-
Die Erfindung betrifft die Verwendung
von Carbonsäuren,
die eine Thioethergruppe, eine Sulfoxidgruppe oder eine Sulfongruppe
aufweisen, in kosmetischen und/oder dermatologischen Zusammensetzungen
oder für
die Herstellung von kosmetischen und/oder dermatologischen Zusammensetzungen,
um die Abschuppung der Haut zu begünstigen und/oder die altersbedingte
und durch äußere Einwirkungen
ausgelöste
Hautalterung zu bekämpfen.
Sie bezieht sich auch auf ein nicht therapeutisches Verfahren zur
Behandlung der Haut, um die Haut abzuschuppen, sowie ein Verfahren
zur Behandlung der Hautalterung.
-
Die Hautalterung, die durch die Einwirkung
innerer (intrinsischer oder altersbedingter) oder äußerer (durch äußere Einwirkungen
ausgelöster
oder extrinsischer) Faktoren auf die Haut hervorgerufen wird, kommt durch
das Auftreten von Falten und Fältchen,
durch das Gelbwerden der Haut, die ein pergamentartiges Aussehen
entwickelt, das mit dem Auftreten von Pigmentflecken einhergeht,
durch die Desorganisation der Elastinfasern und Collagenfasern,
die den Verlust der Elastizität,
Geschmeidigkeit und Festigkeit zur Folge hat, und durch das Auftreten
von Teleangiektasien zum Ausdruck.
-
Einige dieser Anzeichen der Alterung
hängen
insbesondere mit der durch innere Ursachen hervorgerufenen oder
physiologischen Hautalterung zusammen, d. h. mit der "natürlichen" Alterung, die mit
dem Älterwerden
zusammenhängt,
während
andere Zeichen mehr durch die extrinsische Alterung verursacht werden, d.
h. die Alte rung, die ganz allgemein durch Umwelteinflüsse hervorgerufen
wird; es handelt sich hierbei insbesondere um die lichtbedingte
Alterung, die dadurch hervorgerufen wird, dass die Haut der Sonne,
dem Licht oder einer beliebigen anderen Strahlung ausgesetzt ist.
-
Die Erfindung betrifft sowohl die
innere oder physiologische als auch die äußere Alterung.
-
Die Veränderungen der Haut, die sich
aufgrund der inneren Alterung ergeben, sind die Folge eines genetisch
programmierten Alterns, wo endogene Faktoren eine Rolle spielen.
Die innere Alterung führt
insbesondere zu einer Verlangsamung der Erneuerung der Hautzellen,
die sich im Wesentlichen durch das Auftreten von klinischen Veränderungen,
beispielsweise durch die Abnahme des subkutanen Fettgewebes und
das Auftreten feiner Falten oder Fältchen, und histopathologische
Veränderungen
bemerkbar macht, wie eine Zunahme der Zahl und der Dicke der elastischen
Fasern, einen Verlust an vertikalen Fasern der Membran des elastischen
Gewebes und die Anwesenheit unregelmäßiger großer Fibroblasten in den Zellen
des elastischen Gewebes.
-
Im Gegensatz dazu führt die äußere Alterung
zu klinischen Veränderungen,
wie tiefe Falten und die Bildung einer schlaffen und gegerbten Haut,
und histopathologische Veränderungen,
beispielsweise eine übermäßige Ansammlung
von elastischem Material in der oberen Dermis und eine Degeneration
der Collagenfasern.
-
Im Stand der Technik sind verschiedene
Mittel bekannt, die zur Bekämpfung
der Hautalterung dienen sollen.
-
Die Verwendung von Retinsäure und
ihren Derivaten in kosmetischen Zusammensetzungen zur Bekämpfung der
Hautalterung ist in dem Patent US-A-4 603 146 beschrieben worden.
Aus zahlreichen Patenten und Veröffentlichungen
(siehe beispielsweise die Patentanmeldung EP-A-0 413 528) und vielen
auf dem Markt erhältlichen
kosmetischen Zusammensetzungen ist außerdem die Verwendung von α-Hydroxysäuren, wie Milchsäure, Glykolsäure oder
auch Citronensäure,
zur Behandlung der Hautalterung bekannt.
-
Ferner sind β-Hydroxysäuren und genauer Salicylsäure und
ihre Derivate für
ihre abschuppenden Eigenschaften bekannt (siehe beispielsweise die
Druckschriften WO-A 93/10756 und US-A-4 767 750).
-
Alle diese Verbindungen haben einen
Einfluss auf die Hautalterung, indem sie abschuppend wirken, d.
h. die abgestorbenen Zellen entfernt werden, die auf der Oberfläche des
Stratum corneum vorhanden sind. Diese abschuppende Wirkung wird,
oft zu Unrecht, als keratolytische Eigenschaft bezeichnet. Die Verbindungen
des Standes der Technik weisen jedoch auch Nebenwirkungen auf, wobei
es sich um Jucken, Spannen, Brennen und Rötungen handelt, die für den Anwender
unangenehm sind.
