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TECHNISCHES
GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Benzoxazolverbindung, ein Verfahren
zum Herstellen selbiger und ein Herbicid, das dieses als wirksame
Inhaltsstoffe enthält.
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TECHNISCHER
HINTERGRUND
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Als ähnliche
Verbindung zu der in der vorliegenden Erfindung kann eine Anilinverbindung
erwähnt
werden, die in der japanischen vorläufigen Patentveröffentlichung
Nr. 139767/1998 beschrieben ist.
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WO
97/29095 offenbart 2,5-Diamino-1,3,5-trizine, ein Verfahren zu ihrer
Herstellung und ihrer Verwendung als Herbicide und Pflanzenwachstumsregulatoren.
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Die
Verbindung der vorliegenden Erfindung ist jedoch eindeutig verschieden
von der obigen Verbindung des Stands der Technik, zumindest in der
Struktur, die den Benzoxazolteil und einen Phenylteil verbindet, und
in einem Teil der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, ist der Ort des Anilinteils durch einen
Heteroring ersetzt und verschieden.
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Daher
ist die Verbindung der vorliegenden Erfindung eine neue Verbindung
und deren Verwendung ist ebenfalls nicht bekannt.
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Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung liegt darin, ein Herbicid bereitzustellen,
das eine Benzoxazolverbindung als wirksamen Inhaltsstoff enthält.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorstelligen Erfinder haben zur Lösung der oben erwähnten Probleme
geforscht und als Ergebnis haben sie herausgefunden, dass eine Chemikalie,
die eine neue Benzoxazolverbindung als wirksamen Inhaltsstoff umfasst,
eine herausragend Wirkung als Herbicid hat, um die vorliegende Erfindung
so zu erfüllen.
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D.h.,
dass die vorliegende Erfindung wie folgt ist.
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Die
erste Erfindung betrifft eine Benzoxazolverbindung, die durch die
folgende Formel (I) dargestellt wird:
worin R
1 bis
R
4 identisch oder voneinander verschieden
sein können
und jeweils ein Wasserstoffatom, eine C
1-6-Alkylgruppe, eine
C
1-4-Alkoxygruppe, eine C
1-4-Haloalkylgruppe,
eine C
1-4-Haloalkoxygruppe, ein Halogenatom,
eine Nitrogruppe, eine Cyanogruppe, R
12S(O)
n, eine C
1-4-Alkoxycarbonylgruppe
oder eine Carbonylgruppe darstellen, R
12 eine
C
1-6-Alkylgruppe ist, und n eine ganze Zahl
von 0 bis 2 ist, mit der Maßgabe,
dass der Fall, dass alle Wasserstoffatome sind, ausgeschlossen ist,
A ist eine Einfachbindung.
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W
die folgende Formel (II):
worin R
8 eine
C
1-4-Haloalkylgruppe, eine C
1-4-Alkylsulfonylgruppe,
eine Cyanogruppe, eine C
1-4-Haloalkoxygruppe,
ein Wasserstoffatom oder ein Halogenatom ist, Y' O, S(O)
n oder
NR
13, worin n eine ganze Zahl von p bis
2 ist, und R
13 ein Wasserstoffatom oder
eine C
1-4-Alkoxygruppe ist, darstellt,
Z
stellt die folgende Formel (III-1) dar:
worin R
9 ein
Wasserstoffatom, eine Cyanogruppe, eine C
1-4-Haloalkylgruppe oder
ein Halogenatom ist, R
10 ein Wasserstoffatom,
ein Halogenatom, eine C
1-4-Alkylgruppe,
eine C
1-4-Alkoxygruppe oder eine C
1-4-Haloalkylgruppe ist, oder einen Heteroring
repräsentiert.
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Die
Erfindung betrifft ein Herbicid, dass die Verbindung (I), welche
durch die oben erwähnte
Formel (I) dargestellt wird, als wirksamen Inhaltsstoff enthält.
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Nachfolgend
wird die vorliegende Erfindung im Detail beschrieben.
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Die
zahlreichen Arten an Substituenten, etc., die in der oben erwähnten Verbindung
gezeigt sind, werden unten gezeigt.
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Im übrigen wird
in der erfindungsgemäßen Erklärung ebenfalls "eine Verbindung (Ziffer,
Symbol, etc.)" mit
einer Ziffer, Symbol, etc. mit an die chemische Formel angehängten Klammern
(z.B., die in der Formel (I) gezeigte, die ebenfalls als Verbindung
(I) bezeichnet wird) dargestellt. Und als Verbindung (I) wird z.B.
in den Tabellen 1 bis 33, die unten erwähnt werden, eine Verbindung
(1-a-1) bis zu Verbindung (1-a-81) oder Verbindung (1-d-1) bis zu
Verbindung (I-d-12) und ähnliches
gezeigt.
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In
der oben erwähnten
Formel (I), können
R1 bis R4 gleich
oder verschieden voneinander sein, und jedes kann ein Wasserstoffatom,
eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine Alkoxygruppe
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine Haloalkylgruppe mit 1 bis 4
Kohlenstoffatomen, eine Haloalkoxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
ein Halogenatom, eine Nitrogruppe, eine Cyanogruppe, R12S(O)n, eine Alkoxycarbonylgruppe mit 1 bis 4
Kohlenstoffatomen oder eine Carbonylgruppe darstellen, wobei R12 eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen
darstellt, und n eine ganze Zahl von 0 bis 20 ist, vorausgesetzt,
dass in dem Fall, dass alle Wasserstoffatome sind, dieses ausgeschlossen
ist.
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Die
Alkylgruppe ist eine gerade oder verzweigte; bevorzugt eine mit
1 bis 4 Kohlenstoffatomen; mehr bevorzugt mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen.
Beispielsweise können
erwähnten
werden eine Methylgruppe, eine Ethylgruppe und eine Propylgruppe.
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Die
Alkoxygruppe ist eine gerade oder verzweigte; bevorzugt eine mit
1 bis 4 Kohlenstoffatomen; mehr bevorzugt eine mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen.
Beispielsweise können
erwähnt
werden eine Methoxygruppe, eine Ethoxygruppe, eine Propyloxygruppe
und eine Isopropyloxygruppe.
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Die
Haloalkylgruppe ist eine gerade oder verzweigte; bevorzugt eine
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen; mehr bevorzugt eine mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen.
Beispielsweise kann erwähnt
werden eine Chlormethylgruppe, eine Chlorethylgruppe und eine Trifluormethylgruppe.
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Die
Haloalkoxygruppe ist eine gerade oder verzweigte; bevorzugt eine
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, mehr bevorzugt eine mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen.
Beispielsweise kann erwähnt
werden eine Trifluormethoxygruppe und eine Trifluorethoxygruppe.
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Das
Halogenatom ist ein Fluoratom, ein Chloratom, ein Bromatom und ein
Jodatom; bevorzugt ein Chloratom.
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R12 in R12S(O)n ist eine gerade oder verzweigte Alkylgruppe;
bevorzugt eine mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen; mehr bevorzugt mit
1 bis 3 Kohlenstoffatomen. Beispielsweise können eine Methylgruppe und ähnliche erwähnt werden.
