DE68917512T2 - Kosmetisches Präparat. - Google Patents

Kosmetisches Präparat.

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DE68917512T2
DE68917512T2 DE68917512T DE68917512T DE68917512T2 DE 68917512 T2 DE68917512 T2 DE 68917512T2 DE 68917512 T DE68917512 T DE 68917512T DE 68917512 T DE68917512 T DE 68917512T DE 68917512 T2 DE68917512 T2 DE 68917512T2
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pyroglutamic acid
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ethyl
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Unilever NV
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Description

    Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft nicht-wäßrige Zusammensetzungen, die einen Ester der Pyroglutaminsäure enthalten, für die topische Aufbringung auf die menschliche Haut, um den Zustand der Haut zu verbessern, oder auf das Haar und/oder die Kopfhaut, um das Haarwachstum zu fördern.
  • Hintergrund und Stand der Technik
  • Pyroglutaminsäure (auch als 2-Pyrrolidon-5-carbonsäure bekannt) ist der Hauptinhaltsstoff des natürlichen Feuchtigkeitsfaktors, der der Stratum corneum der Haut ermöglicht, trotz niedriger äußerer Feuchtigkeit einen hohen Wassergehalt zu behalten. Pyroglutaminsäure, die topisch auf die Haut aufgebracht wurde, besitzt einen zeitweiligen feuchthaltenden Effekt, jedoch wird sie leicht abgewaschen und gibt der Haut keinen langzeitigen Nutzen.
  • Die Verwendung bestimmter Ester der Pyroglutaminsäure als Hilfsmittel zur Beschleunigung der Absorption von Arzneimitteln durch die Haut wird in der JA 60-214744 (Nitto Denki Kogyo KK.) beschrieben. Die FR-A-2 122 495 (Dr. Karl Thomae) beschreibt nicht-wäßrige Zusammensetzungen mit Pyroglutaminsäurehexadecylester. Diese Zusammensetzungen sollen mehrere wünschenswerte Eigenschaften besitzen, wenn sie auf die Haut aufgebracht werden. Diese Eigenschaften schließen unter anderem entzündungshemmende und Antischuppen-Wirksamkeit als auch einen feuchthaltenden Effekt ein.
  • Kosmetika mit ein oder mehrern Verbindungen, die durch die Veresterung von 2-Pyrrolidon-5-carbonsäure (PCA) und einer Fettsäure, ausgewählt aus geradkettigen höheren Fettsäuren erhalten werden, sind in der JA 57-185209 (Nisshin Seiyu KK) dahingehend beschrieben, daß sie zu dem natürlichen Feuchtigkeitsfaktor (NMF), der in der Hornschicht der Haut vorliegt, wovon ein Teil des NMF als ein Salz von PCA charakterisiert ist, beitragen.
  • Bestimmte Ester der Pyroglutaminsäure, die in der EP-A-0 176 217 (Unilever) beschrieben sind, sollen Analoga der natürlich vorkommenden N-terminalen Pyroglutaminpeptide sein. Diese natürlich vorkommenden Peptide sind Substrate für das Enzym Pyroglutaminsäurepeptidase, was einen Weg der Pyroglutaminsäuresynthese in der Stratum corneum darstellt: [Siehe: J.G. Barret und I.R. Scott (1983), "Pyrrolidone carboxylic acid synthesis in guinea pig epidermis", J. Invest. Dermatol. 81, 122].
  • Diese Ester sollen leicht in die Stratum corneum penetrieren und dort ein Substrat für dieses Enzym an dem normalen Ort der Pyroglutaminsäuresynthese liefern, d.h., innerhalb der Zellen der Stratum corneum.
  • Es gibt jedoch bestimmte Nachteile bei der Verwendung von Produkten, die auf den vorherigen Vorschlägen beruhen; diese liegen zuerst darin, daß in wäßrigen Systemen eine Tendenz zur frühzeitigen Hydrolyse der Ester der Pyroglutaminsäure auftritt, so daß die freie Säure, Pyroglutaminsäure, in der Zusammensetzung vorliegt, und deren Nutzen vor der Aufbringung auf die Haut bestenfalls relativ kurzlebig sind, und zweitens, daß das Vorhandensein von Arzneimitteln in den topischen Produkten deren kosmetische Verwendbarkeit deutlich begrenzen kann.
  • Wir haben nun entdeckt, daß die Stabilität von Estern der Pyroglutaminsäure deutlich verbessert werden kann und daß die allgemeine kosmetische Verwendung dadurch verbreitet werden kann, daß man sie in einer nicht-wäßrigen Zusammensetzung formuliert (das ist eine, bei der der Gehalt an vorhandenem Wasser 5 Gew.% der Zusammensetzung nicht übersteigt), die kein anderes Molekül enthält, das als ein Arzneimittel klassifiziert werden könnte, wodurch deren kosmetische Verwendbarkeit beschränkt ist.
  • Der Nachweis zur Stützung des Vorteils einer nicht-wäßrigen Zusammensetzung, im Vergleich mit den Zusammensetzungen mit mehr als 5 % Wasser eine verbesserte Stabilität zu besitzen, wird später in dieser Beschreibung angegeben.
  • Wir haben darüber hinaus gefunden, daß der Ester der Pyroglutaminsäure leichter, als die freie Säure dieses tut, in die Stratum corneum penetriert, wo der eingedrungene Ester wie bereits festgestellt enzymatisch gespalten wird, wobei man Pyroglutaminsäure in situ in der Stratum corneum erhält und dadurch die Menge zu vermehren, die natürlich in diesem Bereich der Haut vorkommt. Der Nachweis zur Stützung dieser Beobachtung wird später in der Beschreibung angegeben.
  • Definition der Erfindung
  • Entsprechend stellt die Erfindung eine nicht-wäßrige Zusammensetzung für die topische Aufbringung auf menschliche Haut bereit, umfassend
  • (i) von 0,01 bis 99 Gew.-% eines Esters der Pyroglutaminsäure mit der Struktur:
  • wobei R eine lineare C&sub1;&submin;&sub6;-Alkylgruppe ist; ohne jedes Arzneimittel zusätzlich zu besagtem Ester und
  • (ii) von 1 bis 99,99 Gew.-% eines kosmetisch annehmbaren nicht-wäßrigen Trägerstoffes, wobei nicht-wäßrig nicht mehr als 5 Gew.-% Wasser in der Zusammensetzung bedeutet.
