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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elektronische Schaltungseinheit
vom oberflächenmontierten
Typ.
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BESCHREIBUNG DER IN VERBINDUNG
STEHENDEN TECHNIK
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Allgemein
ist eine solche elektronische Schaltungseinheit vom oberflächenmontierten
Typ im Wesentlichen so gebildet, dass verschiedene Schaltungskomponenten
auf jede Lötfläche eines
auf einer Leiterplatte vorgesehenen Leitermusters gelötet sind und
mit einer Abschirmung abgedeckt sind. Eine Endflächenelektrode ist an der Seite
der Leiterplatte vorgesehen und wenn die elektronische Schaltungseinheit
auf die Oberfläche
einer Hauptleiterplatte montiert wird, wird die Endflächenelektrode
auf eine Lötfläche der
Hauptleiterplatte gelötet.
Es werden Schaltungskomponenten gemäß einer erforderlichen Schaltungskonfiguration
verwendet, die eine Abstimmschaltung, eine Resonanzschaltung oder
eine Verstärkerschaltung
aufweist. Für
Schaltungskomponenten für
eine Resonanzschaltung werden zum Beispiel eine Diode, ein Chip-Kondensator
und ein Induktor verwendet. Für
Schaltungskomponenten für eine
Verstärkerschaltung
werden ein Transistor, ein Chip-Widerstand, ein Chip-Kondensator
und ein Induktor verwendet. Diese Schaltungskomponenten sind mittels
eines Leitermusters verbunden.
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US-A-4
001 711 und US-A-5 561 592 offenbaren solche Schaltungseinheiten.
Bisher ist eine im Wesentlichen wie oben beschriebene elektronische Schaltungseinheit
bekannt, auf die ein Symmetrierconverter für das Umwandeln eines unsymmetrischen
Signals in ein symmetrisches Signal und für dessen Ausgabe montiert ist.
Normalerweise ist dieser Symmetrierconverter von einer oberflächenmontierten
Komponente gebildet, die ein Paar Leiter auf einem flachen dielektrischen
Substrat aufweist, und kann in dem Symmetrierconverter ein unsymmetrisches
Signal in ein symmetrisches Signal durch das Löten einer auf dem dielektrischen
Substrat vorgesehenen Elektrode auf ein Leitermuster auf einer mehrschichtigen
Leiterplatte umgewandelt werden und kann ausgegeben werden.
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In
letzter Zeit ist die Technik für
das Miniaturisieren einer Schaltungskomponente, wie z.B. einer Chipkomponente
und einer Halbleiterkomponente, bemer kenswert vorangeschritten und
wurden zum Beispiel auch ein Mikro-Chip-Widerstand und ein Micro-Chip-Kondensator
realisiert, deren jeweilige äußeren Abmessungen
etwa 0,6 × 0.3
mm betragen. Deshalb kann, wenn eine solche Mikroschaltungskomponente
auch in der oben erwähnten
elektronischen Schaltungseinheit vom herkömmlichen Typ verwendet wird
und solche Schaltungskomponenten in einem Zustand auf eine Leiterplatte
montiert werden, in dem der Abstand zwischen den Komponenten verschmälert ist,
die elektronische Schaltungseinheit in einem gewissen Maß miniaturisiert
werden. Die Miniaturisierung einer Schaltungskomponente, wie z.B. einer
Chipkomponente und einer Halbleiterkomponente, ist jedoch begrenzt
und außerdem
ist, da ein Teil, an den jede Schaltungskomponente gelötet ist, vor
einem Kurzschluss geschützt
werden muss, wenn mehrere Schaltungskomponenten auf eine Leiterplatte
montiert sind, die Reduzierung des Abstands zwischen den Komponenten
auch begrenzt, wodurch die weitere Miniaturisierung einer elektronischen
Schaltungseinheit stark behindert wurde. Ferner wird, da ein Symmetrierconverter
von einer oberflächenmontierten
Komponente gebildet wird und die oberflächenmontierte Komponente relativ
groß ist,
da ein Paar Leiter nebeneinander angeordnet sind, die länger sind
als die vorherbestimmte Länge,
um einen erwünschten
Grad an Kopplung sicherzustellen, ein begrenzter Montageplatz auf
einer Leiterplatte durch die oberflächenmontierte Komponente für den Symmetrierconverter
verschmälert
und wird die Miniaturisierung einer elektronischen Schaltungseinheit
auch unter diesem Gesichtspunkt verhindert.
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Da
ein verteilter Induktor für
Resonanz von einer Mikrostreifenleitung gebildet wird, die auf einer mehrschichtigen
Leiterplatte in der oben erwähnten elektronischen
Schaltungseinheit vom herkömmlichen
Typ vorgesehen ist, wird die für
das Erreichen des erwünschten
Q erforderliche Mikrostreifenleitung vergrößert und wird die Miniaturisierung
der elektronischen Schaltungseinheit auch unter diesem Gesichtspunkt
verhindert.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung wird in Anbetracht der Situation einer solchen Technik
vom herkömmlichen
Typ gemacht und die Aufgabe besteht darin, eine elektronische Schaltungseinheit
vom oberflächenmontierten Typ
vorzusehen, die für
Miniaturisierung geeignet und auch ausgezeichnet geeignet ist, um
statischer Elektrizität
entgegenzuwirken.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Anpassverfahren für eine elektronische
Schaltungseinheit vorgesehen, das aufweist: das Bilden von Schaltungselementen,
die einen Kondensator, einen Widerstand, ein Induktivitätselement und
ein Leitermuster, das mit den jeweiligen Schaltungselementen verbunden
ist, aufweisen, als eine Dünnschicht
auf einem Aluminiumoxidsubstrat; und das Verdrahten eines auf dem
Aluminiumoxidsubstrat angeordneten unverhüllten Halbleiterchips mittels Drahtbondung
auf der Dünnschicht,
wobei: das Induktivitätselement
wenigstens ein Induktivitätselement
für die
Einstellung einer Resonanzfrequenz aufweist, das Induktivitätselement
für die
Einstellung einer Resonanzfrequenz als eine Dünnschicht in einer Spiralform
gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, dass ein Leitermuster für eine Regulierung
als eine Dünnschicht
von dem Leitermuster, das mit dem Induktivitätselement für die Einstellung einer Resonanzfrequenz
verbunden ist, auf dem Aluminiumoxidsubstrat gebildet wird und die
Resonanzfrequenz durch eine kontinuierliche Erhöhung der Anzahl von Windungen
des Induktivitätselements
für die
Einstellung der Resonanzfrequenz reguliert wird, indem ein Teil
des Leitermusters für
die Regulierung getrimmt wird.
