DE60038419T2 - Verfahren zum Bedrucken eines Substrats und eine Druckvorrichtung geeignet zur Verwendung dieses Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Bedrucken eines Substrats und eine Druckvorrichtung geeignet zur Verwendung dieses Verfahrens Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bedrucken eines Substrats mit einer Tintenstrahldruckvorrichtung, die wenigstens einen Druckkopf mit wenigstens zwei Düsenreihen aufweist, wobei im wesentlichen feste Orte auf dem Substrat, die ein regelmäßiges Feld aus Pixelzeilen und Pixelspalten bilden, bildmäßig mit Tintentropfen versehen werden und die Auflösung der Pixelspalten größer ist als die Auflösung jeder Düsenreihe, so daß p, wenn p gleich dem Quotienten aus der Auflösung der Pixelspalten und der Auflösung jeder Düsenreihe ist, eine ganze Zahl größer oder gleich 2 ist, mit einem ersten Druckstadium, in dem ein Streifen von Pixelzeilen mit Tintentropfen versehen wird, wonach der Druckkopf in einer Richtung im wesentlichen parallel zu den Pixelspalten relativ zu dem Substrat bewegt wird, und einem zweiten Druckstadium, in dem der Streifen mit zusätzlichen Tintentropfen versehen wird. Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Druckvorrichtung, die zur Verwendung des Verfahrens geeignet ist. Ein Verfahren dieser Art ist aus US 5 640 183 bekannt. Ein bekanntes Problem bei Tintenstrahldruckvorrichtungen besteht darin, daß Abweichungen einzelner Düsen störende Fehler in dem gedruckten Bild verursachen können. Zum Beispiel kann eine Düsenabweichung dazu führen, daß Tintentropfen die Düse unter dem falschen Winkel verlassen ("Schrägstrahlen"), so daß sie eine andere Stelle auf dem Substrat in Bezug auf die Mitte (die normale Position) der festen Orte (Pixel) besetzen, oder sie kann zu Tintentropfen mit einem abweichenden Volumen führen, so daß zu viel oder zu wenig Tinte das Substrat erreicht. Dieses Verfahren wird dazu benutzt, die Fehler zu maskieren. Die für die Anwendung dieses Verfahrens verwendeten Druckköpfe haben zwei Düsenreihen, die jeweils eine Auflösung (Anzahl der Düsen pro Längeneinheit) haben, die gleich die Hälfte der geforderten Druckauflösung (Anzahl an festen Orten je Längeneinheit) in einer Richtung parallel zu den Pixelspalten ist, und die zusammen, indem sie miteinander verschachtelte Positionen einnehmen, einen Druckkopf mit der geforderten Druckauflösung bilden. Jede Düsenreihe eines Druckkopfes hat eine Anzahl zusätzlicher Düsen. Wenn ein Streifen von Pixelzeilen des Substrats mit dem bekannten Verfahren bedruckt wird, so wird in dem ersten Druckstadium aus der Menge der Düsenreihen eines Druckkopfes eine Folge von aufeinanderfolgenden Düsen ausgewählt, wobei die Anzahl der Düsen in dieser Folge gleich der Gesamtzahl der Düsen des Druckkopfes minus die Anzahl der zusätzlichen Düsen ist. Wenn ein Druckkopf zwei Reihen zu 50 Düsen und drei zusätzliche Düsen je Reihe hat (so daß die Gesamtzahl der Düsen gleich 106 ist), so wird eine Folge 100 aufeinanderfolgenden Düsen aus gewählt, mit der ein Streifen des Substrats mit einer Breite von 100 benachbarten Pixelzeilen bedruckt wird. Nach diesem ersten Druckstadium wird eine neue Folge von 100 aufeinanderfolgenden Düsen unter den verfügbaren 106 Düsen des Druckkopfes ausgewählt. Es gibt somit 7 verschiedene Optionen für die Auswahl einer zweiten Folge, nämlich die gleiche Folge die in dem ersten Druckstadium verwendet wurde, und eine von sechs anderen möglichen Folgen von 100 aufeinanderfolgenden Düsen. Unter diesen 7 Optionen wird eine zufällige Auswahl vorgenommen. Nachdem die Auswahl getroffen wurde, wird der Druckkopf in Bezug auf das Substrat in einer Richtung im wesentlichen parallel zu den Pixelspalten über eine Distanz bewegt, die der ausgewählten zweiten Folge von aufeinanderfolgenden Düsen entspricht. Der betreffende Streifen wird dann in dem zweiten Druckstadium mit zusätzlichen Tintentropfen versehen. Dadurch, daß jeder Streifen von Pixelzeilen des Substrats mit mehreren Teilbildern bedruckt wird, wobei jedes dieser Bilder von einer zufällig gewählten Folge von aufeinanderfolgenden Düsen gedruckt wird, werden etwaige Druckdefekte, die auf Abweichungen von Düsen zurückzuführen sind, zufällig über das Substrat verteilt, so daß sie für das menschliche Auge wenige sichtbar sind.
  • Ein signifikanter Nachteil des bekannten Verfahrens besteht darin, daß es infolge der zufälligen Auswahl ein beträchtliches Risiko gibt, daß eine Pixelzeile vollständig mit Tintentropfen gedruckt wird, die denselben Fehler aufweisen, z. B. weil sie in Bezug auf die Normalposition eine abweichende Position einnehmen. Folglich können zeilenförmige Fehler in dem Bild auftreten. Das menschliche Auge ist für solche zeilenförmigen Fehler sehr empfindlich und diese Fehler werden deshalb in dem gedruckten Bild als störend empfunden. Ein zeilenförmiger Fehler entsteht in jedem Fall, wenn die ersten und zweiten (und irgendwelche nachfolgenden) Folgen von aufeinanderfolgenden Düsen beim Drucken eines Streifens von Pixelzeilen identisch sind, so daß alle Tintentropfen, die in einer Pixelzeile gedruckt werden, aus einer bestimmten Düse stammen. Man hat auch festgestellt, daß es in einem Druckkopf viele Düsen gibt, die im wesentlichen dieselben Abweichungen haben, d. h., sie führen zu Tintentropfen, die mit demselben Fehler gedruckt werden. Folglich besteht eine beträchtliche Gefahr von zeilenförmigen Fehlern, wenn das bekannte Verfahren verwendet wird.
  • Ein anderer Nachteil des bekannten Verfahrens besteht darin, daß das Substrat vor dem zweiten und jedem nachfolgenden Druckstadium sehr präzise über eine Distanz bewegt werden muß, die, abhängig von der Auswahl der zweiten Folge von aufeinanderfolgenden Düsen, zufällig mit der Breite von 0, 1 oder einer Anzahl von Pixelzeilen (einem Maximum von 6 in dem oben beschriebenen Beispiel) variiert. Eine Verschiebung dieser Art wird erhalten, indem man das Papier mit Hilfe eines Motors relativ zu dem Druckkopf bewegt. Diese kleinen, zufällig gewählten Verschiebungen bedeuten, daß der Papiertransport sehr strikte Genauigkeitsanforderungen erfüllen muß.
