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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft strukturiertes Wasser und Zusammensetzungen,
die strukturiertes Wasser enthalten. Im Besonderen betrifft die
Erfindung Antioxidantien innerhalb der Clusterstrukturen von strukturiertem
Wasser und die inhärente
antioxidative Aktivität
von strukturiertem Wasser, die durch die Anwesenheit von einem Antioxidans
innerhalb seiner Clusterstruktur positiv beeinflusst wird.
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Hintergrund
der Erfindung
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Es
wurde viel darüber
spekuliert, wie Wasser mit zellulären Komponenten interagiert
und Autoren haben postuliert, dass Wasser tatsächlich seine Struktur und Funktion ändern könnte, sobald
es in Gewebe und Zellen eintritt (siehe z.B. Stillinger, „Water
Revisited", Science
209, no. 4455, Seiten 451–457
(1980)). Bei Berücksichtigung
dieser Theorie ist es verständlich,
dass die Verwendung von Wasser der Struktur I und S in Zusammensetzungen
zunehmend eingesetzt wird. Zum Beispiel sind zahlreiche Öl-in-Wasser-Emulsionen
in RO 107546, RO 107545 und RO 107544 offenbart, die strukturiertes
Wasser verwenden. Diese Zusammensetzungen betreffen die Verwendung
von strukturiertem Wasser in speziellen kosmetischen Produkten zur
Behandlung von öliger
Haut, trockener Haut oder Akne.
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Für diese
zwei Typen von strukturiertem Wasser wurden unterschiedliche biologische
Eigenschaften vorgeschlagen. Von S-Wasser wird angenommen, dass
es einen stimulierenden Effekt auf enzymatische oder andere biosynthetische
Prozesse hat; wohingegen von I-Wasser gesagt wird, dass es einen
inhibitorischen Effekt auf selbe Prozesse hat. Substanzielle Unterschiede
werden in den UV-Spektren von I-, S-, Leitungs- und entionisiertem Wasser gefunden,
vor allem im 200 bis 250 nm Bereich. Wenn ihre Reaktivitäten in einem
elektronographischen Feld gemessen werden, zeigen I-, S- und Leitungswasser
ebenso signifikante Unterschiede. Besonders ist hinsichtlich Leitungswassers
der gesamte Lichtdurchfluss, der nach elektronographischer Stimulation
mit einem positiven Impuls I+ emittiert
wird im Wesentlichen äquivalent
zu dem bei Stimulation mit einem negativen Impuls I–.
Bei strukturiertem Wasser auf hingegen, übt S-Wasser, das in der gleichen Weise stimuliert
wird, eine sehr hohe Lichtreaktivität auf einen positiven Impuls
aus, während
seine Reaktivität
auf einen negativen Impuls fast äquivalent
zu der von destilliertem Wasser ist, was zu einem Verhältnis von
positiv zu negativ von größer als
1 führt.
Zusätzlich
zeigen I-Wasser-Proben eine hohe Lichtreaktivität auf einen negativen Impuls,
mit einer Reaktivität
auf einen positiven Impuls, die in etwa äquivalent zu destilliertem
Wasser ist und ein Verhältnis
von positiv zu negativ von weniger als 1 hat.
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Aktive
Mittel werden üblicherweise
als separate und individuelle Komponenten zu den Zusammensetzungen
zugegeben, um eine bestimmte Funktion auf ein Ziel auszuüben. Das
Antioxidans ist ein besonders aktives Mittel, von dem bekannt ist,
dass es Schäden,
die durch reaktive Sauerstoffspezien oder Oxidantien hervorgerufen
werden, verhindert. Reaktive Oxidantien beeinflussen nahezu alle
Aspekte von biologischem Leben, da sie mit strukturellen und funktionalen
Zellsystemen reagieren und diese modifizieren. In biologischen Systemen
wird die Reaktion freier Radikale durch komplexe enzymatische und
nicht-enzymatische Abwehr- und Reparatursysteme kontrolliert. Wenn
das antioxidative Abwehrsystem geschädigte Prozesse nicht verhindert,
abfängt
und repariert, können
oxidative Schäden
auftreten. Solche Schäden
können
für Organe, wie
z.B. die Haut, nachteilig sein, die besonders gefährdet ist,
da sie schädlichen
sichtbaren und ultravioletten Strahlungen und hohen Sauerstoffkonzentrationen
in hohem Maße
ausgesetzt ist, und da die Haut Strukturen enthält, die anfällig für Degeneration aufgrund von
Oxidation sind, aber entscheidend zum Erhalt der zellulären Homeostase
sind.