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Die
Alkoxygruppe in der Alkoxycarbonylgruppe ist eine gerade oder verzweigte;
bevorzugt eine mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen; mehr bevorzugt eine
Ethoxygruppe.
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N
ist eine ganze Zahl von 0 bis 2; bevorzugt 0 oder 2.
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In
der oben erwähnten
Formel (I) stellt A eine Einfachbindung dar.
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(1)
In der oben erwähnten
Formel (I) stellt, wenn A eine Einfachbindung ist, R8 in
der Formel (II) eine Haloalkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
eine Alkylsulfonylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine Cyanogruppe,
eine Haloalkoxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, ein Wasserstoffatom
oder ein Halogenatom dar.
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Als
Haloalkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen können erwähnt werden eine gerade oder
verzweigte, bevorzugt mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen. Beispielsweise
können
erwähnt
werden eine Chlormethylgruppe, eine Chlorethylgruppe und eine Trifluormethylgruppe.
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Als
Alkylgruppe in der Alkylsulfonylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen
können
eine gerade oder verzweigte erwähnt
werden, bevorzugt mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen. Beispielsweise
kann eine Methylgruppe, eine Ethylgruppe und eine Propylgruppe erwähnt werden.
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Als
Haloalkoxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen können eine gerade oder verzweigte
erwähnt werden,
bevorzugt solche mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen. Beispielsweise können erwähnt werden
eine Chlormethylgruppe, eine Chlorethylgruppe und eine Trifluormethylgruppe.
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Y' stellt O, S(O)n oder NR13 dar.
In der Formel ist n eine ganze Zahl von 0 bis 2, R13 stellt
ein Wasserstoffatom oder eine Alkoxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
dar.
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Als
Alkoxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen können eine gerade oder verzweigte
erwähnt
werden, bevorzugt mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen. Beispielsweise
kann eine Methoxygruppe, eine Ethoxygruppe, eine Propyloxygruppe
und eine Isopropyloxygruppe erwähnte
werden.
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In
der Formel (X) stellt Y'' ein Sauerstoffatom
oder ein Schwefelatom dar.
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Z
in der Formel (II) stellt einen Substituenten dar, der durch die
Formel (III-I) oder einem Heteroring dargestellt wird.
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In
der Formel (III-1) stellt R9 ein Wasserstoffatom,
ein Halogenatom, eine Cyanogruppe oder eine Haloalkylgruppe mit
1 bis 4 Kohlenstoffatomen dar.
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Als
Halogenatom können
erwähnt
werden ein Fluoratom, ein Chloratom, ein Bromatom und ein Jodatom,
bevorzugt ein Fluoratom.
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Als
Haloalkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen können eine gerade oder verzweigte
erwähnt
werden, bevorzugt mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, z.B. können eine
Chlormethylgruppe, eine Chlorethylgruppe und eine Trifluormethylgruppe
erwähnt
werden.
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R10 stellt ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine Alkoxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
eine Halogenatom oder eine Haloalkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
dar.
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Als
Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen können erwähnt werden eine gerade oder
verzweigte, bevorzugt mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen. Beispielsweise
können
eine Methylgruppe, eine Ethylgruppe und eine Propylgruppe erwähnt werden.
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Als
Alkoxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen können eine gerade oder verzweigte
erwähnt
werden, bevorzugt mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen. Beispielsweise
kann eine Methoxygruppe, eine Ethoxygruppe, eine Propyloxygruppe
und eine Isopropyloxygruppe erwähnt
werden.
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Als
Halogenatom können
das Fluoratom, das Chloratom, das Bromatom und das Jodatom erwähnt werden,
bevorzugt das Chloratom.
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Als
Haloalkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlestoffatomen können eine gerade oder verzweigte
erwähnt
werden, bevorzugt mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen. Beispielsweise
kann die Chlormethylgruppe, die Chlorethylgruppe und die Trifluormethylgruppe
erwähnt
werden.
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Der
Heteroring ist eine Verbindung, die dadurch gekennzeichnet ist,
dass sie ein Atom hat, das bevorzugt ausgewählt wird aus Sauerstoffatom,
Schwefelatom und Stickstoffatom als Heteroringatom, mehr bevorzugt
einer Furylgruppe, einer Thienylgruppe, einer Pyrazolylgruppe, einer
Pyrazolonylgruppe, einer Imidazolylgruppe, einer Oxazolylgruppe,
einer Isoxazolylgruppe, einer Thiazolylgruppe, einer 1,2,3-Triazolylgruppe,
einer 1,2,4-Triazolylgruppe,
einer 1,2,3-Thiadiazolylgruppe, einer Tetrazolylgruppe, einer Pyridylgruppe,
einer 3,4-Methylendioxyphenylgruppe,
einer Benzoxazolylgruppe, einer Benzthiazolylgruppe oder einer Benzimidazolylgruppe,
mehr bevorzugt eine aus W-1 bis W-35, gezeigt in den folgenden Formeln:
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-
-
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In
den oben erwähnten
Formeln W-1 bis W-35 stellt R14 ein Wasserstoffatom,
eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine Haloalkylgruppe
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine Nitrogruppe, eine Cyanogruppe
oder ein Halogenatom dar, bevorzugt eine Haloalkylgruppe mit 1 bis
4 Kohlenstoffatomen oder ein Wasserstoffatom, mehr bevorzugt ist
die Haloalkylgruppe eine Trifluormethylgruppe.
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R15 und R16 können gleich
oder verschieden voneinander sein und jedes stellt ein Wasserstoffatom, eine
Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine Haloalkylgruppe
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine Nitrogruppe, eine Cyanogruppe,
eine Alkoxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine Haloalkoxygruppe
oder eine Alkylthiogruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, bevorzugt
eine Haloalkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder ein Wasserstoffatom
dar, mehr bevorzugt ist die Haloalkylgruppe eine Trifluormethylgruppe.
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R17 stellt ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder eine Haloalkylgruppe mit 1 bis
4 Kohlenstoffatomen, bevorzugt eine Haloalkylgruppe mit 1 bis 4
Kohlenstoffatomen dar. Und die Alkylgruppe ist bevorzugt eine Methylgruppe.
-
R18 stellt eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
oder ein Wasserstoffatom dar, R19 stellt
eine Haloalkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine Alkylgruppe
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine Nitrogruppe, eine Cyanogruppe
oder ein Wasserstoffatom dar, bevorzugt eine Haloalkylgruppe mit
1 bis 4 Kohlenstoffatomen. Und die Alkylgruppe ist bevorzugt eine
Methylgruppe, und die Haloalkylgruppe ist mehr bevorzugt eine Trifluormethylgruppe.
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R20 stellt eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
dar, ein Wasserstoffatom, eine Haloalkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
eine Cyanogruppe oder ein Halogenatom, bevorzugt eine Cyanogruppe
oder ein Halogenatom, R21 stellt eine Alkylgruppe
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, ein Wasserstoffatom, eine Haloalkylgruppe
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine Cyanogruppe oder ein Halogenatom
dar, bevorzugt eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder
ein Wasserstoffatom. Und das Halogenatom ist bevorzugt ein Chloratom
und die Alkylgruppe ist bevorzugt eine Methylgruppe.
