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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Benzoxazolverbindung, ein Verfahren
zur Herstellung derselben und ein Herbizid, das diese als wirksamen
Bestandteil enthält.
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Technischer
Hintergrund
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Als
zu einer Verbindung (1) gemäß der vorliegenden
Erfindung ähnliche
Verbindung gibt es eine Verbindung der folgenden Formel:
worin R
1 bis
R
6 jeweils für ein Wasserstoffatom, eine
Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine Alkoxygruppe mit
1 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine Halogenalkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
eine Halogenalkoxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, ein Halogenatom
oder eine Nitrogruppe bedeuten; A und B jeweils für O oder
S stehen; R
7 für ein Wasserstoffatom, eine
Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen und dgl. steht; und R
8 für
eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen und dgl. steht, gemäß der Offenbarung
in der japanischen Provisional Patent Publication Nr. 139767/1998.
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Diese
Verbindung unterscheidet sich jedoch mindestens in dem -NR8CBR9-Teil von der
Verbindung der vorliegenden Erfin dung.
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Entsprechend
ist, da die Verbindung (1) der vorliegenden Erfindung neu ist, deren
Verwendung noch nicht bekannt. Auch ist eine Verbindung (6), die
ein Synthesezwischenprodukt derselben ist, ebenfalls eine neue Verbindung.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Herbizids,
das eine Benzoxazolverbindung als wirksamen Bestandteil enthält.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
Erfinder der vorliegenden Erfindung versuchten intensiv, die im
vorhergehenden genannten Probleme zu lösen, und infolgedessen ermittelten
sie, dass eine Chemikalie, die ein neues Benzoxazolderivat als wirksamen
Bestandteil enthält,
als Herbizid wirksam ist, wodurch sie die vorliegende Erfindung
erhielten.
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Der
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist folgender:
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Die
erste Erfindung betrifft eine Benzoxazolverbindung der folgenden
Formel (1):
worin
R
1 bis
R
4 jeweils für ein Wasserstoffatom, eine
Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine Alkoxygruppe mit
1 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine Halogenalkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
eine Halogenalkoxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, ein Halogenatom,
eine Nitrogruppe, eine Cyanogruppe, eine Carboxylgruppe, eine Alkoxycarbonylgruppe mit
2 bis 5 Kohlenstoffatomen, eine R
8S(O)
n- oder R
9NH-Gruppe
stehen;
R
8 für eine Alkylgruppe mit 1 bis
6 Kohlenstoffatomen steht;
n eine ganze Zahl von 0 bis 2 ist;
R
9 für
ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
oder eine Alkylcarbonylgruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen steht;
R
5 für
eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine Alkoxygruppe
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine Halogenalkylgruppe mit 1 bis
4 Kohlenstoffatomen, eine Halogenalkoxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, ein
Halogenatom, eine Nitrogruppe, eine Cyanogruppe oder R
8S(O)
n steht;
R
8 die
im vorhergehenden definierte Bedeutung besitzt;
R
6 für ein Wasserstoffatom,
eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine Alkoxygruppe
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, ein Halogenatom, eine Cyanogruppe,
eine Nitrogruppe oder eine Halogenalkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
steht;
R
7 für eine Alkylgruppe mit 1 bis
6 Kohlenstoffatomen, eine Halogenalkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder
eine Phenylgruppe steht;
und X für O, S, SO oder SO
2 steht.
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Die
zweite Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Verbindung
(1') der im folgenden
angegebenen Formel (1'),
wobei X in der Formel (1) ein Sauerstoffatom oder ein Schwefelatom
ist:
worin
R
1 bis
R
7 die in Anspruch 1 definierten Bedeutungen
besitzen; und X' für ein Sauerstoffatom
oder ein Schwefelatom steht,
das die Umsetzung einer Verbindung
(2) der im folgenden angegebenen Formel (2):
worin R
1 bis
R
4 und R
7 die im
vorhergehenden definierten Bedeutungen besitzen; und Y für ein Halogenatom, eine
Methansulfonyloxygruppe oder eine p-Toluolsulfonyloxygruppe steht,
mit
einer Verbindung der im folgenden angegebenen Formel (3):
worin R
5 und
R
6, und X' die im vorhergehenden definierten Bedeutungen
besitzen,
in einem Lösemittel
in Gegenwart einer Base umfasst.
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Die
dritte Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung der Verbindung
(1) der im vorhergehenden angegebenen Formel (1), das die Umsetzung
einer Verbindung (4):
worin R
1 bis
R
4 die im vorhergehenden definierten Bedeutungen
besitzen,
mit einer Verbindung der im folgenden angegebenen
Formel (5):
worin R
5 bis
R
7 und X die im vorhergehenden definierten
Bedeutungen besitzen,
oder einem reaktiven Derivat derselben
umfasst.
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Die
vierte Erfindung betrifft eine Verbindung der folgenden Formel (6):
worin R
1 bis
R
7 die im vorhergehenden angegebenen Bedeutungen
besitzen.
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Die
fünfte
Erfindung betrifft ein Herbizid, das die im vorhergehenden genannte
Verbindung (1) als wirksamen Bestandteil enthält.
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BESTE ART
UND WEISE DER DURCHFÜHRUNG
DER ERFINDUNG
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Im
folgenden wird die vorliegende Erfindung im Detail erklärt.
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Hierbei
wird bei der Erklärung
der Erfindung eine Verbindung (Ziffer) mit einer arabischen Ziffer
mit Klammern an eine chemische Formel angefügt angegeben (Beispielsweise
wird die durch die Formel (1) angegebene auch als die Verbindung
(1) bezeichnet).
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Symbole
wie R1 bis R7, X,
X', Y und dgl.,
die in den Verbindungen (1) bis (6) der vorliegenden Erfindung angegeben
sind, haben die im folgenden angegebenen Bedeutungen.
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R1 bis
R4
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Als
R1 bis R4 können ein
Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen,
eine Alkoxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine Halogenalkoxygruppe
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, ein Halogenatom, eine Nitrogruppe,
eine Cyanogruppe, eine Carboxylgruppe, eine Alkoxycarbonylgruppe
mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen, eine R8S(O)n- oder R9NH-Gruppe genannt werden.
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Hierbei
steht R8 für eine Alkylgruppe mit 1 bis
6 Kohlenstoffatomen; n ist eine ganze Zahl von 0 bis 2; und R9 steht für
ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
oder eine Alkylcarbonylgruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen.
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(1)
In R1 bis R4
ist
die Alkylgruppe eine gerade oder verzweigte Gruppe; zweckmäßigerweise
eine mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen; vorzugsweise eine mit 1 bis
3 Kohlenstoffatomen (Beispiels weise seien eine Methylgruppe, eine
Ethylgruppe und eine Propylgruppe genannt).
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Die
Alkoxygruppe ist eine gerade oder verzweigte Gruppe; zweckmäßigerweise
eine mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen; vorzugsweise eine mit 1 bis
3 Kohlenstoffatomen (Beispielsweise seien eine Methoxygruppe, eine
Ethoxygruppe, eine Propyloxygruppe und eine Isopropyloxygruppe genannt).
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Die
Halogenalkylgruppe ist eine gerade oder verzweigte Gruppe; zweckmäßigerweise
eine mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, die ein Fluoratom, ein Chloratom,
ein Bromatom oder ein Iodatom aufweist; vorzugsweise eine mit 1
bis 3 Kohlenstoffatomen (Beispielsweise seien eine Chlormethylgruppe,
eine Chlorethylgruppe und eine Trifluormethylgruppe genannt).
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Die
Halogenalkoxygruppe ist eine gerade oder verzweigte Gruppe; zweckmäßigerweise
eine mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen; vorzugsweise eine mit 1 bis
3 Kohlenstoffatomen, die ein Fluoratom, ein Chloratom, ein Bromatom
oder ein Iodatom aufweist (Beispielsweise seien eine Trifluormethoxygruppe
und eine Trifluorethoxygruppe genannt).
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Das
Halogenatom ist ein Fluoratom, ein Chloratom, ein Bromatom oder
ein Iodatom; vorzugsweise ein Chloratom.
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Die
Alkoxycarbonylgruppe ist eine gerade oder verzweigte Gruppe; zweckmäßigerweise
eine mit einem Alkoxyrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen; vorzugsweise
eine mit einem Alkoxyrest mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen (Beispielsweise
seien eine Methoxycarbonylgruppe, eine Ethoxycarbonylgruppe und
eine Isopropoxycarbonylgruppe genannt).