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Gemäß einer
solchen Konfiguration sind, da die Schaltungselemente, die den Kondensator
und den Widerstand aufweisen, mittels dünnschichtbildender Technik
präzise
gebildet werden und außerdem
ein unverhüllter
Chip für
eine Halbleitervorrichtung mittels Draht gebondet ist, die auf dem
Aluminiumoxidsubstrat erforderlichen Schaltungskomponenten dicht
montiert und kann die elektronische Schaltungseinheit vom oberflächenmontierten
Typ realisiert werden, die für
Miniaturisierung geeignet ist. Ferner wird, da das aus einem Paar
Leiter gebildete Induktivitätselement
auf dem Aluminiumoxidsubstrat dünn
gebildet wird und der Symmetrierconverter von einem Paar Leiter
des Induktivitätselements
gebildet wird, ein Spalt zwischen den beiden Leitern reduziert,
kann ein erwünschtes
Maß an Kopplung
gewährleistet
werden und hat die elektronische Schaltungseinheit auch unter diesem
Gesichtspunkt einen Vorteil hinsichtlich der Miniaturisierung.
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In
der oben erwähnten
Konfiguration wird, wenn ein Paar den Symmetrierconverter bildende Leiter
auf der gleichen Oberfläche
des Aluminiumoxidsubstrats gebildet sind, ein Spalt zwischen den beiden
Leitern reduziert und der Kopplungsgrad kann verbessert werden.
Wenn ein Paar Leiter mittels des Isolators auf dem Aluminiumoxidsubstrat
laminiert ist, kann außerdem
der von beiden Leitern auf dem Aluminiumoxidsubstrat eingenommene
Platz weiter reduziert werden. Ferner ist es wünschenswert, dass ein Paar
Leiter in einer Spiral- oder Zickzack-Form gebildet sind.
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In
der elektronischen Schaltungseinheit gemäß der Erfindung sind auch Schaltungselemente, die
einen Kondensator, einen Widerstand und ein Induktivitätselement
und ein Leitermuster, das mit diesen Schaltungselementen verbunden
ist, aufweisen, dünn
auf einem viereckigen flachen Aluminiumoxidsubstrat gebildet, ist
ein an das Leitermuster mittels Draht gebondeter unverhüllter Halbleiterchip
montiert, sind eine Zuführelektrode
bzw. eine Ausgabeelektrode, die mit dem Leitermuster verbunden sind, an
der Seite des Aluminiumoxidsubstrats vorgesehen und ist ein Engstellenteil
für das
Entladen auf dem Leitermuster vorgesehen, das von der Zuführelektrode
und der Ausgabeelektrode mindestens eine und den Kondensator verbindet.
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Gemäß einer
solchen Konfiguration sind, da die Schaltungselemente, die den Kondensator,
den Widerstand und das Induktivitätselement aufweisen, mittels
dünnschichtbildender
Technik präzise
gebildet werden und außerdem
der unverhüllte
Chip für die
Halbleitervorrichtung mittels Draht gebondet ist, die auf dem Aluminiumoxidsubstrat
erforderlichen Schaltungskomponenten dicht montiert und kann die elektronische
Schaltungseinheit vom oberflächenmontierten
Typ realisiert werden, die für
Miniaturisierung geeignet ist. Da der enge Teil für das Entladen auf
dem Leitermuster vorgesehen ist, das von der Zuführelektrode und der Ausgabeelektrode
mindestens eine und den Kondensator verbindet, obwohl von den dünn auf dem
Aluminiumoxidsubstrat gebildeten Schaltungselementen speziell der
Widerstand gegenüber
der Spannung des Kondensators reduziert wird, kann der Ausfall des
Kondensators durch statische Elektrizität sicher verhindert werden
und wird, da der Engstellenteil mit hoher Abmessungsgenauigkeit
durch dünnschichtbildende
Technik gebildet werden kann, zusätzlich der Spalt für das Entladen
in dem Engstellenteil reduziert und wird eine Entladung bei einer
niedrigen Spannung ermöglicht.
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In
der oben beschriebenen Konfiguration sind die Leitermuster gegenüber liegend
auf dem Aluminiumoxidsubstrat angeordnet und es ist wünschenswert,
dass der Vorsprung auf diesen Leitermustern jeweils gegenüber liegend
vorgesehen ist, um den Engstellenteil zu bilden, wodurch der Ausfall des
Kondensators durch statische Elektrizität sicher verhindert werden
kann.
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In
der elektronischen Schaltungseinheit gemäß der Erfindung sind auch Schaltungselemente, die
einen Kondensator, einen Widerstand und ein Induktivitätselement,
die jeweils dünn
gebildet sind, und einen auf einem Aluminiumoxidsubstrat mittels Draht
gebondeten unverhüllten
Halbleiterchip aufweisen, auf dem Aluminiumoxidsubstrat vorgesehen, weist
das Induktivitätselement
mindestens ein Induktivitätselement
für das
Einstellen einer Resonanzfrequenz auf und ist das Induktivitätselement
für das Einstellen
einer Resonanzfrequenz dünn
in einer Spiralform gebildet.
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Gemäß einer
solchen Konfiguration sind, da die Schaltungselemente, die den Kondensator,
den Widerstand und das Induktivitätselement aufweisen, mittels
dünnschichtbildender
Technik präzise
gebildet werden und außerdem
ein unverhüllter
Chip für eine
Halbleitervorrichtung mittels Draht gebondet ist, die auf dem Aluminiumoxidsubstrat
erforderlichen Schaltungskomponenten dicht montiert und kann die elektronische
Schaltungseinheit vom oberflächenmontierten
Typ realisiert werden, die für
Miniaturisierung geeignet ist. Da ein Induktor vom konzentrierten konstanten
Typ von dem Induktivitätselement
für das Einstellen
einer Resonanzfrequenz in einer Spiralform dünn gebildet ist, wird außerdem der
Abstand zwischen den Leitern reduziert, kann das Induktivitätselement
miniaturisiert werden und kann auch unter diesem Gesichtspunkt die
Miniaturisierung der elektronischen Schaltungseinheit realisiert
werden.
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In
der oben erwähnten
Konfiguration ist es wünschenswert,
dass eine Cu-Plattierung
auf der Oberfläche
des Induktivitätselements
in einer Spiralform vorgesehen ist, die das Induktivitätselement
für das
Einstellen einer Resonanzfrequenz bildet und dadurch das Q einer
Resonanzschaltung verbessert werden kann.
