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Hintergrund
der Erfindung
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Diese
Erfindung betrifft eine Datenaufzeichnungsvorrichtung und ein Datenaufzeichnungsverfahren
zum Aufzeichnen von Video- und Audiodaten.
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In
den zurückliegenden
Jahren sind Platten für
ein magnetisches Plattenlaufwerk, ein optisches Plattenlaufwerk
oder dergleichen bezüglich
ihrer Funktionen rasch verbessert worden, wie etwa bezüglich der
Aufzeichnungskapazität
und der Übertragungsgeschwindigkeit.
Insbesondere ist die Verbesserung der Funktionen der Festplattenlaufwerke
zu nennen, die in zahlreichen Fällen
zum Aufzeichnen und zur Wiedergabe der Video- und Audiodaten genutzt
werden.
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Andererseits
hat die Entwicklung digitaler Schnittstellen eine Entwicklung erfahren
und digitale VCR-(nachfolgend als DV bezeichnet)Geräte, sind dabei,
mit einer digitalen Schnittstelle vom IEEE1394-Standard standardisiert
zu werden, die an ihnen vorgesehen ist. Gemäß dem IEEE1394-Standard kommt
das asynchrone Übertragungssystem bzw.
das ISOCHRONOUS-Übertragungssystem
zum Einsatz, das digitale Video- und Audiodaten sequenziell überträgt. In einem Übertragungssystem
unter Verwendung der IEEE1394-Schnittstelle wird beispielsweise
ein Übertragungssystem
für die
Video- und Audiodaten gemäß dem DV-Format
(nachfolgend als "DV-Daten" bezeichnet) mit
dem IEC61883 angewendet.
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Während der
Weiterentwicklung dieser Technik und dieser Produkte ist ein Plattenlaufwerk
mit IEEE1394-Schnittstelle vorgeschlagen worden. Beispielweise wird
ein in der japanischen Patentanmeldung H11(1999)-364633 erläutertes
Plattenlaufwerk mit einem PC oder einem DV-Gerät mit der IEEE1394-Schnittstelle
verbunden und DV-Daten können
aufgezeichnet werden, die über
die IEEE1394-Schnittstelle empfangen wurden, und zwar auf einer
Platte.
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<Beschreibung von 25>
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Im
DV-Format ist ein Format zum Übertragen der
DV-Daten auf den IEEE1994-Bus ebenfalls vorgeschlagen worden. Wie
in 25 gezeigt, ist im Fall von DV-Daten, die aus
einem NTSC-Signal
umgewandelt werden, ein Datenübertragungsblock
(nachfolgend als DV-Datenübertragungsblock
bezeichnet) aus 10 DIF-Sequenzen
(12.000 Bytes) gebildet.
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In
jeder der DIF-Sequenzen sind Daten angeordnet in der Abfolge Kopf,
Subcode, Videozusatzdaten (VAUX), Audiodaten und Videodaten. Jeder Speicherbereich
ist außerdem
in DIF-Blöcke
von 80 Bytes unterteilt, die einen ID-Teil aus 3 Bytes umfassen,
der den Dateninhalt und dergleichen anzeigt, und einen Datenteil
aus 77 Bytes.
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<Beschreibung von 26>
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Eine
Datenanordnung von jeder der DIF-Sequenzen ist in 26 gezeigt. Jede der DIF-Sequenzen wird in einer
Konfiguration übertragen,
demnach Audiodaten aus einem DIV-Block und Videodaten aus 15 DIF-Blöcken abwechselnd
angeordnet werden folgend auf den Kopf aus einem DIF-Block (H0), Subcodes
aus 2 DIF-Blöcken
(SC0, SC1) und Videozusatzdaten aus 3 DIF-Blöcken (VA0, VA1, VA2). Im Fall,
dass DV-Daten aus einem PAL-Signal umgewandelt werden, werden die
Daten aus 12 DIF-Sequenzen gebildet.
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In
der japanischen Patentanmeldung H10(1998)-229324 ist ausgeführt, dass
den DV-Daten der vorstehend genannten Konfiguration Dummy-Daten
hinzugefügt
werden, die in Blöcke
organisiert sind, die mit einem ganzzahligen Vielfachen der Aufzeichnungssegmente
(Sektor: 512 Bytes) der Festplatte übereinstimmen, und sie werden
ausgehend vom Kopf des Sektors derart aufgezeichnet, dass die Wiedergabe
von der Platte in der Datenübertragungsblockeinheit
ausgeführt
werden kann.
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In
dem Fall, dass die Aufzeichnung auf der Platte in dem Format stattfindet,
das über
den IEEE1994-Bus ungeändert übertragen
wird, werden die Audiodaten aufgezeichnet, indem sie mit einer Einheit
von 80 Bytes verteilt werden. In dem Fall, dass die Videodaten oder
die Audiodaten unabhängig
bearbeitet werden (Videobearbeitung und Audiobearbeitung) tritt
deshalb das Problem auf, dass das Auslesen und Schreiben in Prozessen
von der Platte kompliziert wird. Bei der vorstehend genannten Bearbeitung
(Editierung) handelt es sich um einen Prozess zum Ersetzen der Videodaten
oder der Audiodaten, sobald sie auf der Platte aufgezeichnet sind, durch
andere Videodaten oder andere Audiodaten, und es ist erforderlich,
die Aufzeichnungsbereiche für die
Videodaten oder die Audiodaten auf der Platte unabhängig zu überschreiben.
Das Bearbeiten der Videodaten wird üblicherweise als "Video Insert" bezeichnet, und
das Bearbeiten der Audiodaten wird üblicherweise als "Nachaufzeichnung" oder "Audio Insert" bezeichnet.
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Ein
herkömmliches
Datenaufzeichnungsgerät
unter Verwendung eines Plattenlaufwerks, das das DV-Format-Signal
aufzeichnet und wiedergibt, ist als Beispiel zitiert und wird erläutert.
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Das
herkömmliche
Datenaufzeichnungsvorrichtung zeichnet das eingegebenen DV-Format-Signal
in dem Plattenlaufwerk in der Abfolge auf, wie es vorliegt. Ein
Audiosignal wird demnach in Blöcken von
80 Bytes auf dem Plattenlaufwerk verteilt und angeordnet.
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Andererseits
führt die
Platte oder dergleichen üblicherweise
ein Aufzeichnen mit einer Einheit eines konstanten Aufzeichnungssegments
als Minimaleinheit aus. In dem vorstehend genannten Beispiel besteht
das Aufzeichnungssegment (der Sektor) der Minimaleinheit aus 512
Bytes.
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In
dem Fall, dass ein Audiosignal auf dem Plattenlaufwerk lediglich
durch ein weiteres Audiosignal ersetzt wird, werden ein oder zwei
Aufzeichnungssektoren (jeweils 512 Bytes), enthaltend dieses Audiosignal
(80 Bytes), einmal in einen Pufferspeicher gemeinsam mit einem darin
enthaltenen Videosignal und dergleichen, ausgelesen. Das in den Pufferspeicher
ausgelesene DV-Format-Signal wird in das Videosignal und das Audiosignal
getrennt (entmultiplext). Das abgetrennte Audiosignal wird ferner aufgetrennt
in die Audiosignale der jeweiligen Kanäle. Lediglich die Audiosignale,
bezüglich
derer eine Nachaufzeichnung ausgeführt werden soll, werden durch
andere Audiosignale ersetzt. Daraufhin werden die abgetrennten Audiosignale
der jeweiligen Kanäle,
enthaltend die Audiosignale des ersetzten Kanals, und das Videosignal
derart gemultiplext, dass sie in das DV-Format-Signal konvertiert
werden, und dieses DV-Format-Signal wird in dem ursprünglichen
einen oder den ursprünglichen
zwei Aufzeichnungssektoren aufgezeichnet.
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Obwohl
das Datengerät
lediglich den Aufzeichnungsvorgang aus dem Blickpunkt des Nutzers ausführt, werden
die Abtrennung und das Multiplexen der Signale in Wirklichkeit ausgeführt und
das Plattenlaufwerk führt
die Aufzeichnung und Wiedergabe aus. Wie vorstehend angesprochen
wird eine Datenmenge, die weitaus größer ist als die Datenmenge,
die im Wesentlichen aufgezeichnet werden soll, aufgezeichnet und
wiedergegeben. Die Datenverarbeitungsgeschwindigkeit des Datenwiedergabegeräts wird
damit sehr langsam und es wird schwierig, die Nachaufzeichnung oder
dergleichen der Video- und Audiosignale mit hohen Datenraten auszuführen.
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Bei
der Nachaufzeichnung handelt es sich üblicherweise um eine Funktion
des Ersetzens und Aufzeichnens der Audiosignale eines bestimmten Kanals
während
derjenigen Zeitperiode, während welcher
Videosignale und Audiosignale normalerweise wiedergegeben werden.
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Es
ist deshalb erwünscht,
von einer normalen Wiedergabe der Videosignale und der Audiosignale
auf einen Nachaufzeichnungsbetrieb umzuschalten.
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Dieses
Datenaufzeichnungsgerät
ist mit einem DV-Gerät
verbunden, das die DV-Daten über
die IEEE1394-Schnittstelle akzeptieren kann und außerdem wandelt
das DV-Gerät
die empfangenen Daten in ein NTSC-Signal derart um, dass sie ausgegeben werden
können.
Das ausgegebene NTSC-Signal wird in ein TV-Gerät derart eingegeben, dass das
Video betrachtet und dass dem Audiosignal durch das TV-Gerät akustisch
abgehört
werden kann. Die Szene, in der die Nachaufzeichnung ausgeführt wird, wird dargestellt,
während
der Nutzer den Bildschirm des TV-Geräts betrachtet und ab Audiosignal
aus dem TV-Lautsprecher bzw. den TV-Lautsprechern abhört.
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Während der
normalen Wiedergabe gibt das Datenaufzeichnungsgerät ein DV-Format-Signal
aus, das von dem Plattenlaufwerk wiedergegeben worden ist, und zwar
in die IEEE1394-Schnittstelle ohne Änderung. Das DV-Gerät, das dieses
Signal empfängt, trennt
das DV-Format-Signal derart auf, dass es in die ursprünglichen
Videosignale und die ursprünglichen
Audiosignale der jeweiligen Kanäle
entmultiplext wird. Das TV-Gerät
zeigt die Videosignale auf dem Anzeigebildschirm an und gibt die
Audiosignale über
den bzw. die Lautsprecher wieder.
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Der
Nutzer beginnt mit der Nachaufzeichnung durch Drücken der Nachaufzeichnungstaste. Während der
Nachaufzeichnung wird ein neues DV-Format-Signal, durch das ein
Audiosignal eines bestimmten Kanals ersetzt wird, in dem Plattenlaufwerk
aufgezeichnet, und gleichzeitig wird dieses neue DV-Format-Signal
ausgegeben. Das Erzeugungsverfahren dieses DV-Format-Signals wird,
wie vorstehend angesprochen, ausgeführt durch Auftrennen des DV-Format-Signals,
das aus dem Plattenlaufwerk ausgelesen wird, durch Multiplexen desselben
und dergleichen. In zahlreichen Fällen werden einige Teile der
Verarbeitung bzw. wird die gesamte Verarbeitung dieser Auftrennung,
dieses Multiplexens und dergleichen durch die Software ausgeführt. In
diesen Fällen
tritt das Problem auf, dass die Ausgabe dieses neuen DV-Format-Signals
verzögert wird,
weil für
die Abtrennung, das Multiplexen und dergleichen viel Zeit erforderlich
ist.
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Für das erste
Signal, das durch Abtrennung und dergleichen verarbeitet wird, nachdem
die Bedingung vorbei ist, demnach Signale von dem Plattenlaufwerk
ohne Änderung
ausgegeben werden, stellt sich heraus, dass die Ausgabeverzögerung für den ersten
Datenübertragungsblock
zu einem Problem führt,
nachdem die Nachverarbeitung gestartet ist. In dem Fall, dass das
Verzögerungsausmaß der Ausgabe
des ersten Datenübertragungsblocks, nachdem
die Nachaufzeichnung gestartet ist, die Toleranz übersteigt,
so dass der ISOCHRONOUS-Übertragung
der IEEE1394-Schnittstelle nicht gefolgt werden kann (dies bezieht
sich auf das Auftreten der ISOCHRONOUS-Übertragungsperiode, die ein
Signal nicht übertragen
kann), besteht die Möglichkeit,
dass das Problem auftritt, dass das Videosignal und das Audiosignal
des TV-Geräts
zu dem Zeitpunkt vorübergehend
unterbrochen werden, zu dem die Nachaufzeichnung gestartet wird.
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Die
ISOCHRONOUS-Übertragung
dient dazu, zu verhindern, dass das Übertragungsverzögerungsausmaß der sequenziellen
Signale, wie etwa der Videosignale oder der Audiosignale, die Toleranz übersteigt,
weshalb das Verzögerungsausmaß für die Datenübertragung
durch die ISOCHRONOUS-Übertragung üblicherweise
in einen konstanten Bereich fällt.
Solche Geräte,
die mit der IEEE1394-Schnittstelle ausgestattet sind, weisen üblicherweise
lediglich die Pufferspeicher auf, die erforderlich sind, das Verzögerungsausmaß der Toleranz anzunehmen,
das durch den Standard der ISOCHRONOUS-Übertragung vorgegeben ist.
In dem Fall, dass eine starke Verzögerung auftritt, die das Verzögerungsausmaß dieser
Toleranz beim Startzeitpunkt der Nachaufzeichnung übersteigt,
besteht die Gefahr, dass das Videosignal das Audiosignal des TV-Geräts für einen
Zeitpunkt beim Starten der Nachaufzeichnung unterbrochen werden.
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Zu
dem Zeitpunkt, zu dem die Nachaufzeichnung beendet ist, tritt das
entgegengesetzte Phänomen
auf. Wenn der Nutzer die Endtaste der Nachaufzeichnung drückt, gibt
das vorstehend genannte Datenwiedergabegerät ein Wiedergabesignal im DV-Format
von dem Plattenlaufwerk in seiner ursprünglichen Gestalt aus. Zum Endzeitpunkt
der Nachaufzeichnung hält
das Datenaufzeichnungsgerät
jedoch weiterhin ein Signal (ein Signal unmittelbar vor dem Ende
der Nachaufzeichnungsperiode), das dem Prozess unterliegt, wie etwa
der Abtrennung, und es ist von essentieller Bedeutung, dieses Signal auszugeben.
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Die
Verzögerung
auf Grund des Prozesses, wie etwa der Abtrennung während der
Nachaufzeichnung, kann jedoch während
der normalen Wiedergabe nicht so beibehalten werden, wie sie im
Fall der Betriebsabläufe
bei der normalen Wiedergabe, der Nachaufzeichnung ist, weshalb die
normale Wiedergabe und die Nachaufzeichnung häufig wiederholt werden und
die Verzögerung
jedes Mal hinzugefügt wird,
so dass die Gefahr besteht, dass der Pufferspeicher früher oder
später überfließt. Zu dem
Zeitpunkt, zu dem die Nachaufzeichnung beendet ist, wird die Verzögerung deshalb
in einigen Fällen
durch Überspringen
der Ausgabe der verzögerten
Signale (Signale, die noch nicht ausgegeben worden sind vor dem
Ende der Nachaufzeichnungsperiode) aufgehoben. In diesem Fall treten
ein Videospringen und Audiospringen auf Grund der übersprungenen
Signale auf.
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Um
dieses Problem zu überwinden,
ist ein Datenaufzeichnungsgerät
vorgeschlagen worden, das die Konfiguration aufweist, demnach die
Videoblöcke
und die Audioblöcke
in jedem Datenübertragungsblock
derart erzeugt werden, dass sie mit dem ganzzahligen Vielfachen
des Aufzeichnungssegments (Sektor: 512 Bytes) der Festplatte übereinstimmen
durch Blockierung der Videodaten und der Audiodaten in getrennter
Weise, und die Videoblöcke und
die Audioblöcke
werden in den unterschiedlichen Bereichen auf der Festplatte aufgezeichnet.
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In Übereinstimmung
mit dem DV-Standard für
die nicht professionelle Nutzung können mehrere Stereoaudiosignale
aufgezeichnet werden, und es kann ein Bedarf daran bestehen, die
vorstehend genannte Audiobearbeitung von jedem Stereoaudiosignal
zu implementieren, das einmal aufgezeichnet worden ist. Im Fall
des NTSC-Signals wird das erste Stereoaudiosignal in der ersten
Hälfte
aufgezeichnet, bei der es sich um die DIF-Sequenz 0 bis 4 handelt, während das
zweite Stereoaudiosignal in der letzten bzw. zweiten Hälfte gespeichert
ist, bei der es sich um die DIF-Sequenz 5 bis 9 handelt, und zwar
in dem üblichen
DV-Gerät.
Im Fall des PAL-Signals wird das erste Stereoaudiosignal (oder werden
die Audiosignale der ersten und zweiten Kanäle) in der DIF-Sequenz 0 bis
5 gespeichert und das zweite Stereoaudiosignal (bzw. die Audiosignale
der dritten und vierten Kanäle)
wird in der DIF-Sequenz 6 bis 11 gespeichert.
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In
dem vorstehend genannten, herkömmlichen
Datenaufzeichnungsgerät
gestaltet sich jedoch der Prozess zum unabhängigen Auslesen und Aufzeichnen
von jedem Stereoaudiosignal aus der bzw. auf die Platte schwierig,
weshalb das Problem auftritt, demnach das Gerät für den Betrieb einer unabhängigen Audiobearbeitung
von jedem Stereoaudiosignal nicht geeignet ist, weil sämtliche
Audiodaten in der Datenübertragungsblockeinheit
derart in Blöcke strukturiert
sind, dass sie mit dem ganzzahligen Vielfachen des Aufzeichnungssegments
(Sektor: 512 Bytes) der Festplatte übereinstimmen.
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In
dem Fall, dass die empfangenen digitalen Signale auf der Platte
oder dergleichen so aufgezeichnet werden, wie sie sind, ist es hingegen schwierig,
beispielsweise das Audiosignal des ersten Kanals alleine von den
digitalen Daten durch ein anderes Audiosignal zu ersetzen (eine
Nachaufzeichnung auszuführen).
