DE2524297B2 - Kosmetisches Produkt mit Haut zart machender Wirkung - Google Patents

Kosmetisches Produkt mit Haut zart machender Wirkung

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DE2524297B2
DE2524297B2 DE19752524297 DE2524297A DE2524297B2 DE 2524297 B2 DE2524297 B2 DE 2524297B2 DE 19752524297 DE19752524297 DE 19752524297 DE 2524297 A DE2524297 A DE 2524297A DE 2524297 B2 DE2524297 B2 DE 2524297B2
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Description

Dann wird die ölphase in die *v"asserphase eingerührt.
Die erfindungsgemäßen kosmetischen Präparate, die Serin enthalten, tragen bei ihrem Auftragen auf die Haut in wirksamer Weise dazu bei, der Oberhaut eine gute Geschmeidigkeit sowie einen natürlichen zarten und ". seidigen Aspekt beim Anfühlen zu verleiben. Außerdem bewirken sie die einwandfreie Befeuchtung der Haut nach ihrem Abwaschen. In der Tat gleichen sie den erheblichen Verlust (von etwa 25%) an natürlichen Befeuchtungsfaktoren oder -mitteln aus, dem die Haut : u durch ein derartiges Abwaschen ausgesetzt ist
Nur nebenbei sei bemerkt, daß der Ausdruck Serin für 2-Amino-3-hydroxy-propionsäure darauf zurückzuführen ist, daß sie aus Hydrolysaten des Seidenleimes, der ein Eiweißkörper zum Schutz des Seidenfibroins ist, ι; leicht isoliert werden kann.
Die vorliegende Erfindung wird nun an Hand der folgenden nicht beschränkenden Ausführungsbeispiele weiter erläutert In diesen Beispielen sind die Werte in Gewichtsprozent angegeben, die Anteile A bezeichnen 2i> die Ö! phasen, während die Anteile B den Wzsserphasen entsprechen.
Beispiel 1
Es wird eine mildernde Schönheitscreme mit folgen- π der Zusammensetzung zubereitet:
5,0% 11,4%
17,5% 9,0% 1,0% 1,0% 23% 2,0%
A) Fettsäuretriglyceridc (C10-Ci8) Isopropylmyristat
verzweigter
Grenzkohlenwasserstoff (Ci2) Glyzerinmonosteat.it
Cholesterin
Stearin
Polyoxyäthylenglykolstearat (50) Polyoxyäthylenglykolstearat (8)
B) Serin
Konservierungsmittel
Wasser 49,0%
100,0% "
Für die Zubereitung dieser Creme kann man wie folgt verfahren:
Die Bestandteile des Anteiles A werden vermischt und dabei geschmolzen, um eine ölphase zu erhalten, ■)> deren Temperatur danach auf etwa 55° C herabgesetzt wird. Außerdem werden die Bestandteile des Anteiles B in Wasser gelöst, um eine Wasserphase zu erhalten, deren Temperatur danach auf etwa 55° C eingestellt wird. Die ölphase A wird dann in die Wasserphase B % eingerührt, um eine Emulsion zu schaffen. Das Rühren ! erfolgt so lange, bis die Temperatur 25° C beträgt
Betspiel 2
Eine mildernde Schönheitscreme mit folgender Zusammensetzung wird zubereitet:
A) Fettsäuretriglyceride (Ci0-Q8) Isopropylmyristat
verzweigter
Grenzkohlenwauerstoff(Ci2) selbstemulgierbares
Glycerinmonostearat
Cholesterin
Stearin
Polyoxyäthylensorbitmonostearat (20) Sorbitmonostearat
13,0% 19,0%
* 2% 1,0% b-. 1,0% 0,5% 3,8%
B) Triethanolamin
Serin
Konservierungsmittel
Wasser
49,5%
100,0%
Für die Zubereitung dieser Creme werden die Bestandteile des Anteiles A geschmolzen und dann auf eine Temperatur von etwa 75"C abgekühlt Außerdem werden die Bestandteile des Anteiles B aufgelöst und die Temperatur wird auf etwa 75° C eingestellt Wie im vorangehenden Beispiel wird der Anteil A in den Anteil B bei einer Temperatur von etwa 75° C eingerührt wobei das Rühren so lange fortgesetzt wird, bis die Tempe. ^tur 25° C erreicht
Beispiel 3
Eine Behandlungsschönheitscreme mit folgender Zusammensetzung wird zubereitet:
A) Fettsäuretriglyceride (Cio—Cie) 8,5%
Petrolatumöl 4,0%
Petrolatum 12,0%
Stearin 9,0%
Cetylalkohol 1,7%
B) Triäthanolamin 14%
Argininglutannat 1,0%
Serin 2,0%
Konservierungsmittel 03%
Wasser 60,0%
!00,0%