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R22 stellt eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
ein Wasserstoffatom, eine Haloalkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
eine Cyanogruppe oder ein Halogenatom, bevorzugt eine Cyanogruppe
oder ein Halogenatom, R23 stellt eine Alkylgruppe
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen dar, ein Wasserstoffatom, eine Haloalkylgruppe
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder eine Cyanogruppe, bevorzugt eine
Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder ein Wasserstoffatom.
Und das Halogenatom ist bevorzugt ein Chloratom und die Alkylgruppe
ist bevorzugt eine Methylgruppe.
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R24 stellt eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
ein Wasserstoffatom, eine Haloalkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
eine Cyanogruppe oder ein Halogenatom, bevorzugt eine Cyanogruppe
oder ein Halogenatom, R25 stellt eine Alkylgruppe
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen dar, ein Wasserstoffatom, eine Haloalkylgruppe
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine Cyanogruppe oder ein Halogenatom,
bevorzugt eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder ein
Wasserstoffatom. Und dieses Halogenatom ist bevorzugt ein Chloratom
und die Alkylgruppe ist bevorzugt eine Methylgruppe.
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In
der Formel (I) als Verbindung (I) in der A eine Einfachbindung ist,
können
solche erwähnt
werden, in denen die oben erwähnten
zahlreichen Arten an Substituenten kombiniert sind, und weiter bevorzugt
sind die folgenden.
- (i) In einer Verbindung,
die durch die folgende Formel dargestellt wird (I-a): eine Verbindung
(I-a), in der R1 bis R4,
R8 und R10 Wasserstoffatome
sind, R9 eine Haloalkylgruppe mit 1 bis 4
Kohlenstoffatomen und Y'' ein Sauerstoffatom
ist. Beispielsweise kann eine Verbindung (I-a-1), welche in Tabelle
1 gezeigt ist, und ähnliche
erwähnt
werden.
- (ii) Eine Verbindung (I-a), in der R1,
R2, R4, R8 und R10 Wasserstoffatome
sind, R3 ein Halogenatom, R9 eine Haloalkylgruppe
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und Y'' ein
Sauerstoffatom ist. Beispielsweise können Verbindungen (I-a-2),
(I-a-3) und ähnliche,
die in Tabelle 1 gezeigt sind, erwähnt werden.
- (iii) Eine Verbindung (I-a), in der R1,
R2, R4, R8 und R10 Wasserstoffatome
sind, R3 eine Alkoxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
R9 eine Haloalkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
und Y'' ein Sauerstoffatom ist.
Beispielsweise kann die Verbindung I-a-4 und ähnliche, die in Tabelle 1 gezeigt
sind, erwähnt
werden.
- (iv) Eine Verbindung, in der R2 ein
Halogenatom, R1, R3,
R4, R8 und R10 Wasserstoffatome sind, R9 eine
Haloalkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen ist, und Y'' ein Sauerstoffatom ist. Beispielsweise
kann die Verbindung I-a-6 und ähnliche,
die in Tabelle 1 gezeigt sind, erwähnt werden.
- (v) Die Verbindung (I-a), in der R2 und
R10 Halogenatome sind, R1,
R3, R4 und R8 Wasserstoffatome sind, R9 eine
Haloalkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und Y'' ein Sauerstoffatom ist. Beispielsweise
kann die Verbindung I-a-6 und ähnliche,
die in Tabelle 1 gezeigt sind, erwähnt werden.
- (vi) Die Verbindung (I-a), in der R1,
R2, R4, R8 und R10 Wasserstoffatome
sind, R3 und R9 Haloalkylgruppen mit
1 bis 4 Kohlenstoffatomen sind, Y'' ein
Sauerstoffatom ist. Beispielsweise kann die Verbindung I-a-13 und ähnliche,
die in Tabelle 1 gezeigt sind, erwähnt werden.
- (vii) Die Verbindung (I-a), in der R1,
R2, R4, R8 und R10 Wasserstoffatome
sind, R3 eine Cyanogruppe, R9 eine
Haloalkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und Y'' ein Sauerstoffatom ist. Beispielsweise
kann die Verbindung I-a-18, die in Tabelle 1 gezeigt ist, erwähnt werden.
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(2)
In der Formel (I) stellt W einen Benzolring dar, der in der folgenden
Formel (III-2) gezeigt ist, wenn A gleich CR5'=CR6' oder
CR5'R7'-CHR6' ist.
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R9' ist
eine Haloalkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine Cyanogruppe,
ein Wasserstoffatom, R12S(O)n,
eine Nitrogruppe oder hat 1 bis 4 Kohlenstoffatome einer Haloalkoxygruppe.
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Die
Haloalkylgruppe ist gerade oder verzweigt, und bevorzugt eine mit
1 bis 3 Kohlenstoffatomen, mehr bevorzugt eine Trifluormethylgruppe.
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R12 und n in R12S(O)n haben die gleichen Bedeutungen wie oben
definiert.
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Die
Haloalkoxygruppe ist eine gerade oder verzweigte und bevorzugt eine
mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, mehr bevorzugt eine Trifluormethoxygruppe.
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R10' ist
ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine Cyanogruppe oder eine
Haloalkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen.
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Das
Halogenatom kann ein Fluoratom, Chloratom, Bromatom und Jodatom
und bevorzugt ein Fluoratom oder ein Chloratom sein.
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Die
Haloalkylgruppe ist eine gerade oder verzweigte und bevorzugt sind
solche mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, mehr bevorzugt eine Trifluormethylgruppe.
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Als
nächstes
werden Syntheseverfahren der erfindungsgemäßen Verbindung (I) in genauen
Details beschrieben.
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Die
Verbindung (I) kann gemäß irgendeines
der Verfahren der Synthesemethoden 1-1, 1-2 oder 1-3, die unten
gezeigt sind, synthetisiert werden.
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(SYNTHESEVERFAHREN 1-1)
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Die
Verbindung (I-a) kann durch Umsetzen einer Verbindung (IX) und einer
Verbindung (X), die unten gezeigt wird, in einem Lösungsmittel
hergestellt werden.
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Die
Reaktion wird bevorzugt in Gegenwart einer Base durchgeführt.
wobei
R
1 bis R
4, R
8 bis R
10, X', Y'' die gleichen Bedeutungen haben, wie
oben definiert.
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Die
Verbindung (IX) kann leicht durch Umsetzen von 2-Aminophenol, welches durch das Verfahren hergestellt
wird, das in der vorläufigen
japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 45735/1998 offenbart ist, hergestellt werden, Heterocycle, Bd.
41, S. 477–485
(1995), Synthetic Communication, Bd. 19, S. 2921–2924 (1989), Journal of Medicinal
Chemistry, Bd. 30, S. 400–405
(1987), Journal of Medicinal Chemistry, S. 1480–1498 (1956) und ähnliche,
mit 2-Halopicolinsäuren
umgesetzt wird.