-
Es besteht also ein Bedürfnis nach
Wirkstoffen gegen die Hautalterung, die mindestens ebenso wirksam
wie die Verbindungen des Standes der Technik sind, jedoch deren
Nachteile nicht aufweisen.
-
Die Anmelderin hat überraschend
festgestellt, dass durch das topische Aufbringen von bestimmten Carbonsäuren, die
eine Thioethergruppe, eine Sulfoxidgruppe oder eine Sulfongruppe
aufweisen, die Haut abgeschuppt und die Erneuerung der Epidermiszellen
und Epidermisregenerierung stimuliert werden kann.
-
Carbonsäuren, die eine Thioethergruppe,
eine Sulfoxidgruppe oder eine Sulfongruppe tragen, werden in der
Kosmetik in Zusammensetzungen zur topischen Anwendung oder zur Verabreichung
auf oralem Weg bereits eingesetzt, wobei sie dazu vorgesehen sind,
die Elastizität
der Haut zu verbessern (EP-A-0 576 287), fettige Haare zu behandeln
(GB-A-2025415, FR-A-2446277, GB-A-2067565, GB-A-2023003, GB-A-2040683, US-A-4
035 492), Seborrhoe zu bekämpfen
(GB-A-1161349, US-A-3 629 452, CH-A-497175, DE-A-1667902, FR-A-1605354,
GB-A-1163870), die Haut zu hydratisieren (GB-A-2077620, FR-A-2476484)
oder Akne zu behandeln (FR-A-2011940, US-A-3 671 643). Bis jetzt
wurde jedoch noch niemals vorgeschlagen oder nahegelegt, diese Säuren zur
Abschuppung der Haut, zur Stimulierung der Epidermiserneuerung oder
zur Behandlung der Hautalterung zu verwenden.
-
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung
ist die Verwendung von Carbonsäuren,
die eine Thioethergruppe, eine Sulfoxidgruppe oder eine Sulfongruppe
aufweisen, in freiem Zustand oder zumindest teilweise neutralisiert
in kosmetischen oder dermatologischen Zusammensetzungen oder zur
Herstellung von kosmetischen oder dermatologischen Zusammensetzungen,
um die Abschuppung der Haut zu fördern
und/oder die Epidermiserneuerung zu stimulieren.
-
Die vorliegende Erfindung betrifft
auch die Verwendung von Carbonsäuren,
die eine Thioethergruppe, eine Sulfoxidgruppe oder eine Sulfongruppe
aufweisen, in freiem Zustand oder zumindest teilweise neutralisiert
in kosmetischen oder dermatologischen Zusammensetzungen oder zur
Herstellung von kosmetischen oder dermatologischen Zusammensetzungen
als Wirkstoff gegen Alterung, insbesondere um Falten und/oder Fältchen und/oder
aktinische Flecken und/oder Dyschromien der Haut und/oder Dermatitis
und/oder Narben zu bekämpfen,
wie dies in Anspruch 2 definiert ist.
-
Die Erfindung bezieht sich insbesondere
auf die Verwendung mindestens einer Carbonsäure, die eine Thioethergruppe,
eine Sulfoxidgruppe oder eine Sulfongruppe aufweist und die im freien
Zustand vorliegt oder zumindest teilweise neutralisiert ist, in
kosmetischen oder dermatologischen Zusammensetzungen oder zur Herstellung
von kosmetischen oder dermatologischen Zusammensetzungen zur Förderung
der Abschuppung der Haut und/oder zur Stimulierung der Epidermiserneuerung,
wobei die Säure
der Formel (I), (II) oder (III) entspricht:
wobei in den Formeln n
1 eine ganze Zahl im Bereich von 1 bis 10
bedeutet, p
1 und q
1,
die gleich oder verschieden sind, 0, 1 oder 2 bedeuten, n
2 0 oder eine ganze Zahl im Bereich von 1
bis 5 bedeutet, p
2 0, 1 oder 2 ist, q
2 0, 1, 2 oder 3 bedeutet, m
2 0
oder eine ganze Zahl im Bereich von 1 bis 10 ist und r
2 0
oder 1 bedeutet, wobei q
2 und n
2 nicht
beide gleichzeitig 0 sein können;
die Gruppen R
11 und R'
11, die gleich
oder voneinander verschieden sind, bedeuten eine Gruppe, die ausgewählt ist
unter:
worin R
12 und
R
13, die gleich oder verschieden sind, unter
Wasserstoff und den geradkettigen oder verzweigten Alkyl- oder Alkenylgruppen
mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen ausgewählt sind; und R