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In
der oben erwähnten
Konfiguration ist es außerdem
wünschenswert,
dass ein Leitermuster für die
Regulierung, das mit dem Induktivitätselement für das Einstellen einer Resonanzfrequenz
verbunden ist, dünn
gebildet ist und die Anzahl von Windungen des Induktivitätselements
für das
Einstellen einer Resonanzfrequenz durch das Trimmen des Leitermusters
für die
Regulierung erhöht
wird, um eine Resonanzfrequenz zu regulieren, und dadurch kann eine Resonanzfrequenz
einfach reguliert werden. In diesem Fall ist es wünschenswert,
dass die Leiterbreite des getrimmten Leitermusters für die Regulierung und
die Leiterbreite des Induktivitätselements
für das Einstellen
einer Resonanzfrequenz im We sentlichen angeglichen werden und der
Wellenwiderstand von beiden dadurch gleich ist.
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Eine
Ausführungsform
der Erfindung wird jetzt beispielhaft mit Bezug auf die begleitenden schematischen
Zeichnungen beschrieben. In denen ist:
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1 eine
Perspektivenansicht, die eine elektronische Schaltungseinheit zeigt,
die einer Ausführungsform
der Erfindung entspricht;
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2 ein
Plan, der den Schaltungskonfigurationsaufbau eines Aluminiumoxidsubstrats
zeigt;
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3 eine
Ansicht der Rückseite
des Aluminiumoxidsubstrats;
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4 eine
erläuternde
Zeichnung, die die Schaltungskonfiguration zeigt;
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5 eine
Perspektivenansicht, die eine Endflächen-Elektrode zeigt;
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6 eine
Schnittansicht, die die Endflächen-Elektrode
zeigt;
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7A und 7B erläuternde
Zeichnungen, die die Beziehung zwischen einem unverhüllten Halbleiterchip
und einer Anschlussfläche
zeigen;
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8A bis 8J erläuternde
Zeichnungen, die einen Herstellungsprozess der elektronischen Schaltungseinheit
zeigen;
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9 eine
erläuternde
Zeichnung, die eine weitere Schaltungskonfiguration zeigt; und
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10 ein
Plan, der einen weiteren Schaltungskonfigurationsaufbau eines Aluminiumoxidsubstrats
zeigt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Eine
Ausführungsform
der Erfindung wird mit Bezug auf die Zeichnungen erklärt. 1 ist
eine Perspektivenansicht, die eine elektronische Schaltungseinheit
zeigt; 2 ist ein Plan, der den Schaltungskonfigurationsaufbau
eines Aluminiumoxidsubstrats zeigt; 3 zeigt
die Rückseite
des Aluminiumoxidsubstrats; 4 ist eine
erläuternde
Zeichnung, die die Schaltungskonfiguration zeigt; 5 ist eine
Perspektivenansicht, die eine Endflächen-Elektrode zeigt; 6 ist
eine Schnittansicht, die die Endflächen-Elektrode zeigt; 7A und 7B sind
erläuternde
Zeichnungen, die die Beziehung zwischen einem unverhüllten Halbleiterchip
und einer Anschlussfläche
zeigen; 8A bis 8J sind
erläuternde
Zeichnungen, die einen Herstellungsprozess der elektronischen Schaltungseinheit
zeigen.
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Diese
Ausführungsform
ist ein Beispiel, in dem die elektronische Schaltungseinheit auf
einen Boosterverstärker
vom Frequenzabstimmtyp angewendet wird und der Boosterverstärker vom
Frequenzabstimmtyp kombiniert mit einem (nicht gezeigten) UHF-Tuner
verwendet wird, um die Empfangsleistungsfähigkeit (insbesondere die Empfangsempfindlichkeit
und die Antistör-Eigenschaft)
eines tragbaren Fernsehapparats zu verbessern, und eine Funktion
hat, ein Fernsehsignal mit einer erwünschten Frequenz auszuwählen, das
ausgewählte
Fernsehsignal zu verstärken
und es dem UHF-Tuner zuzuführen.
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1 zeigt
die Erscheinung des Boosterverstärkers
vom Frequenzabstimmtyp (der elektrischen Schaltungseinheit), wie
in 1 gezeigt. Der Boosterverstärker vom Frequenzabstimmtyp
ist gebildet aus einem Aluminiumoxidsubstrat 1, auf das
die später
beschriebenen Schaltungskomponenten montiert sind, und einer an
dem Aluminiumoxidsubstrat 1 befestigten Abschirmung 2 und
ist eine oberflächenmontierte
Komponente, die auf eine nicht gezeigte Hauptleiterplatte gelötet ist.
Das Aluminiumoxidsubstrat 1 ist so gebildet, dass es viereckig
und flach ist, und wird durch das Unterteilen des folgenden geteilten
Streifens erhalten, nachdem eine große Leiterplatte in unterteilte
Streifen geschnitten wird. Die Abschirmung 2 wird durch
das Falten einer Metallleiterplatte in der Form eines Kastens erhalten
und die Schaltungskomponenten auf dem Aluminiumoxidsubstrat 1 werden
mit der Abschirmung 2 abgedeckt.
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Wie
in 2 gezeigt, sind Schaltungskomponenten und ein
sie verbindendes Leitermuster auf der Oberfläche des Aluminiumoxidsubstrats 1 vorgesehen
und ist, wie in 3 gezeigt, ein Leitermuster als
eine Rückplatte
auf der Rückseite
des Aluminiumoxidsubstrats 1 vorgesehen. Der dieser Ausführungsform
entsprechende Boosterverstärker
vom Frequenzabstimmtyp ist mit einer Abstimmschaltung und einer
Verstärkerschaltung
vorgesehen, um ein Fernsehsignal auszuwählen und zu verstärken, und hat
eine in 4 gezeigte Schaltungskonfiguration und
ein Symbol, das dem in einem in 4 gezeigten
Schaltungsdiagramm entspricht, ist jeder in 2 gezeigten
Schaltungskomponente zugeordnet. 4 zeigt
jedoch ein Beispiel einer Schaltungskonfiguration und die Erfindung
kann auch auf eine elektrische Schaltungseinheit mit einer anderen Schaltungskonfiguration
angewendet werden.
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Wie
in 4 gezeigt, ist der Boosterverstärker vom
Frequenzabstimmtyp mit Kondensatoren C1 bis C7, Widerständen R1
bis R3, Induktivitätselementen
L1 bis L3, einer Diode D1, einem Transistor Tr1 und Leitern S1 und
S2 vorgesehen, die jeweils eine Schaltungskomponente der Abstimmschaltung oder
der Verstärkerschaltung
sind, und sind diese Schaltungskomponenten und das sie verbindende Leitermuster
auf der Oberfläche
des Aluminiumoxidsubstrats 1 vorgesehen. Das Leitermuster
wird zum Beispiel von Cr und Cu mittels dünnschichtbildender Technik,
wie z.B. Aufstäuben
gebildet, ein Symbol P ist dem Leitermuster in 2 zugeordnet
und ist durch Schraffierung ausgedrückt.
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Nachstehend
wird die Schaltungskonfiguration des Boosterverstärkers vom
Frequenzabstimmtyp kurz erklärt.
