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Die
Erfindung betrifft ein Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät, wie in
dem Öffnungsteil des
Anspruchs 1 definiert.
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Ein
derartiges Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät ist aus der Patentschrift
JP 10-199 216 A bekannt. Das bekannte Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät ist angepasst,
um ein Aufnahmeträgerband
zu empfangen, welches in einer Kassette beherbergt wird, wobei das
Aufnahmeträgerband
ein Magnetband ist, welches mit mehreren parallelen, benachbarten
Spuren versehen ist, welche sich schräg zu der Längsrichtung des Bands erstrecken und
in welchen Daten mit der Hilfe eines Mehrspur-Magnetkopfs gespeichert
werden können.
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Sehr ähnliche
Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeräte und Kassetten sind aus den
Patentschriften
EP 0
841 663 A und JP 11-203 847 A bekannt.
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Bei
derartigen Magnetbandkassetten ist es übliche Praxis, dass sie einen
Festkörperspeicher, vorzugsweise
einen Halbleiterspeicher, beherbergen, um beispielsweise zu ermöglichen,
dass zusätzliche,
für die
Magnetbandkassette spezifische Daten sowie zusätzliche, für das Magnetband spezifische Daten
in einer einfachen Weise gespeichert werden können. In diesem Zusammenhang
wird beispielsweise auf die Patentschrift
EP 0 373 718 B1 verwiesen.
Aus der Patentschrift ist eine Konstruktion bekannt, bei welcher
mit dem Festkörperspeicher
nur eine kontaktgebundene Kommunikation über kassettenbefestigte Anschlusskontakte
möglich
ist.
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Inzwischen
sind jedoch sogenannte Transponder-Systeme in dem Gebiet der Speichertechnik in
einem großen
Maßstab üblich geworden.
Für derartige
Transponder-Systeme
wird beispielsweise auf die Patentschrift
US 5,345,231 A verwiesen.
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Im
Zuge weiterer, von dem Anmelder ausgeführter Entwicklungen an einem
bekannten Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät, wie in der Patentschrift
WO 98/44 499 A1 offenbart, ist der Bedarf entstanden, ein derartiges
Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät mit einer
Transponder-Kommunikationsstation auszustatten, welche für eine kontaktlose
Kommunikation mit einem Transponder in Verbindung mit einer Kassette
entworfen ist. Im Zuge dieser Entwicklungen wurden ein Konstruktionskonzept
und ein Konstruktionsentwurf durch Mittel weiterverfolgt, welche
stets eine sachgerechte und fehlerfreie kontaktlose Kommunikation
garantieren.
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Es
ist eine Aufgabe der Erfindung, bei einem Aufzeichnungs- und/oder
Wiedergabegerät,
wie in dem Öffnungsteil
des Anspruchs 1 definiert, eine zuverlässige Kommunikation zwischen
einer Transponder-Kommunikationsstation, welche in dem Aufzeichnungs-
und/oder Wiedergabegerät
bereitgestellt ist, und einem Transponder in Verbindung mit einem
Aufnahmeträger,
welcher sich in seiner Betriebsposition in dem Aufzeichnungs- und/oder
Wiedergabegerät befindet,
durch einfache konstruktive Mittel zu garantieren.
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Um
diese Aufgabe zu erzielen, werden die kennzeichnenden Merkmale,
welche in dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 definiert sind,
zusätzlich
in einem Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät bereitgestellt, wie in dem Öffnungsteil
des Anspruchs 1 definiert.
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Aufgrund
der Bereitstellung der kennzeichnenden Merkmale gemäß der Erfindung
wird in einer konstruktiv einfachen Weise erzielt, dass die Stations-Übertragungsspule der Transponder-Kommunikationsstation
in einem optimal kleinen Abstand von einer Aufnahmeträger-Übertragungsspule
gehalten wird, welche mit einem Aufnahmeträger verbunden ist, welcher
sich in seiner Betriebsposition befindet, was dem vorteilhaften
Aufbau des Haltemittels zu verdanken ist, welches nicht mehr Raum
erfordert als der Raum, welcher sowieso zwischen der Stations-Übertragungsspule
und der Träger-Übertragungsspule verfügbar ist.
