich in
ein Gebiet auf der stromaufwärts gelegenen
Seite bewegt, durch den Anschlag und eine Abtrennwand des Flüssigkeitsströmungswegs 101,
das bewegliche Element 31 und den Drehpunkt 33 fast
auf Null verringert. (Eine teilweise in einen Spalt zwischen dem
beweglichen Element 31 und der Abtrennwand des Flüssigkeitsströmungswegs 101 hochgehobene
Blase mit einem Abstand von 10 μm
oder weniger ist jedoch erlaubt.)
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Somit
wird eine Flüssigkeitsströmung zur
stromaufwärts
gelegenen Seite maßgeblich
geregelt und ein Flüssigkeitsquerverlauf
zu einer benachbarten Düse
oder eine Umkehrströmung
und eine Druckvibration der Flüssigkeit
im Zufuhrwegsystem, was wie nachfolgend beschrieben eine schnelles
Rückfüllen behindert,
wird verhindert.
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1C zeigt
einen Zustand, in dem der Unterdruck innerhalb der Blase die Bewegung
der Tinte zur stromabwärts
gelegenen Seite nach der oben erwähnten Filmverdampfung übertrifft,
wobei die Kontraktion der Blase eingeleitet wird. Zu diesem Zeitpunkt
ist das bewegliche Element 31, da die Kraft der Tinte in
Stromaufwärtsrichtung
aufgrund des Blasenwachstums in starkem Maße nachgelassen hat, in einem
Zustand, in dem es für
eine festgelegte Zeitspanne immer noch den Anschlag 64 berührt nach
dem die Kontraktion der Blase begonnen hat. Somit erzeugt die Kontraktion
der Blase 40 in den meisten Fällen eine Kraft zur Bewegung
der Flüssigkeit
von der Aus stoßrichtung 18 in
Stromaufwärtsrichtung.
Im Zustand von 1B ist das bewegliche Element 31 in
einem spannungsgeladenen Zustand, in dem es in einer zur stromaufwärts gelegenen
Seite in einer vorspringenden Form gekrümmt ist. Somit wird, wie in 1C gezeigt,
im beweglichen Element 31 selbst eine Kraft zum Zurückziehen
der Flüssigkeitsströmung aus
dem Bereich des nachlassenden Spannung, d. h. aus der stromaufwärts gelegenen
Seite, erzeugt und sie verändert
das bewegliche Element 31 in eine Form mit Vertiefung in
Bezug auf die Stromaufwärtsrichtung.
Daher übersteigt
die Rückziehkraft
des beweglichen Elements auf der stromaufwärts gelegenen Seite die mechanische
Kraft der Flüssigkeit
in der vorstehend erwähnten
Stromaufwärtsrichtung
von einem gewissen Zeitpunkt an, um eine leichte Strömung von
der stromaufwärts
gelegenen Seite zur Ausstoßöffnung zu
erzeugen. Danach verringert das bewegliche Element 31 seine
Krümmung
und die Verschiebung zu einer vorspringenden Form in die Stromaufwärtsrichtung
beginnt. Das heißt
es wird ein unausgeglichender Zustand auf der stromaufwärts und
stromabwärts
gelegenen Seite der Blase 40 erzeugt, in dem zeitweilig
eine Strömung
der Tinte in eine Richtung im Flüssigkeitsströmungsweg
als Ganzes in Richtung der Ausstoßöffnung weisend erzeugt wird.
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Zu
einem Zeitpunkt unmittelbar danach wird, ist der Flüssigkeitsströmungsweg 10 mit
dem Blasenerzeugungsbereich 11, was das gesamte Innere
des Flüssigkeitsströmungswegs
betrifft, immer noch im wesentlichen in einem geschlossenen Zustand,
ausgenommen die Ausstoßöffnung 18,
durch die Berührung
des verschwenkten beweglichen Elements 31 mit dem Anschlag 64.
Dadurch wirkt sie Kontraktionsenergie der Blase 40 stark
als eine Kraft, um die Tinte in die Nähe der Ausstoßöffnung 18 in
Stromaufwärtsrichtung
zu bewegen für
einen übergreifenden
Ausgleich der Kräfte.
Daher wird der Meniskus M hierbei weitgehend in den Flüssigkeitsströmungsweg 10 zurückgezogen,
um sofort mit einer starken Kraft eine flüssige Säule abzuschneiden, die mit
dem ausgestoßenen
Flüssigkeitströpfchen 66 zusammenhing.
Als Folge davon wird, wie in 1D gezeigt,
ein aus der Ausstoßöffnung 18 heraus
gelassenes Flüs sigkeitströpfchen,
d. h. ein Satelliten (Subtröpfchen) 67,
klein gehalten.
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In 1D stellt
einem Zustand dar, in dem das Verschwinden der Blase fast abgeschlossen
ist und das ausgestoßene
Flüssigkeitströpfchen 66 und
der Meniskus M getrennt sind. In dem Gebiet mit geringem Strömungswegwiderstand 65 werden
die Abwärtsschwenkung
des beweglichen Elements 31 und eine abwärts, ins
Gebiet mit geringem Strömungswegwiderstand 65 gerichtete,
der Schwenkung folgende Strömung durch
die Kontraktion gestartet mittels des Rückstoßes des beweglichen Elements 31,
aufgrund des Verschwindens der Blase 40, in Bezug auf die
bewegende Kraft in Stromaufwärtsrichtung
der Tinte, wobei begonnen wird, den Annäherungszustand oder die Berührung zwischen
dem beweglichen Element 31 und dem Anschlag 64 wieder
freizugeben. Danach wächst
die Strömung
in Stromabwärtsrichtung
in das Gebiet mit geringem Strömungswegwiderstand 65 schnell
zu einer starken Strömung
an, um in den Flüssigkeitsströmungsweg 10 über den
Anschlag 64 einzuströmen,
da der Strömungswegwiderstand
gering ist. Auf diese Weise beginnt der Meniskus M, da die Strömung, die
den Meniskus M in den Flüssigkeitsströmungsweg 10 führt, plötzlich abnimmt,
zu der Position vor der relativ langsamen Blasenbildung zurückzukehren,
während
der Abschnitt der Flüssigkeitssäule, der
außen übriggeblieben
ist, wieder einfließt
oder einen Vorsprung bildet in Richtung der Ausstoßöffnung 18 ohne
möglichst
viel davon abzutrennen. Insbesondere fallen der Rückfluß des Meniskus
M und das stromaufwärts
gerichtete Wiederauffüllen
miteinander zusammen, wodurch ein Bereich zwischen der Ausstoßöffnung 18 und
dem Heizelement 2 gebildet wird, in dem die Strömungsgeschwindigkeit
nahezu Null beträgt
und die Konvergenz des Meniskus gut ist. Erfindungsgemäß kann,
was das Verursachen der bei der Trennung dieser Flüssigkeitssäule entstehenden
Satelliten und die beim Ablagern auf einem Ausdruck erzeugte Verringerung
der Bildqualität
betrifft, die Ablagerung in der Nähe der Öffnung, die eine Ausstoßrichtung nachteilig
beeinflußt
und Ausstoßmängel erzeugt,
erheblich verringert werden, obgleich dies auch von der Viskosität und der
Oberflächenspannung
er Tinte abhängt.
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Darüber hinaus
vervollständigt
der Meniskus M, da er selbst auch mit der Rückkehr zu seiner Ursprungsposition
beginnt, bevor er weitgehend in den Flüssigkeitsströmungsweg
hinein zurückgeführt wird,
seine Rückkehr
in einer kurzen Zeitspanne selbst, wenn die Geschwindigkeit der
Flüssigkeitsbewegung
nicht so hoch ist. Somit kann ein Überschwingen des Meniskus M,
d. h. der Menge der Tinte, die nicht an der Ausstoßöffnung 18 stoppt
und eine auf der Außenseite
der Ausstoßöffnung 18 vorspringende
Form bildet, verringert werden und das Phänomen einer gedämpften Vibration
mit der Ausstoßöffnung 18 als
Konvergenzpunkt, das als Folge des Überschwingens erzeugt wird,
kann in einer extrem kurzen Zeit beendet werden. Da dieses Phänomen einer
gedämpften
Vibration auch die Druckqualität
nachteilig beeinflußt,
verwirklicht die vorliegende Erfindung einen dauerhaften Hochgeschwindigkeitsdruck.