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(2)
In R8
ist R8 eine
gerade oder verzweigte Alkylgruppe; zweckmäßigerweise eine mit 1 bis 4
Kohlenstoffatomen; vorzugsweise eine mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen
(Beispielsweise sei eine Methlygruppe genannt).
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(3)
In n
bedeutet n eine ganze Zahl von 0, 1 oder 2, vorzugsweise
0 oder 2.
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(4)
In R9
kann als R9 ein
Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
oder eine Alkylcarbonylgruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen genannt
werden.
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Die
Alkylgruppe ist eine gerade oder verzweigte Gruppe; zweckmäßigerweise
Gruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen; vorzugsweise Gruppen mit
1 bis 3 Kohlenstoffatomen (Beispielsweise sei eine Methylgruppe,
eine Ethylgruppe, eine Propylgruppe genannt).
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Die
Alkylcarbonylgruppe ist eine gerade oder verzweigte Gruppe; zweckmäßigerweise
Gruppen mit Alkyl mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen; vorzugsweise Gruppen
mit Alkyl mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen (Beispielsweise seien eine
Methylcarbonylgruppe, eine Ethylcarbonylgruppe genannt.).
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R5
-
Als
R5 sei eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen,
eine Alkoxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine Halogenalkylgruppe
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine Halogenalkoxygruppe mit 1 bis
4 Kohlenstoffatomen, ein Halogenatom, eine Nitrogruppe, eine Cyanogruppe
oder R8S(O)n genannt.
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Als
Alkylgruppe können
die gemäß der Beschreibung
im oben genannten "(1)
In R1 bis R4" genannt werden.
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Als
Alkoxygruppe können
die gemäß der Beschreibung
im oben genannten "(1)
In R1 bis R4" genannt werden.
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Als
Halogenalkylgruppe können
die gemäß der Beschreibung
im oben genannten "(1)
In R1 bis R4" genannt werden.
-
Als
Halogenalkoxygruppe können
die gemäß der Beschreibung
im oben genannten "(1)
In R1 bis R4" genannt werden.
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R8 hat die im vorhergehenden angegebene Bedeutung.
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Als
R6 kann ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe
mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine Alkoxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
ein Halogenatom, eine Cyanogruppe, eine Nitrogruppe oder eine Halogenalkylgruppe
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen genannt werden.
-
Als
Alkylgruppe können
die gemäß der Beschreibung
im oben genannten "(1)
In R1 bis R4" genannt werden.
-
Als
Alkoxygruppe können
die gemäß der Beschreibung
im oben genannten "(1)
In R1 bis R4" genannt werden.
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R7
-
Als
R7 kann eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen,
eine Halogenalkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder eine
Phenylgruppe genannt werden.
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Die
Alkylgruppe ist eine gerade oder verzweigte Gruppe; zweckmäßigerweise
Gruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen; vorzugsweise Gruppen mit
1 bis 3 Kohlenstoffatomen (Beispielsweise sei eine Methylgruppe,
eine Ethylgruppe, eine Propylgruppe genannt.).
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Die
Halogenalkylgruppe ist eine gerade oder verzweigte Gruppe; zweckmäßigerweise
Gruppen mit einem Fluoratom, einem Chloratom, einem Bromatom oder
einem Iodatom und mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen; vorzugsweise Gruppen
mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen (Beispielsweise seien eine Chlormethylgruppe,
eine Chlorethylgruppe und einen Trifluormethylgruppe genannt.).
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Als
Phenylgruppe kann eine unsubstituierte oder eine mit einem Substituenten
genannt werden.
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X
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Als
X kann O, S, SO oder SO2; vorzugsweise O
genannt werden.
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X'
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Als
X' kann O oder S;
vorzugsweise O genannt werden.
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Als
Verbindung (1) sind Verbindungen, in denen die im vorhergehenden
genannten verschiedenen Arten von Substituenten kombiniert sind,
und bevorzugte Verbindungen die im folgenden angegebenen.
- (1) Eine Verbindung (1), worin R1,
R3 und R4 Wasserstoffatome
sind, R2 und R6 Halogenatome
sind, R5 eine Halogenalkylgruppe mit 1 bis
4 Kohlenstoffatomen ist, R7 eine Alkylgruppe
mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen ist und X ein Sauerstoffatom ist.
Beispielsweise
können
die Tabelle 1 genannten Verbindungen Nr. 1, 27 und dgl. genannt
werden.
- (2) Eine Verbindung (1), worin R1, R3, R4 und R6 Wasserstoffatome sind, R2 ein
Halogenatome sind, R5 eine Halogen alkylgruppe
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen ist, R7 eine
Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen ist und X ein Sauerstoffatom
ist.
Beispielsweise kann die in Tabelle 1 genannte Verbindung
Nr. 10 und dgl. genannt werden.
- (3) Eine Verbindung (1), worin R1, R3 und R4 Wasserstoffatome
sind, R2 einen Nitrogruppe ist, R5 eine Halogenalkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
ist, R6 ein Halogenatom ist, R7 eine
Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen ist und X ein Sauerstoffatom
ist.
Beispielsweise kann die in Tabelle 1 genannte Verbindung
Nr. 39 und dgl. genannt werden.
- (4) Eine Verbindung (1), worin R1, R3, R4 und R6 Wasserstoffatome sind, R2 und
R5 Halogenalkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
sind, R7 eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen
ist und X ein Sauerstoffatom ist.
Beispielsweise können die
in Tabelle 1 genannten Verbindungen Nr. 86, 94 und dgl. genannt
werden.
- (5) Eine Verbindung (1), worin R1, R3 und R4 Wasserstoffatome
sind, R2 und R5 Halogenalkylgruppen
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen sind, R6 ein
Halogenatom ist, R7 eine Alkylgruppe mit
1 bis 6 Kohlenstoffatomen ist und X ein Sauerstoffatom ist.
Beispielsweise
können
die in Tabelle 1 genannten Verbindungen Nr. 93, 101 und dgl. genannt
werden.
- (6) Eine Verbindung (1), worin R1, R2 und R4 Wasserstoffatome
sind, R3 und R6 Halogenatome
sind, R5 eine Halogenal kylgruppe mit 1 bis
4 Kohlenstoffatomen ist, R7 eine Alkylgruppe
mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen ist und X ein Sauerstoffatom ist.
Beispielsweise
können
die in Tabelle 1 genannten Verbindungen Nr. 119, 137, 139, 141,
165, 171, 438, 441, 476 und dgl. genannt werden.
- (7) Eine Verbindung (1), worin R1, R2, R4 und R6 Wasserstoffatome sind, R3 ein
Halogenatom ist, R5 eine Halogenalkylgruppe
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen ist, R7 eine
Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen ist und X ein Sauerstoffatom
ist.
Beispielsweise können
die in Tabelle 1 genannten Verbindungen Nr. 120, 138, 140, 142,
166, 172 und dgl. genannt werden.
- (8) Eine Verbindung (1), worin R1, R2 und R4 Wasserstoffatome
sind, R3 eine Nitrogruppe ist, R5 Halogenalkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
ist, R6 ein Halogenatom ist, R7 eine
Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen ist und X ein Sauerstoffatom
ist.
Beispielsweise können
die in Tabelle 1 genannten Verbindungen Nr. 177, 432 und dgl. genannt
werden.
- (9) Eine Verbindung (1), worin R1, R2, R4 und R6 Wasserstoffatome sind, R3 eine
Nitrogruppe ist, R5 eine Halogenalkylgruppe
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen ist, R7 eine
Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen ist und X ein Sauerstoffatom
ist.
Beispielsweise kann die in Tabelle 1 genannte Verbindung
Nr. 178 und dgl. genannt werden.
- (10) Eine Verbindung (1), worin R1,
R2 und R4 Wasserstoffatome
sind, R3 eine Cyanogruppe ist, R5 eine Halogenalkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
ist, R6 ein Halogenatom ist, R7 eine
Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen ist und X ein Sauerstoffatom
ist.
Beispielsweise kann die in Tabelle 1 genannte Verbindung
Nr. 189 und dgl. genannt werden.
- (11) Eine Verbindung (1), worin R1,
R2, R4 und R6 Wasserstoffatome sind, R3 eine
Cyanogruppe ist, R5 eine Halogenalkylgruppe
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen ist, R7 eine
Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen ist und X ein Sauerstoffatom
ist.
