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Die
vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung von Echinacea zur
Verminderung der Reizung und Steigerung der Antiageing-Wirkung von
kosmetischen Zusammensetzungen, die Hydroxysäuren enthalten.
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Einige
in örtlichen
Produkten verwendete Bestandteile sind potentiell reizend, insbesondere
für Leute mit ”empfindlicher
Haut”.
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Zum
Beispiel hat sich erwiesen, dass Hydroxysäuren (Hyd. srn.) kosmetische
Vorteile, wie die Verbesserung beim Auftreten von lichtgeschädigter oder
natürlicher
gealterter Haut, Hautaufhellung, Behandlung von Altersflecken, usw.,
abgeben. Leider kann deren Einsatz nach Auftragung in hohen Konzentrationen
gelegentlich mit Hautreizung verbunden sein, beispielsweise Hautrötung und
brennende Empfindung. Die Reizung kann durch Vermindern der Menge
des Wirkbestandteils in der Zusammensetzung oder durch Vermindern
des Eindringens des Wirkstoffs durch die Haut gemildert werden.
Ein starker Nachteil von beiden Ansätzen besteht darin, dass die
Wirksamkeit beeinträchtigt
ist. Die Hyd. sr.-bedingte Reizung kann durch Erhöhen des pH-Werts
der Zusammensetzung vermindert werden, jedoch ergibt dieses Verfahren
verminderte Wirksamkeit, aufgrund einer verminderten Eindringung
von Hyd. sr. durch die Haut. Es ist erwünscht, das Reizungspotenzial der
Hyd. srn. unter Beibehalten von deren Wirksamkeit zu vermindern
oder zu beseitigen.
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Deshalb
gibt es einen Bedarf für
eine Zusammensetzung und Verfahren, das die Hautreizung verhindert
oder vermindert, welche durch Hydroxysäuren verursacht werden kann.
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US-Patent 5 705 170 (Kong
et al.) offenbart eine Kräutercellulitebehandlung
und eine kosmetische Zusammensetzung, die 0,1 bis 20 Gew.-% einer α-Hydroxysäure enthalten
kann. Die Zusammensetzung hat einen pH-Wert von 3–6; Echinacea-Extrakt
wird in dem Beispiel mit einem Anteil von 2% verwendet.
US-Patent 5 667 791 (Hersh et
al.) offenbart eine örtliche
Zusammensetzung, die in Form einer Lotion, Creme, Öl oder Gel
vorliegen kann. Eine der beispielhaften Zusammensetzungen enthält 0,047%
Echinacea und 0,018% Milchsäure.
Die Zusammensetzungen werden verwendet, um Röntgenstrahlung, die Hautschädigung induziert,
zu vermindern und zu reparieren.
US-Patent
5 804 168 (Murad) offenbart eine Zusammensetzung, die in Form
von Creme, Paste, Gel oder Salbe oder Emulsion vorliegen kann und örtlich zur
Behandlung von Sonnen-geschädigter
Haut aufgetragen werden kann. Die Zusammensetzung kann Echinacea
und Milchsäure enthalten.
Die Letztere wird in dem Beispiel mit einem Anteil von 5,6 Gew.-%
verwendet.
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Die
vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren zum Vermindern von Hautreizung,
die durch örtliche
Auftragung eines Hyd. srn. enthaltenden Arzneimittels verursacht
wird, bereit, wobei das Verfahren die Verwendung eines Echinacea-Extrakts
bei der Herstellung des Medikaments umfasst. Echinacea-Extrakt kann
gemeinsam mit Hyd. srn. in der gleichen Zusammensetzung vorliegen
oder kann aus einer gesonderten Zusammensetzung aufgetragen werden.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird aufgrund von örtlicher
Auftragung von Echinacea-Extrakt, die durch Hyd. srn. verursachte
Hautreizung vermindert oder entfernt.
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Weiterhin
wurde erfindungsgemäß gefunden,
dass Echinacea einen zusätzlichen
wertvollen Effekt auf das wesentliche Verstärken der Antiageing-Wirksamkeit
von Hyd. srn. ausübt.
Wenn somit Echinacea-Extrakt in der Zusammensetzung vorliegt, können Hyd.
srn. in einer geringeren Menge ohne Verminderung der Wirksamkeit
verwendet werden, wodurch das Hautreizungspotenzial noch weiter
vermindert wird.
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Die
vorliegende Erfindung schließt
auch eine kosmetische Hautpflegezusammensetzung ein, umfassend:
- (i) eine Hydroxysäureverbindung in einer Menge
von 0,01 bis 20%;
- (ii) Echinacea Purpurea-Extrakt oder Echinacea Pallida-Extrakt
in einer Menge von 0,1 bis 20%; und
- (iii) einen kosmetisch verträglichen
Träger,
wobei
die Zusammensetzung in Form einer Öl-Wasser-Emulsion vorliegt.
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Ausgenommen
in den Arbeits- und Vergleichsbeispielen oder sofern anderweitig
explizit ausgewiesen, werden alle Zahlen in dieser Beschreibung,
die Mengen von Material oder Zustände für die Reaktion physikalische
Eigenschaften von Materialien und/oder Verwendung beschreiben, als
durch das Wort „etwa” modifiziert verstanden.
Alle Mengen sind auf das Gewicht der Zusammensetzung bezogen, sofern
nicht anders ausgewiesen.