Weiterhin wird hinsichtlich der Stations-Übertragungsspule
eine konstruktiv sehr einfache, zuverlässige und nicht alternde Lösung erhalten.
Weiterhin führt
ein Bereitstellen der kennzeichnenden Merkmale gemäß der Erfindung
zu einer sehr stabilen Konstruktion. Weiterhin garantiert dies eine
besonders stabile Befestigung der Stations-Übertragungsspule.
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Bei
einem Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät gemäß der Erfindung mit einer Halteplatte hat
es sich als sehr vorteilhaft erwiesen, wenn zusätzlich die kennzeichnenden
Merkmale bereitgestellt werden, welche in Anspruch 2 definiert sind. Diese
Maßnahmen
weisen den großen
Vorteil auf, dass im Fall eines Fehlers und einer defekten Stations-Übertragungsspule
die Stations-Übertragungsspule
auf eine einfache Weise ersetzt werden kann.
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Mit
Blick auf ein einfaches Befestigen des Haltemittels hat es sich
als sehr vorteilhaft erwiesen, wenn zusätzlich die Maßnahmen,
welche in Anspruch 3 definiert sind, in einem Aufzeichnungs- und/oder
Wiedergabegerät
gemäß der Erfindung
mit einem Haltergehäuse
bereitgestellt werden. Dies garantiert ein besonders zuverlässiges Halten
durch das Haltemittel in dem Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät gemäß der Erfindung,
während
zusätzlich
eine einfache Austauschbarkeit des vollständigen Haltemittels erzielt
wird.
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Die
oben stehenden sowie weitere Gesichtspunkte der Erfindung werden
aus der hier nachfolgend beispielhaft beschriebenen Ausführungsform offenkundig
und werden unter Bezugnahme auf dieses Beispiel aufgeklärt.
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Die
Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ausführlicher
beschrieben, welche eine beispielhafte Ausführungsform zeigen, auf welche
die Erfindung jedoch nicht eingeschränkt ist.
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1 ist
eine Draufsicht, welche ein Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung zeigt, wobei das Gerät eine Transponder-Kommunikationsstation
mit einer Stations-Übertragungsspule
umfasst, welche mit der Hilfe eines Haltemittels gehalten wird.
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2 zeigt
das Haltemittel für
ein Halten der Stations-Übertragungsspule
in einer Schrägsicht
von unten.
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3 zeigt
die Transponder-Kommunikationsstation, die Übertragungsspule und das Haltemittel
der Übertragungsspule,
welche in einer Draufsicht gezeigt werden.
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4 ist
eine Schrägsicht
eines Halteblocks des in 2 gezeigten Haltemittels von
unten.
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5 ist
eine Schrägsicht
des in 4 gezeigten Halteblocks von oben.
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6 ist
eine Schrägsicht
eines Haltegehäuses
des in 2 gezeigten Haltemittels von unten.
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7 zeigt
die Stations-Übertragungsspule und
das Haltemittel zum Halten der Stations-Übertragungsspule in einer Schnittdarstellung
entlang der Linie VII-VII in 3.
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8 zeigt
die Stations-Übertragungsspule und
das Haltemittel für
die Stations-Übertragungsspule
in einer Schnittdarstellung entlang der Linie VIII-VIII in 3.
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1 zeigt
ein Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät 1, welches zum Aufnehmen
und zur Wiedergabe von digitalen Daten dient und dafür konfiguriert
ist und mittels welchem eine große Datenmenge gespeichert werden
kann. Das Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät 1 wird
hier nachfolgend kurz als das Speichergerät 1 bezeichnet.