14 unter
Wasserstoff, den geradkettigen oder verzweigten C
1–8-Alkylgruppen,
den geradkettigen oder verzweigten C
1–8-Alkenylgruppen
und den geradkettigen oder verzweigten C
1–8-Alkoxygruppen
ausgewählt
ist;
R
15 und R
16 sind
unter Wasserstoff und geradkettigen oder verzweigten C
1–8-Alkoxygruppen
ausgewählt;
R
21 und R
22 sind unter
Wasserstoff und geradkettigen oder verzweigten Alkoxy- und Alkenylgruppen
mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Phenyl, C
1–6-Alkylcarbonsäuregruppen
und C
1–6-Alkenylcarbonsäuregruppen
ausgewählt;
R
23 bedeutet eine geradkettige oder verzweigte
Alkyl- oder Alkenylgruppe mit 1 bis 17 Kohlenstoffatomen oder eine
Acylgruppe -CO-R
24, wobei R
24 eine
geradkettige oder verzweigte Alkyl- oder Alkenylgruppe mit 1 bis
17 Kohlenstoffatomen ist;
R
25 ist unter
Wasserstoff, geradkettigen oder verzweigten Alkyl- und Alkenylgruppen
mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, C
1–5-Alkylcarbonsäuregruppen,
C
1–5-Alkenylcarbonsäuregruppen
und der Gruppe -COOH ausgewählt;
R
31 und R'
31 sind unter den folgenden Gruppen ausgewählt:
und -CH
2-CO
2H;
R
32 bedeutet
eine Gruppe, die unter den folgenden Verbindungen ausgewählt ist:
wobei R34 eine Gruppe bedeutet, die unter -CH2-CO2H und -CO-CH3 ausgewählt
ist, und
R35 eine Gruppe bedeutet,
die unter OH, OCH3, OC(CH3)3 und OCH2CO2H ausgewählt
ist;
R33 bedeutet eine Gruppe, die
unter den folgenden Verbindungen ausgewählt ist:
Wasserstoff,
geradkettigen oder verzweigten Alkyl- oder Alkenylgruppen mit 1
bis 6 Kohlenstoffatomen, oder R32 und R33 bilden gemeinsam eine Alkandiylgruppe
-(CH2)m3-, wobei
ms eine ganze Zahl im Bereich von 3 bis 5 bedeutet, oder R32 und R33 bilden
gemeinsam eine Aralkandiylgruppe
wobei n3 3
oder 4 bedeutet.
-
Die erfindungsgemäß verwendbaren Verbindungen
umfassen auch die Mono- und Disalze der oben beschriebenen Produkte,
wobei die Salze unter den Alkalisalzen, Erdalkalisalzen und Salzen
von organischen Aminen ausgewählt
sein können.
Es sind beispielsweise die Natriumsalze, Kaliumsalze, Magnesiumsalze, Calciumsalze,
Strontiumsalze, die Salze von Ethanolamin, Diethanolamin oder Triethanolamin
und die Salze von Lysin oder Arginin zu nennen.
-
Die Abschuppung der Haut geht mit
einer klinischen Verbesserung der Hautqualität einher, die strahlender,
weniger faltig und ganz allgemein weniger gelb ist. Durch die Verwendung
der oben beschriebenen Säuren
können
außerdem
Unvollkommenheiten der Haut behandelt werden, wie beispielsweise
Flecken, Dyschromien der Haut, Dermatitis, aktinischer Lentigo,
Narben und durch Narben verursachte Pigmentierungen.
-
Die Erfindung betrifft auch die Verwendung
mindestens einer Carbonsäure,
die eine Thioethergruppe, eine Sulfoxidgruppe oder eine Sulfongruppe
aufweist, und insbesondere einer Säure der Formel (I), (II) oder (III)
im freien Zustand oder zumindest teilweise neutralisiert in kosmetischen
oder dermatologischen Zusammensetzungen oder für die Herstellung von kosmetischen
oder dermatologischen Zusammensetzungen als Mittel gegen Alterung
und insbesondere um Falten und/oder Fältchen und/oder aktinische
Flecken und/oder Dyschromien der Haut und/oder Dermatitis und/oder
Narben zu bekämpfen.
-
Die Anmelderin hat insbesondere festgestellt,
wobei diese Feststellung nicht vollständig erklärbar ist, dass diese Verbindungen
mindestens ebenso gegen Hautalterung wirken wie die Verbindungen
des Standes der Technik und dass diese Wirkung insofern milder ist,
als beim Aufbringen einer kosmetischen oder dermatologischen Zusammensetzung,
die sie enthält,
auf die Haut keinerlei Irritationen und keinerlei Rötungen zu beobachten
sind.
