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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung zielt allgemein auf eine Tintenstrahldruckvorrichtung
ab. Spezieller zielt die Erfindung auf einen Tintenstrahldruckkopf
mit horizontal und vertikal versetzten Arrays von Tintenstrahldüsen ab.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Tintenstrahldrucker
erzeugen Bilder auf einem Druckmedium, indem Tröpfchen von Tinte aus Düsen in einem
Druckkopf ausgeschleudert werden, wenn der Druckkopf eine Translation über das
Druckmedium vornimmt. Die Düsen
sind im Allgemeinen in einer oder mehreren Säulen angeordnet, die orthogonal
zur Translationsrichtung des Druckkopfs ausgerichtet sind.
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In
früheren
Druckkopfkonstruktionen mit zwei Säulen von Düsen ist jede Düse in jeder
Säule mit
einer entsprechenden Düse
in der anderen Säule
horizontal ausgerichtet gewesen. Mit mindestens zwei horizontal ausgerichteten
Düsen,
die betreibbar sind, um Punkte in derselben Reihe zu drucken, wenn
der Druckkopf eine Translation über
das Druckmedium vornimmt, liefern solche Konstruktionen eine Redundanz.
Wenn eine Düse versagt,
kann die andere Düse
Punkte drucken, die durch die Düse,
die versagt hat, gedruckt worden wären.
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In
früheren
Zweisäulenkonstruktionen
ist ein vertikaler Zwischenraum oder Teilungsabstand zwischen Düsen in jeder
Säule typischerweise
auf 1/300 Inch (0,08 mm) begrenzt gewesen. Bei diesen früheren Druckköpfen ist
1/300 Inch (0,08 mm) eine so feine vertikale Auflösung während eines
einzigen Durchlaufs des Druckkopfs, wie sie möglich ist. Ein Drucken eines
Schachbrettmusters von 600 Punkten pro Inch (dpi) mit einem solchen
Druckkopf erfordert eine vertikale Bewegung von 1/600 Inch (0,04
mm) des Druckmediums zwischen zwei aufeinanderfolgenden Durchläufen des
Druckkopfs. Folglich können
diese früheren
Druckköpfe kein
Schachbrettmuster von 600 dpi in einem einzigen Durchlauf drucken.
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Weiter
kann bei Druckern mit zwei Druckpatronen, wie z.B. einer schwarzen
Patrone und einer Farbpatrone, die vertikale Fehlausrichtung zwischen
den Druckköpfen
auf den zwei Patronen so viel wie 1/600 Inch (0,04 mm) betragen,
wenn der vertikale Teilungsabstand zwischen Düsen in jedem Druckkopf 1/300
Inch (0,08 mm) beträgt.
Eine solche große
vertikale Fehlausrichtung führt
zu einer Druckbildqualitätsverschlechterung.
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Die
JP 03230958 offenbart ein
Bildaufzeichnungsgerät,
bei dem ein Intervall zwischen Düsenlinien
in einem Substrat mit darauf angebrachten Düsen größer als ein ganzzahliges Vielfaches
eines minimalen Druckauflösungsvermögens gemacht
ist.
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Die
JP 09309201 offenbart eine
Bildaufzeichnungsvorrichtung mit einem Betriebsmodus, bei dem Aufzeichnungselemente
zweier Elementarrays betrieben werden und bei dem die Aufzeichnungselemente
von einem der Arrays in der Mitte des Raums zwischen den Aufzeichnungselementen
des anderen Elementarray positioniert sind.
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Deshalb
wird ein verbesserter Druckkopf benötigt, der ein Schachbrettmuster
von 600 dpi in einem einzigen Durchlauf des Druckkopfs drucken kann
und der für
eine genauere Ausrichtung zwischen mehreren Druckköpfen sorgt.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Den
vorhergehenden und anderen Erfordernissen wird durch einen Tintenstrahldruckkopf
nach Anspruch 1 und eine Tintenstrahldruckvorrichtung zum Erzeugen
eines Druckbildes auf einem Druckmedium auf Grundlage von Bilddaten
nach Anspruch 11 entsprochen. Diesen Erfordernissen kann auch durch
ein Verfahren zum Drucken von Punkten auf einem Druckmedium nach
Anspruch 8 entsprochen werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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Weitere
Vorteile der Erfindung werden durch Bezug auf die ausführliche
Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen bei Betrachtung
in Verbindung mit den Zeichnungen ersichtlich, die nicht maßstabsgerecht
sind, wobei gleiche Bezugszeichen gleiche oder ähnliche Elemente überall in
den mehreren Zeichnungen bezeichnen.
