DE69104509T2 - Kosmetische Zusammensetzung. - Google Patents

Kosmetische Zusammensetzung.

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Description

    Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine N-Acetylglutamin umfassende kosmetische Zusammensetzung.
  • Durch externe Faktoren, wie ultraviolette Strahlen und Trockenheit, und physikalische Faktoren, wie Alterung, nimmt der von der Haut gehaltende natürliche Feuchtigkeitsfaktor (NMF) allmählich ab und dabei wird die Haut trocken und rauh. Um eine wirksame kosmetische Zusammensetzung bereitzustellen, die die Haut frisch und feucht hält, wurde die Verwendung von Aminosäuren und Derivaten davon als kosmetische Basis untersucht, die die Hauptbestandteile von NMF sind.
  • Es werden zum Beispiel Glutamin (IN-Patent Nr. 137275), Glutaminsäure, Acetylglutaminsäure (U.S.-Patent Nr. 3,932,622), N-Acylglutaminsäureester, die einen Acylrest mit 7 bis 21 Kohlenstoffatomen enthalten (japanische ungeprüfte Patentanmeldung Nr. 67443/73), N-Acyl-saure Aminoester, die einen Acylrest mit 2 bis 22 Kohlenstoffatomen enthalten (japanische ungeprüfte Patentanmeldung Nr. 37839/79), N-Niederacyl-saure Aminosäurediester, die einen Acylrest mit 1 bis 7 Kohlenstoffatomen enthalten (japanische ungeprüfte Patentanmeldung Nr. 92237/74), N,N'-Diacyl-basische Aminosäureester, die einen Acylrest mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen enthalten (japanische ungeprüfte Patentanmeldung Nr. 19138/76) etc. offenbart. Jedoch weist die Verwendung dieser Substanzen als kosmetische Basis verschiedene Nachteile auf, zum Beispiel ist das Gefühl nicht gut, wenn sie auf die Haut aufgetragen werden, sie reizen die Haut und ein Essigsäuregeruch geht während der Lagerung über einen langen Zeitraum von ihnen aus.
  • Das bei der vorliegenden Erfindung verwendete N-Acetylglutamin ist ein N-acetyliertes Derivat von Glutamin, von dem bekannt ist, das es verglichen mit Glutamin ausgezeichnet in der Hitzebeständigkeit ist (japanische geprüfte Patentanmeldung Nr. 670/72).
  • Zusätzlich ist die vorliegende Substanz ausgezeichnet in der Sicherheit [KISO-TO-RINSHO (Basis and Clinic, Vol. 8, Nr. 4, April, 891-898 (1974)] und ihr Aluminiumsalz wurde als Mittel gegen Geschwüre für eine medizinische Behandlung verwendet [Folia Pharmacol. Japon, 68, 602-617 (1972)]. Jedoch gibt es keinen Bericht über die Verwendung von N-Acetylglutamin als kosmetische Basis.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung schafft eine kosmetische Zusammensetzung, umfassend N-Acetylglutamin oder ein Salz davon, das frei von den Nachteilen der früher verwendeten kosmetischen Basen ist und das zur Erhöhung der Feuchtigkeitsretention in der Hornschicht der Haut wirksam ist. Die vorliegende Erfindung stellt auch ein Verfahren zur Erhöhung der Feuchtigkeitsretention in der Hornschicht der Haut durch Auftragen der kosmetischen Zusammensetzung auf die Haut bereit.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • N-Acetylglutamin kann mit jedem Herstellungsverfahren, wie Fermentation oder Synthese, hergestellt werden. Für die Herstellung durch Fermentation sind zum Beispiel in der japanischen ungeprüften Patentanmeldung Nr. 41211/77 und der japanischen geprüften Patentanmeldung Nr. 1994/82 Verfahren beschrieben.
  • Die erfindungsgemäße kosmetische Zusammensetzung umfaßt N-Acetylglutamin, ein Salz davon oder ein Gemisch aus N-Acetylglutamin und einem Salz davon und einen kosmetisch verträglichen Bestandteil.
  • Beispiele der Salze von N-Acetylglutamin schließen Salze mit Alkalimetallen, wie Natrium, Kalium und Lithium, Salze mit Erdalkaliinetallen, wie Calcium und Magnesium, Ammoniumsalze und Salze mit Aminen, wie Monoethanolamin, Triethanolamin und Triisopropanolamin, ein. Diese alkalischen Bestandteile können einzeln oder in einem Gemisch verwendet werden.
  • Diese Salze von N-Acetylglutamin können aus N-Acetylglutamin auf übliche Weise hergestellt werden.