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Zudem
ist, da der Zufluß in
den Flüssigkeitsströmungsweg 10 über den
vorstehend erwähnten
Abschnitt zwischen dem beweglichen Element 31 und dem Anschlag 64,
wie in 1D gezeigt, die Strömungsgeschwindigkeit
an der Wandoberfläche
auf der Seite der Deckplatte 50 erhöht, der Rest an Mikroblasen
oder dergleichen in diesem Gebiet äußerst gering, was zur Stabilität des Ausstoßes beiträgt.
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Andererseits
liegen einige Satelliten 67, die unmittelbar nach dem Ausstoßtröpfchen 66 existieren,
wie in 1C gezeigt, durch den schnellen
Meniskuseinzug äußerst nah
am Ausstoßtröpfchen vor,
und eine Erscheinung tritt auf, in der eine Kraft das Ausstoßtröpfchen 66 durch
einen Luftwirbel anzieht, der in hinter dem fliegenden Ausstoßtröpfchen 66 erzeugt
wird, so daß eine
sogenannte Streifenströmung
vorkommt.
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Dieses
Phänomen
wird im Detail beschrieben. In einem herkömmlichen Tintenstrahlkopf bildet
ein flüssiges
Tröpfchen
keine Kugel bei dem Vorgang aus, wenn Tinte aus einer Ausstoßöffnung ausgestoßen wird, sondern
wird annähernd
in Form einer flüssigen
Säule ausgestoßen, die
eine kugelförmigen
Abschnitt an der Spitze aufweist. Weiterhin ist bekannt, daß wenn ein
Endabschnitt sowohl durch das Haupttröpfchen als auch durch den Meniskus
gezogen wird und vom Meniskus abgetrennt wird, ein Satellitenpunkt
aus dem Endabschnitt gebildet wird, der zusammen mit dem Haupttröpfchen zum
Aufzeichnungsmedium fliegt. Da der Satellitenpunkt dem Haupttröpfchen hinterher
fliegt, die Ausstoßgeschwindigkeit
durch die Anziehung des Meniskus gering ist und die Stelle seiner
Ablagerung von der des Haupttröpfchens
abweicht, wird die Druckqualität verschlechtert.
Im Tintenstrahlkopf gemäß der vorliegenden
Erfindung gilt, da eine Kraft, die für die Rückbewegung des Meniskus sorgt,
größer ist
als die im vorstehend beschriebenen herkömmlichen Tintenstrahlkopf, daß eine Kraft,
die den Endabschnitt zieht, nachdem das Haupttröpfchen ausgestoßen wurde,
stark ist, wodurch eine den Endabschnitt vom Meniskus abtrennende
Kraft stark wird und der Zeittakt für das Abtrennen früher erfolgt.
Daher wird ein aus einem Endabschnitt gebildeter Satellitenpunkt
klein und der Abstand zwischen dem Haupttröpfchen und dem Satellitenpunkt
wird kurz. Darüber
hinaus wird, da der Endabschnitt nicht so lange fortgesetzt durch
den Meniskus gezogen wird, die Ausstoßgeschwindigkeit nicht verringert,
und der Satellit 67 wird durch ein sogenanntes Streifenströmungsphänomen hinter
dem Ausstoßtröpfchen 66 hergezogen.
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1E zeigt
einen Zustand, in dem der Zustand von 1D weiter
fortgeschritten ist. Der Satellit 67 bewegt sich weiter
nah am Haupttröpfchen 66,
wird zur gleichen Zeit angezogen und eine Zugkraft wird durch das
Phänomen
der Streifenströmung
erhöht.
Andererseits wird die Bewegung der Tinte von der stromaufwärts gelegenen
Seite in Richtung der Ausstoßrichtung 18 nach
unten verschoben als eine Anfangsposition durch die Vervollständigung
des Schritts für
das Ver schwinden der Blase 40 und das Verschiebungsüberschwingen des
beweglichen Elements 31, wodurch ein Phänomen erzeugt wird, bei dem
die Tinte aus der stromaufwärts gelegenen
Seite gezogen wird und in Richtung der Ausstoßöffnung 18 ausgedrückt wird.
Ferner wird die Flüssigkeitsströmung in
Richtung der Ausstoßöffnung 18 durch
die Vergrößerung des
Querschnitts des Flüssigkeitsströmungswegs
in der Nähe
des Anschlags 64 verstärkt
und die Rückkehr
des Meniskus M zur Ausstoßöffnung 18 wird
beschleunigt. Somit wird die Wiederbefüllbarkeit in dieser Ausführungsform
beträchtlich
verbessert.
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Außerdem ist,
da der Punkt des Blasenverschwindens und die Ausstoßöffnung 18 geteilt
werden durch die Abwärtsbewegung
des beweglichen Elements 31 nach der Erzeugung der Kavitation,
die erzeugt wird, wenn eine Blase verschwindet, eine Druckwelle
aufgrund der Kavitation nicht direkt mit der Ausstoßöffnung 18 verbunden,
wobei die Druckwelle in hohem Maße vom beweglichen Element 31 absorbiert
wird. Somit wird, da die Erzeugung von Mikrotröpfchen, die als Mikropunkte
bezeichnet werden, nur schwerlich aus dem Meniskus hervorgebracht
wird, bis zu dem die Druckwelle durch die Kavitation reicht, ein
Phänomen
bei dem der Mikropunkt sich auf einem Ausdruck ablagert, um die
Bildqualität
zu verringern oder sich in der Nähe
der Ausstoßöffnung 18 ablagert,
um den Ausstoß zu
destabilisieren, stark verringert.
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Darüber hinaus
wird, weil der Punkt der Kavitätserzeugung
durch das Verschwinden der Blase vom Drehpunkt 33 an der
Seite des beweglichen Elements 31 abweicht, die Beschädigung des
Heizelements verringert. Außerdem
wird die erzwungene Bewegung vermehrter Adhäsionstinte zwischen dem beweglichen
Element 31 und dem Heizelement 2 verursacht und
die Tinte aus diesem geschlossenen Gebiet entfernt, wodurch die
Ausstoßbeständigkeit
verbessert wird. Gleichzeitig wird die Ablagerung verbrannter Tinte
auf dem Heizelement 2 in diesem Gebiet durch das gleiche
Phänomen
verringert, wodurch die Ausstoßstabilität verbessert wird.
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1F zeigt
einen Zustand, in dem der Zustand aus 1E weiter
fortgeschritten ist und der Satellit 67 in das Ausstoßtröpfchen 66 eingebaut
wird. Der Verbund des Ausstoßtröpfchens 66 mit
dem Satelliten 67 ist nicht eine Erscheinung, die für jeden
Ausstoß in
anderen Ausführungsformen
stets ebenso auftritt, sondern kann vorkommen in Abhängigkeit
von einer Bedingung oder nicht. Jedoch ist die Menge von Satelliten
zumindest verringert oder eliminiert, wodurch die Zielpositionen
des Haupttröpfchens
und des Satellitenpunktes schwerlich voneinander abweichen auf einem
Medium, auf dem aufgezeichnet werden soll und der Einfluß auf die
Druckqualität
extrem klein wird. Das heißt,
die Schärfe
eines Bildes wird erhöht
und die Druckqualität
wird verbessert, und gleichzeitig kann ein nachteiliger Einfluß wie z.
B. ein Übergang
der Tinte in Nebel, der das Druckmedium und das Innere der Aufzeichnungsvorrichtung
beschmutzt, verringert werden.