Beispielsweise können
die in Tabelle 1 genannten Verbindungen Nr. 190, 192 und dgl. genannt
werden.
- (12) Eine Verbindung (1), worin R1,
R2 und R4 Wasserstoffatome
sind, R3 und R5 Halogenalkylgruppen
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen sind, R6 ein
Halogenatom ist, R7 eine Alkylgruppe mit
1 bis 6 Kohlenstoffatomen ist und X ein Sauerstoffatom ist.
Beispielsweise
können
die in Tabelle 1 genannten Verbindungen Nr. 197, 199 und dgl. genannt
werden.
- (13) Eine Verbindung (1), worin R1,
R2, R4 und R6 Wasserstoffatome sind, R3 und
R5 Halogenalkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
sind, R7 eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen
ist und X ein Sauerstoffatom ist.
Beispielsweise können die
in Tabelle 1 genannten Verbindungen Nr. 198, 200 und dgl. genannt
werden.
- (14) Eine Verbindung (1), worin R1 und
R4 Wasserstoffatome sind, R2,
R3 und R6 Halogenatome
sind, R5 eine Halogenalkylgruppe mit 1 bis
4 Kohlenstoffatomen ist, R7 eine Alkylgruppe
mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen ist und X ein Sauerstoffatom ist.
Beispielsweise
können
die in Tabelle 1 genannten Verbindungen Nr. 284, 286, 493, 494 und
dgl. genannt werden.
- (15) Eine Verbindung (1), worin R1 und
R4 Wasserstoffatome sind, R2 eine
Nitrogruppe ist, R3 und R6 Halogenatome
sind, R5 eine Halogenalkylgruppe mit 1 bis
4 Kohlenstoffatomen ist, R7 eine Alkylgruppe
mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen ist und X ein Sauerstoffatom ist.
Beispielsweise
kann die in Tabelle 1 genannte Verbindung Nr. 334 und dgl. genannt
werden.
- (16) Eine Verbindung (1), worin R1,
R4 und R6 Wasserstoffatome
sind, R2 und R7 Alkylgruppen
sind, R3 ein Halogenatom ist, R5 eine
Halogenalkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen ist und X ein Sauerstoffatom ist.
Beispielsweise
kann die in Tabelle 1 genannte Verbindung Nr. 339 und dgl. genannt
werden.
- (17) Eine Verbindung (1), worin R1 und
R4 Wasserstoffatome sind, R2 und
R7 Alkylgruppen sind, R3 und
R6 Halogenatome sind, R5 eine
Halogenalkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen ist, R7 eine
Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen ist und X ein Sauerstoffatom
ist.
Beispielsweise kann die in Tabelle 1 genannte Verbindung
Nr. 340 und dgl. genannt werden.
- (18) Eine Verbindung (1), worin R1 und
R4 Wasserstoffatome sind, R2 und
R6 Halogenatome sind, R3 eine Cyanogruppe
ist, R5 eine Halogenalkylgruppe mit 1 bis
4 Kohlenstoffatomen ist, R7 eine Alkylgruppe
mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen ist und X ein Sauerstoffatom ist.
Beispielsweise
können
die in Tabelle 1 genannten Verbindungen Nr. 346, 248, 517, 530,
533, 534 und dgl. genannt werden.
- (19) Eine Verbindung (1), worin R1,
R2, R4 und R6 Wasserstoffatome sind, R3 ein
Halogenatom ist, R5 eine Cyanogruppe ist,
R7 eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen
ist und X ein Sauerstoffatom ist.
Beispielsweise können die
in Tabelle 1 genannten Verbindungen Nr. 353, 457 und dgl. genannt
werden.
- (20) Eine Verbindung (1), worin R1,
R2, R4 und R6 Wasserstoffatome sind, R3 und
R5 Cyanogruppen sind, R7 eine
Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen ist und X ein Sauerstoffatom
ist.
Beispielsweise können
die in Tabelle 1 genannten Verbindungen Nr. 392, 393 und dgl. genannt
werden.
- (21) Eine Verbindung (1), worin R1,
R2, R4 und R6 Wasserstoffatome sind, R3 eine
Cyanogruppe ist, R5 eine Halogenalkoxygruppe
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen ist, R7 eine
Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen ist und X ein Sauerstoffatom
ist.
Beispielsweise kann die in Tabelle 1 genannte Verbindung
Nr. 396 und dgl. genannt werden.
- (22) Eine Verbindung (1), worin R1,
R2, R4 und R6 Wasserstoffatome sind, R3 ein
Halogenatom ist, R5 eine Halogenalkoxygruppe
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen ist, R7 eine
Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen ist und X ein Sauerstoffatom
ist.
Beispielsweise kann die in Tabelle 1 genannte Verbindung
Nr. 447 und dgl. genannt werden.
- (23) Eine Verbindung (1), worin R1,
R2, R4 und R6 Wasserstoffatome sind, R3 eine
Nitrogruppe ist, R5 eine Halogenalkoxygruppe
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen ist, R7 eine
Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen ist und X ein Sauerstoffatom
ist.
Beispielsweise kann die in Tabelle 1 genannte Verbindung
Nr. 450 und dgl. genannt werden.
- (24) Eine Verbindung (1), worin R1 und
R4 Wasserstoffatome sind, R2 eine
Cyanogruppe ist, R3 und R5 Halogenatome
sind, R3 eine Cyanogruppe ist, R5 eine Halogenalkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
ist, R7 eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen
ist und X ein Sauerstoffatom ist.
Beispielsweise kann die in
Tabelle 1 genannte Verbindung Nr. 310 und dgl. genannt werden.
- (25) Eine Verbindung (1), worin R1,
R4 und R6 Wasserstoffatome
sind, R2 und R3 Cyanogruppen
sind, R5 eine Halogenalkylgruppe mit 1 bis
4 Kohlenstoffatomen ist, R7 eine Alkylgruppe
mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen ist und X ein Sauerstoffatom ist.
Beispielsweise
können
die in Tabelle 1 genannten Verbindun gen Nr. 315, 317 und dgl. genannt
werden.
- (26) Eine Verbindung (1), worin R1 und
R4 Wasserstoffatome sind, R2 und
R3 Cyanogruppen sind, R5 eine Halogenalkylgruppe
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen ist, R6 ein
Halogenatom ist, R7 eine Alkylgruppe mit
1 bis 6 Kohlenstoffatomen ist und X ein Sauerstoffatom ist.
Beispielsweise
können
die in Tabelle 1 genannten Verbindungen Nr. 316, 318 und dgl. genannt
werden.
- (27) Eine Verbindung (1), worin R1,
R4 und R6 Wasserstoffatome
sind, R2 und R5 Halogenalkylgruppen
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen sind, R3 ein
Halogenatom ist, R7 eine Alkylgruppe mit
1 bis 6 Kohlenstoffatomen ist und X ein Sauerstoffatom ist.
Beispielsweise
können
die in Tabelle 1 genannten Verbindungen Nr. 471, 474 und dgl. genannt
werden.
- (28) Eine Verbindung (1), worin R1,
R2 und R4 Wasserstoffatome
sind, R3 eine Alkylsulfonylgruppe mit 1
bis 4 Kohlenstoffatomen ist, R5 eine Halogenalkylgruppe
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen ist, R6 ein
Halogenatom ist, R7 eine Alkylgruppe mit
1 bis 6 Kohlenstoffatomen ist und X ein Sauerstoffatom ist.
Beispielsweise
können
die in Tabelle 1 genannten Verbindungen Nr. 215, 217 und dgl. genannt
werden.
- (29) Eine Verbindung (1), worin R1,
R2, R4 und R6 Wasserstoffatome sind, R3 eine
Alkylsulfonylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen ist, R5 eine Halogenalkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
ist, R7 eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen
ist und X ein Sauerstoffatom ist.
Beispielsweise kann die in
Tabelle 1 genannte Verbindung Nr. 216 und dgl. genannt werden.
- (30) Eine Verbindung (1), worin R1,
R4 und R6 Wasserstoffatome
sind, R2 eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen
ist, R3 ein Halogenatom ist, R5 eine
Cyanogruppe ist, R7 eine Alkylgruppe mit
1 bis 6 Kohlenstoffatomen ist und X ein Sauerstoffatom ist.
