-
Die
vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung eines Sapogenins oder
eines natürlichen,
Sapogenin-haltigen Extraktes in einer kosmetischen Zusammensetzung
zur topischen Anwendung auf die Haut, um dem pergamentartigen Aussehen
der Haut vorzubeugen oder es zu vermindern, wobei das Sapogenin,
bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, in einer Menge
von 10–6 bis
10 Gew.-% enthalten ist.
-
Die
Hautalterung ist das Ergebnis der Einwirkung intrinsischer und extrinsischer
Faktoren auf die Haut. Die Veränderungen
der Haut durch die intrinsische oder physiologische Alterung sind
die Folge einer genetisch programmieren Alterung, bei der endogene
Faktoren beteiligt sind. Die intrinsische Alterung führt insbesondere
zu einer Verlangsamung der Erneuerung der Hautzellen. Histologisch
wird die Haut insgesamt dünner
und zwar sowohl die Epidermis als auch die Dermis. Die Dichte der
faserartigen Makromoleküle
der Dermis (Elastin und Collagen) nimmt ab. Die extrinsische Alterung
führt dagegen
zu histopathologischen Veränderungen,
wie beispielsweise einer übermäßigen Anreicherung
von elastischem Material in der oberen Dermis und zur Degeneration
von Collagenfasern.
-
Klinisch
drücken
sich die Anzeichen der Hautalterung im Allgemeinen durch das Auftreten
von. Falten und Fältchen,
das Erschlaffen des Haut- und Unterhautgewebes, durch einen Elastizitätsverlust
der Haut und eine atonische Hauttextur aus. Der Verlust der Festigkeit
und Tonizität
der Haut, wie Falten und Fältchen,
lässt sich
zu mindest zum Teil durch eine Atrophie der Dermis und Epidermis
sowie ein Abflachen des dermoepidermalen Aufbaus erklären; die
Haut ist weniger dicht und schlaff und die Dicke der Epidermis nimmt
ab.
-
Ferner
verändert
sich im Allgemeinen auch der Teint der Haut; die Haut sieht fahler
und gelblicher aus; dies scheint im Wesentlichen von einer Desorganisation
der Mikrozirkulation (weniger Hämoglobin
in der papillaren Dermis) verursacht zu werden. Ein weiteres klinisches
Anzeichen für
die Hautalterung ist das trockene und spröde Aussehen der Haut, das im
Wesentlichen mit einer stärkeren
Abschuppung zusammenhängt;
die Schuppen, die das Licht beugen, sind zum Teil daran Schuld,
dass der Teint leicht grau aussieht.
-
Viele
farbige und/oder dunklere Flecken, die an der Hautoberfläche, genauer
den Händen,
auftauchen, geben der Haut außerdem
ein heterogenes Aussehen. Diese Flecken rühren im Allgemeinen von einer stärkeren Melaminbildung
in der Epidermis und/oder der Dermis der Haut. In manchen Fällen können diese Flecken
kanzerös
werden. Im Übrigen
können
in bestimmten Hautbereichen diffuse Irritationen und gelegentlich
Telangiektasien vorhanden sein.
-
Einige
dieser Anzeichen hängen
insbesondere mit der intrinsischen oder physiologischen Alterung
zusammen, d. h. der altersbedingten Alterung, wohingegen andere
Anzeichen spezifischer für
die extrinsische Alterung sind, d. h. die Alterung, die ganz allgemein
durch die Umwelt hervorgerufen wird; es handelt sich insbesondere
um die durch Licht verursachte Alterung, die von der Exposition
gegenüber
Sonnenlicht, Licht oder beliebiger anderer Strahlung hervorgerufen
wird.
-
Ein
weiteres Anzeichen der Hautalterung, das ein Hauptkriterium für die Verschlechterung
des Aussehens der Haut ist, ist die Verstärkung des pergamentartigen
Aussehens.
