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TECHNISCHES
GEBIET
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Diese
Erfindung betrifft ein Verbundsegment von integrierter Konstruktion,
das aus einem Metallsegment (worauf man sich hierin nachfolgend
als eine Stahlhülle
bezieht), wie beispielsweise einem Stahlsegment, einem Gusseisensegment
und einem Gussstahlsegment, ebenfalls einschließlich eines Gusseisensegmentes
mit Kugelgraphit (duktiles Segment), und darin eingefülltem Beton
besteht, und spezieller ein Verbundsegment, das als ein Futterwerkstoff
für einen
Kanal für
den Wasserkanal, der als eine Hauptabwasserleitung benutzt wird,
einen Untergrunddurchfluss oder dergleichen entwickelt wurde, die
immer einer hohen hydraulischen Innendruckeinwirkung ausgesetzt
sind.
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TECHNISCHER
HINTERGRUND
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In
jüngster
Zeit wurde ein Verbundsegment von integrierter Konstruktion zwischen
einem Stahlmaterialabschnitt und einem Betonabschnitt, wie es vorangehend
beschrieben wird, in starkem Umfang als ein Futterwerkstoff für einen
Kanal für
den Wasserkanal, der als eine Hauptabwasserleitung verwendet wird,
einen Untergrunddurchfluss oder dergleichen aus dem Grund verwendet,
dass das Verbundsegment die problemlose Ausführung der Arbeiten für eine Innenfläche des
Kanals ermöglicht
und außerdem
die Notwendigkeit eines sekundären
Futters eliminieren kann. Das JP 2000-136697 offenbart ein Verbundsegment
dieser Art.
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Bei
einem weiteren Beispiel für
diese Art von Verbundsegment, wie in 7(a) gezeigt
wird, werden Hauptträgerplatten 30 auf
den entgegengesetzten Seiten in einer axialen Richtung Y des Kanals
angeordnet, Verbindungsplatten 31 werden an den entgegengesetzten
Enden in einer Umfangsrichtung Z des Kanals angeordnet, und Außenplatten 32 werden
ebenfalls auf einer Muttergesteinsseite des Kanals angeordnet, wodurch
zwanzig kastenförmige Stahlhüllen 33 mit
einer bogenförmigen
Rundung mit einer vorgegebenen Krümmung längs der Umfangsrichtung Z des
Kanals bereitgestellt werden.
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Außerdem wird
eine erforderliche Menge an Hauptbewehrungen 34 und Scherbewehrungen 35 als
Bewehrungsstäbe
jeweils in den so bereitgestellten Stahlhüllen 33 angeordnet,
und es wird Beton 36 darin eingefüllt. Einerseits weisen die
Hauptträgerplatten 30 und
die Verbindungsplatten 31 an äußeren Seitenabschnitten davon
Verbindungen auf, die miteinander in der axialen Richtung Y und
der Umfangsrichtung Z des Kanals in Eingriff kommen, wenn die Hauptträgerplatten 30 an
den Verbindungsplatten 31 aneinanderliegend befestigt werden.
Verbindungen, die aus Schwalbenschwanznuten 37, die an äußeren Seitenabschnitten
der Verbindungsplatten 31 vorhanden sind, und Keilen 38,
die mit den Schwalbenschwanznuten 37 in Eingriff kommen,
gebildet werden, wie in 7(b) gezeigt
wird, sind beispielsweise gut als die Verbindungen bekannt, die
an den äußeren Seitenabschnitten
der Verbindungsplatten 31 unter den Verbindungen bereitgestellt
werden, die miteinander in der Umfangsrichtung Z des Kanals in Eingriff
kommen. Die Schwalbenschwanznuten 37 und die Keile 38 werden
durch einen gleitenden Eingriff in der axialen Richtung Y des Kanals
in Eingriff gebracht.