Beispielsweise
können
die in Tabelle 1 genannten Verbindungen Nr. 481, 484 und dgl. genannt
werden.
- (31) Eine Verbindung (1), worin R1 und
R4 Wasserstoffatome sind, R2 eine
Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen ist, R3 eine
Alkylsulfonylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen ist, R5 eine Halogenalkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
ist, R6 ein Halogenatom ist, R7 eine
Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen ist und X ein Sauerstoffatom
ist.
Beispielsweise können
die in Tabelle 1 genannten Verbindungen Nr. 487, 488 und dgl. genannt
werden.
- (32) Eine Verbindung (1), worin R1,
R4 und R6 Wasserstoffatome
sind, R2 eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen
ist, R3 eine Alkylsulfonylgruppe mit 1 bis
4 Kohlenstoffatomen ist, R5 eine Halogenalkylgruppe
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen ist, R7 eine
Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen ist und X ein Sauerstoffatom
ist.
Beispielsweise können
die in Tabelle 1 genannten Verbindungen Nr. 489, 490 und dgl. genannt
werden.
- (33) Eine Verbindung (1), worin R1,
R4 und R6 Wasserstoff atome
sind, R2 eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen
ist, R3 eine Alkylsulfonylgruppe mit 1 bis
4 Kohlenstoffatomen ist, R5 eine Cyanogruppe
ist, R7 eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen
ist und X ein Sauerstoffatom ist.
Beispielsweise können die
in Tabelle 1 genannten Verbindungen Nr. 491, 492 und dgl. genannt
werden.
- (34) Eine Verbindung (1), worin R1,
R4 und R6 Wasserstoffatome
sind, R2 und R3 Halogenatome
sind, R5 eine Halogenalkylgruppe mit 1 bis
4 Kohlenstoffatomen ist, R7 eine Alkylgruppe
mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen ist und X ein Sauerstoffatom ist.
Beispielsweise
können
die in Tabelle 1 genannten Verbindungen Nr. 496, 497 und dgl. genannt
werden.
- (35) Eine Verbindung (1), worin R1,
R4 und R6 Wasserstoffatome
sind, R2 und R3 Halogenatome
sind, R5 eine Cyanogruppe ist, R7 eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen
ist und X ein Sauerstoffatom ist.
Beispielsweise können die
in Tabelle 1 genannten Verbindungen Nr. 498, 501 und dgl. genannt
werden.
- (36) Eine Verbindung (1), worin R1,
R2 und R4 Wasserstoffatome
sind, R3 eine Alkoxygruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen
ist, R5 eine Halogenalkylgruppe mit 1 bis
4 Kohlenstoffatomen ist, R6 ein Halogenatom
ist, R7 eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen
ist und X ein Sauerstoffatom ist.
Beispielsweise kann die in
Tabelle 1 genannte Verbindung Nr. 503 und dgl. genannt werden.
- (37) Eine Verbindung (1), worin R1,
R2, R4 und R6 Wasserstoffatome sind, R3 eine
Alkylsulfonylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen ist, R5 eine Cyanogruppe ist, R7 eine
Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen ist und X ein Sauerstoffatom
ist.
Beispielsweise können
die in Tabelle 1 genannten Verbindungen Nr. 507, 508 und dgl. genannt
werden.
- (38) Eine Verbindung (1), worin R1,
R2 und R4 Wasserstof
fatome sind, R3 eine Alkylsulfonylgruppe
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen ist, R5 eine
Cyanogruppe ist, R6 ein Halogenatom ist,
R7 eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen
ist und X ein Sauerstoffatom ist.
Beispielsweise kann die in
Tabelle 1 genannte Verbindung Nr. 509 und dgl. genannt werden.
- (39) Eine Verbindung (1), worin R1,
R2, R4 und R6 Wasserstoffatome sind, R3 und
R5 Alkylsulfonylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
sind, R7 eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen
ist und X ein Sauerstoffatom ist.
Beispielsweise kann die in
Tabelle 1 genannte Verbindung Nr. 513 und dgl. genannt werden.
- (40) Eine Verbindung (1), worin R1,
R2 und R4 Wasserstoffatome
sind, R3 eine Alkylcarbonylaminogruppe mit
1 bis 4 Kohlenstoffatomen ist, R5 eine Halogenalkylgruppe
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen ist, R6 ein
Halogenatom ist, R7 eine Alkylgruppe mit
1 bis 6 Kohlenstoffatomen ist und X ein Sauerstoffatom ist.
- (41) Eine Verbindung (1), worin R1,
R4 und R6 Wasserstoff atome
sind, R2 und R3 Cyanogruppen
sind, R5 eine Halogenalkoxygruppe mit 1
bis 4 Kohlenstoffatomen ist, R7 eine Alkylgruppe
mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen ist und X ein Sauerstoffatom ist.
Beispielsweise
kann die in Tabelle 1 genannte Verbindung Nr. 527 und dgl. genannt
werden.
- (42) Eine Verbindung (1), worin R1,
R4 und R6 Wasserstoffatome
sind, R2 ein Halogenatom ist, R3 eine
Cyanogruppe ist, R5 eine Halogenalkylgruppe
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen ist, R7 eine
Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen ist und X ein Sauerstoffatom
ist.
Beispielsweise kann die in Tabelle 1 genannten Verbindungen
Nr. 529, 532 und dgl. genannt werden.
-
Die
Verbindung (1) der vorliegenden Erfindung, worin X ein Sauerstoffatom
oder ein Schwefelatom ist (Verbindung (1')), kann durch Umsetzen der Verbindung
(2) mit Verbindung (3) in einem Lösemittel in Gegenwart einer
Base wie im folgenden angegeben erhalten werden.
worin R
1 bis
R
7, X' und
Y die im vorhergehenden angegebenen Bedeutungen besitzen.
-
Die
Verbindung (2) kann problemlos durch Umsetzen einer 2-Aminophenolverbindung,
die durch das Verfahren gemäß der Offenbarung
in beispielsweise der japanischen Provisional Patent Publication
Nr. 45735/1998, Heterocycle, Band 41, S. 477–485 (1995), Synthetic Communication,
Band 19, S. 2921–2924 (1989),
Journal of Medicinal Chemistry, Band 30, S. 400–405 (1987) und dgl., hergestellt
wird, mit einer 2-Halogencarbonsäure
hergestellt werden.
-
Als
die Verbindung (3) kann beispielsweise eine Phenolverbindung oder
eine Thiophenolverbindung, die im Handel erhältlich sind oder die auf herkömmliche
Weise synthetisiert werden können,
für die
Umsetzung verwendet werden.
-
Die
Verbindung (1) kann aber auch durch Umsetzen einer Verbindung (4)
und einer Verbindung (5) oder eines reaktiven Derivats derselben
in einem Lösemittel
und, falls notwendig, unter Verwendung eines Base- oder Säurekatalysators
wie im folgenden angegeben hergestellt werden.
worin R
1 bis
R
7 und X die im vorhergehenden angegebenen
Bedeutungen besitzen.
-
Die
Verbindung (4) kann beispielsweise durch Reduktion einer Nitrophenolverbindung,
die im Handel erhältlich
ist oder auf herkömmliche
Weise synthetisiert werden kann, erhalten werden.
-
Die
Verbindung (5) kann problemlos durch Umsetzen einer 2-Halogenalkanverbindung
mit einer Phenolverbindung oder einer Thiophenolverbindung auf herkömmliche
Weise hergestellt werden.
-
Ferner
wird durch Umsetzen der Verbindung (4) und der Verbindung (5) vor
der Bildung der Verbindung (1) eine Verbindung (6), die durch die
folgende Formel (6) dargestellt wird:
worin R
1 bis
R
7 und X die im vorhergehenden angegebenen
Bedeutungen besitzen, und ein Zwischenprodukt darstellt, gebildet.
-
Daher
wird als ein Syntheseverfahren der Verbindung (1) die Verbindung
(1) unter Verwendung der Verbindung (6), wenn diese isoliert wurde,
hergestellt, oder die Verbindung (1) kann durch Umsetzen derselben
ohne Isolierung hergestellt werden.
-
Als
spezielle Beispiele für
die Verbindung (1) können
diejenigen der Verbindungen 1 bis 536, die in Tabelle 1 angegeben
sind, und dgl. genannt werden.