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In
der EP-A-0643388 ist ein optisches Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät zum Aufzeichnen und
Wiedergaben von Video- und Audiosignalen auf der und von der optischen
Platte offenbart. Vier Audiosignalaufzeichnungsbereiche A1, A2,
A3 und A4 und ein Videosignalaufzeichnungsbereich Va, Vb, Vc oder
Vd sind mit jeweiligen Spaltbereichen G1 angeordnet, die zwischen
ihnen zu liegen kommen, und jeder Sektor der optischen Platte wird
beschrieben.
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Die
Druckschriften EP-A-0777229 und JP-A-05314492 offenbaren das Aufzeichnen
von Audioblöcken
und Videoblöcken
in unterschiedlichen, aneinandergrenzenden Aufzeichnungsbereichen
auf einer Platte zum Ermöglichen
einer effizienten, unabhängigen
Bearbeitung von Audiosignalen und Videosignalen.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Im
Hinblick auf die vorstehend erläuterten Probleme
des Stands der Technik besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung
darin, ein Datenaufzeichnungsgerät
bzw. eine -vorrichtung und ein Verfahren zum Aufzeichnen von Daten
zu schaffen, die es erlauben, Videodaten und Audiodaten problemlos und
unabhängig
von den digitalen Daten zu bearbeiten, die in dem Plattenlaufwerk
aufgezeichnet sind.
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Gelöst wird
diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1 betreffend das
Verfahren und durch die Merkmale des Anspruchs 8 betreffend die Vorrichtung
bzw. das Gerät.
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Die
erfindungsgemäße Aufzeichnungsvorrichtung
umfasst ein Blockerzeugungsteil zum Identifizieren von Datenblöcken in
der Datenübertragungsblockeinheit
aus den empfangenen digitalen Daten, um mehrere Audiosignale (oder
Videosignale) einzeln von dem Datenblöcken abzutrennen, und ein Datenaufzeichnungs-
und -wiedergabesteuerteil zum Steuern jedes Audioblocks (oder Videoblocks),
um ausgehend von der führenden
Adresse des Aufzeichnungssegments aufgezeichnet zu werden, das auf der
Platte gebildet wird.
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Die
Datenaufzeichnungsvorrichtung, die so konfiguriert ist, wie vorstehend
erläutert,
ist geeignet, jeden Audioblock problemlos und unabhängig zu
verarbeiten (ihn durch andere Audiodaten zu ersetzen), der in dem
Plattenlaufwerk aufgezeichnet ist.
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Die
erfindungsgemäße Datenaufzeichnungsvorrichtung
trennt mehrere empfangene Audiosignale (Audiodaten) derart ab, dass
sie jeweils ausgehend von der führenden
Adresse des Aufzeichnungssegments aufgezeichnet werden, das auf
der Platte für
jedes Audiosignal gebildet ist. Die Vorrichtung zeichnet sich deshalb
dadurch aus, dass ein bestimmtes Audiosignal alleine ausgegeben
werden kann, und dass ein bestimmtes Audiosignal alleine ersetzt
werden kann, weil es kein Problem darstellt, auf ein bestimmtes
Audiosignal alleine auf der Platte zum Zeitpunkt der Wiedergabe,
der Nachaufzeichnung oder dergleichen zuzugreifen, dieses wiederzugeben
oder aufzuzeichnen.
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Erfindungsgemäß wird jedes
der mehreren Programme, die in den empfangenen digitalen Daten enthalten
sind, jeweils ausgehend von der führenden Adresse des Aufzeichnungssegments
auf der Platte oder dergleichen aufgezeichnet. Beispielsweise wird in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung ein Signal empfangen, in dem klassische
Musik oder Jazzmusik gemultiplext sind, die klassische Musik oder
die Jazzmusik werden jeweils abgetrennt und aufgezeichnet ausgehend
von der führenden
Adresse des Aufzeichnungssegments auf der Platte oder dergleichen,
so dass auf ein bestimmtes Audiosignal auf der Platte problemlos
alleine zugegriffen werden kann, und es wird die Wirkung erzielt,
dass beispielsweise die klassische Musik problemlos alleine wiedergegeben
und ausgegeben werden kann bzw. dass ein weiteres Audiosignal problemlos
aufgezeichnet oder ersetzt werden kann, indem lediglich die Jazzmusik
durch dieses ersetzt wird.
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Es
existieren Fälle,
demnach sich das Format des ausgegebenen Audiosignals (oder eines Verbundsignals
aus einem Videosignal, einem Audiosignal und dergleichen) formatmäßig von
dem eingegebenen (empfangenen) Signal unterscheidet.
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Beispielsweise
wird in einem herkömmlichen Datenaufzeichnungsgerät, bei dem
klassische Musik und Jazzmusik aufgezeichnet werden, während sie gemultiplext
werden, dieses Signal aufgezeichnet, während es gemultiplext und wiedergegeben
wird, und dieses Signal wird in klassische Musik und Jazzmusik aufgetrennt,
und die klassische Musik wird alleine ausgegeben, wenn die klassische
Musik alleine ausgegeben werden soll.
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Auf
diese Weise ist ein herkömmliches
Datenaufzeichnungsgerät
mit dem Problem behaftet, dass der Abtrennvorgang und der Multiplexvorgang bei
der Wiedergabe in Übereinstimmung
mit der benötigen
Information jeweils wiederholt werden muss.
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Es
existieren Fälle,
demnach lediglich die klassische Musik nicht durch ein weiteres
Audiosignal ersetzt werden kann, während die Jazzmusik von der
aufgezeichneten klassischen Musik und der Jazzmusik erhalten bleiben
soll.
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Die
vorliegende Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass die klassische
Musik alleine problemlos ersetzt werden kann durch Aufzeichnen der klassischen
Musik und der Jazzmusik jeweils ausgehend von der führenden
Adresse des Aufzeichnungssegments.
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In
einem herkömmlichen
Gerät bzw.
einer herkömmlichen
Vorrichtung muss das aufgezeichnete Signal, bei dem klassische Musik
und Jazzmusik gemultiplext sind, wiedergegeben werden, und dieses
Signal muss in klassische Musik und Jazzmusik aufgetrennt werden,
wobei die klassische Musik außerdem durch ein anderes Audiosignal ersetzt werden
muss, und wobei das ersetzte Signal mit der Jazzmusik gemultiplext
und erneut auf der Platte oder dergleichen aufgezeichnet werden
muss.
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In
einem erfindungsgemäßen Datenaufzeichnungsgerät erübrigt sich
in einem derartigen Fall die Wiedergabe und es reicht aus, das weitere bzw.
andere Audiosignal alleine aufzuzeichnen.
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In
einem herkömmlichen
Datenaufzeichnungsgerät
ist es andererseits erforderlich, die Datenmenge wiederzugeben,
bei der es sich um die Summe aus klassischer Musik und Jazzmusik
handelt, und die Datenmenge aufzuzeichnen, bei der es sich um die
Summe aus einem weiteren Audiosignal und der Jazzmusik handelt.
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Es
existieren außerdem
solche Fälle,
demnach die klassische Musik zum Abhören wiedergegeben wird, während gleichzeitig
die Jazzmusik durch ein anderes Audiosignal ersetzt wird.
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In
der erfindungsgemäßen Datenaufzeichnungsvorrichtung
kann auf die Adresse der klassischen Musik und die Adresse der Jazzmusik
jeweils zugegriffen werden, weshalb auf die Adresse der klassischen
Musik bei der Wiedergabebearbeitung zugegriffen wird, während auf
die Adresse der Jazzmusik bei der Wiedergabebearbeitung zugegriffen wird,
und hierdurch kann eine sehr effektive Wiedergabe und eine sehr
effektive Aufzeichnung ausgeführt
werden.
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In
einem derartigen Fall ist es bei einer herkömmlichen Vorrichtung, bei der
klassische Musik und Jazzmusik aufgezeichnet werden, während sie gemultiplext
werden, erforderlich, dass das Signal, in dem klassische Musik und
Jazzmusik gemultiplext sind, wiedergegeben wird, wobei das wiedergegebene
Signal in klassische Musik und Jazzmusik aufgetrennt werden muss,
wobei die klassische Musik ausgegeben wird und die Jazzmusik durch
ein anderes Audiosignal ersetzt wird, und wobei das andere Audiosignal
und die klassische Musik gemultiplext und aufgezeichnet werden.
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Es
existiert ein Fall, demnach die Datenmenge, die von einer Platte
durch ein herkömmliches
Datenaufzeichnungsgerät
wiedergegeben wird (klassische Musik und Jazzmusik) oder die Datenmenge, die
auf der Platte aufgezeichnet ist (das andere Audiosignal und die
klassische Musik) doppelt so groß werden im Vergleich zu der
Datenmenge für
den Fall, dass auf die klassische Musik alleine zum Zeitpunkt der
Wiedergabe zugegriffen wird, während
das andere Audiosignal alleine aufgezeichnet wird durch Zugreifen
auf die Adresse, auf der die Jazzmusik aufgezeichnet ist, wie bei
der vorliegenden Erfindung.
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In Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung kann die zu bearbeitende Signalmenge
zum Zeitpunkt der Wiedergabe verringert werden oder zum Zeitpunkt
der Nachaufzeichnung, weil die digitalen Daten in mehrere Audiodaten
ausschließlich
zum Aufnahmezeitpunkt aufgetrennt werden, so dass die Wirkung erzielt
wird, dass die Datenbearbeitung durch Software möglich wird unter Verwendung
eines kompakten und kostengünstigen
Mikroprozessors.
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Ferner
wird die Wirkung erzielt, dass eine Datenaufzeichnungsvorrichtung,
die eine Platte oder eine langsame Zugriffsgeschwindigkeit nutzt,
reduziert werden kann, weil die Datenmenge, die von der Platte wiedergegeben
und auf dieser aufgezeichnet wird, für den Fall verringert werden
kann, dass ein Audiosignal eines bestimmten Programms alleine durch
Ersetzen aufgezeichnet wird.
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Die
vorliegende Erfindung hat außerdem
die Wirkung, dass eine Datenaufzeichnungsvorrichtung, die ein Plattenlaufwerk
oder dergleichen als Aufzeichnungsmedium verwendet, realisiert wird,
wobei die Audiodaten eines bestimmten Signals problemlos selektiv
aufgezeichnet werden können
durch Ersetzen (Nachaufzeichnen oder dergleichen) derjenigen Audiodaten
von mehreren Kanälen,
die in den empfangenen digitalen Daten enthalten und verteilt sind und
eine kurze Datenlänge
besitzen. Dieses Datenaufzeichnungsgerät hat die Wirkung, dass weder eine
Unterbrechung noch Sprünge
des Videosignals oder Audiosignals auf dem TV-Gerät auftreten.
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In
der vorliegenden Beschreibung und den Ansprüchen der vorliegenden Erfindung
umfasst der Begriff "Platte" eine Magnetplatte,
eine optische Platte, eine optomagnetische Platte und sowohl austauschbare
Platten, wie ein DVD-Medium, wie nicht austauschbare Platten, wie
ein Festplattenlaufwerk.
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In
der vorliegenden Beschreibung und den Ansprüchen der vorliegenden Erfindung
bedeutet der Begriff "ein
Datenübertragungsblock" ein Element von
Bilddaten eines Videosignals in dem Fall, dass die digitalen Daten
ein Videosignal und ein Audiosignal enthalten. "Ein Datenübertragungsblock" umfasst beide Konzepte
von einem Vollbild und einem Halbbild bzw. einem Datenübertragungsblock.
In dem Fall, dass die digitalen Daten ausschließlich aus Audiosignalen bestehen,
bedeutet "ein Datenübertragungsblock" bzw. "ein Vollbild" ein Übertragungspaket
aus einem Audiosignal.
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Bei "einem Audiosignal" handelt es sich
um ein Konzept, enthaltend beispielsweise ein Paar von Stereosignalen
(Signal des linken Kanals oder Signal des rechten Kanals) eines
Audiosignals von mehreren Kanälen,
die an einem einzigen Videosignal angefügt sind (beispielsweise bei
einer gleichzeitigen Aussendung mehrerer Sprachen), und ein einziges monaurales
Audiosignal. Ein Audiosignal umfasst außerdem ein Audiosignal, das
kombiniert ist mit einem Videosignal (beispielsweise einem TV-Programm),
und ein Audiosignal, das ausschließlich aus einem Audiosignal
besteht (beispielsweise Musik, die über das Internet angeliefert
wird).
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Obwohl
die neuartigen Merkmale der Erfindung in den anliegenden Ansprüchen ausgeführt sind,
lässt sich
die vorliegende Erfindung sowohl im Hinblick auf ihre Konfiguration
wie ihren Inhalt sowie weitere Bestimmung und Eigenschaften besser
verstehen aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung, die
in Verbindung mit den Zeichnungen erfolgt.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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1 zeigt
ein Blockdiagramm einer Datenaufzeichnungsvorrichtung in Übereinstimmung
mit einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 zeigt
in Diagrammform den Aufzeichnungsvorgang der Aufzeichnungsvorrichtung
gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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3 zeigt
schematisch den Aufzeichnungsvorgang und den Audiobearbeitungsvorgang der
Datenaufzeichnungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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4 zeigt
ein Layout eines Datenaufzeichnungsbereichs auf einem Festplattenlaufwerk
gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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5 zeigt
ein Layout eines Datenspeicherbereichs auf dem Pufferspeicher der
Datenaufzeichnungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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7 zeigt
schematisch einen Dummydatenhinzufügevorgang zu den Audiodaten
einer Datenaufzeichnungs- und -wiedergabeschaltung gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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8 zeigt
ein Layout eines Datenaufzeichnungsbereichs auf einem Festplattenlaufwerk
gemäß der zweiten
Ausführungsform
in Übereinstimmung mit
der vorliegenden Erfindung;
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9 zeigt
ein Layout eines Datenspeicherbereichs auf einem Pufferspeicher
der Datenaufzeichnungsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung;
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10 zeigt
schematisch einen Datenhinzufügevorgang
zu Mehrfachaudioblockdaten einer Datenaufzeichnungs- und -wiedergabeschaltung
gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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11 zeigt
ein Blockdiagramm einer Datenaufzeichnungsvorrichtung gemäß der dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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12 zeigt
schematisch einen Aufzeichnungsvorgang der DV-Datenauftrenn- und Multiplexschaltung
der Datenaufzeichnungsvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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13 zeigt
schematisch einen Wiedergabevorgang der DV-Datenauftrenn- und Multiplexschaltung
der Datenaufzeichnungsvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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14 zeigt
schematisch den Wiedergabevorgang und den Audiobearbeitungsvorgang
der Datenaufzeichnungsvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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15 zeigt
ein Diagramm zum Erläutern
eines Audiobearbeitungsvorgangs der Datenaufzeichnungsvorrichtung
gemäß der dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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16 zeigt
ein Blockdiagramm einer Datenaufzeichnungsvorrichtung gemäß der vierten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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17 zeigt
ein Layout eine Datenaufzeichnungsbereichs auf einem Festplattenlaufwerk
gemäß der vierten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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18 zeigt
ein Layout eines Datenspeicherbereichs auf einem Pufferspeicher
der Datenaufzeichnungsvorrichtung gemäß der vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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19 zeigt
schematisch einen Aufzeichnungsvorgang der Datenaufzeichnungsvorrichtung gemäß der vierten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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20 zeigt schematisch einen Dummydatenhinzufügeprozess
zu den Videodaten einer Datenaufzeichnungs- und -wiedergabeschaltung
der Datenaufzeichnungsvorrichtung gemäß der vierte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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21 zeigt schematisch den Wiedergabevorgang und
den Audiobearbeitungsvorgang der Datenaufzeichnungsvorrichtung gemäß der vierten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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22 zeigt schematisch einen Aufzeichnungsvorgang
der Datenaufzeichnungsvorrichtung gemäß der vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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23 zeigt schematisch einen Audiobearbeitungsvorgang
der Datenaufzeichnungsvorrichtung gemäß der vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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24 zeigt ein Blockdiagramm einer Datenaufzeichnungsvorrichtung
gemäß der fünften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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25 zeigt schematisch eine Datenstruktur eines
DV-Formats; und
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26 zeigt schematisch eine Datenstruktur eines
DV-Formats.
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Es
wird bemerkt, dass ein Teil oder sämtliche der Zeichnungen schematische
Darstellungen zu Illustrationszwecken sind und nicht notwendigerweise die
relativen Abmessungen und Positionen der tatsächlichen Elemente darstellen,
die dort gezeigt sind.
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Detaillierte
Beschreibung der Erfindung
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Nachfolgend
werden bevorzugte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung konkret angeführt und erläutert.
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<<Ausführungsform
1>>
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Nachfolgend
wird die erste Ausführungsform,
bei der es sich um einen Modus einer Aufzeichnungsvorrichtung in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung handelt, unter Bezug auf 1 bis 7 erläutert.
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<Beschreibung von 1>
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1, 2 und 3 zeigen
Blockdiagramme einer Konfiguration einer erfindungsgemäßen Datenaufzeichnungsvorrichtung.