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Das
konventionelle Verbundsegment weist jedoch kein spezielles festgelegtes
Verfahren als Verfahren zum Befestigen der Hauptbewehrungen 34 und
Verfahren zur Handhabung der Scherbewehrungen 35 auf und
ist ebenfalls einem Fall, wo die Stahlhülle 33 eine glatte
Oberfläche
aufweist, durch Bereitstellen von Vorsprüngen auf einer Innenseite der
Stahlhülle 33,
usw. gewachsen, um die Stahlhülle 33 mit
dem Beton 36 zu vereinigen, aus dem Grund, dass die Stahlhülle 33,
mit einer glatten Oberfläche, verhindert,
dass der Beton 36 ein zufriedenstellendes Haftvermögen zeigt,
um es schwierig zu machen, die integrierte Konstruktion zwischen
der Stahlhülle 33 und
dem Beton 36 bereitzustellen.
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Das
vorangehende Mittel ist jedoch nur bei einem Kontakt zwischen der
Stahlhülle 33 und
dem Beton 36 wirksam, so dass eine gewisse Bewehrung bei
einer Zugbeanspruchung für
einen entgegengesetzten Abschnitt erforderlich ist, der freigelegten
Beton aufweist.
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Genau
genommen, die Segmente im Kanal für den Wasserkanal sind immer
einer hohen hydraulischen Innendruckeinwirkung ausgesetzt, so dass eine
Angst besteht, dass die Innenfläche
des Betons 36 aufgerissen oder der Beton 36 abgelöst wird.
Aus diesem Grund wurde der Beton 36 in den meisten Fällen nur
als ein Material für
das Aufnehmen einer Reaktionskraft einer Antriebshebevorrichtung
eines Abbauschildes bewertet, während
eine Innenfläche des
Abbauschildfutterkörpers
geebnet wird, und die Hauptbewehrungen 34 und die Scherbewehrungen 35 wurden
ebenfalls nicht mehr als ein rissbeständiges Material für den Beton 36 bewertet.
Daher wurden sowohl der Beton 36 als auch die Hauptbewehrungen 34 und
die Scherbewehrungen 35 nicht als Konstruktionselemente
des Futterwerkstoffes in den meisten Fällen anerkannt, und die Verwendung
der vorangehenden Materialien wurde als äußerst unwirtschaftlich angenommen.
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Außerdem war
die Verwendung der vorangehenden Materialien auf einen Fall unter
Bedingungen beschränkt,
ausgenommen jene, dass der Beton auf der Innenseite des Kanals infolge
der Einwirkung des hohen hydraulischen Innendruckes unter extrem
harten Bedingungen ist.
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Außerdem wird
nicht angenommen, dass im Kanal für den Wasserkanal, der immer
der hohen hydraulischen Innendruckeinwirkung ausgesetzt ist, einstufige
Verbindungen, wie sie in 7(b) gezeigt werden,
als Mittel zum Verbinden zwischen gegenseitig benachbarten Segmenten
insbesondere in der Umfangsrichtung Z des Kanals ein vernünftiges
Verbinden als ein spannungsübertragendes
Mittel zwischen den Segmenten erreichen, und sie sind ebenfalls
hinsichtlich des Aspektes des Wasserabsperrens ziemlich unbefriedigend.
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Die
vorliegende Erfindung wird zur Lösung der
vorangehenden Probleme vorgelegt, und ein Ziel der vorliegenden
Erfindung ist die Bereitstellung eines Verbundsegmentes, das eine
integrierte Konstruktion zwischen einem Betonabschnitt und einem Stahlmaterialabschnitt
und eine vernünftige
Verbindung zwischen den Segmenten gestattet, und sie ist insbesondere
für den
Futterwerkstoff des Kanals für den
Wasserkanal geeignet.
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OFFENBARUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung stellt ein Verbundsegment, wie es im Patentanspruch
1 dargelegt wird, und ein Verbundsegment bereit, wie es im Patentanspruch
9 dargelegt wird.
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Die
verwendete Stahlhülle
besteht im Prinzip aus Gusseisen oder Gussstahl, ebenfalls einschließlich von
Gusseisen mit Kugelgraphit, und die Hauptträgerplatten, die Verbindungsplatten
und die Rückwände werden
in einer integrierten Konstruktion durch Gießen bereitgestellt. Alternativ
im Fall der Stahlhülle
aus Stahl ist ebenfalls die Anwendung eines Montageverfahrens des
separaten Bildens einer jeden der Hauptträgerplatten, der Verbindungsplatten
und der Rückwände, um
sie später
miteinander zu verbinden, denkbar.