-
Als
spezielle Beispiele für
die Verbindung (6) können
diejenigen der Verbindungen (6-1) bis (6-4), die in Tabelle 2 angegeben
sind, und dgl. genannt werden.
-
Das
bei der Synthese der Verbindung (1) zu verwendende Lösemittel
ist nicht speziell beschränkt,
sofern es nicht direkt an der vorliegenden Reaktion teilnimmt, und
beispielsweise kann ein Ether, wie Diethylether, Tetrahydrofuran,
Dioxan und dgl.; ein dipolares aprotisches Lösemittel, wie N,N-Dimethylformamid,
Dimethylsulfoxid und dgl.; ein aromatischer Kohlenwasserstoff, wie
Benzol, Toluol, Xylol und dgl.; ein Nitril, wie Acetonitril und
dgl.; ein Keton, wie Aceton, Methylethylketon und dgl.; eine organische
Säure,
wie Ameisensäure, Essigsäure, Propionsäure und
dgl., und ein Lösemittelgemisch
der obigen Lösemittel
und dgl. genannt werden.
-
Als
eine Art der für
die Herstellung der Verbindung (1) zu verwendenden Base kann beispielsweise eine
organische Base, wie Triethylamin, Pyridin, 4-N,N-Dimethylaminopyridin,
N,N-Dimethylanilin,
1,4-Diazabicyclo[2.2.2]octan, 1,8-Diazabicyclo[5.4.0]undeca-7-en
und dgl.; ein Alkalimetallalkoxid, wie Natriummethoxid, Natriumethoxid,
Kalium-tert-butoxid und dgl.; eine anorganische Base, wie Natriumhydrid,
Kaliumhydrid, Natriumamid, Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Kaliumcarbonat,
Natriumcarbonat, Kaliumhydrogencarbonat, Natriumhydrogencarbonat
und dgl.; Lithiumdiisopropylamid, Bistrimethylsilyllithiumamid,
genannt werden.
-
Als
eine Art des Säurekatalysators
kann beispielsweise eine Mineralsäure, wie Salzsäure, Schwefelsäure, Salpetersäure und
dgl.; eine organische Säure,
wie Ameisensäure,
Essigsäure,
Propionsäure,
Methansulfonsäure,
Benzolsulfonsäure,
p-Toluolsulfonsäuremonohydrat
und dgl.; ein Säureadditions salz
eines Amins, wie Pyridinhydrochlorid, Triethylaminhydrochlorid und
dgl.; ein Metallhalogenid, wie Titantetrachlorid, Zinkchlorid, Eisen(II)-chlorid,
Eisen(III)-chlorid und dgl.; eine Lewis-Säure, wie Bortrifluorid-etherat,
und dgl. genannt werden.
-
Die
zu verwendende Menge des Basekatalysators oder des Säurekatalysators
ist eine 0,001- bis 1-fache Molmenge, bezogen auf die der Verbindung
(2).
-
Das
Herstellungsverfahren der Verbindung (1) kann mit einer Reaktionskonzentration
von 5 bis 80% durchgeführt
werden.
-
Bei
dem Herstellungsverfahren kann die Base mit einem Verhältnis von
0,5 bis 2 mol pro Mol der Verbindung (2), vorzugsweise 1 bis 1,2
mol zugesetzt werden.
-
Die
Reaktionstemperatur ist nicht speziell beschränkt, sofern die Reaktion beim
Siedepunkt des zu verwendenden Lösemittels
oder darunter durchgeführt
wird, und sie wird üblicherweise
bei 0 bis 110°C
durchgeführt.
-
Die
Reaktionsdauer kann in Abhängigkeit
von der im vorhergehenden genannten Konzentration und Temperatur
variieren, und die Reaktion wird üblicherweise 0,5 bis 24 h durchgeführt.
-
Das
Herbizid der vorliegenden Erfindung besitzt eine deutliche herbizide
Wirkung durch eine Bleichwirkung, und es enthält eine oder mehrere Arten
der Verbindung (1) als wirksamen Bestandteil.
-
Die
aktive Verbindung der vorliegenden Erfindung ist wirksam für Monokotylen-Unkräuter und
Dikotylen-Unkräuter
und kann als Herbizid für
Reisfelder und hochgelegene Felder verwendet werden.
-
Als
Monokotylen-Unkräuter
können
Reisfeldunkräuter,
beispielsweise Gemeine Hühnerhirse
(Echinochloa crusgalli), "Bulrush" (Scrips juncoides),
Spätblühendes Zyperngras
(Cyperus serotinus), Missgestaltetes Zyperngras (Cyperus difformis),
der Froschlöffel "Narrowleaf Water
Plantain" (Alisma
canaliculatum), Monochoria (Monochoria vaginalis), Pfeilkraut (Sagittaria
pygmaea), und dgl; und Unkräuter
hochgelegener Felder, wie Fingergras (Digitaria adscendens), Indischer
Hundszahn (Eleusine indica), grüne
Borstenhirse (Setaria viridis), Fuchsschwanz (Alopecurus aegualis),
Einjähriges
Rispengras (Poa annua) und dgl., genannt werden.
-
Als
Dikotylen-Unkräuter
können
Reisfeldunkräuter,
wie Gemeines Büchsenkraut
(Lindernia pyxidaria), "Toothcup" (Rotala indica),
der Wasserfenchel "Dropwort" (Oenanthe javanica)
und dgl.; und Unkräuter
hochgelegener Felder, wie Weißer
Gänsefuß (Chenopodium
album), Aufsteigender Fuchsschwanz (Amaranthus lividus), die Schönmalve "Velvetcaf" (Abutilon theophrasti),
Prunkwinde (Ipomoea spps.), die Spitzklette "Common Cocklebur" (Xanthium pensylvanicum), Cassia obtusifolia,
Vogelmiere (Stellaria media) und dgl. genannt werden.
-
Die
aktive Verbindung der vorliegenden Erfindung kann entweder vor dem
Keimen oder nach dem Keimen der Pflanzen appliziert werden und kann
vor dem Säen
mit Erde gemischt werden.
-
Die
zu applizierende Menge der aktiven Verbindung der vorliegenden Erfindung
kann in einem breiten Bereich in Abhängigkeit von der Art der Verbindung,
der Art der Pflanzen, auf die sie appliziert wird, der Applikationszeit,
dem Ap plikationsort, der Qualität
der gewünschten
Wirkungen und dgl. geändert
werden, beispielsweise in einem Bereich von etwa 0,001 bis 10 kg,
vorzugsweise etwa 0,01 bis 1 kg pro Hektar (ha) der aktiven Verbindung.
-
Die
Verbindung (1) kann allein verwendet werden, jedoch wird sie üblicherweise
in einer Formulierung mit einem Verdünnungsmittel, einem Netzmittel,
einem Dispergiermittel, einem Hilfsstoff und dgl. entsprechend der
herkömmlichen
Weise verwendet, und beispielsweise wird sie vorzugsweise als eine
Zusammensetzung, beispielsweise ein Pulver, eine Emulsion, ein feines
Granulat, ein Granulat, ein benetzbares Pulver, ein körniges benetzbares
Pulver, eine wässrige
Suspension, eine Ölsuspension,
eine emulgierte Dispersion, eine lösliche Zubereitung, ein öliges Mittel,
eine Mikrokapsel und dgl., hergestellt.
-
Als
festes Verdünnungsmittel
können
beispielsweise Talkum, Bentonit, Montmorillonit, Ton, Kaolin, Calciumcarbonat,
Diatomeenerde, weiße
Kohle, Vermiculit, gelöschter
Kalk, Kieselgur, Ammoniumsulfat, Harnstoff und dgl. genannt werden.
Als flüssiges
Verdünnungsmittel
können
beispielsweise Kohlenwasserstoffe, wie Kerosin, Mineralöl und dgl.;
aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Benzol, Toluol, Xylol, Dimethylnaphthalin,
Phenylxylylethan und dgl.; chlorierte Kohlenwasserstoffe, wie Chloroform,
Tetrachlorkohlenstoff und dgl.; Ether, wie Dioxan, Tetrahydrofuran
und dgl.; Ketone, wie Aceton, Cyclohexanon, Isophoron und dgl.;
Ester, wie Ethylacetat, Ethylenglykolacetat, Dibutylmaleat und dgl.;
Alkohole, wie Metanol, n-Hexanol, Ethylenglykol und dgl.; polare
Lösemittel,
wie Dimethylformamid, Dimethylsulfoxid, N-Methylpyrrolidon und dgl.;
Wasser und dgl. genannt werden.