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1 ist
ein funktionelles Blockdiagramm eines Tintenstrahldruckers gemäß einer
Ausführungsform der
Erfindung;
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2 gibt
einen Tintenstrahldruckkopf gemäß der Erfindung
wieder;
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3a gibt
erste und zweite säulenförmige Arrays
von Tintenstrahldüsen
auf dem Druckkopf gemäß der Erfindung
wieder;
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3b gibt
eine detailliertere Ansicht der oberen Hälfte der ersten und zweiten
säulenförmigen Arrays von
Tintenstrahldüsen
gemäß der Erfindung
wieder;
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3c gibt
eine detailliertere Ansicht der unteren Hälfte der ersten und zweiten
säulenförmigen Arrays von
Tintenstrahldüsen
gemäß der Erfindung
wieder;
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3d gibt
eine Anordnung von Tintenstrahldüsen
in einem Unterarraypaar gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung wieder;
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4a ist
ein funktionelles schematisches Diagramm, das ein Düsenadressierschema
für die
untere Hälfte
der ersten und zweiten säulenförmigen Arrays
von Tintenstrahldüsen
gemäß der Erfindung
darstellt;
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4b ist
ein funktionelles schematisches Diagramm, das ein Düsenadressierschema
für die
obere Hälfte
der ersten und zweiten säulenförmigen Arrays
von Tintenstrahldüsen
gemäß der Erfindung
darstellt;
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5 ist
ein Signalzeitsteuerungsdiagramm für ein Düsenadressierschema gemäß der Erfindung;
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die 6a-6d geben
einen Teil der Düsen
auf dem Druckkopf wieder und zeigen diejenigen Düsen an, die während aufeinanderfolgender
Zeitdauern feuern, gemäß der Erfindung;
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die 7a-7d geben
Muster von Punkten wieder, die auf einem Druckmedium während aufeinanderfolgender
Zeitdauern gedruckt werden, gemäß der Erfindung;
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8 gibt
ein Schachbrettmuster von Punkten wieder, die gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung gedruckt werden;
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9 ist
ein funktionelles Blockdiagramm eines alternativen Tintenstrahldruckers;
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10a gibt eine detailliertere Ansicht der oberen
Hälfte
der ersten und zweiten säulenförmigen Arrays
von Tintenstrahldüsen
wieder;
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10b gibt eine detailliertere Ansicht der unteren
Hälfte
der ersten und zweiten säulenförmigen Arrays
von Tintenstrahldüsen
wieder;
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11a ist ein funktionelles schematisches Diagramm,
das ein Düsenadressierschema
für die
untere halbe Hälfte
der ersten und zweiten säulenförmigen Arrays
von Tintenstrahldüsen
darstellt;
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11b ist ein funktionelles schematisches Diagramm,
das ein Düsenadressierschema
für die
obere Hälfte
der ersten und zweiten säulenförmigen Arrays
von Tintenstrahldüsen
darstellt;
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12 ist
ein Signalzeitsteuerungsdiagramm für ein Düsenadressierschema;
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die 13a-13d geben
einen Teil der Düsen
auf dem Druckkopf wieder und zeigen diejenigen Düsen an, die während aufeinanderfolgender
Zeitdauern feuern;
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die 14a-14d geben
Muster von Punkten wieder, die während
aufeinanderfolgender Zeitdauern auf das Druckmedium gedruckt werden.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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In 1 ist
ein Tintenstrahldrucker 2 zum Drucken eines Bildes 4 auf
einem Druckmedium 6 dargestellt. Der Drucker 2 umfasst
einen Druckerkontroller 8, wie z.B. einen digitalen Mikroprozessor,
der Bilddaten von einem Hauptrechner 10 empfängt. Im
Allgemeinen beschreiben die durch den Hauptrechner 10 erzeugten Bilddaten
das Bild 4 in einem Bitmapformat. Ein solches Format stellt
das Bild 4 als eine Ansammlung von Pixeln oder Bildelementen
in einem zweidimensionalen rechtwinkligen Koordinatensystem dar.
Für jedes
Pixel zeigen die Bilddaten an, ob das Pixel ein oder aus ist (gedruckt
oder nicht gedruckt wird), und zeigen die rechtwinkligen Koordinaten
des Pixels auf dem Druckmedium 6 an. Typischerweise "rasterisiert" der Hauptrechner 10 die
Bilddaten, indem das Bild 4 in horizontale Reihen von Pixeln
eingeteilt wird, wobei er über
jede Reihe von Pixel-zu-Pixel schreitet und die Bilddaten für jedes
Pixel gemäß jeder
Pixelreihenfolge in der Reihe niederschreibt. Auf Grundlage der
Bilddaten erzeugt der Druckerkontroller 8 Drucksignale,
Scanbefehle und Druckmediumvorschubbefehle, wie in größerer Einzelheit
unten beschrieben.
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Wie
in den 1 und 2 dargestellt, umfasst der Drucker 10 einen
Druckkopf 12, der die Drucksignale von dem Druckerkontroller 8 empfängt. Auf
dem Druckkopf 12 befindet sich ein thermischer Tintenstrahlheizerchip,
der durch eine Düsenplatte 14 bedeckt
ist. In der Düsenplatte 14 sind
Düsen in
einem Düsenarray angeordnet,
das aus einem ersten und zweiten im Wesentlichen säulenförmigen Array 16a und 16b besteht. Auf
Grundlage der Drucksignale vom Druckerkontroller 8 werden
Tintentröpfchen
aus ausgewählten
Düsen in den
Arrays 16a und 16b ausgeschleudert, um Punkte
auf dem Druckmedium 6 entsprechend den Pixeln im Bild 4 zu
bilden. Tinte wird selektiv aus einer Düse ausgeschleudert, wenn ein
entsprechendes Heizelement auf dem Heizerchip durch die Drucksignale
von dem Kontroller 8 aktiviert wird.
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3a gibt
eine Anordnung von Düsen
N1-N320 gemäß der Erfindung
in der Düsenplatte 14 wieder. Das
Array 16b umfasst die Düsen
N1-N160, und das Array 16a umfasst die Düsen N161-N320.
Vorzugsweise sind die Düse-zu-Düse-Zwischenräume in den
zwei Arrays 16a und 16b identisch. Jedoch ist
das Array 16a von dem Array 16b um 1/600 Inch
(0,04 mm) vertikal versetzt. Die Arrays 16a und 16b sind
horizontal durch einen zweiten horizontalen Zwischenraum von y/600
Inch, wobei y eine ungerade Ganzzahl ist, separiert. In der bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung ist y 17. Die 3b und 3c geben
die Arrays 16a und 16b in größerer Einzelheit wieder, wobei 3b eine
obere Hälfte
darstellt und 3c die untere Hälfte der Arrays 16a und 16b darstellt.
Zur bequemen Beschreibung sind die Arrays 16a und 16b in
Unterarraygruppierungen eingeteilt. Das Array 16a ist in
Starkstromgruppen G2, G4, G6 und G8 eingeteilt, und das Array 16b ist in
Starkstromgruppen G1, G3, G5 und G7 eingeteilt. Jede Starkstromgruppe
G1-G8 besteht aus vier Unterarrays. Z.B. besteht die Starkstromgruppe
G1 aus Unterarrays C11-C14, die Starkstromgruppe G2 besteht aus Unterarrays
C21-C24 usw.. Die horizontalen Mitten von horizontal benachbarten
Unterarrays, wie z.B. C84 und C83 in 3b, sind
um einen ersten horizontalen Zwischenraum x/100 Inch (x/0,02 mm)
horizontal separiert, wobei in der bevorzugten Ausführungsform
x eins ist. Jedes Unterarray weist n Anzahlen von im Wesentlichen kollinearen
Düsen auf.
In der bevorzugten Ausführungsform
ist n zehn. Vertikal benachbarte Düsen in jedem Unterarray sind
vorzugsweise um 1/150 Inch (0,2 mm) separiert. Horizontal benachbarte
Unterarrays sind voneinander um 1/300 Inch (0,08 mm) vertikal versetzt.