  • Schließlich ist die Produktivität der Druckvorrichtung gegenüber der maximal erreichbaren Produktivität verringert, weil in jeder Reihe eine Anzahl von Düsen als zusätzliche Düsen reserviert werden muß, damit eine zufällige Auswahl für die zweite und jede nachfolgende Folge von Düsen vorgenommen werden kann. Aus der europäischen Patentanmeldung EP 0 917 955 ist auch ein Verfahren bekannt, bei dem ein Druckkopf zwischen den Druckstadien über verschiedene Distanzen bewegt werden kann. Dieses Verfahren hat die gleichen Nachteile wie das oben mit Bezug auf das US-Patent 5 840 183 beschriebene.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu überwinden. Zu diesem Zweck ist ein Verfahren erfunden worden, bei dem der Druckkopf über eine Distanz bewegt wird, die gemäß dem folgenden Kriterium ausgewählt ist: die Distanz ist gleich der Breite einer Anzahl von Pixelzeilen, in einer Richtung parallel zu den Pixelspalten gesehen, die ausgewählt ist aus der Menge: (i + kp) (Formel 1)wobei i die Menge der ganzen Zahlen größer oder gleich 1 und kleiner oder gleich (p – 1) ist und k eine natürliche Zahl ist.
  • Dieses Verfahren beruht auf der Erkenntnis, daß es besser ist, die Systematik der Abweichungen der Düsen des Druckkopfes zu nutzen, um Druckfehler zu maskieren, als zu versuchen, dieselbe durch eine Zufallsauswahl zu durchbrechen, wie aus US 5 640 183 bekannt ist. Diese Systematik, die die Abweichungen der Düsen bestimmt, kann eine Anzahl unterscheidbarer Formen von Regelmäßigkeiten umfassen.
  • Zunächst wurde festgestellt, daß die Abweichung der Düse in der Zeit im wesentlichen konstant ist, unabhängig von der Benutzungsintensität dieser Düse. Mit anderen Worten, eine Düse wird während der Lebensdauer des Druckkopfes jedem ausgestoßenen Tropfen im wesentlichen denselben Fehler verleihen. Außerdem sind bei vielen Typen von Druckköpfen die Abweichungen der verschiedenen Düsen innerhalb einer Reihe eines spezifischen Druckkopfes nicht voneinander unabhängig. Es wurde vielmehr festgestellt, daß die Abweichung einer einzelnen Düse im wesentlichen gleich den Abweichungen der benachbarten Düsen in derselben Reihe ist: wenn z. B. die Düse i in der ersten Reihe eines Druckkopfes eine Abweichung hat, die dazu führt, daß ein aus dieser Düse stammender Tintentropfen um eine Entfernung von 20 μm von der Normalposition auf dem Substrat abweicht, so führen die Tintentropfen, die aus den Düsen i – 1 und i + 1 stammen, zu Tintentropfen, die um etwa 20 μm von der Normalposition abweichen. Es wurde auch festgestellt, daß die Abweichungen der einzelnen Düsen innerhalb einer Reihe häufig eine langsame Progression haben, so daß nicht nur die einander direkt benachbarten Düsen innerhalb einer Reihe im wesentliche die gleichen Abweichungen haben, sondern auch die weiter entfernt liegenden Düsen. Dieser Verlauf der Abweichungen kann auch als periodisch bezeichnet werden, so daß selbst Düsen, die sehr weit voneinander entfernt sind, praktisch dieselbe Abweichung aufweisen. Als Resultat dieser Formen von Regelmäßigkeit kann es innerhalb einer Reihe zahlreiche Düsen geben, die im wesentlichen dieselben Abweichungen zeigen. Der Grund für diese Regelmäßigkeit ist nicht völlig klar. Ein Grund für die Schrägstrahlen kann darin bestehen, daß solche Druckköpfe hergestellt werden, indem eine mit den Düsen versehene Folie über ein Basiselement gespannt wird. Da diese Folie niemals vollständig flach gespannt werden kann, kann es darin Konvexitäten geben (z. B. in der Form eines Wellenmusters), so daß Tintentropfen von der Düse unter einem abweichenden Winkel ausgestoßen werden) Ein anderer Grund könnte der halbkontinuierliche Herstellungsprozeß solcher Folien sein, der zu periodischen Abweichungen führt.
  • Das Ergebnis solcher Regelmäßigkeiten ist, daß, wenn das bekannte Verfahren verwendet wird, eine hohe Gefahr besteht, daß eine Pixelzeile mit Tintentropfen versehen wird, die alle den gleichen Fehler haben, so daß störende zeilenförmige Fehler in dem Bild auftreten können. Indem für die Verschiebung eines Druckkopfes zwischen dem ersten und zweiten (und jedem folgen den) Druckstadium keine Zufallsauswahl verwendet wird, sondern eine Auswahl aus der durch die Formel 1 angegebenen Menge von Verschiebungsdistanzen vorgenommen wird, läßt sich zu jeder Zeit verhindern, daß in einer Pixelzeile gedruckte Tintentropfen alle den gleichen Fehler haben. Folglich treten in dem Bild keine störenden zeilenförmigen Fehler auf. Es wurde auch festgestellt, daß die Maskierung von Fehlern, die auf falsch platzierten Tintentropfen (Schrägstrahlen) beruhen, besser ist als bei Verwendung des bekannten Verfahrens.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Verschiebungsdistanz gleich der Breite einer Anzahl von Pixelzeilen, wobei k eine natürliche Zahl kleiner oder gleich 20 ist. Der Grund dafür besteht darin, daß die Maskierung von Schrägstrahlen, dem häufigsten Fehler, um so besser ist, je kleiner die Verschiebungsdistanzen sind. In einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist k kleiner oder gleich 10, so daß die sichtbaren Effekte etwaiger Abweichungen der Düsen noch besser maskiert werden können. Wenn k kleiner oder gleich 5 ist, wird die Maskierung noch weiter verbessert. Die beste Maskierung etwaiger Abweichungen wird schließlich erreicht, wenn k gleich 0 ist, so daß die Verschiebung über eine Distanz erfolgt, die gleich der Breite einer Pixelzeile ist.