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Echinacea-Extrakt
wird in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen
angewendet, um die Hautreizung, die durch Hyd. srn. verursacht wird,
zu vermindern oder zu entfernen und/oder um die Antiageing-Wirksamkeit
von Hyd. srn. zu verstärken.
Echinacea-Extrakt, auch bekannt als Sonnenhut-Extrakt, kann von
kommerziellen Herstellern, wie BioBotanica, bezogen werden. Echinacea-Extrakt
wird in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen
und Verfahren in einer Konzentration von 0,1 bis 20%; vorzugsweise
0,5 bis 10%, besonders bevorzugt 0,5 bis 5% verwendet.
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Echinacea-Extrakt
für die
Herstellung eines Medikaments zum Vermindern von Hautreizung oder Brennen,
das durch Hydroxysäure
verursacht wird, kann aus den nachstehenden Echinacea-Spezies erhalten werden:
Echinacea
Angustifolia, Echinacea Purpurea, Echinacea Pallida. Echinacea Purpurea
wird gemäß der vorliegenden
Erfindung bevorzugt, da sie Chicorsäure enthält, von der als Teil der vorliegenden
Erfindung gezeigt wurde, dass sie antireizende Wirksamkeit aufweist.
Echinacea Purpurea ist auch kommer ziell erhältlich. Echinacea Pallido enthält auch
Chocorsäure,
ist jedoch kommerziell nicht erhältlich.
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Die
Hydroxysäure
kann ausgewählt
sein aus α-Hydroxysäuren, β-Hydroxysäuren (beispielsweise
Salicylsäure),
anderen Hydroxycarbonsäuren
(beispielsweise Dihydroxycarbonsäure,
Hydroxydicarbonsäure, Hydroxytricarbonsäure) und
Gemischen davon oder Kombination von deren Stereoisomeren (DL, D
oder L).
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Vorzugsweise
ist die Hydroxysäure
ausgewählt
aus α-Hydroxysäuren mit
der allgemeinen Struktur (1)
worin M H oder eine gesättigte oder
eine ungesättigte,
gerade oder verzweigte Kohlenwasserstoffkette, die 1 bis 27 Kohlenstoffatome
enthält,
darstellt.
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Auch
bevorzugter ist die Hydroxysäure
ausgewählt
aus Milchsäure,
2-Hydroxyoctansäure,
Hydroxylaurinsäure,
Glycolsäure
und Gemischen davon. Wenn Stereoisomere vorliegen, ist das L-Isomer
besonders bevorzugt.
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Es
ist selbstverständlich,
dass in Abhängigkeit
von dem pH-Wert der Zusammensetzung die Hydroxysäure als ein Salz, beispielsweise
Ammonium- oder Kalium- oder Natriumsalz, vorliegen kann.
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Obwohl
Echinacea-Extrakt in Zusammensetzungen eingeschlossen sein kann,
die beliebigen pH-Wert in dem allgemeinen Bereich von 2,5 bis 10
aufweisen, sind die erfindungsgemäßen Verfahren besonders verwendbar,
wenn die Zusammensetzungen bei einem sauren pH-Wert (insbesondere
wenn sie eine Hydroxysäure
enthalten), vorzugsweise 3–5
und am meisten bevorzugt bei einem pH-Wert von 3–4 vorliegen, weil solche Zusammensetzungen
besonders Reiz erzeugend sind.
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Ein
besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Verfahren ist, dass höhere Mengen
an Hydroxysäuren ohne
Verursachen von Hautreizung angewendet werden können. Vorzugsweise ist die
Menge der in den Zusammensetzungen vorliegenden Hydroxysäure komponente
0,01 bis 20%, bevorzugter 2 bis 12% und am meisten bevorzugt 4 bis
12 Gew.-%.
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Glycolsäure und/oder
Milchsäure
sind besonders bevorzugt, weil, obwohl von diesen Bestandteilen gefunden
wurde, dass sie Reizung verursachen, wurden sie als beim Abgeben
von kosmetischen Vorteilen besonders wirksam gefunden.
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Die
erfindungsgemäßen Zusammensetzungen
und Verfahren umfassen auch einen kosmetisch verträglichen
Träger,
um als Verdünnungsmittel,
Dispergiermittel oder Träger
für die
Wirkbestandteile in der Zusammensetzung zu wirken, um deren Verteilung
somit zu erleichtern, wenn die Zusammensetzung auf die Haut aufgetragen
wird.
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Träger, die
von Wasser verschieden sind, können
flüssige
oder feste Erweichungsmittel, Lösungsmittel,
Feuchthaltemittel, Verdickungsmittel und Pulver einschließen. Ein
besonders bevorzugter, nicht wässriger Träger ist
ein Polydimethylsiloxan und/oder ein Polydimethylphenylsiloxan.
Silikone dieser Erfindung können jene
mit Viskositäten
im Bereich irgendwo von etwa 10 bis 10000000 Centistokes bei 25°C sein. Besonders erwünscht sind
Gemische von Silikonen mit niederer und hoher Viskosität. Diese
Silikone sind von der General Electric Company unter den Handelsmarken
Vicasil, SE und SF und von der Dow Corning Company unter den 200er
und 550er Reihen erhältlich.