  • Die Erfindung stellt auch die Verwendung einer nicht- wäßrigen arzneimittelfreien Zusammensetzung zur Anregung, Aufrechterhaltung oder Steigerung des Haarwachstums bereit, die umfaßt
  • (i) von 0,1 bis 20 Gew.-% eines Esters der Pyroglutaminsäure mit der Struktur
  • wobei R eine lineare oder verzweigtkettige, gesättigte oder ungesättige Alkylgruppe mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen, oder die Gruppe ist:
  • wobei R' und R'' gleich oder unterschiedlich sind und jeweils dargestellt sind durch H oder die Gruppe:
  • [(CH&sub3;)u, (CH&sub2;OH)v, (CH&sub2;)w, (CHCH&sub3;)x, (CHOH)y, (CH=CH)z] - (2)
  • wobei eines von u und v 0 ist und das andere 1 ist,
  • w 0 oder eine ganze Zahl von 1 bis 21 ist,
  • x 0 oder eine ganze Zahl von 1 bis 4 ist,
  • y 0 oder eine ganze Zahl von 1 bis 2 ist,
  • z 0 oder eine ganze Zahl von 1 bis 4 ist; und
  • u + v + w + x + y + z eine ganze Zahl von 1 bis 22 ist;
  • wobei die Untergruppen innerhalb der Gruppe (2) in jeder Reihenfolge vorliegen können; mit der Maßgabe, daß, wenn die Untergruppe (CH=CH) vorhanden ist, die gesamte Anzahl der Kohlenstoffatome in der Gruppe (2) dann 10 bis 20 beträgt;
  • (ii) von 1 bis 99,99 Gew.-% eines kosmetisch annehmbaren nicht- wäßrigen Trägerstoffes.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Es ist entsprechend eine Aufgabe der Erfindung, eine nicht- wäßrige Zusammensetzung bereit zustellen, die für die topische Aufbringung auf menschliche Haut einschließlich der Lippen und der Schleimhäute geeignet ist, wobei die Zusammensetzung bestimmte Ester der Pyroglutaminsäure in einen nicht-wäßrigen Trägerstoff umfaßt, um der Haut, im besonderen der Stratum corneum, nach der topischen Aufbringung eine Quelle an Pyroglutaminsäure bereitzustellen.
  • Es ist auch eine Aufgabe der Erfindung, eine nicht-wäßrige Zusammensetzung ähnlicher Art bereitzustellen, die für die topische Aufbringung auf das Haar und/oder die Kopfhaut geeignet ist, um das Haarwachstum anzuregen, aufrechtzuerhalten oder zu steigern.
  • Mit "nicht-wäßrig" ist gemeint, daß die Zusammensetzung gemäß der Erfindung nicht mehr als 5 Gew.-% an Wasser enthält. Vorzugsweise wird die Zusammensetzung nicht mehr als 3 %, besonders bevorzugt nicht mehr als 2 Gew.-% an Wasser enthalten.
  • Die Ester der Pyroglutaminsäure
  • Beispiele an für die Verwendung geeigneter Ester der Pyroglutaminsäure, wobei R in Struktur (1) eine C&sub1;- bis C&sub3;&sub0;-, lineare oder verzweigtkettige Alkylgruppe ist, sind:
  • Pyroglutaminsäuremethylester
  • Pyroglutaminsäureethylester
  • Pyroglutaminsäure-n-propylester
  • Pyroglutaminsäure -n-butylester
  • Pyroglutaminsäure-n-hexylester
  • Pyroglutaminsäure-n-heptylester
  • Pyroglutaminsäure-n-octylester
  • Pyroglutaminsäure -n-nonylester
  • Pyroglutaminsäure-n-decylester
  • Pyroglutaminsäure -n-undecylester
  • Pyroglutaminsäure-n-dodecylester
  • Pyroglutaminsäure-n-tridecylester
  • Pyroglutaminsäure-n-tetradecylester
  • Pyroglutaminsäure-n-hexadecylester
  • Pyroglutaminsäure-n-octadecylester
  • Pyroglutaminsäure-n-eicosylester
  • Pyroglutaminsäure-iso-propylester
  • Pyroglutaminsäure-2-methylhexylester
  • Pyroglutaminsäure-2-ethylhexylester
  • Pyroglutaminsäure-3,7-dimethyloctylester
  • Pyroglutaminsäure-2-hexyldecylester
  • Pyroglutaminsäure-2-octyldodecylester
  • Pyroglutaminsäure-2,4,4-trimethyl-1-pentanester
  • Pyroglutaminsäuremethyloctylester.
  • Besonders bevorzugte Ester dieser Gruppe sind die, wobei R in Struktur (1) C&sub1; bis C&sub1;&sub4; Alkyl (linear oder verzweigt), besonders C&sub1; bis C&sub6; Alkyl (linear oder verzweigt) ist. Wenn R C&sub1;&submin;&sub6; lineares Alkyl bedeutet, sind nicht-wäßrige Zusammensetzungen per se beansprucht.
  • Beispiele der Gruppe (2) beinhalten gerade und verzweigtkettige, gesättigte oder ungesättigte aliphatische Gruppen mit 1 bis 22 Kohlenstoffatomen wie die Alkylgruppen:
  • Methyl
  • Ethyl
  • Propyl
  • iso-Propyl
  • Butyl
  • iso-Butyl
  • n-Valeryl
  • iso-Valeryl
  • n-Caproyl
  • n-Heptyl
  • n-Caprylyl
  • n-Capryl
  • Lauryl
  • Myristyl
  • Palmityl
  • Stearyl
  • Arachidyl, und
  • Behenyl;
  • und die C&sub1;&sub0;&submin;&sub2;&sub2;-Alkenylgruppen:
  • Linoleyl
  • Linolenyl
  • γ-Linolenyl
  • Arachidonyl, und
  • Columbinyl.