  • Für die Anwendung des Verfahrens gemäß der Erfindung ist es nicht wesentlich, daß das zweite Druckstadium, in dem eine Anzahl von Pixelzeilen mit zusätzlichen Tintentropfen versehen wird, direkt auf das erste Druckstadium folgt. Es ist durchaus möglich, daß zunächst eine Anzahl von Streifen auf dem Substrat mit einer ersten Serie von Tintentropfen versehen wird, wonach die Pixelzeilen in jedem dieser Streifen in einem nachfolgenden Druckstadium mit zusätzlichen zweiten Serien von Tintentropfen versehen werden. Es ist wesentlich, daß die Position, die der Druckkopf während des nachfolgenden Druckstadiums einnimmt, um einen bestimmten Streifen von Pixelzeilen mit dem zusätzlichen Tintentropfen zu versehen, in Bezug auf die Position, die der Druckkopf beim Drucken der ersten Serie von Tintentropfen auf die Pixelzeilen dieses Streifens eingenommen hat, in Übereinstimmung mit der Formel 1 gewählt wird.
  • Unter den durch die Formel 1 angegebenen Verschiebungsdistanzen kann ein beliebige Auswahl getroffen werden. Wenn ein Bild auf einem Substrat gebil det wird, in dem eine Anzahl von Streifen gedruckt wird, kann für jeden dieser Streifen eine andere Auswahl vorgenommen werden. Im Prinzip kann die Auswahl für eine Verschiebungsdistanz für jeden dieser Streifen zufällig vorgenommen werden (aus der durch die Formel 1 angegebenen Menge). Es hat sich jedoch gezeigt, daß die Auswahl einer festen Verschiebungsdistanz für jeden der Streifen auch zu einer guten Maskierung etwaiger Druckdefekte führt. Das hängt natürlich mit der Systematik der Abweichungen der Düsen zusammen. Ein wichtiger Vorteil dessen besteht darin, daß im Prinzip nichts weiter benötigt wird als eine feste Verschiebung eines Druckkopfes zwischen jedem der Druckstadien, die zum Drucken eines Streifens benötigt werden. Eine feste Verschiebung bedeutet, daß der Papiertransport keine so strikten Anforderungen zu erfüllen braucht. Im Prinzip brauchen zu einer Reihe auch keine zusätzlichen Düsen hinzugefügt werden, so daß ein Druckkopf ohne Verlust an Produktivität ausgenutzt werden kann.
  • Überraschenderweise hat sich gezeigt, daß die Düsenabweichungen einer dritten Form von Regelmäßigkeit unterliegen können. Es wurde festgestellt, daß die Abweichungsmuster einander entsprechender Düsenreihen von verschiedenen Druckköpfen, die auf die gleiche Weise hergestellt wurden, signifikant übereinstimmen können. Wenn z. B. ein Druckkopf mit 600 n. p. i. (nozzles per inch; Düsen pro Zoll) aus 3 Reihen zu 200 Düsen besteht, zeigte sich, daß die Abweichungen der Düsen in der ersten Reihe dieses Druckkopfes im wesentlichen den Abweichungen der ersten Reihe jedes nachfolgenden Druckkopfes entsprechen, der auf die gleiche Weise hergestellt wurde. Das gleiche gilt naturgemäß für alle zweiten Reihen und alle dritten Reihen dieser Druckköpfe. Wenn in einer Druckvorrichtung eine Anzahl von Druckköpfen verwendet wird, die diese dritte Form der Regelmäßigkeit aufweisen, so ist das Resultat, daß, wenn das bekannte Verfahren verwendet wird, zeilenförmige Fehler selbst dann auftreten können, wenn in einer Pixelzeile Tintentropfen gedruckt werden, die aus verschiedenen Druckköpfen stammen. Wenn man das Verfahren gemäß der Erfindung auch für einen Satz von Druckköpfen dieser Art verwendet, d. h., wenn man die Relativpositionen der zwei oder mehr Druckköpfe, die zum Drucken einer Pixelzeile auf das Substrat in verschiedenen Druckstadien verwendet werden, gemäß Formel 1 koordiniert, kann die Entstehung von zeilenförmigen Fehlern in dem Bild jederzeit verhindert werden.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Tintenstrahldruckvorrichtung, die dazu eingerichtet ist, das Verfahren gemäß der Erfindung zu verwenden. In einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt der Druckkopf zwei Düsenreihen. Indem diese Reihen so angeordnet werden, daß sie verschachtelte Positionen einnehmen, ist es selbst bei Verwendung solcher Reihen mit niedriger Auflösung möglich, einen Druckkopf herzustellen, der eine höhere Auflösung hat, in diesem Fall eine doppelte Auflösung. In einer weiter bevorzugten Ausführungsform hat jede Düsenreihe eines Druckkopfes dieser Art eine Auflösung, die gleich der Hälfte der Auflösung der Pixelspalten ist.
  • In einer anderen bevorzugten Ausführungsform umfaßt die Druckvorrichtung wenigstens zwei Druckköpfe. Wenn eine Druckvorrichtung mehrere Druckköpfe aufweist, kann die Erfindung weiter ausgenutzt werden. Dies wird durch das Nachstehende verdeutlicht. Für die Anwendung des Verfahrens gemäß der Erfindung ist es nicht wesentlich, daß die ersten und zweiten (und alle folgenden) Druckstadien direkt aufeinanderfolgen. Das bedeutet, daß die verschiedenen Druckstadien auch mit verschiedenen Druckköpfen ausgeführt werden können (die, wenn sie auf eine vergleichbare Weise hergestellt worden sind, einander hinsichtlich der Abweichungsmuster signifikant entsprechen). Es wurde auch festgestellt, daß die Verschiebung des Druckkopfes zwischen den verschiedenen Druckstadien auch eine feste Verschiebung sein kann, z. B. stets (d. h. für jeden Streifen des Substrats) gleich der Breite einer Pixelzeile. Das bedeutet, daß das Verfahren gemäß der Erfindung auch verwendet werden kann, indem jedes Teilbild in einer Pixelzeile mit einem anderen Druckkopf gedruckt wird, wobei die gegenseitige Verschiebung der Druckköpfe bereits in der festen Anordnung der Druckköpfe auf dem Abtastwagen der Druckvorrichtung verwirklicht ist. Das bedeutet, daß der Papiertransport sehr grob ausgelegt werden kann, weil es nicht mehr notwendig ist, einen einzelnen Druckkopf zwischen jedem der Druckstadien in Bezug auf das Substrat über eine Distanz zu verschieben, die gleich der Breite einer oder weniger Pixelzeilen ist. Ein damit einhergehender Vorteil dieser Druckvorrichtung besteht darin, daß das Drucken der Teilbilder nicht mehr getrennte Druckstadien für jedes Teilbild erfordert, sondern stattdessen all die Bilder in einem Druckstadium gedruckt werden können. Natürlich können bei korrekter Anordnung der verschiedenen Druckköpfe, z. B. nebeneinander auf einem Abtastwagen, mit einer gegenseitigen Positionierung (in der Richtung parallel zu den Pixelspalten), die in Übereinstimmung mit Formel 1 ausgewählt ist, all die Teilbilder jeweils mit einem gesonderten Druckkopf in einem einzigen Druckstadium gedruckt werden, d. h., in einer einzigen Bewegung des Abtastwagens.