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Die
oberen horizontal benachbarten Unterarrays in jeder Starkstromgruppe
in der Säule 16a,
wie z.B. das Unterarray C83 und das Unterarray C84, werden hierin
auch als erste obere Unterarraypaare 34 bezeichnet. Die
oberen horizontal benachbarten Unterarrays in jeder Starkstromgruppe
in der Säule 16b,
wie z.B. Unterarray C73 und Unterarray C74, werden hierin auch als
zweite obere Unterarraypaare 36 bezeichnet. Die unteren
horizontal benachbarten Unterarrays in jeder Starkstromgruppe in
der Säule 16a,
wie z.B. Unterarray C81 und Unterarray C82, werden hierin auch als
erste untere Unterarraypaare 38 bezeichnet. Die unteren
horizontal benachbarten Unterarrays in jeder Starkstromgruppe in
der Säule 16b,
wie z.B. Unterarray C71 und Unterarray C72, werden hierin auch als
zweite untere Unterarraypaare 40 bezeichnet.
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Das
linke Unterarray in jedem ersten oberen Unterarraypaar 34,
wie z.B. Unterarray C84, wird hierin als ein erstes oberes linkes
Unterarray bezeichnet, und das rechte Unterarray in jedem ersten
oberen Unterarraypaar 34, wie z.B. Unterarray C83, wird
hierin als ein erstes oberes rechtes Unterarray bezeichnet. Das
linke Unterarray in jedem zweiten oberen Unterarraypaar 36,
wie z.B. das Unterarray C74, wird hierin als ein zweites oberes
linkes Unterarray bezeichnet, und das rechte Unterarray in jedem
zweiten oberen Unterarraypaar 36, wie z.B. das Unterarray
C73, wird hierin als ein zweites oberes rechtes Unterarray bezeichnet.
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Das
linke Unterarray in jedem ersten unteren Unterarraypaar 38,
wie z.B. das Unterarray C82, wird hierin als ein erstes unteres
linkes Unterarray bezeichnet, und das rechte Unterarray in jedem
ersten unteren Unterarraypaar 38, wie z.B. das Unterarray
C81, wird hierin als ein erstes unteres rechtes Unterarray bezeichnet.
Das linke Unterarray in jedem zweiten unteren Unterarraypaar 40,
wie z.B. das Unterarray C72, wird hierin als ein zweites unteres
linkes Unterarray bezeichnet, und das rechte Unterarray in jedem
zweiten unteren Unterarraypaar 40, wie z.B. das Unterarray
C71, wird hierin als ein zweites unteres rechtes Unterarray bezeichnet.
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Vorzugsweise
sind die Düsen
in jedem Unterarray nicht genau kollinear, sondern sind in Bezug
zueinander horizontal versetzt, wie z.B. in 3d dargestellt.
Wie in größerer Einzelheit
unten erörtert,
feuern Düsen
in einem Unterarray nicht gleichzeitig, wenn der Druckkopf 12 eine
Translation über
das Druckmedium 6 vornimmt. Folglich richtet der wie in 3d veranschaulichte
horizontale Versatz jede Düse
in derselben vertikalen Linie auf dem Druckmedium 6 zu
dem Zeitpunkt aus, wenn die Düse
feuert. Dies sorgt für
die richtige vertikale Ausrichtung der gedruckten Punkte. 3d veranschaulicht
den bevorzugten Düsenzwischenraum für das Unterarraypaar
C11-C12. Vorzugsweise weisen die anderen Unterarraypaare dieselben
relativen Düsenzwischenräume auf,
wie diejenigen, die in 3d dargestellt
sind.
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Mit
Bezug auf 1 umfasst der Drucker 2 einen
Druckkopfscanmechanismus 18 zum Scannen des Druckkopfs 12 über das
Druck medium 6 in einer Scanrichtung, wie durch den Pfeil 20 angezeigt.
Vorzugsweise besteht der Druckkopfscanmechanismus 20 aus
einem Wagen, der horizontal auf einer oder mehreren Schienen gleitet,
einem Riemen, der am Wagen angebracht ist, und einem Motor, der
mit dem Riemen im Eingriff steht, um eine Bewegung des Wagens entlang
der Schienen hervorzurufen. Der Motor wird ansprechend auf die durch
den Druckerkontroller 8 erzeugten Scanbefehle angetrieben.
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Wie
in 1 dargestellt, umfasst der Drucker 2 auch
einen Druckmediumvorschubmechanismus 22. Auf Grundlage
von durch den Kontroller 8 erzeugten Mediumvorschubbefehlen
bewirkt der Druckmediumvorschubmechanismus 22, dass das
Druckmedium 6 in einer Papiervorschubrichtung, wie durch
den Pfeil 24 angezeigt, zwischen aufeinanderfolgenden Scans
des Druckkopfs 12 vorrückt.
Folglich wird das Bild 4 durch Drucken von mehreren benachbarten
Schwadstreifen auf dem Druckmedium 6 gebildet, wenn das
Druckmedium 6 in der Vorschubrichtung zwischen Schwadstreifen
vorgerückt
wird. In einer bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung ist der Druckmediumvorschubmechanismus 22 ein
Schrittmotor, der eine Platte dreht, die sich in Kontakt mit dem
Druckmedium 16 befindet.
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Wie
oben erwähnt,
werden die Heizelemente im Druckkopf 12 durch Drucksignale
vom Druckerkontroller 8 aktiviert. Gemäß der wie in 1 dargestellten
Erfindung bestehen die Drucksignale aus vier Quadsignalen, acht
Starkstromsignalen und zehn Adresssignalen, die über vier Quadleitungen Q1-Q4,
acht Starkstromleitungen P1-P8 bzw. einen Adressbus A zum Druckkopf 12 übertragen
werden. Der Adressbus dieser Ausführungsform umfasst zehn Adressleitungen
A1-A10. Wie in größerer Einzelheit
unten beschrieben, sorgt diese Kombination von Signalleitungen für ein Adressieren
von 320 Heizelementen (4 × 8 × 10), entsprechend den
320 Düsen.
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Es
ist ersichtlich, dass die Anzahl von Adressleitungen, die den Druckkopf 12 mit
dem Druckerkontroller 8 verbinden, durch Einschluss von
binärer
Decoderschaltungsanordnung auf dem Druckkopf 12 weiter
verringert werden könnte.