  • Beispiele der Gruppe (2) beinhalten auch Hydroxyalkylgruppen mit 1 bis 22 Kohlenstoffatomen wie:
  • Hydroxymethyl
  • 2-Hydroxyethyl
  • 2-Hydroxy-n-propyl
  • 3-Hydroxy-n-propyl
  • 2-Hydroxy-n-butyl
  • 3-Hydroxy-n-butyl
  • 4-Hydroxy-n-butyl
  • 5-Hydroxy-n-valeryl
  • 6-Hydroxy-n-caproyl
  • 2,3-Dihydroxy-n-propyl
  • 2,3-Dihydroxy-n-butyl
  • 12-Hydroxystearyl.
  • Weitere spezifische Beispiele von Estern der Pyroglutaminsäure mit der Gruppe:
  • sind:
  • 2-[Pyroglutamoyloxy]-propionsäure
  • Methyl-2-[pyroglutamoyloxy]-acetat
  • Ethyl-2-[pyroglutamoyloxy]-n-propionat
  • Ethyl-2-[pyroglutamoyloxy]-n-butyrat
  • Ethyl-2-[pyroglutamoyloxy)-iso-butyrat
  • Ethyl-2-[pyroglutamoyloxy]-n-valerat
  • Ethyl-2-[Pyroglutamoxyloxy]-n-caproat
  • Ethyl-2-[pyroglutamoyloxy]-n-heptylat
  • Ethyl-2-[pyroglutamoyloxy]-n-caprylat
  • Ethyl-2-[pyroglutamoyloxy]-n-pelargonat
  • Ethyl-2-[pyroglutamoyloxy]-3-hydroxybutyrat
  • iso-Propyl-2-[pyroglutamoyloxy]-n-propionat
  • iso-Propyl-2-[pyroglutamoyloxy]-n-caprylat
  • n-Propyl-2-[pyroglutamoyloxy]-n-propionat
  • n-Propyl-2-[pyroglutamoyloxy]-n-caprylat
  • Stearyl-2-[pyroglutamoyloxy]-n-propionat 12-Hydroxystearyl-2-[pyroglutamoyloxy]-n-propionat
  • Stearyl-2-[pyroglutamoyloxy]-n-stearat
  • Palmityl-2-[pyroglutamoyloxy]-n-propionat
  • Linoleyl-2-[pyroglutamoyloxy]-n-propionat
  • Linoleyl-2-[pyroglutamoyloxy]-n-caprylat
  • Lauryl-2-[pyroglutamoyloxy]-n-caprylat
  • Stearyl-2-[pyroglutamoyloxy]-n-caprylat
  • Glycerylmono(2-[pyroglutamoyloxy]-n-propionat)
  • Glycerylmono(2-[pyroglutamoyloxy]-n-caprylat), und
  • Glyceryldi(2-[pyroglutamoyloxy]-n-propionat).
  • Es ist selbstverständlich, daß die obige Liste der spezifischen Beispiele der Ester der Pyroglutaminsäure nicht erschöpfend ist, wobei viele andere Beispiele durch die allgemeine Struktur dieser Ester ausgedrückt werden
  • Die Menge an Ester der Pyroglutaminsäure oder von Mischungen davon, die verwendet werden sollen, liegt normalerweise im Bereich von 0,01 bis 99 %, vorzugsweise von 0,01 bis 20 % und besonders bevorzugt von 0,2 bis 2 Gew.-% der Zusammensetzung.
  • Der nicht-wäßrige Trägerstoff
  • Die Zusammensetzung enthält auch einen festen, halbfesten oder flüssigen kosmetisch und/oder physiologisch annehmbaren nicht-wäßrigen Trägerstoff, um dem Ester zu ermöglichen, auf Haut oder Haar in einer geeigneten Verdünnung aufgebracht zu werden. Die Art des Trägerstoffes wird von der für die topische Aufbringung der Zusammensetzung gewählten Methode abhängen.
  • Die Auswahl eines Trägerstoffes für diesen Zweck stellt einen weiten Bereich an Möglichkeiten in Abhängigkeit von der gewünschten Produktform der Zusammensetzung dar. Geeignete Trägerstoffe können wie nachfolgend beschrieben klassifiziert werden.
  • Es sollte erklärt werden, daß Trägerstoffe Substanzen sind, die als Verdünnungsmittel, Dispersionsmittel oder Lösungsmittel für die Ester dienen können, die dadurch sicherstellen, daß sie über die Haut oder das Haar in einer geeigneten Konzentration aufgebracht und gleichmäßig verteilt werden können. Der Trägerstoff ist vorzugsweise einer, der die Durchdringung des Esters in die Haut, um die Stratum corneum zu erreichen, unterstützt.
  • Nicht-wäßrige Trägerstoffe, die verwendet werden können, beinhalten Feststoffe oder Flüssigkeiten wie Weichmacher, Lösungsmittel, Feuchthaltemittel, Verdickungsmittel und Pulver. Beispiele von jedem dieser Typen von Trägerstoffen, die einzeln oder als Mischung von einem oder mehreren Trägerstoffen verwendet werden können, sind wie folgt:
  • Weichmacher wie Stearylalkohol, Glycerilmonoricinoleat, Glycerylmonostearat, Propan-1,2-diol, Butan-1,3-diol, Nerzöl, Cetylalkohol, Isopropylisostearat, Stearinsäure, Isobutylpalmitat, Isocetylstearat, Oleylalkohol, Isopropyllaurat, Hexyllaurat, Decyloleat, Octadecan-2-ol, Isocetylalkohol, Cetylpalmitat, Dimethylpolysiloxan, Di-n- butylsebacat, Isopropylmyristat, Isopropylpalmitat, Isopropylstearat, Butylstearat, Polyethylenglykol, Triethylenglykol, Lanolin, Sesamöl, Kokosnußöl, Arachisöl, Sonnenblumenkernöl, Abendprimelöl, Rizinusöl, Lanolinalkohole, Petrolatum, Mineralöl, Butylmyristat, Isostearinsäure, Palmitinsäure, Isopropyllinoleat, Laurylacetat, Myristyllactat, Decyloleat, Myristylmyristat;
  • Treibmittel wie Trichlorfluormethan, Dichlordifluoromethan, Dichlorotetrafluorethan, Monochlordifluormethan, Trichlortrifluorethan, Propan, Butan, Isobutan, Dimethylether, Kohlendioxid, Stickstoffoxid;
  • Lösungsmittel wie Ethylalkohol, Methylenchlorid, Isopropanol, Rizinusöl, Ethylenglycolmonoethylether, Diethylenglykolmonobutylether, Diethylenglykolmonoethylether, Dimethylsulfoxid, Dimethylformamid, Tetrahydrofuran;
  • Feuchthaltemittel wie Glycerin, Sorbitol, Natrium-2- pyrrolidon-5-carboxylat, lösliches Collagen, Dibutylphthalat, Gelatine;
  • Gelierende Mittel wie Seifen und Fettalkohole;
  • Pulver wie Kreide, Talk, Fullers Erde, Kaolin, Stärke, Harze, kolloidales Siliciumdioxid, Natriumpolyacrylat, Tetraalkyl- und/oder Trialkylarylammoniumsmectite, chemisch modifiziertes Magnesiumaluminiumsilikat, organisch modifizierte Montmorillonit-Tonerde, hydratisiertes Aluminiumsilikat, Quarzstaub, Carboxyvinylpolymer, Natriumcarboxymethylcellulose, Ethylenglykolmonostearat.