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Im
Besonderen gibt es vier Typen von reaktiven Sauerstoffspezien, Superoxid,
Wasserstoffperoxid, Hydroxylradikale und Singulet-Sauerstoff, die
eine Bedrohung für
die Haut darstellen. Superoxidradikale entstehen durch Addieren
eines Elektrons an ein Sauerstoffmolekül und werden gebildet durch
ultraviolette Strahlung und enzymatische Reaktionen. Reaktionen
mit anderen Superoxidradikalen produzieren Wasserstoffperoxid und
einige Zellen bilden Wasserstoffperoxid. Wasserstoffperoxid ist
ein Nebenprodukt der Zerstörung
von Superoxidradikalen und fungiert als ein Germizid was ein wünschenswertes
Ergebnis ist. Wasserstoffperoxid an sich ist kein starkes Oxidans,
nichts desto trotz ist es Besorgnis erregend, da es schnell diffundieren
und sowohl Zellmembranen als auch die Membranen des Zellkerns durchqueren
kann. Bezüglich
Wasserstoffperoxid ist seine Umwandlung in Hydroxylradikale, die
die größten oxidativen
Bedrohungen für
Zellen sind, von größerem Belang.
Die Umwandlung erfolgt in Anwesenheit von Eisen schnell und einfach.
Wenn Sauerstoffmoleküle
mit ultraviolettem Licht bestrahlt in einen angeregten Zustand versetzt
werden, wird schließlich
Singulet-Sauerstoff
gebildet. In diesem Zustand wird eines der ungepaarten Elektronen
in ein höheres
Energieniveau angehoben und ist befähigt Doppelbindungen von Fettgewebe
anzugreifen.
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Aufgrund
der zerstörenden
Natur von Oxidantien werden biologisch aktive Mittel, wie die Antioxidantien,
verwendet, um diesen Schaden zu verhindern. Viele äußerlich
angewandte Produkte, besonders diejenigen, die zur Hautpflege verwendet
werden, enthalten Antioxidantien, wie z. B. Betakarotin, Tokopherol,
Extrakte aus grünem
Tee, BHT, Ascorbinsäure
und ähnliche.
Allerdings sind Antioxidantien, wie andere biologisch aktive Mittel
und wie die Ziele die sie zu schützen
beabsichtigen, angreifbar. Antioxidantien können instabil sein und ihre
Aktivität
verlieren. Zusätzlich
können
als Ergebnis ihrer Instabilität
andere unerwünschte
Wirkungen in Zusammensetzungen, die die Antioxidatien enthalten,
wahrgenommen werden. Wenn sich Antioxidantien zersetzen, können sie
z.B. ihre Farbe ändern
oder einen Geruch entwickeln. Deshalb besteht der Bedarf Antioxidantien
gegen destabilisierende Faktoren, wie z.B. Licht, Sauerstoff, pH
und Temperatur, zu stabilisieren. Zusätzlich kann der Wunsch bestehen,
geringere Mengen von Antioxidantien in einer Zusammensetzung zu verwenden,
z.B. um Kosteneinsparung zu erreichen oder um geringfügige Irritationen,
die bei sensibler Haut beobachtet werden können, zu vermeiden. Es besteht
weiterhin der Bedarf, die Wirksamkeit des Antioxidans zu maximieren,
während
die Menge des verwendeten Antioxidans minimiert wird.
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In
der UK-Patentanmeldung
GB 2335142 werden
Wasser der Struktur I und S als befähigt beschrieben das Niveau
von bestimmten Aktivitätstypen,
einschließlich
eines Antioxidans, zu erhöhen.
Dieses Ergebnis wurde mit Materialien sehr unterschiedlicher chemischer
Identität
und biologischer Aktivität
beobachtet, insbesondere bei Koffein als ein Anti-Irritans und BHT
als ein Antioxidans. Allerdings sind diese biologischen Wirkstoffe
einfache Beimengungen zu dem strukturierten Wasser (d.h. der Wirkstoff
wird dem strukturierten Wasser zugefügt, aber ist getrennt von den
Clusterstrukturen des strukturierten Wassers). Es war von strukturiertem Wasser
nicht bekannt, dass es antioxidative Aktivität hat, weder inhärent noch
in Anwesenheit von Antioxidantien, die in seine Clusterstruktur
integriert sind. Des Weiteren war die Stabilisierung von Antioxidantien
in der Clusterstruktur von strukturiertem Wasser nicht bekannt.
Des Weiteren war auch deren Verwendung in kosmetischen oder pharmazeutischen
Zusammensetzungen bisher noch nicht offenbart. Es wurde nun überraschenderweise
gefunden, dass strukturiertes Wasser eine inhärente antioxidative Aktivität besitzt
und dass die Einlagerung von Antioxidantien innerhalb der Clusterstrukturen
von strukturiertem Wasser erreicht werden und einen vorteilhaften
stabilisierenden Effekt auf das Antioxidans haben kann.