Die Mengen an Silikon, das in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen angewendet
werden kann, liegen im Bereich irgendwo von 5 bis 95%, vorzugsweise
25 bis 90 Gew.-% der Zusammensetzung. Die Menge an Träger kann
im Bereich von etwa 2 bis etwa 99 Gew.-%, vorzugsweise etwa 50 bis
etwa 99%, besonders bevorzugt etwa 80 bis 99%, auf das Gewicht der
Zusammensetzung, vorliegen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist der Träger
vorzugsweise mindestens 60 Gew.-% Wasser, auf das Gewicht des Trägers. Die
erfindungsgemäßen Zusammensetzungen
sind Öl-Wasser-Emulsionen,
um die dermale Abgabe von Hydroxysäuren zu verbessern (siehe Sah
A., „An
in-vitro study of the effect of formulation variables and product
structure an the delivery of alpha-hydroxy acid (Lactic acid) to
skin”,
MS Thesen, Department of Pharmaceutical Sciences of the College
of Pharmacy, University of Cincinnati, OH, Juli 1996). Solche verbesserte
Abgabe ist häufig
von erhöhtem
Reizen/Brennen begleitet, was die Verwendung von Echinacea-Extrakt
in solchen Emulsionen besonders kritisch macht. In den bevorzugten
erfindungsgemäßen Öl-in-Wasser-Emulsionen
umfasst Wasser mindestens 50 Gew.-% der erfindungsgemäßen Emulsion,
besonders bevorzugt 50 bis 70 Gew.-%, auf das Gewicht der Zusammensetzung.
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Wahlweise
Hautvorteilsmaterialien und kosmetische Hilfsstoffe Verschiedene
Arten von Wirkbestandteilen können
in den erfindungsgemäßen kosmetischen
Zusammensetzungen vorliegen. Wirkstoffe werden als Hautvorteilsmittel
definiert, die von Erweichungsmitteln und anderen Bestandteilen
verschieden sind, die nur die physikalischen Eigenschaften der Zusammensetzung
verbessern. Obwohl nicht auf diese Kategorie begrenzt, schließen allgemeine
Beispiele Antifaltenverbindungen und Sonnenschutzmittel und Bräunungsmittel ein.
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Sonnenschutzmittel
schließen
jene Materialien ein, die üblicherweise
angewendet werden, um Ultraviolettlicht zu blockieren. Erläuternde
Verbindungen sind Titandioxid, die Derivate von PABA, Cinnamat und Salicylat.
Beispielsweise können
Methyloxyzimtsäureoctylester
und 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon (auch bekannt als Oxybenzone)
verwendet werden. Methoxyzimtsäureoctylester
und 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon sind unter den Handelsmarken
Parsol MCX, bzw. Benzophenone-3, kommerziell erhältlich. Die exakte Menge an
in den Emulsionen angewendetem Sonnenschutzmittel kann in Abhängigkeit
von dem erwünschten Schutzgrad
vor der Sonnen-UV-Bestrahlung variieren.
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Eine
weitere Kategorie von funktionellen Bestandteilen innerhalb der
erfindungsgemäßen kosmetischen
Zusammensetzungen sind Verdickungsmittel. Ein Verdickungsmittel
wird gewöhnlich
in Mengen irgendwo von 0,1 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise etwa 0,5
bis 10 Gew.-%, der Zusammensetzung vorliegen. Beispielhafte Verdickungsmittel
sind vernetzte Polyacrylatmaterialien, die unter der Handelsmarke
Carbopol von der B. F. Goodrich Company erhältlich sind. Gummis können angewendet
werden, wie Xanthan, Carrageenan, Gelatine, Karaya, Pectin und Johannesbrotbaumgummi.
Unter bestimmten Umständen
kann die Verdickungsfunktion von einem Material bewirkt werden,
das auch als ein Silikon oder Erweichungsmittel dient. Beispielsweise
haben Silikongummis im Überschuss
von 10 Centistokes und Ester, wie Stearinsäureglycerinester, duale Funktionalität.
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Pulver
können
in die erfindungsgemäße kosmetische
Zusammensetzung eingearbeitet werden. Diese Pulver schließen Kreide,
Talkum, Fullers Erde, Kaolin, Stärke,
Smectitone, chemisch modifiziertes Magnesiumaluminiumsilikat, organisch
modifizierten Montmorillonitton, hydratisiertes Aluminiumsilikat,
pyrogenes Siliziumdioxid, Aluminiumstärkeoctenylsuccinat und Gemische
davon ein.
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Andere
unterstützende
geringe Komponenten können
auch in die kosmetischen Zusammensetzungen eingearbeitet werden.
Diese Bestandteile können
färbende
Mittel, Opazitätsmittel
und Parfums einschließen. Die
Mengen von diesen anderen Komponentenmaterialien können im
Bereich von irgendwo 0,001% bis zu 20 Gew.-% der Zusammensetzung
liegen.
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Die
erfindungsgemäße Zusammensetzung
ist hauptsächlich
als ein Produkt zur örtlichen
Auftragung auf menschliche Haut, insbesondere als ein Mittel zum
Konditionieren und Glätten
der Haut und Vorbeugen oder Vermindern des Auftretens von faltiger,
gealterter und/oder lichtgeschädigter
Haut oder zum Aufhellen oder Ausgleichen von Hautfarbe und -Tönung, vorgesehen.