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Das
Speichergerät 1 ist
eine Entwicklung eines Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräts, welches Merkmale
umfasst, welche den Gegenstand von insgesamt neun Patentanmeldungen
bilden, nämlich der
europäischen
Prioritätsanmeldungen
mit den folgenden Anmeldungsnummern 98 890 332.4, 98 890 333.2,
98 890 334.0, 98 890 335.7, 98 890 336.5, 98 890 337.3, 98 890 338.1,
98 890 339.9 und 98 890 340.7, eingereicht am 12. November 1998.
Das Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät wurde bereits auf der Comdex-Messe
in Las Vegas in den USA am 15. November 1998 gezeigt und ist folglich
bekannt. Die Offenbarung, welche von dem gezeigten Aufzeichnungs-
und Wiedergabegerät
und für
einen wesentlichen Teil repräsentiert
wird, welche in den neun oben stehenden europäischen Prioritätsanmeldungen
enthalten sind, ist hiermit durch Verweis aufgenommen. Aus diesem
Grund ist der Rest der Beschreibung des in 1 gezeigten
Speichergeräts
nur auf diejenigen Bereiche und Teile begrenzt, welche im vorliegenden Kontext
relevant sind. Weiterhin wird im vorliegenden Kontext auch auf die
beiden europäischen
Prioritätsanmeldungen
verwiesen, welche die Anmeldungsnummern 99 890 360.3 und 99 890
361.1 tragen und beide am 11. November 1999 eingereicht wurden.
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Das
Speichergerät
ist zum Halten einer Kassette 2 angepasst, welche in 1 nur
durch Strichpunktlinien gezeigt wird. Die Kassette 2 beherbergt eine
Abwickelspule 3, welche drehbar hinsichtlich einer Spulenachse 3A antriebsfähig ist
und welche zum Aufnehmen (Aufwickeln) eines Magnetbands 4 dient
und angepasst ist, wobei das Band sowie die Abwickelspule 3 in 1 bloß als Strichpunktlinien gezeigt
sind. Das Magnetband 4 kann entlang mehrerer Spuren abgetastet
werden, welche sich in der Längsrichtung
des Magnetbands 4 erstrecken, um digitale Daten aufzunehmen
oder wiederzugeben.
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Das
Speichergerät 1 weist
ein Chassis 5 auf, welches die individuellen Konstruktionseinheiten
und Teile des Speichergeräts 1 trägt. Hier
nachfolgend werden nur diejenigen Konstruktionseinheiten und Teile
genannt, welche im vorliegenden Kontext relevant sind.
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Zum
Halten einer Kassette 2 und zu ihrem Bewegen aus einer
Ladeposition in eine Betriebsposition in dem Speichergerät 1 weist
das Speichergerät 1 einen
beweglichen Kassettenhalter 6 auf. Der bewegliche Kassettenhalter 6 ist
entlang eines L-förmigen
Bewegungswegs zwischen einer Ladeposition, bei welcher eine Kassette 2 in
den Kassettenhalter 6 eingelegt werden kann, und einer
Betriebsposition beweglich, bei welcher sich eine eingelegte Kassette 2 in
ihrer Betriebsposition befindet.
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Zum
Bewegen des Kassettenhalters 6 und weiterer beweglicher
Geräteteile
des Speichergeräts 1 weist
das Speichergerät 1 ein
Antriebsmittel 7 auf. Das Antriebsmittel 7 umfasst
einen Motor 8 und einen Getriebemechanismus 9,
mittels welchem ein ringförmiges
Antriebsgetrieberad 10 antriebsfähig ist. Mit der Hilfe des
ringförmigen
Antriebsgetrieberads 10, mittels welchem der bewegliche
Kassettenhalter 6 beweglich ist, können Kurvenvorrichtungen über Zahnstangen
angetrieben werden.