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Außerdem können Rundstähle, Rippenstähle und
dergleichen als die Hauptbewehrungen und die Scherbewehrungen angeordnet
werden.
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Bevorzugte
und wahlfreie charakteristische Merkmale werden in den abhängigen Patentansprüchen dargelegt.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Es
zeigen:
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1 eine
perspektivische Darstellung, die eine Ausführung eines Verbundsegmentes
veranschaulicht;
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2 eine
Stahlhülle,
wobei 2(a) eine Draufsicht davon ist,
und wobei 2(b), 2(c) und 2(d) Schnittdarstellungen jeweils längs der
Linien a-a, b-b und c-c in 2(a) sind;
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3(a) einen Zustand, bei dem Hauptbewehrungen
und Scherbewehrungen in der Stahlhülle angeordnet sind, wobei 3(a) eine Draufsicht davon ist, und wobei 3(b), 3(c) und 3(d) Schnittdarstellungen jeweils längs der
Linien a-a, b-b und c-c in 3(a) sind;
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4(a) und 4(b) beide
perspektivische Darstellungen, die Hauptbewehrungen und Befestigungsplatten
nach dem Montieren in einer plattenartigen Konfiguration veranschaulichen,
wobei 4(c) eine auseinandergezogene
perspektivische Darstellung ist, die Befestigungsteile der Hauptbewehrungen
veranschaulicht, und wobei 4(d) eine Längsschnittdarstellung
von 4(c) ist;
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5(a) und 5(b) beide
perspektivische Darstellungen der Scherbewehrung und 5(c) eine perspektivische Teilansicht,
die die Befestigungsteile der Scherbewehrung veranschaulicht;
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6 eine
perspektivische Teilansicht eines Abbauschildtunnels;
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7(a) eine perspektivische Darstellung, teilweise
herausgebrochen, die ein typisches konventionelles Verbundsegment
veranschaulicht, und 7(b) eine Längsschnittdarstellung,
die ein typisches Verbindungsteil veranschaulicht.
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1 – Hauptträgerplatte, 2 – Verbindungsplatte, 3 – Rückwand, 4 – Längsrippe, 5 – seitliche
Rippe, 6 – Verbindung, 7 – Schwalbenschwanznut, 8 – Keil, 9 – Dichtungselement, 10 – Vorsprung
für das
Befestigen (Verbindungsteil für
das Befestigen der Hauptbewehrung), 11 – Rippe, 11a – Loch zur
Befestigung, 12 – Stahlhülle, 13 – Hauptbewehrung, 13a – Endabschnitt
der Hauptbewehrung, 14 – Scherbewehrung, 14a – vertikaler
Abschnitt der Scherbewehrung, 14b – Haken, 15 – Beton, 16 – Befestigungsplatte, 16a – Loch zur
Befestigung, 17 – Keil,
X – neutrale Achse,
Y – axiale
Richtung des Kanals, Z – Umfangsrichtung
des Kanals.
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GEEIGNETSTE
METHODE ZUR DURCHFÜHRUNG
DER ERFINDUNG
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1 bis 6 zeigen
eine Ausführung
eines Verbundsegmentes entsprechend der vorliegenden Erfindung.
In den Figuren sind jeweils Hauptträgerplatten 1 auf den
entgegengesetzten Seiten in einer axialen Richtung Y eines Kanals
angeordnet, Verbindungsplatten 2 an den entgegengesetzten
Enden in einer Umfangsrichtung Z des Kanals angeordnet und Rückwände 3 an
einer Muttergesteinsseite des Kanals angeordnet.
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Außerdem ist
eine Vielzahl von Längsrippen 4 in
vorgegebenen Abständen
zwischen den Hauptträgerplatten 1, 1 an
den entgegengesetzten Seiten angeordnet, und eine Vielzahl von seitlichen Rippen 5 ist
in vorgegebenen Abständen
zwischen den Verbindungsplatten 2, 2 an den entgegengesetzten
Enden angeordnet.