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Beim
Anwenden wird eine kleine Menge der Zusammensetzung, beispielsweise
1 bis 100 ml, auf exponierte Flächen
aus einem geeignetem Behälter
oder Applikator aufgetragen und, falls erforderlich, wird sie dann über die
Haut versprüht
und/oder darin unter Verwendung der Hand oder Finger oder einer
geeigneten Vorrichtung verrieben.
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Die
nachstehenden speziellen Beispiele erläutern weiter die Erfindung,
jedoch ist die Erfindung nicht darauf begrenzt.
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Beispiel 1
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Prostaglandine,
wie PGE2, spielen eine zentrale Rolle bei Entzündungen und stehen deshalb
mit der Pathogenese und Behandlung von Reizung in Beziehung. Es
ist bekannt, dass Cytokine, wie IL-1 eine Erhöhung in PGE2 verursachen können (Kupper
T, in Immunology: The Role of Cells and Cytokines in Immunity and
Inflammation” Oppenheim
JJ and Shevach EF, Herausg. Oxford University press, New York, 1990,
Seiten 285–305).
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Das
nachstehende Beispiel veranschaulicht, dass Echinacea-Extrakt die
Induktion von PGE2, die durch IL-1 verursacht wurde, welches durch
AHAS erhöht
wird, wirksam inhibiert. Deshalb würde Echinacea-Extrakt beim
Vermindern der Reizung, die durch Hyd. sr. verursacht wurde, wirksam
sein.
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Neonatale
humane dermale Fibroblasten (Passage 5–9) wurden bei einer Dichte
von 7500 Zellen pro Vertiefung in 96 Vertiefungsgewebskultur behandelten
Platten (Corning-Costar, Corning, NY) beimpft. Das verwendete Medium
war Dulbecco's modifiziertes
Eagle-Medium (DMEM), Hochglucose (Gibco/Life Technologies, Gaithersburg,
MD), ergänzt
mit 2 mM L-Glutamin, 10%iges fötales
Rinderserum und antibiotische und antimycotische Lösungen (alle
auch von Life Technologies). Nach 48 Stunden wurde jede Vertiefung
zweimal mit 200 μl
serumfreiem DMEM gespült
und die Zellen mit 200 μl
in DMEM + L-Glutamin, enthaltend IL-1a bei 1 ng/ml +/– wirksam
dosiert. Nach sechs Stunden wurden die Zellen mikroskopisch auf
qualitative Überlebensfähigkeit
geprüft
und das Medium wurde geerntet und bis zur Analyse gefroren. Jede
Behandlung wurde vierfach ausgeführt.
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Enzymimmunoassay
wurde unter Anwendung eines kommerziellen PGE2-Kits (Amersham, Buckinghamshire,
England) ausgeführt.
PGE-2 spezifischer Antikörper
wird auf einer Reihe von Mikrotitervertiefungen vorbeschichtet.
Das Assay basiert auf der Konkurrenz zwischen unmarkiertem PGE-2
(Standard oder Probe) und einer fixierten Menge an Peroxidase markiertem
PGE-2 für
eine begrenzte Menge des vertiefungsgebundenen PGE-2 spezifischen
Antikörpers.
Standards von 0, 1, 2, 4, 8, 16 und 32 pg/Vertiefung oder 50 μl Medien/Vertiefung
wurden mit 50 μl/Vertiefung
von 0,1 M Phosphatpuffer pH 7,5 für 3 Stunden bei 4°C angewendet. Am
Ende dieser Inkubation wurden 50 μl/Vertiefung
Meerrettichperoxidase-konjugiertes PGE-2 zu allen Vertiefungen gegeben
und die Platte 1 Stunde bei 4°C
inkubiert. Die Platten wurden viermal mit 300 μl/Vertiefung 0,01 M Phosphatpuffer
pH 7,5, enthaltend 0,5% Tween 20, gewaschen. 150 μl/Vertiefung
3,3',5,5'-Tetramethylbenzidin/Wasserstoffperoxidsubstrat
in 20%igem Dimethylformamid wurden zugegeben und die Platte exakt 30
Minuten bei Raumtemperatur inkubiert. Die Reaktion wurde durch Zusetzen
von 100 μl/Vertiefung
1 M Schwefelsäure
gestoppt. Das Dynatech MR7000 Mikroplattenspektrophotometer (Dynatech,
Chantilly, VA) wurde verwendet, um die Farbe in den Vertiefungen
durch Ablesungsabsorption bei 450 nm zu quantifizieren. Eine Standardkurve
wurde aufgetragen und die Menge an PGE-2 in den Proben wurde aus
der Kurve extrapoliert.
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Das
Antientzündungspotenzial
der Testverbindungen wird durch die Fähigkeit der Verbindung, IL-1a-induziertes
PGE-2 zu inhibieren, bewertet und wird als das Verhältnis von
PGE-2, erzeugt durch die Zellen, behandelt mit der Testverbindung
+ IL-1a zu PGE-2, erzeugt durch die Zellen, behandelt mit IL-1a
allein, ausgedrückt.
Je niedriger dieses Verhältnis,
umso größer ist
die Antientzündungswirksamkeit.