  • N-Acetylglutamin und/oder Salze davon werden bin der Zusammensetzung in einer Menge von 0,001 bis 10,0 % G/G, vorzugsweise 0,005 bis 5,0 % G/G verwendet.
  • Die kosmetisch verträglichen Bestandteile sind Fette und Öle, Kohlenwasserstoffe, Wachse, Fettsäuren, synthetische Ester, Alkohole, grenzflächenaktive Mittel, Verdickungsmittel, Feuchthaltemittel, Konservierungsstoffe, Duftstoffe, Pigmente und Chemikalien, die üblicherweise in Kosmetika verwendet werden.
  • Beispiele der Fette und Öle schließen Jojobaöl, Rizinusöl, Olivenöl, Sojabohnenöl, Kokosnußöl, Palmöl, Kakaobutter, Nerzöl, Schildkrötenöl und Kokosnußölfettsäurediethanolamid ein.
  • Beispiele der Kohlenwasserstoffe schließen flüssiges Paraffin, Vaselin, mikrokristallines Wachs und Squalan ein.
  • Beispiele der Wachse schließen Bienenwachs, Lanolin, Carnaubawachs und Candelillawachs ein.
  • Beispiele der Fettsäuren schließen Myristinsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure, Ölsäure und Isostearinsäure ein.
  • Beispiele der synthetischen Ester schließen Myristinsäureisopropylester, Palmitinsäureisopropylester, Ölsäurebutylester, Myristinsäuremyristylester, Myristinsäureoctyldecylester, Monostearinsäurepropylenglykolester, Milchsäuremyristylester, Äpfelsäureisostearylester, Monostearinsäureglycerinester und Distearyldimethylammoniumchlorid ein.
  • Die Fette und Öle, Kohlenwasserstoffe, Wachse, Fettsäuren und synthetischen Ester werden üblicherweise in der Zusammensetzung zusammengefaßt in einer Menge von 0,1 bis 30 % G/G verwendet.
  • Beispiele der Alkohole schließen Ethanol, 1,3-Butylenglykol, Propylenglykol, Laurylalkohol, Cetanol, Stearylalkohol und Oleylalkohol ein. Die Alkohole werden in der Zusammensetzung in einer Menge von 0,1 bis 25 % G/G verwendet.
  • Beispiele der grenzflächenaktiven Mittel schließen Polyoxyethylen-gehärtetes Rizinusöl, Natriumlaurylsulfat, Polyoxyethylenglyceryl-Pyroglutamat-Isostearat, Natriumalkylbenzolsulfonat, Polyoxyethylen (10)-Stearylether, Dialkylsulfosuccinat, Cetylpyridiniumbromid, n-Octadecyltrimethylammoniumchlorid, Monoalkylphosphat, N-Acylglutaminsäure, Saccharosefettsäureester, Polyoxyethylen (20)-Sorbitanmonostearat, Natriumpolyoxyethylenlaurylethersulfat und Polyoxyethylen-reduziertes Lanolin ein.
  • Die grenzflächenaktiven Mittel werden üblicherweise in der Zusammensetzung in einer Menge von 0,1 bis 5 % G/G und im Fall eines Haarwaschmittels in einer Menge von 0,1 bis 40 % G/G verwendet.
  • Beispiele der Verdickungsmittel schließen Carboxyvinylpolymer, Methylpolysiloxan, Dextran, Carboxymethylcellulose, Irisches Moos und Hydroxypropylmethylcellulose ein. Die Verdickungsmittel werden üblicherweise in der Zusammensetzung in einer Menge von 0,01 bis 0,5 % G/G verwendet.
  • Beispiele der Feuchthaltemittel schließen Glycerin, Propylenglykol, 1,3-Butylenglykol, Pyrrolidoncarbonsäure, Milchsäure und Hyaluronsäure ein. Die Feuchthaltemittel werden in der Zusammensetzung in einer Menge von 0,01 bis 25 % G/G verwendet.
  • Beispiele der Konservierungsstoffe schließen Benzoesäure, Salicylsäure, Dehydroessigsäure oder Salze davon, Phenole, wie p-Oxybenzoesäureester, Triclosan und Halocarban ein. Die Konservierungsstoffe werden in der Zusammensetzung in einer Menge von 0,01 bis 0,3 % G/G verwendet.
  • Jeder Duftstoff kann verwendet werden, soweit er üblicherweise bei Kosmetika verwendet wird.