  • Die Menge an nicht-wäßrigem Trägerstoff in der Zusammensetzung kann den Rest der Zusammensetzung ausmachen, besonders dann, wenn nur wenig oder keine anderen Inhaltsstoffe in der Zusammensetzung vorliegen. Entsprechend kann der Trägerstoff oder die Trägerstoffe 1 - 99,99 %, vorzugsweise 50 bis 99,5 % und ideal von 90 bis 99 Gew.-% der Zusammensetzung ausmachen.
  • Duftstoff
  • Die Zusammensetzung kann auch gegebenenfalls einen Duftstoff in einer Menge enthalten, die ausreicht, die Zusammensetzung für den Verbraucher annehmbar und angenehm in der Verwendung zu machen. Üblicherweise wird der Duftstoff, wenn vorhanden, 0,01 bis 10 Gew.-% der Zusammensetzung ausmachen.
  • Aktivitätssteigende Mittel
  • Die Zusammensetzung kann auch gegebenenfalls eine aktivitätssteigendes Mittel enthalten, das aus einer breiten Vielzahl von Molekülen ausgewählt werden kann, die auf verschiedene Wege wirken, um die Abgabe des Esters an die Stratum corneum zu steigern oder dessen Aktivität zu potentiieren. Besondere Klassen der aktivitätssteigernden Mittel beinhalten die Durchdringung steigernde Mittel und kationische Polymere.
  • Die Durchdringung steigernde Mittel
  • Wie zuvor festgestellt wurde, kann das Vorhandensein eines die Durchdringung steigernden Mittels den Nutzen des Esters der Pyroglutaminsäure dadurch potentiieren, daß dessen Abgabe in die Stratum corneum verbessert wird.
  • Das die Durchdringung steigernde Mittel kann entsprechend auf eine Vielzahl von Wegen wirken. Es kann z.B. die Verteilung des Esters auf der Hautoberfläche verbessern oder es kann die Verteilung in der Haut aus der Zusammensetzung bei topischer Aufbringung steigern, wodurch es dessen Wanderung zu seinem Wirkungsort unterstützt. Andere Mechanismen, die den Nutzen des chemischen Inhibitors steigern, können auch beteiligt sein.
  • Beispiele von die Durchdringung steigernden Mitteln beinhalten:
  • 2-Methylpropan-2-ol
  • Propan-2-ol
  • Ethyl-2-hydroxypropanoat
  • Hexan-2,5-diol
  • POE(2)-Ethylether
  • Di(2-hydroxypropyl)ether
  • Pentan-2,4-diol
  • Aceton
  • PCE(2)-Methylether
  • 2-Hydroxypropionsäure
  • 2-Hydroxyoctansäure
  • Propan-1-ol
  • 1,4-Dioxan
  • Tetrahydrofuran
  • Butan-1,4-diol
  • Propylenglykoldipelargonat
  • Polyoxypropylen-15-stearylether
  • Octylalkohol
  • POE-Ester von Oleylalkohol
  • Oleylalkohol
  • Laurylalkohol
  • Dioctyladipat
  • Dicapryladipat
  • Diisopropyladipat
  • Diisopropylsebacat
  • Dibutylsebacat
  • Diethylsebacat
  • Dimethylsebacat
  • Dioctylsebacat
  • Dibutylsuberat
  • Dioctylazelat
  • Debenzylsebacat
  • Dibutylphthalat
  • Dibutylazelat
  • Ethylmyristat
  • Dimethylazelat
  • Butylmyristat
  • Dibutylsuccinat
  • Didecylphthalat
  • Decyloleat
  • Ethylcaproat
  • Ethylsalicylat
  • Isopropylpalmitat
  • Ethyllaurat
  • 2-Ethyl-hexylpelargonat
  • Isopropylisostearat
  • Butyllaurat
  • Benzylbenzoat
  • Butylbenzoat
  • Hexyllaurat
  • Ethylcaprat
  • Ethylcaprylat
  • Butylstearat
  • Benzylsalicylat
  • 2-Hydroxypropansäure
  • 2-Hydroxyoctansäure
  • Weitere Beispiele von die Durchdringung steigernden Mittel beinhalten:
  • Dimethylsulfoxid
  • N,N-Dimethylacetamid
  • N,N-Dimethylformamid
  • 2-Pyrrolidon
  • 1-Methyl-2-pyrrolidon
  • 5-Methyl-2-pyrrolidon
  • 1,5-Dimethyl-2-pyrrolidon
  • 1-Ethyl-2-pyrrolidon
  • Phosphinoxide
  • Zuckerester
  • Tetrahydrofurfuralalkohol
  • Harnstoff
  • Diethyl-m-toluamid, und
  • 1-Dodecylazacyloheptan-2-on
  • Weitere Beispiele von die Durchdringung steigernden Mittel beinhalten oberflächenaktive Mittel, wovon bevorzugte Beispiele beinhalten:
  • (i) anionische oberflächenaktive Mittel wie metallische-? oder Alkanolaminsalze von Fettsäuren, zum Beispiel Natriumlaurat und Triethanolaminoleat;
  • Alkylbenzolsulfonate, zum Beispiel Triethanolamindodecylbenzolsulfonat;
  • Alkylsulfate, zum Beispiel Natriumlaurylsulfat;
  • Alkylethersulfate, zum Beispiel Natriumlaurylethersulfat [2 bis 8 EO];
  • Sulfosuccinate, zum Beispiel Natriumdioctylsulfonsuccinat;
  • Monoglyceridsulfat, zum Beispiel Natriumglycerylmonostearatmonosulfat;
  • Isethionate, zum Beispiel Natriumisethionat;
  • Methyltauride, zum Beispiel Igepon T;
  • Acylsarcosinates, zum Beispiel Natriummyristylsarcosinat;
  • Acylpeptide, zum Beispiel Maypone und Lamepone;
  • Acyllactylate;
  • polyalkoxylierte Etherglykollate, zum Beispiel Trideceth-7-carbonsäure;
  • Phosphate, zum Beispiel Natriumdilaurylphosphat.