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Als
Lösungsmittel,
das zur Synthese der Verbindung (I-a) verwendet wird, ist dieses
nicht spezifisch beschränkt,
sofern es die vorliegende Reaktion nicht beeinflusst und es können beispielsweise
Ether, wie beispielsweise Diethylether, Tetrahydrofuran, Dioxan,
etc.; dipolare aprotische Lösungsmittel,
wie beispielsweise N,N-Dimethylformamid, Dimethylsulfoxid, etc.;
aromatische Kohlenwasserstoffe, wie beispielsweise Benzol, Toluol,
Xylol, etc.; Nitrile, wie Acetonitril, etc.; Ketone, wie Aceton,
Methylethylketon, etc.; und ein gemischtes Lösungsmittel aus den oben erwähnten Lösungsmitteln
etc. erwähnt
werden.
-
Als
Base, die zur Herstellung der Verbindung (I-a) verwendet werden
kann, können
beispielsweise organische Basen, wie Triethylamin, Pyridin, 4-N,N-Dimethylaminopyridin,
N,N-Dimethylanilin,
1,4-Diazabicyclo[2.2.2]octan, 1,8-Diazabicyclo[5.4.0]undeca-7-en, etc.;
Alkalimetallalkoxide; Alkoxide, wie beispielsweise Natriummethoxid,
Natriumethoxid, Kalium-t-butoxid, etc.; anorganische Basen, wie
beispielsweise Natriumhydrid, Kaliumhydrid, Natriumamid, Natriumhydroxid,
Kaliumhydroxid, Kaliumcarbonat, Natriumcarbonat, etc.; Lithiumdiisopropylamid
und Bistrimethylsilyllithiumamid erwähnt werden.
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Als
Säurekatalysator
können
beispielsweise Mineralsäuren,
wie Salzsäure,
schwefelige Säure,
salpetrige Säure,
etc.; organische Säuren,
wie beispielsweise Ameisensäure,
Essigsäure,
Propionsäure,
Methansulfonsäure,
Benzolsulfonsäure,
p-Toluolsulfonsäure,
etc.; Säureadditionssalze
von Aminen wie beispielsweise Pyridinhydrochlorid, Triethylaminhydrochlorid,
etc.; Metallhalide, wie beispielsweise Titantetrachlorid, Zinkchlorid,
Eisenchlorid, Eisenchlorid, etc.; Lewis-Säuren, wie beispielsweise Bortrifluorid·Etherat,
etc. erwähnt werden.
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Die
Menge des zu verwendenden Säurekatalysators
beträgt
0,001 bis 1 mol je mol der Verbindung (IX-1).
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Bei
der Herstellung der Verbindung (I) wird diese in einer Reaktionskonzentration
von 5 bis 80% durchgeführt.
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In
dem Herstellungsverfahren kann das Verhältnis der zu verwendenden Base
0,5 bis 2 mole pro mol der Verbindung (IX-1) sein, bevorzugt 1 bis 1,2 mol.
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Die
Reaktionstemperatur ist nicht besonders beschränkt, so lange sie beim Siedepunkt
des Lösungsmittels,
das verwendet werden soll oder darunter, durchgeführt wird,
und wird für
gewöhnlich
bei einer Temperatur von 0 bis 110°C durchgeführt.
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Die
Reaktionsdauer kann in Abhängigkeit
von der oben erwähnten
Dichte und Temperatur abhängen, und
wird für
gewöhnlich
für 0,5
bis 24 Stunden durchgeführt.
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(SYNTHESEVERFAHREN 1-2)
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Die
Verbindung kann wie unten gezeigt durch Umsetzen der Verbindung
(XII) und der Verbindung (XIII) oder dessen reaktiver Verbindung
in einem Lösungsmittel,
falls notwendig, unter Verwendung einer Base oder eines Säurekatalysators
hergestellt werden.
wobei
R
1 bis R
4, R
8, Y' und
Z die gleichen Bedeutungen haben, wie oben angegeben wurde, X'' ein Halogenatom, eine Hydroxylgruppe
oder eine Alkoxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen darstellt.
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Die
Verbindung (XIII) kann leicht durch Umsetzen von 2-Halopicolinen mit
Phenolen, Thiphenolen nach gewöhnlichen
Verfahren hergestellt werden.
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Als
Lösungsmittel,
das zur Synthese der Verbindung (I-b) zu verwenden ist, ist dieses
nicht besonders begrenzt, so lange es nicht die jeweilige Reaktion
beeinflusst, z.B. können
Ether, wie Diethylether, Tetrahydrofuran, Dioxan, etc.; dipolare
aprotische Lösungsmittel,
wie beispielsweise N,N-Dimethylformamid,
Dimethylsulfoxid, etc.; aromatische Kohlenwasserstoffe, wie beispielsweise
Benzol, Toluol, Xylol, etc.; Nitrile, wie beispielsweise Acetonitril,
etc.; Ketone, wie beispielsweise Aceton, Methylethylketon, etc.;
und ein Gemisch des Lösungsmittel
aus den obigen Lösungsmitteln
verwendet werden, etc.
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Als
Sorten der zu verwendenden Base zur Herstellung der Verbindung (I-b)
können
beispielsweise organische Basen, wie Triethylamin, Pyridin, 4-N,N-Dimethylaminopyridin,
N,N-Dimethylanilin,
1,4-Diazabicyclo[2.2.2]octan, 1,8-Diazabicyclo[5.4.0]undeca-7-en, etc.;
Alkalimetallalkoxide; Alkoxide, wie beispielsweise Natriummethoxid,
Natriumethoxid, Kalium-t-butoxid, etc.; anorganische Basen, wie
beispielsweise Natriumhydrid, Kaliumhydrid, Natriumamid, Natriumhydroxid,
Kaliumhydroxid, Kaliumcarbonat, Natriumcarbonat, Kaliumhydrogencarbonat,
Natriumhydrogencarbonat, etc.; Lithiumdiisopropylamid, Bistrimethylsilyllithiumamid
erwähnt
werden.
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Als
Sorten des Säurekatalysators
können
beispielsweise mineralische Säuren,
wie Salzsäure,
Schwefelsäure,
salpetrige Säure,
etc.; organische Säuren,
wie Ameisensäure,
Essigsäure,
Propionsäure,
Ethansulfonsäure,
Benzolsulfonsäure,
p-Toluolsulfonsäure, etc.;
Säureadditionssalze
von Aminen, wie Pyridinhydrochlorid, Triethylaminhydrochlorid, etc.;
Metallhalide, wie beispielsweise Titantetrachlorid, Zinkchlorid,
Eisen(II)chlorid, Eisen(III)chlorid, etc.; Lewis-Säuren, wie
beispielsweise Bortrifluorid·Etherat,
etc. erwähnt
werden.
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Die
Menge des zu verwendenden Säurekatalysators
beträgt
0,001 bis 1 mol pro mol der Verbindung (XII).
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Bei
der Herstellung der Verbindung (I), wird diese bei einer Reaktionskonzentration
von 5 bis 80% durchgeführt.