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Die
in 1 gezeigte Datenaufzeichnungsvorrichtung ist mit
einem IEEE1394-Bus 11 verbunden, der Video- und Audiodaten
von einem externen Gerät,
wie etwa einem PC oder einem DV- Gerät, überträgt, und
sie umfasst eine IEEE1394-Schnittstellenschaltung 12, bei
der es sich um ein Schnittstellenteil zum Senden und Empfangen von
Video- und Audiodaten (DV-Daten)
im DV-Format sowie um Befehle, wie etwa REC (Aufzeichnungsanforderung), PLAY
(Wiedergabeanforderung) und dergleichen, über diesen IEEE1394-Bus 11 handelt,
einen Pufferspeicher 13, der Daten vorübergehend zu speichern vermag,
eine Puffersteuerschaltung 14 zum Steuern der Datenein-
und -ausgabe in Bezug auf den Pufferspeicher 13, ein Festplattenlaufwerk 15,
bei dem es sich um ein Plattenlaufwerk handelt, das Daten aufzuzeichnen
vermag, eine Datenaufzeichnungs- und -wiedergabeschaltung 16 als
Datenaufzeichnungs- und -wiedergabeteil zum Ausführen eines Vorgangs zum Einschreiben
und Auslesen von Daten in Bezug auf das Festplattenlaufwerk 15,
eine CPU 19 und eine Nachaufzeichnungsdatenerzeugungsschaltung (Einfügedatenerzeugungsschaltung) 20,
die ein empfangenes analoges Audiosignal in Audiodaten in Übereinstimmung
mit dem DV-Datenstandard wandelt, und die Audiodaten (nachfolgend
als Nachaufzeichnungsdaten bezeichnet) erzeugt, die in die DV-Daten
eingefügt
werden sollen. Die CPU 19 umfasst einen DV-Datenabtrenn-
und -multiplexblock 17 (es handelt sich hierbei um ein
Blockerzeugungsteil), der als Softwareverarbeitungsteil eine Funktion
zum Erzeugen eines Audioblocks zum Zeitpunkt einer Aufzeichnung
und eine Verarbeitungsfunktion zum Multiplexen der Audiodaten in
Bezug auf DV-Daten zum Zeitpunkt einer Wiedergabe hat, und einen
Datenaufzeichnungs- und
-wiedergabesteuerblock 18 als Datenaufzeichnungs- und -wiedergabesteuerteil, der
eine Funktion hat, Daten ein- und auszuschreiben in Bezug auf das
Festplattenlaufwerk 15.
-
<Beschreibung von 4>
-
Ein
DV-Datenübertragungsblockaufzeichnungsbereich
zum Aufzeichnen von DV-Daten in der Datenübertragungsblockeinheit ist
in einem Festplattenlaufwerk 15 in der in 4 gezeigten
Ausführungsform
angeordnet. Jeder DV-Datenübertragungsblockaufzeichnungsbereich
ist ferner unterteilt in einen DV-Datenaufzeichnungsbereich, einen A1-Datenaufzeichnungsbereich
und einen A2-Datenaufzeichnungsbereich, und er wird derart verwaltet, dass
die führende
Adresse von jedem Aufzeichnungsbereich mit der führenden Adresse des Sektors übereinstimmt.
-
Bei
dem DV-Datenaufzeichnungsbereich handelt es sich um einen Bereich,
der DV-Daten, die über
die IEEE1394-Schnittstellenschaltung 12 eingegeben werden,
so aufzeichnet, wie sie sind.
-
Bei
dem A1-Datenaufzeichnungsbereich handelt es sich um einen Bereich,
der das erste Stereoaudiosignal (einschließlich einem Signal für den linken
Kanal und einem Signal für
den rechten Kanal) aufzeichnet, das in den DV-Daten enthalten ist.
-
Bei
dem A2-Datenaufzeichnungsbereich handelt es sich um einen Bereich,
der das zweite Stereoaudiosignal (einschließlich einem Signal für den linken
Kanal und einem Signal für
den rechten Kanal) aufzeichnet, das in den DV-Daten enthalten ist.
-
<Beschreibung von 5>
-
Ein
DV-Datenspeicherbereich, der A1-Datenspeicherbereich und der A2-Datenspeicherbereich
sind in dem Pufferspeicher 13 (1) zum Speichern
von Daten angeordnet, die aufgezeichnet werden sollen sowie wiedergegeben
werden sollen aus dem DV-Datenaufzeichnungsbereich, dem A1- Datenaufzeichnungsbereich
und dem A2-Datenaufzeichnungsbereich
eines Festplattenlaufwerks 15 jeweils in der in 5 gezeigten
Ausführungsform. Ein
Nachaufzeichnungsdatenspeicherbereich ist zum Speichern von Nachaufzeichnungsdaten
zum Zeitpunkt der Audiobearbeitung vorgesehen, wie nachfolgend erläutert.
-
<Beschreibung von 2>
-
In
Bezug auf die wie vorstehend erläutert konfigurierte
Datenaufzeichnungsvorrichtung wird nunmehr der Aufzeichnungsvorgang
für den
Fall erläutert,
dass eine Aufzeichnungsanforderung (ein REC-Befehl) von außen empfangen
wird.
-
Die
IEEE1394-Schnittstellenschaltung 12 empfängt DV-Daten,
die über
den IEEE1394-Schnittstellenbus 11 empfangen werden, um
sie zu der Puffersteuerschaltung 14 zu übertragen. Die Puffersteuerschaltung 14 speichert
die DV-Daten, die von der IEEE1394-Schnittstellenschaltung 12 übertragen werden,
in dem DV-Datenspeicherbereich des Pufferspeichers 13 in
einer in 5 gezeigten Sequenz bzw. Abfolge.
-
Bei
dem DV-Datenspeicherbereich handelt es sich um einen Bereich auf
dem Pufferspeicher, der die DV-Daten speichert, die von der IEEE1394-Schnittstellenschaltung 12 übertragen werden,
so wie sie sind.
-
Bei
dem A1-Datenspeicherbereich handelt es sich um einen Bereich, der
das erste Stereoaudiosignal (einschließlich dem Signal für den linken
Kanal und dem Signal für
den rechten Kanal) speichert, das in den DV-Daten enthalten ist.
-
Bei
dem A2-Datenspeicherbereich handelt es sich um einen Bereich, der
das zweite Stereoaudiosignal (einschließlich dem Signal für den linken
Kanal und dem Signal für
den rechten Kanal) speichert, das in den DV-Daten enthalten ist.
-
Zu
dem Zeitpunkt, wenn DV-Daten für
einen Datenübertragungsblock
auf dem Pufferspeicher 13 gespeichert werden, veranlasst
die Puffersteuerschaltung 14 eine Mitteilung an den Datenaufzeichnungs-
und -wiedergabesteuerblock 18 (eine Datenübertragungsblockspeicherungsmitteilung
von 2).
-
Der
Datenaufzeichnungs- und -wiedergabesteuerblock 18 fordert
den Audioblockerzeugungsstart des DV-Datenabtrenn- und -multiplexblocks 17 in Übereinstimmung
mit der Datenübertragungsblockspeichermitteilung
von der Puffersteuerschaltung 14 an. Der DV-Datenabtrenn-
und -multiplexblock 17 liest Audiodaten von DV-Daten aus,
die in dem DV-Datenspeicherbereich des Pufferspeichers 13 gespeichert
sind in Übereinstimmung
mit der Audioblockerzeugungsstartanforderung von dem Datenaufzeichnungs-
und -wiedergabesteuerblock 18, und schreibt die Audiodaten
in den Audiodatenspeicherbereich auf eben diesem Pufferspeicher 13. In
diesem Fall werden die Audiodaten entsprechend den fünf DIF-Sequenzen
(0 bis 4) vom Kopf des Datenübertragungsblocks
in dem A1-Datenspeicherbereich gespeichert und die Audiodaten entsprechend den
verbleibenden DIF-Sequenzen (5 bis 9) werden in dem A2-Datenspeicherbereich
gespeichert.
-
Wie
vorstehend angesprochen, werden ein Audioblock von A1-Daten und ein Audioblock
von A2-Daten, die aus dem DV-Datenübertragungsblock extrahiert
sind, in dem A1-Datenaufspeicherbereich und dem A2-Datenspeicherbereich
auf dem Pufferspeicher 13 erzeugt.
-
Wie
vorstehend angesprochen, wird ein erstes Stereoaudiosignal in dem
A1-Datenspeicherbereich gespeichert und das zweite Stereoaudiosignal wird
in dem A2-Datenspeicherbereich gespeichert auf Grundlage der DV-Daten,
die durch die Datenaufzeichnungsvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform
empfangen werden. Zwei Stereoaudiodaten in den DV-Daten können dadurch
getrennt in Audioblöcke
gewandelt werden.
-
Den
Videodaten und Attributdaten (Kopfabschnitt H0 und dergleichen)
in den Daten, die in dem DV-Datenspeicherbereich aufgezeichnet sind,
werden 320 Bytes Dummydaten hinzugefügt, und sie werden in den Datenaufzeichnungsbereich
auf der Festplatte in ihrer ursprünglichen DV-Datenform in der
vorliegenden Ausführungsform
aufgezeichnet.
-
Der
Datenaufzeichnungs- und -wiedergabesteuerblock 18 fordert
den DV-Datenübertragungsstart
der Puffersteuerschaltung 14 und der Datenaufzeichnungs-
und -wiedergabeschaltung 16 an, wenn die vorstehend erläuterte Audioblockerzeugungsverarbeitung
beendet ist. Die Puffersteuerschaltung 14 liest die DV-Daten (das Signal,
wie es durch die Datenaufzeichnungsvorrichtung empfangen wird, und die
Videodaten und Attributdaten sind im Wesentlichen effektive Daten)
für einen
Datenübertragungsblock
(Daten aus 10 DIF-Sequenzen, 120.000 Bytes) aufeinander folgend
bzw. sequenziell aus dem Pufferspeicher 13 in Übereinstimmung
mit der DV-Datenübertragungsstartanforderung
von dem Datenaufzeichnungs- und -wiedergabesteuerblock 18 aus
und überträgt sie in
die Datenaufzeichnungs- und -wiedergabeschaltung 16.
-
<Beschreibung von 6>
-
Die
Datenaufzeichnungs- und -wiedergabeschaltung 16 fügt Dummydaten
(320 Bytes) den DV-Daten (120.000 Bytes) für einen Datenübertragungsblock
hinzu, der von der Puffersteuerschaltung 14 übertragen
wird, wie in 6 gezeigt, wandelt die DV-Daten
in einen Block, der mit dem ganzzahligen Vielfachen des Aufzeichnungssegments
(Sektor: 512 Bytes) der Festplatte übereinstimmt, und zeichnet
die DV-Daten in einem DV-Datenaufzeichnungsbereich (siehe 4)
des Festplattenlaufwerks 15 auf. Die DV-Daten, die in einen
Block umgewandelt wurden, werden ausgehend von der führenden
Adresse des Aufzeichnungssegments aufgezeichnet, das auf der Platte
gebildet ist.
-
<Beschreibung von 7>
-
Der
Datenaufzeichnungs- und -wiedergabesteuerblock 18 sendet
daraufhin an die Puffersteuerschaltung 14 die Anforderung
für einen
A1-Datenübertragungsstart
aus dem Pufferspeicher 13. Die Puffersteuerschaltung 14 liest
A1-Daten (3.600 Bytes) aus dem Pufferspeicher 13 in Übereinstimmung
mit der A1-Datenübertragungsstartanforderung
aus und überträgt sie zu
der Datenaufzeichnungs- und -wiedergabeschaltung 16. Die
Datenaufzeichnungs- und -wiedergabeschaltung 16 fügt Dummydaten
(496 Bytes) den A1-Daten hinzu, die von der Puffersteuerschaltung 14 übertragen
werden, wie in 7 gezeigt, damit sie eine Datenlänge entsprechend
dem ganzzahligen Vielfachen der Sektoreinheit (3.600 + 496 = 512 × 8) aufweisen
und zeichnet die A1-Daten in dem A1-Datenaufzeichnungsbereich des
Festplattenlaufwerks 15 auf. Die A1-Daten, denen Dummydaten
hinzugefügt
wurden, werden ausgehend von der führenden Adresse des Aufzeichnungssegments aufgezeichnet,
das auf der Platte gebildet ist.
-
Wenn
die Aufzeichnungsverarbeitung in Bezug auf die A1-Daten beendet
ist, zeichnen der Datenaufzeichnungs- und -wiedergabesteuerblock 18, die
Puffersteuerschaltung 14 und die Datenaufzeichnungs- und
-wiedergabeschaltung 16 die A2-Daten in dem A2-Datenaufzeichnungsbereich
auf der Festplatte in derselben Weise auf.
-
Die
Datenaufzeichnungsvorrichtung gemäß dieser Ausführungsform
führt den
vorstehend erläuterten
Prozessablauf wiederholt für
jeden DV-Datenübertragungsblock
aus.
-
Wie
vorstehend erläutert,
ist die Datenaufzeichnungsvorrichtung gemäß dieser Ausführungsform
so konfiguriert, dass sie zwei Audioblöcke auf den Pufferspeicher 13 durch
Extrahieren von Audiodaten aus den DV-Daten erzeugt, die von außen empfangen
werden, um die DV-Daten und jeden der erzeugten Audioblöcke in getrennten
Aufzeichnungsbereichen aufzuzeichnen, die in der Sektoreinheit unterteilt
bzw. abgeteilt wurden.
-
Als
nächstes
wird der Wiedergabevorgang für
den Fall erläutert,
dass die Datenaufzeichnungsvorrichtung eine Wiedergabeanforderung
(einen PLAY-Befehl) von außen
empfangen hat.
-
Der
Datenaufzeichnungs- und -wiedergabesteuerblock 18 steuert
die Datenaufzeichnungs- und -wiedergabeschaltung 16 und
die Puffersteuerschaltung 14, liest DV-Daten (im Wesentlichen
Videodaten, Attributdaten und dergleichen) des Datenübertragungsblocks
0 aus dem DV-Datenaufzeichnungsbereich des Festplattenlaufwerks 15 aus
und speichert die DV-Daten in dem DV-Datenspeicherbereich (DV 0) des Pufferspeichers 13 nach
Entfernung der Dummydaten. Als nächstes
werden A1-Daten A1(0) und A2-Daten A2(0) des Datenübertragungsblocks
0 aus dem A1-Datenaufzeichnungsbereich
und dem A2- Datenaufzeichnungsbereich
des Festplattenlaufwerks 15 ausgelesen und jeweils in den
A1-Datenspeicherbereich und den A2-Datenspeicherbereich auf dem Pufferspeicher 13 nach
Entfernung der Dummydaten gespeichert.
-
Die
DV-Daten, die A1-Daten und die A2-Daten besitzen eine Datenmenge
entsprechend einem ganzzahligen Vielfachen des Aufzeichnungssegments
der Platte, und jeweilige Daten werden ausgehend von der führenden
Adresse des Aufzeichnungssegments auf der Platte derart aufgezeichnet,
dass sie getrennt und unabhängig
in die Platte gespeichert und aus dieser gelesen werden können.
-
Wenn
die vorstehend erläuterte
Speicherung der DV-Daten (im Wesentlichen Videodaten, Attributdaten
und dergleichen), der A1-Daten und der A2-Daten beendet ist, fordert
der DV-Datenabtrenn- und -multiplexblock 17 den DV-Datenmultiplexstart der
Puffersteuerschaltung 14 an, wie in 3 gezeigt.
Die Puffersteuerschaltung 14 liest die A1-Daten und die
A2-Daten auf dem Pufferspeicher 13 in Übereinstimmung mit der DV-Datenmultiplexstartanforderung
aus und schreibt sie in die vorbestimmten Positionen in dem DV-Datenspeicherbereich
auf dem Pufferspeicher 13 (siehe 26 in
Bezug auf vorbestimmte Positionen, wobei auf diesen Prozessablauf nachfolgend
als Multiplexverarbeitung Bezug genommen wird).
-
Der
Datenaufzeichnungs- und -wiedergabesteuerblock 18 liest
DV-Daten (im Wesentlichen Videodaten, Attributdaten und dergleichen)
des Datenübertragungsblocks 1 aus
dem DV-Datenaufzeichnungsbereich auf der Festplatte aus und schreibt
sie in den DV-Datenspeicherbereich (DV1) des Pufferspeichers 13 nach
Entfernung der Dummydaten in derselben Weise wie vorstehend erläutert. Daraufhin werden
die A1-Daten A1 (1) und die A2- Daten
A2 (1) des Datenübertragungsblocks 1 jeweils
aus dem A1-Datenaufzeichnungsbereich und dem A2-Datenaufzeichnungsbereich
auf der Festplatte ausgelesen und diese werden jeweils in den A1-Datenspeicherbereich
und den A2-Datenspeicherbereich des Pufferspeichers 13 nach
Entfernung der Dummydaten geschrieben. Wenn die vorstehend erläuterte Verarbeitung
beendet ist, steuert der DV-Datenabtrenn- und -multiplexblock 17 die
Puffersteuerschaltung 14 zum Schreiben der A1-Daten A1
(1) und der A2-Daten A2 (2) in vorbestimmten Positionen des DV-Datenspeicherbereichs
(DV1) (DV-Daten werden gespeichert), um gemultiplext zu werden.
-
Zu
dem Zeitpunkt, zu dem gemultiplexte DV-Daten erzeugt werden, wobei
die A1-Daten und die A2-Daten in den DV-Datenspeicherbereich geschrieben
werden durch Wiederholen des vorstehend erläuterten Prozessablaufs für die vorbestimmte
Anzahl von Datenübertragungsblöcken, wird
die Übertragung
dieser gemultiplexten DV-Daten zu dem IEEE1394-Bus 11 gestartet.
-
Daraufhin
werden zu dem Zeitpunkt, zu dem die Anzahl der gemultiplexten DV-Daten
auf dem Pufferspeicher 13, die nicht zu dem IEEE1394-Bus 11 übertragen
wurden, geringer ist als die vorbestimmte Anzahl von Datenübertragungsblöcken, werden
Daten aus dem Festplattenlaufwerk 15 gelesen und eine Multiplexverarbeitung
wird auf dem Pufferspeicher 13 ausgeführt. Auf diese Weise werden
die gemultiplexten DV-Daten zu dem IEEE1394-Bus 11 sequenziell übertragen.
-
Wie
vorstehend erläutert,
erzeugt die Datenaufzeichnungsvorrichtung gemäß dieser Ausführungsform
die multiplexten DV-Daten
auf dem Pufferspeicher 13 aus den DV-Daten (im Wesentlichen
Videodaten, Attributdaten und dergleichen), den A1-Daten und den A2-Daten,
die in getrennten Bereichen auf dem Festplattenlaufwerk 15 aufgezeichnet sind,
und gibt die gemultiplexten DV-Daten wieder und überträgt sie auf den IEEE1394-Bus 11.