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Demgegenüber erzeugt
das bewegliche Element 31 eine Verschiebung in Richtung
des Anschlags 64 wieder mittels einer Rückwirkung durch sein Überschwingen.
Dieses konvergiert durch die Form und das Elastizitätsmodul
des beweglichen Elements 31, die Viskosität der Tinte
im Flüssigkeitsströmungsweg
und die gedämpfte
Schwingung, die durch die spezifische Schwerkraft bestimmt wird,
und endet schließlich
in der Startposition.
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Die
Strömung
der Tinte von der gemeinsamen Flüssigkeitskammer 13 in
Richtung der Ausstoßöffnung 18 wird
gesteuert durch die Aufwärtsschwenkung
des beweglichen Elements 31, und die Bewegung des Meniskus
M konvergiert ohne Verzögerung
in der Nähe
der Ausstoßöffnung 18.
Somit kann ein Faktor für
das Erzeugen eines instabilen Ausstoßzustandes und die Verringerung
der Druckqualität,
wie z. B. das Phänomen des Überschwingens
des Meniskus, signifikant verringert werden.
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Weitere
charakteristische Wirkungen dieser Ausführungsform werden nun beschrieben.
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2 ist
eine transparente Perspektivansicht des Kopfes, der einen Teil aus 1B darstellt
und grundlegend den gleichen Zustand wie 1B zeigt,
außer
daß nun
die Düse
zu sehen ist und durch gestrichelte Linien gekennzeichnet wird.
In dieser Ausführungsform
liegt ein kleiner Abstand vor zwischen beiden Seitenwänden, die
den Flüssigkeitsströmungsweg 10 ausbilden,
und beiden Seiten des beweglichen Elements 31, was eine
reibungslose Verschiebung des beweglichen Elements 31 ermöglicht.
Zudem verschiebt die Blase 40 im Wachstumsschritt der Blasenbildung
durch das Heizelement 2 das bewegliche Element 31,
wobei die Blase über
den vorstehend erwähnten
Zwischenraum auch zur oberen Oberflächenseite des beweglichen Elements 31 hochsteigt
und geringfügig
in das Gebiet mit geringem Strömungswegwiderstand 65 eintritt.
Die aufgestiegene Blase 41, die in das Gebiet mit geringem
Strömungswegwiderstand 65 eingetreten
ist, macht eine Kehrtwendung zur Rückseite (die andere Oberfläche, die
nicht dem Blasenerzeugungsbereich 11 gegenüberliegt)
des beweglichen Elements 31, wodurch eine Abweichung des
beweglichen Elements 31 unterdrückt und die Ausstoßeigenschaften
stabilisiert werden.
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Außerdem unterstützt die
aufgestiegene Blase 41 im Blasenauflöseschritt der Blase 40 die
Flüssigkeitsströmung vom
Gebiet mit geringem Strömungswegwiderstand 65 zum
Blasenerzeugungsbereich 11 und vervollständigt unverzüglich das
Verschwinden der Blase in Zusammenhang mit dem oben erwähnten schnellen
Zurückziehen
des Meniskus von der Seite der Ausstoßöffnung 18. Insbesondere
werden Blasen kaum in der Ecke des beweglichen Elements 31 oder
des Flüssigkeitsströmungswegs 10 durch
die Flüssigkeitsströmung gesammelt,
die durch die aufgestiegene Blase 41 erzeugt wurde.
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Auf
diese Art und Weise wird beim Tintenstrahlen mit der oben erwähnten Anordnung
ein Ausstoßflüssigkeitströpfchen in
einem Zustand ausgestoßen,
der einer Flüssigkeitssäule ähnelt, die
einen kugelförmigen Abschnitt
an der Spitze aufweist, bei einem Vorgang, wenn Tinte durch die
Erzeugung ei ner Blase aus einer Ausstoßöffnung ausgestoßen wird.
In diesem Fall wird das bewegliche Element durch einen Wachstumsschritt der
Blase verschoben, so daß der
Flüssigkeitsströmungsweg
mit dem Blasenerzeugungsbereich, wenn das verschobene bewegliche
Element den regulierenden Abschnitt berührt, mit Ausnahme der Ausstoßöffnung einen
im wesentlichen geschlossenen Raum ausbildet. Daher arbeitet, wenn
die Blase in diesem Zustand verschwindet, weil der oben erwähnte geschlossene
Raum aufrechterhalten wird bis das bewegliche Element vom regulierenden
Abschnitt durch das Verschwinden der Blase getrennt wird, fast die
gesamte Energie der Blasenauflösung
als eine Kraft zur Bewegung der Tinte in die Umgebung der Ausstoßöffnung in
die Stromaufwärtsrichtung.
Als Ergebnis davon wird der Meniskus unmittelbar nach dem Beginn
der Blasenauflösung schnell
von der Ausstoßöffnung in
den Flüssigkeitsströmungsweg
zurück
gezogen und die Außenseite
der Ausstoßöffnung und
das Ausstoßflüssigkeitströpfchen verbinden
sich miteinander, wodurch der die Flüssigkeitssäule ausbildende Endabschnitt
schnell mit einer starken Kraft durch den Meniskus abgeschnitten
wird. Somit wird ein Satellitenpunkt, der sich aus dem Endabschnitt
herausbildet, klein gehalten, wodurch eine hohe Genauigkeit des
Eintreffens der Tinte beim Hochgeschwindigkeitsdrucken erhalten
werden kann und die Druckqualität
verbessert werden kann.
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Zudem
wird, da der Endabschnitt nicht so lange fortgesetzt durch den Meniskus
gezogen wird, die Ausstoßgeschwindigkeit
nicht verringert und der Abstand zwischen dem ausgestoßenen Tröpfchen und
dem Satellitenpunkt verkürzt
wird, der Satellit durch ein sogenanntes Streifenströmungsphänomen hinter
dem Ausstoßtröpfchen hergezogen.
Demzufolge ist die Verbindung des ausgestoßenen Tröpfchens und des Satellitenpunkts
ebenfalls möglich,
wodurch ein Tintenstrahlkopf geschaffen werden kann, der kaum irgendwelche
Satellitenpunkte erzeugt.
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Weiterhin
kann in dem vorstehend beschriebenen Kopf das bewegliche Element
dafür vorgesehen werden,
nur ein Blasen wachstum in Stromaufwärtsrichtung hinsichtlich der
Strömung
der Tinte zur Ausstoßöffnung weisend
zu steuern. Eine Anordnung in der das freie Ende des beweglichen
Elements im wesentlichen in der Mitte des Blasenerzeugungsbereichs
positioniert ist, ist mehr zu bevorzugen. Entsprechend dieser Anordnung
kann eine Rückwelle
zur stromaufwärts
gelegenen Seite und eine Trägheitskraft
der Tinte, die auf das Wachstum der Blase zurückzuführen ist, welche nicht direkt
mit dem Ausstoß der
Tinte in Beziehung stehen, unterdrückt werden und eine Wachstumskomponente
auf der stromabwärts
gelegenen Seite der Blase kann ohne Probleme in Richtung der Ausstoßöffnung ausgerichtet
werden.