-
Als
Klebe- und Dispergiermittel können
beispielsweise Casein, Polyvinylalkohol, Carboxymethylcellulose,
Bentonit, Xanthangummi, Gummi arabicum und dgl. genannt werden.
-
Als
Aerosoltreibmittel können
beispielsweise Luft, Stickstoff, Kohlendioxidgas, Propan, halogenierte Kohlenwasserstoffe
und dgl. genannt werden.
-
Als
grenzflächenaktives
Mittel kann beispielsweise ein Alkylsulfat, ein Alkylsulfonat, ein
Alkylbenzolsulfonat, ein Ligninsulfonat, ein Dialkylsulfosuccinat,
ein Naphthalinsulfonatkondensat, ein Polyoxyethylenalkylether, ein
Polyoxyethylenalkylallylether, ein Polyoxyethylenalkylester, ein
Alkylsorbitanester, ein Polyoxyethylensorbitanester, ein Polyoxyethylenalkylamin
und dgl. genannt werden.
-
Bei
der Herstellung der vorliegenden Zubereitung kann das im vorhergehenden
genannte Verdünnungsmittel,
grenzflächenaktive
Mittel, Dispergiermittel und Hilfsmittel jeweils einzeln oder in
einer geeigneten Kombination von zwei oder mehreren in Abhängigkeit
von den jeweiligen Zwecken verwendet werden.
-
Die
Konzentration eines wirksamen Bestandteils, wenn die Verbindung
(1) der vorliegenden Erfindung als Zubereitung hergestellt wird,
beträgt
allgemein 1 bis 50 Gew.-% in einer Emulsion, allgemein 0,3 bis 25 Gew.-%
in einem Staub, allgemein 1 bis 90 Gew.-% in einem benetzbaren Pulver
oder einem körnigen
benetzbaren Pulver, allgemein 0,5 bis 10 Gew.-% in einem Granulat,
allgemein 0,5 bis 40 Gew.-% in einer Dispersion, allgemein 1 bis
30 Gew.-% in einer emulgierten Dispersion, allgemein 0,5 bis 20
Gew.-% in einer löslichen
Zubereitung und allgemein 0,1 bis 5 Gew.-% in einem Aerosol.
-
Diese
Zubereitungen können
für verschiedene
Zwecke durch Verdünnen
derselben derart, dass sie eine geeignete Konzentration aufweisen,
und Sprühen
derselben auf Stängel
und/oder Blätter
von Pflanzen, Erde und eine Reisfeldoberfläche oder durch direktes Applizieren
derselben hierauf in Abhängigkeit
von den jeweiligen Zwecken bereitgestellt werden.
-
Beispiele
-
Im
folgenden wird die vorliegende Erfindung unter Bezug auf Beispiele
speziell erklärt.
Hierbei sollen diese Beispiele den Umfang der vorliegenden Erfindung
nicht beschränken.
-
Beispiel 1 (Synthese der
Verbindung (1))
-
(1) Synthese von 1-(5-Fluorbenzoxazol-2-yl)-1-(4-fluor-3-trifluormethyl)phenoxy)propan
(Verbindung 119)
-
Erste
Stufe: In 30 g 2-(4-Fluor-3-(trifluormethyl)phenoxy)butansäure wurden
tropfenweise 15 ml Thionylchlorid unter Eiskühlung gegeben.
-
Nach
der Beendigung der tropfenweisen Zugabe wurde das Gemisch 2 h unter
Rückflusskühlung erhitzt
und Thionylchlorid wurde unter vermindertem Druck entfernt, wobei
32,8 g 2-(4-Fluor-3-(trifluormethyl)phenoxy)butansäurechlorid
erhalten wurden.
-
Zweite
Stufe: In 50 ml Essigsäure
wurden 0,50 g (3,94 mmol) 2-Amino-4-fluorphenol gelöst, und
1,12 g (3,94 mmol) 2-(4-Fluor-3-(trifluormethyl)phenoxy)butansäurechlorid
wurden zu der obigen Lösung
gegeben, und das Gemisch wurde 1 h bei 50–60°C gerührt.
-
Der
durch Entfernen von Essigsäure
durch Destillation unter vermindertem Druck erhaltene Rückstand wurde
in 30 ml Toluol/Essigsäure
(1/1) gelöst,
und einige wenige Tropfen Schwefelsäure wurden zu der Lösung gegeben
und das Gemisch wurde 6 h unter Rückflusskühlung erhitzt.
-
Nach
dem Abkühlen
auf Raumtemperatur wurde Ethylacetat zu dem Reaktionsgemisch gegeben,
und die organische Schicht wurde nacheinander mit Wasser und einer
gesättigten
Kochsalzlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet.
-
Der
gebildete Rückstand
wurde durch Säulenchromatographie
isoliert (Wakogel C-300, erhältlich
von Wako Junyaku Co., Elution durch n-Hexan/Ethylacetat = 9/1),
wobei 0,38 g (Ausbeute 27%) der Titelverbindung erhalten wurden,
wobei die Titelverbindung ein öliges
Produkt ist.
-
(2) Synthese von 1-(5-Chlorbenzoxazol-2-yl)-1-(3-(trifluormethyl)phenoxy)butan
(Verbindung 142)
-
In
20 ml Acetonitril wurden 0,19 g (1,16 mmol) 3-Trifluormethylphenol,
0,28 g (0,97 mmol) 1-(5-Chlorbenzoxazol-2-yl)butylbromid und 0,2 g (1,46 mmol)
Kaliumcarbonat gelöst,
und die Lösung
wurde 1 h unter Rückflusskühlung erhitzt.
-
Nach
dem Abkühlen
auf Raumtemperatur wurde Acetonitril durch Destillation unter vermindertem Druck
entfernt, und der Rückstand
wurde in Toluol gelöst.
-
Die
Toluolschicht wurde mit Wasser und 2 N Natriumhydroxid gewaschen, über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet, und Toluol wurde durch Destillation unter
vermindertem Druck entfernt, und der erhaltene Rückstand wurde durch Säulenchromatographie
isoliert (Wakogel C-300, erhältlich
von Wako Junyaku Co., Elution durch n-Hexan/Ethylacetat = 15/1),
wobei 0,36 g (Ausbeute 100%) der Titelverbindung als öliges Produkt
erhalten wurden.
-
(3) Synthese von 1-(5-Nitrobenzoxazol-2-yl)-1-(3-(trifluormethyl)phenoxy)ethan
(Verbindung 176)
-
Erste
Stufe: 8 ml Thionylchlorid wurden tropfenweise unter Eiskühlung zu
10 g 2-(3-(Trifluormethyl)phenoxy)propionsäure gegeben.
-
Nach
der Beendigung der tropfenweisen Zugabe wurde das Gemisch 2 h unter
Rückflusskühlung erhitzt,
und Thionylchlorid wurde durch Destillation unter vermindertem Druck
entfernt, wobei 9,8 g 2-(3-(Trifluormethyl)phenoxy)propionsäurechlorid
erhalten wurden.
-
Zweite
Stufe: In 50 ml Xylol wurden 0,66 g (2,60 mmol) 2-(3-(Trifluormethyl)phenoxy)propionsäurechlorid,
0,40 g (2,60 mmol) 2-Amino-4-nitrophenol und 0,1 g p-Toluolsulfonsäuremonosäurehydrat
gelöst,
und die Lösung
wurde 4 h unter Rückflusskühlung erhitzt.
-
Nach
dem Abkühlen
auf Raumtemperatur wurde Xylol durch Destillation unter vermindertem
Druck entfernt, und der gebildete Rückstand durch Säulenchromatographie
isoliert (Wakogel C-300, erhältlich
von Wako Junyaku Co., Elution durch n-Hexan/Ethylacetat = 15/1),
wobei 0,57 g (Ausbeute 62%) der Titelverbindung als öliges Produkt
erhalten wurden.
-
(4) Synthese von 1-(5-Chlor-6-methylbenzoxazol-2-yl)-1-(3-(trifluormethyl)phenoxy)propan
(Verbindung 339)
-
In
50 ml Xylol wurden 0,53 g (1,99 mmol) 2-(3-(Trifluormethyl)phenoxy)butansäurechlorid,
0,31 g (1,99 mmol) 2-Amino-4-chlor-5-methylphenol
und 0,05 g p-Toluolsulfonsäuremono säurehydrat
gelöst,
und die Lösung
wurde 8 h unter Rückflusskühlung erhitzt.