Z.B. könnten
die zehn Adresssignale im Druckerkontroller 8 auf vier
Leitungen kodiert werden und dann im Druckkopf 12 auf den
zehn Adressleitungen A1-A10 dekodiert werden. Auch könnten zwanzig
Adresssignale einer zweiten Ausführungsform
im Druckerkontroller 8 auf fünf Leitungen kodiert werden
und dann im Druckkopf 12 auf zwanzig Adressleitungen dekodiert
werden.
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Indem
nun auf die 4a und 4b Bezug
genommen wird, wird das bevorzugte Adressierschema beschrieben. 4a gibt
die Verbindung von Quad-, Starkstrom- und Adressleitungen mit den
Starkstromgruppen G1-G4 wieder, während 4b, die
eine Fortsetzung von 4a ist, die Verbindung von Quad-, Starkstrom-
und Adressleitungen mit den Starkstromgruppen G5-G8 wiedergibt.
Jede Starkstromgruppe von Unterarrays ist mit einer entsprechenden
der Starkstromleitungen P1-P8 verbunden. Z.B. ist die Starkstromleitung
P1 mit der Starkstromgruppe G1 verbunden, die Starkstromleitung
P2 ist mit der Starkstromgruppe G2 verbunden usw.. Jede Quadleitung
Q1-Q4 ist mit einem der vier Unterarrays in jeder der Starkstromgruppen G1-G8
verbunden. Z.B. ist die Quadleitung Q1 mit den Unterarrays C11,
C21, C31, C41, C51, C61, C71 und C81 verbunden, die Quadleitung
Q2 ist mit den Unterarrays C12, C22, C32, C42, C52, C62, C72 und
C82 verbunden usw.. Die zehn Adressleitungen A1-A10 im Adressbus
A sorgen für
ein individuelles Adressieren von jeder der zehn Düsen in jedem
Unterarray.
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Die
Tabellen I, II, III und IV unten korrelieren Düsenzahlen mit Quad-, Starkstrom-
und Adressleitungen.
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Ein
spezielles Heizelement wird aktiviert, und folglich wird ein Tintentröpfchen aus
der Düse
entsprechend dem aktivierten Heizelement ausgeschleudert, wenn die
entsprechenden Starkstrom-, Quad- und Adresssignale für diese
Düse gleichzeitig
ein sind oder sich "im
Hochpegelzustand" befinden.
Treiber- und Schalteinrichtungen zum Aktivieren der Heizelemente
auf Grundlage der Starkstrom-, Quad- und Adresssignale sind enthalten.
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5 ist
ein Zeitsteuerungsdiagramm, das das bevorzugte Signalzeitsteuerungsschema
der Erfindung wiedergibt. Wie in 5 dargestellt,
befinden sich die Quadsignale auf den Quadleitungen Q1-Q4 während aufeinanderfolgender
Quadfenster 26a-26d im Hochpegelzustand. Vorzugsweise
dauert jedes Quadfenster 26a-26d für ungefähr 31,245 μs an. Während jedes
Quadfensters 26a-26d geht jede der Adressleitungen
A1-A10 in aufeinanderfolgenden Adressfenstern 28 von ungefähr 2,6 μs Dauer in
den Hochpegelzustand. Während
eines beliebigen Adressfensters 28 kann der Druckerkontroller 8 eine
beliebige Kombination der Starkstromleitungen P1-P8 in den Hochpegelzustand
treiben, wie durch die Bilddaten bestimmt.
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Die
in 5 dargestellten Signalübergänge treten auf, wenn der Druckkopfscanmechanismus 18 den Druckkopf 12 über das
Druckmedium 6 von rechts nach links scannt. Dies setzt
voraus, dass das Bild 4 verkehrt herum (wie in 1 dargestellt)
gedruckt wird, wobei der Druckkopf 12 abwärts auf
das Druckmedium 6 feuert. Wenn der Druckkopf 12 von
links nach rechts scannt, wird die Reihenfolge der Quadfensterübergänge umgekehrt:
zuerst befindet sich Q1 im Hochpegelzustand, dann Q2, Q3 und Q4.
Auch wird, wenn der Druckkopf 12 von links nach rechts
scannt, die Reihenfolge der Adressleitungen, die in den Hochpegelzustand
gehen, umgekehrt. Folglich geht, wenn sich der Druckkopf 12 von
links nach rechts bewegt, zuerst die Adressleitung A10 in den Hochpegelzustand,
dann A9 usw.. Vorzugsweise ist die Scangeschwindigkeit des Druckkopfs 12 ungefähr 26,67
Inch/Sekunde (0,6774 m/s). Folglich bewegt sich der Druckkopf 12 während eines Adressfensters 28 ungefähr 6,93 × 10–5 Inch
(1,76 × 10–6)
in der Scanrichtung. Während
eines Quadfensters bewegt sich der Druckkopf 12 ungefähr 8,33 × 10–4 (1/1200)
Inch (2,12 × 10–5).
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Die 6a-6d geben
die räumliche
Anordnung der Düsen
in den Starkstromgruppen G1 und G2 und die Aufeinanderfolge von
Düsenfeuerungen
wieder, die auftreten, um ein Schachbrettmuster von Punkten zu drucken.
In 6a stellen die geschwärzten Kreise die Düsen in den
Starkstromgruppen G1 und G2 dar, die während des Quadfensters 26a gefeuert
werden können,
während
sich die Quadleitung Q4 im Hochpegelzustand befindet. Die geradzahligen
Düsen N22-N40
im Unterarray C14 der Starkstromgruppe G1 werden gefeuert, wenn
der Kontroller 8 das Starkstromsignal auf der Starkstromleitung
P1 während
jedes der zehn Adressfenster 28 in den Hochpegelzustand
setzt. Ähnlich
werden die geradzahligen Düsen
N182-N200 im Unterarray C24 der Starkstromgruppe G2 gefeuert, wenn
der Kontroller 8 das Starkstromsignal auf der Starkstromleitung
P2 während
jedes der zehn Adressfenster 28 in den Hochpegelzustand
setzt.
