DE60115970T2 - Snowboardbindung - Google Patents

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DE60115970T2
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    • A63C10/04Shoe holders for passing over the shoe

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Snowboardbindung mit einer Grundplatte, die dazu bestimmt ist, auf einem Snowboard befestigt zu werden, und welche zwei Seitenwände aufweist, die hinten miteinander durch einen Bogen verbunden sind, und mit einer gewölbten Stützplatte, die zwischen den beiden Seitenwänden an zwei gegenüberliegenden Punkten relativ zur Grundplatte schwenkbar montiert ist und deren Krümmung im wesentlichen der Krümmung des Bogens angepasst ist.
  • Bei bekannten Bindungen ist die Stützplatte auf den Seitenwänden der Grundplatte montiert, was die Möglichkeiten der Montage und der Einstellung begrenzt.
  • Die Möglichkeit einer Einstellung nach mehreren Richtungen ist jedoch wünschenswert, um einerseits die Bindung an die Schuhgrösse und andererseits die Position der Stützplatte an die Morphologie und die Technik des Benutzers anzupassen. Diese zweite Anpassung kann einerseits durch Drehung der Stützplatte um ihre Wölbungsachse und andererseits durch Neigung der Gelenkachse der Stützplatte relativ zur Ebene der Grundplatte erfolgen.
  • Aus der Patentanmeldung WO 93/14835 kennt man eine Snowboardbindung, deren Grundplatte und Bogen ein Teil bilden und bei welcher die gewölbte Stützplatte an den Seitenwänden der Grundplatte mittels zweier Schrauben und Muttern angelenkt ist, welche Langlöcher durchque ren, was die Einstellung der Position der gewölbten Stützplatte nach vorn und nach hinten sowie eine Positionsänderung näherungsweise um ihre Wölbungsachse erlaubt.
  • Die Patentanmeldung WO 98/42419 beschreibt eine Bindung desselben Typs, bei der die Langlöcher durch zwei Löcher ersetzt sind, die sich auf einer schrägen Linie befinden, und bei welcher die Arme des Bogens mit mehreren Löchern versehen sind, die eine Einstellung erlauben.
  • In der Patentanmeldung EP 0 749 766 wird eine Bindung beschrieben, bei der Grundplatte und Bogen aus einem Teil bestehen und die gewölbte Stützplatte an den Seitenwänden der Grundplatte ohne die Möglichkeit einer Einstellung angelenkt ist.
  • Bei diesen Bindungen sind die Möglichkeiten, die Position der gewölbten Stützplatte einzustellen, sofern diese Möglichkeiten existieren, nur begrenzt. Bei der Bindung gemäss WO 93/14835 sind die Vor-Zurück-Einstellung und die Einstellung um die Wölbungsachse der Stützplatte vereinigt, und es gibt keine Höheneinstellung. Bei der Bindung gemäss WO 98/42419 sind die Einstellungen ebenfalls vereinigt. Man kennt eine unter dem Warenzeichen JOKER in den Handel gebrachte Snowboardbindung, bei der die Einstellungen getrennt sind. Diese Bindung hat eine metallische Grundplatte, auf welcher der Bogen mit Hilfe von vier Schrauben und Muttern einstellbar aufgesetzt ist. Die gewölbte Stützplatte selber ist einstellbar mittels Schrauben und Muttern am Bogen angelenkt. Die Einstellung, insbeson dere die Vor-Zurück-Einstellung, erfordert das Abschrauben und Wiederfestschrauben der vier Schrauben und Muttern. Die Einstellung des Bogens erfordert ebenfalls das Ab- und Wiederfestschrauben der Schrauben und Muttern. Derartige Einstellungen sind nicht nur kompliziert, mit dem Risiko, die Muttern zu verlieren, sondern ausserdem bilden die Schrauben an den Seiten der Bindung Vorsprünge, die eine Gefahr darstellen können.
  • Das Dokument EP 1 175 250 beschreibt ebenfalls eine Snowboardbindung mit einer Grundplatte, die Seitenwände aufweist, welche hinten durch einen Bogen verbunden sind, und mit einer gewölbten Stützplatte, die auf einem fest an der Grundplatte angebrachten Hilfsträger zwischen den Seitenwänden an zwei gegenüberliegenden Punkten relativ zur Grundplatte gelenkig montiert ist.
  • Der Erfindung liegt im wesentlichen die Aufgabe zugrunde, eine gewisse Freiheit bei der Montage der Stützplatte auf der Grundplatte zu bieten.
  • Diese Aufgabe wird durch die Bindung nach der Erfindung gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die gewölbte Stützplatte auf einem zwischen den Seitenwänden an der Grundplatte angebrachten Hilfsträger angelenkt ist, welcher direkt an der Grundplatte befestigt oder mittels eines Hilfsstücks drehfest an dieser angebracht ist.
  • Im Falle, dass eine Einstellung der Position der Stützplatte vorgesehen ist, hat eine solche Montage den Vorteil, dass die Vor-Zurück-Einstellungen und die anderen Einstellungen getrennt von einander durchführbar sind.
  • Bei den Ausführungsformen der Erfindung ist es ausserdem nicht erforderlich, dass Muttern und Schrauben abgenommen werden müssen, und die Bindung hat keinerlei seitlichen Vorsprünge.
  • Der Bogen bildet vorzugsweise ein Teil mit der Grundplatte.