Die statistische Signifikanz wurde unter Anwendung des Student-t-Tests
bestimmt. Tabelle 1
Behandlung | Konzentration | Verhältnis an
PGE2, erzeugt Echinacea + IL-1a/IL-1a | p-Wert
gegen IL-1a |
Versuch
1 | | | |
Echinacea
Purpurea-Extrakt | 0,1% | 0,2 | 0,05a |
Echinacea
Purpurea-Extrakt | 0,01% | 0,6 | 0,05a |
| | | |
Versuch
2 | | | |
Echinacea
Purpurea-Extrakt | 0,1% | 0,2a | 0,05a |
Echinacea
Purpurea-Extrakt | 0,01% | 0,6 | > 0,1 |
- a: signifikante Senkung in der PGE-2 Erzeugung
-
Es
kann aus den Ergebnissen in Tabelle 1 ersichtlich werden, dass Echinacea-Extrakt
signifikant IL-1a-induzierte PGE2-Erzeugung in-vitro vermindert.
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Extrakt
aus weiteren Echinacea-Spezies, nämlich E-Angustofolia, wurde
auch getestet und er war signifikant weniger wirksam als E-Purpurea
(Tabelle 1a). Tabelle 1a
Behandlung | Konzentration | Verhältnis von
PGE2, erzeugt durch Echinacea + IL-1a/IL-1a | p-Wert
gegen IL-1a |
Echinacea
Purpurea | 0,1% | 0,18 | 0,006a |
Echinacea
Angustofolia | 0,5% | 0,52 | 0,05b |
- a: signifikante Senkung in der PGE2-Erzeugung,
verglichen mit Echinacea Angustofolia;
- b: signifikante Senkung in der PGE2-Erzeugung, verglichen mit
der Kontrolle;
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Von
Echinacea wurde berichtet, dass es verschiedene Verbindungen, einschließlich Polysaccharide, wie
Echinacoside, und Koffeinsäureester,
wie Chicorsäure,
enthält.
Um herauszufinden, welche Verbindungen in dem Echinacea-Extrakt
zu der Wirksamkeit in dem vorliegenden Assay beitragen können, wurde Chicorsäure in dem
PGE2-Test getestet und ist mit 0,001% wirksam (Tabelle 1b). Tabelle 1b
Behandlung | Konzentration | Verhältnis von
PGE2 mit Echinacea + IL-1a/IL-1a | p-Wert
gegen IL-1a |
Chicorsäure | 0,001% | 0,02 | 0,002a |
- a: wesentliche Senkung in der PGE2-Erzeugung
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Der
Chicorsäuregehalt
von Echinacea Purpurea liegt in dem Bereich von 0,6–2,1% (Botanicals,
A Phytocosmetic Desk reference; F. S. D Amelio, Sr., CRC Press,
1999). Aus vorstehen der Tabelle 1 kann beobachtet werden, dass
bei der wirksamen Konzentration von Echinacea von 0,1% der Chicorsäuregehalt
im Bereich von 0,0006%–0,002%
liegen würde
und die Chicorsäure
in diesem Bereich beim Vermindern der Reizung wirksam war.
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Weiterhin
wurde berichtet, dass obwohl Chicorsäure in Echinacea Purpurea reichlich
vorliegt, es in Echinacea Angustofolia praktisch nicht vorliegt
(Botanicals, A Phytocosmetic Desk reference; F. S. D Amelio, Sr.,
CRC Press, 1999). Obwohl von Echinacea Pallida angegeben wird, dass
sie Chicorsäure
enthält,
ist ihre Konzentration unbekannt. Weiterhin ist Echinacea Pallida
kommerziell nicht erhältlich.
Deshalb würde
E. Purpurea die bevorzugte Spezies sein.
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Beispiel 2
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Reizungstestverfahren
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Vier
Expositionspflastertest: Die Aufgabe war es, den Anteil von durch
verschiedene Testmaterialien nach wiederholten Pflasteranwendungen
erzeugter Reizung zu vergleichen. Die Testmaterialien wurden mit der
Haut unter verschlossenen Bedingungen in Kontakt gehalten. Der äußere Oberarm
von dem Probanden wurde als die Auftragungsfläche bezeichnet. Verband vom
Bandagentyp (Scanpor-Band) wurde verwendet, um die Pflaster (25
mm Hill Top Chamber, ausgestattet mit einer 18 mm Durch messerscheibe
von Webrilmull) am Ort zu halten. Beide Oberarme des Probanden wurden
verwendet. Die Pflaster wurden in einer ausgeglichenen statistischen
Reihenfolge aufgetragen.
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Die
Pflaster wurden um 9:00 Uhr Montagmorgen aufgetragen und am Dienstagmorgen
9:00 Uhr entfernt (24 Stunden Exposition). Eine neue Reihe von Pflastern
wurde am Dienstagnachmittag um 3:00 Uhr aufgetragen und am Mittwochmorgen
um 9:00 Uhr entfernt (18 Stunden Exposition). Eine dritte Reihe
von Pflastern wurde am Mittwochnachmittag um 3:00 Uhr aufgetragen
und am Donnerstagmorgen um 9:00 Uhr entfernt (18 Stunden Exposition).
Eine letzte Reihe von Pflastern wurde am Donnerstagnachmittag um
3:00 Uhr aufgetragen und am Freitagmorgen um 9:00 Uhr entfernt (18
Stunden Exposition).
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Jedes
Mal wurden die Pflaster entfernt, die Stellen wurden mit warmer
Wasser gespült
und trocken getupft. Die Teststellen wurden dann mit einem chirurgischen
Hautmarkierungsstift markiert, um den Ort zur Einstufung und anschließenden Pflasterauftragungen
zu sichern. Die Teststellen wurden am Dienstag, Mittwoch, Donnerstag
und Freitag um 3:00 Uhr nachmittags der Untersuchung vor dem erneuten
Bepflastern bewertet.