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Das
sich ergebende Punktmuster bei der Beendigung des Quadfensters 26a ist
in 7a dargestellt. Die Kreise in der ersten oder
linken vertikalen Säule
mit der vertikalen Schraffur stellen Punkte dar, die durch die geradzahligen
Düsen N182-N200
gedruckt werden, und die Kreise in der zweiten oder rechten vertikalen Säule mit
der horizontalen Schraffur stellen Punkte dar, die durch die geradzahligen
Düsen N22-N40
gedruckt werden. Jeder von den kleinen Punkten in 7a stellt
eine Gitterstelle in einem 600 dpi-Gitter dar.
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Wie
in 6b dargestellt, sind die Unterarrays C23 und C13
um 1/1200 Inch (0,02 mm) in der Düsenplatte 14 zur rechten
Seite der Unterarrays C24 bzw. C14 versetzt. Da sich der Druckkopf 12 während des Quadfensters 26a kontinuierlich
bewegt, hat sich der Druckkopf 12 bis zum Anfang des Quadfensters 26b 1/1200 Inch
(0,02 mm) zur linken Seite fortbewegt. Folglich sind am Anfang des
Quadfensters 26b die Unterarrays C23 und C13 über derselben
Scanstelle auf dem Druckmedium 6 positioniert, wie es die
Unterarrays C24 und C14 am Anfang des Quadfensters 26a waren.
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6b gibt
die Düsen
in den Starkstromgruppen G1 und G2 wieder, die während des Quadfensters 26b gefeuert
werden können,
um das Drucken des Schachbrettmusters fortzusetzen. Während des
Quadfensters 26b setzt, während sich die Quadleitung
Q3 im Hochpegelzustand befindet, der Kontroller 8 die Starkstromsignale
auf den Starkstromleitungen P1 und P2 während jedes der zehn Adressfenster 28 in
den Hochpegelzustand, wodurch die ungeradzahligen Düsen N21-N39
im Unterarray C13 der Starkstromgruppe G1 und die ungeradzahligen
Düsen N181-N199
im Unterarray C23 der Starkstromgruppe G2 gefeuert werden. Die Düsen der
Unterarrays C13 und C23, die während
des Quadfensters 26b aktiviert werden, sind in 6b als
die geschwärzten
Kreise dargestellt.
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Das
sich ergebende Punktmuster bei der Beendigung des Quadfensters 26b ist
in 7b dargestellt. Die Kreise, die mit diagonaler
Schraffur gefüllt
sind (verschachtelt mit den Kreisen, die mit der vertikalen Schraffur
gefüllt
sind), stellen Punkte dar, die durch die ungeradzahligen Düsen N181-N199
gedruckt werden, und die Kreise mit der diagonalen Schraffur (verschachtelt
mit den Kreisen, die mit der horizontalen Schraffur gefüllt sind)
stellen Punkte dar, die durch die ungeradzahligen Düsen N21-N39
gedruckt werden.
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Wie
in 6c dargestellt, sind die Unterarrays C22 und C12
um 1/1200 Inch (0,02 mm) zur rechten Seite der Unterarrays C23 bzw.
C13 versetzt. Da sich der Druckkopf 12 während des
Quadfensters 26b bewegt, bewegt sich der Druckkopf 12 1/1200
Inch (0,02 mm) zur linken Seite fort. Folglich sind am Anfang des Quadfensters 26c die
Unterarrays C22 und C12 über
derselben Scanstelle auf dem Druckmedium 6 positioniert,
wie es die Unterarrays C23 und C13 am Anfang des Quadfensters 26b waren.
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6c gibt
die Düsen
in den Starkstromgruppen G1 und G2 wieder, die während des Quadfensters 26c gefeuert
werden können,
um das Drucken des Schachbrettmusters fortzusetzen. Während des
Quadfensters 26c setzt, während sich die Quadleitung
Q2 im Hochpegelzustand befindet, der Kontroller 8 die Starkstromsignale
auf den Starkstromleitungen P1 und P2 während jedes der zehn Adressfenster 28 in
den Hochpegelzustand, wodurch die geradzahligen Düsen N2-N20
im Unterarray C12 der Starkstromgruppe G1 und die geradzahligen
Düsen N162-N180
im Unterarray C22 der Starkstromgruppe G2 gefeuert werden. Die Düsen der
Unterarrays C12 und C22, die während
des Quadfensters 26c aktiviert werden, sind in 6c als
die geschwärzten
Kreise dargestellt.
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Das
sich ergebende Punktmuster bei der Beendigung des Quadfensters 26c ist
in 7c dargestellt. Die Kreise in der unteren Hälfte der
Figur mit der vertikalen Schraffur stellen Punkte dar, die durch
die geradzahligen Düsen
N162-N180 gedruckt werden, und die Kreise in der unteren Hälfte der
Figur mit der horizontalen Schraffur stellen Punkte dar, die durch
die geradzahligen Düsen
N2-N20 gedruckt werden.
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Wie
in 6d dargestellt, sind die Unterarrays C21 und C11
um 1/1200 Inch (0,02 mm) zur rechten Seite der Unterarrays C22 bzw.
C12 versetzt. Da sich der Druckkopf 12 während des
Quadfensters 26c bewegt, bewegt sich der Druckkopf 12 1/1200
Inch (0,02 mm) zur linken Seite fort. Folglich sind am Anfang des Quadfensters 26d die
Unterarrays C21 und C11 über
derselben Scanstelle auf dem Druckmedium 6 positioniert,
wie es die Unterarrays C22 und C12 am Anfang des Quadfensters 26c waren.
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6d gibt
die Düsen
in den Starkstromgruppen G1 und G2 wieder, die während des Quadfensters 26d gefeuert
werden können,
um das Drucken des Schachbrettmusters fortzusetzen. Während des
Quadfensters 26d setzt, während sich die Quad leitung
Q1 im Hochpegelzustand befindet, der Kontroller 8 wieder
die Starkstromsignale auf den Starkstromleitungen P1 und P2 während jedes
der zehn Adressfenster 28 in den Hochpegelzustand, wodurch
die ungeradzahligen Düsen
N1-N19 im Unterarray C11 der Starkstromgruppe G1 und die ungeradzahligen
Düsen N161-N179
im Unterarray C21 der Starkstromgruppe G2 gefeuert werden. Die Düsen der
Unterarrays C11 und C21, die während
des Quadfensters 26d aktiviert werden, sind in 6d als die
geschwärzten
Kreise dargestellt.