  • (ii) kationische oberflächenaktive Mittel wie Aminsalze, zum Beispiel Sapaminhydrochlorid;
  • quaternäre Ammoniumsalze, zum Beispiel Quaternium 5, Quaternium 31 und Quaternium 18;
  • (iii) amphotere oberflächenaktive Mittel wie Imidazolverbindungen, zum Beispiel Miranol;
  • N-Alkylaminosäuren wie Natriumcocaminopropionat und Asparaginderivate;
  • Betaine, zum Beispiel Cocoamidopropylbetain;
  • (iv) nicht-ionische oberflächenaktive Mittel wie Fettsäurealkanolamide, zum Beispiel Oleinethanolamid;
  • Ester von Polyalkoholen, zum Beispiel Span;
  • Polyglycerinester, zum Beispiel die mit C&sub1;&sub2;&submin;&sub1;&sub8;-Fettsäuren verestert und einer oder mehreren OH-Gruppen;
  • polyalkoxylierte Derivate, zum Beispiel Polyoxy:Polyoxyethylenstearat, und Octylphenoxypolyethoxyethanol (TRITON X-100);
  • Ether, zum Beispiel Polyoxyethylenlaurylether;
  • Esterether, zum Beispiel Tween;
  • Aminoxide, zum Beispiel Kokosnuß und Dodecyldimethylaminoxide.
  • Mischungen von zwei oder mehreren der obigen oberflächenaktiven Mittel können in der Zusammensetzung verwendet werden.
  • (c) Kationische Polymere, ausgewählt aus:
  • Guar-Hydroxypropyltrimoniumchlorid
  • Quaternium-19
  • Quaternium-23
  • Quaternium-40
  • Quaternium-57
  • Poly(dipropyldiallylammoniumchlorid)
  • Poly(methyl-β-propaniodiallylammoniumchlorid)
  • Poly(diallylpiperidiniumchlorid)
  • Poly(vinylpyridiniumchlorid)
  • QuaternisierterPoly(vinylalkohol)
  • Quaternisiertes
  • Poly(dimethylaminoethylmethacrylat); und
  • Mischungen davon
  • Die Menge an aktivitätssteigerndem Mittel, wenn es in Übereinstimmung mit der Erfindung verwendet wird, wird normalerweise im Bereich von 0,1 bis 50 %, vorzugsweise 0,5 bis 25 % und besonders bevorzugt von 0,5 bis 10 Gew.-% der Zusammensetzung liegen.
  • Weitere optionale Inhaltsstoffe
  • Die Zusammensetzung kann auch gegebenenfalls weitere Inhaltsstoffe zusätzlich zu denen enthalten, die üblicherweise für die Bereitstellung des nicht-wäßrigen, kosmetisch annehmbaren Trägersstoffes verwendet werden.
  • Entsprechend kann die Zusammensetzung zusätzlich zu den Inhaltsstoffen, die herkömmlicherweise bei der Herstellung einer nicht-wäßrigen Lotion, Salbe, Gel, Pulver, festem Stick und Aerosolkonzentrat verwendet werden, gegebenenfalls weitere Inhaltsstoffe wie ein Färbemittel, Konservierungsmittel, Antioxidanz, Weichmacher oder ein Aerosoltreibmittel in Mengen umfassen, die in der kosmetischen Technik üblich sind.
  • Herstellung der Zusammensetzung
  • Die Herstellung kann in Form einer Lösung, einer Lotion, eines Gels, einer Salbe, eines festen Sticks, eines Aerosols oder Pulvers oder in einer anderen Form hergestellt werden, die für die topische Aufbringung auf die menschliche Haut und das Haar geeignet ist.
  • Wenn die Zusammensetzung eine Flüssigkeit wie eine Lotion oder ein Aerosol oder eine Halbflüssigkeit wie ein Gel oder eine Salbe oder ein fester Stick ist, dann ist es üblicherweise notwendig, eine wirksame Menge des Esters der Pyroglutaminsäure oder einer Mischung davon in Ethanol oder anderen nicht-wäßrigen, kosmetisch annehmbaren Trägerstoffen zu lösen, und dann diese Lösung, wenn gewünscht, auf herkömmliche Weise mit einer geeigneten Salbengrundlage mit, zum Beispiel, einem Öl oder Silikonöl oder mit einer Stiftgrundlage mit einem Geliermittel wie Natriumstearat oder mit einem normal verflüssigbaren gasförmigen Treibmittel zu vermischen, um die Zusammensetzung herzustellen.
  • Wenn die Zusammensetzung ein Pulver ist, ist es normalerweise notwendig, den Ester der Pyroglutaminsäure oder einer Mischung davon mit einem pulverförmigen Verdünnungsmittel wie Talk, Stärke, Kaolin, Fuller's Erde oder einer anderen geeigneten pulverfömigen Base zu mischen, um die Zusammensetzung in Pulverform herzustellen.
  • Wenn gewünscht, können andere kosmetisch annehmbare Trägerstoffe, Verdünnungsmittel oder Weichmacher in die Zusammensetzung gemäß der Erfindung eingemengt werden, um die gleichmäßige Verteilung auf der Haut oder dem Haar in eine geeigneten Konzentration zu erleichtern.