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Verbindungen 6,
die die gegenseitig benachbarten Segmente in der axialen Richtung
Y des Kanals miteinander gleichzeitig mit der Montage der Segmente
bei Anwendung des Prinzips „Loch
in Anker" verbinden
können,
um beispielsweise eine Verbindung in die andere in der axialen Richtung
Y des Kanals einzusetzen, um so die Zug- und Scherfestigkeiten zu
liefern, die jenen äquivalent
oder größer sind,
die durch ein Verbinden mit Schrauben bewirkt werden, werden als
eine Verbindung zwischen den gegenseitig benachbarten Segmenten
in der axialen Richtung Y des Kanals an äußeren Seitenabschnitten der
Hauptträgerplatten 1 bereitgestellt.
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Außerdem werden
Verbindungen, die gegenseitig benachbarte Segmente in der Umfangsrichtung
Z des Kanals miteinander gleichzeitig mit der Montage der Segmente
durch Verwendung von Keilsystemverbindungen, die aus Schwalbenschwanznuten 7 und
Keilen 8, die mit den Schwalbenschwanznuten 7 in
Eingriff gebracht werden, gebildet werden, verbinden können, um
die Verbindungen in der axialen Richtung Y des Kanals einzusetzen,
als eine Verbindung zwischen den gegenseitig benachbarten Segmenten
in der Umfangsrichtung Z des Kanals an äußeren Seitenabschnitten der
Verbindungsplatten 2 bereitgestellt.
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Außerdem werden
Dichtungselemente 9 doppelt montiert, als ein primäres Wasserabsperrmaterial
zwischen den gegenseitig benachbarten Segmenten an den äußeren Seitenabschnitten
der Hauptträgerplatten 1 und
der Verbindungsplatten 2, um so an den entgegengesetzten
Seiten der Verbindungen angeordnet zu werden, und sie erstrecken sich
ebenfalls kontinuierlich in der axialen Richtung Y der Hauptträgerplatten 1 und
der Verbindungsplatten 2 (d.h., kontinuierlich in der Umfangsrichtung
Z einer Stahlhülle 12,
wie später
beschrieben wird).
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Es
soll bemerkt werden, dass Korrosionsschutzmaßnahmen, wie beispielsweise
ein Beschichten und Einbrennen, bei allen Verbindungselementen zur
Anwendung gebracht werden, wie beispielsweise den Verbindungen 6 und
den Keilen 8, um für
einen Fall Vorsorge zu treffen, wo die Dichtungselemente 9 nicht
die Wasserabsperrleistung bringen.
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Außerdem wird
eine Vielzahl von Vorsprüngen 10 für das Befestigen
vorstehend als Verbindungsteile für das Befestigen der Hauptbewehrungen 13,
wie später
beschrieben wird, an oberen Endabschnitten der Verbindungsplatten 2 in
vorgegebenen Abständen
in der axialen Richtung Y des Kanals bereitgestellt. Die üblichste
Form der Vorsprünge 10 wird
als rechteckig in Betracht gezogen, wie in der Zeichnung gezeigt
wird. Alternativ sind die Vorsprünge 10 nicht
auf irgendeine spezielle Form beschränkt, und die Form der Vorsprünge 10 kann
kreisförmig sein.
Die Vorsprünge 10 können ebenfalls
in einer Vielzahl von Reihen und außerdem in einer versetzten
Anordnung bereitgestellt werden, ohne dass sie auf eine einzelne
Reihenanordnung beschränkt
sind.
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Außerdem wird
eine Vielzahl von Rippen 11 vorstehend als Befestigungsteile
für Scherbewehrungen 14,
wie später
beschrieben wird, auf entgegengesetzten Seitenabschnitten der Rückwände 3 in
der axialen Richtung Y des Kanals in vorgegebenen Abständen in
der Umfangsrichtung Z des Kanals bereitgestellt, und es werden Löcher 11a für das Befestigen
in den Rippen 11 bereitgestellt. Es soll bemerkt werden,
dass Löcher 5a gleich
den Löchern 11a für das Befestigen
ebenfalls in den entgegengesetzten Enden der seitlichen Rippen 5 vorhanden
sind.