  • Wenn eine Pixelzeile mit Tintentropfen gedruckt wird, die aus zwei oder mehr verschiedenen Druckköpfen stammen, so unterscheidet sich in einer bevorzugten Ausführungsform die Position jedes folgenden Druckkopfes von der Position des im ersten Druckstadium verwendeten Druckkopfes um nicht mehr als die Distanz, bei der k eine ganze Zahl kleiner oder gleich 20 ist. In einer anderen bevorzugten Ausführungsform unterscheiden sich diese gegenseitigen Positionen um nicht mehr als die Distanz, bei der k kleiner oder gleich 10 ist, so daß die sichtbaren Effekte etwaiger Düsenabweichungen noch besser maskiert werden können. Die Maskierung wird weiter verbessert, wenn diese gegenseitigen Positionen der Pixelreihen sich um nicht mehr als die Anzahl unterscheiden, bei der k kleiner oder gleich 5 ist. Die beste Maskierung etwaiger Abweichungen wird schließlich erreicht, wenn k gleich 0 ist, so daß sich die gegenseitigen Positionen um nicht mehr als eine Pixelzeile unterscheiden.
  • Geradeso wie bei den bekannten Verfahren wird bei dem Verfahren gemäß der Erfindung nun ein erstes Teilbild mit einem bestimmten Druckkopf auf einen Streifen von Pixelzeilen auf dem Substrat gedruckt, wonach der Streifen in einem oder mehreren folgenden Druckstadien mit den anderen Teilbildern versehen wird. Wenn man annimmt, daß das vollständige Bild in drei Druckstadien gedruckt werden kann, durch Drucken von verdünnten Teilbildern, die einander komplettieren, und wenn ein für diesen Zweck eingesetzter Druckkopf aus drei Düsenreihen zusammengesetzt ist, die jeweils eine Auflösung gleich einem 1/3 der geforderten Druckauflösung haben (p = 3), so kann die Anzahl von Pixelzeilen, über welche der Druckkopf bewegt werden muß, nachdem das erste Druckstadium stattgefunden hat, ausgewählt werden aus:
    (i + kp) wobei i = 1 oder 1 = 2 (= p – 1) und k eine natürliche Zahl ist
    =
    (1 + k3), (2 + k3)
    =
    (1, 4, 7, ...), (2, 5, 8, ...)
    =
    (1, 2, 4, 5, 7, 8, ...)
  • Aus dieser Menge kann eine beliebige Auswahl getroffen werden, z. B. eine Verschiebungsdistanz gleich der Breite einer Pixelzeile (i = 1 und k = 0). Die Anwendung der Formel 1 verhindert, daß der Druckkopf zwischen dem ersten und jedem beliebigen nachfolgenden Druckstadium über eine Distanz von (0, 3, 6, ...) Pixelzeilen bewegt wird, was dazu führen würde, daß die in einer Pixelzeile gedruckten Tintentropfen aus derselben Düse (Verschiebungsdistanz = 0) oder einer Düse stammen, die im wesentlichen die gleiche Abweichung hat (Verschiebungsdistanzen 3, 6 etc). Dies verhindert, daß etwaige Abweichungen von Düsen sich in Richtung einer Pixelzeile ausbreiten.
  • Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden.
  • 1 ist ein Beispiel einer Druckvorrichtung mit Tintenkanälen.
  • 2 zeigt eine Front eines Druckkopfes.
  • 3 zeigt ein Abweichungsmuster der Düsen, die zu einer Düsenreihe eines Druckkopfes gehören.
  • 4 ist das entsprechende Abweichungsmuster der anderen Düsenreihe des Druckkopfes, wie in dem Beispiel mit Bezug auf 3 beschrieben wird.
  • 5 zeigt, daß entsprechende Düsen in entsprechenden Reihen von Druckköpfen, die auf vergleichbare Weise hergestellt wurden, im wesentlichen die gleichen Abweichungen haben können.
  • 6 illustriert den möglichen sichtbaren Effekt von Düsenabweichungen.
  • 7 ist ein Beispiel für das Verfahren gemäß der Erfindung.
  • 8 zeigt, wie die sichtbaren Effekte von Düsenabweichungen mit Hilfe des Verfahrens gemäß der Erfindung maskiert werden können.
  • 9 zeigt eine Druckvorrichtung, die zur Anwendung des Verfahrens gemäß der Erfindung ausgebildet ist.
  • 10 ist ein zweites Beispiel einer Druckvorrichtung, die zur Anwendung des Verfahrens gemäß der Erfindung ausgebildet ist.
  • 1 zeigt eine Druckvorrichtung, die mit Tintenkanälen versehen ist. In dieser Ausführungsform umfaßt die Druckvorrichtung eine Walze 1 zur Abstützung eines Substrats 2 und zum Bewegen desselben an den vier Druckköpfen 3 vorbei. Die Walze 1 ist um ihre Achse drehbar, wie durch den Pfeil A angegeben wird. Ein Abtastwagen 4 trägt die vier Druckköpfe 3 und kann hin- und hergehend, parallel zu der Walze 1, in der durch den Doppelpfeil B ange gebenen Richtung bewegt werden. Auf diese Weise können die Druckköpfe 3 das Empfangssubstrat 2, z. B. einen Bogen Papier, abtasten. Der Wagen 4 wird auf Stangen 5 und 6 geführt und durch geeignete Mittel (nicht gezeigt) angetrieben.
  • In der Ausführungsform, wie sie in der Zeichnung dargestellt ist, hat jeder Druckkopf acht Tintenkanäle, jeden mit seiner eigenen Düse 7, die zwei Reihen mit je 4 Düsen rechtwinklig zur Achse der Walze 1 bilden. In einer praktischen Ausführungsform einer Druckvorrichtung wird die Anzahl von Tintenkanälen je Druckkopf um ein Vielfaches größer sein. Jeder Tintenkanal hat eine Einrichtung zum Aktivieren des Tintenkanals (nicht gezeigt) und eine zugehörige elektrische Treiberschaltung (nicht gezeigt). Auf diese Weise bilden der Tintenkanal, die genannten Mittel zum Aktivieren des Tintenkanals und die Treiberschaltung eine Einheit, die dazu benutzt werden kann, Tintentropfen in Richtung auf die Walze 1 auszustoßen. Wenn die Tintenkanäle bildmäßig aktiviert werden, entsteht auf dem Substrat 2 ein Bild, das aus Tintentropfen aufgebaut ist.