-
<Beschreibung von 3>
-
Als
nächstes
wird der Audiobearbeitungsvorgang für den Fall erläutert, dass
die Datenaufzeichnungsvorrichtung eine Audiobearbeitungsanforderung
(Nachaufzeichnung) von außen
empfängt.
-
Die
Datenaufzeichnungsvorrichtung in dieser Ausführungsform ist in der Lage,
das eingegebene analoge Audiosignal in Nachaufzeichnungsdaten in
DV-Daten-Format umzuwandeln und sie in einen vorbestimmten Audiodatenaufzeichnungsbereich des
Festplattenlaufwerks 15 aufzuzeichnen, während eine
Wiedergabebearbeitung des Videosignals und des Audiosignals, die
auf der Festplatte aufgezeichnet sind, wie vorstehend erläutert, ausgeführt wird.
-
Während des
PLAY-Betriebs von DV-Daten (im Wesentlichen Videodaten, Attributdaten
und dergleichen) werden die A1-Daten und die A2-Daten aus dem DV-Datenaufzeichnungsbereich
und dergleichen des Plattenlaufwerks 15 sequenziell ausgelesen
und in dem DV-Datenspeicherbereich in dem Pufferspeicher 13 nach
Entfernung der Dummydaten gespeichert, und außerdem werden die A1-Daten und
die A2-Daten mit DV-Daten (im Wesentlichen Videodaten, Attributdaten
und dergleichen) derart gemultiplext, dass gemultiplexte DV-Daten
erzeugt werden, wie vorstehend erläutert. Wenn eine vorbestimmte
Anzahl von gemultiplexten DV-Daten auf dem Pufferspeicher 13 gespeichert
werden, startet die Übertragung
der gemultiplexten DV-Daten zu dem IEEE1394-Bus 11. Die
Arbeitsweise ist dieselbe wie diejenige des vorstehend erläuterten
Wiedergabeprozessablaufs.
-
Wenn
der Nutzer die Nachaufzeichnungstaste drückt, wandelt die Nachaufzeichnungsdatenerzeugungsschaltung 20 das
empfangene analoge Audiosignal in die Audiodaten (Einfügedaten)
in dem DV-Format durch Synchronisation mit dem Übertragungsstart der gemultiplexten
DV-Daten zu dem IEEE1394-Bus 11 und überträgt die Audiodaten zu der Puffersteuerschaltung 14 sequenziell.
Die Puffersteuerschaltung 14 speichert die Nachaufzeichnungsdaten
(Einfügedaten),
die von der Nachaufzeichnungsdatenerzeugungsschaltung 20 in dem
Nachaufzeichnungsdatenspeicherbereich Aa (5) auf den
Pufferspeicher 13 übertragen
wurde. Die Puffersteuerschaltung 14 erzeugt eine Mitteilung bezüglich der
Beendigung der Speicherung der Nachaufzeichnungsdaten in dem Datenaufzeichnungs-
und -wiedergabesteuerblock 18 zu dem Zeitpunkt, wenn die
Nachaufzeichnungsdaten für
einen Datenübertragungsblock
in dem Nachaufzeichnungsdatenspeicherbereich Aa gespeichert werden.
-
Der
Datenaufzeichnungs- und -wiedergabesteuerblock 18 steuert
die Puffersteuerschaltung 14 und die Datenaufzeichnungs-
und -wiedergabeschaltung 16 in Übereinstimmung mit der Nachaufzeichnungsdatenspeichermitteilung
von der Puffersteuerschaltung 14, um die Nachaufzeichnungsdaten
auf den Pufferspeicher 13 aufzulesen zur Aufzeichnung der
Nachaufzeichnungsdaten in dem A2-Datenaufzeichnungsbereich des Festplattenlaufwerks 15 nach dem
Hinzufügen
von Dummydaten von 496 Bytes (siehe 7). Die
Nachaufzeichnungsdaten, zu denen die Dummydaten hinzugefügt worden
sind, werden ausgehend von der führenden
Adresse des Aufzeichnungssegments aufgezeichnet, das auf der Platte
gebildet ist.
-
Neue
Audiodaten können
in dem A2-Datenbereich auf dem Festplattenlaufwerk 15 durch
den vorstehend erläuterten
Prozessablauf aufgezeichnet werden.
-
Die
gemultiplexten DV-Daten nach dem Start der Nachaufzeichnung können erzeugt
werden durch Multiplexen der DV-Daten, die aus dem Festplattenlaufwerk
ausgelesen und in den Pufferspeicher 13 (DV-Datenspeicherbereich)
nach Entfernung der Dummydaten geschrieben worden sind, mit den
Audiodaten, die aus der Festplatte ausgelesen wurden, und von denen
die Dummydaten entfernt worden sind (A1-Datenspeicherbereich), und
mit den Audiodaten, die neuerdings eingefügt und aufgezeichnet worden
sind (Nachaufzeichnungsdatenspeicherbereich Aa), und sie können zu
dem IEEE1394-Bus 11 übertragen
werden.
-
Wie
vorstehend angesprochen, vermag die Datenaufzeichnungsvorrichtung
gemäß dieser
Ausführungsform
die Audiodaten, die auf dem Festplattenlaufwerk 15 aufgezeichnet
sind, problemlos durch die eingegebenen analogen Audiodaten für die Nachaufzeichnung
zu ersetzen, während
Daten wiedergegeben werden, die auf dem Festplattenlaufwerk 15 aufgezeichnet
sind.
-
Es
existieren Fälle,
in denen die Audiodaten für
die Nachaufzeichnung über
den IEEE1394-Bus 11 eingegeben werden, und diese Bearbeitungsinhalte
sind dieselben wie in der vorstehend erläuterten Ausführungsform
1.
-
In
dem Pufferspeicher von 5 wird in dem Fall, dass der
Startpunkt der Nachaufzeichnung während der Zeit zu liegen kommt,
in der die Audiodaten (der Audioblock) in dem Audiodatenspeicherbereich (A1-Datenspeicherbereich
und A2-Datenspeicherbereich) gespeichert sind, die erste Grenzlinie
für die Audiodatenabtrennung
der A2-Daten nach dem Start der Nachaufzeichnung ermittelt.
-
Ein
neuer Audioblock wird aus den A2-Daten erzeugt, die aus der Platte
gelesen werden, ausgehend vom Beginn des Audioblocks zu dieser Grenzlinie
der Audiodatenabtrennung, und aus den Nachaufzeichnungsdaten ab
dieser Grenzlinie der Audiodatenabtrennung bis zum Ende des Audioblocks.
-
Dieser
neuer Audioblock sowie weitere Signale (DV-Daten und A1-Daten) werden
gemultiplext und ausgegeben.
-
Nachdem
die Dummydaten von 496 Bytes hinzugefügt worden sind, wird dieser
neue Audioblock in demjenigen Bereich der Platte aufgezeichnet,
in dem der ursprüngliche
Audioblock aufgezeichnet worden ist. Der Audioblock, dem die Dummydaten
hinzugefügt
sind, wird ausgehend von der führenden
Adresse des Aufzeichnungssegments aufgezeichnet, das auf der Platte
gebildet ist.
-
Auf
diese Weise werden zwei Signale, die zum selben Datenblock gehören, die
digitalen Daten (erste digitale Daten), die ursprünglich auf
der Festplatte aufgezeichnet worden sind, sowie weitere digitale
Daten (zweite digitale Daten), die neuerdings durch Bearbeiten (Nachaufzeichnen
oder dergleichen) aufgezeichnet werden sollen, so gemultiplext, dass
ein Datenblock erzeugt wird, und durch Aufzeichnen dieses Datenblocks
auf der Festplatte kann eine Datenaufzeichnungsvorrichtung verwirklicht werden,
die minimale Aufzeichnungseinheit aufweist, die kürzer ist
als die Zeitlänge
des Datenblocks.
-
In
dem Fall, dass der Endpunkt der Nachaufzeichnung während der
Zeit zu liegen kommt, in der die Audiodaten in dem Audiodatenbereich
(dem Audioblock) in dem Pufferspeicher von 5 gespeichert
sind, wird in derselben Weise die erste Grenzlinie für die Audiodatenabtrennung
der A2-Daten nach dem Ende der Nachaufzeichnung ermittelt.
-
Ein
neuer Audioblock wird aus den Nachaufzeichnungsdaten ausgehend vom
Beginn des Audioblocks zu dieser Grenzlinie der Audiodatenabtrennung
erzeugt, und aus den A2-Daten, die aus der Platte ausgehend von
dieser Grenzlinie der Audiodatenabtrennung bis zum Ende des Audioblocks
ausgelesen werden.
-
Dieser
neue Audioblock sowie weitere Signale (DV-Daten und A1-Daten) werden
gemultiplext und ausgegeben.
-
Nachdem
die Dummydaten von 496 Bytes hinzugefügt worden sind, wird dieser
neue Audioblock in dem Bereich der Platte aufgezeichnet, in dem
der ursprüngliche
Audioblock aufgezeichnet worden ist. Der Audioblock, zu dem die
Dummydaten hinzugefügt
sind, wird ausgehend von der führenden Adresse
des Aufzeichnungssegments aufgezeichnet, das auf der Platte gebildet
ist.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
können durch
Abschneiden der Audiodaten die Videodaten und dergleichen mit geringem
Abfall neuerdings erzeugt und aufgezeichnet werden. In diesem Fall
wird selbstverständlich
ein Prozess zum Abschneiden der Audiodaten erforderlich.
-
<<Ausführungsform
2>>
-
Nachfolgend
wird die zweite Ausführungsform
unter Bezug auf 8 bis 10 erläutert, bei der
es sich um einen Modus einer erfindungsgemäßen Aufzeichnungsvorrichtung
handelt.
-
Obwohl
die Konfiguration dieser Ausführungsform
dieselbe ist wie in 1, unterscheiden sich die Betriebsabläufe der
Puffersteuerschaltung 14, des DV-Datenabtrenn- und -multiplexblocks 17 und
des Datenaufzeichnungs- und -wiedergabesteuerblocks 18 gegenüber der
ersten Ausführungsform.
-
<Beschreibung von 8>
-
Das
Festplattenlaufwerk 15 in dieser Ausführungsform ist mit einem Mehrfach-DV-Datenübertragungsblockaufzeichnungsbereich
zum Aufzeichnen von DV-Daten mit der Einheit von mehreren Datenübertragungsblöcken versehen,
wie in 8 gezeigt. Jeder Mehrfach-DV-Datenübertragungsblockaufzeichnungsbereich
ist unterteilt in einen Mehrfach-DV-Datenaufzeichnungsbereich, einen
Mehrfach-A1-Datenaufzeichnungsbereich (MA1) und einen Mehrfach-A2-Datenaufzeichnungsbereich (MA2),
und die führende
Adresse jedes Aufzeichnungsbereichs wird so verwaltet, dass sie
mit der führenden
Adresse des Sektors übereinstimmt.
-
Bei
dem Mehrfach-DV-Datenaufzeichnungsbereich handelt es sich um einen
Bereich, der 16 Datenübertragungsblöcke von
DV-Daten aufzeichnet (ein DV-Datensignal, das von dem IEEE1394-Bus 11 eingegeben
wird, wird so aufgezeichnet, wie es ist; es handelt sich jedoch
im Wesentlichen um die Videodaten, Attributdaten und dergleichen).
-
Bei
dem Mehrfach-A1-Datenaufzeichnungsbereich (MA1) handelt es sich
um einen Bereich, der 16 Datenübertragungsblöcke von
A1-Daten aufzeichnet.
-
Bei
dem Mehrfach-A2-Datenaufzeichnungsbereich (MA2) handelt es sich
um einen Bereich, der 16 Datenübertragungsblöcke von
A2-Daten aufzeichnet.
-
Ferner
ist der Mehrfach-DV-Datenaufzeichnungsbereich in mehrere DV-Datenaufzeichnungsbereiche
unterteilt und er wird derart verwaltet, dass die führend Adresse
von jedem DV-Datenaufzeichnungsbereich
mit der führenden
Adresse des Sektors übereinstimmt.
-
<Beschreibung von 9>
-
Wie
in 9 gezeigt, sind ein Mehrfach-DV-Datenspeicherbereich,
ein Mehrfach-A1-Datenspeicherbereich und ein Mehrfach-A2-Datenspeicherbereich
in dem Pufferspeicher 13 der vorliegenden Ausführungsform
vorgesehen.
-
Bei
dem Mehrfach-DV-Datenspeicherbereich handelt es sich um einen Bereich,
der 16 Datenübertragungsblöcke von
DV-Daten speichert (ein DV-Datensignal, das von dem IEEE1394-Bus 11 so eingegeben
wird, wie es ist).
-
Bei
dem Mehrfach-A1-Datenspeicherbereich (MA1) handelt es sich um einen
Bereich, der 16 Datenübertragungsblöcke von
A1-Daten speichert.
-
Bei
dem Mehrfach-A2-Datenspeicherbereich (MA2) handelt es sich um einen
Bereich, der 16 Datenübertragungsblöcke von
A2-Daten speichert.
-
Bei
dem Mehrfach-DV-Datenspeicherbereich oder dergleichen handelt es
sich um einen Bereich zum Speichern von Daten, die in dem Mehrfach-DV-Datenaufzeichnungsbereich,
dem Mehrfach-A1-Datenaufzeichnungsbereich
(MA1) und dem Mehrfach-A2-Datenaufzeichnungsbereich
(MA2) des Festplattenlaufwerks 15 aufgezeichnet oder aus
diesem jeweiligen Bereich wiedergegeben werden.
-
Ferner
ist ein Mehrfach-Nachaufzeichnungsdatenspeicherbereich zum Speichern
von 16 Datenübertragungsblöcken von
Audiodaten vorgesehen, die zum Zeitpunkt der Audiobearbeitung eingefügt werden
sollen, wie nachfolgend erläutert.
-
Nachfolgend
wird der Aufzeichungs-(REC)-betrieb dieser Ausführungsform unter Bezug auf
die Zeichnungen erläutert.
-
Von
dem IEEE1394-Bus 11 empfangene DV-Daten werden in einem
Mehrfach-DV-Datenspeicherbereich auf dem Pufferspeicher 13 in
derselben Weise aufgezeichnet wie in der ersten Ausführungsform.
Wenn die Puffersteuerschaltung 14 DV-Daten für einen
Datenübertragungsblock
in den Pufferspeicher 13 speichert, erfolgt eine Mitteilung des
Speicherendes an den Datenaufzeichnungs- und -wiedergabesteuerblock 18.
-
Der
Datenaufzeichnungs- und -wiedergabesteuerblock 18 fordert
den Audioblockerzeugungsstart von dem DV-Datenabtrenn- und -multiplexblock 17 in Übereinstimmung
mit der Datenübertragungsblockspeichermitteilung
an. Der DV-Datenabtrenn- und -multiplexblock 17 extrahiert
die Audiodaten aus den im Pufferspeicher 13 gespeicherten
DV-Daten, trennt A1-Daten und A2-Daten in derselben Weise ab wie
in der ersten Ausführungsform
und speichert sie jeweils in A1 (0) des Mehrfach-A1-Datenspeicherbereichs
und in A2 (0) des Mehrfach-A2-Datenspeicherbereichs in Übereinstimmung
mit der Anforderung für
die Audioblockerzeugung.
-
Wenn
die Verarbeitung der vorstehend erläuterten Erzeugung von Audioblöcken beendet
ist, fügt der
Datenaufzeichnungs- und
-wiedergabesteuerblock 18 Dummydaten den DV-Daten hinzu
und zeichnet sie auf dem Festplattenlaufwerk 15 in derselben
Weise auf wie in der ersten Ausführungsform.
-
Diese
DV-Daten werden ausgehend von der führenden Adresse des Aufzeichnungssegments
aufgezeichnet.
-
Nachfolgend
werden A1-Daten und A2-Daten, die aus den DV-Daten ausgelesen werden, die in jedem
Speicherbereich (A1 (1), A1 (2), ...) des Mehrfach-A1-Datenspeicherbereichs
und von jedem Speicherbereich (A2 (1), A2 (2), ...) des Mehrfach-A2-Datenspeicherbereichs
in Übereinstimmung mit
der Datenübertragungsblockspeichermitteilung ausgelesen.
-
Andererseits
werden die DV-Daten in dem Mehrfach-DV-Datenaufzeichnungsbereich
des Festplattenlaufwerks 15 sequenziell aufgezeichnet.
Bei den auf dem Festplattenlaufwerk 15 aufgezeichneten DV-Daten
handelt es sich um die Signale, die von dem IEEE1394-Bus 11 so
eingegeben werden, wie sie sind; es handelt sich bei ihnen jedoch
im Wesentlichen um die Videodaten, die Attributdaten und dergleichen
(was bedeutet, um Signale mit Ausnahme der Audiodaten).
-
Ferner
zählt der
Datenaufzeichnungs- und -wiedergabesteuerblock 18 die Anzahl
von Daten, die in dem Mehrfach-A1-Datenspeicherbereich und dem Mehrfach-A2-Datenspeicherbereich
gespeichert sind und fordert den Übertragungsstart der A1-Daten
für 16
Datenübertragungsblöcke (als "Mehrfach-A1-Daten" bezeichnet) und
der A2-Daten für
16 Datenübertragungsblöcke (als "Mehrfach-A2-Daten" bezeichnet) von
der Puffersteuer schaltung 14 und der Datenaufzeichnungs-
und -wiedergabeschaltung 16 zu dem Zeitpunkt an, wenn die A1-Daten
und die A2-Daten jeweils für
16 Datenübertragungsblöcke gespeichert
sind.
-
Die
Puffersteuerschaltung 14 übertragt die Mehrfach-Daten
(3.600 × 16
= 57.600 Bytes) an die Datenaufzeichnungs- und wiedergabeschaltung 16 in Übereinstimmung
mit der Übertragungsstartanforderung.
-
Als
nächstes überträgt die Puffersteuerschaltung 14 die
Mehrfach-A2-Daten (3.600 × 16
= 57.600 Bytes) an die Datenaufzeichnungs- und -wiedergabeschaltung 16.
-
Auf
die Mehrfach-A1-Daten und die Mehrfach-A2-Daten wird allgemein als
Mehrfach-Audioblockdaten Bezug genommen.