-
In
dem Herstellungsverfahren beträgt
das Verhältnis
der Base, die verwendet werden soll, 0,5 bis 2 mole je mol der Verbindung
(XII), bevorzugt 1 bis 1,2 mol.
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Die
Reaktionstemperatur ist nicht spezifisch beschränkt, sofern diese bei der Siedetemperatur
des Lösungsmittels,
das verwendet werden soll oder darunter, durchgeführt wird
und für
gewöhnlich
wird sie bei einer Temperatur von 0 bis 110°C durchgeführt.
-
Die
Reaktionsdauer kann in Abhängigkeit
von der oben erwähnten
Dichte und Temperatur variieren und sie wird für gewöhnlich für 0,5 bis 24 Stunden durchgeführt.
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(SYNTHESEVERFAHREN 1-3)
-
Die
Verbindung (I-a) kann weiter, wie unten gezeigt, durch Umsetzen
einer Verbindung (XIV) und einer Verbindung (X) oder deren reaktiver
Verbindungen in einem Lösungsmittel
unter Verwendung einer Base durchgeführt werden.
wobei
R
1 bis R
4, R
8 bis R
10, X' und Y'' die gleichen Bedeutungen haben wie
oben angegeben; und Hal ein Halogenatom ist.
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Als
Lösungsmittel,
das zur Synthese der Verbindung (I-a) zu verwenden ist, ist dieses
nicht spezifisch beschränkt,
sofern es nicht mit der vorliegenden Reaktion interferiert, beispielsweise
können
Ether, wie Diethylether, Tetrahydrofuran, Dioxan, etc.; dipolare
aprotische Lösungsmittel,
wie beispielsweise N,N-Dimethylformamid, Dimethylsulfoxid, etc.;
aromatische Kohlenwasserstoffe, wie beispielsweise Benzol, Toluol,
Xylol, etc.; Nitrile, wie beispielsweise Acetonitril, etc.; Ketone,
wie beispielsweise Aceton, Methylethylketon, etc.; und ein Gemischt
des Lösungsmittels
aus den obigen Lösungsmitteln,
etc. verwendet werden.
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Als
zu verwendende Basen für
die Herstellung der Verbindung (I-a) können erwähnt werden beispielsweise organische
Basen, wie Triethylamin, Pyridin, 4-N,N-Dimethylaminopyridin, N,N- Dimethylanilin, 1,4-Diazabicyclo[2.2.2]octan,
1,8-Diazabicyclo[5.4.0]undeca-7-en,
etc.; Alkalimetallalkoxide; Alkoxide, wie beispielsweise Natriummethoxid,
Natriumethoxid, Kalium-t-butoxid, etc.; anorganische Basen, wie
beispielsweise Natriumhydrid, Kaliumhydrid, Natriumamid, Natriumhydroxid,
Kaliumhydroxid, Kaliumcarbonat, Natriumcarbonat, Kaliumhydrogencarbonat,
Natriumhydrogencarbonat, etc.; Lithiumdiisopropylamid, Bistrimethylsilyllithiumamid.
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Bei
der Herstellung der Verbindung (I) wird diese bei einer Reaktionskonzentration
von 5 bis 80% durchgeführt.
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In
dem Produktionsverfahren ist das Verhältnis der Base, die zu verwenden
ist, 0,5 bis 2 mole pro mol der Verbindung (XIV), bevorzugt 1 bis
1,2 mol.
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Die
Reaktionstemperatur ist nicht besonders beschränkt, so lange diese bei Siedetemperatur
des Lösungsmittels,
das verwendet werden soll oder darunter, durchgeführt wird
und für
gewöhnlich
wird sie bei einer Temperatur von 0 bis 110°C durchgeführt.
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Die
Reaktionsdauer kann in Abhängigkeit
von der oben erwähnten
Dichte und Temperatur variieren und sie wird für gewöhnlich für 0,5 bis 24 Stunden durchgeführt.
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D.h.,
dass als Verbindung (I), die durch die Syntheseverfahren 1-1 bis
1-3 gewonnen werden kann, eine Verbindung (I-a) erwähnt werden
kann, die in Verbindung I-a-1 bis I-a-84 und ähnliche in Tabelle 1, die unten
gezeigt wird, aufgeführt
werden können
sowie eine Verbindung (I-b), die in den Verbindungen W-1 bis W-35
in den Tabellen 2 bis 21, die unten erwähnt werden, gezeigt sind.
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Als
Verbindung, die durch die Verbindungen W-3-1 bis W-35-1 dargestellt
wird, die in den Tabellen 2 bis 21 gezeigt sind, kann als Verbindung
W-1 beispielsweise eine Verbindung (W-1-1) erwähnt werden; und als Verbindung
W-2 kann beispielsweise eine Verbindung (W-2-1) und ähnliche
erwähnt
werden. (2) in der Formel (I) kann die Verbindung (I-c) oder (I-d),
gemäß irgendeinem
der Verfahren der Synthesemethoden 2-1, 2-2 oder 2-3, die unten
gezeigt werden, synthetisierten werden, wenn A gleich CR5'=CR6' oder
CR5'R7'-CHR6' ist.
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Das
erfindungsgemäße Herbicid
hat bemerkenswerte herbicide Wirkungen und enthält mindestens eine Verbindung
(I) als wirksamen Inhaltsstoff.
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Die
Verbindung (I) der vorliegenden Erfindung ist beispielsweise wirksam
für monocotyledone
Gräser und
dicotyledone Gräser
und kann als Herbicid für
Reisfelder und Hochlandfelder verwendet werden.
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Als
monocotyledone Gräser
können
Reisfeldgräser,
wie beispielsweise Hirse (Eschinochloa crusgalli), Simse (Scrips
juncoides), flache Segge (Cyperus serotinus Rottb.), kleinblütiges Zyperngras
(Cyperus difformis), schmalzblättriger
Wasserwegerich (Alisma conaliculatum), Monochochoria (Monochoria
vaginalis), Pfeilkraut (Sagittaria pygmaea), etc.; und Hochlandfeldgräser, wie
beispielsweise Unkrauthirse (Digitaria adscendens), Klebkraut (Eleusine
indica), grüner
Fuchsschwanz (Setaria viridis), Ackerfuchsschwanz (Alopecurus aegualis),
Wiesenrispe (Poa annua), etc. erwähnt werden.
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Als
dicotyledone Gräser
können
erwähnt
werden Reisfeldgräser,
wie beispielsweise falscher Ganchheil (Kindernia pyxidaria), Rotala
(Rotala indica), Wasserfenchel (Oenanthe javanica), etc.; und Hochlandfeldgräser, wie
beispielsweise weißer
Gänsefuß (Chenopodium
album), Gemüseamaranth
(Amaranthus lividus), Samtpappel (Abutilon theophrasti), Winden
(Ipomoea spps.), Klette (Xanthum pensylvanicum), Cassia obtusifolia,
Vogelmiere (Stellaria media), etc. erwähnt werden.
