DE19910856A1 - Strukturiertes Wasser für eine verbesserte Anfeuchtung - Google Patents

Strukturiertes Wasser für eine verbesserte Anfeuchtung

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine kosmetische oder pharmazeutische Zusammensetzung, die eine das Anfeuchten bzw. das Feuchthalten bewirkende Menge S-Wasser enthält, sowie ein Verfahren zur Verbesserung des Anfeuchtungs- bzw. Feuchthaltevermögens einer Hautpflege-Zusammensetzung, die eine wäßrige Komponente enthält, der S-Wasser als Gesamtmenge oder als Teil der wäßrigen Komponente einverleibt worden ist.

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf wäßrige kosmetische Zusammen­ setzungen. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf kosmetische Zusam­ mensetzungen die verbesserte Eigenschaften aufweisen aufgrund der Ver­ wendung von strukturiertem Wasser.
Hintergrund der Erfindung
Wasser ist die vorherrschende Komponente im menschlichen Körper und in allen Lebewesen. Es ist ein wesentlicher Teilnehmer an den Stoffwechsel- und Syntheseprozessen im Körper. Es gibt daher viele Spekulationen darüber, wie Wasser mit den Zellkomponenten in Wechselwirkung tritt und viele Autoren vertreten die Meinung, daß Wasser tatsächlich die Struktur und Funktion ver­ ändern kann, wenn es einmal von Geweben und Zellen aufgenommen worden ist (vgl. z. B. Benal und Fowler, "Trends Biochem. Sci." 8 : 1, 1983; Stillinger, "Science" 209: 4455, 1980; Frank und Wen, "Proc. R. Soc. Lond.", 1980: A247, 1981; Franks, "Water, A Comprehensive Treatise", London, 1981).
In Verbindung mit der möglichen Veränderung der Struktur des Wassers wur­ de bereits gezeigt (Bernal und Fowler, supra), daß in Abwesenheit eines aus­ richtenden bzw. ordnenden elektrischen Feldes in Wasser ein Gleichgewicht vorliegt zwischen den (H3O)⁺- und (OH)⁻-Strukturen. Es wurde kürzlich gezeigt (RO 88053/1987; RO 88054/1987 und RO 109835/1995), daß dann, wenn ein polarisierendes elektrisches Feld an das Wasser angelegt wird, das Gleich­ gewicht zerstört wird und die beiden Komponenten-Ionen unabhängig vonein­ ander zu wandern beginnen. Deshalb führt die Erzeugung eines solchen elek­ trischen Feldes zwischen zwei Elektroden zu einem "Strukturierungsprozeß" in Wasser, bei dem die R⁻H⁺n-Strukturen, in denen R einen polymeren Rest dar­ stellt, in Richtung der positiven Elektrode wandern, wobei sie sich als "Säure- Wasser" anreichern; in entsprechender Weise wandern die R⁺(OH)⁻n- Komponenten zu der negativen Elektrode, wobei "basisches Wasser" entsteht. Viele Phänomene können zur Strukturierung von Wasser und wäßrigen Lö­ sungen beitragen, beispielsweise die Ausrichtung der Dipol-Momente der Wassermoleküle, der Transport von in den Lösungen bereits vorhandenen Ladungen zu den Elektroden, die Größe der angelegten Potentialdifferenz, der Einfluß der Art, Größe und Gestalt der Elektroden-Oberfläche und der H⁺- und OH⁻-Tunneleffekt. Was auch immer die Einflüsse sein mögen, die zur Struktu­ rierung führen, ist das strukturierte (oder "aktivierte") Wasser definiert als Wasser, das stabilisierte Ionenansammlungen (Ionenkluster) enthält. Die sau­ re Fraktion wird alternativ als strukturiertes Wasser I (oder "I-Wasser") be­ zeichnet, das stabilisierte Ansammlungen (Kluster) von R⁺(H) (Cl⁻, PO4,3- SO4 2-)- Ionen enthält. Die basische Fraktion wird alternativ als strukturiertes Wasser S (oder "S-Wasser") bezeichnet, das stabilisierte Kluster von R⁺(OH)⁻n (Ca2+, Mg2+, Na⁺, K⁻ und dgl.)-Ionen enthält. Um die beiden Wasser-Typen weiter voneinander zu unterscheiden, ist das I-Wasser charakterisiert durch eine elektrische Leitfähigkeit C(µS/cm) von etwa 900 bis 2500 und einen pH-Wert von etwa 1,9 bis 2,5; das S-Wasser ist charakterisiert durch eine elektrische Leitfähigkeit C(µS/cm) von etwa 400 bis 1500 und einen pH-Wert von etwa 10,5 bis 12, die jeweils resultieren aus Leitungswasser mit einem Wert C(µS/cm) von etwa 330 und einem pH-Wert von etwa 7,4.