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Wenn
sich der Kassettenhalter 6 in seiner Betriebsposition befindet,
befindet sich auch eine Kassette 2, welche in den Kassettenhalter 6 geladen ist,
in ihrer Betriebsposition. Wie bereits angemerkt, beherbergt die
Kassette 2 eine Abwickelspule 3, auf welche das
Magnetband 4 aufgewickelt ist. An dem freien Ende des Magnetbands 4 ist
das Magnetband 4 mit einem Anschlussstift 11 verbunden.
In der Betriebsposition der Kassette 2 kann das Ausziehmittel 12 an
den Anschlussstift 11 angeschlossen werden, wobei das Mittel
ein Ausziehelement 13 und ein Ausziehband 14 umfasst.
Wegen der Deutlichkeit der Zeichnung wird das Ausziehband 14 in 1 als
eine Strichpunktlinie gezeigt. Das Ausziehband 14 wird aus
dem Ausziehelement 13 zu einer Aufwickelspule 15 weitergegeben
und ist fest mit einem Nabenabschnitt 16 der Aufwickelspule 15 verbunden.
Der Nabenabschnitt 16 weist eine Aussparung 17 auf,
welche angepasst ist, das Ausziehelement 13 aufzunehmen.
Vermittels eines ersten, nicht gezeigten Motors des Speichergeräts 1 ist
die Aufwickelspule 15 drehbar in einer Richtung antriebsfähig, welche
durch einen Pfeil 18 angezeigt ist. Der Drehantrieb der
Aufwickelspule 15 ermöglicht,
dass das Ausziehband 14 und folglich das Ausziehelement 13 angetrieben
werden, wobei im Ergebnis das Magnetband 4 nach Verbinden
des Ausziehelements 13 mit dem Anschlussstift 11 mit
der Hilfe des Ausziehbands 14 aus der Kassette 2 herausgezogen
werden kann und bis zu der Aufwickelspule 15 bewegt werden
kann und auf der Aufwickelspule 15 aufgewickelt werden
kann, wobei ein Aufzeichnen auf oder ein Wiedergeben von dem Magnetband 4 möglich ist.
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Das
Speichergerät 1 weist
ein Antriebsmittel 19 zum Antreiben des Magnetbands 4 auf.
Das Antriebsmittel 19 umfasst einen ersten, nicht gezeigten Motor,
welcher in dem Speichergerät 1 bereitgestellt wurde,
um die Aufwickelspule 15 anzutreiben, und welcher die Aufwickelspule 15 mit
der Hilfe eines nicht gezeigten Antriebsglieds antreibt, welches
auch ein Teil des Antriebsmittels 19 bildet. Das Antriebsmittel 19 umfasst weiterhin
einen zweiten Motor, welcher nicht vollständig gezeigt ist. 1 zeigt
nur eine Stator-Sektion 20 des zweiten Motors, wobei die
Stator-Sektion nicht gezeigte Erregungsspulen trägt, mittels welchen ein nicht
gezeigter Rotor dieses zweiten Motors angetrieben werden kann. Der
zweite Motor kann Kronen-ähnliche
Ritzelzähne
antreiben, welche in passende Ritzelzähne eingreifen, welche auf der
Abwickelspule 3 bereitgestellt werden, wobei die Abwickelspule 3 folglich
in einer Richtung, welche durch einen Pfeil 21 angezeigt
wird, mittels des zweiten Motors antriebsfähig ist, um das Magnetband 4 auf
die Abwickelspule 3 zu wickeln. Folglich bildet auch die
Abwickelspule 3 einen Teil des Antriebsmittels 19.
Die beiden Arten der Ritzelzähne
werden hier nachfolgend ausführlicher
beschrieben.
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Das
Speichergerät 1 weist
weiterhin ein Führungsmittel 22 zum
Führen
des Magnetbands 3 auf. In dem vorliegenden Fall umfasst
das Führungsmittel 22 zwei
Bandführungswalzen 23 und 24.