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Die
wirksame Verbindung der vorliegenden Erfindung kann entweder vor
der Keimung oder nach der Keimung der Pflanzen angewandt werden
und kann vor dem Aussäen
mit dem Boden gemischt werden.
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Die
Menge der wirksamen Verbindung der vorliegenden Erfindung, die ausgebracht
werden soll, kann in Abhängigkeit
von der Art der Verbindung, der Art der zu behandelnden Pflanzen,
dem Zeitpunkt der Anwendung, dem Ort der Anwendung, den Qualitäten oder
der Wirkungen, die gewünscht
werden, und ähnliches über einen
breiten Bereich variiert werden und als allgemeiner Standard, kann
beispielsweise ein Bereich von ungefähr 0,001 bis 10 kg, bevorzugt
ungefähr
0,01 bis 1 kg pro Hektar (ha) der wirksamen Verbindung angegeben
werden.
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Die
Verbindung (I) kann alleine verwendet werden, aber für gewöhnlich wird
sie durch Formulieren mit einem Verdünnungsmittel, einem Tensid,
einem Dispergiermittel, einem Zusatzstoff, etc. nach einem gewöhnlichen
Verfahren verwendet und es wird z.B. besonders bevorzugt als Zusammensetzung,
wie ein Staub, eine Emulsion, als feine Körner, als Körner, als benetzbares Pulver,
als granuläres
benetzbares Pulver, als wässrige Suspension,
als ölige
Suspension, als emulgierte Dispersion, als lösliches Präparat, als öliges Mittel, als Mikrokapsel,
etc. verwendet.
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Als
festes Verdünnungsmittel
können
beispielsweise Talk, Bentonit, Montomorillonit, Ton, Kaolin, Calciumcarbonat,
Diatomenerde, Kohlweiß,
Vermiculit, Löschkalk,
Quarzsand, Ammoniumsulfat, Harnstoff, etc. erwähnt werden.
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Als
flüssiges
Verdünnungsmittel
können
beispielsweise Kohlenwasserstoffe (z.B. Kerosin, Mineralöl, etc.);
aromatische Kohlenwasserstoffe (z.B. Benzol, Toluol, Xylol, Dimethylnaphthalin,
Phenylxylylethan, etc.); halogienierte Kohlenwasserstoffe (z.B.
Chloroform, Kohlenstofftetrachlorid, etc.); Ether (z.B. Dioxan,
Tetrahydrofuran, etc.); Ketone (z.B. Aceton, Cyclohexanon, Isopheron,
etc.); Ester (z.B. Ethylenacetat, Ethylenglycolacetat, Dibutylmaleat,
etc.); Alkohole (z.B. Methanol, n-Hexanol, Ethylenglycol, etc.);
polare Lösungsmittel
(z.B. Dimethylformamid, Dimethylsulfoxid, N-Methylpyrrolidon, etc.);
und Wasser erwähnt
werden.
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Als
ein Haftmittel und ein Dispergiermittel können beispielsweise Kasein,
Polyvinylalkohol, Carboxymethylcellulose, Bentonit, Xanthengum,
Gummiarabicum, etc. erwähnt
werden.
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Als
Aerosoltreibmittel können
beispielsweise Luft, Stickstoff, Kohlendioxidgas, Propan, halogenierte Kohlenwasserstoffe,
etc. erwähnt
werden.
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Als
Stabilisatoren können
beispielsweise PAP, BHT, etc. erwähnt werden.
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Als
Tensid können
beispielsweise Alkylsulfat, Alkylsulfonat, Alkylbenzolsulfonat,
Ligninsulfonat, Dialkylsulfosuccinat, Naphthalinsulfonatkondensat,
Polyoxyethylenalkylether, Polyoxyethylenalkylallylether, Polyoxyethylenalkylester,
Alkylsorbitanester, Polyoxyethylensorbitanester, Polyoxyethylenalkylamin,
etc. erwähnt werden.
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Als
Tensid können
beispielsweise Alkylsulfat, Alkylsulfonat, Alkylbenzolsulfonat,
Ligninsulfonat, Dialkylsulfosuccinat, Naphthalinsulfonatkondensat,
Polyoxyethylenalkylether, Polyoxyethylenalkylallylether, Polyoxyethylenalkylester, Alkylsorbitanester,
Polyoxyethylensorbitanester, Polyoxyethylenalkylamin, etc. erwähnt werden.
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Bei
der Herstellung des vorliegenden Präparats können das oben erwähnte Verdünnungsmittel,
Tensid, Dispergiermittel und der Zusatzstoff in Abhängigkeit
von den entsprechenden Zwecken jeweils einzeln oder in einer geeigneten
Kombination aus zwei oder mehr verwendet werden.
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Die
Konzentration des wirksamen Inhaltsstoffes beträgt, wenn die Verbindung (I)
der vorliegenden Erfindung in Präparate
gebracht wird, im allgemeinen 1 bis 50 Gew.-% in einer Emulsion,
im allgemeinen 0,3 bis 25 Gew.-% in einem Staub, im allgemeinen
1 bis 90 Gew.-% in einem benetzbaren Pulver oder in einem granulären benetzbaren
Pulver, im allgemeinen 0,5 bis 10 Gew.-% in einem Körnchen,
im allgemeinen 0,5 bis 40 Gew.-% in einer Dispersion, im allgemeinen
1 bis 30 Gew.-% in einer emulvierten Dispersion, im allgemeinen 0,5
bis 20 Gew.-% in einem löslichen
Präparat
und im allgemeinen 0,1 bis 5 Gew.-% in einem Aerosol.
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Diese
Präparate
können
für verschiedene
Verwendungen durch Verdünnen
derselben bereitgestellt werden, damit sie eine geeignete Konzentration
haben, und indem sie auf Stängel
und/oder Blätter
von Pflanzen, den Boden, die Reisfeldoberfläche, durch Versprühen, oder
das direkte Auftragen in Abhängigkeit
von den jeweiligen Zwecken, geeignet sind.
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BEISPIEL
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Im
folgenden wird die vorliegenden Erfindung im genaueren Detail durch
Bezugnahme auf Beispiele und Referenzbeispiele erklärt. Im übrigen sind
die Beispiele nicht so zu verstehen, dass sie den Bereich der vorliegenden
Erfindung begrenzen.
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BEISPIEL 1-1 (Synthese
der Verbindung (I), wobei A eine Einfachbindung ist (R1=R4=H) in der Formel (I))
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(1) Synthese von 6-(5-Chlorbenzoxazol-2-yl)-2-(3-trifluormethylphenoxy)pyridin
(Verbindung I-a-3)
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Erster Schritt: Synthese
von 2-Chlor-6-(5-chlorbenzoxazol-2-yl)pyridin
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In
60 ml Xylol wurden 2,0 g (11,4 mmol) 6-Chlorpicolinchlorid, 1,6 g (11,4 mmol)
2-Amino-4-chlorphenyol und 0,1 g p-Toluolsulfonat·Monohydrat
gelöst
und das erhaltene Gemisch wurde für 8 Stunden im Rückfluss
gehalten.