Der Boosterverstärker
vom Frequenzabstimmtyp weist die Abstimmschaltung, die aus den Induktivitätselementen
L2 und L3, den Kondensatoren C3 und C4 und der Diode D1 gebildet
ist, und die Verstärkerschaltung,
die aus dem Transistor Tr1, den peripheren Schaltungselementen (den
Widerständen R1
bis R3 und dem Kondensator C6) und einem Symmetrierkonversionselement
T gebildet ist, auf, um ein Fernsehsignal mit einer erwünschten
Frequenz auszuwählen
und zu verstärken.
Fernsehsignale mit mehreren Frequenzen werden der Abstimmschaltung über den
Kondensator C1 zugeführt.
Da die Abstimmfrequenz (die Resonanzfrequenz) der Abstimmschaltung
durch die Steuerung der an die Kathode der Diode D1 angelegten Spannung
(VctI) variiert, wird nur ein erwünschtes Fernsehsignal durch
das Abstimmen der Frequenz des erwünschten Fernsehsignals ausgewählt und
der Basis des Transistors Tr1 der Verstärkerschaltung über den Kondensator
C5 zugeführt.
Eine Vorspannspannung wird über
Spannungsteiler für
Basisvorspannung R1 und R2 an die Basis des Transistors Tr1 angelegt
und der Kollektorstrom (≒ der
Emitterstrom) des Transistors Tr1 wird entsprechend dem Widerstandswert des
Emitterwiderstands R3 eingestellt. Ein von dem Transistor Tr1 verstärktes Fernsehsignal
wird von dem Kollektor ausgegeben und das Symmetrierkonversionselement
T ist an dem Kollektor vorgesehen. Das Symmetrierkonversionselement
T wird von einem aus einem Paar von gegenseitig gekoppelten Leitern
S1 uns S2 gebildeten Induktivitätselement gebildet,
ein symmetrisches Fernsehsignal wird von beiden Enden des Leiters
S2 ausgegeben und dem oben erwähnten
UHF-Tuner zugeführt.
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Wie
in 2 gezeigt, sind eine Elektrode für Masseverbindung
(GND), eine Zuführelektrode
(Vcc, VctI, RFin) und eine Ausgabeelektrode (RFout) am Ende des
Aluminiumoxidsubstrats 1 gebildet und sind von einem Teil
des Leitermusters P gebildet. Die Elektrode für Masseverbindung, die Zuführelektrode und
die Ausgabeelektrode sind nur an zwei gegenüberliegenden längeren Seiten
des viereckigen Aluminiumoxidsubstrats 1 gebildet und sind
nicht an den zwei gegenüberliegenden
kürzeren
Seiten gebildet. Das heißt,
die GND-Elektrode ist an beiden Ecken einer längeren Seite des Aluminiumoxidsubstrats 1 gebildet
und die Vcc-Elektrode, die RFin-Elektrode und die VctI-Elektrode
sind zwischen diesen GND-Elektroden gebildet. Die GND-Elektrode
ist insgesamt an drei Positionen einschließlich beider Ecken der anderen
längeren
Seite des Aluminiumoxidsubstrats 1 und der Nachbarschaft
gebildet und die zwei RFout-Elektroden sind zwischen diesen GND-Elektroden
gebildet. Wie später
beschrieben, entsprechen die zwei längeren Seiten des Aluminiumoxidsubstrats 1 einer
Trennlinie, wenn eine große
Leiterplatte in geteilte Streifen geschnitten wird, und die zwei
kürzeren
Seiten des Aluminiumoxidsubstrats 1 entsprechen einer Trennlinie,
wenn der geteilte Streifen weiter unterteilt wird.
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Währenddessen
liegt, wie in 3 gezeigt, das Leitermuster
P1 (die Rückplatte),
das auf der Rückseite
des Aluminiumoxidsubstrats 1 vorgesehen ist, den Elektroden
für Masseverbindung
(GND), den Zuführelektroden
(Vcc, VctI, RFin) und den Ausgabeelektroden (RFout) gegenüber und
sind, wie in 5 und 6 gezeigt,
beide so gemacht, dass sie über eine
Endflächen-Elektrode 3 leiten.
Die Endflächen-Elektrode 3 wird
erlangt, indem eine Ni-Unterplattierungslage und eine Au-Plattierungslage
nacheinander auf eine Au-Dickschichtlage laminiert werden, und die
Au-Dickschichtlage, die die unterste Lage ist, ist aus einem Material
gemacht, das durch Erhitzen der folgenden Ag-Paste bei einer niedrigen Temperatur
von etwa 200°C
erhalten wird, nachdem die Ag-Paste, die keine Glaskomponente enthält, dick
gebildet wird. Die mittlere Ni-Unterplattierungslage ist vorgesehen,
um die Haftung der Au-Plattierungslage zu erleichtern, und die oberste
Au-Plattierungslage ist vorgesehen, um das Niederschlagen von Ag
in der untersten Lage auf Lötzinn
zu verhindern, wenn die Endflächen-Elektrode 3 auf
eine Lötfläche einer
nicht gezeigten Hauptleiterplatte gelötet wird. In einem Endprodukt
der elektronischen Schaltungseinheit, in der der Abschirmung 2 an
dem Aluminiumoxidsubstrat 1 befestigt ist, ist ein an der
Seite die Abschirmung 2 gefaltetes Bein 2a an
die Endflächen-Elektrode 3 gelötet, die
zu der Elektrode für Masseverbindung
(GND) leitet, und die Abschirmung 2 ist an den vier Ecken
des Aluminiumoxidsubstrats 1 masseverbunden.
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Die
Kondensatoren C1 bis C7 der oben erwähnten Schaltungskomponenten
werden durch Laminieren einer oberen Elektrode auf eine unteren Elektrode
mittels einer dielektrischen Schicht, wie z.B. SiO2 erhalten
und werden durch Aufstäuben dünn gebildet.
Eine Cu-Lage ist auf der Oberfläche der
oberen Elektrode vorgesehen und das Q einer Resonanzschaltung wird
durch die Cu-Lage verbessert. Die untere Elektrode und die obere
Elektrode jedes Kondensators C1 bis C7 sind mit dem Leitermuster
P verbunden und, wie in 2 gezeigt, ist ein Engstellenteil
(ein Luftspalt) für
die Entladung G an dem Leitermuster P zwischen dem Kondensator C7 und
der Vcc-Elektrode, an dem Leitermuster P zwischen dem Kondensator
C7 und der RFout-Elektrode und an dem Leitermuster P zwischen dem
Kondensator C2 und der VctI-Elektrode vorgesehen. Der Engstellenteil
G wird von einem Paar Vorsprüngen gebildet,
die jeweils an den gegenüberliegenden
Leitermustern P vorgesehen sind und die Enden beider Vorsprünge liegen
sich über
einen vorherbestimmten Spalt gegenüber. In diesem Fall kann, da
die Abmessungsgenauigkeit des Leitermusters P und der GND-Elektrode
dank der dünnschichtbildenden Technik
hoch ist, der Spalt in dem Engstellenteil G verschmälert werden
und wird eine Entladung bei einer niedrigen Spannung ermöglicht.