Die Bestandteile des Anteiles A, der danach auf eine Temperatur von 70° C abgekühlt wird, werden geschmolzen. Die Bestandteile des Anteiles B, dessen Temperatur auf etwa 700C eingestellt wird, werden aufgelöst Wie im vorangehenden Beispiel wird der Anteil B in den eine Temperatur von 70° C aufweisenden Anteil A unter ständigem Rühren eingegossen, wobei das Rühren so lange fortgesetzt wird, bis die Temperatur auf 25°C absinkt
Beispiel 4
Eine mildernde Schönheitsmilch folgender Zusammensetzung wird zubereitet:
9,5% 94% 1,5%
4,0% 2,0% 3,0%
0,2% 2,0%
A) Petrolatumöl
Jsopropylmyristat
Stearin
selbstemulgierbares
Glyterinmonostearat
Polyoxyäthylensorbitmonostearat(20)
Sorbitmonostearat
B) Triäthanolamin
Serin
Konservierungsmittel
Wasser 68,0%
100,0%
Für die Zubereitung dieser Schönheitsmilch wird wie im Beispiel 3 verfahren.
Beispiel 5
Eine mildernde Sonnenschutzmilch folgender Zusammensetzung wird zubereitet:
A) Petrolatumöl 9,5% Isopropylmyristat 9,5% Stearin 1,5% selbstemulgierbares
Glycerinmonostearat 4,0% Polyoxyäthylensorbitmonostearat (20) 2,0% Sorbitmonostearat 3,0% Ultraviolettfilter 2,0%
B) Triäthanolamin 0,2% Serin 2,0% Konservierungsmittel 0,3% Wasser 66,0%
100,0%
Für die Herstellung dieser Sonnenmilch wird wie im Beispiel 3 oder 4 verfahren.
Beispiel 6
Eine mildernde Lotion bzw. ein milderndes Wasser mti folgender Zusammensetzung wird zubereitet:
entspezifiziertes Pferdeserum 47,5%
Serin 1,0%
Argininglutamat 0,5% Bienenkönigin-Futtersaft 0,5% Embryo-Extrakt 0,2% Konservierungsmittel 03%
Wasser 50,0%
100,0%
Dieses Serum zum Vorbeugen gegen Gesichtsfalten wird wie im vorangehenden Beispiel durch Auflösen seiner Bestandteile in Wasser hergestellt
Beispiel 9
Ein milderndes Gel mit folgender Zusammensetzung wird zubereitet:
B, Wasser
Serin
Pflanzenextrakte
Alkohol
B2 Wasser
Lösungsvermittler
Parfüm
76,00%
2,00%
1,00%
11,00%
9,80%
0,18%
0,02%
100,00% B1 Wasser
Carboxyvinyl-Polymer
B2 Diisopropanolamin
Wasser
B3 Serin
Konservierungsmittel
Wasser
Die Bestandteile des Anteiles Bi sowie die Anteile B: werden getrennt aufgelöst und dann miteinander vermischt
Beispiel 7
Es wird ein Behandlungswasser mit folgender Zusammensetzung zubereitet:
Argininglutamat 1,5%
Natriumpyroglutamat 1,0%
Serin 1,5%
Harnstoff 1,0%
Allantoin 0,2%
Konservierungsmittel 03%
Rosenwasser 83%
Wasser 86,0%
100,0%
Dieses Behandlungswasser bzw. diese Behandlungslotion wird durch Auflösung ihrer Bestandteile in Wasser hergestellt
Beispiel 8
Ein Serum zum Vorbeugen gegen Gesichtsfalten mit folgender Zusammensetzung wird zubereitet:
60,0% 1,1%
1,1% 8.5%
1,0%
O,3O/o
30,0%
Die Zubereitung dieses mildernden Gels wird durch den Einsatz der folgenden Phasen vorgenommen:
Das Gel B1 wird zuerst unter ständigem Rühren zubereitet
Das Gel wird danach durch den Zusatz des Anteiles B2 unter ständigem Rühren neutralisiert Schließlich wird der Anteil B3, der das Serin enthält, immer unter ständigem Rühren zugesetzt
Vergleichsversuche wurden mit zwei Cremes A und B durchgeführt, die bis auf den Seringehalt, für Creme A 0,003% Serin, für Creme B 0,22% Serin, nahe dem erfindungsgemäßen Mindestgehalt, identisch waren:
Triglyceride 8,500%
Petrolatumöl 4,000%
Petrolatum 12,000%
Stearin 9,000%
Cetylalkoho! 1,700%
Konservierungsmittel (PHB) 0,150%
Triäthanolamin, 99% 1,500%
Serin,
Creme A 0,003%
Creme B 0,220%
Konservierungsmittel 0,150%
Wasser Rest
Auf die F.'age, ob die Creme A oder die
erfindungsgemäße Creme B eine Haut zart machende
Wirkung hatte, antworteten sämtliche Befragten einer
Gruppe von 14 Personen im ersten Fall mit nein und im
zweiten Fall mit ja.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Kosmetisches Produkt mit Haut zart machender Wirkung, dadurch gekennzeichnet, daß es als Wirkstoff 0,2 bis 5 Gew.-% Serin enthält
    Die vorliegende Erfindung betrifft ein kosmetisches Produkt mit Haut zart machender Wirkung.