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US-P-5736027
betrifft ein Verfahren zur Herstellung von elektrolytischem basischen
Wasser und elektrolytischem sauren Wasser. Vitamin C wird dem kathodischen
oder anodischen elektrolytischen Wasser, hergestellt durch primäre Elektrolyse,
in 0,005–0.05
Gew.-% zugefügt
und das primäre
kathodische oder anodische elektrolytische Wassser wird mit dem
zugefügten
Vitamin C ein zweites mal elektrolysiert.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Demnach
stellt die Erfindung die Verwendung zur Herstellung einer kosmetischen
oder pharmazeutischen Zusammensetzung gemäß Anspruch 1 zur Verfügung. Das
Antioxidans, dass innerhalb der Clusterstruktur von strukturiertem
Wasser angeordnet ist, wird stabilisiert und die inhärente antioxidative
Aktivität
von strukturiertem wird Wasser verstärkt. Das erfindungsgemäße Wasser
der Struktur I oder S, mit Antioxidans in seiner Clusterstruktur
hat, wird in einer antioxidativ-wirksamen Menge zu den kosmetischen
oder pharmazeutischen Zusammensetzungen zugefügt.
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Das
Antioxidans wird in die Clusterstruktur von strukturiertem Wasser
integriert, indem eine Lösung aus
unstrukturiertem Einspeisungswasser, das das Antioxidans enthält, zur
Einspeisung durch eine Vorrichtung zur Herstellung von strukturiertem
Wasser eingespeist wird. Das Antioxidans wird vor der Herstellung
des strukturierten Wassers dem Einspeisungs-Wasser zugefügt. Einpeisen
des mit dem Antioxidans kombinierten Einspeisungs-Wasser durch die
Vorrichtung bewirkt, dass das Einspeisungs-Wasser in Clusterfraktionen
aufgeteilt wird, die die Clusterstrukturen des strukturierten Wassers
bilden. Das Antioxidans wird in die Clusterstrukturen integriert.
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In
der vorliegenden Erfindung wird das antioxidative Mittel dadurch
stabilisiert, dass das Antioxidans innerhalb der Clusterstrukturen
des strukturierten Wassers geschützt
ist. Des Weiteren werden freie Radikale von der Haut und der Hautoberfläche durch
topische Anwendung der erfindungsgemäß hergestellten Zusammensetzungen
reduziert. Durch ihre Fähigkeit
freie Radikale zu entfernen, helfen die erfindungsgemäß hergestellten
Zusammensetzungen aus strukturiertem Wasser auch bei der Reduzierung
von Alterungsanzeichen und des Krebsrisikos, die mit freien Radikalen
im Hautgewebe in Verbindung stehen, und die Zusammensetzungen helfen
zudem die Bildung von freien Radikalen in kosmetischen oder pharmazeutischen
Formulierungen zu verhindern oder zu reduzieren.
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Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
ein Balkendiagramm, das die antioxidative Aktivität von Lotionsproben,
die verschiedene Wassertypen enthalten, zeigt, im Speziellen enthält die Probe „Kontrolle/zugefügtes Antioxidans" und die Probe „Kontrolle/kein
Antioxidans" destilliertes
Wasser, die Probe „I-Wasser/zugefügtes Antioxidans" und die Probe „I-Wasser/kein Antioxidans" enthalten I-Wasser,
die Probe „IGT-Wasser/kein
Antioxidans" enthält I-Wasser mit
grünem
Tee innerhalb seiner Clusterstruktur, die Probe „IAA-Wasser/kein Antioxidans" enthält I-Wasser
mit Ascorbinsäure
innerhalb seiner Clusterstruktur, die Probe „SGT-Wasser/kein Antioxidans" enthält S-Wasser mit
grünem
Tee innerhalb seiner Clusterstruktur und die Probe „SAA-Wasser/kein
Antioxidans" enthält S-Wasser
mit Ascorbinsäure
innerhalb seiner Clusterstruktur.
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2 ist
ein Balkendiagramm, das die antioxidative Aktivität von I-Wasser
und S-Wasser in
Vergleich mit deionisiertem Wasser alleine und mit zugefügter 1%iger
Ascorbinsäure
zeigt.
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Detaillierte
Beschreibung der Erfindung
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Es
wurde nunmehr gefunden, dass strukturiertes Wasser antioxidative
Aktivität
besitzt und dass ein antioxidatives Mittel in seine Clusterstruktur
eingebaut werden kann, was Stabilität für das Antioxidans bereitstellt
und die antioxidative Aktivität
von strukturiertem Wasser verstärkt.
Wie oben beschrieben ist strukturiertes Wasser im Stand der Technik
bekannt. Im Besonderen werden Wasser der Struktur I und S von Einspeisungswasser
mit einer Leitfähigkeit
C von etwa 250 bis 450 μS/cm
und einem pH von etwa 5,0 bis 7,5 erhalten. Die Wechselwirkung der
dipolaren molekularen Struktur von Leitungswasser mit einem elektrischen
Feld stellt in gleicher Weise Wasser der Struktur I und S her. Die
Leitfähigkeit
von Wasser der Struktur I ist gekennzeichnet durch C von etwa 500
bis 3500 μS/cm
und einem pH von etwa 2,0 bis 4,0; und die Leitfähigkeit von Wasser der Struktur
S ist gekennzeichnet durch C von etwa 600 bis 2500 μS/cm und
einem pH von etwa 10,0 bis 12,0.