Jede der beiden Bandführungswalzen 23 und 24 weist
eine Führungswelle 25 bzw. 26,
wobei die Wellen stationär
mit dem Chassis 5 verbunden sind, und eine Führungsfläche 27 bzw. 28 auf,
welche hinsichtlich der jeweiligen Führungswelle 25 oder 26 zylindrisch
ist. Weiterhin weist jede der beiden Bandführungswalzen 23 und 24 einen
Endkragen, 29, 30 bzw. 31, 32 im Bereich
jedes der beiden axialen Enden der jeweiligen zylindrischen Führungsflächen 27 und 28 auf, wobei
sich die Endkragen quer zu den jeweiligen Führungswellen 25 und 26 erstrecken.
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Das
Speichergerät 1 weist
weiterhin einen Mehrspur-Magnetkopf 33 auf, welche zum
Abtasten des Magnetbands 4 dient. Der Magnetkopf 33 ist
auf einer Aktuatorvorrichtung 34 befestigt, mittels welcher
der Magnetkopf 33 in einer Richtung senkrecht zu der Längsrichtung
des Magnetbands 4 beweglich ist, um die individuellen Magnetsysteme
des Mehrspur-Magnetkopfs 33 hinsichtlich der Abtastspuren des
Magnetbands 4 konstant ausgerichtet zu halten, um so eine
genaue Nachverfolgung zu garantieren. Der Magnetkopf 33 ist
im Bereich zwischen den beiden Bandführungswalzen 23 und 24 eingerichtet.
Mit der Hilfe der Aktuatorvorrichtung 34 kann der Magnetkopf 33 Schwankungen
in der Höhenposition
des Magnetbands 3 folgen.
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Das
Speichergerät 1 umfasst
eine Transponder-Kommunikationsstation 35, welche teilweise
in 3 schematisch gezeigt ist und welche jedoch nicht
in 1 gezeigt ist. Die Transponder-Kommunikationsstation 35 weist
eine Schreib-/Leseschaltung 36 und eine ebenflächige Stations-Übertragungsspule 37 auf.
Die Stations-Übertragungsspule 37 wird
von einer gedruckten Schaltung gebildet, welche auf einer Grundplatte 38 beherbergt wird.
Bei dem vorliegenden Fall weist die Stations-Übertragungsspule insgesamt
drei Spulenwindungen 39, 40 und 41 auf,
wobei das innere Ende 42 der inneren Spulenwindung 41 mit
einem Ende 43 eines Verbindungsanschlusses 44 über eine
nicht gezeigte, leitende Verknüpfung
verbunden ist. Die äußere Spulenwindung 39 geht
unmittelbar in einen zweiten Verbindungsanschluss 45 über. Die
beiden Verbindungsanschlüsse 44 und 45 werden
auf einer L-förmigen
Erweiterung 46 der Grundplatte 38 beherbergt.
Die Verbindungsanschlüsse 44 und 45 führen zu
einem Steckverbinder-Stecker 47. Der Steckverbinder-Stecker 47 ist
mit einem nicht gezeigten Steckverbinder-Sockel verbunden, von welchem zwei
Verbindungsanschlüsse 48 und 49 zu
der Schreib-/Leseschaltung 36 führen.
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Die
Stations-Übertragungsspule 37 dient
der kontaktlosen Kommunikation mit einer Aufnahmeträger-Übertragungsspule 50 in
Verbindung mit dem Magnetband 4, wobei die Aufnahmeträger-Übertragungsspule 50 mit
Strichpunktlinien in der 7 und 8 schematisch
gezeigt ist, jedoch nicht in 1 gezeigt
ist. Die Aufnahmeträger-Übertragungsspule 50 ist
in das Gehäuse
der Kassette 2 integriert und mit einer integrierten Schaltkreisvorrichtung
verbunden, wobei die integrierte Schaltkreisvorrichtung zusammen
mit der Aufnahmeträger-Übertragungsspule 50 einen
Transponder bildet, welcher zum Speichern von Daten dient, welche
für die
Kassette 2 oder das Magnetband 4 spezifisch sind.