-
<Beschreibung von 10>
-
Wie
in 10 gezeigt, erzeugt die Datenaufzeichnungs- und
-wiedergabeschaltung 16 Mehrfach-Audioblockdaten, deren
Datenmenge ein ganzzahliges Vielfaches des Sektoreinheit (512 Bytes)
ist, durch Hinzufügen
von Dummydaten aus 256 Bytes zu den Mehrfach-A1-Daten, die von der
Puffersteuerschaltung 14 übertragen werden, und sie zeichnet diese
Mehrfach-Audioblockdaten
in den Mehrfach-A1-Datenaufzeichnungsbereich des Festplattenlaufwerks 15 auf.
-
Daraufhin
erzeugt die Datenaufzeichnungs- und -wiedergabeschaltung 16 Mehrfach-Audioblockdaten,
deren Datenmenge festgelegt ist als ganzzahliges Vielfaches der
Sektoreinheit (512 Bytes), durch Hinzufügen von Dummydaten aus 256
Bytes zu den Mehrfach-A2-Daten, die von der Puffersteuerschaltung 14 über tragen
werden, und sie zeichnet diese Mehrfach-Audioblockdaten in den Mehrfach-A2-Datenaufzeichnungsbereich
des Festplattenlaufwerks 15 auf.
-
Die
Mehrfach-A1-Daten in die Mehrfach-A2-Daten werden ausgehend von
der führenden
Adresse der Aufzeichnungssegmente aufgezeichnet, die auf der Platte
gebildet sind.
-
Nunmehr
wird der Wiedergabebetrieb für den
Fall erläutert,
dass die Datenaufzeichnungsvorrichtung eine Wiedergabeanforderung
(einen PLAY-Befehl) von außen
empfangen hat.
-
Zunächst steuert
der Datenaufzeichnungs- und -wiedergabesteuerblock 18 die
Datenaufzeichnungs- und -wiedergabeschaltung 16 und die
Puffersteuerschaltung 14 derart, dass die Mehrfach-DV-Daten,
die Mehrfach-A1-Daten und die Mehrfach-A2-Daten aus dem Mehrfach-DV-Datenaufzeichnungsbereich
oder dergleichen des Festplattenlaufwerks 15 ausgelesen
werden und er speichert sie in dem Mehrfach-DV-Datenspeicherbereich,
dem Mehrfach-A1-Datenspeicherbereich und dem Mehrfach-A2-Datenspeicherbereich
auf dem Pufferspeichers 13 nach Entfernung der Dummydaten.
Die Mehrfach-DV-Daten, die Mehrfach-A1-Daten und die Mehrfach-A2-Daten
besitzen die Datenlänge
des ganzzahligen Vielfachen des Aufzeichnungssegments der Platte
und die jeweiligen Daten werden ausgehend von der führenden
Adresse der Aufzeichnungssegmente der Platte aufgezeichnet. Sie
können
deshalb getrennt und unabhängig
auf die Platte geschrieben und aus dieser gelesen werden.
-
Obwohl
die Mehrfach-DV-Daten in einem Stück gelesen werden, wird üblicherweise
jedes Element von DV-Daten (für
einen Datenübertragungsblock)
ausgelesen, weil die Datenmenge groß ist.
-
Als
nächstes
fordert der DV-Datenabtrenn- und -multiplexblock 17 den
DV-Datenmultiplexstart der Puffersteuerschaltung 14 an.
Die Puffersteuerschaltung 14 liest die A1-Daten und die
A2-Daten entsprechend den ersten DV-Daten aus, die bereits in dem
Pufferspeicher gespeichert sind, und zwar aus dem Mehrfach-A1-Datenspeicherbereich
und dem Mehrfach-A2-Datenspeicherbereich und schreibt sie in eine
vorbestimmte Position des Mehrfach-DV-Datenspeicherbereichs, in
dem die DV-Daten gespeichert sind, um in Übereinstimmung mit der DV-Datenmultiplexstartanforderung
gemultiplext zu werden.
-
Der
Datenaufzeichnungs- und -wiedergabesteuerblock 18 liest
die DV-Daten aus, die zum zweiten Mals aus dem Mehrfach-DV-Datenaufzeichnungsbereich
auf der Platte wiedergegeben werden sollen, und zwar in derselben
Weise wie vorstehend erläutert,
und schreibt sie in den nächsten
Bereich des Mehrfach-DV-Datenspeicherbereichs
auf dem Pufferspeicher 13 nach Entfernung der Dummydaten.
Als nächstes
steuert der DV-Datenabtrenn- und -multiplexblock 17 die
Puffersteuerschaltung 14 zum Auslesen der A1-Daten und
der A2-Daten entsprechend diesen DV-Daten aus dem Mehrfach-A1-Datenspeicherbereich
und dem Mehrfach-A2-Datenspeicherbereich, um sie in einen Bereich
des Mehrfach-DV-Datenspeicherbereichs zu schreiben, in dem diese
DV-Daten gespeichert sind, um gemultiplext zu werden.
-
Die
nachfolgenden Daten werden in derselben Weise ausgelesen und der
Schreibprozess (Multiplexprozess) der entsprechenden A1-Daten und A2-Daten
wird fortgesetzt.
-
Nach
Wiederholen des vorstehend genannten Prozesses für eine vorbestimmte Anzahl
von Datenübertragungsblöcken wird
das Zuführen
der gemultiplexten DV-Daten in den IEEE1394-Bus 11 ge startet.
Zu dem Zeitpunkt, zu dem die Anzahl der gemultiplexten DV-Daten,
die nicht dem IEEE1394-Bus 11 des Pufferspeichers 13 zugeführt worden
sind, geringer wird als eine vorbestimmte Anzahl, werden die DV-Daten
(im Wesentlichen die Videodaten, die Attributdaten und dergleichen)
und dergleichen aus dem Festplattenlaufwerk 15 ausgelesen,
ein Multiplexprozess wird auf dem Pufferspeicher 13 ausgeführt und die
gemultiplexten DV-Daten werden durch den IEEE1394-Bus 11 sequenziell
ausgegeben.
-
Die
DV-Daten werden aus der Festplatte 16 zu Zeitpunkten ausgelesen,
zu denen die Mehrfach-A1-Daten und die Mehrfach-A2-Daten einmal aus
der Festplatte ausgelesen werden, weil die Mehrfach-A1-Daten und
die Mehrfach-A2-Daten für
16 Datenübertragungsblöcke in einem
Stück aus
der Festplatte ausgelesen werden, während die DV-Daten aus der
Festplatte datenübertragungsblockweise ausgelesen
werden.
-
Wie
vorstehend erläutert,
multiplext die Datenaufzeichnungsvorrichtung dieser Ausführungsform
die DV-Daten (im Wesentlichen die Videodaten, die Attributdaten
und dergleichen), die A1-Daten und die A2-Daten, die in getrennten
Bereichen auf dem Festplattenlaufwerk 15 aufgezeichnet
sind, auf den Pufferspeicher 13 nach Entfernung der Dummydaten,
und sie gibt die gemultiplexten DV-Daten auf den IEEE1394-Bus 11 wieder
und gibt sie aus.
-
Der
Audiobearbeitungsvorgang für
den Fall, dass die Datenaufzeichnungsvorrichtung eine Audiobearbeitungsanforderung
von außen
empfangen hat, wird nunmehr erläutert.
-
Die
Datenaufzeichnungsvorrichtung in dieser Ausführungsform vermag das eingegebene
analoge Audiosignal in Nachaufzeich nungsdaten in einem DV-Daten-Format
umzuwandeln und sie in einen vorbestimmten Audiodatenaufzeichnungsbereich
des Festplattenlaufwerks 15 aufzuzeichnen, während der
vorstehend erläuterte
Wiedergabeprozess ausgeführt
wird.
-
Zunächst werden
die DV-Daten (im Wesentlichen die Videodaten, die Attributdaten
und dergleichen), die Mehrfach-A1-Daten und die Mehrfach-A2-Daten
aus dem DV-Datenaufzeichnungsbereich und dergleichen des Festplattenlaufwerks 15 sequenziell
ausgelesen, und die gemultiplexten DV-Daten werden in dem Mehrfach-DV-Datenspeicherbereich
auf dem Pufferspeicher 13 in derselben Weise erzeugt wie
beim PLAY-Vorgang. Wenn eine vorbestimmte Datenübertragungsblockanzahl von
gemultiplexten DV-Daten
auf dem Pufferspeicher 13 erzeugt wird, starten die gemultiplexten
DV-Daten mit der Ausgabe aus dem IEEE1394-Bus 11. Dieser Vorgang
wird in derselben Weise durchgeführt
wie der vorstehend erläuterte
Wiedergabeprozessablauf.
-
Wenn
ein Nutzer die Nachaufzeichnungstaste drückt, startet die Nachaufzeichnungsdatenerzeugungsschaltung 20 damit,
das empfangene analoge Audiosignal in Nachaufzeichnungsdaten umzuwandeln,
bei denen es sich um die Audiodaten im DV-Format handelt, und sie überträgt sie zu
der Puffersteuerschaltung 14 sequenziell und synchronisiert mit
dem Start der Ausgabe der gemultiplexten DV-Daten zu dem IEEE1394-Bus 11.
-
Die
Puffersteuerschaltung 14 speichert die Nachaufzeichnungsdaten,
die von der Nachaufzeichnungsdatenerzeugungsschaltung 20 übertragen
wurden, in den Nachaufzeichnungsdatenspeicherbereichen (Aa (0),
Aa (1), ...) auf dem Pufferspeicher 13. Die Puffersteuerschaltung 14 teilt
das Ende der Speicherung der Nachaufzeichnungsdaten dem Datenaufzeichnungs-
und -wiedergabesteuerblock 18 zu dem Zeitpunkt mit, wenn
die Nach aufzeichnungsdaten für
16 Datenübertragungsblöcke in den
Pufferspeicher 13 gespeichert worden sind.
-
Der
Datenaufzeichnungs- und -wiedergabesteuerblock 18 steuert
die Puffersteuerschaltung 14 und die Datenaufzeichnungs-
und -wiedergabeschaltung 16 in Übereinstimmung mit der Nachaufzeichnungsdatenspeichermitteilung
von der Puffersteuerschaltung 14 derart, dass die Nachaufzeichnungsdaten
des Pufferspeichers in dem Mehrfach-A2-Datenaufzeichnungsbereichs
des Festplattenlaufwerks 15 aufgezeichnet werden. Zu diesem
Zeitpunkt betragen die Nachaufzeichnungsdaten, die von der Puffersteuerschaltung 14 übertragen
werden, 57.600 Bytes, was den Mehrfach-Audioblockdaten zum Zeitpunkt
der Aufzeichnung entspricht, wie in 10 gezeigt.
Die Datenaufzeichnungs- und
-wiedergabeschaltung 16 bringt die Datenmenge der Nachaufzeichnungsdaten
mit der Datenmenge des ganzzahligen Vielfachen von 512 Bytes in Übereinstimmung durch
Hinzufügen
von Dummydaten aus 256 Bytes in derselben Weise wie in 10.
Diese Daten können dadurch
in dem Aufzeichnungssegment (Sektor) auf der Festplatte aufgezeichnet
werden, ohne irgendeinen Rest zu belassen.
-
Diese
Daten werden ausgehend von der führenden
Adresse des Aufzeichnungssegments auf der Festplatte aufgezeichnet.
-
Neue
Audiodaten werden in dem Mehrfach-A2-Datenbereich auf dem Festplattenlaufwerk 15 durch
den vorstehend erläuterten
Prozessablauf aufgezeichnet.
-
Die
gemultiplexten DV-Daten, die erzeugt werden durch Multiplexen der
A1-Daten (gespeichert im Mehrfach-A1-Datenspeicherbereich; Dummydaten
sind entfernt), die aus dem Mehrfach-A1-Datenaufzeichnungsbereich auf der Festplatte
ausgelesen wer den, und erneut eingefügte und aufgezeichnete Nachaufzeichnungsdaten
(gespeichert in dem Mehrfach-Nachaufzeichnungsdatenspeicherbereich
Aa) mit den DV-Daten (gespeichert in dem Mehrfach-DV-Datenspeicherbereich;
Dummydaten sind entfernt), die aus dem Mehrfach-DV-Datenaufzeichnungsbereich
auf der Festplatte ausgelesen werden, können zu dem IEEE1394-Bus 11 ausgegeben
werden.
-
Wie
vorstehend erläutert,
vermag die Datenaufzeichnungsvorrichtung dieser Ausführungsform die
Audiodaten problemlos zu ersetzen, die auf dem Festplattenlaufwerk 15 aufgezeichnet
sind, und zwar durch die eingegebenen analogen Audiodaten, während Daten
wiedergegeben werden, die auf dem Festplattenlaufwerk 15 aufgezeichnet
sind.
-
Die
Datenaufzeichnungsvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform
ist derart konfiguriert, dass die Daten für 16 Datenübertragungsblöcke in einem
Stück verarbeitet
werden, wenn ein Einschreiben/Auslesen in Bezug auf das Festplattenlaufwerk 15 ausgeführt wird,
weshalb die Verarbeitung effektiv ausgeführt werden kann durch Verringern
der Anzahl von Malen des Datenaufzeichnungsprozessablaufs in Bezug
auf das Festplattenlaufwerk 15.
-
Obwohl
die Datenaufzeichnungsvorrichtung dieser Ausführungsform die Audiodaten für 16 Datenübertragungsblöcke in einem
Stück verarbeitet, kann
die Einheit von einem Stück
von Audiodaten eine beliebige positive ganze Zahl sein, die nicht
auf die Konfiguration dieser Ausführungsform beschränkt ist.
-
Für den Fall,
dass die DV-Daten aus der Festplatte datenübertragungsblockweise ausgelesen werden,
kann in der Ausführungsform
2 der Mehrfach-DV-Datenspeicherbereich in dem Puf ferspeicher ein
kleinerer Bereich sein als ein Bereich für 16 Datenübertragungsblöcke.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
tritt der Fall auf, demnach der Startzeitpunkt der Nachaufzeichnung
während
der Zeit zu liegen kommt, während
der die Audiodaten in dem Mehrfach-Audiodatenspeicherbereich (Mehrfach-Audioblock
der Mehrfach-Audioblock
ist für
16 Datenübertragungsblöcke gebildet)
in dem Pufferspeicher von 9 gespeichert
werden. Beispielsweise wird von der Nachaufzeichnung angenommen,
dass sie ausgehend vom fünften
Datenübertragungsblock
startet, wenn sie mit einer Speichernummer dargestellt ist, und
zwar in den Mehrfach-Audiodatenspeicherbereich.
-
In
diesem Fall wird ein neuer Mehrfach-Audioblock aus den A2-Daten erzeugt, die
aus der Platte aus dem ersten Datenübertragungsblock zu dem vierten
Datenübertragungsblock
des Mehrfach-Audioblocks ausgelesen werden, und von den Nachaufzeichnungsdaten
von dem fünften
Datenübertragungsblock
zu dem letzten Datenübertragungsblock (16-ter
Datenübertragungsblock).
-
Dieser
neue Mehrfach-Audioblock sowie ein weiteres Signal (DV-Daten und
A1-Daten) können gemultiplext
und ausgegeben werden.
-
Dieser
neue Mehrfach-Audioblock wird in den Mehrfach-A2-Datenaufzeichnungsbereich auf der Festplatte
aufgezeichnet, in dem der ursprüngliche
Mehrfach-Audioblock aufgezeichnet worden war durch Hinzufügen von
Dummydaten aus 256 Bytes.
-
In
derselben Weise kann ein Fall auftreten, demnach der Endzeitpunkt
der Nachaufzeichnung während
der Zeit zu liegen kommt, während
welcher die Audiodaten in einem Audiodatenspeicherbereich (Mehrfach-Audioblock)
in den Pufferspeicher von 5 gespeichert
werden. Beispielsweise wird von der Nachaufzeichnung angenommen,
dass sie mit dem zehnten Datenübertragungsblock
zu Ende geht.
-
Der
neue Mehrfach-Audioblock wird aus den Nachaufzeichnungsdaten von
dem ersten Mehrfach-Audioblock zu dem zehnten Datenübertragungsblock
des Audioblocks erzeugt, und aus den A2-Daten, die aus der Platte von dem elften
Datenübertragungsblock
zum letzten Datenübertragungsblock
(16-ter Datenübertragungsblock)
des Mehrfach-Audioblocks ausgelesen werden.
-
Dieser
neue Mehrfach-Audioblock sowie ein weiteres Signal (DV-Daten und
A1-Daten) können gemultiplext
und ausgegeben werden.
-
Dieser
neue Mehrfach-Audioblock wird in den Mehrfach-A2-Datenaufzeichnungsbereich auf der Platte
aufgezeichnet, in dem der ursprüngliche Mehrfach-Audioblock
aufgezeichnet worden war durch Hinzufügen von Dummydaten aus 256
Bytes.
-
<<Ausführungsform
3>>
-
Nachfolgend
wird die dritte Ausführungsform unter
Bezug auf 11 bis 15 erläutert. Bei
dieser Ausführungsform
handelt es sich um einen Modus einer Datenaufzeichnungsvorrichtung
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung.
-
<Beschreibung von 11>
-
11 zeigt
ein Blockdiagramm der Konfiguration einer erfindungsgemäßen Datenaufzeichnungsvorrichtung.
-
In 11 sind
diejenigen Elemente, die dieselben Funktionen aufweisen wie in der
Datenaufzeichnungsvorrichtung (1) gemäß der ersten Ausführungsform
mit denselben Bezugsziffern bezeichnet.
-
Diese
Ausführungsform
unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform dahingehend, dass eine
DV-Datenabtrenn- und -multiplexschaltung 111 zwischen der
IEEE1394-Schnittstellenschaltung 12 und der Puffersteuerschaltung 14 derart
vorgesehen ist, dass die Funktion (ausgeführt durch die CPU 19 mittels
Software) des DV-Datenabtrenn- und -multiplexblocks 17 der
ersten Ausführungsform
durch eine Schaltung (Hardware) ausgeführt wird.