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Der
Prozess zur Herstellung von strukturiertem Wasser wird z.B. in RO
88053, worin ein Verfahren zur Herstellung von „B" oder basischem Wasser (vom Typ S) beschrieben
wird, und in RO 88045, worin ein Verfahren zur Herstellung von „A" oder saurem Wasser
(vom Typ I) offenbart wird, beschrieben. Ein spezifisches Verfahren
für die
Herstellung von I- und
S-Wasser im Allgemeinen wird in US-Patent Nr. 5,846,397 offenbart.
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Das
Einspeisungswasser, welches zur Herstellung des erfindungsgemäß verwendeten
strukturierten Wassers verwendet wird, umfasst eine ionische Komponente,
die bestimmte Konzentrationen von Anionen und Kationen aufweist.
Im Speziellen wird das Einspeisungswasser mit einer ionischen Komponente
mit extrem kleinen aus Kationen- und
Anionenkonzentrationen, wie z.B. CaCl2,
MgCl2, Na2SO4, KH2PO4 und
KNO3 hergestellt. Der Konzentrationsbereich
der Ionen innerhalb der ionischen Komponente kann z.B. für CaCl2 in einer Menge von etwa 8,00 bis 15,00
mg/100ml des Einspeisungswassers, für MgCl2 in
einer Menge von etwa 2,00 bis 6,00 mg/100ml, für Na2SO4 in einer Menge von etwa 6,00 bis 12,00
mg/100ml, für
KH2PO4 in einer Menge
von etwa 0,200 bis 1,000 mg/100ml und KNO3 in
einer Menge von etwa 0,80 bis 1,20 mg/100 ml sein. Speziell z. B.
zur Herstellung von Wasser der Struktur I und Wasser der Struktur
S kann der Ionengehalt der ionischen Komponente im Allgemeinen 10,85
mg/100 ml CaCl2, 4,25 mg/100 ml MgCl2, 9,25 mg/100 ml Na2SO4, 0,70 mg/100 ml KH2PO4 und 1,05 mg/100 ml KNO3 sein.
Diese Mengen werden auf einer analytischen oder Mikrowaage eingewogen,
die auf mehr als 3 Dezimalstellen genau ist, eingewogen. Zur Herstellung
von Wasser der Struktur I und Wasser der Struktur S mit dem Antioxidans
in der Clusterstruktur, kann der Gehalt an Ionen der ionischen Komponente
im Allgemeinen zum Beispiel 10,00 mg/100 ml CaCl2,
3,75 mg/100 ml MgCl2, 8,80 mg/100 ml Na2SO4, 0,60 mg/100
ml KH2PO4 und 1,00
mg/100 ml KNO3 sein.
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Die
Vorrichtung zur Herstellung des strukturierten Wassers verwendet
zum Beispiel eine oder eine Serie von mehreren strukturierenden
Zellen, platziert innerhalb einer chemisch inerten parallelflachen
Säule,
die aus Glas oder Plexiglas hergestellt ist. Die Zellen werden typischerweise
von vier Beinen getragen und sind oben durch einen Verschluss abgeschlossen,
allerdings können
auch andere Unterstützungen
und Abschlüsse verwendet
werden. Jede strukturierende Zelle besitzt ein Paar Aktivatoren
und zahlreiche Arbeitshohlräume. Die
Arbeitshohlräume
sind im Allgemeinen so angeordnet, dass zwei Arbeitshohlräume zum
Bereitstellen von Einspeisungswasser zur Verfügung stehen, jeweils zwei Arbeitshohlräume zum
Bereitstellen und Ansammeln und Beseitigen von Wasser der Struktur
-S und jeweils zwei Arbeitshohlräume
zum Bereitstellen und Ansammeln und Anordnen von Wasser der Struktur
I. In dem Zwischenraum zum Generieren oder Herstellen des Wassers
der Struktur S sind die Polarisierung und die Energie, die zum Binden
der Wassermoleküle
durch Wasserstoff- und Hydroxylbrücken in polymolekularen Aggregaten
mit Radikalen (R+) notwendig sind, vorhanden,
da das elektrostatische Feld etwa 60 bis 120 V ist. Ebenso werden
in ähnlicher
Weise innerhalb des Zwischenraums zur Herstellung von Wasser der
Struktur I polymolekulare Aggregate mit Radikalen (R–)
zur Herstellung von Wasser der Struktur I gleichzeitig gebildet.
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Die
Aktivatoren bestehen aus zwei INOX rostfreien (z.B. rostfreiem Edelstahl)
lamellaren Elektroden, lokalisiert auf beiden Seiten von oder gebildet
durch zwei poröse
Membranen, die chemisch inert und demnach stabil gegenüber Lösungen mit
einem pH zwischen etwa 2,0 und 14,0 sind. Der Hohlraum zwischen
den zwei porösen
Membranen stellt Raum zur Verfügung,
zwischen dem das Einspeisungswasser passieren kann. Die zwei porösen Membranen
der Aktivatoren werden durch einen Dichtungsring in der parallelflachen
Säule fixiert.