-
Nach
dem Abkühlen
auf Raumtemperatur wurde das Reaktionsgemisch mit 2 N Natriumhydroxid
gewaschen, die organische Schicht wurde über wasserfreiem Natriumsulfat
getrocknet, und Xylol wurde durch Destillation unter vermindertem
Druck entfernt, wobei 0,35 g (Ausbeute 48%) der Titelverbindung
als öliges Produkt
erhalten wurden.
-
(5) Synthese von 1-(5-Cyanobenzoxazol-2-yl)-1-(3,4-dicyanophenoxy)-2-methylpropan
(Verbindung 401)
-
In
20 ml Acetonitril wurden 0,15 g (1,07 mmol) 4-Hydroxyphthalonitril,
0,25 g (0,90 mmol) 1-(5-Cyanobenzoxazol-2-yl)-2-methylpropylbromid und 0,2 g (1,46
mmol) Kaliumcarbonat gelöst,
und die Lösung
wurde 2 h unter Rückflusskühlung erhitzt.
-
Nach
dem Abkühlen
auf Raumtemperatur wurde Acetonitril durch Destillation unter vermindertem Druck
entfernt, und der Rückstand
wurde erneut in Toluol gelöst.
-
Die
Toluolschicht wurde mit Wasser und 2 N Natriumhydroxid gewaschen, über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet, und der durch Entfernen von Toluol durch
Destillation unter vermindertem Druck erhaltene Rückstand
wurde durch Säulenchromatographie
isoliert (Wakogel C-300, erhältlich
von Wako Junyaku Co., Elution durch n-Hexan/Ethylacetat = 2/1),
wobei 0,06 g (Ausbeute 19%) der Titelverbindung als öliges Produkt erhalten
wurden.
-
(6) Synthese von 1-(5-(Trifluormethyl)benzoxazol-2-yl)-1-(3-(trifluormethyl)phenylthio)propan
(Verbindung 258)
-
Erste
Stufe: 5 ml Thionylchlorid wurden tropfenweise unter Eiskühlung zu
3 g 2-(3-(Trifluormethyl)phenylthio)butansäure unter Eiskühlung gegeben.
-
Nach
der Beendigung der tropfenweisen Zugabe wurde Thionylchlorid durch
Destillation unter vermindertem Druck entfernt, wobei 2,9 g 2-(3-(Trifluormethyl)phenylthio)butansäurechlorid
erhalten wurden.
-
Zweite
Stufe: In 20 ml Xylol wurden 0,61 g (2,19 mmol) 2-(3-(Trifluormethyl)phenylthio)butansäurechlorid,
0,38 g (2,16 mmol) 2-Amino-4-trifluor-methylphenol und 0,15 g p-Toluolsulfonsäuremonohydrat
gegeben, und die Lösung
wurde 4 h unter Rückflusskühlung erhitzt.
-
Nach
dem Abkühlen
auf Raumtemperatur wurde der durch Entfernen von Xylol durch Destillation
unter vermindertem Druck erhaltene Rückstand durch Säulenchromatographie
isoliert (Wakogel C-300, erhältlich von
Wako Junyaku Co., Elution durch n-Hexan/Ethylacetat = 15/1), wobei
0,53 g (Ausbeute 61%) der Titelverbindung als öliges Produkt erhalten wurden.
-
(7) Synthese von 1-(5-(Trifluormethyl)benzoxazol-2-yl)-1-(3-(trifluormethyl)phenylsulfonyl)propan
(Verbindung 270)
-
In
Methylenchlorid wurden 0,28 g (0,69 mmol) 1-(5-(Trifluormethyl)benzoxazol-2-yl)-1-(3-(trifluormethyl)phenylthio)propan
gelöst,
und unter Eiskühlung
wurden 0,26 g (1,04 mmol) m-Chlorperbenzoesäure (Reinheit 70%) zu der Lösung gegeben.
-
Nach
einstündigem
Rühren
bei Raumtemperatur wurde eine wässrige
Natriumthiosulfatlösung
zu dem Gemisch gegeben und das gebildete Gemisch 15 min gerührt.
-
Nach
dem Abtrennen der organischen Schicht wurde diese mit einer gesättigten
Natriumbicarbonatlösung
gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und durch Destillation vom
Lösemittel
befreit.
-
Der
gebildete Rückstand
wurde durch Säulenchromatographie
isoliert (Wakogel C-300, erhältlich
von Wako Junyaku Co., Elution durch n-Hexan/Ethylacetat = 2/1),
wobei 0,13 g (Ausbeute 43%) der Titelverbindung als öliges Produkt
erhalten wurden.
-
(8) Synthese von 1-(5-(Chlor-6-fluorbenzoxazol-2-yl)-1-(4-fluor-3-(trifluormethyl)phenoxy)butan
(Verbindung 294)
-
Erste
Stufe: 8 ml Thionylchlorid wurden tropfenweise unter Eiskühlung zu
10 g 2-(4-Fluor-3-(trifluormethyl)phenoxy)valeriansäure unter
Eiskühlung
gegeben.
-
Nach
der Beendigung der tropfenweisen Zugabe wurde Thionylchlorid durch
Destillation unter vermindertem Druck entfernt, wobei 10,7 g 2-(4-(Fluor-3-(trifluormethyl)phenoxy)valeriansäurechlorid
erhalten wurden.
-
Zweite
Stufe: In 20 ml Xylol wurden 0,15 g (0,93 mmol) 2-(4-Fluor-3-(trifluormethyl)phenoxy)valeriansäurechlorid,
0,05 g p-Toluolsulfonsäuremonohydrat
und 1,12 g (3,94 mmol) 2-(4-Fluor-3-(trifluormethyl)phenoxy)butansäurechlorid
gegeben, und die Lösung
wurde 5 h unter Rückflusskühlung erhitzt.
-
Nach
dem Abkühlen
auf Raumtemperatur wurde der durch Entfernen von Xylol durch Destillation
unter vermindertem Druck erhaltene Rückstand durch Säulenchromatographie
isoliert (Wakogel C-300, erhältlich von
Wako Junyaku Co., Elu tion durch n-Hexan/Ethylacetat = 15/1), wobei
0,23 g (Ausbeute 61%) der Titelverbindung als öliges Produkt erhalten wurden.
-
(9) Synthese von 1-(5-Chlor-6-nitrobenzoxazol-2-yl)-1-(4-fluor-3-(trifluormethyl)phenoxy)propan
(Verbindung 334)
-
Erste
Stufe: In 30 ml Essigsäure
wurden 0,91 g (4,83 mmol) 2-Amino-4-chlor-5-nitrophenol und 1,37 g
(4,83 mmol) 2-(4-Fluor-3-(trifluormethyl)phenoxy)butansäurechlorid
gelöst,
und das Gemisch wurde 3 h unter Rückflusskühlung erhitzt.
-
Nach
dem Abkühlen
auf Raumtemperatur wurde Wasser zu dem Reaktionsgemisch gegeben
und das Gemisch durch Ethylacetat extrahiert.
-
Die
organische Schicht wurde über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und der durch Entfernen von
Ethylacetat durch Destillation unter vermindertem Druck erhaltene
Rückstand
wurde durch Hexan suspendiert und das Gemisch wurde filtriert, wobei
1,57 g (Ausbeute 74%) von N-(5-Chlor-2-hydroxy-4-nitrophenyl)-2-(4-fluor-3-(trifluormethyl)phenoxy)butansäureamid
(Verbindung (6-3)) als blasses bräunliches Pulver (Schmelzpunkt
181–183°C) erhalten
wurden.
-
Zweite
Stufe: In 50 ml Toluol wurden 1,37 g (3,14 mmol) der erhaltenen
Amidverbindung (Verbindung (6-3)) gelöst, und vier Tropfen konzentrierte
Schwefelsäure
wurden zu der Lösung
gegeben, und das Gemisch wurde 3 h unter Rückflusskühlung erhitzt.
-
Nach
dem Abkühlen
auf Raumtemperatur wurde die Toluolschicht mit Wasser und einer
gesättigten Kochsalzlösung gewaschen, über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck von Toluol
befreit. Der erhaltene Rückstand
wurde durch Säulenchromatographie
isoliert (Wakogel C-300, erhältlich
von Wako Junyaku Co., Elution durch n-Hexan/Ethylacetat = 8/1),
wobei 0,66 g (Ausbeute 50%) der Titelverbindung als öliges Produkt
erhalten wurden.