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Weiterhin
kann im vorstehend beschriebenen Kopf eine Anordnung angewendet
werden, in welcher der Strömungswegwiderstand
des Flüssigkeitsströmungswegs
auf der entgegengesetzten Seite der Ausstoßöffnung quer zum regulierenden
Abschnitt gering ist. Gemäß dieser
Anordnung wächst
die Bewegung der Tinte in Stromaufwärtsrichtung durch das Wachstum
der Blase zu einer starken Strömung
an aufgrund des Flüssigkeitsströmungswegs
mit einem geringen Strömungswegwiderstand,
so daß wenn
das verschobene bewegliche Element den regulierenden Abschnitt berührt, das
bewegliche Element einer Spannung in der Form ausgesetzt ist, daß es in
die Stromaufwärtsrichtung
gezogen wird. Infolgedessen kann, selbst wenn die Auflösung der
Blase in diesem Zustand begonnen wird, da die Antriebskraft der
Tinte in Stromaufwärtsrichtung
aufgrund des Blasenwachstums in hohem Maße übriggeblieben ist, das bewegliche
Element 31 den oben erwähnten geschlossenen
Raum für
eine festgelegte Zeitperiode aufrechterhalten bis die Abstoßung des
beweglichen Elements diese Tintenantriebskraft übersteigt. Das heißt, daß in Übereinstimmung
mit dieser Anordnung das Ziehen eines hohen Meniskus weiterhin gewährleistet
ist. Des Weiteren wird, wenn das Verschwinden der Blase fortschreitet
und die Abstoßung
des beweglichen Elements die Tintenantriebskraft in der Stromaufwärtsrichtung
durch das Wachstum der Blase überschreitet,
das bewegliche Element nach unten verschoben, um in den Anfangszustand
zurückzukehren,
auch gefolgt von einer Strömung
in die Stromabwärtsrichtung
in das Gebiet mit geringem Strömungswegwiderstand.
Da die Strömung
auf der stromabwärts
gelegenen Seite im Gebiet mit geringem Strömungswegwiderstand einen geringen
Strömungswegwiderstand
aufweist, schwillt sie zu einer starken Strömung an, die über den
regulierenden Abschnitt in den Flüssigkeitsströmungsweg
einströmt.
Als Ergebnis wird das oben beschriebene Ziehen des Meniskus schnell
abgebremst durch die Bewegung der Flüssigkeit in Stromabwärtsrichtung
zur Ausstoßöffnung weisend,
wodurch Schwingungen des Meniskus mit einer hohen Geschwindigkeit
gedämpft
werden können.
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Weiterhin
ist der regulierende Abschnitt nicht auf jene begrenzt, die in den
oben erwähnten
Ausführungsformen
angezeigt sind so lang wie er einen Zustand ausbilden kann, in dem
eine Komponente auf der stromaufwärts gelegenen Seite einer maximalen
Blase im wesentlichen fixiert ist.
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[Bewegliches Element]
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Die 3A bis 3C zeigen
andere Formen des beweglichen Elements 31. 3A zeigt
das bewegliche Element 31 in einer rechteckigen Form, 3B zeigt
das bewegliche Element 31 in einer Form, die eine verengte
Endseite aufweist und die Bewegung des beweglichen Elements leicht
macht, und 3C zeigt das bewegliche Element 31 in
einer Form, die eine aufgeweitete Endseite aufweist und die Steifigkeit
des beweglichen Elements verbessert.
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Das
bewegliche Element 31 kann z. B. aus Nickel mit einer Dicke
von 5 μm
hergestellt werden. Das bewegliche Element 31 ist jedoch
nicht darauf beschränkt
und kann aus irgendeinem Material hergestellt werden so lange es
lösemittelbeständig gegen
die Ausstoßflüssigkeit
ist und eine Elastizität
aufweist, die für
den Betrieb als bewegliches Element zufriedenstellend ist. Als Material
für das
bewegliche Element 31 sind geeignet Metalle mit hoher Beständigkeit
wie Silber, Nickel, Gold, Eisen, Titan, Aluminium, Platin, Tantal,
rost freier Stahl und Phosphor-Bronze und Legierungen dieser Metalle,
oder Kunstharze mit Nitrilgruppe wie z. B. Acrylnitril, Butadien
und Styrol, ein Kunstharz mit Karboxylgruppe wie z. B. Polykarbonat,
ein Kunstharz mit Aldehylgruppe wie z. B. Polyacetale, ein Kunstharz
mit Sulfongruppe wie z. B. Polysulfon, ein Kunstharz wie z. B. Flüssigkristallpolymer
und Verbindungen aus diesen Kunstharzen; Metalle mit hoher Anti-Tinte-Beständigkeit wie
z. B. Gold, Wolfram, Tantal, Nickel, rostfreier Stahl und Titan
und Legierungen dieser Metalle, ein Kunstharz, das mit diesen Metallen
oder Legierungen für
die Anti-Tinte-Beständigkeit
auf seiner Oberfläche
beschichtet ist oder das eine Amidgruppe wie z. B. Polyamid aufweist,
ein Kunstharz mit Aldehydgruppe wie z. B. Polyacetal, ein Kunstharz
mit Ketongruppe wie z. B. Polyether-Etherketon, ein Kunstharz mit
Imidgruppe wie z. B. Polyimid, ein Kunstharz mit Hydroxylgruppe
wie z. B. Phenolkunstharz, ein Kunstharz mit Äthylgruppe wie z. B. Polyäthylen,
ein Kunstharz mit Alkylgruppe wie z. B. Polypropylen, ein Kunstharz
mit Epoxygruppe wie z. B. Epoxydkunstharz, ein Kunstharz mit Aminogruppe
wie z. B. Melaminkunstharz, ein Kunstharz mit Methylolgruppe wie
z. B. Xylenkunstharz und Verbindungen aus diesen Kunstharzen; und
eine Keramik wie z. B. Siliziumdioxid und Siliziumnitrid und deren
Verbindungen. Die Dicke des beweglichen Elements 31 hat
die Größenordnung
von μm.
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Anordnungsbeziehungen
zwischen dem Heizelement und dem beweglichen Element werden nachfolgend
beschrieben. Es ist möglich,
die Strömung
der Flüssigkeit
zum Zeitpunkt der Blasenbildung durch das Heizelement einzustellen
und zu steuern und dies wirksam zu nutzen durch eine optimale Anordnung
des Heizelements und des beweglichen Elements.
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Es
gibt einen herkömmlichen
Stand der Technik für
ein Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren zur Erzeugung einer Zustandsänderung,
die eine drastische Volumenänderung
(Erzeugung von Blasen) in der Tinte durch Energiezufuhr wie Wärme in die
Tinte umfaßt,
so daß die
Tinte durch eine Ausstoßöff nung ausgestoßen wird
durch die Wirkung einer Kraft, die aus dieser Zustandsänderung
herrührt,
und bewirkt, daß die
Tinte sich auf einem Aufzeichnungsmedium abscheidet und ein Bild
formt, die ein sogenanntes Blasenstrahlaufzeichnungsverfahren ist.
Es ist erkennbar, daß in
diesem herkömmlichen
Stand der Technik, obwohl die Fläche
des Heizelements und die ausgestoßene Menge der Tinte in einer
proportionalen Beziehung stehen, eine für die Blasenbildung unwirksame
Fläche
S existiert, die nicht zur Ausstoßung der Tinte beiträgt. Außerdem wird
aus einem Zustand verbrannter Tinte (kogation) am Heizelement erkannt,
daß diese
für die
Blasenbildung unwirksame Fläche
S rund um das Heizelement vorliegt. Diese Ergebnisse lassen annehmen,
daß ein
Abschnitt von annähernd
4 μm Breite
vom Außenrand
des Heizelements an nicht in die Blasenbildung einbezogen ist.
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Daher
ist, um einen Blasenbildungsdruck wirksam anzuwenden, ein Abschnitt
unmittelbar über
einer für
die Blasenbildung wirksamen Fläche
annähernd
4 μm oder
mehr innerhalb des Rands des Heizelements eine wirksam auf das bewegliche
Element einwirkende Fläche.
Im Fall der vorliegenden Erfindung ist es sehr wichtig, daß indem
die Aufmerksamkeit auf die Einteilung eines Zustands gerichtet wird,
der für
die Bewegung der Blasen zur stromaufwärts gelegenen Seite und zur
stromabwärts
gelegenen Seite eines im wesentlichen zentralen Gebiets des Blasenerzeugungsbereichs
(und zwar eines Gebiets von annähernd ± 10 μm in Strömungsrichtung
der Flüssigkeit
von der Mitte aus gesehen) verantwortlich ist, um unabhängig auf
die Flüssigkeitsströmung innerhalb
des Flüssigkeitsströmungswegs
und einen Zustand für
die Erzeugung von künstlichen Wirkungen
einzuwirken, das bewegliche Element so angeordnet ist, daß nur der
Anteil des zentralen Gebiets dem beweglichen Element gegenübersteht.