Die positive Elektrode befindet sich im Hohlraum zum Ansammeln und
Anordnen des Wassers der Struktur I und die negative Elektrode ist
in dem Raum zur Ansammlung und Anordnung des Wassers der Struktur
S.
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Um
das Antioxidans in die Clusterstruktur des strukturierten Wassers
zu integrieren, wird Einspeisungswasser, das das Antioxidans enthält, durch
die parallelflache Säule
in einem Volumen von z.B. etwa 80 bis 320 l, bei einer Fliessgeschwindigkeit
von etwa 100 bis 350 l/h eingespeist, um strukturiertes Wasser herzustellen,
das eine inhärente
antioxidative Aktivität
hat. Die Konzentration des Antioxidans im unstrukturierten Einspeisungswasser
ist etwa 0,01 mg/100 ml bis etwa 20 mg/100 ml, bevorzugt 1 mg/100
ml bis 10 mg/100 ml, und weiter bevorzugt etwa 1 mg/100ml bis 5
mg/100 ml.
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Die
Konzentration des Antioxidans im Einspeisungswasser und die Konzentration
der Kationen und Anionen im Einspeisungswasser, die zur Herstellung
des strukturierten Wasser verwendet werden, beeinflusst die Stabilität des Antioxidans
innerhalb der Clusterstruktur des strukturierten Wassers. Wenn die
Menge des Antioxidans zu groß ist,
wird das Antioxidans aus der Clusterstruktur ausfallen. Wenn grüner Tee
als Antioxidans verwendet wird, tritt z. B. vor allem in S-Wasser,
da dieses basisch ist, Verfärbung
auf.
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Strukturiertes
Wasser enthält
elektronegative und elektropositive Cluster aus Wassermolekülen, die durch
Ionen stabilisiert sind. Jeder dieser in Wasser vorhandenen zwei
Clustertypen, wird üblicherweise
als „I-Wasser" und „S-Wasser" bezeichnet. I-Wasser einerseits
enthält
elektronegative Cluster aus Wassermolekülen, die durch Ionen stabilisiert
sind, dadurch gekennzeichnet, dass sie Rm +Rk –(H+)n(H2O)l sind, wobei k >> m
ist, und umgekehrt enthält
S-Wasser andererseits elektropositive Cluster aus Wassermolekülen, die
durch Ionen stabilisiert sind, gekennzeichnet dadurch, dass sie
Rk –Rm +Hn +(OH–)p(H2O)l sind,
wobei k << m ist. Rm +-Ionen enthalten
in jedem Fall von I-Wasser
und S-Wasser hauptsächlich – ohne darauf
beschränkt
zu sein – Ca+-, Mg+-, Na+-, K+-Kationen,
und Rk –-Ionen enthalten hauptsächlich – ohne darauf
beschränkt
zu sein Cl–-, H2PO4 –-,
SO4 –-Anionen.
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Im
Rahmen der vorliegenden Erfindung ist das antioxidative Mittel innerhalb
der Clusterstruktur von I-Wasser oder S-Wasser integriert. Um unerwünschte Effekte
zu vermeiden, bei denen Antioxidantien ihre Aktivität verlieren,
stellt die vorliegende Erfindung einen Schutz gegenüber destabilisierenden
Faktoren durch Einbetten des Antioxidans in die Clusterstrukturen
von strukturiertem Wasser bereit. Im speziellen ist strukturiertes
Wasser mit einem Antioxidans innerhalb seiner Clusterstruktur überraschend
stabil gegen pH-, Temperatur-, Licht-, und/oder Sauerstoffeinwirkung,
Bedingungen, die üblicherweise
den Abbau des Axidoxidans bewirken. Die Clusterstruktur des strukturierten
Wassers ist sehr stabil. Es wird angenommen, dass zusätzliche Ionen
in das System aus Clusterstrukturen durch Ersetzen des Ions, das
die Clusterstruktur stabilisiert, mit Ionen, die den gleichen oder
einen ähnlichen
Ionenradius besitzen, eingeführt
werden, es ist aber nicht gewünscht,
auf diese Theorie festgelegt zu werden. Des Weiteren wird die inhärente antioxidative
Aktivität
von strukturiertem Wasser verstärkt,
wenn das Antioxidans sich intrinsisch innerhalb der Clusterstruktur
von strukturiertem Wasser befindet.