  • Wenn ein Substrat mit einer Druckvorrichtung dieser Art bedruckt wird, bei der Tintentropfen aus Tintenkanälen ausgestoßen werden, so wird das Substrat oder ein Teil desselben (gedacht) in eine Anzahl von festen Orten aufgeteilt, und diese Orte bilden ein regelmäßiges Feld aus Pixelzeilen und Pixelspalten. In einer Ausführungsform sind die Pixelzeilen rechtwinklig zu den Pixelspalten. Die resultierenden getrennten Orte können jeweils mit einem oder mehreren Tintentropfen versehen werden. Die Anzahl der Orte pro Längeneinheit in den Richtungen parallel zu den Pixelzeilen und Pixelspalten wird die Auflösung des gedruckten Bildes genannt und z. B. mit Hilfe von 400 × 600 d. p. i. ("dots per inch"; Punkte pro Zoll) angegeben. Durch bildmäßige Aktivierung einer Düsenreihe eines Druckkopfes, wenn sich der Druckkopf in einer Richtung im wesentlichen parallel zu den Pixelzeilen über einen Streifen des Substrats bewegt, wobei die Düsenreihe im wesentlichen parallel zu den Pixelspalten verläuft, wie in 1 gezeigt ist, entsteht auf dem Substrat ein Bild, das aus Tintentropfen aufgebaut ist.
  • 2 zeigt im größeren Maßstab die Front eines Druckkopfes mit einer Anzahl von Düsen. In diesem Beispiel besteht der Druckkopf aus zwei Reihen zu 100 Düsen, die jeweils einen Abstand d1 (typischerweise einige Millimeter) zu einander einnehmen. Die Düsen innerhalb einer Reihe haben zueinander einen Abstand d2 = 1/150 Zoll. Das bedeutet, daß die Auflösung einer Düsenreihe 150 n. p. i. beträgt. Da die beiden Reihen so in bezug zueinander angeordnet sind, daß die aufeinanderfolgenden Düsen (in der Richtung im wesentlichen parallel zu den Reihen) einen Abstand von (1/2) d2 haben, beträgt die resultierende Auflösung des Druckkopfes 300 n. p. i.
  • 3a und 3b zeigen ein Abweichungsmuster der Düsen, die zu einer Reihe eines bestimmten Druckkopfes gehören, in diesem Beispiel das Muster von Schrägstrahlen. Der zugehörige Druckkopf ist aus zwei Reihen zu 100 Düsen aufgebaut, die jeweils eine Auflösung von 75 n. p. i. haben. Das bedeutet, daß mit einem Druckkopf dieser Art in einem Druckstadium ein Streifen mit einer Breite von 100/75 = 1,33 Zoll mit einer Auflösung von 150 d. p. i. gedruckt werden kann.
  • In 3a ist gegen die laufende Nummer des Tintenkanals (auf der x-Achse) der Abstand in Mikrometern aufgetragen, um den ein Tintentropfen von der Normalposition abweicht, d. h. der Position, die ein Tintentropfen auf dem Substrat einnehmen würde, wenn er genau in die Mitte eines Ortes gedruckt würde. Ein positiver Wert ist äquivalent zu einer Nettoabweichung, die das Resultat des Ausstoßes eines Tintentropfens unter einem positiven Winkel ist, während ein negativer Wert das Resultat des Ausstoßes eines Tintentropfens unter einem negativen Winkel ist. Die in dieser Zeichnung dargestellte Beziehung verdeutlicht die Tatsache, daß die Abweichungen, die an den Düsen auftreten, die zu einer Reihe gehören, nicht voneinander unabhängig sind, sondern eine sich langsam entwickelnde Funktion bilden, in diesem Fall eine Funktion mit einer Anzahl von Gipfeln und Senken über die Länge der Reihe. Die Ursache für diese sinusförmige Beziehung ist nicht vollständig klar, ergibt sich jedoch wahrscheinlich aus dem Verfahren zur Herstellung der Druckköpfe. Es ist durchaus wahrscheinlich, daß ein anderes Herstellungsverfahren zu einem anderen Abweichungsmuster führen würde. So ist auch ein Abweichungsmuster möglich, bei dem die Abweichung als Funktion der Düsennummer monoton größer oder kleiner wird. Ebenso ist ein Muster möglich, bei dem jede Düse eine Abweichung hat, die unabhängig von ihrem benachbarten (angrenzenden) Düsen ist – was als Zufallsabweichung für jede Düse bekannt ist, z. B. wenn jede Düse einer Reihe mit einem einzelnen Instrument oder in einem einzelnen Bearbeitungsschritt hergestellt wird. Diese Regelmäßigkeit reicht als solche schon aus, die erfolgreiche Anwendung des Verfahrens gemäß der Erfindung zu ermöglichen, auch deshalb, weil auch in diesem Fall verhindert werden muß, daß sich die Abweichung einer einzelnen Düse in der Richtung einer Pixelzeile ausbreitet.
  • 3b zeigt die gleiche Beziehung für den betreffenden Druckkopf nochmals, nachdem der Druckkopf innerhalb eines Zeitraums von zwei Wochen für eine Zeitspanne von 20 Stunden zum Bedrucken von Substraten benutzt worden ist. Man sieht, daß die Abweichungen der einzelnen Düsen nach diesen zwei Wochen noch im wesentlichen dieselben sind.
  • 4 zeigt das entsprechende Abweichungsmuster der anderen Düsenreihe des Druckkopfes, wie er in dem Beispiel mit Bezug auf 3 beschrieben wurde. Aus 4 ist ersichtlich, daß das Abweichungsmuster dieser zweiten Reihe beträchtlich von dem Abweichungsmuster der ersten Reihe abweicht.
  • 5 zeigt deutlich, daß einander entsprechende Düsenreihen von Druckköpfen, die auf vergleichbare Weise hergestellt worden sind, in einem signifikanten Ausmaß dasselbe Abweichungsmuster haben können. In der Zeichnung ist dies für drei verschiedene Druckköpfe 1, 2 und 3 des Typs gezeigt, der in dem Beispiel mit Bezug auf 3 beschrieben wurde. In 5 ist für jeden der drei Druckköpfe (der 200 auf zwei Reihen aufgeteilte Düsen aufweist) in Abhängigkeit von der laufenden Nummer der Düse (auf der x-Achse angegeben) die Breite einer gedruckten Linie in Richtung parallel zu den Pixelzeilen in Mikrometer eingetragen (auf der y-Achse angegeben), wobei die Linien gemäß einer Druckstrategie, wie sie in der später beschriebenen 6 illustriert wird, durch Tintentropfen gebildet wird, die aus zwei aufeinanderfolgenden Düsen stammen (die ihrerseits zu verschiedenen Reihen gehören).