    Das wiederholte Abwaschen der Haut mit Wasser oder wasserhaltigen Präparaten (Emulsionen oder Lotionen) hat sehr oft eine schädliche Wirkung auf die Haut und insbesondere auf die äußere Schutzschicht derselben bzw. auf das Stratum Corneum. Nach einem Bad zum Beispiel erweist sich die Oberhaut als runzelig oder rauh beim Anfühlen.
    Die vorliegende Erfindung soll diese Nachteile beheben, indem sie das beim Anfühlen natürlich zarte, seidige Aussehen der Oberhaut wiederherstellt oder bewahrt
    Dies gelingt mit dem erfindungsgemäßen, kosmetischen Produkt mit Haut zart machender Wirkung, das sich dadurch auszeichnet, daß es als Wirkstoff 0,2 bis 5 Gewichtsprozent Serin p-Amino-S-hydroxy-propionsäure) enthält Das Serin kann in Form des L-Isomeren und/oder als Racemat zum Einsatz kommen. Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung liegt der Anteil an Serin zwischen 0$ und 3 Gew.-%.
    »Das Große Rezeptbuch der Haut- und Körperpflegemittel« beschreibt zwar bereits Versuche, Aminosäuren, insbesondere Methionin, Tryptophan, Valin, Cystin, in kosmetische Präparate einzuarbeiten; weitere Aminosäuren werden im Hinblick auf ihr Mitwirken am Aufbau der Zelle und ihre Beteiligung am Stoffwechsel erwähnt Die durch solche kosmetischen Produkte erzielten Wirkungen werden jedoch nicht beschrieben: aus dieser Druckschrift geht im Gegenteil hervor, daß die Resorption der reinen Aminosäuren bei perkutaner Anwendung nicht gesichert ist So war auch nicht zu erwarten, daß das Einarbeiten von Aminosäuren in kosmetische Präparate irgendein gezieltes Ergebnis würde haben können. Die Lehre dieser Druckschrift bleibt allgemein unbestimmt Eine Verwendung von Serin wird nicht erwähnt
    Die DE-AS 10 25 101 bezieht sich auf einen Stand der Technik, nach dem es bekannt ist, einzelne Aminosäuren kosmetischen Präparaten hinzuzufügen, ohne im einzelnen anzugeben, ob eine solche Einarbeitung irgendein Ergebnis erbracht hat Gegenstand dieser Druckschrift sind aber insbesondere kosmetische Präparate, die in wäßrigem Medium reduzierende Zucker und Aminosäuren in Kombination enthaltea Hierin bevorzugt verwendete Aminosäuren sind Glykokoll und Histidin. Diese bekannten kosmetischen Produkte steilen ein Mittel zum Schutz der Hornschicht der Haut dar: Sie ermöglichen es, in der Hornschicht für das Hautgleichgewicht günstige Substanzen zu erhalten, die durch wiederholtes Waschen leicht extrahiert werden. Auch in dieser Druckschrift wird Serin nicht erwähnt
    Die DE'AS 14 92121 betrifft kosmetische Präparate, die als wirksame Mittel Aminosäuren und eine Reihe von Stabilisatoren enthalten, d. h. 3 bestimmte Ester des Cystine, des Glycins und der Glutaminsäure. Die Beispiele beziehen sich auf kosmetische Präparate, die insbesondere ein Gemisch von Aminosäuren enthalten, unter denen auch das L-Serin, allerdings nur in Spurenmengen bis zu 0,0013%, erscheint. Die erhaltenen Präparate werden in Form von Cremes, Emulsionen, Haarcreme, Haartonikum, Gesichtslotion und Pomade verwendet Die Wirkung dieser Präparate ist nicht beschrieben; lediglich ihre Stabilität wird untersucht