In den UV-Spektren von I-, S-, Leitungs- und entionisiertem Wasser wurden insbesondere in der 200-250 nm-Bande beträchtliche Unterschiede gefunden. Wenn ihre jeweiligen Reaktionsfähigkeiten in einem elektronographischen Feld bestimmt werden, weisen I-, S- und Leitungswasser ebenfalls signifikante Unterschiede auf. Insbesondere weist der Gesamtlichtfluß nach der elektrono­ graphischen Stimulierung bei Leitungswasser einen positiven Impuls I⁺ auf, der im wesentlichen äquivalent ist zu seinem negativen Impuls I⁻. Bei strukturier­ tem Wasser weist das S-Wasser, das in gleicher Weise zu einem positiven Impuls stimuliert worden ist, eine sehr hohe Licht-Reaktionsfähigkeit auf, wäh­ rend die Reaktionsfähigkeit des negativen Impulses nahezu äquivalent zu derjenigen von destilliertem Wasser ist, so daß man ein Positiv/Negativ- Verhältnis von < 1 erhält; im Gegensatz dazu weist die Reaktionsfähigkeit der I-Wasser-Proben einen hohen negativen Impuls auf, wobei der positive Impuls etwa äquivalent zu demjenigen von destilliertem Wasser ist, so daß das Posi­ tiv/Negativ-Verhältnis < 1 ist.
Für jeden Wasser-Typ wurden unterschiedliche biologische Eigenschaften vorgeschlagen. Diese nachgewiesenen Unterschiede in bezug auf die Struktur zwischen den beiden Typen von strukturierten Wässern stehen, wie angege­ ben wurde, in Korrelation zu ihren biologischen Aktivitäten; von dem S-Wasser wird angegeben, daß es einen stimulatorischen Effekt auf enzymatische und andere biosynthetische Prozesse hat, während von I-Wasser angegeben ist, daß es inhibitorisch auf die gleichen Prozesse wirkt.
Die Verwendung von strukturiertem Wasser in kosmetischen Zusammenset­ zungen ist beispielsweise bereits beschrieben in RU 107544, RU 107545 und RU 107546, die sich auf die Verwendung von I-Wasser in spezifischen kosme­ tischen Produkten, für die Behandlung von öliger Haut, trockener Haut oder Akne beziehen. Ein spezifischer biologischer Effekt wurde dem I-Wasser in diesen Zusammensetzungen jedoch nicht zugeschrieben und es wurden keine Informationen gegeben bezüglich der möglichen Verwendung von S-Wasser in kosmetischen Zusammensetzungen.
Es wurde jetzt jedoch gefunden, daß die Verwendung von S-Wasser vorteilhaf­ te Effekte auf das Anfeuchtungsvermögen (Feuchthaltevermögen) von Zusam­ mensetzungen für den topischen Auftrag auf die Haut haben kann.
Zusammenfassung der Erfindung
Die Erfindung bezieht sich auf topisch aufgetragene Hautpflege-Zusammen­ setzungen, die eine das Feuchthalten bzw. Anfeuchten von Haut wirksame Menge von S-Wasser enthalten. Die Erfindung bezieht sich außerdem auf ein Verfahren zur Erhöhung des Anfeuchtungsvermögens- bzw. Feuchthaltever­ mögens einer Hautpflege-Zusammensetzung, die eine wäßrige Komponente enthält, wobei das Verfahren umfaßt die Einverleibung von S-Wasser als Ge­ samtmenge oder Teil der wäßrigen Komponente. Die Erfindung betrifft außer­ dem ein Verfahren zum Anfeuchten bzw. Feuchthalten der Haut, das umfaßt das Aufbringen einer das Anfeuchten bzw. Feuchthalten der Haut wirksamen Menge von S-Wasser auf die Haut.