-
Das
pergamentartige Aussehen ist durch eine Veränderung des optischen Aussehens
und das Verhalten der Haut beim Anfassen gekennzeichnet. Genauer
sieht die Haut wie Zigarettenpapier aus, ähnlich wie ein Papyrusblatt.
Wenn man die Haut ferner zwischen Daumen und Zeigefinger leicht
kneift, bildet die Haut zahlreiche, ausgeprägte und feine Falten, die wie
zerknittertes Papier aussehen. Beim Anfühlen der Haut scheinen ihre
oberen Bereiche auf den tieferen Bereichen zu schwimmen, so dass
die Haut im sehr fortgeschrittenen Stadium des pergamentartigen
Aussehens wie ein zusammengeknautschtes Papier aussieht.
-
Kosmetische
oder dermatologische Wirkstoffe, die im Hinblick auf einige Zeichen
der Hautalterung als wirksam bekannt sind, haben nicht notwendigerweise
auch eine Wirkung auf das pergamentartige Aussehen der Haut. Im
Gegenteil, bis heute ist der einzige Wirkstoff, der dafür bekannt
ist, dass er die stärkere
Ausprägung
des pergamentartigen Aussehens einschränken kann, die Retinsäure.
-
Die
topische Anwendung von Retinsäure
ist jedoch nicht frei von Nebenwirkungen. In geringer Konzentration
führt sie
häufig
zu Prickeln oder sogar Juckreiz oder Erythemen, die ein für eine kosmetische
Anwendung nicht zu akzeptierendes unangenehmes Gefühl hervorrufen
und gelegentlich die Patienten veranlassen, bei einer therapeutischen
Verwendung ihre Behandlung abzubrechen.
-
Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen neuen Wirkstoff
vorzuschlagen, mit dem das pergamentartige Aussehen der Haut verbessert
werden kann, ohne dass er die Nebenwirkungen der Retinsäure aufweist,
insbesondere, ohne dass er Hautirritationen hervorruft.
-
Die
Anmelderin hat überraschend
festgestellt, dass die Sapogenine, bei denen es sich um DHEA-Vorläufer handelt,
diese Aufgabe lösen
können.
-
Das
DHEA oder Dehydroepiandrosteron ist ein natürliches Steroid, das im Wesentlichen
in der Nebenniere gebildet wird. Es ist für seine Anti-Age-Wirkungen
bekannt, die mit seiner Fähigkeit
zusammenhängen, die
Keratinisierung der Epidermis zu initiieren (JP-07 196 467) und
Osteoporose zu bekämpfen (US-5,824,671);
es wird wegen seiner Fähigkeit,
die endogene Produktion und Sekretion des Sebums zu vergrößern und
die Barrierewirkung der Haut zu verbessern, bekanntlich bei der
Behandlung von trockener Haut eingesetzt (US-4,496,556). Das DHEA
wurde außerdem
bei der Behandlung von Adipositas und Diabetes (WO 97/13500) verwendet.
Es wurde außerdem
vorgeschlagen, DHEA-Sulfat gegen Alopezie (JP-60 142 908) und für die Behandlung
verschiedener Anzeichen der Hautalterung zu verwenden, wie Falten,
den Verlust des strahlenden Teints und der Erschlaffung der Haut
(EP-0 723 775).
-
Es
wurde bis jetzt jedoch noch niemals in Betracht gezogen, dass DHEA
und/oder mindestens ein Precursor oder Derivat von DHEA auf das
pergamentartige Aussehen der Haut einwirken könnte.
-
Die
Patentanmeldung WO 00/13661 offenbart außerdem die Verwendung von verschiedenen
Phytoextrakten, die Sapogenine enthalten können, um die Hautstörungen zu
bekämpfen,
die mit der Menopause zusammenhängen.
Ihre Konzentration in den Zusammensetzungen, die sie enthalten,
wird jedoch nicht erwähnt.
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft daher die Verwendung eines Sapogenins
oder eines natürlichen
Extraktes, das ein Sapogenin enthält, in einer kosmetischen Zusammensetzung
zur topischen Anwendung auf die Haut, um dem pergamentartigen Aussehen
der Haut vorzubeugen oder es zu vermindern, wobei das Sapogenin
in einer Menge von 10–6 bis 10 Gew.-%, bezogen
auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, enthalten ist.