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Das
sich ergebende Punktmuster bei der Beendigung des Quadfensters 26d ist
in 7d dargestellt. Die Kreise in der unteren Hälfte der
Figur, die mit der diagonalen Schraffur gefüllt sind (verschachtelt mit
den Kreisen, die mit der vertikalen Schraffur gefüllt sind)
stellen Punkte dar, die durch die ungeradzahligen Düsen N161-N179
gedruckt werden, und die Kreise in der unteren Hälfte der Figur mit der diagonalen
Schraffur (verschachtelt mit den Kreisen, die mit der horizontalen
Schraffur gefüllt
sind) stellen Punkte dar, die durch die ungeradzahligen Düsen N1-N19
gedruckt werden.
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Wenn
der Druckkopf 12 fortfährt, über das
Druckmedium 6 zu scannen, wiederholt sich der oben beschriebene
Prozess. Bis zum Anfang des nächsten
Quadfensters 26a sind die Unterarrays C24 und C14 1/300 Inch
(0,08 mm) zur linken Seite von der Stelle positioniert, wo sie am
Anfang des vorherigen Quadfensters 26a waren. Nach Beendigung
von siebzehn Zyklen des oben beschriebenen Prozesses ist das Schachbrettmuster von
Punkten, wie in 8 wiedergegeben, durch die Düsen in den
Starkstromgruppen G1 und G2 im unteren Einviertel des gedruckten
Schwadstreifens gedruckt worden. Man beachte, dass, da die Düsen der
Unterarrays C11, C13, C21 und C23 unter den entsprechenden Düsen der
Unterarrays C12, C23, C22 bzw. C24 1/600 Inch (0,04 mm) versetzt
sind, das 600 dpi-Schachbrettmuster während eines einzigen Durchlaufs
des Druckkopfs 12 über
das Druckmedium 6 vollständig aufgefüllt wird, ohne dass irgendeine
Notwendigkeit für
eine Bewegung des Druckmediums 6 besteht.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist die räumliche
Anordnung von Düsen
in den anderen Starkstromgruppen G3-G8 identisch mit derjenigen,
die in den 6a-6d dargestellt
ist. Folglich drucken, während
die Düsen
der Starkstromgruppen G1 und G2 das Schachbrettmuster von Punkten
gemäß dem oben
beschriebenen Prozess in dem unteren Einviertel des Schwadstreifens
drucken, die Düsen
der Starkstromgruppen G3-G4, G5-G6 und G7-G8 dasselbe Muster in
den oberen Dreivierteln des Schwadstreifens.
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Das
Vermögen,
das Schachbrettmuster von 8 zu drucken,
kann durch eine unterschiedliche Anordnung der Düsen N1-N320 in der Düsenplatte 14 bereitgestellt
werden, und die entsprechenden Heizelemente werden durch eine unterschiedliche
Kombination von Drucksignalen aktiviert. Wie in 9 dargestellt, verwendet
diese Anordnung Drucksignale, die aus zwei Düsenauswahlsignalen, acht Starkstromsignalen
und zwanzig Adresssignalen bestehen, die über zwei Düsenauswahlleitungen S1 und
S2, acht Starkstromleitungen P1-P8 bzw. einen Adressbus A zum Druckkopf 12 übertragen
werden. Der Adressbus umfasst zwanzig Adressleitungen A1-A20. Wie
in größerer Einzelheit
unten beschrieben, sorgt diese Kombination von Signalleitungen auch
für ein
Adressieren der 320 Heizelemente (2 × 8 × 20) entsprechend den 320
Düsen.
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Die 10a und 10b geben
die Arrays 16a und 16b dieser alternativen Anordnung
wieder, wobei 10a eine obere Hälfte und 10b die untere Hälfte der Arrays 16a und 16b darstellt.
Die Arrays 16a und 16b sind durch einen zweiten
horizontalen Zwischenraum von y/600 Inch (Y/15000 mm) horizontal
separiert, wobei y eine gerade Ganzzahl ist. In dieser alternativen
Anordnung ist y 16. Zur bequemen Beschreibung der zweiten Ausführungsform
der Erfindung sind die Arrays 16a und 16b in andere
Unterarraygruppierungen eingeteilt als diejenigen, die zuvor beim
Beschreiben der Erfindung erörtert
wurden. In der alternativen Anordnung sind die Arrays 16a und 16b in
acht Starkstromgruppen G1-G8 eingeteilt, wobei jede von den Starkstromgruppen
G1-G8 aus zwei horizontal benachbarten Unterarrays von jedem der
Arrays 16a und 16b besteht. Z.B. besteht, wie
in 10b dargestellt, die Starkstromgruppe G1 aus den
Unterarrays C11-C14, die Starkstromgruppe G2 besteht aus den Unterarrays
C21-C24 usw.. Vorzugsweise umfasst jedes Unterarray zehn im Wesentlichen
kollineare Düsen.
Die horizontalen Mitten von horizontal benachbarten Unterarrays
in nur einer Starkstromgruppe, wie z.B. die Unterarrays C44 und
C43 in 10b, sind um x/1200 Inch (x/30000
mm) horizontal separiert. Vorzugsweise ist wie in der ersten Ausführungsform
x eins. Benachbarte Düsen
in jedem Unterarray sind vorzugsweise um 1/150 Inch (1/7600 mm)
separiert, und horizontal benachbarte Unterarrays sind um 1/300
Inch (1/15000 mm) vertikal gegeneinander versetzt. Sonst sind entsprechend
der Erfindung die Unterarrays in jeder Starkstromgruppe mit den
entsprechenden Unterarrays in jeder anderen Starkstromgruppe horizontal
ausgerichtet.
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Mit
Bezug nun auf die 11a und 11b wird
das Adressierschema der alternativen Anordnung beschrieben. 11a gibt die Verbindung der Düsenauswahlleitungen S1 und
S2, der Starkstromleitungen P1-P8 und des Adressbusses A mit den
Starkstromgruppen G1-G4 wieder, während 11b,
die eine Fortsetzung von 11a ist,
die Verbindung derselben Signalleitungen mit den Starkstromgruppen
G5-G8 wiedergibt. Jede Starkstromgruppe von Unterarrays ist mit
einer entsprechenden der Starkstromleitungen P1-P8 verbunden. Z.B.
ist die Starkstromleitung P1 mit der Starkstromgruppe G1 verbunden,
die Starkstromleitung P2 ist mit der Starkstromgruppe G2 verbunden
usw.. Die Düsenauswahlleitung
S1 ist mit sämtlichen
Unterarrays im Array 16a verbunden, und die Düsenauswahlleitung
S2 ist mit sämtlichen
Unterarrays im Array 16b verbunden.