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Bei
dem vorliegenden Fall ist die Stations-Übertragungsspule 37 ebenflächig, wie
bereits angemerkt und wie es insbesondere aus 3 aber auch
aus den 7 und 8 offenkundig
ist. Die Stations-Übertragungsspule 37 weist
eine erste Seite, welche der Aufnahmeträger-Übertragungsspule 50 gegenüber liegt
und welche in 3 sichtbar ist, und eine zweite
Seite auf, welche von der Aufnahmeträger-Übertragungsspule 50 entfernt
ist und welche in 3 nicht sichtbar ist.
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Das
Speichergerät 1 weist
ein Haltemittel 51 zum Halten der Stations-Übertragungsspule 37 auf. Das
spezielle und vorteilhafte Merkmal des Haltemittels 51 ist,
dass sich das Haltemittel 51 hauptsächlich von der zweiten Seite
der Stations-Übertragungsspule 37 weg
erstreckt, was bedeutet, dass in Bezug auf die Stations-Übertragungsspule 37,
wie aus 7 und 8 offenkundig
ist, das Haltemittel 51 im Wesentlichen nur an der von
der Kassette 2 entfernten Seite angeordnet ist und folglich überhaupt
keinen zusätzlichen
Raum in dem kleinen Raum erfordert, welcher sowieso zwischen der
Kassette 2 und der Stations-Übertragungsspule 37 verfügbar ist,
wie aus 7 und 8 offenkundig
ist. Folglich wird auf diese Weise erreicht, dass der Abstand zwischen
der Stations- Übertragungsspule 37 und
der Aufnahmeträger-Übertragungsspule 50 besonders
klein bleibt, was mit Blick auf eine sachgerechte und fehlerfreie induktive
Kommunikation zwischen den beiden Übertragungsspulen 37 und 50 sehr
günstig
ist.
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Wie
aus 2, 7 und 8 offenkundig ist,
weist die Grundplatte 38 ihre Seite, welche von der Stations-Übertragungsspule 37 entfernt
ist, mit einer Halteplatte 52 verbunden auf, wobei die
Halteplatte 52 einen Teil des Haltemittels 51 bildet.
Die Verbindung zwischen der Grundplatte 38 und der Halteplatte 52 wird
mittels einer Klebeverbindung hergestellt. Die Halteplatte 52 ist
eine mit Glasfaser verstärkte
Kunststoffplatte, welche dazu dient, die Grundplatte 38 zu
verstärken.
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Das
Haltemittel 51 weist weiterhin einen Halteblock 53 auf,
welcher auf dem Chassis 5 des Speichergeräts 1 befestigt
ist, wobei der Block separat in 4 und 5 gezeigt
ist. An seinem Ende, welches von dem Chassis 5 entfernt
ist, weist der Halteblock 53 eine ebene Grenzfläche 54 auf.
Der Halteblock 53 weist weiterhin einen zentralen Durchgang 55 auf,
welcher sich von der ebenen Grenzfläche 54 zu dem Chassis 5 hin
erstreckt. Wie aus 2, 7 und 8 offenkundig
ist, liegt die Halteplatte 52 auf der ebenen Grenzfläche 54 des
Halteblocks 51.
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Wie
besonders aus 7 und 8 offenkundig
ist, weist die Grundplatte 38 einen ersten Durchgang 56 innerhalb
der Stations-Übertragungsspule 37 in
der Form einer gedruckten Schaltung auf. Der erste Durchgang 56 weist
bestimmte Querschnittsabmessungen auf und ist im Wesentlichen rechteckig
mit abgerundeten Eckbereichen. Die Halteplatte 52 weist
einen zweiten Durchgang 57 auf, welcher im Wesentlichen
konzentrisch zu dem ersten Durchgang 56 in der Grundplatte 38 ist.