-
Die erfindungsgemäßen Säuren sind vorzugsweise unter
den folgenden Verbindungen ausgewählt:
- a)
Verbindungen der Formel (I), worin bedeuten: R15 =
R16 = H, p1 = q1 und R11 = R'11,
- b) Verbindungen der Formel (II), worin bedeuten: r2 =
1, R23 = H, R25 =
-COOH und m = 1 (Cysteinderivate) oder m = 2 (Homocysteinderivate),
und
- c) Verbindungen der Formel (III), worin bedeuten: R32 eine
aromatische Gruppe, R33 = H und R31 = R'31.
-
Die erfindungsgemäßen Säuren sind insbesondere unter
den folgenden Verbindungen ausgewählt:
2,2'-Methylen-dithio-dibenzoesäure,
2,2'-Ethylen-dithio-dibenzoesäure,
2,2'-Ethylen-disulfinyl-dibenzoesäure,
2,2'-(1,3-Propandiyl-dithio)-dibenzoesäure,
2,2'-(1,4-Butandiyl-dithio)-dibenzoesäure,
2,2'-(1,5-Pentandiyl-dithio)-dibenzoesäure,
2,2'-(1,6-Hexandiyl-dithio)-dibenzoesäure,
2,2'-(1,6-Hexandiyl-disulfinyl)-dibenzoesäure,
α,α'-(1,6-Hexandiyl-dithio)-dibernsteinsäure,
2,2'-(1,8-Octandiyl-dithio)-dibenzoesäure,
2,2'-(1,10-Decandiyl-dithio)-dibenzoesäure,
α,α'-(1,10-Decandiyl-dithio)-dibernsteinsäure,
α,α'-Methylen-dithio-diessigsäure,
α,α'-Ethylen-dithio-diessigsäure,
α,α'-Ethylen-disulfinyl-diessigsäure,
α,α'-Ethylen-disulfonyl-diessigsäure,
α,α'-(1,6-Hexandiyl-dithio)-diessigsäure,
α,α'-(1,6-Hexandiyl-disulfinyl)-diessigsäure,
α,α'-(1,6-Hexandiyl-disulfonyl)-diessigsäure,
α,α'-(1,10-Decandiyl-dithio)-diessigsäure,
α,α'-(1,10-Decandiyl-disulfinyl)-diessigsäure,
α,α'-(1,10-Decandiyl-disulfonyl)-diessigsäure,
S-(Carboxymethyl)-cystein,
S-(Carboxyethyl)-cystein,
S-(4-Carboxybutyl)-cystein,
S-(Carboxymethyl)-sulfinyl-cystein,
S-(Carboxymethyl)-sulfonyl-cycstein,
S-(1-Carboxy-1-ethyl)-cystein,
S-(2-Carboxy-2-propyl)-cystein,
α,α'-(p-Methoxybenzyliden-dithio)-dibernsteinsäure,
α,α'-(Benzyliden-dithio)-dibernsteinsäure,
α,α'-(Piperonyliden-dithio)-dibernsteinsäure,
α,α'-(Vanillyliden-dithio)-dibernsteinsäure,
α,α'-(Veratryliden-dithio)-dibernsteinsäure,
α,α'-(4-Butoxy-3-methoxy-benzyliden-dithio)-dibernsteinsäure,
α,α'-(4-Carboxymethyloxy-3-methoxybenzyliden-dithio)-dibernsteinsäure,
α,α'-(p-Methoxybenzyliden-dithio)-diessigsäure,
α,α'-(Benzyliden-dithio)-diessigsäure,
α,α'-(Piperonyliden-dithio)-diessigsäure,
α,α'-(Vanillyliden-dithio)-diessigsäure und
α,α'-(Veratryliden-dithio)-diessigsäure,
sowie
deren Mono- und Disalzen mit anorganischen oder organischen Basen.
-
Erfindungsgemäß bevorzugt werden das S-Carboxymethylcystein
sowie seine Mono- und Disalze mit anorganischen oder organischen
Basen verwendet.
-
Die Herstellung der erfindungsgemäß verwendeten
Produkte ist dem Fachmann bekannt:
Für die Synthese von Produkten
der Formel (I) wird auf die Druckschrift FR-2447189 verwiesen, in
der die Synthese von Verbindungen mit R15 =
R16 = H beschrieben ist. Wenn R15 und
R16 andere Gruppen bedeuten, werden die
gleichen Syntheseverfahren angewandt.
-
Die Synthese von Produkten der Formel
(II) mit p2 = 0 ist in den Druckschriften
FR-1505874 und FR-1472021 beschrieben. Wenn p2 1
oder 2 bedeutet, werden die Produkte der Formel (II) ausgehend von
den entsprechenden Thioethern durch eine oxidative Behand lung nach
Verfahren hergestellt, die dem Fachmann bekannt sind. Es wird beispielsweise
auf die Verfahren zur Oxidation von Thioethern zu Sulfoxiden und
Sulfonen verwiesen, die von Jerry March in "Advanced Organic Chemistry", Wiley Interscience,
3. Ausgabe, S. 1089 beschrieben sind.
-
Die Synthese von Produkten der Formel
(III) wurde in der Druckschrift FR 2468362 beschrieben.