Die Kondensatoren C1 und C3 bis C5 von den Kondensatoren C1 bis C7
sind in der Form eines einfachen Rechtecks gebildet, die Kondensatoren
C2 und C7 sind jedoch in einer anderen Form gebildet, in der zwei
oder mehrere kombiniert sind. Das heißt, der Kondensator C2 hat eine
konkave Form, in der zwei Rechtecke von einer Seite des einen Rechtecks
hervorragen, und der Kondensator C7 hat eine kontinuierliche Form,
in der drei Rechtecke jeweils in eine Richtung der längeren Seite
versetzt sind. Die Kondensatoren C2 und C7 sind ein Kondensator
für die
Masseverbindung, der eine relativ große Kapazität erfordert, wenn die Kondensatoren
C2 und C7 für
die Masseverbindung solche verschiedene Formen haben, kann der begrenzte
Platz auf dem Aluminiumoxidsubstrat 1 wirksam genutzt werden
und die Kondensatoren mit der erwünschten Kapazität können dicht
montiert werden.
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Ferner
ist der Kondensator C6 von den Kondensatoren C1 bis C7 aus zwei
Kondensatoren für die
Masseverbindung gebildet, die sich in der Größe unterscheiden und beide
mittels eines Paars voneinander getrennter Leitermuster P parallel
geschaltet sind. Das heißt,
dass, wie in 2 gezeigt, jede eine Elektrode
der beiden Kondensatoren für
die Masseverbindung C6 mit dem Leitermuster P für die Masseverbindung verbunden
ist, das mit der GND-Elektrode verbunden ist, jede andere Elektrode
der beiden Kondensatoren für
die Masseverbindung C6 jedoch mit einer Anschlussfläche SL des
Transistor Tr1 mittels der zwei voneinander getrennten Leitermuster
P verbunden ist. Wie aus 4 ersichtlich wird, wird, da
der Kondensator C6 zwischen dem Emitter des Transistors Tr1 und
der Masse vorgesehen ist und die Anschlussfläche SL eine Position ist, an
die die Emitterelektrode des Transistor Tr1 mittels Draht gebondet
ist, die Kapazität des
Kondensators C6 von den zwei Kondensatoren für die Masseverbindung eingestellt,
die über
die voneinander getrennten Leitermuster P parallel geschaltet sind.
Deshalb kann, da die Induktivität
des ganzen Leitermusters P von der Emitterelektrode des Transistors
Tr1 zur Masse über
den Kondensator C6 abnimmt, die Wirkung der Masseverbindung durch
den Kondensator für
die Masseverbindung C6 der Anschlussfläche SL verbessert wird und
eine parasitäre
Schwingungsfrequenz durch jeden Kondensator für die Masseverbindung C6 und
jedes Leitermuster P erhöht
wird, parasitäre
Schwingung durch das Einstellen der Frequenz auf eine solche Weise
behoben werden, dass sie höher
ist als die Betriebspunktfrequenz des Transistors Tr1.
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Die
Widerstände
R1 bis R3 werden von einer widerstandsfähigen Schicht, wie z.B. TaSiO2 mittels dünnschichtbildender Technik,
wie z.B. Aufstäuben, gebildet
und eine dielektrische Schicht, wie z.B. SiO2, wird
bei Bedarf auf der Oberfläche
vorgesehen. Wie in 2 gezeigt, sind die Widerstände R1 und
R2 von den drei Widerständen
R1 bis R3 dünn
in eng benachbarten Positionen parallel auf dem Aluminiumoxidsubstrat 1 gebildet
und der übrige
Widerstand R3 ist dünn
in einer Position entfernt von den Widerständen R1 und R2 gebildet. Da
die Widerstände
R1 und R2 wie oben beschrieben dünn
in eng benachbarten Positionen gebildet sind, kann das Verhältnis der Streuung
der jeweiligen Widerstandswerte zwischen dem ganzen Widerstand R1
und dem ganzen Widerstand R2 auch dann angeglichen werden, wenn
der Widerstandswert jedes Widerstands R1, R2 für einen erwünschten Wert streut. Wie aus 4 ersichtlich ist,
dienen die Widerstände
R1 und R2 als ein Spannungsteiler für Basisvorspannung des Transistors Tr1
und die Spannung von R1/(R1 + R2) × Vcc wird an die Basis des
Transistors Tr1 angelegt. Da das Verhältnis der Streuung der jeweiligen
Widerstandswerte zwischen dem ganzen Widerstand R1 und dem ganzen
Widerstand R2, die Spannungsteiler für Basisvorspannung sind, immer
gleich wie oben beschrieben ist, ist das Trimmen des Widerstandswertes
der Widerstände
R1 und R2 nicht erforderlich. Währenddessen
dient der Widerstand R3 als ein Widerstand für den Emitter des Transistors
Tr1, fließt Strom
von der Vcc-Elektrode zu dem Kollektor und dem Emitter des Transistors
Tr1 und ist ferner über den
Widerstand R3 masseverbunden. Als ein Beitrag zum Verstärkungsgrad
des Transistors Tr1 durch den Widerstand R3, der der Widerstand
für den
Emitter und von den Widerständen
R1 bis R3 der größte ist, wird
nur der Widerstand R3 derart getrimmt, dass der Stromwert fixiert
und die Ausgabe angepasst wird.
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Wenn
ein weiterer Transistor Tr2 mit einem Transistor Tr1 in Reihe geschaltet
ist, wie in 9 gezeigt, ist das Trimmen der
jeweiligen Widerstandswerte der Widerstände R1, R2 und R4 nicht erforderlich,
solange diese Widerstände
R1, R2 und R4, die Spannungsteiler für die Basisvorspannung der
beiden Transistoren Tr1 und Tr2 sind, dünn in sich eng benachbarten
Positionen auf einem Aluminiumoxidsubstrat 1 gebildet sind.
Deshalb können
in diesem Fall die Stromwerte beider Transistoren Tr1 und Tr2 auch
durch das Trimmen nur eines Widerstands R3 eingestellt werden, der
ein Widerstand für
den Emitter ist.