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Die
zwanzig Adressleitungen A1-A20 im Adressbus A sorgen für ein individuelles
Adressieren. von jeder der zwanzig Düsen in jedem horizontal benachbarten.
Paar von Unterarrays. Die ungeradzahligen Adressleitungen A1-A19
adressieren die ungerad zahligen Düsen, und die geradzahligen
Adressleitungen A2-A20 adressieren die geradzahligen Düsen in jedem
der Unterarraypaare. Z.B. adressieren die zehn ungeradzahligen Adressleitungen
A1-A19 die zehn ungeradzahligen Düsen N161-N179 im Unterarray
C13, und die zehn geradzahligen Adressleitungen A2-A20 adressieren
die zehn geradzahligen Düsen
N162-N180 im Unterarray C14.
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Die
Tabellen V und VI unten korrelieren Düsenzahlen mit den Düsenauswahl-,
Starkstrom- und Adressleitungen.
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12 ist
ein Zeitsteuerungsdiagramm, das das bevorzugte Signalzeitsteuerungsschema
der alternativen Anordnung wiedergibt. Wie in 12 dargestellt,
befinden sich die Düsenauswahlsignale
auf den Düsenauswahlleitungen
S1-S2 während
aufeinanderfolgender und alternierender Düsenauswahlfenster 30a und 30b im
Hochpegelzustand. Vorzugsweise dauert jedes Düsenauswahlfenster 30a und 30b für ungefähr 83,3 μs an. Während jedes
Düsenauswahlfensters 30a und 30b geht
jede der geradzahligen Adressleitungen A2-A20 und dann jede der
ungeradzahligen Adressleitungen A1-A19 in aufeinanderfolgenden Adressfenstern 32 von
ungefähr
1,735 μs
Dauer in den Hochpegelzustand. Während
eines beliebigen der Adressfenster 32 kann der Druckerkontroller 8 jegliche
Kombination der Starkstromleitungen P1-P8 in den Hochpegelzustand
treiben, wie durch die Bilddaten bestimmt.
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Die
in 12 dargestellten Signalübergänge treten auf, wenn der Druckkopfscanmechanismus 18 den
Druckkopf 12 über
das Druckmedium 6 von rechts nach links scannt. Wenn der
Druckkopf 12 von links nach rechts scannt, wird die Reihenfolge
der Quadfensterübergänge umgekehrt:
zuerst befindet sich S2 im Hochpegelzustand, und dann befindet sich
S1 im Hochpegelzustand. Auch ist, wenn von links nach rechts gescannt
wird, die Reihenfolge, in der die Adressleitungen in den Hochpegelzustand
gehen, auch umgekehrt: die ungeradzahligen Leitungen A19-A1 gehen
in den Hochpegelzustand, und dann gehen die geradzahligen Leitungen
A20-A2 in den Hochpegelzustand usw.. Die Scangeschwindigkeit des
Druckkopfs 12 ist ungefähr
20 Inch/Sekunde (0,5 m/s). Folglich bewegt sich während eines
Adressfensters 32 der Druckkopf 12 ungefähr 3,47 × 10–5 Inch
(8,81 × 10–7 m)
in der Scanrichtung fort. Während
eines Düsenauswahlfensters 30a oder 30b bewegt
sich der Druckkopf 12 ungefähr 1,67 × 10–3 (1/600)
Inch (4,24 × 10–5 m)
fort.
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Die 13a-13h geben die
räumliche
Anordnung der Düsen
in den Starkstromgruppen G1 und G2 und die Aufeinanderfolge von
Düsenfeuerungen
wieder, die auftreten, um ein Schachbrettmuster von Punkten gemäß der zweiten
Ausführungsform
der Erfindung zu drucken. In 13a stellen
die geschwärzten
Kreise die geradzahligen Düsen
N162-N200 dar, die während
der ersten Hälfte
des Düsenauswahlfensters 30a gefeuert
werden, während
sich die Düsenauswahlleitung
S1 im Hochpegelzustand befindet, da der Kontroller 8 das
Starkstromsignal auf den Starkstromleitungen P1 und P2 während jedes
der ersten zehn Adressfenster 32 in den Hochpegelzustand
setzt. Das sich ergebende Punktmuster bei der Beendigung der ersten
Hälfte
des Düsenauswahlfensters 30a ist
in 14a dargestellt.
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Wie
in 13b dargestellt, sind die Unterarrays C13 und
C23 um 1/1200 Inch (0,02 mm) in der Düsenplatte 14 zur rechten
Seite der Unterarrays C14 und C24 versetzt. Da sich der Druckkopf 12 kontinuierlich während des
Düsenauswahlfensters 30a bewegt,
hat sich der Druckkopf 12 bis zum Anfang der zweiten Hälfte des
Düsenauswahlfensters 30a 1/1200
Inch (0,02 mm) zur linken Seite bewegt. Folglich sind am Anfang
der zweiten Hälfte
des Düsenauswahlfensters 30a die
Unterarrays C13 und C23 über
derselben Scanstelle auf dem Druckmedium 6 positioniert,
wie es die Unterarrays C14 und C24 am Anfang der ersten Hälfte des
Düsenauswahlfensters 30a waren.
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13b gibt die Düsen
in den Starkstromgruppen G1 und G2 wieder, die während der zweiten Hälfte des
Düsenauswahlfensters 30a gefeuert
werden, um das Drucken des Schachbrettmusters fortzusetzen. Während der
zweiten Hälfte
des Düsenauswahlfensters 30a setzt
der Kontroller 8 das Starkstromsignal auf den Starkstromleitungen
P1 und P2 während
jedes der zweiten zehn Adressfenster 32 in den Hochpegelzustand,
wodurch die ungeradzahligen Düsen
N161-N199 in den Unterarrays C13 und C23 der Starkstromgruppen G1
und G2 gefeuert werden. Die Düsen
der Unterarrays C13 und C23, die während der zweiten Hälfte des Düsenauswahlfensters 30b aktiviert
werden, sind in 13b als die geschwärzten Kreise
dargestellt.