  • Beispiele der Pigmente schließen Eisenoxid, Titandioxid, Zinkoxid, Kaolin und Talkum ein. Die Pigmente werden in der Zusammensetzung in einer Menge von 0,01 bis 1 % G/G verwendet.
  • Beispiele der Chemikalien schließen Weizenkeimöl, Vitamin E, Vitamin A, Vitamin B&sub2;, Magnesiumascorbinsäure-2- phosphat, D-Pantothenylalkohol, Dikaliumglycyrrhizinat und Glutathion ein. Die Chemikalien werden in der Zusammensetzung in einer Menge von 0,01 bis 5 % G/G verwendet.
  • Die kosmetische Zusammensetzung kann irgendeine Form eines Lösungssystems, Emulsionstyps, Dispersionssytems und ähnliches annehmen.
  • Als erfindungsgemäße kosmetische Präparate gibt es zum Beispiel Hautpflegeprodukte, wie eine Lotion, Emulsion, Creme, Seife und Packung, make-up-Kosmetika, wie ein Lippenstift, eine Grundierung, ein Lidschatten und Eyeliner, und Haarpflegeprodukte, wie ein Haarwaschmittel und eine Spülung.
  • Die erfindungsgemäße kosmetische Zusammensetzung, die ausgezeichnet im Gefühl und der Stabilität ist, ist zur Zurückhaltung von Feuchtigkeit in der Hornschicht der Haut wirksam.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachstehend in bezug auf die Beispiele und Testbeispiele beschrieben. In den Beispielen ist die Einheit in den Zusammensetzungen % G/G.
  • Beispiel 1
  • Eine Lotion (I) mit folgender Zusammensetzung wurde hergestellt.
  • Zusammensetzung 1:
  • (1) N-Acetylglutamin 0,5
  • (2) Natriumhydroxid 0,1
  • (3) 1,3-Butylenglykol 5,0
  • (4) Ethanol 7,0
  • (5) p-Oxybenzoesäuremethylester 0,1
  • (6) Polyoxyethylen-gehärtetes Rizinusöl (60 E.O.) 0,3
  • (7) Duftstoff 0,03
  • (8) Gereinigtes Wasser 86,97
  • Herstellungsverfahren:
  • Eine homogene Lösung der Bestandteile (4), (5), (6) und (7) wurde zu einer homogenen Lösung der Bestandteile (1), (2), (3) und (8) gegeben, um eine Lotion herzustellen.
  • Beispiel 2
  • Eine Lotion (II) mit folgender Zusammensetzung wurde hergestellt.
  • Zusammensetzung 2:
  • (1) N-Acetylglutamin 0,5
  • (2) Triethanolamin 0,6
  • (3) Carboxyvinylpolymer 0,18
  • (4) 1,3-Butylenglykol 8,0
  • (5) Glycerin 8,0
  • (6) Ethanol 1,0
  • (7) p-Oxybenzoesäuremethylester 0,1
  • (8) Weizenkeimöl 0,1
  • (9) Polyoxyethylen-Glyceryl-Pyroglutamat-Isostearat (25 E.O.) 1,2
  • (10) Duftstoff 0,05
  • (11) Gereinigtes Wasser 80,27
  • Herstellungsverfahren:
  • Eine homogene Lösung der Bestandteile (6), (7), (8), (9) und (10) wurde zu einer homogenen Lösung der Bestandteile (1), (2), (3), (4), (5) und (11) gegeben, um eine Lotion herzustellen.
  • Beispiel 3
  • Eine Emulsion mit folgender Zusammensetzung wurde hergestellt.
  • Zusammensetzung 3:
  • (1) N-Acetylglutamin 0,5
  • (2) 1, 3-Butylenglykol 4,0
  • (3) Glycerin 2,0
  • (4) Triethanolamin 0,4
  • (5) Squalan 4,5
  • (6) Myristinsäureisopropylester 2,5
  • (7) Methylpolysiloxan 0,5
  • (8) Monostearinsäureglycerinester 1,5
  • (9) Polyoxyethylen (10)-Stearylether 3,0
  • (10) p-Oxybenzoesäuremethylester 0,2
  • (11) Duftstoff 0,05
  • (12) Gereinigtes Wasser 80,85
  • Herstellungsverfahren:
  • Die Bestandteile (1), (2), (3), (4) und (12) und die Hälfte des Bestandteils (10) wurden erhitzt, um eine Lösung herzustellen. Die Bestandteile (5), (6), (7), (8), (9) und (11) und die verbliebene Hälfte des Bestandteils (10) wurden erhitzt, um eine Lösung herzustellen. Die entstandenen Lösungen wurden gemischt und das Gemisch abgekühlt, um eine Emulsion herzustellen.