-
Unter
den Sapogeninen sind insbesondere Diosgenin (oder Spirost-5-en-3-beta-ol), Hecogenin,
Smilagenin und Sarsapogenin zu verstehen. Natürliche Extrakte, die Sapogenin
enthalten, sind insbesondere Bockshornklee und Extrakte von Dioscoreae,
beispielsweise der Wurzel von Wildem Yams oder Wild Yam, wobei diese
Aufzählung
nicht einschränkend
zu verstehen ist.
-
Die
Zusammensetzung, die Sapogenine enthält, ist für eine topische Anwendung geeignet
und sie enthält
daher ein physiologisch akzeptables Medium, d. h. ein Medium, das
hautverträglich
ist.
-
Die
Zusammensetzung enthält
10–6 bis
10 Gew.-%, vorteilhaft 0,1 bis 5 Gew.-% und besser etwa 1 Gew.-%
Sapogenin, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung.
-
Sie
kann in beliebigen galenischen Formen vorliegen, die gewöhnlich für eine topische
Anwendung eingesetzt werden, insbesondere als wässerige Lotion, wässerig-alkoholische
Lotion, Öl-in-Wasser-Emulsion, Wasser-in-Öl-Emulsion,
multiple Emulsion, wässeriges
Gel oder als flüssiges,
pastöses
oder festes wasserfreies Produkt.
-
Die
Zusammensetzung kann mehr oder weniger fluide sein und wie eine
weiße
oder farbige Creme, eine Pomade, eine Milch, eine Lotion, ein Serum,
eine Paste oder ein Schaum aussehen. Sie kann auf die Haut gegebenenfalls
auch in Form eines Aerosols aufgebracht werden. Sie kann ferner
in fester Form vorliegen, beispielsweise als Stift. Sie kann auch
als Produkt zur Pflege und/oder als Produkt zum Schminken verwendet werden.
-
Die
erfindungsgemäße Zusammensetzung
kann in bekannter Weise ferner Zusatzstoffe enthalten, die in der
Kosmetik und Dermatologie üblich
sind, beispielsweise hydrophile oder lipophile Gelbildner, hydrophile oder
lipophile Wirkstoffe, Konservierungsmittel, Antioxidantien, Lösungsmittel,
Parfums, Füllstoffe,
Filter, Pigmente, Geruchsabsorber und Farbmittel. Die Mengenanteile
der verschiedenen Zusatzstoffe sind so, wie sie herkömmlich auf
den jeweiligen Gebieten verwendet werden und betragen beispielsweise
0,01 bis 20% des Gesamtgewichts der Zusammensetzung. Die Zusatzstoffe
können
in Abhängigkeit
von ihrer Art in die Fettphase, in die wässerige Phase, in Lipidvesikel
und/oder in Nanopartikel eingebracht werden.
-
Der
Fachmann wird natürlich
die gegebenenfalls enthaltenen zusätzlichen Verbindungen, bei
denen es sich um Wirkstoffe oder Zusatzstoffe handeln kann, und/oder
deren Mengenanteile so auswählen,
dass die vorteilhaften Eigenschaften der Sapogenine durch den be absichtigen
Zusatz nicht oder nicht wesentlich beeinträchtigt werden.
-
Wenn
die erfindungsgemäße Zusammensetzung
eine Emulsion ist, kann der Mengenanteil der Fettphase im Bereich
von 0,5 bis 80 Gew.-% und vorzugsweise 5 bis 50 Gew.-%, bezogen
auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, liegen. Die Öle, Emulgatoren
und Coemulgatoren, die in der als Emulsion vorliegenden Zusammensetzung
verwendet werden, sind unter den Verbindungen ausgewählt, die
herkömmlich
auf dem jeweiligen Gebiet verwendet werden. Der Emulgator und der
Coemulgator liegen in der Zusammensetzung in einem Mengenanteil
von 0,3 bis 30 Gew.-% und vorzugsweise 0,5 bis 20 Gew.-%, bezogen
auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, vor.