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Nach
dem Abkühlen
auf Raumtemperatur wurde ein Rest durch Entfernen des Xylols unter
reduziertem Druck, durch eine Säulenchromatographie
(Wakogel C-300, erhältlich
von Wako Junyaku, eluiert durch Toluol) isoliert, um 0,38 g (die
Ausbeute war 13%) der gewünschten
Verbindung zu erhalten.
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Zweiter Schritt: Synthese
von 6-(5-Chlorbenzoxyzol-2-yl)-2-(3-trifluormethylphenoxy)pyridin.
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In
30 ml N,N-Dimethylformamid wurden 0,3 g (1,43 mmol) 2-Chlor-6-(5-chlorbenzoxyzol-2-yl)pyridin, 0,28
g (1,72 mmol) 3-Trifluormethylphenol und 0,3 g (2,15 mmol) Kaliumcarbonat
gelöst,
und das Gemisch wurde für
8 Stunden im Rückfluss
gehalten.
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Nach
dem Abkühlen
der Reaktionsmischung auf Raumtemperatur wurde Toluol hinzugefügt, und
es wurde mit 2 N wässriger
Natriumhydroxidlösung
gewaschen. Die organische Schicht wurde über Natriumsulfat getrocknet,
und der Rest wurde durch Entfernen des Toluols unter reduziertem
Druck entfernt, welcher dann auf die Säulenchromatographie (Wakogel
C-300, erhältlich
von Wako Junyaku Co., Ltd., eluiert durch n-Hexan:Ethylaceatat =
10:1) aufgetragen wurde, um 0,10 g (die Ausbeute betrug 18%) der
gewünschten
Verbindung (I-a-3) zu erhalten.
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(2) Synthese von 6-(6-Fluorbenzoxazol-2-yl)-2-(3-trifluormethylphenoxy)pyridin
(Verbindung I-a-6)
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Erster Schritt: Synthese
von 6-Chlorpicolinchlorid.
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Zu
20 g (144 mol) 6-Hydroxypicolinsäure
wurden 50,6 g (330 mmol) Phosphoroxychlorid und 99,8 g (479 mmol)
Phosphorpentachlorid gegeben, und das Gemisch wurde bei 90°C für 8 Stunden
gerührt.
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Nach
dem Abkühlen
wurden 8,6 g Ameisensäure
zu dem Gemisch hinzugegeben, und das erhaltene Gemisch wurde durch
einen Verdunster auf konzentriert, um die gewünschte Verbindung 6-Chlorpicolinchlorid quantitativ
zu erhalten.
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Zweiter Schritt: Synthese
von N-(2,4-Difluorphenyl)-6-chlorpicolinanilid.
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Zu
100 ml Toluol wurden 5,8 g (45 mmol) 2,4-Difluoranilin und 5,5 g
(54 mmol) Triethylamin gegeben, dann wurden 20 ml einer Toluollösung, die
7,9 g (45 mmol) 6-Chlorpicolinchlorid enthält, graduierlich zu dem Gemisch
hinzugegeben und das erhaltene Gemisch wurde bei Raumtemperatur
für 5 Stunden
gerührt.
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Zu
dem erhaltenen Gemisch wurde Toluol hinzugegeben, die organische
Schicht wurde mit Wasser und einer gesättigten Salzlösung gewaschen
und über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet.
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Nach
der Aufkonzentrierung in einem Verdunster wurde das erhaltene kristalline
Material mit Hexan gewaschen, um 6,56 g der gewünschten Verbindung zu erhalten
(eine Ausbeute von 54%).
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Dritter Schritt: Synthese
von 6-(6-Fluorbenzoxazol-2-yl)-2-(3-trifluormethylphenoxy)pyridin.
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Zu
50 ml N,N-Dimethylformamid wurden 1,8 g (11,2 mmol) 3-Trifluormethylphenol,
2,0 g (7,4 mmol) N-(2,4-Difluorphenyl)-6-chlorpicolinanilid und 4,1 g (29,6
mmol) Kaliumcarbonat gegeben, und das Gemisch wurde für 12 Stunden
im Rückfluss
gehalten.
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Nach
dem Abkühlen
auf Raumtemperatur wurde Toluol zu dem Gemisch hinzugegeben, die
organische Schicht wurde mit Wasser und einer gesättigten
Salzlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet.
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Nach
dem Auf konzentrieren des Extraktes durch einen Verdunster, wurde
der erhaltene Rest einer Säulenchromatographie
unterzogen (Wakogel C-300, erhältlich
von Wako Junyaku Co., Ltd., das Elutionsmittel war Toluol), um 0,85
g (die Ausbeute betrug 31%) der Verbindung 6 zu gewinnen, welche
eine gewünschte Verbindung
ist.
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(3) Synthese von 2-(1-Methyl-3-trifluormethylpyrazol-5-yl-oxy)-6-(5-chlorbenzoxazol-2-yl)pyridin
(Verbindung (Z-3-1) der Verbindung (Z-3))
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Zu
einer N,N-Dimethylformamidlösung,
enthaltend 0,10 g an 60%igem Natriumhydrid wurden 0,34 g (2,04 mmol)
1-Methyl-5-hydroxy-3-trifluormethylpyrazol
gegeben, und das Gemisch wurde bei Raumtemperatur 15 Minuten gerührt.
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Zu
dem Gemisch wurden 0,36 g (1,36 mmol) 2-Chlor-6-(5-chlorbenzoxazol-2-yl)pyridin
gegeben, und das erhaltene Gemisch wurde bei 110°C für 24 Stunden gerührt.
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Nach
dem Abkühlen
der Reaktionsmischung auf Raumtemperatur wurde Toluol hinzugegeben,
und es wurde mit 2 N wässriger
Natriumhydroxidlösung
gewaschen. Die organische Schicht wurde über Natriumsulfat getrocknet,
und der Rest, der durch Entfernen des Toluols unter reduziertem
Druck erhalten wurde, wurde einer Säulenchromatographie unterzogen
(Wakogel C-300, erhältlich
von Wako Junyaku Co., Ltd., eluiert mit n-Hexan:Ethylacetat = 10:1),
um 0,06 g der gewünschten
Verbindung zu erhalten (die Ausbeute betrug 11%).
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(4) Synthese der Verbindung
(I) in Tabellen 1 bis 24
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Gemäß den oben
unter (1) bis (3) erwähnten
Verfahren wurden andere Verbindungen (I), die in den Tabellen 1
bis 24 gezeigt sind, synthetisiert.
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Von
den Verbindungen (I), die, wie oben erwähnt, synthetisiert wurden,
wird die Verbindung (I-a')
(in der Formel (I-a), eine Verbindung, in der Y'' gleich
Y' ist) in Tabelle
1 gezeigt, die Verbindungen (I-b) werden in den Tabellen 2 bis 21
als Verbindungen (W-1) bis (W-35) gezeigt und die Zwischenprodukte
werden in den Tabellen 22 und 23 mit ihren physikalischen Eigenschaften
gezeigt.