-
Die
jeweiligen Datenaufzeichnungsbereiche sind in dem Festplattenlaufwerk 15 in
dieser Ausführungsform
in derselben Weise wie in der ersten Ausführungsform (siehe 4)
angeordnet.
-
<Beschreibung von 12>
-
Wie
in 12 gezeigt, sind ein DV-Datenspeicherbereich,
ein A1-Datenspeicherbereich und ein A2-Datenspeicherbereich in dem
Pufferspeicher 13 angeordnet, um Daten zu speichern, die
jeweils aus einem DV-Datenaufzeichnungsbereich, einem A1-Datenaufzeichnungsbereich
und einem A2-Datenaufzeichnungsbereich des Festplattenlaufwerks 15 in
dieser Ausführungsform
ausgelesen werden.
-
Speicherbereiche
für 16
Datenübertragungsblöcke sind
in dem DV-Datenspeicherbereich, dem A1-Datenspeicherbereich und
dem A2-Datenspeicherbereich angeordnet. Außerdem ist ein Nachauf zeichnungsdatenspeicherbereich
für 16
Datenübertragungsblöcke in dem
Pufferspeicher angeordnet, um die Nachaufzeichnungsdaten zu speichern.
-
Der
Aufzeichnungs-(REC)-vorgang der Datenaufzeichnungsvorrichtung der
vorstehend erläuterten
Konfiguration wird nunmehr erläutert.
-
Die
IEEE1394-Schnittstellenschaltung 12 führt denselben Vorgang aus wie
in der ersten Ausführungsform
und sie empfängt
DV-Daten von dem IEEE1394-Bus und überträgt DV-Daten zu der DV-Datenabtrenn-
und -multiplexschaltung 111. Die DV-Datenabtrenn- und -multiplexschaltung 111 überträgt die DV-Daten,
die von der IEEE1394-Schnittstellenschaltung 12 übertragen
werden, zu der Puffersteuerschaltung 14. Außerdem extrahiert
die DV-Datenabtrenn- und -multiplexschaltung 111 die A1-Daten
und die A2-Daten aus den DV-Daten in derselben Weise wie in der
ersten Ausführungsform, erzeugt
abgetrennte bzw. getrennte Audioblöcke und überträgt diese zu der Puffersteuerschaltung 14.
Ein Konzeptionsdiagramm ist in 12 gezeigt.
Die Puffersteuerschaltung 14 zeichnet die DV-Daten, die A1-Daten
und die A2-Daten auf, die von der DV-Datenabtrenn- und -multiplexschaltung 111 übertragen werden,
und zwar in jeweilige Datenspeicherbereiche. Die Puffersteuerschaltung 14 gibt
eine Datenübertragungsblockerspeichermitteilung
an den Datenaufzeichnungs- und -wiedergabesteuerblock 18 aus, wenn
sie die Abspeicherung der DV-Daten, der A1-Daten und der A2-Daten
in den Pufferspeicher 13 beendet hat.
-
Der
Datenaufzeichnungs- und -wiedergabesteuerblock 18 gibt
eine Übertragungsstartanforderung
an die Puffersteuerschaltung 14 und die Datenaufzeichnungs-
und -wiedergabeschaltung 16 in Übereinstimmung mit der Datenübertragungsblockspeicher mitteilung
von der Puffersteuerschaltung 14 aus und zeichnet die DV-Daten,
die A1-Daten und die A2-Daten, die in dem Pufferspeicher 13 gespeichert sind,
auf dem Festplattenlaufwerk 15 nach dem Hinzufügen von
Dummy-Daten auf. Jedes Datum wird ausgehend von der führenden
Adresse des Aufzeichnungssegments aufgezeichnet, das auf der Platte gebildet
ist.
-
Durch
den vorstehend genannten Vorgang werden Daten auf dem Festplattenlaufwerk 15,
wie in 4 gezeigt, in derselben Weise wie in der ersten Ausführungsform
aufgezeichnet.
-
<Beschreibung von 13 und 14>
-
Als
nächstes
wird der Wiedergabevorgang für
den Fall erläutert,
dass die Datenaufzeichnungsvorrichtung einen Wiedergabeanforderungs-(PLAY)-befehl
von außen
empfangen hat. 13 und 14 zeigen
illustrative Diagramme zur Erläuterung
des Betriebsablaufs der Datenaufzeichnungsvorrichtung.
-
Der
Datenaufzeichnungs- und -wiedergabesteuerblock 18 steuert
die Datenaufzeichnungs- und -wiedergabeschaltung 16 und
die Puffersteuerschaltung 14 zum Auslesen der DV-Daten,
die zum ersten Mal wiedergegeben werden sollen in der Datenübertragungsblockeinheit
aus dem Festplattenlaufwerk 15, um sie im führenden
Teil des DV-Datenspeicherbereichs nach Entfernung der Dummydaten
abzuspeichern. Als nächstes
werden die A1-Daten
und die A2-Daten entsprechend den ausgelesenen DV-Daten aus dem
Festplattenlaufwerk 15 ausgelesen und in den führenden
Bereichen des A1-Datenspeicherbereichs und des A2-Datenspeicherbereichs in
dem Pufferspeicher 13 abgespeichert, nachdem die Dummydaten
entfernt worden sind. Daraufhin speichert der Datenaufzeichnungs-
und -wiedergabesteuerblock 18 die DV-Daten, die zum zweiten
Mal wiedergegeben werden sol len, im nachfolgenden Bereich des DV-Datenspeicherbereichs
in derselben Weise ab. Außerdem
werden die A1-Daten und die A2-Daten
entsprechend den ausgelesenen DV-Daten in derselben Weise ausgelesen
und in den nachfolgenden Bereichen des A1-Datenspeicherbereichs und des A2-Datenspeicherbereichs
sequenziell ausgelesen.
-
Die
DV-Daten, die A1-Daten und die A2-Daten besitzen dieselbe Datenlänge entsprechend
einem ganzzahligen Vielfachen des Aufzeichnungssegments auf der
Platte und entsprechende Daten sind bzw. werden aus der führenden
Adresse des Aufzeichnungssegments der Platte aufgezeichnet. Sie können deshalb
in die Platte geschrieben und aus dieser getrennt und unabhängig gelesen
und geschrieben werden.
-
Das
Zuführen
der DV-Daten zu dem IEEE1394-Bus 11 wird zu demjenigen
Zeitpunkt gestartet, wenn vorbestimmte Anzahlen von DV-Daten, die
entsprechenden A1-Daten und die entsprechenden A2-Daten in den Pufferspeicher 13 gespeichert sind
durch Wiederholen des vorstehend genannten Prozessablaufs für eine vorbestimmte
Anzahl von Datenübertragungsblöcken.
-
Die
DV-Datenabtrenn- und -multiplexschaltung 11 liest die DV-Daten (im Wesentlichen
Videodaten, Attributdaten und dergleichen), die A1-Daten und die
A2-Daten sequenziell aus, erzeugt die gemultiplexten DV-Daten durch
Ersetzen des Audiodatenbereichs in den DV-Daten durch die A1-Daten
und die A2-Daten in Übereinstimmung
mit einem vorbestimmten Zeitablauf und trägt die gemultiplexten DV-Daten
in die IEEE1394-Schnittstellenschaltung 12 zusammen mit
dem Austragen der gemultiplexten DV-Daten aus. Ein Konzeptionsdiagramm
des vorstehend erläuterten
Multiplexprozessablaufs ist in 13 gezeigt.
Mehr im Einzelnen werden die DIF-Blöcke A0 bis A8 in einer DIF- Sequenz, wie in 26 gezeigt, durch die A1-Daten oder die A2-Daten
ersetzt. Was die erstgenannte Hälfte
der DIF-Sequenzen
(0 bis 4) in den zehn DIF-Sequenzen betrifft, die in den Daten für einen
Datenübertragungsblock enthalten
sind, werden die DIF-Blöcke
A0 bis A8 durch die A1-Daten ersetzt. Was die letzte Hälfte der DIF-Sequenzen
(5 bis 9) betrifft, werden die DIF-Blöcke A0 bis A8 durch die A2-Daten
ersetzt.
-
Daraufhin
werden die Daten aus dem Festplattenlaufwerk 15 ausgelesen
und die DV-Daten werden aus dem IEEE1394-Bus 11 sequenziell
zu demjenigen Zeitpunkt ausgetragen, zu dem die Datenübertragungsblockanzahl
der DV-Daten, die noch nicht aus dem Pufferspeicher 13 ausgetragen
worden sind, kleiner ist als eine vorbestimmte Anzahl.
-
Die
Datenaufzeichnungsvorrichtung gemäß dieser Ausführungsform
gibt die gemultiplexten DV-Daten aus und trägt sie auf dem IEEE1394-Bus 11 aus,
während
die DV-Daten, die A1-Daten und die A2-Daten gemultiplext werden,
die in getrennten Bereichen auf dem Festplattenlaufwerk 15 aufgezeichnet
worden sind durch die DV-Datenabtrenn- und -multiplexschaltung 111.
-
<Beschreibung von 15>
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Als
nächstes
wird der Audiobearbeitungsvorgang für den Fall erläutert, dass
die Datenaufzeichnungsvorrichtung eine Audiobearbeitungsanforderung
von außen
empfangen hat.
-
Die
Datenaufzeichnungsvorrichtung gemäß dieser Ausführungsform
vermag das eingegebene analoge Audiosignal in die Nachaufzeichnungsdaten in
ein DV-Format umzusetzen und sie in einen vorbestimmten Audiodatenaufzeichnungsbereich
des Fest plattenlaufwerks 15 aufzuzeichnen, während der vorstehend
erläuterte
Wiedergabeprozessablauf ausgeführt
wird.
-
Zunächst werden
DV-Daten (im Wesentlichen die Videodaten und dergleichen), A1-Daten
und A2-Daten sequenziell ausgelesen und in den jeweiligen Speicherbereichen
in den Pufferspeicher 13 abgespeichert, nachdem die Dummydaten
entfernt worden sind, und zwar in derselben Weise wie beim PLAY-Vorgang.
Wenn eine vorbestimmte Anzahl der DV-Daten (im Wesentlichen die
Videodaten und dergleichen), der A1-Daten und der A2-Daten im Pufferspeicher 13 abgespeichert
sind, starten die gemultiplexten DV-Daten mit der Ausgabe aus dem IEEE1394-Bus 11.
Dieser Vorgang ist derselbe wie der vorstehend erläuterte Wiedergabeprozessablauf.
-
Wenn
ein Nutzer die Nachaufzeichnungstaste drückt, startet die Nachaufzeichnungsdatenerzeugungsschaltung 20 das
Umsetzen bzw. Wandeln des empfangenen analogen Audiosignals in Nachaufzeichnungsdaten
und überträgt diese
zu der Puffersteuerschaltung 14 sequenziell synchron zu
dem Start des Austragens der gemultiplexten DV-Daten zu dem IEEE1394-Bus 11.
-
Die
Puffersteuerschaltung 14 speichert die Nachaufzeichnungsdaten,
die von der Nachaufzeichnungsdatenerzeugungsschaltung 20 in
den Nachaufzeichnungsdatenspeicherbereich (Aa) übertragen worden sind, in den
Pufferspeicher 13. Die Puffersteuerschaltung 14 bewirkt
eine Mitteilung der Beendigung der Speicherung der Nachaufzeichnungsdaten
in dem Datenaufzeichnungs- und
-wiedergabesteuerblock 18 zu dem Zeitpunkt, wenn die Nachaufzeichnungsdaten
für einen
Datenübertragungsblock in
den Pufferspeicher 13 gespeichert worden sind.
-
Der
Datenaufzeichnungs- und -wiedergabesteuerblock 18 steuert
die Puffersteuerschaltung 14 und die Datenaufzeichnungs-
und -wiedergabeschaltung 16 zur Aufzeichnung der Nachaufzeichnungsdaten,
den Nachaufzeichnungsdatenspeicherbereich Aa (0) in dem Nachaufzeichnungsdatenspeicherbereich
(Aa), in dem A2-Datenaufzeichnungsbereichs des
Festplattenlaufwerks 15 nach dem Hinzufügen der Dummydaten aus 496
Bytes. Die Nachaufzeichnungsdaten werden ausgehend von der führenden Adresse
des Aufzeichnungssegments auf der Platte aufgezeichnet. Zu diesem
Zeitpunkt werden die Nachaufzeichnungsdaten, die durch die Nachaufzeichnungsdatenerzeugungsschaltung 20 während der
Aufzeichnung der Nachaufzeichnungsdaten erzeugt wurden, in dem Nachaufzeichnungsdatenspeicherbereich
Aa (1) sequenziell gespeichert.
-
Die
beiden Nachaufzeichnungsdatenspeicherbereiche Aa (0) und Aa (1)
führen
ein Einschreiben und Auslesen abwechselnd aus. Das heißt, wenn
die Nachaufzeichnungsdaten, die von außen eingegeben werden, in den
Nachaufzeichnungsdatenspeicherbereich Aa (0) geschrieben werden,
werden die Daten, die aus dem Nachaufzeichnungsdatenspeicherbereich
Aa (1) ausgelesen werden, in den A2-Datenaufzeichnungsbereich auf
der Festplatte nach dem Hinzufügen
von Dummydaten geschrieben. Außerdem
können
die Daten, die aus Nachaufzeichnungsdatenspeicherbereich Aa (1) ausgelesen
werden, mit einem weiteren Signal (DV-Daten und A1-Daten) gemultiplext
und ausgegeben werden.
-
Wenn
die Nachaufzeichnungsdaten, die von außen eingegeben werden, in den
Nachaufzeichnungsdatenspeicherbereich Aa (1) geschrieben werden,
werden die Daten, die aus dem Nachaufzeichnungsdatenspeicherbereich
Aa (0) ausgelesen werden, in den A2-Datenaufzeichnungsbereich auf
der Festplatte nach dem Hinzufügen
von Dummydaten geschrieben. Die Daten, die aus dem Nachaufzeichnungsdatenspeicherbereich
Aa (0) ausgelesen werden, können
mit einem weiteren Signal (DV-Daten und A1-Daten) gemultiplext und
ausgegeben werden.
-
Ein
Konzeptionsdiagramm eines Datenflusses zu dem vorstehend genannten
Pufferspeicher 13 ist in 15 gezeigt.
-
Neue
Audiodaten können
in den A2-Datenaufzeichnungsbereich auf dem Festplattenlaufwerk 15 durch
den vorstehend erläuterten
Prozessablauf aufgezeichnet werden. In dieser Weise können die DV-Daten,
die gewonnen werden durch Multiplexen der DV-Daten (im Wesentlichen
der Videodaten und dergleichen), die in dem DV-Datenaufzeichnungsbereich
aus dem Festplattenlaufwerk 15 aufgezeichnet worden sind,
mit den A1-Daten, die in dem A1-Datenaufzeichnungsbereich aufgezeichnet
worden sind, und die neu eingefügten
und aufgezeichneten Nachaufzeichnungsdaten (im A2-Datenaufzeichnungsbereich
aufgezeichnet) zu den IEEE1394-Bus 11 ausgetragen werden.
-
Wie
vorstehend erläutert,
erlaubt es die Datenaufzeichnungsvorrichtung gemäß dieser Ausführungsform,
die Audiodaten, die auf dem Festplattenlaufwerk 15 aufgezeichnet
sind, problemlos durch die Audiodaten zu ersetzen, die später eingegeben
werden, und zwar in analoger Weise, während die Daten wiedergegeben
werden, die auf dem Festplattenlaufwerk 15 aufgezeichnet
sind.
-
<<Ausführungsform
4>>
-
Nachfolgend
wird die vierte Ausführungsform,
bei der es sich um einen Modus einer Datenaufzeichnungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung handelt, unter Bezug auf 16 bis 23 erläutert.
-
<Beschreibung von 16>
-
16 zeigt
ein Blockdiagramm der Konfiguration der erfindungsgemäßen Datenaufzeichnungsvorrichtung.
In 16 sind diejenigen Elemente, die dieselben Funktionen
aufweisen wie in der Datenaufzeichnungsvorrichtung (11)
gemäß der dritten
Ausführungsform
mit denselben Bezugsziffern bezeichnet.
-
Die
Datenaufzeichnungsvorrichtung gemäß dieser Ausführungsform
gibt die gemultiplexten Daten, die mehrere Videosignale in einem
Datenübertragungsblock
enthalten, ein.
-
Die
Datenaufzeichnungsvorrichtung gemäß dieser Ausführungsform
unterscheidet sich von derjenigen der dritten Ausführungsform
dahingehend, dass eine Datenübertragungsblockabtrenn-
und -multiplexschaltung 161 zwischen der IEEE1394-Schnittstellenschaltung 12 und
der Puffersteuerschaltung 14 vorgesehen ist.
-
<Beschreibung von 17>
-
Ein
DV-Datenübertragungsblockaufzeichnungsbereich
zum Aufzeichnen von DV-Daten in der Datenübertragungsblockeinheit ist
in dem Festplattenlaufwerk 15 dieser Ausführungsform
angeordnet, wie in 17 gezeigt.
-
17 zeigt
denjenigen Fall, demnach die Datenaufzeichnungsvorrichtung dieser
Ausführungsform
ein gemultiplextes Signal eingibt, das zwei Videosignale in einem
Datenübertragungsblock
enthält. Die
Anzahl von gemultiplexten Videosignalen ist jedoch nicht auf zwei
begrenzt. Die Datenaufzeich nungsvorrichtung gemäß dieser Ausführungsform führt die
Anordnung der DV-Datenübertragungsblockaufzeichnungsbereiche
in Übereinstimmung
mit der Anzahl von Videosignalen aus, die in den DV-Daten enthalten
sind.
-
Bei
einem V1-Datenaufzeichnungsbereich handelt es sich um einen Bereich,
der das erste Videosignal aufzeichnet, das in dem Datenübertragungsblock
enthalten ist.
-
Bei
einem A1-Datenaufzeichnungsbereich handelt es sich um einen Bereich,
der das erste Stereoaudiosignal aufzeichnet, das in dem Datenübertragungsblock
enthalten ist. Das erste Videosignal und das erste Audiosignal bilden üblicherweise
ein Programm.