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Die
Schwalbenschwanznut 7 und der Keil 8 sind beide
so geformt, dass sie einen allmählich
kleineren Durchmesser in der Einsetzrichtung aufweisen, um so miteinander
in Übereinstimmung
mit einem sogenannten Keilsystem in Eingriff zu kommen, und sie
werden ebenfalls in zwei Stufen in einer radialen Richtung des Kanals
so bereitgestellt, dass sie auf einer Außenseite (der Muttergesteinsseite)
und einer Innenseite (der Kanalseite) angeordnet werden, wobei eine
sogenannte neutrale Achse X als eine Grenze dazwischen vorhanden
ist. Außerdem werden
die Verbindungen, die aus den Schwalbenschwanznuten 7 und
den Keilen 8 gebildet werden, in und an den Verbindungsplatten 2 an
entgegengesetzten Enden in der Umfangsrichtung Z des Kanals so bereitgestellt,
dass sie eine vorgegebene Länge
in der axialen Richtung Y des Kanals aufweisen.
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Da
die Verbindungen, die aus den Schwalbenschwanznuten 7 und
den Keilen 8 gebildet werden, wie es vorangehend beschrieben
wird, in zwei Stufen mit der neutralen Achse X als Grenze dazwischen
bereitgestellt werden, ist es möglich,
es mit einem äußeren Zugspannungszustand,
bei dem der umgebende Erddruck bewirkt, dass eine Zugspannung auf
die Außenseite
der neutralen Achse X wirkt, einem inneren Zugspannungszustand,
bei dem der hydraulische Innendruck bewirkt, dass eine Zugspannung
auf die Innenseite der neutralen Achse X wirkt, oder einem gesamten
Querschnittszugspannungszustand aufzunehmen. Daher kann in Betracht gezogen
werden, dass die vorangehenden Verbindungen eine extrem vernünftige Verbindungskonstruktion
aufweisen, die insbesondere als die Verbindung zwischen den Segmenten
des Kanals für
den Wasserkanal geeignet ist.
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Daher
wird die Stahlhülle 12 mit
einer bogenförmigen
Rundung mit einer vorgegebenen Krümmung längs des Muttergesteins des
Kanals bereitgestellt, wobei eine Vielzahl von Hauptbewehrungen 13 und
Scherbewehrungen 14 jeweils als Bewehrungsstäbe in der
Stahlhülle 12 angeordnet
werden, und Beton 15 wird darin eingefüllt.
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Es
soll bemerkt werden, dass die Stahlhülle 12 im Prinzip
aus Gusseisen oder Gussstahl, ebenfalls einschließlich von
Gusseisen mit Kugelgraphit, besteht, und dass die Hauptträgerplatten 1,
die Verbindungsplatten 2 und die Rückwand 3 in der integrierten
Konstruktion durch Gießen
bereitgestellt werden. Alternativ ist im Fall der Stahlhülle aus
Stahl die Anwendung eines anderen Montageverfahrens des separaten
Bildens einer jeden der Hauptträgerplatten 1,
der Verbindungsplatten 2 und der Rückwände 3, um sie später miteinander
zu verbinden, ebenfalls denkbar. Außerdem werden Korrosionsschutzmaßnahmen,
wie beispielsweise ein Korrosionsrand und eine korrosionsbeständige Beschichtung,
bei der Oberfläche
der Stahlhülle 12 zur
Anwendung gebracht.
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Die
Vielzahl der Hauptbewehrungen 13 wird in einer bogenförmigen Anordnung
längs der
Umfangsrichtung Z des Kanals zwischen den Verbindungsplatten 2 an
den entgegengesetzten Enden angeordnet, und Endabschnitte 13a der
Hauptbewehrungen 13 werden an den Verbindungsplatten 2 an entgegengesetzten
Enden jeweils mittels Befestigungsplatten 16 befestigt.
Die Hauptbewehrungen 13 können ebenfalls in Folge bei
Bedarf durch Verwendung von Überdeckungsverbindungen
bereitgestellt werden, um mehrere Bewehrungsstücke in der Umfangsrichtung
Z des Kanals zu verbinden.