  • Nachweis zur Stützung des Nutzens der topischen Aufbringung des Esters der Pyroglutaminsäure auf die Haut gegenüber der freien Säure, unter besonderer Berücksichtigung des Vorteils der Verwendung eines nicht-wäßrigen Trägerstoffes
  • Wenn die Pyroglutaminsäure topisch auf die menschliche Haut aufgebracht wird, ist nur eine vernachlässigbar kleine Menge in der Lage, in die Stratum corneum einzudringen, um die natürlich in diesem Gebiet der Haut vorhandene Menge zu vergrößern. Jedoch sind bestimmte Ester der Pyroglutaminsäure leicht in der Lage, die Haut zu durchdringen, um die Stratum corneum zu erreichen, wo natürlich auftretene Esterasen den Ester spalten, um die freie Pyroglutaminsäure zu liefern, die dann die Menge vermehren kann, die normalerweise in der Haut vorhanden ist, mit der Konsequenz, daß der Vorteil für die Haut verbessert ist.
  • Die Abgabe von Estern der Pyroglutaminsäure mit der nachfolgenden Hydrolyse zur Bildung freier Pyroglutaminsäure in der Stratum corneum wurde unter Verwendung von tritiierten Estern der Pyroglutaminsäure und einer Radio-Tracer-Technik bestätigt.
  • Entsprechend wurden [³H]-Ester der Pyroglutaminsäure jeweils bei 1% Gew./V in wasserfreiem Ethanol oder in einer Öl- in-Wasser-Emulsionbasis mit > 5 Gew.-% an Wasser aufgelöst. Die Lösungen wurden dann auf die Arme von Freiwilligen aufgebracht, für 18 Stunden belassen, mit Leitungswasser abgewaschen und die Stratum corneum wurde durch Abziehen mit Sellotape entfernt. Die [³H]-Pyroglutaminsäure wurde durch Chromatographie von dem nicht umgesetzten Ester auf AG1X8 abgetrennt und die an die Haut gegebene Menge als nMol pro mg des Stratum corneum- Proteins gemessen.
  • Die erhaltenen Ergebnisse sind sumarisch in Tabelle 1 angegeben: Tabelle 1 freigesetzte Pyroglutaminsäure (nMol/mg Protein) Ester der Pyroglutaminsäure Ethanolbase Cremebase Ethyl Butyl Hexyl Octyl Dodecyl
  • Wenn in diesem Versuch [³H]-Pyroglutaminsäure anstelle eines entsprechenden Esters topisch aufgebracht wurde, wurde eine vernachlässigbare kleine Menge der tritiierten freien Säure von der Stratum corneum wiedergewonnen.
  • Die obigen Ergebnisse zeigen an, daß Pyroglutaminsäure nach topischer Anwendung eines Esters davon wirksam in die Stratum corneum abgegeben wird, während nur nur wenig Pyroglutaminsäure das Stratum corneum erreichte, wenn sie als die freie Säure verabreicht wurde. Diese Ergebnisse zeigen auch den Vorzug einer nicht-wäßrigen Zusammensetzung gegenüber einer wäßrigen Cremebasis an. Auch ist, je kürzer die Alkylkette des Esters ist, die Abgabe des Esters in die Stratum corneum um so effektiver, wie es anhand der höheren Ausbeute der in diesem Bereich der Haut gefundenen Pyroglutaminsäure nachgewiesen wird.
  • Bewertung der Wirksamkeit der Ester der Pyroglutaminsäure als das Haarwachstum fördernde Mittel unter Verwendung des Rattenmodels Der Rattenhaarwachstumstest
  • Der Effekt von Verbindungen auf das Haarwachstum wurde unter Verwendung von männlichen Albino-Wistar-Ratten als Tiermodell bestimmt. Die Ratten wurden aus so wenig Würfen wie möglich ausgewählt und waren bei Beginn des Tests jeweils annähernd 42 Tage alt. Jede Ratte wurde einzeln gehalten, um dem Ablecken vorzubeugen.
  • In jedem Vergleich wurden 10 Ratten in jeder Gruppe verwendet und das Haarwachstum wurde wie folgt bestimmt:
  • Ein schmales Stück normaler Haut (4 cm x 4 cm) auf dem oberen Rücken jeder Ratte wurde am Beginn abgeschnitten und 0,3 ml einer das Haarwachstum stimmulierenden Zusammensetzung (oder einer Kontrolle) wurde zweimal täglich und einmal an Samstagen und Sonntagen topisch auf jedes geschnittenes Gebiet aufgebracht. Die Konzentration der Testverbindung in der Zusammensetzung wurde zwischen 0,1 und 20 Gew.-% ausgewählt.
  • Es ist selbstverständlich, daß es unwahrscheinlicist, daß die Fähigkeit jedes der Ester der Pyroglutaminsäure in Einheiten seiner Fähigkeit, das Haarwachstum hervorzurufen, aufrechtzuerhalten oder zu steigern, gleichmäßig ist, wobei einige wirksamer als andere sind, und daher muß die Konzentration jedes für die vollständige Bewertung ausgewählten Esters sorgfältig nach vorherigen Tests zur Bestimmung des Potentials als Haarwachstumsmittels ausgewählt werden. In jedem Fall wird wird die Konzentration im Bereich von 0,1 bis 20 Gew.-% wie oben vorgeschrieben liegen.
  • Das Haar wurde in dem Gebiet des Stückes zweimal wöchentlich geschnitten, eingesammelt und zu jedem Zeitpunkt über einen Standardzeitraum von drei Monaten gewogen, und das kumulative Haargewicht berechnet. Aus diesen Daten war es möglich, den Effekt eines Esters der Pyroglutaminsäure als Haarwachstumsstimmulationsmittel (Testverbindung) auf die Menge und die Dauer des Haarwachstums während des Experiments abzuschätzen. Eine positive Antwort, i.e., ein Anstieg von wenigstens 10 Gew.-% von Haar nach drei Monaten Behandlung im Vergleich mit einer Kontrolle zeigt das Potential der Testverbindung, dem Haarausfall vorzubeugen und/oder die Kahlheit bei menschlichen Personen umzukehren.