-
Von
den erfindungsgemäß verwendbaren Ölen können die
Mineralöle
(Vaselinöle),
die Öle
pflanzlicher Herkunft (Avocadoöl,
Sojaöl),
die Öle
tierischer Herkunft (Lanolin), synthetische Öle (Perhydrosqualen), siliconierte Öle (Cyclomethicon)
und fluorierte Öle
(Perfluorpolyether) angegeben werden. Es können auch Fettalkohole (Cetylalkohol),
Fettsäuren
und Wachse (Carnaubawachs, Ozokerit) als Fettsubstanzen verwendet
werden.
-
Von
den erfindungsgemäß verwendbaren
Emulgatoren und Coemulgatoren können
beispielsweise die Ester von Fettsäuren und Polyethylenglykol,
wie PEG-20-Stearat, und die Ester von Fettsäuren und Glycerin angegeben
werden, wie Glycerylstearat.
-
Von
den hydrophilen Gelbildnern kommen insbesondere die Carboxyvinylpolymere
(Carbomer), Acrylcopolymere, beispielsweise Copo lymere von Acrylaten
und Alkylacrylaten, Polyacrylamide, Polysaccharide, natürliche Gummen
und Tone in Betracht; von den lipophilen Gelbildnern können die
modifizierten Tone, beispielsweise Bentone, Metallsalze von Fettsäuren, hydrophile
Kieselsäure
und Polyethylene angegeben werden.
-
Als
Wirkstoffe können
insbesondere Keratolytika und/oder abschuppende Wirkstoffe, depigmentierende
Wirkstoffe, UV-Filter, Radikalfänger
für freie
Radikale und deren Gemische verwendet werden. Falls unter den Wirkstoffen
einige inkompatibel sind, können
sie in Kügelchen
und insbesondere ionische oder nichtionische Vesikel und/oder Nanopartikel
(Nanokapseln und/oder Nanosphären)
eingebracht werden, so dass die miteinander nicht verträglichen
Wirkstoffe in der Zusammensetzung getrennt voneinander vorliegen.
-
Die
Zusammensetzungen sind insbesondere Cremes zum Schutz, zur Behandlung
oder zur Pflege des Gesichts, für
die Hände
oder für
den Körper,
Körpermilche
zum Schutz oder für
die Pflege, Lotionen, Gele oder Schäume für die Pflege oder die Behandlung
der Haut, Zusammensetzungen für
das Bad, Make-up oder getönte
Cremes. In den zuletzt genannten Fällen enthält die Zusammensetzung Pigmente.
-
Die
Erfindung wird nun anhand der folgenden, nicht einschränkenden
Beispiele näher
erläutert.
-
Beispiel 1: Nachweis der
Wirkung von DHEA auf das pergamentartige Aussehen
-
a- Vorgehensweise
-
Es
wird eine Öl-in-Wasser-Emulsion
in Gelform, die 1 Gew.-% DHEA als einzigen Wirkstoff enthält, im Vergleich
mit einem Träger
getestet, bei dem es sich um die identische Emulsion handelt, die
jedoch kein DHEA enthält.
-
Die
Produkte wurden an einer Gruppe von vierzig weiblichen Testpersonen
im Alter von 55 bis 70 Jahren getestet. Die Hälfte der Testpersonen trug
den Träger
und die andere Hälfte
die Emulsion auf der Basis von DHEA auf, wobei die Wahl der Testpersonen
durch zufällige
elektronische Auswahl erfolgte. Die Emulsion wurde während vier
Monaten morgens und abends auf den Handrücken einer Hand aufgetragen,
wobei die andere Hand als Vergleich diente. Die aufgebrachten Mengen
wurden durch Abwiegen der Tuben am Anfang und am Ende des Versuchs
geprüft.