  • Beispiel 4
  • Eine Creme mit folgender Zusammensetzung wurde hergestellt.
  • Zusammensetzung 4:
  • (1) Squalan 8,0
  • (2) Myristinsäureisopropylester 5, 0
  • (3) Weizenkeimöl 5,0
  • (4) Stearinsäure 4,0
  • (5) Monostearinsäureglycerinester 3,0
  • (6) Cetanol 2,0
  • (7) Bienenwachs 2,0
  • (8) Triethanolamin 1,3
  • (9) p-Oxybenzoesäuremethylester 0,1
  • (10) N-Acetylglutamin 0,3
  • (11) 1,3-Butylenglykol 5,0
  • (12) Duftstoff 0,07
  • (13) Gereinigtes Wasser 64,23
  • Herstellungsverfahren:
  • (i) Die Bestandteile (1) bis (7) wurden auf 75ºC erhitzt, um ein homogenes Gemisch herzustellen.
  • (ii) Die Bestandteile (8) bis (11) und (13) wurden auf 75ºC erhitzt, um ein homogenes Gemisch herzustellen.
  • (iii) Das in (ii) erhaltene Gemisch wurde zum in (i) erhaltenen Gemisch unter Rühren gegeben, wobei ein homogenes Gemisch hergestellt wurde.
  • (iv) Der Bestandteil (12) wurde zum in (iii) erhaltenen Gemisch unter Rühren gegeben und das entstandene Gemisch abgekühlt, um eine Creme herzustellen.
  • Beispiel 5
  • Ein Haarwaschmittel mit folgender Zusammensetzung wurde hergestellt.
  • Zusammensetzung 5:
  • (1) Natriumpolyoxyethylenlaurylethersulfat 30,0
  • (2) Kokosnußölfettsäurediethanolamid 5,0
  • (3) Polyoxyethylen-reduziertes Lanolin (15 E.O.) 3,0
  • (4) Jojobaöl 0,3
  • (5) N-Acetylglutamin 0,3
  • (6) Natriumhydroxid 0,065
  • (7) Duftstoff 0,20
  • (8) Pigment (Blue Nr. 1) 0,0005
  • (9) Gereinigtes Wasser 61,1345
  • Herstellungsverfahren:
  • (i) Die Bestandteile (1) bis (4) wurden auf 70ºC erhitzt, um ein homogenes Gemisch herzustellen.
  • (ii) Die Bestandteile (5), (6), (8) und (9) wurden auf 70ºC erhitzt und zu dem in (i) erhaltenen Gemisch gegeben, um ein homogenes Gemisch herzustellen.
  • (iii) Der Bestandteil (7) wurde zu dem in (ii) erhaltenen Gemisch unter Rühren gegeben und das entstandene Gemisch abgekühlt, um ein Haarwaschmittel herzustellen.
  • Beispiel 6
  • Eine Spülung mit folgender Zusammensetzung wurde hergestellt.
  • Zusammensetzung 6:
  • (1) Distearyldimethylammoniumchlorid 0,5
  • (2) Cetanol 0,5
  • (3) Propylenglykol 5,0
  • (4) N-Acetylglutamin 0,3
  • (5) Triethanolamin 0,3
  • (6) Hydroxypropylmethylcellulose 0,05
  • (7) Duftstoff 0,20
  • (8) Gereinigtes Wasser 93,15
  • Herstellungsverfahren:
  • (i) Die Bestandteile (1), (2) und (3) wurden auf 75ºC erhitzt, um ein homogenes Gemisch herzustellen.
  • (ii) Die Bestandteile (4), (5), (6) und (8) wurden auf 75ºC erhitzt, um ein homogenes Gemisch herzustellen.
  • (iii) Das in (ii) erhaltene Gemisch wurde unter Rühren zu dem in (i) erhaltenen Gemisch gegeben.
  • (iv) Der Bestandteil (7) wurde unter Rühren zu dem in (iii) erhaltenen Gemisch gegeben und das entstandene Gemisch abgekühlt, um eine Spülung herzustellen.
  • Testbeispiel 1 In vivo-Test der Feuchtigkeitszufuhr in der Hornschicht der Haut
  • Eine 25 Jahre alte weibliche Freiwillige mit leicht trockener Haut wurde als Versuchsperson verwendet. Nach Waschen ihres Gesichts wurde jede der folgenden Proben auf ihr Gesicht aufgetragen. Der elektrische Leitwert der Haut nach dem Auftragen wurde in 10 - 30 Sekunden Zeitintervallen unter Verwendung einer 3,5 MHz Hochfrequenz- Leitwert-Messvorrichtung [SKIN SURFACE HYDROMETER SKICON- 200 (hergestellt durch I.B.S.)] gemessen.