-
Die Carbonsäure oder das Gemisch von Carbonsäuren mit
Thioethergruppe, Sulfoxidgruppe oder Sulfongruppe und insbesondere
die Produkte der Formeln (I), (II) und (III) können in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen
in einem Mengenanteil von 0,2 bis 20 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht
der Zusammensetzung, und insbesondere in einer Menge von 0,5 bis
10% und noch besser 0,5 bis 5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht
der Zusammensetzung, verwendet werden.
-
Die erfindungsgemäßen Säuren können mit weiteren Wirkstoffen
kombiniert werden, die für
ihre abschuppenden Eigenschaften bekannt sind, wie beispielsweise
Hydroxysäuren, α- oder β-Ketosäuren und
Retinoiden. Durch eine solche Kombination kann aufgrund der zusätzlichen
Wirkungen die Wirkstoffkonzentration dieser Verbindungen vermindert
werden. Auf diese Weise können
im Vergleich mit den Zusammensetzungen des Standes der Technik,
die diese Wirkstoffe nicht enthalten, weniger reizende und weniger
toxische sowie wirksamere Zusammensetzungen hergestellt werden.
-
Bei den Hydroxysäuren kann es sich beispielsweise
um α-Hydroxysäuren oder β-Hydroxysäuren handeln,
die geradkettig, verzweigt oder cyclisch und gesättigt oder ungesättigt vorliegen
können.
Die Wasserstoffatome der Kohlenstoffkette können außerdem durch Halogene, halogenhaltige
Gruppen, Alkylgruppen, Acylgruppen, Acyloxygruppen, Alkoxycarbonylgruppen
oder Alkoxygruppen mit 2 bis 18 Kohlenstoffatomen ersetzt sein.
-
Bei den Hydroxysäuren handelt es sich insbesondere
um Glykolsäure,
Milchsäure, Äpfelsäure, Weinsäure, Citronensäure und
ganz allgemein Fruchtsäuren,
2-Hydroxyalkansäuren,
Mandelsäure,
Salicylsäure sowie
ihre alkylierten oder acylierten Derivate, wie beispielsweise 5-n-Octanoylsalicylsäure, 5-n-Dodecanoylsalicylsäure, 5-n-Decanoylsalicylsäure, 5-n-Octylsalicylsäure, 5-n-Heptyloxysalicylsäure, 4-n-Heptyloxysalicylsäure, 2-Hydroxy-3-methylbenzoesäure, oder
auch ihre alkoxylierten Derivate, wie 2-Hydroxy-3-methoxybenzoesäure.
-
Von den Retinoiden können insbesondere
Reinsäure
(all-trans oder 13-cis) und ihre Derivate, Retinol (Vitamin A) und
seine Ester, wie Retinolpalmitat, Retinolacetat und Retinolpropionat,
sowie deren Salze oder auch Retinal angegeben werden.
-
Die Hydroxysäuren, Ketosäuren und Retinoide können in
den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen
beispielsweise in einer Menge von 0,1 bis 5 Gew.-% des Gesamtgewichts
der Zusammensetzung und noch besser 0,5 bis 3% verwendet werden.
-
In die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen
können
auch ein oder mehrere im UV-A- und/oder UV-A-Bereich wirksame, hydrophile
oder lipophile Sonnenschutzfilter eingearbeitet werden, um die durch
Licht ausgelöste
Alterung wirksam zu bekämpfen.
-
Zur Wirksamkeit der Abschuppung wurde
unter Verwendung von 5-n-Octanoylsalicylsäure (Verbindung
1), S-Carboxymethylcystein (Verbindung 2), dem Bis(1-ethoxycarbonylethyl)-ester
von Nonandisäure (Verbindung
3), 2-Acetoxy-5-octanoyl-benzoesäure
(Verbindung 4) und 5-Oxothiomorpholin-3-carbonsäure (Verbindung 5) ein in-vitro-Test
an Keratinocyten durchgeführt.
-
Der Test beruht auf dem Prinzip,
dass die Abschuppung die Freisetzung von Corneocyten hervorruft. Das
Abschuppungsvermögen
des getesteten Produkts ist umso höher, je größer die Zahl der freigesetzten Corneocyten
ist.
-
Der Test wurde folgendermaßen durchgeführt: Aus
Biopsien der Haut wurden durch Abtrennen der Epidermis Keratinocyten
gewonnen, die durch enzymatische Einwirkung mit Trypsin dissoziiert
und bei einer Konzentration von 2·10–5 Zellen/ml
kultiviert wurden. Das Wachstum und die Differenzierung der Keratinocyten wurden
durch 10- bis 20-tätige
Kultur in einem speziellen Medium bewirkt.