Detaillierte Beschreibung der Erfindung
Wie vorstehend angegeben, sind strukturiertes Wasser und Verfahren zur Herstellung desselben allgemein bekannt. So ist beispielsweise in RO 88053 ein Verfahren zur Herstellung von "B-Wasser" oder basischem Wasser (S- Typ) beschrieben und in RO 88054 ist ein Verfahren zur Herstellung von "A"- Wasser oder saurem Wasser (I-Typ) beschrieben. Verbesserungen in bezug auf die Herstellung jedes dieser Wasser-Typen sind außerdem in WO 9606048 beschrieben. Auf den Inhalt jedes dieser Dokumente wird hier aus­ drücklich Bezug genommen.
Es wurde nun überraschend gefunden, daß S-Wasser ein höheres Feuchthal­ te- bzw. Anfeuchtungsvermögen aufweist als übliches Wasser oder strukturier­ tes I-Wasser. Insbesondere wurde beobachtet, daß Haut, die mit einer Zu­ sammensetzung behandelt worden ist, die S-Wasser enthält, einen meßbaren, signifikant höheren Hautoberflächen-Wassergehalt aufweist als dies mit ande­ ren Wässern festgestellt wurde. S-Wasser ist somit eine besonders nützliche Komponente in kosmetischen und pharmazeutischen Zusammensetzungen, in denen Feuchthalte- bzw. Anfeuchtungs-Eigenschaften erwünscht sind.
Das S-Wasser kann allein als Anfeuchtungs- bzw. Feuchthaltemittel, bei­ spielsweise als Anfeuchtungs- bzw. Feuchthalte-Spray oder -Einreibe-Zusam­ mensetzung verwendet werden. Häufiger wird S-Wasser jedoch als Teil einer komplexeren Zusammensetzung verwendet, beispielsweise als Teil eines hy­ droalkoholischen Produkts oder als Teil einer Wasser-in-Öl- oder Öl-in-Was­ ser-Emulsion. Das S-Wasser kann in der Zusammensetzung innerhalb des Bereiches von etwa 1 bis etwa 100 Gew.-% verwendet werden, im allgemeinen wird es jedoch in einer Menge in dem Bereich von etwa 20 bis etwa 80 Gew.­ %, besonders bevorzugt von etwa 40 bis etwa 80 Gew.-%, verwendet, insbe­ sondere wenn es als Teil einer Öl/Wasser-Emulsion verwendet wird. Die Form des verwendeten Vehiculums kann eine beliebige Form sein, die für den topi­ schen Auftrag auf die Haut geeignet ist, beispielsweise Lösungen, kolloidale Dispersionen, Emulsionen, Suspensionen, Cremes, Lotionen, Gele, Schäume, Moose, Sprays und dgl.