Obwohl für
diese Ausführungsform
angenommen wird, daß die
für die
Blasenbildung wirksame Fläche
ungefähr
4 μm oder
mehr vom Rand des Heizelements nach innen liegt, ist es nicht darauf
beschränkt
abhängig
von einem Typ oder einem Herstellungsverfahren des Heizelements.
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[Elementunterlage]
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Nun
wird ein Aufbau einer Elementunterlage beschrieben. 4A und 4B zeigen
vertikale Querschnittansichten des Flüssigkeitsausstoßkopfes
der vorliegenden Erfindung. 4A zeigt
den Kopf mit einem Schutzfilm, der später beschrieben wird und 4B zeigt
den Kopf ohne Schutzfilm. Die Deckplatte 50, die mit einer
Nut ausgestattet ist, die den Flüssigkeitsströmungsweg 10 ausbildet,
die Ausstoßöffnung 18,
die mit dem Flüssigkeitsströmungsweg 10 verbunden
ist, das Gebiet mit geringem Strömungswegwiderstand 65 und die
gemeinsame Flüssigkeitskammer 13 sind
auf der Elementunterlage 1 angeordnet.
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Eine
Siliziumoxid-Schicht oder eine Siliziumnitrid-Schicht 106 ist
zur Isolation und zur Wärmespeicherung
auf einer aus Silizium oder dergleichen hergestellten Unterlage 107 ausgebildet.
Auf der Schicht sind, wie in 4A gezeigt,
eine aus Hafniumborid (HfB2), Tantalnitrid
(TaN), Tantalaluminum (TaAl) oder ähnlichem hergestellte elektrische
Widerstandsschicht 105 (0,01 bis 0,2 μm Dicke) und Leitungselektroden 104 (0,2
bis 1,0 μm
Dicke), die aus Aluminium oder dergleichen bestehen, ausgebildet.
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Eine
Spannung wird über
die Leitungselektroden 104 an die Widerstandsschicht 105 angelegt,
so daß ein
Strom durch die Widerstandsschicht 105 fließt und dadurch
die Widerstandsschicht 105 erwärmt wird. Eine aus Siliziumdioxid,
Siliziumnitrid oder dergleichen bestehende Schutzschicht 103 ist
auf der Widerstandsschicht 105 mit einer Dicke von 0,1
bis 2,0 μm
zwischen den Leitungselektroden ausgebildet, und eine aus Tantal
oder ähnlichem
Material hergestellte Anti-Kavitationsschicht 102 (0,1
bis 0,6 μm
Dicke) ist darauf ausgebildet, wodurch die Widerstandsschicht 105 vor
verschiedenen Flüssigkeiten
wie z. B. Tinte geschützt
ist.
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Insbesondere
wird, da ein Druck und eine Druckwelle, welche bei der Bildung von
Blasen oder der Blasenauflösung
erzeugt werden, sehr stark sind, eine extrem sinkende Haltbarkeit
des Oxidfilms vorliegt, der hart aber leicht zerbrechlich ist, Tantal
(Ta) oder ähnliche
metallische Materialien als Anti-Kavitationsschicht 102 verwendet.
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Zudem
kann die Elementunterlage einen Aufbau aufweisen, in dem die Schutzschicht 103 auf
der vorstehend erwähnten
Widerstandsschicht 105 nicht erforderlich ist in Abhängigkeit
von der Kombination der Flüssigkeit,
der Anordnung des Flüssigkeitsströmungswegs
und des Widerstandsmaterials. Ein Beispiel dieses Aufbaus ist in 4B gezeigt.
Als Material für
solch eine Widerstandsschicht 105, die keine Schutzschicht 103 erfordert,
bietet sich eine Iridium-Tantal-Aluminium-Legierung
oder dergleichen an.
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Wie
vorstehend beschrieben, kann der Aufbau eines Heizelements nur die
Widerstandsschicht (Heizabschnitt) zwischen den Elektroden beinhalten
oder kann auch zusätzlich
die Schutzschicht für
den Schutz der Widerstandsschicht umfassen.
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[Seitenschießtyp]
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Nachfolgend
wird ein Kopf des Seitenschießtyps
beschrieben, in dem sich ein Heizelement und eine Ausstoßöffnung einander
gegenüberstehen
und für
das die mit Bezug auf die 1A bis 1F und 2 beschriebenen
Prinzipien des Tintenausstoßes
angewendet werden. 5A und 5B sind
Ansichten zur Darstellung dieses Kopfes des Seitenschießtyps.
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In 5A und 5B sind
das Heizelement 2 auf der Elementunterlage 1 und
die in der Deckplatte 50 ausgebildete Ausstoßöffnung 18 so
angeordnet, daß sie
sich gegenüber
stehen. Die Ausstoßöffnung 18 steht
quer über
das Heizelement 2 mit dem Flüssigkeitsströmungsweg 10 in
Verbindung. In der Umgebung einer Ebene, in der sich das Heizelement 2 und
die Tinte berühren,
liegt ein Blasenerzeugungsbereich vor. Die beiden beweglichen Elemente 31 sind
auf der Elementunterlage 1 angeordnet, wobei jede der beiden
so ausgebildet ist, daß sie
flach und symmetrisch sind hinsichtlich einer Ebene, die durch die
Mitte des Heizelements durchführt.
Die freien En den der beweglichen Elemente 31 sind so angeordnet,
daß sie
sich auf dem Heizelement 2 gegenüberliegen. Darüber hinaus
weist jedes bewegliche Element 31 eine gleich große Projektionsfläche zum
Heizelement 2 auf und die freien Enden der beweglichen
Elemente 31 sind durch ein gewünschtes Maß voneinander getrennt. Hierbei
sind, wenn angenommen wird, daß die
beweglichen Elemente durch eine Trennwand einer Ebene, die durch
die Mitte des Heizelements hindurchführt, unterteilt sind, die beweglichen Elemente
so angeordnet, daß deren
freie Enden um die Mitte jedes Teils des unterteilten Heizelements
angeordnet sind. In der Abbildung kennzeichnet das Bezugszeichen
CP die zentrale Ebene.
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Die
Anschläge 64 zur
regulierenden Verschiebung jedes beweglichen Elements 31 innerhalb
eines bestimmten Bereichs sind an der Deckplatte 50 angeordnet.
In der Strömung
von der gemeinsamen Flüssigkeitskammer 13 zur
Ausstoßöffnung 18 sind
die Gebiete mit geringem Strömungswegwiderstand 65,
in denen der Strömungswegwiderstand
relativ klein ist im Vergleich mit dem Flüssigkeitsströmungsweg 10,
auf der stromaufwärts
gelegenen Seite quer über
die Anschläge 64 angeordnet.
Eine Strömungsweganordnung
in diesen Gebieten 65 weist einen Strömungswegquerschnitt auf, der
größer ist
als der des Flüssigkeitsströmungswegs 10,
wodurch der durch den Strömungsweg
verursachte Widerstand in Bezug auf die Bewegung der Tinte verringert
wird.
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Charakteristische
Vorgänge
und Wirkungen in Übereinstimmung
mit dem Aufbau dieser Ausführungsform
werden nun beschrieben.