  • Entsprechend wird, wenn die Ester wie hier definiert entweder einzeln oder in Kombination als Testverbindung über den Rattenhaarwachstumstest bewertet werden, ein Anstieg von wenigstens 10 Gew.-% an Haar nach drei Monaten Behandlung erhalten werden. Üblicherweise wird der 10-Gew.-%-Minimalwert deutlich vor dem Ende dieses 3-Monats-Zeitraum erreicht werden.
  • Beispiele
  • Die Erfindung wird weiter anhand der folgenden Beispiele veranschaulicht. Beispiel 1 Sonnenschutzöl Inhaltsstoff Phase A Propylenglykolmyristylether Cetylpalmitat 2-Ethylhexylmethoxycinnamat Pyroglutaminsäure-n-hexylester Duftstoff Phase B Glycerylstearat Minearalöl
  • In einem Gefäß mische man die Komponenten der Phase A in der Reihenfolge, bis alle Einzelstoffe aufgelöst sind. Nach der Fertigstellung der Phase A füge man die Komponenten in Phase B zu denen von Phase A, und man setze das Mischen bis zur Einheitlichkeit fort. Beispiel 2 Sonnenschutzöl Inhaltsstoff Phase A PPG-1-Myristyletheracetat Cetylpalmitat Parsol MCX Benzophenon-3 Ethyl-2-[pyroglutamoyloxy]-n-propionat Duftstoff Phase B Glyceryltriacetylhydroxystearat PPG-3 hydriertes Rizinußöl
  • In einem Gefäß mische man die Komponenten der Phase A in der Reihenfolge, bis alle Einzelstoffe aufgelöst sind. Nach der Fertigstellung der Phase A füge man die Komponenten in Phase B zu denen von Phase A und man setze das Mischen bis zur Einheitlichkeit fort. Beispiel 3 Creme für tockene Haut Inhaltsstoff Petrolatum, weiß USP Polyethylen Siliciumdioxid Cyclomethicon Dimethicon, 50 cs Mineralöl Propylparaben Sorbinsäure Duftstoff Pyroglutaminsäureethylester
  • Man gebe Petrolatum, Polyethylen und Siliciumdioxid in ein Gefäß, erhitze auf 80ºC und homogenisiere. Zu dieser Mischung füge man Cyclomethicon, Dimethicon, Mineralöl, Propyparaben und Sorbinsäure hinzu, löse auf und vermische, und dann kühle man auf 35ºC. Man löse in dieser Mischung den PCA-Ester auf, und mische, bis eine einheitliche Zusammensetzung für trockene Haut mit solubilisierten PCA-Ester erhalten wird. Beispiel 4 Ein Lippenbalsam für trockene Haut Inhaltsstoff Triglyceride Trilaurin Mineralöl Bienenwachs Paraffin Petrolatum Duftstoff/Geschmacksstoff Pyroglutaminsäureoctylester Beispiel 5 Lippenbalsam Inhaltsstoff Petrolatum Cetylester Cetylalkohol Oleylalkohol Bienenwachs Mineralöl Pyroglutaminsäurebutylester
  • Beispiel 6 HAARWACHSTUMSFORMULTERUNG
  • Das folgende Beispiel veranschaulicht eine nicht-wäßrige Lotion gemäß der Erfindung, die topisch auf die Kopfhaut aufgetragen werden kann, um dem Haarausfall vorzubeugen und das erneute Haarwachstum anzuregen. Inhaltsstoff % Gew./Gew. L-Pyroglutaminsäurehexylester Duftstoff Ethanol

Claims (19)

1. Eine nicht-wäßrige Zusammensetzung für die topische Aufbringung auf menschliche Haut oder Haar, umfassend
(i) von 0,01 bis 99 Gew.-% eines Esters der Pyroglutaminsäure mit der Struktur:
wobei R eine lineare C&sub1; bis C&sub6; Alkylgruppe ist: ohne jedes Arzneimittel zusätzlich zu besagtem Ester, und
(ii) von 1 bis 99,99 Gew.-% eines kosmetisch annehmbaren nicht-wäßrigen Trägers, wobei "nicht-wäßrig" meint, daß nicht mehr als 5 Gew.-% Wasser in der Zusammensetzung vorliegen.
2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei der nicht-wäßrige Trägerstoff ausgewählt wird aus
Petrolatum, Lanolin, Lanolinalkoholen, Mineralöl, Sonnenblumenkernöl, Abendprimelöl, Sesamöl, Ethylalkohol, Glycerin und Mischungen davon.
3. Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei die Zusammensetzung zusätzlich von 0,01 bis 10 Gew.-% eines Duftstoffes umfaßt.
4. Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei die Zusammensetzung weiter ein die Aktivitätsteigernden Mittel umfaßt.
5. Zusammensetzung nach Anspruch 4, wobei das die Aktivität steigernde Mittel aus die Durchdringung steigernden Mitteln, oberflächenaktiven Mitteln und kationischen Polymeren ausgewählt wird.
6. Zusammensetzung nach Anspruch 4 oder Anspruch 5, wobei das die Aktivität steigernde Mittel 0,1 bis 50 Gew.-% der Zusammensetzung ausmacht.
7. Die Verwendung einer nicht-wäßrigen Zusammensetzung zur Anregung, Aufrechterhaltung oder Steigern des Haarwachstums, umfassend
(i) von 0,01 bis 20 Gew.-% eines Esters der Pyroglutaminsäure mit der Struktur:
wobei R eine lineare oder verzweigtkettige gesättigte oder ungesättigte Alkylgruppe mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen oder die Gruppe ist:
wobei R' und R'' gleich oder unterschiedlich sind und jeweils durch H oder die Gruppe dargestellt werden:
[(CH&sub2;)u, (CH&sub2;OH)v, (CH&sub2;)w, (CHCH&sub3;)x, (CHOH)y, (CH=CH)z] - (2)
wobei eines von u und v O und das andere 1 ist
w 0 oder eine ganze Zahl von 1 bis 21 ist,
x 0 oder eine ganze Zahl von 1 bis 4 ist,
y 0 oder eine ganze Zahl von 1 bis 2 ist,
z 0 oder eine ganze Zahl von 1 bis 4 ist; und
u + v + w + x + y + z eine ganze Zahl von 1 bis 22 ist,
wobei die Untergruppen innerhalb der Gruppe (2) in jeder Reihenfolge vorliegen; mit der Maßgabe, daß, wenn die Untergruppe (CH=CH) vorhanden ist, die Gesamtzahl der Kohlenstoffatome in der Gruppe (2) 10 bis 20 betragen wird; ohne jedes Arzneimittel zusätzlich zu besagtem Ester, und
(ii) von 1 bis 99,99 Gew.-% eines kosmetisch annehmbaren nicht-wäßrigen Trägerstoffes, wobei "nicht-wäßrig" bedeutet, daß nicht mehr als 5 Gew.-% Wasser in der Zusammensetzung vorliegen.