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Das
innerhalb der Clusterstruktur von strukturiertem Wasser aufgenommene
Antioxidans hat bevorzugt eine große negative elektrische Ladung,
große
Masse, und einen großen
Ionenradius. Diese Eigenschaften bestimmen die Konzentration des
Antioxidans, welches in die Clusterstruktur von strukturiertem Wasser aufgenommen
werden kann. Antioxidantien, die neutral sind, werden ebenfalls
vom Umfang der vorliegenden Erfindung umfasst. Die Clusterstrukturen
von strukturiertem Wasser bilden sich um das neutrale Antioxidans genauso
wie um andere Antioxidantien herum und halten das Antioxidans tatsächlich innerhalb
der gebildeten Clusterstruktur. Die Art des Antioxidans, welches
in das Netzwerk aus der Clusterstruktur aufgenommen wird, kann jedes
beliebige wasserlösliche
Antioxidans sein, welches günstigerweise
in einer topisch kosmetischen oder pharmazeutischen Zusammensetzung
verwendet wird. Beispiele für
geeignete Antioxidantien schließen ein – sind aber
nicht beschränkt
auf – Gingko-Biloba,
Beta-Karotin, grünen Tee,
Ascorbinsäure
und Derivate davon, wie z. B. Natriumascorbylphosphat und Magnesiumascorbylphosphat,
Carnolsäure
(Rosmarin), und BHT und BHA. Der grüne Tee kann genauso wie die
anderen Antioxidantien in Form eines Extrakts oder jeder anderen
bekannten Form des Antioxidans sein, genauso wie in Form der aktiven
Komponenten von Extrakten, z. B. Catechin-basierte Flavonoide wie
EGCG (Epigallcatechingallat) von grünem Tee, Rosmarinextrakt und Ähnlichem.
Im Zusammenhang mit seiner elektrischen Ladung hat das Antioxidans
eine dipolare Molekülstruktur.
Da einer der überraschenden
Vorteile der vorliegenden Erfindung ist die Fähigkeit zur Stabilisierung
labiler Antioxidantien, durch Einlagerung in die Clusterstruktur
von strukturiertem Wasser, ist, ist das erfindungsgemäße Antioxidans
bevorzugt eines, das labil ist.
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Das
in der vorliegenden Erfindung verwendete strukturierte Wasser wird
verwendet, um antioxidative Aktivität in jedem beliebigen topischen
oder nicht-topischen kosmetischen oder pharmazeutischen Produkt
bereitzustellen, in dem eine wässrige
Komponente vorhanden ist. Strukturiertes I- oder S-Wasser, mit dem
Antioxidans innerhalb seiner Clusterstruktur, kann die gesamte wässrige Komponente
der Zusammensetzung ausmachen. Die antioxidativ-wirksame Menge von
strukturiertem Wasser mit dem Antioxidans innerhalb seiner Clusterstruktur,
kann, wenn es in einer kosmetischen oder pharmazeutischen Zusammensetzung
verwendet wird, 0,05 bis etwa 99,50 Gew.-% der gesamten Zusammensetzung
sein, weiter bevorzugt etwa 2 bis 40 Gew.-%, und weiter bevorzugt
etwa 2 bis 20 Gew.-%. Weiter kann das strukturierte Wasser, das
das Antioxidans innerhalb seiner Clusterstruktur hat, ein Teil einer
traditionell wässrigen
Komponente sein, d.h. es wird kombiniert mit anderen nicht-strukturierten
wässrigen
Komponenten wie destilliertes Wasser oder Pflanzenwasser. Die Verwendung
von nicht-strukturiertem
Wasser zusammen mit strukturiertem Wasser ist aufgrund der Spezifität und der
Stabilität
von strukturiertem Wasser möglich.
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Um
antioxidative Aktivität
bereitzustellen, kann das strukturierte Wasser mit dem Antioxidans
in seiner Clusterstruktur, als rein wässriger Trägerstoff, als Teil des hydroalkoholischen
Trägerstoffs,
oder es kann als Teil der wässrigen
Phase jeder beliebigen Emulsion verwendet werden, wie z. B. einer
Wasser-in-Öl-
oder Öl-in-Wasser-Emulsion. Die Form,
die der Trägerstoff
annimmt, kann jede beliebige sein, die für topische Anwendungen auf
der Haut geeignet ist, z. B. in Form von Lösungen, kolloidalen Dispersionen,
Emulsionen, Suspensionen, Krems, Lotionen, Gelen, Schäumen, Schaumprodukten,
Sprays, und Ähnlichem.
Zum Beispiel kann es in Hautpflegeprodukten, wie z. B. Reinigern,
Gesichtswassern, Feuchtigkeitskrems, Masken, Peelings und Ähnlichem
verwendet werden, und es kann in Make-up-Produkten, wie z. B. Lippenstiften
und Lippgloss, Grundierungen, Rouge, Eyelinern, Lidschatten, und Ähnlichem
verwendet werden. Es wird ebenso in Behandlungsprodukten einschließlich pharmazeutischen
Produkten, in dem die Stabilität
des Antioxidans im Besonderen ausschlaggebend ist, verwendbar sein.