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Die
Induktivitätselemente
L1 bis L3 und die Leiter S1 und S2 werden von Cr und Cu mittels
dünnschichtbildender
Technik, wie z.B. Aufstäuben,
gebildet und mit einem Leitermuster P verbunden. Eine Cu-Lage ist
auf der Oberfläche
jedes Induktivitätselements
L1 bis L3 vorgesehen und das Q einer Resonanzschaltung wird durch
die Cu-Lage verbessert. Die Induktivitätselemente L1 und L2 sind in
einer viereckigen spiralförmigen
Form gebildet und jedes eine Ende ist mittels Draht an eine VctI-Elektrode
bzw. ein Leitermuster P für
die Masseverbindung gebondet. Das Induktivitätselement L2 ist für das Einstellen
einer substantiellen Resonanzfrequenz vorgesehen und das Induktivitätselement
L3 geht weiter zu dem anderen Ende des Induktivitätselements
L2. Das Induktivitätselement
L3 ist ein Leitermuster für
Regulierung für
das Regulieren einer Resonanzfrequenz und wie durch eine gestrichelte
Linie in 2 gezeigt, erhöht sich
die Anzahl der Windungen des Induktivitätselements L2 und eine Resonanzfrequenz
wird durch das Trimmen des Induktivitätselements L3 reguliert. In
diesem Fall ist, wenn die Leiterbreite des getrimmten Induktivitätselements
L3 der des Induktivitätselements
L2 für
das Einstellen einer Resonanzfrequenz gleicht, der Wellenwiderstand
des Induktivitätselements
L2 und des Induktivitätselements
L3 gleich.
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Wie
oben beschrieben, ist ein Symmetrierkonversionselement T von einem
aus einem Paar miteinander gekoppelter Leiter S1 und S2 gebildeten Induktivitätselement
gebildet und sind die Leiter S1 und S2 dünn auf dem Aluminiumoxidsubstrat 1 gebildet.
Diese Leiter S1 und S2 sind in einer Spiralform gebildet, so dass
sie sich über
einen vorherbestimmten Spalt auf dem Aluminiumoxidsubstrat 1 gegenüberliegen,
beide Enden des einen Leiters S1 sind mit der Kollektorelektrode
des Transistors Tr1 und dem Leitermuster P, das mit einem Kondensator
C7 verbunden ist, verbunden und beide Enden des anderen Leiters
S2 sind mit einem Paar RFout-Elektroden verbunden. In diesem Fall
wird, da die dimensionale Genauigkeit der dünn gebildeten Leiter S1 und
S2 hoch ist, ein Spalt zwischen den beiden Leitern S1 und S2 verschmälert, kann
ein erwünschter
Kopplungsgrad gewährleistet
werden und kann das kleine Symmetrierkonversionselement T auf dem
begrenzten Platz auf dem Aluminiumoxidsubstrat 1 vorgesehen
sein. Wie in 10 gezeigt, kann ein Paar Leiter
S1 und S2, die sich über
einen vorherbestimmten Spalt gegenüberliegen, auch zickzackförmig auf
dem Aluminiumoxidsubstrat 1 gebildet werden.
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Eine
Diode D1 und der Transistor Tr1 sind durch die Montage von jedem
unverhüllten
Halbleiterchip auf einer Anschlussfläche des Leitermusters P, das
dünn auf
dem Aluminiumoxidsubstrat 1 gebildet ist, und durch das
jeweilige Bonden des unverhüllten
Halbleiterchips an das Leitermuster P mittels Draht realisiert.
Das heißt,
wie in 2 gezeigt, ist der unverhüllte Halbleiterchip für die Diode
D1 viereckig, ist eine auf der unteren Oberfläche vorgesehene Elektrode unter
Verwendung eines leitenden Haftmittels, wie z.B. Lötpaste und
leitender Paste, an der Anschlussfläche befestigt und ist die andere
Elektrode, die auf der oberen Oberfläche des unverhüllten Halbleiterchips
vorgesehen ist, mittels Draht an einen vorherbestimmten Teil des
Leitermusters P gebondet. Der unverhüllte Halbleiterchip für den Transistor Tr1
ist auch viereckig, die auf der unteren Oberfläche vorgesehene Kollektorelektrode
ist unter Verwendung eines leitenden Haftmittels an der Anschlussfläche befestigt
und die Basiselektrode und die Emitterelektrode sind mittels Draht
an einen vorherbestimmten Teil des Leitermusters P gebondet. Als
die oben erwähnte
Endflächen-Elektrode 3 werden
eine Ni-Unterplattierungslage und eine Au-Plattierungslage auch
nacheinander auf die Anschlussfläche
laminiert. Wie in 7A und 7B gezeigt,
ist eine Anschlussfläche 5 derart
gebildet, dass der Bereich kleiner ist als der Bereich der unteren
Oberfläche
des unverhüllten
Halbleiterchips 4 und da ein Teil, in dem sich ein leitendes
Haftmittel ansammelt, durch das Übernehmen
einer solchen Konfiguration unter dem unverhüllten Halbleiterchip 4 befestigt
ist, kann ein Unfall, dass das leitende Haftmittel aus dem Umfang des
unverhüllten
Halbleiterchips 4 herausgedrückt wird und mit dem umliegenden
Leitermuster P kurzgeschlossen wird, im Vorhinein verhindert werden. Da
eine Öffnung 5a in
der Anschlussfläche 5 vorgesehen
ist und sich dadurch zusätzliches
leitendes Haftmittel in der Öffnung 5a ansammelt,
kann das Herausquellen des leitenden Haftmittels sicher verhindert
werden.
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Als
nächstes
ist ein Prozess für
die Herstellung der wie oben beschrieben konfigurierten elektronischen
Schaltungseinheit hauptsächlich
anhand von 8 beschrieben.
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Zuerst
wird, wie in 8A gezeigt, nachdem TaSiO2 auf die ganze Oberfläche des Aluminiumoxidsubstrats 1 aufgestäubt wurde,
ein den Widerständen
R1 bis R3 entsprechender Teil gebildet, indem er in eine erwünschte Form
geätzt
wird und eine widerstandsfähige
Schicht gebildet wird. Als nächstes wird,
nachdem Cr oder Cu auf die widerstandsfähige Schicht 6 aufgestäubt wurde,
in eine erwünschte Form
geätzt
wurde und eine untere Elektrode 7, wie in 8B gezeigt,
gebildet wurde, SiO2 auf die unteren Elektrode 7 aufgestäubt, in
eine erwünschte Form
geätzt
und eine dielektrische Schicht 8 gebildet, wie in 8C gezeigt.