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Hautreizung,
wie mittlere Röte,
Trockenheit und/oder Jucken von der Teststelle wird erwartet. Das
Anschwellen der Teststellen war möglich. Wenn jede Teststelle
mittlere Röte
oder jegliches Quellen bei beliebiger Bewertung hatte, wurde die
besondere Teststelle nicht erneut bepflastert.
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Die
Teststellen an jedem Arm wurden visuell durch zwei ausgebildete
Prüfer
unter konstantem Belichten eingestuft. Die Teststellen wurden in
der Reihenfolge der Schwere eingestuft. Die Prüfereinstufungsreaktionen auf
den ersten Bewertungszeitraum setzte das Einstufen der Stellen jeden
Tag während
der gesamten Untersuchung fort.
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Beim
Einstufen in Reaktionen wurde der Stelle mit der stärksten Reaktion,
die niedrigste Bewertung gegeben. Der Stelle mit der zweitschwersten
Reaktion wurde die zweitnied rigste Bewertung gegeben, usw. Es gab
keine gezwungene Einstufung. Wenn zwei oder mehrere Stellen keine
Reaktion oder die gleiche Reaktion (kein Unterschied zwischen Stellen)
hatten, wurde der Durchschnitt der Bewertungen zugeordnet. Wenn
eine Stelle aufgrund der Reizung unterbrochen wurde, behielt die
Stelle den Bewertungsrang bei, den sie zum Zeitpunkt der Dosierung
empfangen hatte.
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Statistische Analyse
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Die
Einstufungsergebnisse aus den Pflasterbehandlungen wurden statistisch
mit nicht parametrischen statistischen Verfahren verglichen. Die
Testmaterialien, die Antireizmittel enthielten, wurden mit den entsprechenden
Kontrollen, die nur Hydroxysäure
enthielten, unter Anwendung der Friedmanns Einstufungssumme bei
jedem Bewertungspunkt mit dem Probanden, der als ein Block wirkte
(d. h. jeder Proband wurde mit jeder Testbehandlung getestet) verglichen.
Ein p-Wert von < 0,10
wurde als statistisch signifikant betrachtet.
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Zusammensetzungen,
die wie in Tabelle 3 angezeigte Bestandteile enthalten, wurden unter
Verwendung des Reiztestverfahrens getestet. 17 Probanden wurden
getestet. Die Ergebnisse, die erhalten wurden, werden in Tabelle
3 zusammengefasst. Je höher
die Summe der Einstufungen, umso geringer ist die Reizung. Echinacea
Purpurea wurde in den nachstehenden Beispielen verwendet. Emulsionsgrundlagenformulierung
Vollständiger Name
oder CFTA Name | Handelsname
und % Wirkstoff | Gew.-% |
Wasser,
desionisiert | | 46,54 |
Dinatrium
EDTA | Sequesterene
Na2 | 0,05 |
Magnesiumaluminiumsilikat | Veegum
Ultra | 0,6 |
Methylparaben | Methyl
Paraben | 0,15 |
Simethicon | DC
Antifoam Emulsion | 0,01 |
Butylenglycol-1,3 | Butylene
Glycol 1,3 | 3,0 |
Hydroxyethylcellulose | Natrosol
250HHR | 0,5 |
Glycerin,
USP | Glycerine
USP | 2,0 |
Xanthangummi | Keltrol
1000 | 0,2 |
Triethanolamin | Triethanolamine
99 (%) | 1,2 |
Stearinsäure | Pristerene
4911 | 3,0 |
Propylparaben
NF | Propylparaben
NF | 0,1 |
Hydroxystearinsäureglycerylester | Naturechem
GMHS | 1,5 |
Stearylalkohol | Lanette
18DEO | 1,5 |
Palmitinsäureisostearylester | Protachem
ISP | 6,0 |
Octansäure-C12-15-alkoholester | Hetester
FAO | 3,0 |
Dimethicon | Silicone
Fluid 200 (50 cts) | 1,0 |
Cholesterin
NF | Cholesterol
NF | 0,5 |
Sorbitanstearat | Sorbitan
Stearate | 1,0 |
butyliertes
Hydroxytoluol | Embanox
BHT | 0,05 |
Essigsäuretocopherylester | Vitamin
E Acetate | 0,1 |
PEG-100
Stearat | MYRJ
59 | 2,0 |
Natriumstearoyllactylat | Pationic
SSL | 0,5 |
Palmitinsäureretinylester | Vit.
A Palmitate 84% | 0,06 |
Hydroxycaprylsäure | Hydroxycaprylsäure | 0,1 |
Wasser,
desionisiert | | q.
s. auf 99,80 |
Alpha-bisabolol | Alpha-bisabolol | 0,2 |
pH-Wert | | 7–8 |
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Zusätzliche
Bestandteile in den nachstehenden Beispielen wurden anstelle von
Wasser zugegeben. Der pH-Wert wurde mit Ammoniumhydroxid oder Salzsäure eingestellt.
Die Glycolsäure
war 70% aktiv, wie empfangen. Tabelle 2a
Zusammensetzung | Bestandteile | Reizungseinstufung
(Tag
4) |
1 | Grundformulierung | 60,5 |
2 | Grundformulierung
+ 8% Glycolsäure | 51,0 |
3 | Zusammensetzung
Nr. 2 + 1% Echinacea-Extrakt | 76,0a |
- a: signifikant weniger reizend als Zusammensetzung
2, p < 0,05.