-
Nach Entfernen des Kulturmediums
wurde das zu testende Produkt zugegeben und es wurde die Aktivität des Produkts
bestimmt. Hierzu wurden bei T0 und T60 Proben entnommen, d. h., bevor das Produkt
zugegeben wurde und 60 min nachdem das Produkt zugegeben wurde;
die so entnommenen Proben wurden mit einem Durchflußcy tometer
analysiert, um die Population der Corneocyten auszuzählen. Bei
der Untersuchung mit dem Durchflußcytometer wird zwischen Corneocyten-
und Keratinocyten-Populationen durch Behandlung mit Acridinorange
unterschieden, das für
die DNA der Zellen spezifisch ist, sich einen Zellkern bindet und
daher ausschließlich
die Gegenwart von Keratinocyten anzeigt.
-
Der Index für die Zellablösung ist
durch den Unterschied bei T60 und T0 gegeben.
-
Diese Bestimmung wurde zum Vergleich
auch mit einer Probe durchgeführt,
die kein zu testendes Produkt enthielt, da auch ohne Wirkstoff unvermeidlich
Keratinocyten freigesetzt werden. Die durch die Vergleichsprobe
bewirkte Veränderung
wurde willkürlich
auf 100% festgesetzt.
-
Die Ergebnisse sind in der folgenden
Tabelle zusammengefaßt:
-
Aus den Ergebnissen geht klar hervor,
dass das S-Carboxymethylcystein bei der Konzentration der 5-n-Octanoylsalicylsäure, die
als wirksamer abschuppender Wirkstoff bekannt ist, wesentlich wirksamer
als diese ist und die anderen Verbindungen eine geringere Wirksamkeit
als das S-Carboxymethylcystein aufweisen.
-
Die Erfindung betrifft ferner ein
nicht therapeutisches Verfahren zur Behandlung der Haut, das zur
Abschuppung der Haut dient und darin besteht, auf die Haut eine
Zusammensetzung aufzutragen, die mindestens eine Carbonsäure mit
Thioethergruppe, Sulfoxidgruppe oder Sulfongruppe und insbesondere
eine Säure der
Formel (I), (II) oder (III) in freiem Zustand oder teilweise neutralisiert
in einem kosmetisch und/oder dermatologisch akzeptablen Medium enthält.
-
Die Erfindung betrifft außerdem ein
Verfahren zur kosmetischen oder dermatologischen Behandlung der
Hautalterung, das darin besteht, auf die Haut eine Zusammensetzung
aufzubringen, die mindestens eine oben definierte Säure in einem
kosmetisch und/oder dermatologisch akzeptablen Medium enthält.
-
Die erfindungsgemäße Zusammensetzung enthält ein kosmetisch
oder dermatologisch akzeptables Medium, d. h. ein Medium, das mit
der Haut, den Nägeln,
den Schleimhäuten,
den Geweben und den Haaren kompatibel ist. Die Zusammensetzung,
die die Säure
mit Thioethergruppe, Sulfoxidgruppe oder Sulfongruppe enthält, kann
auf topischem Wege auf das Gesicht, den Hals, die Haare, die Schleimhäute und
die Nägel
oder beliebige Hautbereiche des Körpers aufgebracht werden.
-
Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können in
beliebigen Formen vorliegen, die für eine topische Anwendung geeignet
sind, insbesondere in Form von wässrigen,
wässrig-alkoholischen
oder öligen
Lösungen,
Dispersionen vom Typ Lotion oder Serum, wässrigen, wasserfreien oder öligen Gelen,
Emulsionen mit flüssiger
oder halbflüssiger
Konsistenz vom Typ Milch, die durch Dispersion einer Fett phase in
einer wäßrigen.
Phase (O/W) oder umgekehrt (W/O) hergestellt werden, Suspensionen
oder Emulsionen von weicher, halbfester oder fester Konsistenz vom
Typ Creme oder Gel, Mikroemulsionen oder auch in Form von Mikrokapseln,
Mikropartikeln oder Vesikeldispersionen vom ionischen und/oder nichtionischen
Typ. Diese Zusammensetzungen werden nach üblichen Verfahren hergestellt.
-
Sie können für das Haar auch in Form von
wässrigen,
alkoholischen oder wässrig-alkoholischen
Lösungen
oder in Form von Cremes, Gelen, Emulsionen, Schäumen oder Aerosolzusammensetzungen,
die auch ein Treibmittel unter Druck enthalten, verwendet werden.
-
Die Mengenanteile der verschiedenen
Bestandteile der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen sind
so, wie sie herkömmlich
auf den jeweiligen Gebieten verwendet werden.