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5A zeigt
einen Zustand, in dem ein Teil der Tinte, der das Innere des Blasenerzeugungsbereichs 11 ausfüllt, durch
das Heizelement 2 erwärmt
wird und die Blase 40 infolge der Filmverdampfung auf ihre
maximale Größe angewachsen
ist. Zu diesem Zeitpunkt bewegt sich die Tinte im Flüssigkeitsströmungsweg 10 in
die Richtung der Ausstoßöffnung 18 durch
einen Druck, der auf der Erzeugung der Blase 40 basiert,
wobei jedes bewegliche Element 31 durch das Wachstum der
Blase 40 verschoben wird und das ausgestoßene Tröpfchen 66 dabei
ist, aus der Ausstoßöffnung 18 heraus
zu drängen.
Hierbei verstärkt
sich die Bewegung der Tinte in Richtung der gemeinsamen Flüssigkeitskammer 13 durch
das jeweilige Gebiet mit geringem Strömungswegwiderstand 65 zu
einer bedeutenden Strömung.
Da jedoch, wenn die beiden beweglichen Elemente 31 zu einer
Position verschoben werden, bei der sie sich an die Anschläge 64 annähern oder
sie berühren,
die weitere Verschiebung geregelt wird, wird dort die Bewegung der
Tinte in Richtung der gemeinsamen Flüssigkeitskammer 13 signifikant
begrenzt. Gleichzeitig wird das Wachstum der Blase 40 auf
der stromaufwärts
gelegenen Seite durch die beweglichen Elemente eingeschränkt. Da
jedoch die bewegende Kraft der Tinte in Stromaufwärtsrichtung
groß ist,
tritt ein Teil der Blase 40, die durch das bewegliche Element 31 am
Wachsen gehindert wird, durch die Lücke zwischen den Seitenwänden, die
den Flüssigkeitsströmungsweg 10 ausbilden, und
den Seiten der beweglichen Elemente 31 hindurch und steigt
auf die obere Oberflächenseite
der beweglichen Elemente 31 hoch. Das heißt, ein
Teil der Blase bildet die hochgestiegene Blase 41 aus.
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Wenn
die Kontraktion der Blase 40 nach dem Filmverdampfen beginnt,
bleiben die beweglichen Elemente 31, da die Kraft der Tinte
in Stromaufwärtsrichtung
zu diesem Zeitpunkt noch in hohem Maße vorhanden ist, immer noch
in Kontakt mit den Anschlägen 64,
und das Zusammenziehen der Blase 40 verursacht in den meisten
Fällen
eine Flüssigkeitsbewegung
von der Ausstoßöffnung 18 in
Stromaufwärtsrichtung.
Daher wird der Meniskus größtenteils
in den Flüssigkeitsströmungsweg 10 gezogen,
so daß die
mit dem ausgestoßenen Flüssigkeitströpfchen 66 verbundene
Flüssigkeitssäule mit
einer großen
Kraft schnell abgeschnitten wird. Als Ergebnis wird eine Menge des
aus der Ausstoßöffnung 18 herausgelassenen
Flüssigkeitströpfchens,
d. h. ein Satellit verringert.
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Wenn
der Vorgang des Verschwindens der Blase fast abgeschlossen ist, übersteigt
der Rückstoß (Wiederherstellungskraft)
der beweglichen Elemente 31 die bewegende Kraft in Stromaufwärtsrichtung
der Tinte in jedem Gebiet mit geringem Strömungswegwiderstand 65,
so daß die
Abwärtsverschiebung
der beweglichen Elemente 31 und die nachfolgende Strömung in
Stromabwärtsrichtung
in den Gebieten mit geringem Strömungswegwiderstand 65 eingeleitet
werden. Gleichzeitig vergrößert sich,
da der Strömungswegwiderstand
klein ist, die Strömung
in Stromabwärtsrichtung
in den Gebieten mit geringem Strömungswegwiderstand 65 rasch
zu einer starken Strömung,
die über
die Anschläge 64 hinweg
in den Flüssigkeitsströmungsweg 10 einfließt. In 5B ist
die Flüssigkeitsströmung beim
Vorgang des Verschwindens der Blase 40 durch die Bezugszeichen
A und B gekennzeichnet. Die Flüssigkeitsströmung A bezeichnet
eine Komponente der Tinte aus der gemeinsamen Flüssigkeitskammer 13,
die über
die obere Oberflächenseite
(diejenige Oberfläche,
die nicht dem Heizelement gegenübersteht)
der beweglichen Elemente 31 in Richtung der Ausstoßöffnung 18 fließt, und die
Flüssigkeitsströmung B bezeichnet
eine Komponente, die über
beide Seiten der beweglichen Elemente 31 und über das
Heizelement 2 fließt.
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Wie
vorstehend beschrieben, wird die auszustoßende Tinte aus dem Gebiet
mit geringem Strömungswegwiderstand 65 zugeführt, wodurch
die Wiederbefüllbarkeit
eine hohe Geschwindigkeit erreicht. Darüber hinaus wird, da der Strömungswegwiderstand
in der gemeinsamen Flüssigkeitskammer 13,
die neben dem Gebiet mit geringem Strömungswegwiderstand 65 liegt,
kleiner ist, ein schnelleres Wiederbefüllen ermöglicht.
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Zudem
fördert
die hochgehobene Blase 41 beim Vorgang des Verschwindens
der Blase 40 die Flüssigkeitsströmung von
jedem der Gebiete mit geringem Strömungswegwiderstand 65 zum
Blasenerzeugungsbereich 11, um das Verschwinden der Blase
zu vervollständigen
in Verbindung mit dem oben erwähnten schnellen
Ziehen des Meniskus von der Seite der Ausstoßöffnung 18. Insbesondere
werden die Blasen durch die Flüssig keitsströmung, die
durch die hochgehobene Blase 41 erzeugt wird, kaum in den
Ecken der beweglichen Elemente 31 oder des Flüssigkeitsströmungswegs 10 angesammelt.
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[Ausstoßflüssigkeit]
-
Als
Flüssigkeitstyp
für die
Aufzeichnung (Aufzeichnungsflüssigkeit)
kann Tinte mit einer Zusammensetzung verwendet werden, wie sie auch
in herkömmlichen
Blasenstrahlvorrichtungen benutzt wird. Zudem können auch Flüssigkeiten
verwendet werden wie z. B. Flüssigkeiten
mit geringfügigen
Sprudeleigenschaften, die in der Vergangenheit schwer für das Ausstoßen geeignet
waren, Flüssigkeiten,
die leicht durch Hitze zerfallen oder sich verschlechtern und Flüssigkeiten
mit hoher Viskosität.
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Es
ist jedoch wünschenswert,
daß die
Flüssigkeit
als Ausstoßflüssigkeit
nicht das Ausstoßen,
die Blasenbildung, die Bewegung des beweglichen Elements oder dergleichen
in der Ausstoßflüssigkeit
verhindert.
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Als
Ausstoßflüssigkeit
zur Aufzeichnung kann hochviskose Tinte oder dergleichen verwendet
werden.
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In
der vorliegenden Erfindung wird weiterhin Tinte der folgenden Zusammensetzungen
als auszustoßende
Aufzeichnungsflüssigkeit
verwendet, um ein Bild aufzuzeichnen. Da die Ausstoßgeschwindigkeit
der Tinte durch die Erhöhung
der Ausstoßkraft
vergrößert wird,
wird die Präzision
der Flüssigkeitströpfchen verbessert
und ein sehr zufriedenstellendes, aufgezeichnetes Bild kann erzielt
werden.
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Als
spezifische Beispiele für
die Tinte seien folgende Tintenarten aufgeführt.