8. Verwendung nach Anspruch 7, wobei der Ester der Pyroglutaminsäure ausgewählt wird aus dem, wobei R in der Struktur (1) eine C&sub1; bis C&sub3;&sub0; lineare oder verzweigtkettige Alkylgruppe ist.
9. Verwendung nach Anspruch 8, wobei der Ester der Pyroglutaminsäure ausgewählt wird aus:
Pyroglutaminsäuremethylester
Pyroglutaminsäureethylester
Pyroglutaminsäure-n-propylester
Pyroglutaminsäure-n-butylester
Pyroglutaminsäure-n-hexylester
Pyroglutaminsäure-n-heptylester
Pyroglutaminsäure-n-octylester
Pyroglutaminsäure-n-nonylester
Pyroglutaminsäure-n-decylester
Pyroglutaminsäure-n-undecylester
Pyroglutaminsäure-n-dodecylester
Pyroglutaminsäure-n-tridecylester
Pyroglutaminsäure-n-tetradecylester
Pyroglutaminsäure-n-hexadecylester
Pyroglutaminsäure-n-octadecylester
Pyroglutaminsäure-n-eicosylester
Pyroglutaminsäure-iso-propylester
Pyroglutaminsäure-2-methylhexylester
Pyroglutaminsäure-2-ethylhexylester
Pyroglutaminsäure-3,7-dimethyloctylester
Pyroglutaminsäure-2-hexyldecylester
Pyroglutaminsäure-2-octyldodecylester
Pyroglutaminsäure-2,4,4-trimethyl-1-pentanester
Pyroglutaminsäuremethyloctylester.
10. Verwendung nach Anspruch 7, wobei die R-Gruppe in der Struktur (1) die Gruppe
wie in Anspruch 7 definiert ist.
11. Verwendung nach Anspruch 10, wobei die Gruppe (2) aus geraden oder verzweigtkettigen, gesättigten oder ungesättigten aliphatischen Gruppen mit 1 bis 22 Kohlenstoffatomen oder aus Alkenylgruppen mit 10 bis 22 Kohlenstoffatomen ausgewählt wird.
12. Verwendung nach Anspruch 7, 10 oder 11, wobei der Ester der Pyroglutaminsäure ausgewählt wird aus:
2-[Pyroglutamoyloxy]-propionsäure
Methyl-2-[pyroglutamoyloxy]-acetat
Ethyl-2-[pyroglutamoyloxy]-n-propionat
Ethyl-2-[pyroglutamoyloxy]-n-butyrat
Ethyl-2-[pyroglutamoyloxy)-iso-butyrat
Ethyl-2-[pyroglutamoyloxy]-n-valerat
Ethyl-2-[pyroglutamoxyloxy]-n-caproat
Ethyl-2-[pyroglutamoyloxy]-n-heptylat
Ethyl-2-[pyroglutamoyloxy]-n-caprylat
Ethyl-2-[pyroglutamoyloxy]-n-pelargonat
Ethyl-2-[pyroglutamoyloxy]-3-hydroxybutyrat
iso-Propyl-2-[pyroglutamoyloxy]-n-propionat
iso-Propyl-2-[pyroglutamoyloxy]-n-caprylat
n-Propyl-2-[pyroglutamoyloxy]-n-propionat
n-Propyl-2-[pyroglutamoyloxy]-n-caprylat
Stearyl-2-[pyroglutamoyloxy]-n-propionat
12-Hydroxystearyl-2-[pyroglutamoyloxy]-n-propionat
Stearyl-2-[pyroglutamoyloxy]-n-stearat
Palmityl-2-[pyroglutamoyloxy]-n-propionat
Linoleyl-2-[pyroglutamoyloxy]-n-propionat
Linoleyl-2-[pyroglutamoyloxy]-n-caprylat
Lauryl-2-[pyroglutamoyloxy]-n-caprylat
Stearyl-2-[pyroglutamoyloxy]-n-caprylat
Glycerylmono(2-[pyroglutamoyloxy]-n-propionat)
Glycerylmono(2-[pyroglutamoyloxy]-n-caprylat), und
Glyceryldi(2-[pyroglutamoyloxy]-n-propionat).
13. Verwendung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, wobei der nicht-wäßrige Trägerstoff ausgewählt wird aus
Petrolatum, Lanolin, Lanolinalkoholen, Mineralöl, Sonnenblumenkernöl, Abendprimelöl, Sesamöl, Ethylalkohol, Glycerin und Mischungen davon.
14. Verwendung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, wobei die Zusammensetzung zusätzlich von 0,01 bis 10 Gew.-% eines Duftstoffes umfaßt.
15. Verwendung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, wobei die Zusammensetzung weiter ein die Aktivität steigerndes Mittel umfaßt.
16. Verwendung nach Anspruch 15, wobei das die Aktivität steigernde Mittel aus die Durchdringung steigernden Mitteln, oberflächenaktiven Mitteln und kationischen Polymeren ausgewählt wird.
17. Verwendung nach Anspruch 15 oder Anspruch 16, wobei das die Aktivität steigernde Mittel 0,1 bis 50 Gew.-% der Zusammensetzung ausmacht.
18. Verwendung nach Anspruch 7, wobei der Ester der Pyroglutaminsäure aus denen ausgewählt wird, wo R in Struktur (1) eine C&sub2; bis C&sub1;&sub2; Alkylgruppe ist.
19. Verwendung nach Anspruch 18, wobei der Ester der Pyroglutaminsäure ausgewählt aus:
Pyroglutaminsäure-n-butylester
Pyroglutaminsäure-n-pentylester
Pyroglutaminsäure-n-hexylester
Pyroglutaminsäure-n-heptylester, und
Pyroglutaminsäure-n-octylester.
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