-
Diese Zusammensetzungen sind insbesondere
Cremes zum Schutz, zur Behandlung oder zur Pflege des Gesichts,
der Hände
oder des Körpers,
Körpermilche
zum Schutz oder zur Pflege, Lotionen, Gele oder Schäume für die Pflege
der Haut und die Schleimhäute
oder zur Reinigung der Haut.
-
Die Zusammensetzungen können auch
feste Präparate
sein und Seifen oder Reinigungsseifen darstellen.
-
Wenn die erfindungsgemäße Zusammensetzung
eine Emulsion ist, kann der Anteil der Fettphase im Bereich von
5 bis 80 Gew.-% und vorzugsweise 5 bis 50 Gew.-%, bezogen auf das
Gesamtgewicht der Zusammensetzung, liegen. Die Öle, Emulgatoren und Coemulgato ren,
die in der in Form einer Emulsion vorliegenden Zusammensetzung verwendet
werden, sind unter den üblicherweise
in der Kosmetik oder Dermatologie verwendeten Verbindungen ausgewählt. Der
Emulgator und der Coemulgator liegen in der Zusammensetzung in einer
Menge von 0,3 bis 30 Gew.-% und vorzugsweise 0,5 bis 20 Gew.-%,
bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, vor. Die Emulsion
kann außerdem
auch Lipidvesikel enthalten.
-
Wenn die Zusammensetzung eine Lösung oder
ein öliges
Gel ist, kann der Mengenanteil des Öls mehr als 90 Gew.-% des Gesamtgewichts
der Zusammensetzung betragen.
-
Die erfindungsgemäße Zusammensetzung kann in
bekannter Weise auch in der Kosmetik und Dermatologie übliche Zusatzstoffe
enthalten, wie beispielsweise hydrophile oder lipophile Gelbildner,
hydrophile oder lipophile Wirkstoffe, Konservierungsmittel, Antioxidantien,
Lösungsmittel,
Parfums, Maskierungsmittel, Füllstoffe
und Farbmittel. Die Mengenanteile der verschiedenen Zusatzstoffe
sind so, wie sie herkömmlich
auf den jeweiligen Gebieten eingesetzt werden und liegen beispielsweise
im Bereich von 0,01 bis 20% des Gesamtgewichts der Zusammensetzung.
Die Zusatzstoffe können
in Abhängigkeit
von ihrer Art in die Fettphase, die wässrige Phase und/oder die Lipidkügelchen
eingearbeitet werden.
-
Von den erfindungsgemäß verwendbaren Ölen können die
Mineralöle
(Vaselineöl),
die pflanzlichen Öle
(Sheabutter, Süßmandelöl), die
tierischen Öle,
die synthetischen Öle,
die Siliconöle
(Cyclomethicon) und die fluorierten Öle (Perfluorpolyether) genannt
werden. Es können
auch Fettalkohole, Fettsäuren
(Stearinsäure)
und Wachse (Pa raffin, Carnaubawachs, Bienenwachs) als Fettsubstanzen
verwendet werden.
-
Von den erfindungsgemäß verwendbaren
Emulgatoren kann das Polysorbat 60 und das Sorbitanstearat angegeben
werden, die unter den Handelsbezeichnungen Tween 60 bzw. Span 60
von der Firma ICI im Handel angeboten werden. Es kann auch das PEG
20-stearat verwendet werden, das von der Firma ICI unter der Marke
MYRJ erhältlich
ist.
-
Von den erfindungsgemäß verwendbaren
Lösungsmitteln
sind die niederen Alkohole, insbesondere Ethanol und Isopropanol,
und Propylenglykol zu nennen.
-
Von den hydrophilen Gelbildnern kommen
die Carboxyvinylpolymere (Carbomer), Acrylcopolymere, wie Acrylat/Alkylacrylat-Copolymere,
Polyacrylamide, Polysaccharide, wie Hydroxypropylcellulose, natürliche Gummen
(Xanthan) und Tone in Betracht; von den lipophilen Gelbildnern können die
modifizierten Tone wie die Bentone, Metallsalze von Fettsäuren, wie
Aluminiumstearate, hydrophobe Kieselsäure, Polyethylene und Ethylcellulose
angegeben werden.
-
Von den hydrophilen Wirkstoffen können die
Proteine oder Proteinhydrolysate, Aminosäuren, Polyole, Harnstoff, Allantoin,
Zucker und Zuckerderivate, wasserlösliche Vitamine, Stärke, Bakterienextrakte
oder Pflanzenextrakte, insbesondere Extrakte von Aloe Vera, und
Antiseptika verwendet werden.
-
Von den lipophilen Wirkstoffen können Tocopherol
(Vitamin E) und seine Derivate, essentielle Fettsäuren, Ceramide
und etherische Öle
verwendet werden.