S-Wasser kann in praktisch jedem Typ von Haut-Pflegeprodukt verwendet werden, das eine wäßrige Komponente aufweist. Es kann beispielsweise ver­ wendet werden, um Makeup-Produkten, wie Lippenstiften und Glanzstifte, Grundiercremes, Rouges, Augenbrauenstiften, Lidschatten und dgl. Feuchthal­ te- bzw. Anfeuchtungs-Eigenschaften zu verleihen. Es ist auch verwendbar zur Behandlung von Produkten einschließlich pharmazeutischen Produkten, in denen Anfeuchtungs- bzw. Feuchthalte-Eigenschaften erwünscht sind, um die Aktivität des Wirkstoffes (aktiven Prinzips) zu vervollständigen, oder erforder­ lich sind, um die Austrocknungs-Eigenschaften eines ansonsten vorteilhaften Wirkstoffes auszugleichen. Es wird insbesondere in Betracht gezogen, daß S- Wasser mit anderen Anfeuchtungs- bzw. Feuchthalte-Komponenten, wie Er­ weichungsmitteln, Feuchthaltemitteln und Abdeckmitteln, kombiniert werden kann. Agentien dieses Typs sind in dem "International Cosmetic Ingredients Handbook", 3. Auflage, 1996, beschrieben, auf dessen Inhalt hier ausdrücklich Bezug genommen wird. Zusätzlich kann es jedoch auch vorteilhaft sein in Kombination mit nicht-anfeuchtenden, topisch aufgebrachten Wirkstoffen, wie z. B. Analgetika, Anästhetika, Antiakne-Mitteln, antibakteriellen Mitteln, Antihe­ femitteln, Antipilzmitteln, Antioxidantien, antiviralen Mitteln, Antischuppen- Mitteln, Antidermatitis-Mitteln, Antijuck-Mitteln, Antiemetika, Antibewegungs- Erkrankungsmitteln, Antireizmitteln, anti inflammatorischen Mitteln, antihyper­ keratolytischen Agentien und Mitteln gegen trockene Haut, Antiperspirantien, antipsoriatischen Mitteln, antiseborrhoischen Mitteln, Haarkonditionierungsmit­ teln und Haarbehandlungsmitteln, Antialterungsmitteln, Antifaltenbildungsmit­ teln, Sonnenabschirmungsmitteln, Antihistaminika, Hautaufhellungsmitteln, Depigmentierungsmittel, Wundheilungsmitteln, Vitaminen, Corticosteroiden, Beizmitteln oder Hormonen.
Die erfindungsgemäßen kosmetischen Zusammensetzungen können bei Be­ darf aufgetragen werden, beispielsweise wenn ein Makeup normalerweise aufgebracht worden ist, oder sie können auf die Haut aufgebracht werden, wenn die Haut sich trocken anfühlt oder während oder nach der Einwirkung von Trocknungsbedingungen, beispielsweise von Kälte oder Wind. Das Feuchthaltevermögen bzw. Anfeuchten wird jedoch vorübergehend erzielt und hält mehrere Stunden an; deshalb ist ein bevorzugtes Verfahren zur Erzielung der Vorteile der Zusammensetzung dasjenige durch ständiges topisches Auf­ bringen der S-Wasser enthaltenden Zusammensetzung. Es wird beispielswei­ se vorgeschlagen, daß die topische Anwendung der Zusammensetzung in ei­ ner Menge von etwa 0,1 µg/cm2 bis 5 mg/cm2 der behandelten Haut durchge­ führt wird ab etwa einmal die Woche bis etwa vier- oder fünfmal täglich, vor­ zugsweise etwa dreimal die Woche bis etwa dreimal täglich, besonders bevor­ zugt etwa einmal oder zweimal pro Tag.
Unter dem hier verwendeten Ausdruck "ständiger Auftrag" ist zu verstehen, daß die Zeitdauer des topischen Auftrags über die gesamte Lebensdauer des Benutzers, vorzugsweise eine Zeitdauer von mindestens etwa 1 Monat, be­ sonders bevorzugt von etwa 3 Monaten bis etwa 20 Jahren, ganz besonders bevorzugt von etwa 6 Monaten bis etwa 10 Jahren, und noch ganz besonders bevorzugt von etwa 1 Jahr bis etwa 5 Jahren, betragen kann. Es ist natürlich klar, daß die Art des Auftrags des S-Wassers in Kombination mit therapeuti­ schen Wirkstoffen von den empfohlenen Behandlungen für den Wirkstoff be­ stimmt wird.
Die Erfindung wird durch die folgenden nicht-beschränkenden Beispiele näher erläutert.