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[Pigmentdispergierte Flüssigkeit
A]
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1,58
g Anthranilsäure
wird einer Lösung
von 5 g in 5,3 g Wasser aufgelöster
konzentrierter Salzsäure bei
einer Temperatur von 5 °C
hinzugegeben. Eine Lösung
von 1,78 g Natrium nitrit, aufgelöst
in 8,7 g Wasser bei 5 °C,
wird der obigen Lösung
hinzugefügt
unter Umgebungsbedingungen, bei denen stets 10 °C oder weniger beibehalten werden
durch Rühren
in einem Eisbad. Nach dem Rühren über eine
Zeit von 15 Minuten, werden 7 g Carbon Black mit einem Oberflächeninhalt
von 220 m2/g und eine DBP-ölabsorbierende
Menge von 105 ml/100 g in einem gemischten Zustand hinzugefügt. Danach
wird die Flüssigkeit
für weitere
15 Minuten verrührt.
Ein resultierender Schlamm wird mittels Toyo-Filterpapier Nr. 2
(hergestellt durch Advantice) gefiltert und die Pigmentteilchen
werden ausreichend ausgewaschen und in einem Ofen bei 110 °C getrocknet. Dann
wird Wasser zu diesem Pigment hinzugefügt, um eine Pigmentlösung mit
einer 10-Masse%ige Pigmentkonzentration zuzubereiten.
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Weiterhin
wurde für
das wie oben beschrieben zubereitete selbstausbreitende Carbon Black
eine Konzentration der hydrophilen Gruppe auf die folgende Art und
Weise ein Wert von 2,6 μmol/m2 gemessen. Bei diesem Meßverfahren wird die Konzentration
der Natriumionen mittels eines Ionenmeters (hergestellt durch DKK)
gemessen und anschließend
in die Konzentration der hydrophilen Gruppe konvertiert. Dann wird
das Ionenaustausch-Verfahren angewendet, um Natriumionen gegen Ammoniumionen
zu ersetzen, wodurch die pigmentdispergierte Flüssigkeit A mit dem darin verteilten
selbstausbreitenden Carbon Black, auf dessen Oberfläche eine
-Ph-COONH4-Gruppe eingesetzt wurde, erhalten
wird.
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[Pigmentdispergierte Flüssigkeit
B]
-
1,58
g Anthranilsäure
wird einer Lösung
von 5 g in 5,3 g Wasser aufgelöster
konzentrierter Salzsäure bei
einer Temperatur von 5 °C
hinzugegeben. Eine Lösung
von 1,78 g Natriumnitrit, aufgelöst
in 8,7 g Wasser bei 5 °C,
wird der obigen Lösung
hinzugefügt
unter Umgebungsbedingungen, bei denen stets 10 °C oder weniger beibehalten werden
durch Rühren
in einem Eisbad. Nach dem Rühren über eine
Zeit von 15 Minuten, werden 8 g Carbon Black mit einem Oberflächeninhalt
von 220 m2/g und eine DBP-ölabsorbierende
Menge von 105 ml/100 g in einem gemischten Zustand hinzugefügt. Danach
wird die Flüssigkeit
für weitere
15 Minuten verrührt.
Ein resultierender Schlamm wird mittels Toyo-Filterpapier Nr. 2
(hergestellt durch Advantice) gefiltert und die Pigmentteilchen
werden ausreichend ausgewaschen und in einem Ofen bei 110 °C getrocknet. Dann
wird Wasser zu diesem Pigment hinzugefügt, um eine Pigmentlösung mit
einer 10-Masse%ige Pigmentkonzentration zuzubereiten.
-
Weiterhin
wurde für
das wie oben beschrieben zubereitete selbstausbreitende Carbon Black
eine Konzentration der hydrophilen Gruppe auf die wie vorstehend
beschriebene Art und Weise ein Wert von 1,6 μmol/m2 gemessen.
Bei diesem Meßverfahren
wird die Konzentration der Natriumionen mittels eines Ionenmeters
(hergestellt durch DKK) gemessen und anschließend in die Konzentration der
hydrophilen Gruppe konvertiert. Dann wird das Ionenaustausch-Verfahren
angewendet, um Natriumionen gegen Ammoniumionen zu ersetzen, wodurch
die pigmentdispergierte Flüssigkeit
B mit dem darin verteilten selbstausbreitenden Carbon Black, auf
dessen Oberfläche
eine -Ph-COONH4-Gruppe eingesetzt wurde,
erhalten wird.
-
[Spezifisches Beispiel
1]
-
Die
folgenden Komponenten werden gemischt, hinreichend umgerührt und
aufgelöst,
dann unter Druck gesetzt und gefiltert durch einen Mikrofilter mit
der Porengröße 3,0 μm (hergestellt
durch Fuji Film), wodurch die Tinte der vorliegenden Erfindung zubereitet
wird.
-
Zusammensetzung
des vorstehend erwähnten
Pigments:
dispergierte
Flüssigkeit
A | 45
Teile |
Trimethylolpropan | 6
Teile |
Glyzerin | 6
Teile |
Diethylenglykol | 6
Teile |
Acethylenglykoletylenoxid-Addukt | |
(Produktname:
Acetylenol EH) | 0,2
Teile |
Kaliumhydroxid | 0,06
Teile |
Wasser | 36,74
Teile |
-
[Spezifisches Beispiel
2]
-
Die
folgenden Komponenten werden gemischt, hinreichend umgerührt und
aufgelöst,
dann unter Druck gesetzt und gefiltert durch einen Mikrofilter mit
der Porengröße 3,0 μm (hergestellt
durch Fuji Film), wodurch die Tinte der vorliegenden Erfindung zubereitet
wird.
-
Zusammensetzung
des vorstehend erwähnten
Pigments:
dispergierte
Flüssigkeit
A | 45
Teile |
Kaliumbenzoat | 1,7
Teile |
Trimethylolpropan | 6
Teile |
Glyzerin | 6
Teile |
Diethylenglykol | 6
Teile |
Acethylenglykoletylenoxid-Addukt | |
(Produktname:
Acetylenol EH) | 0,2
Teile |
Wasser | 35,1
Teile |
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[Spezifisches Beispiel
3]
-
Die
folgenden Komponenten werden gemischt, hinreichend umgerührt und
aufgelöst,
dann unter Druck gesetzt und gefiltert durch einen Mikrofilter mit
der Porengröße 3,0 μm (hergestellt
durch Fuji Film), wodurch die Tinte der vorliegenden Erfindung zubereitet
wird.
-
Zusammensetzung
des vorstehend erwähnten
Pigments:
dispergierte
Flüssigkeit
B | 45
Teile |
Kaliumbenzoat | 1,7
Teile |
Trimethylolpropan | 6
Teile |
Glyzerin | 6
Teile |
Diethylenglykol | 6
Teile |
Acethylenglykoletylenoxid-Addukt | |
(Produktname:
Acetylenol EH) | 0,2
Teile |
Wasser | 35,1
Teile |
-
[Spezifisches Beispiel
4]
-
Die
folgenden Komponenten werden gemischt, hinreichend umgerührt und
aufgelöst,
dann unter Druck gesetzt und gefiltert durch einen Mikrofilter mit
der Porengröße 3,0 μm (hergestellt
durch Fuji Film), wodurch die Tinte der vorliegenden Erfindung zubereitet
wird.
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Zusammensetzung
des vorstehend erwähnten
Pigments:
dispergierte
Flüssigkeit
A | 45
Teile |
Ammoniumbenzoat | 0,7
Teile |
Kaliumbenzoat | 0,9
Teile |
Trimethylolpropan | 6
Teile |
Glyzerin | 6
Teile |
Diethylenglykol | 6
Teile |
Acethylenglykoletylenoxid-Addukt | |
(Produktname:
Acetylenol EH) | 0,2
Teile |
Wasser | 35,2
Teile |
-
[Aufbau des Flüssigkeitsausstoßkopfes]
-
6 zeigt
ein Beispiel einer Tintenkassette 45, die Tinte enthält, die über ein
Tintenzuführelement,
z. B. eine Röhre,
einem Aufzeichnungskopf zugeführt
wird. Hierbei bezeichnet das Bezugszeichen 43 einen Tinte enthaltenden
Abschnitt, z. B. einen Tintenbeutel, der die zuzuführende Tinte
enthält,
und die Verschlußkappe 42 aus
Gummi ist an dessen oberen Ende angeordnet. Eine Nadel (nicht gezeigt)
wird in diese Verschlußkappe 42 einführt, wodurch
die Tinte im Tintenbeutel 43 zur Verfügung steht für die Zufuhr
zum Kopf. Das Bezugszeichen 44 bezeichnet einen Tintenabsorber
zum Aufnehmen von Tintenresten. Der Tinte enthaltende Abschnitt weist
bevorzugt eine Flüssigkeitskontaktoberfläche, welche
die Tinte berührt,
auf, die aus Polyolefinen, insbesondere aus Polyethylen besteht.