  • Der Feuchtigkeitsgehalt der Hornschicht der Haut wurde mit dem Verfahren von Tagami und Mitarb. [JOURNAL OF INVESTIGATIVE DERMATOLOGY, 78 425 (1982)] bestimmt.
  • Probe (1): 0,5 % G/G wäßrige Lösung von N-Acetylglutamin
  • Probe (2): 10 % G/G wäßrige Lösung von 1,3-Butylenglykol
  • Probe (3): 1,0 % G/G wäßrige Lösung von L-Serin Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt. Tabelle 1 Probe Vor dem Auftragen Nach dem Auftragen Leitwert
  • Der Leitwert wird größer, wenn der Feuchtigkeitsgehalt in der Hornschicht der Haut steigt [Fragrance Journal, Extra-Ausgabe, 5, 383-386 (1984)]. Daraus ist zu ersehen, daß N-Acetylglutamin ausgezeichnet im Zurückhalten von Feuchtigkeit über einen langen Zeitraum, verglichen mit anderen Feuchthaltemitteln, ist.
  • Testbeispiel 2 Organoleptischer Test
  • Die im Beispiel 1 erhaltene Lotion und eine kein N-Acetylglutamin enthaltende Lotion (die gleiche Zusammensetzung wie Zusammensetzung 1 außer N-Acetylglutamin) wurden von 25 Experten in bezug auf (a) die Glätte der Haut, (b) Feuchtigkeit der Haut, (c) Haltbarkeit der Feuchtigkeit der Haut und (d) Weichheit der Haut gemäß folgendem Verfahren beurteilt.
  • Die Testlotion wurde zweimal am Tag (morgens und abends) ein Monat lang aufgetragen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt.
  • Fast die gleichen Ergebnisse wurden mit den Salzen von N-Acetylglutamin erhalten. Tabelle 2 Erfindungsgemäße Lotion Herkömmliche Lotion (Vergleichsbeispiel) Sehr gut Normal Glätte der Haut Feuchtigkeit der Haut Haltbarkeit der Feuchtigkeit der Haut Weichheit der Haut (Die Zahlen in der Tabelle geben die Anzahl der Personen an)
  • Testbeispiel 3 Stabilitätstest
  • Die Stabilität von N-Acetylglutamin und Glutamin in wäßriger Lösung wurde mit HPLC untersucht (UV-Absorption bei einer Wellenlänge von 220 nm).
  • Proben (pH-Wert 7,0, 40ºC)
  • Probe (1): 1,0 %ige wäßrige Lösung von N-Acetylglutamin
  • Probe (2): 1,0 %ige wäßrige Lösung von Glutamin
  • Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 gezeigt. Tabelle 3 Probe Zeit (Tag) Restliches Verhältnis in wäßriger Lösung (%)

Claims (3)

1. Kosmetische Zusammensetzung, umfassend N-Acetylglutamin oder ein Salz davon und einen kosmetisch verträglichen Bestandteil aus der Gruppe Fette und Öle, Kohlenwasserstoffe, Wachse, Fettsäuren, synthetische Ester, Alkohole, grenzflächenaktive Mittel, Verdickungsmittel, Feuchthaltemittel, Konservierungsstoffe, Duftstoffe und Chemikalien.
2. Kosmetische Zusammensetzung nach Anspruch 1, umfassend: 0,001 - 10,0 % G/G N-Acetylglutamin und/oder das Salz davon,
0,1 - 30 % G/G insgesamt eines Fettes und Öls, eines Kohlenwasserstoffs, eines Wachses, einer Fettsäure und eines synthetischen Esters,
0,1 - 25 % G/G eines Alkohols,
0,1 - 40 % G/G eines grenzflächenaktiven Mittels,
0,01 - 0,5 % G/G eines Verdickungsmittels,
0,01 - 25 % G/G eines Feuchthaltemittels
0,01 - 0,3 % G/G eines Konservierungsstoffs,
0,01 - 1 % G/G eines Pigments,
0,01 - 5 % G/G einer Chemikalie,
einen Duftstoff,
Wasser
und einen kosmetisch verträglichen Träger.
3. Verwendung von N-Acetylglutamin oder eines Salzes davon als Feuchthaltemittel in einer kosmetischen Zusammensetzung.
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