Beispiele Beispiel I
Zur Durchführung eines Tests werden drei Zusammensetzungen hergestellt. Bei jeder handelt es sich um eine Öl-in-Wasser-Emulsion, die etwa 60% Wasser und keine Wirkstoffkomponenten enthält. Eine Emulsion wird herge­ stellt mit nicht-strukturiertem, entionisiertem (DI) Wasser, eine Emulsion wird hergestellt mit strukturiertem I-Wasser und die dritte wird hergestellt mit S- Wasser als wäßriger Komponente. Für die Teilnahme an dem Test werden 15 weibliche Testmitglieder ausgewählt. Die Teststellen sind die rechte und die linke Gesichtswange. Die Frauen wurden angewiesen, am Testtag keine Be­ handlungsprodukte auf die Teststellen aufzubringen. Am Morgen des Testta­ ges wurden die Testpersonen angewiesen, ihre Gesichter mindestens 1 h vor Beginn des Tests zu waschen und zu äquilibrieren in dem umgebenden Raum bei etwa 40% relativer Feuchtigkeit und 21°C (70°F) für 20 min. Ein Testpro­ dukt wird in einer Menge von 2 mg/cm2 auf die rechte Wange aufgetragen und ein anderes wird auf die linke Gesichtswange aufgetragen. Die Mitglieder des Testgremiums werden angewiesen, die Teststellen für die Dauer der Untersu­ chung nicht zu waschen.
Es werden Haut-Bewertungen vorgenommen vor der Behandlung (Basislinie), 5 min, 30 min, 1 h, 2 h, 4 h und 6 h nach dem Auftragen des Produkts. Die Hautanfeuchtung wird auf der rechten und der linken Gesichtswange vor und nach der Verwendung des Produkts mittels Nova DPM 9003 gemessen. Mit Nova wird die Hautanfeuchtung als Funktion des erhöhten Hautoberflächen- Wassergehaltes gemessen, wobei der Meßwert proportional zum elektrischen Hautwiderstand in dem MHz-Frequenzbereich ist. Die Datenermittlung ist Software-kontrolliert. Die Differenz in bezug auf die elektrische Kapazität vor und nach der Behandlung wird errechnet. Je höher der Wassergehalt der Haut ist, um so höher ist die elektrische Kapazität und damit um so besser die An­ feuchtung (Feuchthaltung) der Haut. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 1 an­ gegeben.
Tabelle 1
Bei allen Produkten stieg die Anfeuchtung über die Basislinie signifikant hin­ aus, was einen gewissen Effekt des Vehiculums beim Anfeuchten anzeigt. Die Ergebnisse zeigen jedoch, daß die Zunahme der Anfeuchtung, die durch S- Wasser erzielt wird, signifikant größer ist als diejenige, die entweder durch das DI enthaltene Produkt oder durch das I-Wasser enthaltende Produkt über ei­ nen Zeitraum von 6 h erzielt wird, während keine statistische Differenz zwi­ schen der Anfeuchtung auftritt, die durch DI-Wasser und I-Wasser enthaltene Produkte erzielt wird.

Claims (14)

1. Kosmetische oder pharmazeutische Zusammensetzung, dadurch ge­ kennzeichnet, daß sie eine anfeuchtend wirksame Menge von S-Wasser ent­ hält.
2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das S-Wasser in einer Menge von etwa 1 bis etwa 100% vorliegt.
3. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das S-Wasser in einer Menge von etwa 20 bis etwa 80% vorliegt.
4. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich dabei um eine hydroalkoholische Zusammensetzung, eine Wasser-in-Öl- Emulsion oder eine Öl-in-Wasser-Emulsion handelt.
5. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem -mindestens ein zusätzliches Anfeuchtungsmittel umfaßt.
6. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem mindestens ein biologisch aktives Agens umfaßt.
7. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich dabei um ein Makeup-Produkt handelt.
8. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich um ein Hautbehandlungsprodukt handelt.
9. Verfahren zur Erhöhung des Anfeuchtungsvermögens einer Hautpflege- Zusammensetzung, die eine wäßrige Komponente enthält, der S-Wasser als Gesamtmenge oder als Teil der wäßrigen Komponente einverleibt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das S- Wasser etwa 20 bis etwa 80% der Zusammensetzung ausmacht.
11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das S- Wasser mit mindestens einem anderen Anfeuchtungsmittel kombiniert wird.
12. Verfahren zum Anfeuchten der Haut, dadurch gekennzeichnet, daß man auf die Haut eine die Anfeuchtung bewirkende Menge S-Wasser aufbringt.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das S- Wasser zusammen mit mindestens einem zusätzlichen Anfeuchtungs- bzw. Feuchthaltemittel aufgebracht wird.
14. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das S- Wasser zusammen mit mindestens einem biologisch aktiven Agens aufge­ bracht wird.
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