-
Bei
einem V2-Datenaufzeichnungsbereich handelt es sich um einen Bereich,
der das zweite Videosignal aufzeichnet, das in dem Datenübertragungsblock
enthalten ist.
-
Bei
einem A2-Datenaufzeichnungsbereich handelt es sich um einen Bereich,
der das zweite Stereoaudiosignal aufzeichnet, das in dem Datenübertragungsblock
enthalten ist. Üblicherweise
bilden das zweite Videosignal und das zweite Audiosignal ein weiteres
Programm.
-
Die
führende
Adresse von jedem Aufzeichnungsbereich wird so verwaltet, dass sie
mit der führenden
Adresse des Sektors übereinstimmt.
-
<Beschreibung von 18>
-
Der
Pufferspeicher 13 dieser Ausführungsform besitzt die Datenspeicherbereiche,
die jeweiligen Datenaufzeichnungsberei chen auf dem Festplattenlaufwerk 15 entsprechen
und die zum Zeitpunkt der Aufzeichnung und zum Zeitpunkt der Wiedergabe
verwendet werden, wie in 18 gezeigt.
-
Ein
V1-Datenspeicherbereich ist in dem Pufferspeicher 13 entsprechend
dem V1-Datenaufzeichnungsbereich (erste Videodaten) auf dem Festplattenlaufwerk 15 angeordnet.
In derselben Weise ist in dem Pufferspeicher 13 ein V2-Datenspeicherbereich entsprechend
dem V2-Datenaufzeichnungsbereich (zweite Videodaten) angeordnet,
ein A1-Datenspeicherbereich ist entsprechend dem A1-Datenaufzeichnungsbereich
(erste Audiodaten) angeordnet und ein A2-Datenspeicherbereich ist
entsprechend dem A2-Datenaufzeichnungsbereich
(zweite Audiodaten) angeordnet. Ein Nachaufzeichnungsdatenspeicherbereich
zum Abspeichern von Nachaufzeichnungsdaten ist in dem Pufferspeicher 13 zum Zeitpunkt
der Audiobearbeitung angeordnet, wie nachfolgend erläutert.
-
<Beschreibung von 19>
-
Nachfolgend
wird der Aufzeichnungsvorgang der Datenaufzeichnungsvorrichtung
dieser Ausführungsform
unter Bezug auf 16 bis 23 erläutert.
-
Die
IEEE1394-Schnittstellenschaltung 12 führt denselben Betriebsablauf
aus wie in der ersten Ausführungsform,
empfängt
die DV-Daten, die über den
IEEE1394-Bus übertragen
werden, und überträgt sie zu
der Datenübertragungsblockabtrenn-
und -multiplexschaltung 161.
-
Die
Datenübertragungsblockabtrenn-
und -multiplexschaltung 161 trennt die ersten Videodaten (enthaltend
Attributdaten und dergleichen) und die ersten Stereoaudiodaten von
der ers ten Hälfte
der DIF-Sequenzen (0 bis 4) in den DV-Daten für einen Datenübertragungsblock
(gebildet aus 10 DIF-Sequenzen (25))
ab, der von der IEEE1394-Schnittstellenschaltung 12 übertragen wird.
In derselben Weise trennt sie die zweiten Videodaten (enthaltend
Attributdaten und dergleichen) und die zweiten Stereoaudiodaten
von der letzten Hälfte
der DIF-Sequenzen
(5 bis 9) ab. Die Anordnung der Videodaten und der Audiodaten ist
dieselbe wie in 26. Die abgetrennten ersten
Videodaten (V1-Daten), die ersten Stereoaudiodaten (A1-Daten), die zweiten
Videodaten (V2-Daten) und die zweiten Stereoaudiodaten (A2-Daten)
werden zu der Puffersteuerschaltung 14 übertragen.
-
<Beschreibung von 22>
-
Die
Puffersteuerschaltung 14 zeichnet die V1-Daten, die V2-Daten, die A1-Daten
und die A2-Daten, die von der Datenübertragungsblockabtrenn- und
-multiplexschaltung 161 übertragen wurden, in die entsprechenden
Datenspeicherbereiche in dem Puffer.
-
22 zeigt die Art und Weise der Abspeicherung von
jeden Datum in jedem Datenspeicherbereich in den Pufferspeicher.
-
Die
Puffersteuerschaltung 14 gibt eine Datenübertragungsblockspeichermitteilung
an den Datenaufzeichnungs- und -wiedergabesteuerblock 18 nach
Beendigung der Abspeicherung der V1-Daten, der V2-Daten, der A1-Daten
und der A2-Daten in den Pufferspeicher 13 aus.
-
Der
Datenaufzeichnungs- und -wiedergabesteuerblock 18 gibt
eine Übertragungsstartanforderung
an die Puffersteuerschaltung 14 und die Datenaufzeichnungs-
und -wiedergabeschaltung 16 in Übereinstimmung mit der Datenübertragungsblockspeichermitteilung
von der Puffersteuerschaltung 14 aus und zeichnet die V1-Daten,
die V2-Daten, die A1-Daten und die A2-Daten, die im Pufferspeicher 13 gespeichert
sind, jeweils in entsprechenden Datenaufzeichnungsbereichen auf
dem Festplattenlaufwerk 15 auf.
-
<Beschreibung von 20>
-
Bei
den V1-Daten handelt es sich um Daten (56.400 Bytes), die durch
Entfernen eines Audiosignals (3.600 Bytes) aus den fünf DIF-Sequenzen (60.000
Bytes) gewonnen werden.
-
Die
Datenaufzeichnungs- und -wiedergabeschaltung 16 fügt Dummydaten
(432 Bytes) den V1-Daten hinzu, die von der Puffersteuerschaltung 14 übertragen
werden, damit diese in einen Block umgewandelt werden, der mit dem
ganzzahligen Vielfachen des Aufzeichnungssegments (Sektor: 512 Bytes)
auf der Festplatte übereinstimmt,
und zeichnet die V1-Daten in dem V1-Datenaufzeichnungsbereich auf dem Festplattenlaufwerk 15 (20) auf.
-
Die
V2-Daten werden, nachdem Dummydaten (432 Bytes) hinzugefügt worden
sind, in den V2-Datenaufzeichnungsbereich auf dem Festplattenlaufwerk 15 in
derselben Weise aufgezeichnet.
-
Die
A1-Daten und die A2-Daten werden, nachdem Dummydaten aus 496 Bytes
jeweils hinzugefügt
worden sind, in jeweiligen Datenaufzeichnungsbereichen des Festplattenlaufwerks
(siehe 17) in derselbe Weise wie in
der ersten Ausführungsform
aufgezeichnet.
-
Die
V1-Daten, die V2-Daten, die A1-Daten und die A2-Daten werden jeweils
ausgehend von der führenden
Adresse des Aufzeichnungssegments aufgezeichnet, das auf der Platte
gebildet ist.
-
Durch
den vorstehend erläuterten
Betriebsablauf werden die Daten auf dem Festplattenlaufwerk 15 aufgezeichnet,
wie in 17 gezeigt.
-
Als
nächstes
wird der Audiobearbeitungsvorgang für den Fall erläutert, dass
die Datenaufzeichnungsvorrichtung eine Audiobearbeitungsanforderung
von außen
empfangen hat.
-
<Beschreibung von 21 und 23>
-
Die
Datenaufzeichnungsvorrichtung in dieser Ausführungsform vermag das eingegebene
analoge Audiosignal in Nachaufzeichnungsdaten in einem DV-Format
umzuwandeln und diese Daten in einem vorbestimmten Audiodatenaufzeichnungsbereich
auf dem Festplattenlaufwerk 15 aufzuzeichnen, während der
vorstehend erläuterte
Wiedergabeprozessablauf ausgeführt
wird.
-
In
dem PLAY-Betrieb werden die V1-Daten, die V2-Daten, die A1-Daten
und die A2-Daten aus dem Plattenlaufwerk 15 sequenziell
ausgelesen und in jeweiligen Speicherbereichen in dem Pufferspeicher 13 gespeichert,
nachdem die Dummydaten entfernt worden sind. Wenn die vorbestimmte
Anzahl der V1-Daten, der V2-Daten, der A1-Daten und der A2-Daten
in den Pufferspeicher 13 gespeichert sind, liest die Puffersteuerschaltung 14 die
V1-Daten, die V2-Daten, die A1-Daten und die A2-Daten für einen Datenübertragungsblock
aus jeweiligen Datenspeicherbereichen des Pufferspeichers 13 aus, überträgt sie zu
der Datenübertragungsblockabtrenn-
und -multiplexschaltung (Video- und Audioabtrenn- und -multiplexschaltung) 161.
Die Datenübertragungsblockabtrenn-
und -multiplexschaltung 161 schreibt die V1-Daten, die
V2-Daten, die A1-Daten und die A2-Daten für einen eingegebenen Datenübertragungsblock
in einen internen Speicher. Die Datenübertragungsblockabtrenn- und
-multiplexschaltung 161 erzeugt DV-Datenspeicherbereiche
getrennt in einen internen Speicher und speichert die vorstehend
erläuterten
V1-Daten, V2-Daten, A1-Daten und A2-Daten jeweils in vorbestimmten
Positionen des vorstehend genannten DV-Datenspeicherbereichs. Das
Austragen der gemultiplexten DV-Daten zu dem IEEE1394-Bus 11 wird
gestartet.
-
Die
V1-Daten, die V2-Daten, die A1-Daten und die A2-Daten können in
die Platte getrennt und unabhängig
geschrieben und aus dieser gelesen werden, weil die jeweiligen Daten
die Datenlänge entsprechend
dem ganzzahligen Vielfachen der Aufzeichnungssequenz auf der Platte
besitzen und aufgezeichnet werden ausgehend von der führenden Adresse
des Aufzeichnungssegments auf der Platte.
-
Wenn
der Nutzer die Nachaufzeichnungstaste drückt, startet die Nachaufzeichnungsdatenerzeugungsschaltung
(Einfügedatenerzeugungsschaltung) 20 das
Umwandeln bzw. Umsetzen des empfangenen analogen Audiosignals in
Nachaufzeichnungsdaten und überträgt sie zu
der Puffersteuerschaltung 14 sequenziell synchron zum Start
des Austragens der gemultiplexten DV-Daten zu dem IEEE1394-Bus 11.
-
Die
Puffersteuerschaltung 14 speichert die Nachaufzeichnungsdaten,
die von der Nachaufzeichnungsdatenerzeugungsschaltung 20 übertragen
werden, in dem Nachaufzeichnungsdatenspeicherbereich (Aa) in den
Pufferspeicher 13. Die Puffersteuerschaltung 14 erstellt
eine Mitteilung über
die Beendigung der Speicherung der Nachaufzeichnungsdaten für den Datenaufzeichnungs-
und -wiedergabesteuerblock 18 zu dem Zeitpunkt, wenn die
Nachaufzeichnungsdaten für
einen Datenübertragungsblock in
den Pufferspeicher 13 gespeichert worden sind.
-
Der
Datenaufzeichnungs- und -wiedergabesteuerblock 18 steuert
die Puffersteuerschaltung 14 und die Datenaufzeichnungs-
und -wiedergabeschaltung 16 zum Hinzufügen von Dummydaten aus 496 Bytes
zu den Nachaufzeichnungsdaten des Datenspeicherbereichs Aa (0) in
dem Nachaufzeichnungsdatenspeicherbereich (Aa) und zeichnet diese
Nachaufzeichnungsdaten, zu denen die Dummydaten hinzugefügt sind,
in den A2-Datenaufzeichnungsbereich des Festplattenlaufwerks 15 in Übereinstimmung
mit der Nachaufzeichnungsdatenspeichermitteilung von der Puffersteuerschaltung 14 auf.
Diese Nachaufzeichnungsdaten werden ausgehend von der führenden
Adresse des Aufzeichnungssegments auf der Platte aufgezeichnet,
das auf der Platte gebildet ist. Sie können in dem A1-Datenaufzeichnungsbereich
in Übereinstimmung
mit einer Wahl des Nutzers aufgezeichnet werden. Zu diesem Zeitpunkt
werden die Nachaufzeichnungsdaten, die durch die Nachaufzeichnungsdatenerzeugungsschaltung 20 während der
Aufzeichnung der Nachaufzeichnungsdaten erzeugt werden, in dem Nachaufzeichnungsdatenspeicherbereich
Aa (1) sequenziell gespeichert.
-
Die
beiden Nachaufzeichnungsdatenspeicherbereiche Aa (0) und Aa (1)
führen
abwechselnd ein Einschreiben und Auslesen aus. Das heißt, zu demjenigen
Zeitpunkt, wenn die Nachaufzeichnungsdaten, die von außen eingegeben
werden, in den Nachaufzeichnungsdatenspeicherbereich Aa (0) geschrieben
werden, werden die Daten, die aus dem Nachaufzeichnungsdatenspeicherbereich
Aa (1) ausgelesen werden, in den A2-Datenaufzeichnungsbereich auf
der Festplatte geschrieben, nachdem Dummyda ten hinzugefügt worden
sind. Die Daten, die aus dem Nachaufzeichnungsdatenspeicherbereich
Aa (1) gelesen werden, werden außerdem mit einem weiteren Signal
(V1-Daten, V2-Daten und A1-Daten) gemultiplext und ausgegeben werden.
-
Zu
dem Zeitpunkt, wenn die Nachaufzeichnungsdaten, die von außen eingegeben
werden, in den Nachaufzeichnungsdatenspeicherbereich Aa (1) geschrieben
werden, werden die aus dem Nachaufzeichnungsdatenspeicherbereich
Aa (0) gelesenen Daten in den A2-Datenaufzeichnungsbereich auf der Festplatte
geschrieben, nachdem Dummydaten hinzugefügt worden sind. Die aus dem
Nachaufzeichnungsdatenspeicherbereich Aa (0) gelesenen Daten werden
außerdem
mit einem weiteren Signal (V1-Daten,
V2-Daten und A1-Daten) gemultiplext und ausgegeben.
-
Neue
Audiodaten können
in dem A2-Datenaufzeichnungsbereich (oder dem A1-Datenaufzeichnungsbereich
entsprechend einer Wahl des Nutzers) auf dem Festplattenlaufwerk 15 durch
den vorstehend genannten Prozessablauf aufgezeichnet werden. Auf
diese Weise können
die DV-Daten, gewonnen durch Multiplexen der DV-Daten, die in dem DV-Datenaufzeichnungsbereich
aufgezeichnet worden sind, der V2-Daten, die in dem V2-Datenaufzeichnungsbereich
aufgezeichnet worden sind, den A1-Daten, die in dem A1-Datenaufzeichnungsbereich
auf dem Festplattenlaufwerk 15 aufgezeichnet worden sind,
und die neu eingefügten
und aufgezeichneten Nachaufzeichnungsdaten (in dem A2-Datenaufzeichnungsbereich
aufgezeichnet) zu den IEEE1394-Bus 11 ausgetragen werden.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
wird die Nachaufzeichnung eines Audiosignals nicht ausgeführt; vielmehr
werden ein Videosignal und ein Audiosignal (beispielsweise V2-Daten
und A2-Daten) durch Einfügebearbeitung
bearbeitet. Beispielsweise wird von den V1-Daten und den A1-Daten
angenommen, dass es sich bei ihnen um ein Musikprogramm handelt,
während
von den V2-Daten und den A2-Daten angenommen wird, dass es sich
um ein Sportprogramm handelt.
-
In
diesem Fall ist das vorstehend erläuterte futuristische DV-Format
vorausgesetzt, das mehrere Videosignale in einem Datenübertragungsblock
enthält.
Der Gegenstand, auf den die vorliegende Erfindung zur Anwendung
gelangt, ist jedoch nicht auf das DV-Format beschränkt, sondern
kann auf ein willkürliches
Format zur Anwendung gelangen, das mehrere Videosignale in einem
Datenübertragungsblock enthält.
-
In
diesem Beispiel werden in 16 ein
weiteres Videosignal und ein weiteres Audiosignal anstelle des eingegebenen
analogen Audiosignals zur Nachaufzeichnung eingegeben. Bei diesem
Videosignal und bei diesem Audiosignal kann es sich um analoge Signale
oder um digitale Signale handeln. Bei dem Videosignal und dem Audiosignal,
bei denen es sich um digitale Signale handelt, kann es sich um getrennte
und unabhängige
Signale handeln oder es kann sich um ein gemultiplextes Signal handeln.
Es kann sich außerdem
um ein Videosignal und ein Audiosignal handeln, die in einem weiteren
DV-Signal enthalten sind, das von dem IEEE1394-Bus 11 eingegeben
wird.
-
Wenn
der Nutzer die Einfügebearbeitungstaste
drückt,
wandelt die Einfügedatenerzeugungsschaltung 20 das
empfangene Videosignal und das empfangene Audiosignal in ein Videosignal
und ein Audiosignal, die in DV-Daten gemultiplext werden können, und
sie überträgt das gewandelte
Videosignal und das gewandelte Audiosignal zu der Puffersteuerschaltung 14 sequenziell
synchron zum Start der Austragung der gemultiplexten DV-Daten zu
dem IEEE1394-Bus 11.
-
Die
Puffersteuerschaltung 14 speichert das Videosignal und
das Audiosignal, die von der Einfügedatenerzeugungsschaltung 20 übertragen
werden, in den Einfügedatenspeicherbereich
(Vi-Datenspeicherbereich
und Ai-Datenspeicherbereich) in dem Pufferspeicher 13.
-
Der
Nachaufzeichnungsdatenspeicherbereich (Einfügedatenspeicherbereich) in 18, 22 und 23 wird
in dieser Ausführungsform
in den Einfügedatenspeicherbereich
geändert.
-
Der
Einfügedatenspeicherbereich
ist unterteilt in einen Vi-Datenspeicherbereich
zum Speichern der Videodaten für
die Einfügung
und einen Ai-Datenspeicherbereich zum Speichern der Audiodaten für die Einfügung. Der
Vi-Datenspeicherbereich ist aus zwei Speicherbereichen Vi (1) und
Vi (2) gebildet, die die Videodaten für einen Datenübertragungsblock
jeweils zu speichern vermögen.