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Das
sich ergebende Punktmuster bei der Beendigung der zweiten Hälfte des
Düsenauswahlfensters 30a ist
in 14b dargestellt. Die mit der diagonalen Schraffur
gefüllten
Kreise stellen Punkte dar, die durch die ungeradzahligen Düsen N161-N199
gedruckt werden.
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In 13c stellen die geschwärzten Kreise die geradzahligen
Düsen N2-N40
dar, die während
der ersten Hälfte
des Düsenauswahlfensters 30b gefeuert
werden, während
sich die Düsenauswahlleitung
S2 im Hochpegelzustand befindet. Diese Düsen werden gefeuert, wenn der
Kontroller 8 das Starkstromsignal auf den Starkstromleitungen
P1 und P2 während
jedes der ersten zehn Adressfenster 32 in den Hochpegelzustand
setzt.
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Das
sich ergebende Punktmuster bei der Beendigung der ersten Hälfte des
Düsenauswahlfensters 30b ist
in 14c dargestellt. Die Punkte mit der horizontalen
Schraffur stellen die Punkte dar, die durch die geradzahligen Düsen N2-N40
gedruckt werden. Da sich der Druckkopf 12 während des
Düsenauswahlfensters 30a um
1/600 Inch (0,04 mm) nach links bewegte, sind die Punkte, die durch
die geradzahligen Düsen
N2-N40 gedruckt werden, von den Punkten, die während des Düsenauswahlfensters 30a gedruckt
werden, um 15/600 Inch (0,6 mm) separiert.
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Wie
in 13d dargestellt, sind die Unterarrays
C11 und C21 um 1/1200 Inch (0,02 mm) in der Düsenplatte 14 zur rechten
Seite der Unterarrays C12 und C22 versetzt. Da sich der Druckkopf 12 während der ersten
Hälfte
des Düsenauswahlfensters 30b kontinuierlich
bewegt, hat sich der Druckkopf bis zum Anfang der zweiten Hälfte des
Düsenauswahlfensters 30b 1/1200
Inch (0,02 mm) nach links fortbewegt. Folglich sind am Anfang der
zweiten Hälfte
des Düsenauswahlfensters 30b die
Unterarrays C11 und C21 über
derselben Scanstelle auf dem Druckmedium 6 positioniert,
wie es die Unterarrays C12 und C22 am Anfang der ersten Hälfte des
Düsenauswahlfensters 30b waren.
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13d gibt die Düsen
in den Starkstromgruppen G1 und G2 wieder, die während der zweiten Hälfte des
Düsenauswahlfensters 30b gefeuert
werden, um das Drucken des Schachbrettmusters fortzusetzen. Während der
zweiten Hälfte
des Düsenauswahlfensters 30b setzt
der Kontroller 8 das Starkstromsignal auf den Starkstromleitungen
P1 und P2 während
jedes der zweiten zehn Adressfenster 32 in den Hochpegelzustand,
wodurch die ungeradzahligen Düsen
N1-N39 in den Unterarrays C11 und C21 der Starkstromgruppen G1 und
G2 gefeuert werden. Die Düsen
der Unterarrays C11 und C21, die während der zweiten Hälfte des Düsenauswahlfensters 30b aktiviert
werden, werden in 13d als die geschwärzten Kreise
dargestellt.
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Das
sich ergebende Punktmuster bei der Beendigung der zweiten Hälfte des
Düsenauswahlfensters 30b ist
in 14d dargestellt. Die Kreise,
die mit der diagonalen Schraffur (verschachtelt mit den Kreisen
mit der horizontalen Schraffur) gefüllt sind, stellen Punkte dar,
die durch die ungeradzahligen Düsen
N1-N39 gedruckt werden.
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Wenn
der Druckkopf 12 fortfährt, über das
Druckmedium 6 zu scannen, wiederholt sich der Prozess, der
durch die wie oben beschriebene zweite Ausführungsform ausgeführt wird.
Bis zum Anfang des nächsten Düsenauswahlfensters 30a werden
die Unterarrays C23 und C24 1/300 Inch (0,08 mm) zur linken Seite
von der Stelle positioniert, wo sie am Anfang des vorherigen Düsenauswahlfensters 30a waren.
Nach Beendigung von fünfzehn
Zyklen des oben beschriebenen Prozesses ist das Schachbrettmuster
von Punkten, wie in 8 wiedergegeben, durch die Düsen in den
Starkstromgruppen G1 und G2 in dem unteren Einviertel des gedruckten
Schwadstreifens gedruckt worden. Folglich füllt dies, wie es die Erfindung
bewirkt, auch vollständig
das 600 dpi-Schachbrettmuster während
eines einzigen Durchlaufs des Druckkopfs 12 über das
Druckmedium 6 auf, ohne dass irgendeine Notwendigkeit für eine Bewegung
des Druckmediums 6 besteht.
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In
der oben beschriebenen alternativen Anordnung ist die räumliche
Anordnung von Düsen
in den anderen Starkstromgruppen G3-G8 identisch mit derjenigen,
die in den 13a-13d dargestellt
ist. Folglich, während
die Düsen
der Starkstromgruppen G1 und G2 das Schachbrettmuster von Punkten
gemäß dem oben beschriebenen
Prozess in dem unteren Einviertel des Schwadstreifens drucken, drucken
die Düsen
der Starkstromgruppen G3-G4, G5-G6 und G7-G8 dasselbe Muster in
den oberen Dreivierteln des Schwadstreifens.
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Es
wird erwogen und ist Fachleuten aus der vorhergehenden Beschreibung
und den beigefügten Zeichnungen
ersichtlich, dass Modifikationen und/oder Änderungen an der Erfindung
vorgenommen werden können.
Es sollte ersichtlich sein, dass die Erfindung nicht auf die Düsenzwischenräume und
die Signalzeitsteuerung beschränkt
ist, die oben beschrieben sind. Z.B. könnte der horizontale Zwischenraum
zwischen Unterarrays bei einem entsprechenden Anstieg in der Zeit
zwischen Düsenfeuerungen
in den Unterarrays und/oder einem entsprechenden Anstieg in der
Druckkopfscangeschwindigkeit größer als
1/1200 Inch (0,02 mm) sein.
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Demgemäß wird es
ausdrücklich
beabsichtigt, dass die vorhergehende Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen
veranschaulichend sind und dass der Bereich der vorliegenden Erfindung
durch Bezug auf die angefügten
Ansprüche
bestimmt ist.