-
Das
Kopfteil, das in der vorliegenden Erfindung zum Einsatz gelangt,
kann nicht nur in einer Aufzeichnungseinheit verwendet werden, die
wie vorstehend beschrieben eine separat vom Kopf vorliegende Tintenkassette
aufweist, sondern in einer Aufzeichnungseinheit, in der diese Teile
als integrierte Bauform vorliegen. In 7 bezeichnet
das Bezugszeichen 70 eine Aufzeichnungseinheit, in der
z. B. ein Tinte enthaltender Abschnitt und ein Tintenabsorber beherbergt
ist. Die Aufzeichnungseinheit ist so aufgebaut, daß die in
solch einem Tintenabsorber enthaltene Tinte als Tintentröpfchen ausgestoßen wird
von einem Kopfabschnitt 71, der eine Vielzahl von Öffnungen
aufweist. Vorzugsweise wird für
die vorliegende Erfindung Polyurethan als Material für den Tintenabsorber
verwendet.
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[Flüssigkeitsausstoßvorrichtung]
-
9 zeigt
einen schematischen Aufbau einer Flüssigkeitsausstoßvorrichtung,
auf der ein Flüssigkeitsausstoßkopf mit
der in den 1A bis 1F dargestellten
Bauform befestigt ist. In dieser Ausführungsform wird im Besonderen
ein Tintenausstoßaufzeichnungsgerät beschrieben,
das Tinte als Ausstoßflüssigkeit verwendet.
Ein Schlitten HC der Flüssigkeitsausstoßvorrichtung
ist mit einer Kopfkassette ausgestattet, an der eine Flüssigkeitstankeinheit 90 zur
Aufbewahrung der Tinte und eine Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 200 abnehmbar
angebracht sind. Der Schlitten HC bewegt sich hin und her in Richtung
der Breite eines Mediums 150, auf dem aufgezeichnet wird,
wie z. B. Aufzeichnungspapier, das durch eine Mediumbeförderungsvorrichtung befördert wird.
-
Wenn
ein Steuersignal zur Flüssigkeitsausstoßvorrichtung
auf dem Schlitten von einer nicht gezeigten Steuersignalgebervorrichtung
bereitgestellt wird, wird die Aufzeichnungsflüssigkeit als Reaktion auf dieses
Signal aus dem Flüssigkeitsausstoßkopf zum
aufzuzeichnenden Medium ausgestoßen.
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Außerdem weist
die Flüssigkeitsausstoßvorrichtung
dieser Ausführungsform
einen Motor 111 als Antriebsquelle für den Antrieb der Beförderungsvorrichtung
für das
aufzuzeichnende Medium und den Schlitten auf, weiterhin Zahnräder 112 und 113 zur Übertragung
von Kraft von der Antriebsquelle zum Schlitten, eine Schlittenwelle 115 und
dergleichen. Mit diesem Aufzeichnungsgerät und einem Verfahren zum Ausstoßen der Flüssigkeit
unter Verwendung dieses Aufzeichnungsgeräts wur de ein Ausdruck eines
zufriedenstellenden Bildes erfolgreich erhalten durch das Ausstoßen von
Flüssigkeit
auf verschiedene zu beschreibende Medien.
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10 ist
ein Blockdiagramm der gesamten Vorrichtung, das dafür sorgt,
daß das
Tintenausstoßaufzeichnungsgerät mit dem
Verfahren des Ausstoßens
der Flüssigkeit
und dem Flüssigkeitsausstoßkopf der
vorliegenden Erfindung arbeitet.
-
Das
Aufzeichnungsgerät
empfängt
Druckinformationen von einem Hostrechner 300 in Form eines Steuersignals.
Die Druckinformation wird zeitweilig in einer Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle 301 innerhalb
des Aufzeichnungsgeräts
gespeichert und gleichzeitig zu Daten konvertiert, die im Aufzeichnungsgerät verarbeitet und
in eine CPU 302, die auch als Signalgebervorrichtung für die Kopfsteuerung
dient, eingegeben werden können.
Die CPU 302 verarbeitet die in die CPU 302 eingegebenen
Daten unter Verwendung peripherer Einheiten wie ein RAM 304,
um sie in Daten zu konvertieren, die gedruckt werden können (Bilddaten)
auf der Grundlage eines Steuerprogramms, das in einem ROM 303 gespeichert
ist.
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Darüber hinaus
bereitet die CPU 302, um die Bilddaten in einer geeigneten
Position auf dem Aufzeichnungsblatt aufzuzeichnen, die Steuerdaten
auf für
die Steuerung eines Antriebsmotors zur Bewegung eines Aufzeichnungsblatts
und eines Aufzeichnungskopfs synchron mit den Bilddaten. Die Bilddaten
und die Motorsteuerdaten werden zum Kopf 200 und zu einem
Antriebsmotor 306 mittels eines Kopftreibers 307 bzw.
eines Motortreibers 305 übertragen, so daß durch
eine zeitliche Steuerung ein Bild erzeugt wird.
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Als
Medium, auf das aufgezeichnet werden kann, das für das vorstehend beschriebene
Aufzeichnungsgerät
anwendbar ist und für
das eine Flüssigkeit
wie Tinte verwendbar ist, können
verschiedene Arten von Papier, OHP-Folien, für CD's nutzbare Plastikmaterialien, Zierplatten
oder ähnliches,
Gewebe, ein metallisches Material wie z. B. Aluminium und Kupfer,
ein Ledermaterial wie z. B. Rindsleder, Schweinehaut, Kunstle der,
ein Holzmaterial wie z. B. Holz und Sperrholz, ein Bambusmaterial,
ein keramisches Material wie z. B. Fliesen, dreidimensionale Strukturen
wie z. B. Schwamm und dergleichen verwendet werden.
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Außerdem schließt das vorstehend
beschriebene Aufzeichnungsgerät
ein eine Druckvorrichtung zur Aufzeichnung eines Bildes auf verschiedenen
Arten von Papier, OHP-Folien oder dergleichen, eine Aufzeichnungsvorrichtung
für als
CD's nutzbare Plastikmaterialien
zur Aufzeichnung eines Bildes darauf, Zierplatten oder ähnliches,
Gewebe, eine Aufzeichnungsvorrichtung für Metalle zur Aufzeichnung
eines Bildes auf einer Metallplatte, eine Aufzeichnungsvorrichtung
für Leder
zur Aufzeichnung eines Bildes auf Leder, eine Aufzeichnungsvorrichtung
für Leder
zur Aufzeichnung eines Bildes auf Leder, eine Aufzeichnungsvorrichtung
für Holzmaterial
zur Aufzeichnung eines Bildes auf Holz, eine Aufzeichnungsvorrichtung
für Keramik
zur Aufzeichnung eines Bildes auf Keramik, eine Aufzeichnungsvorrichtung
für die
Aufzeichnung eines Bildes auf dreidimensionalen, netzartigen Strukturen
wie z. B. Schwamm, eine Textildruckvorrichtung zur Aufzeichnung
eines Bildes auf Gewebe und dergleichen.
-
Zudem
ist als in dieser Flüssigkeitsausstoßvorrichtung
zu verwendende Ausstoßflüssigkeit
die Verwendung einer Flüssigkeit
hinreichend, die an jedes Medium, auf das aufgezeichnet werden soll,
oder an die Aufzeichnungsbedingungen angepaßt ist.