Tabelle 2b Zusammensetzung | Bestandteile | Reizungseinstufung
(Tag
4) |
1 | Grundformulierung | 85,5 |
2 | Grundformulierung
+ 8% Glycolsäure | 57,5 |
3 | Zusammensetzung
Nr. 2 + 1% Echinacea Purpurea-Extrakt | 84,0a |
- a: signifikant weniger reizend als Zusammensetzung
2, p < 0,05.
Tabelle 2c Zusammensetzung | Bestandteile | Reizungseinstufung
(Tag
1) |
1 | Grundformulierung | 68,0 |
2 | Grundformulierung
+ 8% Glycolsäure | 42,5 |
3 | Zusammensetzung
Nr. 2 + 0,5% Echinacea Purpurea-Extrakt | 62,0a |
- a: signifikant weniger reizend als Zusammensetzung
2, p < 0,01
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Es
kann aus den Ergebnissen in Tabellen 2a, b, c ersichtlich werden,
dass Echinacea-Extrakt (Zusammensetzung 3) signifikant die durch
Zusammensetzung Nr. 2 (enthaltend 8% Glycolsäure) induzierte Reizung, verminderte.
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Beispiel 3
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Dieses
Beispiel untersucht die Wirkung von Echinacea auf die Hautantiageing-Wirksamkeit
von Glycolsäure.
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Verfahren:
Die Studie war ein zweiseitiger Vergleichsanwendungstest von zwei
Formulierungen über 12
Wochen.
-
Die
Probanden mit einem mittleren Grad an lichtgeschädigter Haut auf beiden Vorderarmen
wurden in die Studie aufgenommen. Ein Minimum von 15 qualifizierten
Probanden pro paarweisem Vergleich vervollständigte die Studie. Die Produktbewertung
wurde statistisch und ausgeglichen für Links/Rechtsverwendung über die
Summe der Probanden ausgeführt.
Die Probanden wurden instruiert, das geeignete Produkt auf die linken/rechten
Arme anzuwenden und ungefähr
1 Gramm zweimal täglich
für 12
Wochen aufzutragen. Bei Woche 0 (bevor die Behandlung begann), Woche
4, 8 und 12 wurde visuelle Bewertung von lichtgeschädigtem Hautzustand
durchgeführt.
Klinische (visuelle) Bewertungen wurden für lichtgeschädigte Haut
unter Anwendung der nachstehenden 10-Punkte Skale durchgeführt:
0
= kein
1–3
= mild
4–6
= mittel
7–9
= schwer
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Die
nachstehenden paarweisen Vergleiche wurden gemacht:
Paarweiser
Vergleich I: Grundformulierung A gegen Grundformulierung A + 8%
Glycolsäure.
Die gleiche Grundformulierung A wie in Beispiel 2 wurde verwendet.
Echinacea Purpurea wurde verwendet. Paarweiser Vergleich II: Grundformulierung
A + 8% Glycolsäure
gegen Grundformulierung A + 8% Glycolsäure + 5% Echinacea.
-
Der
Wilcoxon vorzeichenbehaftete Einstufungstest, Pratt-Lehmann Version,
wurde zum statistischen Bewerten der Größenordnung von mittlerer Veränderung
der Grundlinie, die der Behandlung zugeordnet wird, verwendet, wobei
der Proband als ein Block in dieser Analyse wirkte. Um zusätzlich das
Ausmaß der Änderung von
der Grundlinie zwischen den zwei Behandlungen innerhalb eines paarweisen
Vergleichs zu vergleichen, wurde auch der nicht parametrische Wilcoxon
vorzeichenbehaftete Einstufungstest, Pratt-Lehmann Version, verwendet.
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Die
erhaltenen Ergebnisse werden in Tabelle 3A und 3B zusammengefasst. Tabelle 3A Mittlere Verbesserung von lichtgeschädigter Haut
(paarweiser Vergleich I)
Woche | Grundformulierung | Grundformulierung
+ 8% Glycolsäure |
0 | 0 | 0 |
4 | –0,14 | –0,17 |
8 | –0,41 | –0,44 |
12 | –0,64 | –0,72 |
Tabelle 3B Mittlere Verbesserung von lichtgeschädigter Haut
(paarweiser Vergleich II)
Woche | Grundformulierung
A + 8% Glycolsäure | Grundformulierung
A + 8% Glycolsäure
+ 5% Echinacea |
0 | 0 | 0 |
4 | –0,19 | –0,13 |
8 | –0,47 | –0,66** |
12 | –0,82 | –0,91 |
- ** Grundformulierung A + 8% Glycolsäure + 5%
Echinacea lieferte wesentlich stärkere
Verbesserung als Grundformulierung A + 8% Glycolsäure (p < 0,05).
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Beispiele
4–8 erläutern örtliche
Zusammensetzungen gemäß der vorliegenden
Erfindung. Die Zusammensetzungen können in herkömmlicher
Weise verarbeitet werden. Sie sind zur kosmetischen Anwendung geeignet.
Insbesondere sind die Zusammensetzungen zur Auftragung auf faltige,
raue, trockene, fleckige, gealterte und/oder UV-geschädigte Haut
zur Verbesserung des Aussehens und des Anfühlens davon, sowie zur Auftragung
auf gesunde Haut, um Verschlechterung davon vorzubeugen oder zu
verzögern,
geeignet.