Der Ai-Datenspeicherbereich ist aus zwei Speicherbereichen Ai (1)
und Ai (2) gebildet, die die Audiodaten für einen Datenübertragungsblock
jeweils speichern können.
-
Die
Puffersteuerschaltung 14 erzeugt eine Mitteilung bezüglich der
Beendigung der Speicherung der Daten für die Einfügung für den Datenaufzeichnungs- und
-wiedergabesteuerblock 18 zu dem Zeitpunkt, wenn die Videodaten
und die Audiodaten für
einen Datenübertragungsblock
in den Pufferspeicher 13 gespeichert werden.
-
Der
Datenaufzeichnungs- und -wiedergabesteuerblock 18 steuert
die Puffersteuerschaltung 14 und die Datenaufzeichnungs-
und -wiedergabeschaltung 16 in Übereinstimmung mit der Datenspeichermitteilung
für die
Einfügung
von der Puffersteuerschal tung 14, um die Videodaten für die Einfügung aufzuzeichnen,
die aus dem Vi-Datenspeicherbereich ausgelesen werden, und zwar
in dem V2-Datenaufzeichnungsbereichs des Festplattenlaufwerks 15 nach
dem Hinzufügen
von Dummydaten aus 432 Bytes. Die Videodaten für die Einfügung werden aus der führenden
Adresse des Aufzeichnungssegments der Festplatte aufgezeichnet.
In derselben Weise werden die Audiodaten für die Einfügung, die aus dem Ai-Datenspeicherbereich
gelesen werden, in dem A2-Datenaufzeichnungsbereichs des Festplattenlaufwerks 15 aufgezeichnet
nach der Hinzufügung von
Dummydaten aus 496 Bytes. Die Audiodaten für die Einfügung werden ausgehend von der
führenden Adresse
des Aufzeichnungssegments auf der Festplatte aufgezeichnet. Alternativ
können
entsprechend einer Wahl durch den Nutzer die Daten in dem V1-Datenaufzeichnungsbereich
und dem A1-Datenaufzeichnungsbereichs des Festplattenlaufwerks 15 aufgezeichnet
werden.
-
Vi
(1) und Ai (1) sowie Vi (2) und Ai (2), bei denen es sich um zwei
Paare von Speicherbereichen für
die Einfügung
handelt, implementieren abwechselnd Einschreiben und Auslesen.
-
Wenn
die eingegebenen Videodaten und die eingegebenen Audiodaten für die Einfügung in
den Vi-Datenspeicherbereich Vi (1) und den Ai-Datenspeicherbereich
Ai (1) geschrieben worden sind, werden die Daten, die aus dem Vi-Datenspeicherbereich Vi
(2) und aus dem Ai-Datenspeicherbereich Ai (2) gelesen worden sind,
jeweils in den V2-Datenaufzeichnungsbereich und den A2-Datenaufzeichnungsbereich
auf der Festplatte nach der Hinzufügung von Dummydaten geschrieben.
Die Daten, die aus dem Vi-Datenspeicherbereich Vi (2) und dem Ai-Datenspeicherbereich
Ai (2) ausgelesen werden, können
ferner mit einem weiteren Signal (V1-Daten, A1-Daten) gemultiplext
und ausgegeben werden.
-
Wenn
die eingegebenen Videodaten und die eingegebenen Audiodaten für die Einfügung in
den Vi-Datenspeicherbereich Vi (2) und den Ai-Datenspeicherbereich
Ai (2) geschrieben worden sind, werden die Daten, die aus dem Vi-Datenspeicherbereich Vi
(1) und aus dem Ai-Datenspeicherbereich Ai (1) gelesen werden, jeweils
in den V2-Datenaufzeichnungsbereich und den A2-Datenaufzeichnungsbereich
auf der Festplatte nach der Hinzufügung von Dummydaten geschrieben.
Außerdem
können
die Daten, die aus dem Vi-Datenspeicherbereich Vi (1) und den Ai-Datenspeicherbereich
Ai (1) gelesen werden, mit einem weiteren Signal (V1-Daten, A1-Daten) gemultiplext
und ausgegeben werden.
-
Durch
den vorstehend genannten Prozessablauf können neue Videodaten und neue
Audiodaten in dem V2-Datenaufzeichnungsbereich und in dem A2-Datenaufzeichnungsbereich
(oder in dem V1-Datenaufzeichnungsbereich und in dem A1-Datenaufzeichnungsbereich
in Übereinstimmung
mit einer Wahl durch den Nutzer) auf dem Festplattenlaufwerk 15 aufgezeichnet
werden. Auf diese Weise können
die DV-Daten, gewonnen durch Multiplexen der Videodaten und der
Audiodaten für
die Einfügung, die
neu durch Einfügebearbeitung
bearbeitet worden sind, die V1-Daten,
die in dem V1-Datenaufzeichnungsbereich auf dem Festplattenlaufwerk 15 aufgezeichnet
worden sind, die A1-Daten, die in dem A1-Datenaufzeichnungsbereich
aufgezeichnet worden sind, zu dem IEEE1394-Bus 11 ausgetragen werden.
-
In Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung werden die V1-Daten, die V2-Daten,
die A1-Daten und die A2-Daten abgetrennt und auf der Platte jeweils
aufgezeichnet und die jeweiligen Daten werden ausgehend von der
führenden
Adresse des Aufzeichnungssegments aufgezeichnet, das auf der Platte
ge bildet ist, und zwar mit der Datenmenge des ganzzahligen Vielfachen
des Aufzeichnungssegments. Lediglich die notwendigen Daten können deshalb
zum Zeitpunkt der Einfügebearbeitung
aufgezeichnet werden.
-
Obwohl
in der Ausführungsform
4 das Ausgangssignal den DV-Daten
entspricht, die durch Multiplexen der V1-Daten, der V2-Daten, der A1-Daten und
der A2-Daten gewonnen worden sind, können in einer weiteren Ausführungsform
nicht nur die DV-Daten,
sondern auch die digitalen Daten in einem anderen Format ausgegeben
werden. Beispielsweise können
Fälle auftreten,
demnach ausschließlich
die V1-Daten und die A1-Daten gemultiplext und ausgegeben werden.
-
Da
die V1-Daten und die V2-Daten beim Stand der Technik gemultiplext
werden, wie sie auf der Platte vorliegen, werden selbst für den Fall,
dass ausschließlich
die V1-Daten und die A1-Daten gemultiplext und ausgegeben werden,
die gemultiplexten V1-Daten und V2-Daten sowie die gemultiplexten A1-Daten
und A2-Daten sämtliche
aus der Festplatte ausgelesen, die gemultiplexten Daten werden in
die V1-Daten, die V2-Daten, die A1-Daten und die A2-Daten getrennt
und die V1-Daten und die A1-Daten von diesen Daten werden gemultiplext
und ausgegeben.
-
In Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung werden die jeweiligen Daten, das
heißt,
die V1-Daten, die V2-Daten, die A1-Daten und die A2-Daten getrennt
auf der Platte aufgezeichnet und jede dieser Daten wird ausgehend
von der führenden Adresse
des Aufzeichnungssegments aufgezeichnet, das auf der Platte gebildet
ist, und zwar mit der Datenmenge entsprechend dem ganzzahligen Vielfachen
des Aufzeichnungssegments. Ausschließlich die V1-Daten und die
A1-Daten werden deshalb aus den jeweiligen Datenaufzeichnungsbereichen
auf der Festplatte ausgelesen, und die V1-Daten und die A1-Daten
werden gemultiplext und ausgegeben.
-
In Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung müssen
deshalb nicht sämtliche
Daten wiedergegeben werden, sondern lediglich die erforderlichen
Daten müssen
wiedergegeben werden.
-
Obwohl
in der Ausführungsform
4 DV-Daten, enthaltend ein NTSC-Signal, aufgezeichnet und wiedergegeben
werden, werden in anderen Ausführungsformen
Videosignale in mehreren Formaten aufgezeichnet und wiedergegeben.
-
In
der Multimediaära
existieren Fälle,
demnach sich die aufgezeichneten Signale sowie weitere Signale für die Einfügebearbeitung
formatmäßig oder bezüglich des
Codierungssystems unterscheiden. In diesen Fällen vermag die herkömmliche
Datenaufzeichnungsvorrichtung die Bearbeitung nicht auszuführen.
-
In
der vorliegenden Erfindung prüft
die Puffersteuerschaltung 14 das Format (oder das Codierungssystem
oder das Format und das Codierungssystem) der V2-Daten, die in dem
V2-Datenspeicherbereich in dem Pufferspeicher gespeichert werden, und
das Format (oder das Codierungssystem oder das Format und das Codierungssystem)
der Videodaten für
die Einfügung,
die in dem Vi-Datenspeicherbereich gespeichert sind. In derselben
Weise werden das Format (oder das Codierungssystem oder das Format
und das Codierungssystem) der A2-Daten, die in dem A2-Datenspeicherbereich
in dem Pufferspeicher gespeichert werden, und das Format (oder das
Codierungssystem oder das Format und das Codierungssystem) der Audiodaten
für die
Einfügung,
die in dem Vi-Datenspeicherbereich gespeichert sind, geprüft.
-
Videosignale
unterschiedlicher Formate umfassen beispielsweise zusätzlich zu
einem NTSC-Signal ein PAL-Signal, ein EDTV2-Signal, ein HDTV-Signal in Japan, ein
720P-Signal (progressives Signal mit 720 horizontalen Abtastzeilen),
ein 1080i-Signal (verschachteltes
Signal mit 1080 horizontalen Abtastzeilen), ein Filmvideosignal
(Videosignal aus 24 Vollbildern pro Sekunde) oder dergleichen.
-
Audiosignale
unterschiedlicher Formate umfassen ein Audiosignal unterschiedlicher
Abtastfrequenz und ein Audiosignal, dessen Datenübertragungszeitlänge unterschiedlich
ist.
-
Videosignale
unterschiedlicher Codierungssysteme umfassen ein Videosignal im
DV-Format, ein MPEG1-Videosignal, ein MPEG2-Videosignal oder dergleichen.
-
Audiosignale
in unterschiedlichen Codierungssystemen umfassen ein Audiosignal
im DV-Format, ein MPEG-Audiosignal, ein AC-3-Audiosignal oder dergleichen.
-
Im
Fall, dass die V2-Daten und dergleichen, die im V2-Datenspeicherbereich
gespeichert sind, und die Videodaten und dergleichen zur Einfügung, die
in dem V1-Datenspeicherbereich gespeichert sind, dasselbe Format
besitzen, werden die Vi-Daten und
die Ai-Daten durch Einfügebearbeitung
so wie sie sind bearbeitet (Einzelheiten hiervon sind vorstehend
erläutert).
-
Für den Fall,
dass sich ein Videosignal, das auf der Platte aufgezeichnet ist,
und ein weiteres Videosignal für
die Einfügung
bezüglich
des Formats oder des Codierungssystems unterscheiden, wandelt die
Puffersteuerschaltung 14 das Format der Vi-Daten, bei denen
es sich um ein Signal für
die Einfügung handelt,
und der Ai-Daten, bei denen es sich um ein Audiosignal für die Einfügung auf
dem Pufferspeicher handelt, in dasselbe Format wie die V2-Daten
und die A2-Daten, die ursprünglich
auf der Platte aufgezeichnet worden sind. Daraufhin werden die gewandelten Vi-Daten
in dem V2-Datenaufzeichnungsbereich auf der Festplatte und die gewandelten
Ai-Daten in dem A2-Datenaufzeichnungsbereich auf der Festplatte aufgezeichnet.
-
Für den Fall,
dass es sich bei den V2-Daten beispielsweise um ein NTSC-Signal
handelt und bei den Vi-Daten um ein HDTV-Signal handelt, besteht kein Risiko
auf der Festplatte, dass die Vi-Daten die Daten durch Eindringen
in andere Datenaufzeichnungsbereiche (beispielsweise einen Vi-Datenaufzeichnungsbereich)
zerstören,
weil sie nicht in dem V2-Datenaufzeichnungsbereich
durch Einfügungsbearbeitung
eingebaut bzw. enthalten sein können. Da
die Vi-Daten formatmäßig in das
Videosignal eines NTSC-Signals gewandelt werden, zerstören sie nicht
andere Signale oder dergleichen, und sie können durch Einfügebearbeitung
bearbeitet werden.
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Die
Formatumwandlung kann ferner ausgeführt werden in Übereinstimmung
mit dem Format derjenigen Daten, die in dem Datenaufzeichnungsbereich
gespeichert sind, und die Einfügebearbeitung
kann ausgeführt
werden, weil die Puffersteuerschaltung 14 das Format oder
dergleichen von jedem Signal durch Auslesen eines Videosignals beurteilt, das
auf der Platte aufgezeichnet ist, und zwar in dem Videospeicher,
und zwar selbst in dem Fall, dass Signale mehrerer Formate auf der
Platte gemischt vorliegen.
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<<Ausführungsform
5>>
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Die
fünfte
Ausführungsform,
bei der es sich um einen Modus einer Datenaufzeichnungsvorrichtung
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung handelt, wird nunmehr unter Bezug
auf 24 erläutert.
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<Beschreibung von 24>
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24 ist ein Blockdiagramm der Konfiguration einer
Datenaufzeichnungsvorrichtung in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung.
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In 24 sind Elemente, die dieselben Funktionen aufweisen
wie in der Datenaufzeichnungsvorrichtung (16) gemäß der vierten
Ausführungsform
mit denselben Bezugsziffern bezeichnet.
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Die
Datenaufzeichnungsvorrichtung gemäß dieser Ausführungsform
unterscheidet sich von derjenigen der vierten Ausführungsform
dadurch, dass eine Platte 241 vorgesehen ist, die digitale
Daten innerhalb der Datenaufzeichnungsvorrichtung aufzeichnen kann,
und dass ein Aufzeichnungs- und Wiedergabekopf 242 vorgesehen
ist, der digitale Daten in die Platte 241 einschreibt.
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In
einer Ausführungsform
bilden die Platte 241 und der Aufzeichnungs- und Wiedergabekopf 242 einen
Teil des Festplattenlaufwerks. Während die
Datenaufzeichnungsvorrichtungen der Ausführungsformen 1 und 4 Datenaufzeichnungsvorrichtungen
sind, die jeweils ein Festplattenlaufwerk 15 aufweisen,
weist in dieser Ausführungsform
die Einheit des Festplattenlaufwerks 15 eine Datenaufzeichnungs-
und -wiedergabeschaltung auf und die Festplatte, in der diese Datenaufzeichnungs-
und -wiedergabeschaltung integriert ist, ist eine Datenaufzeichnungsvorrichtung
gemäß Ausführungsform
5.
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In
einer weiteren Ausführungsform
handelt es sich bei der Platte 241 um eine Platte, wie
etwa eine DVD (ein Plattentyp, der aufzeichnungsfähig ist),
die gewechselt werden kann, und bei dem Aufzeichnungs- und Wiedergabekopf 242 handelt
es sich um einen Kopf, der einen Teil der Datenaufzeichnungsvorrichtung
zum Ausführen
einer Aufzeichnung und Wiedergabe auf bzw. von dieser Platte bildet.
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Obwohl
die Datenaufzeichnungs- und -wiedergabeschaltung 16 in
der vierten Ausführungsform einen
Aufzeichnungs- und Wiedergabeprozessablauf für digitale Daten in Bezug auf
das Festplattenlaufwerk 15 ausführt, führt die Datenaufzeichnungs- und -wiedergabeschaltung 16 in
der vorliegenden Erfindung einen Aufzeichnungs- und Wiedergabeprozessablauf
in Bezug auf die Platte 241 über den Aufzeichnungs- und
Wiedergabekopf 242 aus.
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Da
die weiteren Teile der Konfiguration dieselben wie bei der vierten
Ausführungsform
sind, werden DV-Daten auf der Platte 241 in dem in 17 gezeigten
Format aufgezeichnet. Ferner können Nachaufzeichnungsdaten
auf der Platte 241 problemlos aufgezeichnet werden, weil
der Wiedergabevorgang und der Audiobearbeitungsvorgang in derselben
Weise wie bei der vierten Ausführungsform ausgeführt werden.
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Wie
vorstehend erläutert,
kann dieselbe Wirkung wie bei der vierten Ausführungsform in dieser Ausführungsform
erhalten werden. In dem Fall, dass jeder Block in dieser Ausführungsform
in der elektrischen Schaltung des Festplattenlaufwerks eingebaut ist,
kann der Zweck der vorliegenden Erfindung im Hinblick auf eine kompakte
Datenaufzeichnungsvorrichtung erzielt werden.
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Obwohl
in jeder der vorstehend erläuterten Ausführungsformen
der Betriebsablauf in Bezug auf die DV-Daten, die aus dem NTSC-Signal
umgewandelt werden, erläutert
wurde, können
im Fall eines PAL-Signals die Audiodaten entsprechend den DIF-Sequenzen 0 bis 5
in der vorstehenden Erläuterung
gehandhabt werden als A1-Daten, während die Audiodaten entsprechend
den DIF-Sequenzen 6 bis 11 gehandhabt werden können als A2-Daten, so dass
dieselbe Wirkung erzielt werden kann wie im Fall des NTSC-Signals.
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Obwohl
jede der vorstehend erläuterten
Ausführungsformen
derart konfiguriert ist, dass die Audiodaten und die DV-Daten (oder
die Videodaten) in den benachbarten Bereichen für jeden Datenübertragungsblock
(oder einen Mehrfachdatenübertragungsblock)
auf dem Festplattenlaufwerk aufgezeichnet sind, können sie
auch so konfiguriert sein, dass die Audiodaten alleine in einem
Bereich getrennt von den DV-Daten (oder den Videodaten) aufgezeichnet
werden.
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Obwohl
in der Datenaufzeichnungsvorrichtung in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Ausführungsform
die Nachaufzeichnungsdaten in dem A2-Datenaufzeichnungsbereich aufgezeichnet
werden, können
sie in dem A1-Bereich aufgezeichnet werden, um dieselbe Wirkung
zu erzielen.