  • Anhand von 6b kann erläutert werden, wie eine Variation in der Breite einer 2-Pixel Linie dieser Art erhalten werden kann: wenn z. B. die Linienbreite der 2-Pixel Linie gemessen wird, die mit Tintentropfen gedruckt wurde, die aus den Düsen 1 (erste Düse der Reihe 1) und 2 (erste Düse der Reihe 2) stammen, so wird diese Linie eine mittlere Breite haben. Die Linie, die mit den Düsen 2 (erste Düse der Reihe 2) und 3 (zweite Düse der Reihe 1) gedruckt wird, wird ebenfalls eine mittlere Breite haben. Andererseits wird eine Linie, die mit den Düsen 3 und 4 gedruckt wird, eine andere Breite haben, die in diesem Beispiel größer ist als der Mittelwert (das ist in 5 durch einen positiven Wert in Mikrometern angegeben). Die mit den Düsen 4 und 5 gedruckte Linie wird in diesem Beispiel eine Breite haben, die kleiner ist als der Mittelwert (in 5 ist dies durch einen negativen Wert in Mikrometern angegeben). Die Linien, die mit den Düsen 5 und 6 und schließlich mit den Düsen 6 und 7 gedruckt werden, werden eine Breite haben, die gleich dem Mittelwert ist. Eine Analyse der drei Druckköpfe 1, 2 und 3 ergibt das in 5 gezeigte Bild. Man sieht in 5, daß die drei Druckköpfe in einem signifikanten Ausmaß die gleichen Abweichungen als Funktion der Düsenzahl aufweisen. Da die beiden Düsenreihen innerhalb jedes Druckkopfes voneinander unabhängige Abweichungsmuster haben (3a/b und 4), bedeutet dies, daß die Gleichheit zwischen den drei Druckköpfen das Resultat von im wesentlichen gleichen Abweichungsmustern der einander entsprechenden Reihen der drei Druckköpfe sein muß.
  • 6a und 6b zeigen den sichtbaren Effekt der Abweichungen der Düsen, wenn keine Korrekturschritte unternommen werden. Bei diesem Beispiel wird von einem Druckkopf Gebrauch gemacht, der aus zwei Düsenreihen aufgebaut ist, die jeweils die Hälfte der geforderten Druckauflösung (p = 2) haben und jeweils vier Düsen besitzen. Die erste Reihe besteht aus den Düsen 1, 3, 5 und 7 und die zweite Reihe aus den Düsen 2, 4, 6 und 8. Die geforderte Druckauflösung wird dadurch erhalten, daß die Reihen in dem Druckkopf relativ zueinander versetzt sind.
  • 6a zeigt, wie mit diesem Druckkopf ein Teil eines Substrats mit einer Größe von 7 (Pixelzeilen) × 6 (Pixelspalten) = 42 Orten in einer Einpaß-Strategie gedruckt werden kann. Bei dieser Druckstrategie bewegt sich der Druckkopf nur einmal über den Teil des Substrats, um dieses zu bedrucken, und das gesamte Bild wird in diesem Druckstadium erzeugt. In diesem Beispiel besteht das Bild aus einer durchgehenden Oberfläche. Es soll angenommen werden, daß alle Düsen die Tintentropfen korrekt ausstoßen (das ist in 6a durch die kleinen waagerecht gerichteten Pfeile symbolisiert, die von jeder Düse ausgehen). Wenn der Druckkopf in der durch B angegebenen Richtung über das Substrat bewegt wird und die zu den Düsen 1–7 gehörenden Tintenkanäle bildmäßig aktiviert werden, so ist das resultierende Bild in 6a gezeigt. Die Ursprungsdüse ist in den gedruckten Tintentropfen angegeben. Wenn man annimmt, daß die Düse 4 eine leichte Abweichung aufweist, so daß Tintentropfen unter einem von der senkrechten Achse abweichenden Winkel ausgestoßen werden, wie durch den kleinen Richtungspfeil an dieser Düse in 6b angegeben wird, und daß die anderen Düsen keinerlei Abweichung zeigen (dies wird aus Gründen der Einfachheit, angenommen) und wenn der betreffende Teil des Substrats mit der gleichen Druckstrategie wie oben bedruckt wird, so ist das resultierende Bild in 6b gezeigt. Man sieht, daß infolge der Ausbreitung des Druckfehlers als Resultat der Abweichung der Düse 4 ein zeilenförmiger Fehler auftritt. Das menschliche Auge ist für solche Fehler sehr empfindlich, und diese sind deshalb in einem gedruckten Bild sehr störend.
  • 7 gibt ein Beispiel für das erfindungsgemäße Verfahren zum Bedrucken eines Substrats. Die Druckstrategie soll unter Bezugnahme auf einen Druckkopf erläutert werden, wie er in dem Beispiel nach 6a und 6b beschrieben wurde. Wie bei dem bekannten Verfahren wird das Substrat in einer Anzahl von Stadien, d. h., mit einer Multipaß-Strategie, bedruckt, wobei in jedem Stadium ein Teil des Bildes erzeugt wird, indem ein verdünntes Muster benutzt wird. Die in jedem Stadium gedruckten verdünnten Bilder ergänzen einander, so daß nach Abschluß dieser Stadien das gesamte Bild erzeugt ist. In dem hier beschriebenen Beispiel soll aus Gründen der Einfachheit eine Zweipaß-Strategie angenommen werden, bei der die Teilbilder nach einem Muster gedruckt werden, das als Schachbrettmuster bekannt ist. In 7a ist durch Schraffur der betreffenden Orte angegeben, welcher Teil des Substrats bedruckt werden kann, wenn sich der Druckkopf in dem ersten Stadium in der Richtung B1 über das Substrat bewegt, die Düsen 1–7 entsprechen den Pixelreihen 1–7. Die Orte in der ersten Pixelreihe können nacheinander mit einem Tintentropfen versehen werden, der aus der Düse 1 stammt, die Orte in der zweiten Pixelzeile können nacheinander mit Tintentropfen versehen werden, die aus der Düse 2 stammen, usw.. Wenn der Druckkopf das Substrat vollständig passiert hat, so wird der Druckkopf in Bezug auf das Substrat um eine Distanz verschoben, die die Formel 1 erfüllt. Wenn k = 0 ist, bedeutet dies, daß der Druckkopf über eine Distanz von einer Pixelzeile (positiv oder negativ) bewegt werden muß, so daß im Fall einer positiven Verschiebung die Düsen 2–8 den Pixelzeilen 1–7 entsprechen. Der Druckkopf wird dann in der Richtung B2 über das Substrat bewegt, während der komplementäre Teil des verdünnten Musters gedruckt werden kann.
  • Wenn das Bild in dem betreffenden Teil des Substrats aus einer durchgehenden Oberfläche besteht, so erhält man die Verteilung der Tintentropfen, die in 7c angegeben ist. Man sieht hier, daß die Tintentropfen in der ersten Pixelzeile aus den Düsen 1 und 2 stammen, die in einem realen Druckkopf voneinander unabhängige Abweichungen haben können.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung wäre auch in dem Fall anwendbar, daß der Druckkopf vor dem zweiten Druckstadium nicht über eine Distanz von einer Pixelzeile (k = 0), sondern z. B. 3 (k = 1) Pixelzeilen verschoben wird. Zwar führt eine Verschiebung über eine größere Distanz als eine Pixelzeile in diesem Fall dazu, daß es nicht möglich ist, in dem zweiten Druckstadium alle Pixelzeilen mit Tintentropfen zu versehen, doch da ein Substrat normalerweise aus einer Anzahl von aneinander angrenzenden Streifen aufgebaut ist, können diese fehlenden Tintentropfen in einem vorherigen oder späteren Druckstadium gedruckt werden. Druckstrategien mit überlappenden Streifen sind allgemein bekannt.