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Beispiel 4
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Eine
typische Öl-in-Wasser-Emulsion
innerhalb des Umfangs der Erfindung ist wie nachstehend:
Chemischer
Name | Gew.-% |
Propylenglycol | 1 |
Glycerin | 1 |
Hydroxyethylcellulose | 0,5 |
Magnesiumaluminiumsilikat | 0,5 |
Imidazolidinylharnstoff | 0,5 |
Tetranatrium
EDTA | 0,05 |
Petrolatum | 2 |
Palmitinsäureisopropylester | 5 |
Dimethicon | 0,5 |
Cholesterin | 0,5 |
Cetylalkohol | 0,5 |
Isostearinsäure | 3 |
peg-40
Stearat | 1 |
peg-100
Stearat | 1 |
Sorbitanstearat | 1 |
Echinacea | 1 |
Glycolsäure | 7 |
Ammoniumhydroxid
auf pH | 4,0 |
Wasser,
desionisiert | q.
s. auf 100% |
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Beispiel 5
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Eine
weitere typische Öl-in-Wasser-Emulsion
innerhalb des Umfangs der Erfindung ist wie nachstehend:
Chemischer
Name | Gew.-% |
Propylenglycol | 1 |
Hydroxyethylcellulose | 0,5 |
Magnesiumaluminiumsilikat | 0,5 |
Imidazolidinylharnstoff | 0,2 |
Petrolatum | 2 |
Palmitinsäureisopropylester | 5 |
Dimethicon | 0,5 |
Cholesterin | 0,5 |
Stearinsäure | 3 |
Isostearinsäure | 1,5 |
Stearinsäureglycerinester | 1,5 |
peg-40
Stearat | 1 |
peg-100
Stearat | 1 |
Sorbitanstearat | 1 |
Cetylalkohol | 0,5 |
Echinacea | 2 |
Glycolsäure | 10 |
Ammoniumhydroxid
auf pH | 3,8 |
Wasser,
desionisiert | q.
s. auf 100% |
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Beispiel 6
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Eine
typische Wasser-in-Öl-Dispersion
innerhalb des Umfangs der Erfindung ist wie nachstehend:
Chemischer
Name | Gew.-% |
Neopentansäureisostearylester | 20 |
peg-8
Capryl/Capringlyceride | 6 |
Octansäurecetylester | 17 |
Polyglyceryl-6-dioleat | 15 |
Cyclomethicon | 20 |
Isostearinsäureglycerinester | 0,5 |
Isostearinsäure | 0,5 |
Ceramid
III | 0,1 |
ppg-5-Cetheth-20 | 3 |
L-Milchsäure/Kaliumlactat | 6 |
Hydroxycaprylsäure | 0,1 |
Echinacea | 0,5 |
Wasser,
desionisiert | q.
s. auf 100% |
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Beispiel 7
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Die
nachstehende Öl-in-Wasser-Emulsion
innerhalb des Umfangs der Erfindung wird hergestellt:
Chemischer
Name | Gew.-% |
Glycerin | 1 |
Tetranatrium
EDTA | 0,1 |
Cetylalkohol | 1 |
Stearylalkohol | 1 |
Mineralöl | 5 |
Dimethicon | 1 |
Cyclomethicon | 0,5 |
Dimethiconol | 0,2 |
Polyquaternium-37 | 2 |
Steareth-21 | 1 |
Steareth-2 | 0,5 |
Salicylsäure | 2 |
Echinacea | 1,5 |
Triethanolamin
auf pH | 3,0 |
Wasser,
desionisiert | q.
s. auf 100% |
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Beispiel 8
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Die
nachstehende Öl-in-Wasser-Emulsion
innerhalb des Umfangs der Erfindung wird hergestellt:
Chemischer
Name | Gew.-% |
Xanthangummi | 0,2 |
Dinatrium
EDTA | 0,1 |
Natrium
PCA | 0,5 |
Diazodinylharnstoff | 0,3 |
Titandioxid | 1 |
Stearinsäure | 3 |
Cyclomethicon | 0,3 |
Cetylalkohol | 0,5 |
Stearinsäureglycerylester | 0,5 |
peg-100
Stearat | 0,5 |
Steareth-2 | 0,2 |
Lecithin | 0,5 |
Tocopherol | 0,2 |
Methoxyzimtsäureoctylester | 6 |
Echinacea | 2 |
Glycolsäure | 3 |
Äpfelsäure | 2 |
Milchsäure | 2 |
Grüner Tee-Extrakt | 1 |
Triethanolamin
auf pH | 3,8 |
Wasser,
desionisiert | q.
s. auf 100% |
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Es
sollte selbstverständlich
sein, dass die hierin erläuterten
und beschriebenen spezifischen Formen der Erfindung nur als repräsentativ
vorgesehen sind. Änderungen,
einschließlich,
jedoch nicht auf jene begrenzt, die in dieser Beschreibung vorgeschlagen
wurden, können
in den erläuterten
Ausführungsformen, ohne
von den deutlichen Lehren der Offenbarung abzuweichen, vorgenommen
werden. Folglich sollte beim Bestimmen des vollen Umfangs der Erfindung
Bezug auf die nachstehenden beigefügten Ansprüche genommen werden.