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BEISPIEL 2 (HERSTELLUNG
VON PRÄPARATEN)
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(1) Herstellung von Körnern
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5
Gew.-Teile der Verbindung 1-a-1 wurden gleichmäßig mit 35 Gew.-Teilen Bentonit,
57 Gew.-Teilen Talk, 1 Gew.-Teil Natriumdecylbenzolsulfonat und
2 Gew.-Teilen Natriumlignosulfat gemischt, und dann wurde das Gemisch
unter Zugabe einer geringen Mengen an Wasser geknetet, gefolgt von
dem Unterwerfen der Granulierung und Trocknen, um Körner zu
erhalten.
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(2) Herstellung von benetzbarem
Pulver
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10
Gew.-Teile der Verbindung 1-a-1 wurden gleichmäßig mit 70 Gew.-Teilen Kaolin-Ton,
mit 18 Gew.-Teilen weißem
Carbon, 1,5 Gew.-Teilen Natriumdodecylbenzolsulfonat und 0,5 Gew.-Teilen Natrium-β-naphthalinsulfonat-Formalinkondensat
gemischt und dann wurde das Gemisch mit einer Kugelmühle pulverisiert,
um ein benetzbares Pulver zu bekommen.
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(3) Herstellung einer
Emulsion
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Zu
einem Gemisch aus 20 Gew.-Teilen der Verbindung 1-a-1 und 70 Gew.-Teilen
Xylol wurden 10 Gew.-Teile Sorpol 3005X (Handelsname, hergestellt
von Toho Kagaku Kogyo) gegeben, und das Gemisch wurde gleichmäßig gemischt
und gelöst,
um eine Emulsion zu erhalten.
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(4) Herstellung eines
Staubs
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5
Gew.-Teile der Verbindung 1-a-1, 50 Gew.-Teile Talk und 45 Gew.-Teile
Kaolin-Ton wurden gleichmäßig gemischt,
um einen Staub zu erhalten.
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BEISPIEL 3 (Test auf herbicide
Wirkung)
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(1) Herbizidtest im Reisfeld
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Wagner-Töpfe mit
jeweils einem Bereich von 1/5000 werden, wenn sie mit Ube-Boden
(Alluvial-Boden) und mit Samen oder Stecklingen einer jungen Reispflanze,
Hirse, bulrush, Cyperus serotinus Rottb., Pfeilwurz und Monochoria
gepflanzt. Dann wurden die Töpfe
bis zu einer Tiefe von 3 cm mit Wasser gefüllt.
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Jedes
benetzbare Pulver der gewünschten
Verbindungen (I), die in den Tabellen 1 bis 21, 24, 25, 28 und 29
gezeigt sind und in Übereinstimmung
mit dem Beispiel 2 hergestellt wurden, wurden mit Wasser verdünnt, das
ein Tensid (0,05 Gew.-%) enthält
und einer tröpfchenweisen
Zugabebehandlung unter Verwendung einer Pipette unterzogen, so dass
die wirksame Konzentration der Verbindung (I) in jedem Herbicid
500 g/ha beim 1,5-Blatt-Stadium der Hirse wurde.
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Diese
Pflanzen wurden in einem Gewächshaus
bei einer mittleren Temperatur von 25°C für 3 Wochen kontrolliert, und
dann wurden die herbiciden Wirkungen untersucht.
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Die
herbiciden Wirkungen werden gemäß den folgenden
sechs Einstufungen, verglichen mit einem nicht behandelten Bereich,
evaluiert. (0: normale Entwicklung, 1: wenig beschädigt, 2:
leicht beschädigt,
3: moderat beschädigt,
4: schwer beschädigt,
5: alle abgetötet).
Im übrigen
bedeutet "-" in den Spalten,
dass es nicht untersucht wurde.
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Die
Wirkungsgrade werden in Tabelle 31 gezeigt.
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(2) Bodenbehandlungstest
für ein
Hochlandfeld
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Wagner-Töpfe mit
jeweils einem Bereich von 1/5000 werden mit Ube-Boden (Alluvial-Boden)
befüllt und
dann wird jeweils ein Samen Mais, Sojabohnen, Baumwolle, Weizen,
Solgum, Zuckerrübe,
Large Unkrauthirse, Hirse, grüner
Fuchsschwanz, Ackerfuchsschwanz, Wiesenrispe, common lambsquarters,
blauer Amaranth, velvetleaf, morning glory, common Cocklebur (Xanthium
strumarium) und sicklepod (Cassia obtusifolia) eingepflanzt und
mit Boden bedeckt.
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Jedes
benetzbare Pulver der gewünschten
Verbindungen (I), das in Übereinstimmung
mit dem Beispiel 2 hergestellt worden ist, wurde mit Wasser verdünnt, das
ein Tensid (0,05 Gew.-%) enthält
und gleichmäßig auf
der Oberfläche
jedes Bodens versprüht,
so dass die wirksame Konzentration der Verbindung (I) für jedes
Herbicid 500 g/ha wurde.
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Diese
Pflanzen wurden in einem Gewächshaus
einer durchschnittlichen Temperatur von 25°C für 3 Wochen kontrolliert und
dann wurden die herbiciden Wirkungen untersucht.
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Die
herbiciden Wirkungen wurden gemäß dem Untersuchungsverfahren,
das in (1) oben beschrieben wurde, untersucht.
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Der
Grad dieser Wirkungen wird in Tabelle 32 gezeigt.
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(3) Blattsprühtest für ein Hochlandfeld
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Wagner-Töpfe mit
jeweils einem Bereich von 1/5000 wurden mit Vulkanascheboden gefüllt und
dann wurde jeweils ein Samen Mais, Sojabohnen, Baumwolle, Weizen,
Solgum, Zuckerrübe,
Unkrauthirse, Hirse, grüner
Fuchsschwanz, Ackerfuchsschwanz, Wiesenrispe, weißer Gänsefuß, Gemüseamaranth,
Samtpappel, Winden, Xanthium pensylvanicum und Cassia obtusifolia
mit Boden bedeckt und in einem Gewächshaus bei einer Durchschnittstemperatur
von 25°C
für 2 Wochen
gezüchtet.
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Jedes
benetzbare Pulver der gewünschten
Verbindungen (I) in Übereinstimmung
mit dem Beispiel 2 wurde auf 500 ppm mit Wasser verdünnt, das
ein Tensid enthält
(0,5%) und dann gleichmäßig auf
den oben genannten entsprechenden Pflanzen versprüht.
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Nachdem
diese Pflanzen in einem Gewächshaus
bei einer Durchschnittstemperatur von 25°C für 3 Wochen kontrolliert wurden,
wurden die herbiciden Wirkungen davon untersucht.
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Die
herbiciden Wirkungen wurden gemäß dem Untersuchungsverfahren,
das im oben (1) beschrieben ist, beurteilt.
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Der
Grad dieser Wirkungen wird in Tabelle 33 gezeigt.
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VERWENDBARKEIT IN DER
INDUSTRIE
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Das
Herbicid, das die Benzoxazolverbindung als wirksamen Inhaltsstoff
enthält,
hat eine herausragende herbicide Wirkung.