  • 8a, 8b und 8c zeigen die Art und Weise, in der sichtbare Effekte von Düsenabweichungen mit Hilfe des Verfahrens gemäß der Erfindung maskiert werden können. Das Verfahren gemaß 7a und 7b wird in diesem Beispiel auf den Druckkopf angewandt, der im Zusammenhang mit 6b beschrieben wurde, d. h., den Druckkopf mit der abweichenden Düse 4. In diesem Beispiel besteht das Bild aus einer durchgehenden Fläche. 8a zeigt das Teilbild, das durch Anwendung des in 7a gezeigten Schachbrettmusters in dem ersten Stadium entsteht. 8b zeigt das Teilbild, das in dem zweiten Stadium entsteht, wobei der Druckkopf um eine Distanz entsprechend einer Pixelzeile verschoben ist. In 8c sind die beiden Teilbilder kombiniert.
  • Aufgrund der Anwendung des Verfahrens gemäß der Erfindung liegen die Tintentropfen mit einer Abweichung nicht mehr nebeneinander in einer Pixelzeile, wie in 6b gezeigt ist, sondern sie liegen paarweise übereinander und verteilt auf den Pixelspalten 2, 4 und 6. Mit anderen Worten, der zeilenförmige Fehler in horizontaler Richtung ist unterbrochen, und die abweichend positionierten Tintentropfen sind gleichförmig über eine Anzahl von Pixelspalten verteilt. Durch Ausnutzung der Tatsache, daß die Düse 4 einen Tintentropfen immer unter demselben Abweichungswinkel ausstößt, kann eine gleichförmige Fehlerverteilung erhalten werden, d. h., eine, die, wenn überhaupt, kaum sichtbar ist. Zu diesem Zweck muß die Verschiebung für den Beginn des zweiten Druckstadiums nicht zufällig gewählt werden, wie bei dem aus US 5 640 183 bekannten Verfahren, sondern es genügt eine feste Verschiebung, wobei die Distanz in diesem Fall gleich der Breite einer Pixelzeile ist. Es ist bevorzugt, die Verschiebungsdistanz klein zu halten, und insbesondere so, daß der Wert k kleiner oder gleich 20 ist, da die Maskierung eines abweichenden Tintentropfens um so besser ist, je besser der über oder unter diesem Tintentropfen sitzende Tintentropfen damit korrespondiert. Wenn die Abweichungskurve sehr klein ist oder ein regelmäßiges Muster bildet, kann die Verschiebungsdistanz zur Erreichung einer guten Maskierung auch groß sein. Wenn die Abweichungskurve innerhalb einer Düsenzeile z. B. im wesentlichen sinusförmig ist, so kann die Verschiebung auch über Distanzen erfolgen, die im wesentlichen gleich einem Vielfachen der Sinusperiode sind.
  • 9 gibt ein Beispiel einer Druckvorrichtung, die für die Anwendung des Verfahrens gemäß der Erfindung angepaßt ist. Diese Druckvorrichtung umfaßt eine Anzahl von Druckköpfen, zwei in diesem Fall, zum Drucken eines Bildes, z. B. des Schwarzauszugs in einem Vollfarbenbild, mit Hilfe einer zweistufigen Druckstrategie, bei der zwei komplementäre Bilder gemäß einem Schachbrettmuster erzeugt werden. Auch in diesem Beispiel besteht jeder Druckkopf aus zwei Düsenreihen, jede mit einer Auflösung, die gleich der Hälfte der geforderten Druckauflösung ist. In einer Druckvorrichtung dieser Art, in der mehr als ein Druckkopf zum Drucken eines Bildes benutzt werden kann und die Druckköpfe Abweichungsmuster haben, die einander in einem signifikanten Ausmaß entsprechen, ist es bevorzugt, die verschiedenen Teilbilder mit verschiedenen Druckköpfen zu drucken. Aufgrund der Korrespondenz zwischen den Abweichungsmustern hat dies keinerlei nachteilige Effekte auf die Maskierung etwaiger abweichender Tintentropfen. Der Vorteil dieses Verfahrens besteht darin, daß eine Verschiebung eines nachfolgenden Druckkopfes in Bezug auf die Position, die ein vorheriger Druckkopf während eines vorherigen Druckstadiums in Bezug auf das Substrat eingenommen hat, bereits dadurch erhalten werden kann, daß die betreffenden beiden Druckköpfe in Übereinstimmung mit der Formel 1 gegeneinander versetzt auf dem Abtastwagen der Druckvorrichtung angeordnet werden. Da es im Prinzip genügt, eine feste Verschiebung für das Drucken der komplementären Bilder auszuwählen, kann diese Anordnung festgelegt sein (so daß die beiden Druckköpfe in Wirklichkeit einen kombinierten Druckkopf bilden). Die korrekte Anord nung der beiden Druckköpfe kann wie folgt bewirkt werden: der erste Druckkopf A wird in die Druckvorrichtung eingesetzt, und ein Streifen mit der Breite d3 wird auf ein Substrat gedruckt, wie in 9 gezeigt ist. Es ist nicht besonders wichtig, welche Serie von aufeinanderfolgenden Düsen des Druckkopfes A dazu ausgewählt wird und wie breit der Streifen ist (mit anderen Worten, wie viele Düsen benutzt werden). In der Praxis wird häufig ein Streifen mit einer Breite von 90% der Länge einer Düsenreihe benutzt, wobei eine Anzahl von Düsen sowohl am oberen als auch am unteren Ende jeder Reihe ungenutzt bleibt. Der zweite Druckkopf B wird dann so in die Druckvorrichtung eingesetzt, daß es eine gewisse Überlappung d4 mit dem ersten Druckkopf gibt, so daß zumindest die erste Düse des Druckkopfes B mit dem Teil des Druckkopfes A überlappt, mit dem der vorherige Streifen gedruckt worden ist.