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Andere
biologisch aktive Mittel können
zu dem strukturierten Wasser, welches in der vorliegenden Erfindung
verwendet wird, oder zu den Zusammensetzungen, die das strukturierte
Wasser enthalten, zugefügt werden.
Die biologisch aktiven Mittel werden einfach nach Verarbeiten des
Einspeisungswassers zur Herstellung des strukturierten Wassers oder
zu den Zusammensetzungen, enthaltend das strukturierte Wasser, zugefügt. Die
Art des biologisch aktiven Mittels, welches zugefügt wird,
kann jede beliebige sein, die in einer topisch-kosmetischen oder
pharmazeutischen Zusammensetzung vorteilhaft verwendet wird. Zum
Beispiel kann das strukturierte Wasser innerhalb seiner Clusterstruktur
Feuchtigkeits-spendende Mittel, Mittel zur Behandlung von Altersflecken,
Keratosen und Falten, genauso wie Analgetika, Anästhetika, Anti-Aknemittel,
antibakterielle Mittel, Mittel gegen Hefe, Pilzmittel, antivirale
Mittel, Anti-Schuppenmittel,
Mittel gegen Dermatitis, Mittel gegen Juckreiz, Antiemetika, Mittel
gegen Kinetose, Mittel gegen Reizstoffe, entzündungshemmende Mittel, antihyperkeratolytische
Mittel, Mittel gegen trockene Haut, Mittel gegen Schweiß, Antipsoriatika,
antiseborrhoische Mittel, Haarspülungen,
und Mittel zur Haarbehandlung, Mittel gegen Alterung, Anti-Faltenmittel,
Sonnenschutzmittel, Antihistaminika, Mittel zur Hautaufhellung,
Depigmentierungsmittel, Mittel zur Wundheilung, Vitamine, Corticosteroide,
Selbstbräunungsmittel
oder Hormone enthalten.
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Die
folgenden, nicht-beschränkenden
Beispiele verdeutlichen die Erfindung.
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BEISPIELE
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Beispiel I
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STRUKTURIERTES
WASSER MIT ANTIOXIDANS IN SEINER CLUSTERSTRUKTUR
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Das
folgende ist ein Beispiel für
die ionische Zusammensetzung von Einspeisungswasser, enthaltend ein
Antioxidans zur Verwendung zur Herstellung von strukturiertem Wasser
mit dem Antioxidans in seiner Clusterstruktur.
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Das
Einspeisungswasser mit der ionischen Zusammensetzung, die oben beschrieben
ist wird durch Zugabe jedes Ions zu dem Einspeisungswasser hergestellt.
Nach Zufügen
der Ionen wird grüner
Tee zu dem Einspeisungswasser zugefügt. Das resultierende Einspeisungswasser
hat eine Leitfähigkeit
von etwa 340 bis 345 μS/cm
und einen pH von etwa 5,8 bis 6,3. Das Einspeisungswasser wird in
die Vorrichtung zur Herstellung von strukturiertem Wasser eingespeist
mit einer Fliessgeschwindigkeit von etwa 200 L/Stunde. Die Hohlräume zur
Ansammlung und Anordnung von I-Wasser und S-Wasser haben ein Volumen
von etwa 220 L. Die dipolare Molekularstruktur des Einspeisungswassers,
das den grünen
Tee enthält,
wird einem elektrostatischen Feld mit einer Spannung von etwa 80
V ausgesetzt, welches den wasserstrukturierenden Prozess bewirkt.
Negative Rk –-Ionen
und negative ionische Komponenten von grünem Tee sind in der Überzahl
vorhanden und die positiven Rm +-Ionen
in der Unterzahl, und infolge der Dissoziierung des Einspeisungswassers,
welches den grünen Tee
enthält,
wandern sie in die Hohlräume
für I-Wasser. Das resultierende
I-Wasser mit grünem
Tee innerhalb seiner Clusterstruktur hat einen pH-Wert von etwa
2,2 bis 2,6 und eine Leitfähigkeit
von etwa 1500 bis 3000 μS/cm.
Das andere Ergebnis der Dissoziierung erzeugt S-Wasser, bei dem
negative Rk –-Ionen
der Überzahl und
die positiven Rm +-Ionen
und positive ionische Komponenten von grünem Tee in der Unterzahl sind.
Das resultierende S-Wasser mit grünem Tee innerhalb seiner Clusterstruktur
hat einen pH-Wert von etwa 10,5 bis 11,8 und eine Leitfähigkeit
von etwa 600 bis 1500 μS/cm.
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Beispiel II
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Die
folgende Formel ist ein Beispiel für eine Zusammensetzung, enthaltend
erfindungsgemäßes strukturiertes
Wasser.