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Die
Befestigungsplatten 16 werden in einer dünnen verbindungsplattenartigen
Konfiguration bereitgestellt, die sich in der axialen Richtung Y
des Kanals fortsetzt, und es werden Löcher 16a, die mit
den Vorsprüngen 10 in
Eingriff kommen können,
in Befestigungsplattenabschnitten nahe einer Seite der Befestigungsplatten
in vorgegebenen Abständen
in der axialen Richtung Y des Kanals so bereitgestellt, dass sie
den Abständen
der Vorsprünge 10 entsprechen. Die
Endabschnitte 13a der Hauptbewehrungen 13 werden
jeweils mit den Befestigungsplattenabschnitten nahe der anderen
Seite der Befestigungsplatten durch Schweißen verbunden.
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Außerdem,
wie beispielsweise in 4(a) und 4(b) gezeigt wird, wird die Vielzahl der
Hauptbewehrungen 13 und der Befestigungsplatten 16 vorher in
einer plattenartigen Konfiguration in einer Abmessung montiert,
die einer ebenen Form der Stahlhülle 12 äquivalent
ist. Wenn eine größere Abmessung speziell
gefordert wird, werden die Hauptbewehrungen 13 und die
Befestigungsplatten 16 in zwei oder drei Abschnitten bei
Bedarf in der axialen Richtung Y des Kanals montiert, wie in 4(b) gezeigt wird.
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Die
Vielzahl der Hauptbewehrungen 13 und der Befestigungsplatten 16,
die auf diese Weise in der plattenartigen Konfiguration montiert
werden, wird in der Stahlhülle 12 angeordnet,
und die Löcher 16a der
Befestigungsplatten 16 und die Vorsprünge 10 werden in Eingriff
gebracht, um die Hauptbewehrungen und die Befestigungsplatten an
Ort und Stelle in der Stahlhülle 12 zu
befestigen. In diesem Fall gestattet die vorherige Montage der Vielzahl
der Hauptbewehrungen 13 und der Befestigungsplatten 16, dass
die Vielzahl der Hauptbewehrungen extrem wirksam angeordnet wird.
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Es
soll bemerkt werden, dass, wenn jeder Vorsprung 10 und
das entsprechende Loch 16a eine Lücke dazwischen aufweisen, die
ein Spiel hervorruft, ein Keil 17 in das Loch 16a bei
Bedarf eingesetzt wird, wie in 4(d) gezeigt
wird.
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Wie
beispielsweise in 5(a) und 5(b) gezeigt wird, wird die Scherbewehrung 14 in
einer Portalkonfiguration mit einer kanalartigen Form an der Seite
der Rückwand 3 (der
Muttergesteinsseite) durch Biegen oder dergleichen bereitgestellt,
und Haken 14b, 14b, die in der Umfangsrichtung
Z des Kanals vorstehen, werden jeweils an den unteren Endabschnitten
der vertikalen Teile 14a, 14a bereitgestellt.
Es soll bemerkt werden, dass die vertikalen Teile 14a, 14a an
den entgegengesetzten Seiten etwas in Richtung einer Innenseite
bei Bedarf gebogen werden, wie es beispielsweise in 5(b) gezeigt
wird. Das gestattet, dass die Hauptbewehrungen 13 und der
Beton 15 eine höhere
Bindekraft aufweisen.
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Wie
beispielsweise in 5(c) gezeigt wird, wird
die Vielzahl der so bereitgestellten Scherbewehrungen 14 in
vorgegebenen Abständen
in der Umfangsrichtung Z des Kanals so angeordnet, um die Vielzahl
der Hauptbewehrungen 13 zwischen den Hauptträgerplatten 1, 1 an
den entgegengesetzten Seiten zu halten, und die Haken 14b an
den entgegengesetzten Enden werden in die Befestigungslöcher 11a der
Rippen 11 oder die Befestigungslöcher 5a der seitlichen
Rippen 5 eingesetzt, um die Scherbewehrungen an Ort und
Stelle zu befestigen.