-
Das
pergamentartige Aussehen wurde klinisch auf jedem Handrücken jeder
Hand am Anfang des Versuchs und nach vier Monaten von dem gleichen
Arzt ohne Kenntnis der Behandlungsart ermittelt. Das pergamentartige
Aussehen ist durch ein klinisches Ergebnis von 0 (kein oder ein
sehr wenig ausgeprägtes
pergamentartiges Aussehen) bis 9 (sehr ausgeprägtes pergamentartiges Aussehen)
bewertet worden.
-
Die
statische Analyse erfolgte nach den Wilcoxon-Tests.
-
b- Ergebnisse
-
Die
Ergebnisse sind in der beigefügten 1 dargestellt.
-
Die
Figur zeigt, dass anfangs (T0) an beiden
Händen
praktisch keine Unterschiede in der Beurteilung des pergamentartigen
Aussehens bestehen, unabhängig
von der jeweiligen Gruppe der Testpersonen.
-
Nach
vier Monaten Behandlung bleibt dieser Unterschied in der Gruppe,
die mit dem Träger
(Placebo) behandelt wurde, fast null oder jedenfalls nicht signifikant.
Bei der mit DHEA behandelten Gruppe ist dagegen ein Unterschied
in der Beurteilung der beiden Hände
zu sehen. Die Bewertung des pergamentartigen Aussehens ist an der
mit DHEA behandelten Hand kleiner als bei der als Vergleich dienenden
Hand. Die Verminderung ist signifikant: p = 0,05.
-
Daraus
geht hervor, dass durch die Anwendung von DHEA auf topischem Weg
das Aussehen der Haut verbessert werden kann, da die Note für das pergamentartige
Aussehen vermindert wird.
-
Beispiel 2: Wirkung von
DHEA auf die Elastizität,
Textur und Schlaffheit der Haut
-
Dieses
Beispiel soll zeigen, dass die Verbesserung des pergamentartigen
Aussehens der Haut nicht mit einer möglichen Wirkung von DHEA auf
die Elastizität,
Textur und/oder Schlaffheit der Haut zusammenhängt.
-
a- Vorgehensweise
-
Dieser
Test wird gleichzeitig mit dem in Beispiel 1 beschriebenen Test
durchgeführt,
wobei die gleichen Produkte an den gleichen Gruppen von Testpersonen
unter den gleichen Bedingungen aufge bracht werden, abgesehen davon,
dass die Produkte auf die Gesichtshaut aufgetragen werden.
-
Die
Textur der Haut und ihre Schlaffheit werden von dem gleichen Arzt
in Unkenntnis der Behandlungsart beurteilt und mit klinischen Noten
von 0 (kein oder wenig ausgeprägter
Parameter) bis 9 (sehr ausgeprägter
Parameter) bewertet.
-
Die
Hautelastizität
wurde am Anfang des Versuchs und nach vier Monaten bestimmt, wobei
die im Handel unter der Handelsbezeichnung Dermal Torque Meter® von
DTM® Dia-Stron
Limited, Andover, Hampshire, Großbritannien, erhältliche
Vorrichtung verwendet wurde. Mit dieser Vorrichtung kann die Reaktion der
Haut auf eine Deformation untersucht werden, die in der zu ihrer
Oberfläche
parallelen Richtung erfolgt, wie dies von C. Escoffier et al., Age-Related
Mechanical Properties of Human Skin: an In Vivo Study, J. Invest. Dermatol.,
1989, 93:353-357 beschrieben wurde.
-
Die
statistische Analyse erfolgt durch Wilcoxon-Tests.
-
b- Ergebnisse
-
Die
Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle 1 angegeben.
-
-
Aus
der Tabelle 1 geht hervor, dass die topische Anwendung von DHEA
die Textur, Elastizität
und Schlaffheit der Haut nicht signifikant verändert. Die in Beispiel 1 zu
beobachtende Verbesserung des pergamentartigen Aussehens ist somit
unabhängig
von der Veränderung
dieser Parameter.