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Dieses
Beispiel illustriert den antioxidativen Effekt einer Lotion, die
strukturiertes Wasser enthält,
das antioxidative Aktivität
entweder inhärent
oder dadurch aufweist, dass es ein antioxidatives Mittel innerhalb
seiner erfindungsgemäßen Clusterstruktur
hat. Das strukturierte Wasser der Formulierung kann I-Wasser, S-Wasser,
I-Wasser mit Antioxidans in seiner Clusterstruktur oder S-Wasser
mit Antioxidans in seiner Clusterstruktur sein. Insgesamt werden
acht Proben entsprechend der oben genannten Formel hergestellt,
um den erfindungsgemäßen antioxidativen
Effekt zu demonstrieren. Vier Proben wurden hergestellt: I-Wasser,
hergestellt mit 2 mg/100 ml grünem
Teeextrakt in seiner Clusterstruktur (IGT-Wasser/kein Antioxidans),
I-Wasser, hergestellt mit 2 mg/100 ml Ascorbinsäure in seiner Clusterstruktur
(IAA Wasser/kein Antioxidans), S-Wasser, hergestellt mit 2 mg/100
ml grünem
Tee in seiner Clusterstruktur (SGT-Wasser/kein Antioxidans), und
S-Wasser, hergestellt mit 2 mg pro 100 ml Ascorbinsäure in seiner
Clusterstruktur (SAA/kein Antioxidans). Zwei zusätzliche Proben wurden hergestellt,
wobei in einer der Proben die strukturierte Wasserkomponente (49
%) gemäß der oben
genannten Formel eine Mischung aus 45 % I-Wasser, 2 % grünem Tee,
und 2 % einer antioxidativen Mischung ist, die verschiedene Antioxidantien,
z. B. BHT, Beta-Karotin, Carnosolsäure (Rosmarin), Vitamin E und
Derivate, und Vitamin C und Derivate, die zu der Zusammensetzung
(I-Wasser/zugesetztes Antioxidans) zugefügt wurden, umfasst, und in
der anderen ist das strukturierte Wasser 49 % I-Wasser (I-Wasser/kein
Antioxidans). Die verbleibenden zwei Proben sind deionisiertes Wasser
(DI-Wasser) mit etwa 4 % antioxidativer Mischung zugefügt zu der
Zusammensetzung, und DI-Wasser ohne Antioxidans (Kontrolle/zugefügter Antioxidans
und Kontrolle/kein Antioxidans).
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Zu
jeder der oben beschriebenen acht Proben wird 2 mg/100 ml grüner Tee
zugefügt,
um den Einsatz der Oxidation zu verzögern, um in der Lage zu sein,
den antioxidativen Effekt jeder Probe zu analysieren. Wenn der Oxidationsprozess
zu schnell auftritt, kann er nicht adäquat beobachtet und gemessen
werden. Zu jeder Probe wird dieselbe Menge zugegeben, so dass der
Effekt des zusätzlichen
grünen
Tees normalisiert ist.
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Innerhalb
einer Zeitdauer von 24 Stunden wird jede Probe drei „oxidativen
Angriffen" unterworfen.
Der erste Angriff wird einleitend am Startpunkt des Experiments
(t = 0 Stunden) durchgeführt,
der zweite nach 4 Stunden und der dritte nach 24 Stunden. Die Ergebnisse,
wie in 1 gezeigt, zeigen, dass nach 24 Stunden, nach
dem dritten oxidativen Angriff, I-Wasser und S-Wasser mit 2 mg/100
ml von entweder grünem
Tee oder Ascorbinsäure
innerhalb der Clusterstrukturen vergleichbare antioxidative Aktivität mit den
Kontrollproben mit Antioxidans in der Lotionszubereitung haben.
Demnach kann gezeigt werden, dass strukturiertes Wasser, hergestellt
mit 2 mg/100 ml eines Antioxidans im Einspeisungswasser und verwendet
in der Lotionszubereitung, stabil ist und etwa genauso wirksam wie
4 % (4000 mg/100 ml) Antioxidans, welches direkt zu der Lotionszubereitung
zugefügt
wird. Die erfindungsgemäße antioxidative
Aktivität
ist etwa 100 mal effektiver als dieselbe Menge desselben Antioxidans,
zugefügt
zu entionisiertem Wasser, bevorzugt 250 mal effektiver und weiter
bevorzugt etwa 500 bis 2000 mal effektiver. Demnach kann überraschenderweise
ein vergleichbares und wünschenswertes
Antioxidativitätsniveau
erreicht werden unter Verwendung von weniger Antioxidans in dem
erfindungsgemäßen strukturierten
Wasser.
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Wenn
sich das Antioxidans innerhalb der Clusterstruktur von strukturiertem
Wasser befindet, ist das Antioxidans stabil und unterliegt nicht
der Gefahr von Instabilität
aufgrund externer Faktoren. Dies zeigt sich an dem Ausbleiben von
Farbänderung
in Lotionsproben, die das strukturierte Wasser mit dem Antioxidans
innerhalb seiner Clusterstruktur enthalten und der braunen Farbe
der Lotionsproben, die zur Formulierung zugefügtes Antioxidans enthalten.