  • Mit dieser ersten Anordnung wird eine durchgehende Fläche auf ein Substrat druckt, wobei der geDruckkopf stets einen Streifen in Übereinstimmung mit einem Schachbrettmuster druckt, wonach das Substrat in Bezug auf die beiden Druckköpfe über die Distanz d3 verschoben wird (so daß der Druckkopf B sich über dem zuvor gedruckten Streifen befindet) und dann mit dem Druckkopf B das komplementäre Bild der durchgehenden Fläche auf dem betreffenden Streifen gedruckt wird. Auf diese Weise wird Streifen für Streifen das gesamte Substrat bedruckt. Im Fall eines Druckkopfes mit 200 Düsen, die auf zwei Reihen aufgeteilt sind, und eine Auflösung von 300 n. p. i., hat jeder Streifen eine Breite von 2/3 Zoll = 1,69 cm. Somit werden 29,7/1,69 = 17,5 Streifen zum Bedrucken eines Substrats im Format A4 (in Längsrichtung) benötigt. Nachdem das Substrat bedruckt worden ist, wird geprüft, ob zeilenförmige Abweichungen in dem Bild sichtbar sind. Wenn nicht, so sind offensichtlich alle Pixelzeilen mit Tintentropfen bedruckt worden, die aus Düsen stammen, die unterschiedliche Abweichungen zeigen, und die Anordnung der beiden Druckköpfe erfüllt die Anforderungen für eine Anordnung zur Anwendung des Verfahrens gemäß der Erfindung. Wenn es zeilenförmige Abweichungen gibt, so erfüllt die Anordnung in diesem Fall nicht die Anforderungen, und der Druckkopf B muß verschoben werden. In diesem Fall genügt eine Verschiebung über eine Distanz einer Pixelzeile. Die Nettoverschiebung des DruckkopB relativ zu dem fes Druckkopf A im Fall einer Verschiebung über eine Pixelzeile kann jedoch mehr als eine Pixelzeile betragen. Das hängt von der ursprünglichen Anordnung der Druckköpfe A und B relativ zueinander ab. Schließlich wird die Anordnung der beiden Druckköpfe in der Druckvorrichtung fixiert.
  • 10
  • 10 gibt ein weiteres Beispiel einer Druckvorrichtung, die für die Anwendung mit dem Verfahren gemäß der Erfindung angepaßt ist. Diese Druckvorrichtung umfaßt zwei Druckköpfe mit einer Auflösung von 300 n. p. i., die aus zwei Düsenreihen mit einer Auflösung von 150 n. p. i. zusammengesetzt sind. Das zu druckende Bild hat eine Auflösung von 300 d. p. i. in der Richtung parallel zu den Düsenreihen. Wenn das Bild gedruckt wird, indem zwei komplementäre verdünnte Bilder nach einem Schachbrettmuster gedruckt werden, so kann das erste Teilbild mit dem Kopf A und das zweite mit dem Kopf B gedruckt werden. Um zu verhindern, daß zeilenförmige Abweichungen in dem Bild entstehen, wird der Kopf B relativ zu dem Kopf A über eine durch die Formel 1 angegebene Anzahl von Pixelzeilen verschoben werden müssen. Da p = 2, kann diese Anzahl von Zeilen aus der Menge der ungeraden Zahlen ausgewählt werden. Wenn die Zahl 3 als diese Zahl ausgewählt wird, so muß der Kopf B beim Drucken des zweiten Teilbildes in Bezug zu dem Kopf A um eine Distanz verschoben werden, die gleich der Breite von 3 Pixelzeilen ist. Diese Verschiebung kann in der festen Anordnung der beiden Köpfe auf dem Abtastwagen realisiert werden, wie in 10 gezeigt ist: die Düse 4 des Druckkopfes A entspricht dann der Düse 1 des Druckkopfes B. Wenn die beiden Druckköpfe nun simultan über ein Substrat bewegt werden, so können die beiden Teilbilder in demselben Druckstadium gedruckt werden, d. h., während derselben Bewegung des Abtastwagens. Auf diese Weise hat die Druckvorrichtung eine maximale Produktivität, und dennoch werden etwa falsch platzierte Topfen in Übereinstimmung mit der Erfindung maskiert.

Claims (6)

  1. Verfahren zum Bedrucken eines Substrats mit einer Tintenstrahldruckvorrichtung, die wenigstens einen Druckkopf mit wenigstens zwei Düsenreihen aufweist, bei dem im wesentlichen feste Orte auf dem Substrat, die in einem regelmäßigen Feld aus Pixelzeilen und Pixelspalten angeordnet sind, bildmäßig mit Tintentropfen versehen werden, wobei die Auflösung der Pixelspalten größer ist als die Auflösung jeder Düsenreihe, so daß p, wenn p gleich dem Quotienten aus der Auflösung der Pixelspalten und der Auflösung jeder Düsenreihe ist, eine ganze Zahl größer oder gleich 2 ist, mit – einem ersten Druckstadium, in dem ein Streifen von Pixelzeilen mit Tintentropfen versehen wird, – wonach der Druckkopf relativ zu dem Substrat in einer Richtung im wesentlichen parallel zu den Pixelspalten verschoben wird, und – einem zweiten Druckstadium, in dem der Streifen mit zusätzlichen Tintentropfen versehen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkopf über eine Distanz verschoben wird, die gemäß dem folgenden Kriterium ausgewählt wird: die Distanz ist gleich der Breite einer Anzahl von Pixelzeilen, in der Richtung parallel zu den Pixelspalten gesehen, die ausgewählt ist aus der Menge: (i + kp)wobei i die Menge der ganzen Zahlen größer oder gleich 1 und kleiner oder gleich (p – 1) ist und k eine natürliche Zahl ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß k eine natürliche Zahl kleiner oder gleich 20 ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß k eine natürliche Zahl kleiner oder gleich 10 ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß k eine natürlich Zahl kleiner oder gleich 5 ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß k gleich 0 ist.
  6. Verfahren zum Bedrucken eines Substrats mit einer Tintenstrahldruckvorrichtung, die wenigstens zwei Druckköpfe mit jweils wenigstens zwei Düsenreihen aufweist, bei dem im wesentlichen feste Orte auf dem Substrat, die in einem regelmäßigen Feld aus Pixelzeilen und Pixelspalten angeordnet sind, bildmäßig mit Tintentropfen versehen werden, wobei die Auflösung der Pixelspalten größer ist als die Auflösung jeder Düsenreihe, so daß p, wenn p gleich dem Quotienten aus der Auflösung der Pixelspalten und der Auflösung jeder Düsenreihe ist, eine ganze Zahl größer oder gleich 2 ist, mit – Drucken eines Streifens von Pixelzeilen mit Tintentropfen, die aus dem ersten Druckkopf stammen, und – Bedrucken des Streifens mit zusätzlichen Tintentropfen, die aus aus dem zweiten Druckkopf stammen, wobei die Druckköpfe eine Anordnung relativ zu dem Streifen haben, die für einen gewissen gegenseitigen Abstand in einer Richtung parallel zu den Pixelspalten sorgt, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand in Übereinstimmung mit dem folgenden Kriterium ausgewählt wird: der Abstand ist gleich der Breite einer Anzahl von Pixelzeilen, in der Richtung parallel zu den Pixelspalten gesehen, die ausgewählt ist aus der Menge: (i + kp)wobei i die Menge der ganzen Zahlen größer oder gleich 1 und kleiner oder gleich (p – 1) ist und k eine natürliche Zahl ist.
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