Als nächstes
wird, wie in 8D gezeigt, nachdem Cr oder
Cu auf die dielektrische Schicht 8 aufgestäubt wurde,
selbiges in eine erwünschte
Form geätzt
und eine obere Elektrode 9 gebildet. Auf diese Weise wird
ein Teil, der einem Leitermuster P, Induktivitätselementen L1 bis L3 und Leitern
S1 und S2 entspricht, durch die untere Elektrode 7 oder
die obere Elektrode 9 gebildet und wird ein Teil, der den
Kondensatoren C1 bis C7 entspricht, durch die Laminierung der unteren
Elektrode 8, der dielektrischen Schicht 8 und
der oberen Elektrode 9 gebildet. Als nächstes wird, nachdem eine Cu-Lage durch
Plattierung oder dünnschichtbildende
Technik auf der Oberfläche
des Teils, der den Induktivitätselementen
L1 bis L3, den Leitern S1 und S2 und den Kondensatoren C1 bis C7
entspricht, gebildet wird, eine Passivierungsschicht 10 in
dem Teil außerhalb des
Leitermusters P gebildet, wie in 8E gezeigt. Als
nächstes
wird, wie in 8F gezeigt, nachdem Cr oder
Cu auf der ganzen Rückseite
des Aluminiumoxidsubstrats 1 aufgestäubt wurde, ein Teil, der einem
Leitermuster P1 auf der Rückseite
entspricht, durch das Ätzen
von Cr oder Cu in eine erwünschte Form
und das Bilden einer Rückplatte 11 gebildet.
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In
den in 8A bis 8F gezeigten
oben beschriebenen Prozessen wird eine große aus Aluminiumoxid gemachte
Leiterplatte gehandhabt, auf der sich eine Teilungskerbe längs und
quer erstreckt, und in den in 8G bis 8J gezeigten
folgenden Prozessen wird ein geteilter Streifen, der durch das Schneiden
der großen
Leiterplatte entlang der Teilungskerbe in eine Richtung erlangt
wird, gehandhabt.
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Das
heißt,
nachdem die große
Leiterplatte in geteilte Streifen geschnitten wurde, wird eine Ag-Lage 12 dick
an beiden Endflächen
des Aluminiumoxidsub strats 1 gebildet, die die Schnittoberfläche des geteilten
Streifens sind, wie in 8G gezeigt, und Elektroden für Masseverbindung
(GND), Zuführelektroden
(Vcc, VctI, RFin) und Ausgabeelektroden (RFout) der Leitermuster
P und P1, die jeweils sowohl auf der Oberfläche als auch auf der Rückseite des
Aluminiumoxidsubstrats 1 vorgesehen sind, leiten über die
Ag-Lage 12. Diese Ag-Lage 12 entspricht der oben
beschriebenen Ag-Dick-Lage der Endflächen-Elektrode 3 und
ist aus Ag-Paste gemacht, die keine Glaskomponente hat und bei einer niedrigen
Temperatur erhitzt wird. Ein solcher Prozess für das Bilden der Dick-Ag-Lage 12 kann
jedoch auch für
einen geteilten Streifen ausgeführt
werden, wenn mehrere geteilte Streifen über einen geringfügigen Zwischenraum überlappen,
können
die Ag-Lagen 12 der mehreren geteilten Streifen gleichzeitig dick
gebildet werden und ist die elektronische Schaltungseinheit für Massenproduktion
geeignet. Als nächstes
werden, nachdem eine Ni-Unterplattierungslage und eine Au-Lage nacheinander
auf jeder Oberfläche
der Ag-Lage 12 und eine Anschlussfläche, auf die ein unverhüllter Halbleiterchip
montiert ist, plattiert wurden, unverhüllte Halbleiterchips für die Diode
D1 und den Transistor Tr1 auf jeder Anschlussfläche unter Verwendung eines
leitenden Haftmittels, wie z.B. Lötpaste und leitender Paste, befestigt,
wie in 8H gezeigt. In diesem Fall wird, wie
oben beschrieben, da die Anschlussfläche derart gebildet ist, dass
der Bereich kleiner ist als der Bereich der unteren Oberfläche des
unverhüllten
Halbleiterchips, das Herausquellen des leitenden Haftmittels von
dem unverhüllten
Halbleiterchip verhindert und wird verhindert, dass das leitende
Haftmittel mit dem Leitermuster P um den unverhüllten Halbleiterchip herum
unerwünschterweise
kurzgeschlossen wird. Als nächstes
wird, nachdem jeder unverhüllte Halbleiterchip
an einen vorherbestimmten Teil des Leitermusters P mittels Draht
gebondet wurde, wie in 8I gezeigt, die Ausgabe durch
das Trimmen des Widerstands R3 reguliert, der ein Widerstand für den Emitter
ist, und wird eine Resonanzfrequenz durch das Trimmen des Induktivitätselements
L3 reguliert, das ein Leitermuster für Regulierung ist, wie in 8J gezeigt.
In diesem Fall ist, da die Regulierung einer Resonanzfrequenz in
einem Zustand eines geteilten Streifens ausgeführt wird, bevor er in ein einzelnes
Aluminiumoxidsubstrat 1 unterteilt wird, und die Elektrode
für Masseverbindung
(GND) an der Ecke jedes Aluminiumoxidsubstrats 1 vorgesehen ist,
eine Elektrode für
Masseverbindung (GND) notwendigerweise zwischen einer Zuführelektrode
(Vcc, VctI, RFin) und einer Ausgabeelektrode (RFout) positioniert,
die jeweils an einem benachbarten Aluminiumoxidsubstrat 1 vorgesehen
sind und wird verhindert, dass die Regulierung einer Resonanzfrequenz eine
negative Wirkung auf die Schaltung des benachbarten Aluminiumoxidsubstrats 1 hat.
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Als
nächstes
wird, nachdem die Abschirmung 2 an dem einzelnen Aluminiumoxidsubstrat 1 befestigt
wurde, das der geteilte Streifen ist, und das Bein 2a der
Abschirmung 2 an die Endflächen-Elektrode 3 gelötet wurde,
die zu der Elektrode für
Masseverbindung (GND) leitet, die in 1 gezeigte elektronische
Schaltungseinheit durch das Unterteilen des geteilten Streifens
in ein einzelnes Aluminiumoxidsubstrat 1 entlang der anderen
Teilungskerbe erlangt.
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Gemäß der wie
oben beschrieben konfigurierten elektronischen Schaltungseinheit,
die den oben erwähnten
Ausführungsformen
entspricht, können,
da Schaltungselemente wie die Kondensatoren C1 bis C7, Widerstände R1 bis
R3, die Induktivitätselemente
L1 bis L3 und die Leiter S1 und S2 und das Leitermuster P, das mit
diesen Schaltungselementen verbunden ist, dünn auf dem Aluminiumoxidsubstrat 1 gebildet
sind, die unverhüllten
Halbleiterchips für die
Diode D1 und den Transistor Tr1 mittels Draht an das Aluminiumoxidsubstrat 1 gebondet
werden und die Endflächenelektrode 3,
die mit der Elektrode für die
Masseverbindung bzw. der Zuführ-/Ausgabe-Elektrode
des Leitermusters verbunden ist, an der Seite des Aluminiumoxidsubstrats 1 vorgesehen
ist, die erforderlichen Schaltungselemente mittels dünnschichtbildender
Technik dicht auf dem Aluminiumoxidsubstrat montiert werden und
kann die Drahtbondung der Halbleitervorrichtungen und der elektronischen
Schaltungseinheit vom oberflächenmontierten Typ,
die für
Miniaturisierung geeignet sind, realisiert werden.