-
(10) Synthesen von Verbindung
(1) und Verbindung (6) in Tabelle 1 und Tabelle 2
-
Gemäß den Verfahren,
die in den obigen (1) bis (9) genannt wurden, wurden die in Tabelle
1 und Tabelle 2 angegebenen sonstigen Verbindungen (1) und Verbindungen
(6) synthetisiert.
-
Die
Verbindung (1), die Verbindung (6) und die physikalischen Eigenschaften
der in Tabelle 1 bis Tabelle 3 genannten synthetisierten Verbindungen
sind angegeben.
-
-
-
-
-
-
-
Hierbei
bedeutet "Fp" den Schmelzpunkt
und dessen Einheit ist "°C" und im folgenden
ebenso.
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Hierbei
bedeutet "Tol" Toluol.
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Beispiel 2 (Herstellung
von Zubereitungen)
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(1) Herstellung eines
Granulats
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5
Gewichtsteile der Verbindung 1 wurden gleichförmig mit 35 Gewichtsteilen
Bentonit, 57 Gewichtsteilen Talkum, 1 Gewichtsteil Natriumdecylbenzolsulfonat
und 2 Gewichtsteilen Natriumlignosulfonat gemischt, und anschließend wurde
das Gemisch unter Zugabe einer geringen Menge Wasser geknetet und
anschließend
einem Granulieren und Trocknen unterzogen, wobei ein Granulat erhalten
wurde.
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(2) Herstellung eines
benetzbaren Pulvers
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10
Gewichtsteile der Verbindung 1 wurden leichförmig mit 70 Gewichtsteilen
Kaolinton, 18 Gewichtsteilen weißer Kohle, 1,5 Gewichtsteilen
Natriumdodecylbenzolsulfonat und 0,5 Gewichtsteilen Natrium-β-naphthalinsulfonat-Formalin-Kondensat gemischt,
und danach wurde das Gemisch mittels einer Luftmühle pulverisiert, wobei ein
benetzbares Pulver erhalten wurde.
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(3) Herstellung einer
Emulsion
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Zu
dem Gemisch aus 20 Gewichtsteilen der Verbindung 1 und 70 Gewichtsteilen
Xylol wurden 10 Gewichtsteile Sorpol 3005X (Handelsbezeichnung,
hergestellt von Toho Kagaku Kogyo) gegeben, und das Gemisch wurde
gleichförmig
gemischt und gelöst,
wobei eine Emulsion erhalten wurde.
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(4) Herstellung eines
Staubs
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5
Gewichtsteile der Verbindung 1, 50 Gewichtsteile Talkum und 45 Gewichtsteile
Kaolinton wurden gleichförmig
gemischt, wobei ein Staub erhalten wurde.
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Beispiel 3 (Test der herbiziden
Aktivität)
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(1) Herbizidtest für ein Reisfeld
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Wagner-Töpfe, die
jeweils eine Fläche
von 1/5000 Ar aufwiesen, wurden mit Ube-Erde (Schwemmlanderde) gefüllt und
mit Samen oder Knollen von jungen Reispflanzen, Gemeiner Hühnerhirse, "Bulrush", Spätblühendem Zyperngras
und Monochoria bepflanzt. Danach wurden die Töpfe mit Wasser bis zu einer
Höhe von
3 cm gefüllt.
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Jedes
benetzbare Pulver der gewünschten
Verbindungen (I), die in Tabelle 1 angegeben sind, die gemäß Beispiel
2 hergestellt wurden, wurde mit Wasser, das ein Netzmittel (0,05%)
enthielt, verdünnt,
und es wurde eine Behandlung der tropfenweisen Zugabe unter Verwendung
einer Pipette derart, dass die wirksame Konzentration der Verbindung
(I) bei jedem Herbizid 500 g/ha im Stadium von 1,5 Blättern von
Gemeiner Hühnerhirse
betrug, durchgeführt.
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Diese
Pflanzen wurden 3 Wochen bei einer mittleren Temperatur von 25°C kontrolliert
in einem Gewächshaus
gehalten, und danach wurden die Herbizidwirkungen auf diese untersucht.
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Die
Herbizidwirkungen werden gemäß den folgenden
6 Rangabstufungen im Vergleich mit einem unbehandelten Bereich bewertet.
(0:
normale Entwicklung, 1: wenig Schädigung, 2: leichte Schädigung,
3: mäßige Schädigung,
4: schwere Schädigung,
5: alle abgestorben).
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Als
Ergebnis zeigten alle Verbindungen (1) eine Bleichwirkung. Der Grad
dieser Wirkungen ist in Tabelle 4 angegeben. Hierbei bedeutet "-" in der Spalte nicht untersucht.
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(2) Erdbehandlungstest
für hochgelegene
Felder
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Wagner-Töpfe, die
jeweils eine Fläche
von 1/5000 Ar aufwiesen, wurden mit Ube-Erde (Schwemmlanderde) gefüllt, und
dann wurden jeweils Samen von Mais, Sojabohne, Baumwolle, Weizen,
Sorghum, Zuckerrübe,
Großem
Fingergras, Gemeiner Hühnerhirse,
Grüner
Borstenhirse, Fuchsschwanz, einjährigem Rispengras,
Weißem
Gänsefuß, Aufsteigendem
Fuchsschwanz und Schönmalve
eingepflanzt und mit Erde bedeckt.
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Jedes
benetzbare Pulver der gewünschten
Verbindungen (I), die in Tabelle 1 angegeben sind, die gemäß Beispiel
2 hergestellt wurden, wurde mit Wasser, das ein Netzmittel (0,05%)
enthielt, verdünnt
und gleichmäßig auf
die Oberfläche
jeder Erde derart gesprüht,
dass die wirksame Konzentration der Verbindung (I) bei jedem Herbizid
500 g/ha betrug. Diese Pflanzen wurden wochenlang kontrolliert gehalten,
und danach wurden die Herbizidwirkungen auf diese untersucht.
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Die
Herbizidwirkungen wurden gemäß dem oben
beschriebenen Bewertungsverfahren (1) bewertet.
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Als
Ergebnis zeigten alle Verbindungen (1) eine Bleichwirkung. Der Grad
dieser Wirkungen ist in Tabelle 5 angegeben.
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(3) Blattverbreitungstest
für höherliegende
Felder
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Wagner-Töpfe, die
jeweils eine Fläche
von 1/1500 Ar aufwiesen, wurden mit Vulkanascheerde gefüllt, und
dann wurden jeweils Samen von Mais, Sojabohne, Baumwolle, Weizen,
Sorghum, Zuckerrübe,
Großem Fingergras,
Gemeiner Hühnerhirse,
Grüner
Borstenhirse, Fuchsschwanz, einjährigem Rispengras,
Weißem Gänsefuß, Aufsteigendem
Fuchsschwanz, Schönmalve
und Prunkwinde eingepflanzt, mit Erde bedeckt und in einem Gewächshaus
bei einer mittleren Temperatur von 25°C etwa 2 Wochen wachsen gelassen.
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Jedes
benetzbare Pulver der gewünschten
Verbindungen (I), die in Tabelle 1 angegeben sind, die gemäß Beispiel
2 hergestellt wurden, wurde mit Wasser, das ein Netzmittel (0,5%)
enthielt, auf 500 ppm verdünnt und
dann gleichförmig
auf die obigen jeweiligen Pflanzen gesprüht.
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Nachdem
diese Pflanzen in einem Gewächshaus
bei einer mittleren Temperatur von 25°C 3 Wochen kontrolliert gehalten
worden waren, wurden die Herbizidwirkungen auf diese untersucht.
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Die
Herbizidwirkungen wurden gemäß dem oben
beschriebenen Bewertungsverfahren (1) bewertet.
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Als
Ergebnis zeigten alle Verbindungen (1) eine Bleichwirkung. Der Grad
dieser Wirkungen ist in Tabelle 6 angegeben.
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Gewerbliche
Anwendbarkeit
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Das
Herbizid, das die Benzoxazolverbindung gemäß der vorliegenden Erfindung
als wirksamen Bestandteil enthält,
besitzt hervorragende Herbizidwirkung.