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Wie
es vorangehend beschrieben wird, da die entgegengesetzten Enden
der Hauptbewehrungen 13 an den Verbindungsplatten 2 an
den entgegengesetzten Enden befestigt werden, und die entgegengesetzten
Enden der Scherbewehrungen 14 an den unteren Abschnitten
der Rückwände 3 befestigt
werden, kann eine vollständig
integrierte Konstruktion zwischen der Stahlhülle 12, den Hauptbewehrungen 13 und
den Scherbewehrungen 14 so bereitgestellt werden, dass
sowohl die Hauptbewehrungen 13 als auch die Scherbewehrungen 14 nicht
nur als ein reines rissbeständiges
Material für
den Beton 15 bewertet werden können, sondern als Konstruktionselemente
für das
Verbundsegment gleich der Stahlhülle 12.
Es soll bemerkt werden, dass die Verwendung von Rückwänden mit
einem Wellenmuster (einem gewellten Muster) die Stahlhülle 12 für eine Konfiguration
anwendbar macht, einschließlich
einer, bei der eine Vielzahl von Hauptträgern nicht nur an den entgegengesetzten
Seitenabschnitten des Segmentes bereitgestellt wird, sondern ebenfalls
in dessen Mittelabschnitt, und außerdem eine Vielzahl von Längsrippen
als Scherbewehrungsmaterial in der Stahlhülle 12 angeordnet
wird. Zusätzlich
kann ein weiteres Verfahren zum Befestigen der Endabschnitte 13a der
Hauptbewehrungen 13 an den Verbindungsplatten 2 der
Stahlhülle 12 eines
sein, bei dem an der Innenseite der Verbindungsplatten zylindrische
Befestigungsteile (nicht gezeigt) als Verbindungsteile für das Befestigen
der Hauptbewehrungen vorstehend bereitgestellt werden, während an den
Endabschnitten 13a der Hauptbewehrungen 13 L-förmige Haken
(nicht gezeigt) bereitgestellt werden, die in die Befestigungsteile
eingesetzt werden können,
um die Haken in die Befestigungsteile einzusetzen. In diesem Fall
werden die Befestigungsteile der Hauptbewehrungen in vorgegebenen
Abständen in
der axialen Richtung Y des Kanals so bereitgestellt, dass sie den
Abständen
der Anordnung der Hauptbewehrungen 13 entsprechen.
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INDUSTRIELLE
ANWENDBARKEIT
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Das
Verbundsegment, wie es vorangehend beschrieben wird, umfasst die
Bereitstellung der Verbindungsteile für das Befestigen der Hauptbewehrungen
an den Verbindungsplatten der Stahlhülle, um die Endabschnitte der
Hauptbewehrungen an den Verbindungsteilen zu befestigen, wobei Rippen,
die Löcher
für das
Befestigen aufweisen, vorstehend am inneren Seitenabschnitt der
Stahlhülle
bereitgestellt werden, und wobei die Haken für das Befestigen vorstehend
an den Endabschnitten der Scherbewehrungen bereitgestellt werden,
während
die Löcher
und die Haken in Eingriff gebracht werden, um die Endabschnitte
der Scherbewehrungen am inneren Seitenabschnitt der Stahlhülle zu befestigen.
Daher kann die vollständig
integrierte Konstruktion zwischen der Stahlhülle, den Hauptbewehrungen und den
Scherbewehrungen bereitgestellt werden, so dass sowohl die Hauptbewehrungen
als auch die Scherbewehrungen nicht nur als das reine rissbeständige Material
für den
Beton bereitgestellt werden können,
sondern als die Konstruktionselemente des Verbundsegmentes gleich
der Stahlhülle.
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Außerdem werden
die Verbindungen, die aus den Schwalbenschwanznuten und den Keilen beispielsweise
gebildet werden, in zwei Stufen als die Verbindung zwischen den
gegenseitig benachbarten Segmenten in der Umfangsrichtung Z des
Kanals bereitgestellt, so dass es möglich ist, es mit beiden Spannungszuständen aufzunehmen,
d.h., dem sogenannten äußeren Zugspannungszustand
und dem sogenannten inneren Zugspannungszustand, und im Ergebnis
dessen wird angenommen, dass das Verbundsegment als Futterwerkstoff
des Kanals für
den Wasserkanal besonders geeignet ist.