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Da
der Symmetrierconverter von einem Paar Leiter S1 und S2 gebildet
wird, die dünn
auf dem Aluminiumoxidsubstrat 1 gebildet sind, wird ein
Spalt zwischen beiden Leitern S1 und S2 verschmälert, kann ein erwünschter
Kopplungsgrad sichergestellt werden und hat die elektronische Schaltungseinheit auch
unter diesem Gesichtspunkt einen Vorteil hinsichtlich der Miniaturisierung.
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In
den oben erwähnten
Ausführungsformen wird
der Fall, in dem ein Paar Leiter S1 und S2, die den Symmetrierconverter
bilden, dünn
auf der gleichen Oberfläche
des Aluminiumoxidsubstrats 1 gebildet ist, beschrieben,
es kann jedoch auch ein Paar Leiter S1 und S2 mittels eines Isolators,
wie z.B. SiO2, wie die Kondensatoren C1
zu C7 auf dem Aluminiumoxidsubstrat 1 laminiert werden
und zu diesem Zeitpunkt kann der Platz, den die beiden Leiter auf
dem Aluminiumoxidsubstrat 1 einnehmen, weiter reduziert
werden.
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Da
der Engstellenteil G für
das Entladen auf dem Leitermuster P vorgesehen ist, das die Zuführelektroden
(Vcc, VctI) oder die Ausgabeelektroden (RFout) und die Kondensatoren
C2 und C7 verbindet, kann nicht nur der Ausfall dieser Kondensatoren
C2 und C7 durch statische Elektrizität sicher verhindert werden,
sondern kann der Luftspalt G mit hoher Abmessungsgenauigkeit durch
dünnschichtbildende Technik
gebildet werden und wird die Größe des Spalts
in dem Engstellenteil G reduziert und wird das Entladen bei niedriger
Spannung ermöglicht.
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Da
das Induktivitätselement
L2 für
das Einstellen einer Resonanzfrequenz von den dünn gebildeten Induktivitätselementen
in einer Spiralform gebildet ist, um das Induktivitätselement
L2 zu einem Induktor für
Resonanz vom konzentrierten konstanten Typ zu machen, wird der Abstand
zwischen den Leitern des Induktivitätselements L2 verschmälert, kann außerdem der
Induktor für
Resonanz miniaturisiert werden und kann auch unter diesem Gesichtspunkt die
Miniaturisierung der elektronischen Schaltungseinheit realisiert
werden. Da eine Cu-Plattierung auf der Oberfläche aller Induktivitätselemente
L1 bis L3 vorgesehen ist, die das Induktivitätselement L2 aufweisen, kann
das Q der Resonanzschaltung verbessert werden.
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Ferner
kann, da die Anzahl von Windungen des Induktivitätselements L2 durch das Trimmen
des Induktivitätselements
L3 mittels des Induktivitätselements
L3, das mit dem Induktivitätselement
L2 für das
Einstellen einer Resonanzfrequenz für ein Leitermuster für Regulierung,
um eine Resonanzfrequenz zu regulieren, verbunden ist, erhöht wird,
kann eine Resonanzfrequenz einfach reguliert werden und ist außerdem,
da jede Leiterbreite des getrimmten Induktivitätselements L3 und des Induktivitätselements L2
für das
Einstellen einer Resonanzfrequenz angeglichen wird, der Wellenwiderstand
des Induktivitätselements
L2 und des Induktivitätselements
L3 gleich.
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Die
Erfindung wird in den oben erwähnten Ausführungsformen
verkörpert
und schafft die folgende Wirkung.
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Da
Schaltungselemente, die die Kondensatoren und die Widerstände und
das Leitermuster aufweisen, dünn
auf dem Aluminiumoxidsubstrat gebildet sind, der unverhüllte Halbleiterchip
mittels Draht an das Aluminiumoxidsubstrat gebondet ist und das aus
einem Paar Leiter auf dem Aluminiumoxidsubstrat gebildete Induktivitätselement
dünn auf
dem Aluminiumoxidsubstrat gebildet wird, um den Symmetrierconverter
zu bilden, können
nicht nur auf dem Aluminiumoxidsubstrat erforderliche Schaltungskomponenten
dicht montiert werden, sondern wird der Spalt zwischen den beiden
Leitern, die den Symmetrierconverter bilden, reduziert, kann ein
erwünschter Kopplungsgrad
gewährleistet
werden und kann die elektronische Schaltungseinheit miniaturisiert
werden.
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Da
Schaltungselemente, die die Kondensatoren, die Widerstände und
die Induktivitätselemente und
das Leitermuster, das mit diesen Schaltungselementen verbunden ist,
dünn auf
dem Aluminiumoxidsubstrat gebildet sind, der unverhüllten Halbleiterchip mittels
Draht gebondet ist und der Engstellenteil für das Entladen auf dem Leitermuster
vorgesehen ist, das von der Zuführelektrode
und der Ausgabeelektrode mindestens eine und den Kondensator verbindet,
werden auf dem Aluminiumoxidsubstrat erforderliche Schaltungskomponenten
dicht montiert und kann die elektronische Schaltungseinheit miniaturisiert
werden. Der Ausfall der Kondensatoren durch statische Elektrizität kann dank
des Engstellenteils sicher verhindert werden und außerdem wird
der Entladungsspalt im Engstellenteil reduziert und wird das Entladen
bei niedriger Spannung ermöglicht.
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Da
Schaltungselemente, die die Kondensatoren, die Widerstände und
die Induktivitätselemente aufweisen,
dünn auf
dem Aluminiumoxidsubstrat gebildet werden, der unverhüllte Halbleiterchip
mittels Draht gebondet ist und mindestens das Induktivitätselement,
das das Induktivitätselement
für das
Einstellen einer Resonanzfrequenz bildet, in einer Spiralform gebildet
ist, können
nicht nur auf dem Aluminiumoxidsubstrat erforderliche Schaltungskomponenten
dicht montiert werden, sondern kann der Abstand zwischen den Leitern
des Induktivitätselements
für das
Einstellen einer Resonanzfrequenz durch dünnschichtbildende Technik reduziert
werden und kann die Miniaturisierung der elektronischen Schaltungseinheit
realisiert werden.