    Nach dem Stand der Technik ist also zur speziellen Wirkung solcher kosmetischer Produkte auf die Haut entweder nichts Genaues oder allenfalls der Schutz der Haut durch Verhindern des Auswanderns von Substanzen aus der Hornschicht bekannt
    Das erfindungsgemäße kosmetische Produkt kann vorteilhafterweise außerdem protidhaltige Substanzen und/oder aminierte aktive Substanzen, deren Wirkung durch das Vorhandensein des Serins verbessert wird, enthalten. So kann man zum Beispiel in die erfindungsgemäßen kosmetischen Präparate Argininglutamat, Bienenkönigin-Futtersaft, Seren und andere natürliche Auszüge verschiedener Herkunft einsetzen. Diese Produkte sind dann für andere Zwecke als zur Erzielung eines sanften und seidigen Anfühlens, zum Beispiel zum Verjüngen und Feuchthalten der Haut sowie zur Verengung der Poren zugesetzt Man kann ebenfalls Produkte mit Filtereigenschaften zum Schutz gegen Ultraviolettstrahlen im Falle mildernder Sonnenmilch einsetzen.
    Das erfindungsgemäße kosmetische Produkt enthält vorzugsweise auch ein Konservierungsmittel, wie zum Beispiel Methyl-p-hydroxybenzoat, dessen Zweck darin besteht, die Entwicklung von Mikroorganismen in den Präparaten zu verhindern, wobei diese Präparate sehr günstige Medien zur Entwicklung bzw. Vermehrung von derartigen Mikroorganismen bilden, wenn kein Konservierungsmittel vorgesehen ist
    Dieses kosmetische Produkt kann z.B. als Creme, Milch, alkoholhaltiges Wasser bzw. Lotion, als Aerosol bzw. im Sprühverfahren oder nicht, als Schönheitsmaske oder Gel verwendet werden.
    Im Falle von Cremes cder Milch, die tatsächlich Emulsionen sind, die aus einer ölphase und einer Wasserphase hergestellt werden, wurde das Serin wegen seiner Löslichkeit in Wasser grundsätzlich in die Wasserphase eingeführt Es kann sich als vorteilhaft erweisen, außer dem Konservierungsmittel ein basisches Mittel, wie zum Beispiel Triäthanolamin, in die Wasserphase einzuführen, entweder um den pH-Wert des Endproduktes auf einen bestimmten Wert einzustellen oder um mit den Fettsäuren Emulgatoren zu bilden, die das Brechen der Emulsion verhindern. Die ölphase, die in manchen Fällen durch einen Trägerstoff bzw. Füllstoff gebildet wird, hat eine verändet riche Zusammensetzung. Sie kann mehrere Komponenten aufweisen, die z. B. in folgender Gruppe, ohne Beschränkung hierauf, gewählt werden: Fettsäuren (Stearin), Fettsäureester (Triglyceride oder tsopropylmyristat), Kohlenwasserstoffe (Petrolatum oder Petrolatumöl). grenzflächenaktive Mittel (Polyoxyäthylenglykolstearat oder Polyoxyäthylensorbitstearat oder Cetylalkohol).
    Die Zubereitung der kosmetischen Produkte gemäß der Erfindung und insbesondere der Cremes und Milch wird folgendermaßen vorgenommen: zuerst werden die Komponenten der ölphase gemischt, indem sie geschmolzen werden, dann wird das so erhaltene Mittel bis auf Temperaturen in der Größenordnung von 550C bis 75"C abgekühlt Danach werden das Serin sowie gegebenenfalls das Konservierungsmittel und die anderen wasserlöslichen Bestandteile in Wasser gelöst Die Temperatur der so erhaltenen Wasserphase wird bei einem Wert zwischen etwa 55" C und 75° C gehalten.
DE19752524297 1974-06-06 1975-06-02 Kosmetisches Produkt mit Haut zart machender Wirkung Withdrawn DE2524297B2 (de)

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