Die Querschnittsabmessungen des zweiten Durchgangs 57 sind
kleiner als die Querschnittsabmessungen des ersten Durchgangs 56,
was dazu führt,
dass die Halteplatte 52 einen freien peripheren Abschnitt 58 aufweist,
welcher nicht von der Grundplatte 38 abgedeckt ist.
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Das
Haltemittel 51 weist weiterhin ein Haltergehäuse 59 auf,
welches separat in 6 gezeigt ist. Das Haltergehäuse 59 weist
eine Bodenwand 60 und vier Seitenwände 61, 62, 63 und 64,
welche mit der Bodenwand 60 verbunden sind, sowie eine
periphere Wand 65 auf, welche mit den vier Seitenwänden 61, 62, 63 und 64 verbunden
ist und lateral nach außen von
den vier Seitenwänden 61, 62, 63 und 64 absteht.
Von der Seite der Grundplatte 38 geht das Haltergehäuse 59 durch
die Grundplatte 38 und durch die Halteplatte 52 an
dem Ort des ersten Durchgangs 56 und des zweiten Durchgangs 57 hindurch.
Die periphere Wand 65 des Haltergehäuses 59 greift folglich
in den freien peripheren Abschnitt 58 der Halteplatte 52 ein.
Die äußeren Oberflächen der
beiden Seitenwände 63 und 64 des
Haltergehäuses 59 tragen
zwei Rippen 66 und 67, welche jede einen Verriegelungsüberstand 68 bzw. 69 aufweisen.
Die beiden Verriegelungsüberstände 68 und 69 greifen
hinter den Verriegelungsschultern 70 und 71 ein,
welche in Kanal-ähnlichen
Aussparungen 72 und 73 angeordnet sind, welche
im Bereich des zentralen Durchgangs 55 des Halteblocks 53 ausgebildet
sind.
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Zum
Positionieren und Sichern des Halteblocks 53 und folglich
des vollständigen
Haltemittels 51 und der Stations-Übertragungsspule 37 wird das
hier nachfolgend beschriebene Mittel bereitgestellt. Der Halteblock 53 weist
zwei Positionierungsabschnitte 74 und 75 im Bereich
seiner Endfläche auf,
welche von der ebenen Grenzfläche
entfernt ist, wobei der erste Positionierungsabschnitt 74 von kreisförmigem Querschnitt
ist und der zweite Positionierungsabschnitt 75 von ovalem
Querschnitt ist. Jeder der beiden Positionierungsabschnitte 74 und 75 greift
in eine Positionierungsöffnung 76 bzw. 77 in dem
Chassis 5 ein. Zum Befestigen und Sichern des Haltemittels 51 an
dem Chassis 5 wird eine Befestigungsschraube 78 bereitgestellt,
welche mit einem Ende im Bereich der Bodenwand 60 des Haltergehäuses 59 und
mit dem anderen Ende im Bereich des Chassis 5 agiert.
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Die
Erfindung ist nicht auf das Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät eingeschränkt, welches
hier vorstehend unter Bezugnahme auf 1 bis 8 beschrieben
wurde. Beispielsweise kann das Haltemittel ersatzweise an einer
Befestigungsplatte befestigt werden, welche sich senkrecht von einem
plattenförmigen
Chassis erstreckt, um eine Stations-Übertragungsspule benachbart
zu einer Seitenwand einer Kassette zu halten. Die Erfindung kann
auch auf ein Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät angewendet
werden, welches angepasst ist, um mit einem optisch abgetasteten, scheibenförmigen Aufnahmeträger zusammenzuarbeiten,
wobei eine Aufnahmeträger-Übertragungsspule
und ein Transponder-IC, welches elektrisch mit dieser Spule verbunden
ist, unmittelbar auf dem scheibenförmigen Aufnahmeträger angeordnet
sind.