-
Mit den Säuren können auch Wirkstoffe kombiniert
werden, die insbesondere zur Vorbeugung und/oder Behandlung von
Hauterkrankungen vorgesehen sind. Von diesen Wirkstoffen können beispielsweise genannt
werden:
- – Wirkstoffe,
die die Differenzierung und/oder Proliferation und/oder Pigmentierung
der Haut verändern,
wie Vitamin D und seine Derivate, die Östrogene wie Östradiol,
Kojisäure
oder Hydrochinon; und
- – Radikalfänger für freie
Radikale, wie alpha-Tocopherol und seine Ester, die Superoxid-Dismutasen,
verschiedene Metallchelatbildner oder Ascorbinsäure und ihre Ester.
-
Im Übrigen können mit den erfindungsgemäßen Säuren auch
Antagonisten der Substanz P und/oder von CGRP (vom Calcitonin-Gen
stammendes Peptid: Calcitonin Gene Related Peptide), wie Iris Pallida
und die Strontiumsalze, insbesondere Strontiumchlorid und Strontiumnitrat,
oder Antagonisten der Substanz P und/oder von CGRP, wie die Verbindungen,
die in den französischen
Patentanmeldungen beschrieben sind, die von der Anmelderin unter
den Nummern 9405537 und 9500900 hinterlegt wurden, kombiniert werden. Durch
eine solche Kombination kann die vollständige Verträglichkeit der Zusammensetzungen
sogar bei sehr empfindlicher Haut garantiert werden.
-
Das Verfahren zur kosmetischen oder
dermatologischen Behandlung gemäß der Erfindung
kann insbesondere durchgeführt
werden, in dem hygienische, kosmetische oder dermatologische Zusammensetzungen,
wie die oben definierten Zusammensetzungen, nach üblichen
Anwendungstechniken für
diese Zusammensetzungen aufgebracht werden, beispielsweise: Auftragen
von Cremes, Gelen, Seren, Pomaden, Lotionen und Milchen auf die
Haut, die Kopfhaut, die Nägel
und/oder die Schleimhäute.
-
Die folgenden Beispiele sollen die
Erfindung erläutern.
In den Beispielen sind die Mengenanteile in Gewichtsprozent angegeben.
-
Beispiel
1: Stabilisierende Lotion
S-Carboxymethylcystein | 2% |
Bakterizid | 0,1% |
Triethanolamin | 1,7% |
Maskierungsmittel | 0,1% |
Transcutol
(Gattefosse) | 5% |
Ethanol | 10,6% |
Wasser | 80,5% |
-
Man erhält eine Lotion, mit der bei
täglicher
Anwendung auf die Haut des Gesichts eine Verbesserung hinsichtlich
der Weichheit und der Elastizität
der behandelten Haut beobachtet werden kann.
-
Beispiel
2: Nicht getönte
reinigende Creme
Allantoin | 0,1% |
S-Carboxymethylcystein | 1% |
Glycerylstearat | 1,2% |
Öle | 12% |
Wachs | 2% |
Konservierungsmittel | 0,3% |
Antiseptika | 0,2% |
Parfum | 0,4% |
Triethanolamin | 0,8% |
Wasser | ad.
100 |
PEG
20-Stearat | 6,6% |
Ethanol | 4,2% |
-
Man erhält eine Creme, mit der bei
regelmäßiger Anwendung
die Flecken der Haut durch Abschuppung gemildert werden können.
-
Beispiel
3: Adstringierende Lotion
S-Carboxymethylcystein | 2% |
Farbmittel | 0,00008% |
Parfum | 0,08% |
Ethanol | 16,60% |
Konservierungsmittel | 0,20% |
Triethanolamin | 1,5% |
Maskierungsmittel | 0,1% |
extra
leichtes gefälltes
Magnesiumcarbonat | 0,08% |
Wasser | ad.
100 |
Ethanol | 16,6% |
-
Durch das Aufbringen dieser Lösung unter
dermatologischer Kontrolle kann eine tiefgehende Abschuppung der
Hornschicht erreicht und so die Epidermis regeneriert werden, wodurch
als therapeuti scher Effekt schließlich die Flecken und Dyschromien
korrigiert, die Falten und Fältchen
abgeschwächt
und der klinische Zustand der Haut verbessert werden kann, die dann
jünger
aussieht.
-
Die Anwendung erfolgt in drei wöchentlichen
Sitzungen während
einer Zeitspanne von 4 bis 6 Wochen.
-
Beispiel 4: Adstringierende
Lotion
-
Dieses Beispiel unterscheidet sich
von Beispiel 3 durch die Zugabe von 0,25% Strontiumnitrat. Diese Formulierung
ist besonders zur Behandlung von empfindlicher Haut geeignet.