  • Die Vor-Zurück-Einstellung der Stützplatte erfolgt durch Verschiebung ihres Hilfsträgers. Dieser kann vollständig zwischen den seitlichen Wänden liegen, so dass kein Stück oder Teil eines Stücks über diese Seitenwände nach aussen vorsteht. Die Vor-Zurück-Einstellung kann ohne Verlust der Einstellung der Position der Stützplatte auf ihrem Hilfsträger erfolgen. Ebenso erfolgt die Einstellung der Position der Stützplatte auf ihrem Hilfsträger, ohne dass sich die Einstellung der Vor-Zurück-Position auf der Grundplatte ändert.
  • Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hat der Hilfsträger eine Traverse, die in einer auf der Unterseite der Grundplatte oder des Hilfsstücks geformten Vertiefung liegt und mit zwei Seitenstücken versehen ist, welche die Grundplatte in der Nähe ihrer Seitenwände durchqueren. Der Hilfsträger befindet sich so praktisch ganz unter der Grundplatte.
  • Gemäss einer Ausführungsform haben die Traverse und der Boden der Vertiefung gerastete Bereiche, die zusammenarbeiten, um den Hilfsträger relativ zur Grundplatte zu positionieren. Gemäss einer Ausführungsform sind diese gerasteten Bereiche auf der Traverse und in der Vertiefung zentriert, und die Bindung weist ein Zwischen plättchen auf, das zwischen der Traverse und dem Boden der Vertiefung montiert ist; dieses Plättchen hat auf seiner Oberseite wenigstens eine radiale Rastung, die mit wenigstens einer radialen Rastung der Traverse zusammenarbeitet, um den Hilfsträger um eine senkrecht zur Grundplatte liegende Achse herum zu orientieren, sowie auf seiner Unterseite wenigstens eine quer verlaufende Rastung, die mit der quer verlaufenden Rastung auf dem Boden der Vertiefung zusammenarbeitet, um den Hilfsträger in Längsrichtung zu positionieren.
  • Gemäss einer Ausführungsform der Erfindung ist die Bindung mit einer Fersenauflage versehen, die so mit dem Hilfsträger verbunden ist, dass sie sich mit diesem verschiebt.
  • Die Erfindung ist auch auf Bindungen ohne Einstellungsmöglichkeiten anwendbar.
  • Die Zeichnungen zeigen beispielsweise einige Ausführungsformen der Erfindung.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform der Bindung, ohne die eigentlichen Bindungsmittel für den Schuh.
  • 2 zeigt den Hilfsträger, der die gewölbte Stützplatte trägt.
  • 3 ist eine Unteransicht der Grundplatte der Bindung ohne den Hilfsträger.
  • 4 ist eine Draufsicht auf die Grundplatte und den Hilfsträger, versehen mit einer Fersenauflage.
  • 5 zeigt den Hilfsträger gemäss einer zweiten Ausführungsform.
  • 6 ist eine Unteransicht der Grundplatte dieser zweiten Ausführungsform.
  • 7 ist eine Draufsicht auf die Grundplatte dieser zweiten Ausführungsform.
  • 8 ist ein Schnitt längs VIII-VIII der 7 mit dem Hilfsträger in auseinandergezogener Darstellung.
  • 9 zeigt eine Ausführungsvariante der dritten Ausführungsform.
  • Die in 1 gezeigte Bindung hat eine Grundplatte 1, die dazu bestimmt ist, auf einem Snowboard montiert zu werden, eventuell mit Hilfe einer Plattform, welche diese Grundplatte in bezug auf die Längsachse des Snowboards zu orientieren erlaubt. Diese Grundplatte 1 hat zwei parallele, im wesentlichen vertikale Seitenwände 2 und 3, welche hinten durch einen mit der Grundplatte 1 ein Teil bildenden Bogen 4 miteinander verbunden sind. In 1 sind die eigentlichen Bindungselemente für den Schuh nicht dargestellt. Für diese eigentliche Bindung können verschiedene Lösungen verwendet werden, insbesondere ein Paar mit Schnallen versehene Gurte.
  • Die Bindung weist eine gewölbte Stützplatte 5 auf, die zwischen den Seitenwänden 2 und 3 montiert ist und de ren Krümmung der Krümmung des Bogens 4 angepasst ist, gegen welchen sie sich abstützen kann. Die Stützplatte 5 dient in bekannter Weise als hintere Abstützung des Schuhs, insbesondere Stiefels, des Benutzers.
  • Die Bindung unterscheidet sich von bekannten Konstruktionen dadurch, dass die Stützplatte 5 nicht an den Seitenwänden 2 und 3 oder am Bogen 4 angelenkt ist, sondern an einem Hilfsträger 6 (2). Dieser Hilfsträger besteht aus einer Traverse 7 mit rechteckigem Querschnitt, dessen Enden mit zwei Seitenstücken 8 und 9 versehen sind, die parallel zu einander und senkrecht zur Traverse gerichtet sind. Diese Traverse hat zwei Löcher 10 und 11 für den Durchgang von Schrauben 12 und 13 zu ihrer Befestigung auf der Grundplatte 1. Auf der Oberseite der Traverse sind die die Löcher 10 und 11 umgebenden Bereiche 14 und 15 quer zur Traverse gerastet. Ausserdem sind auf der Oberseite der Traverse 7 zwei Führungsnuten 16 und 17 vorgesehen, die parallel zu einander und senkrecht zur Achse der Traverse orientiert sind.
  • Die Seitenstücke 8 und 9 haben einen oberen dünneren Teil 18 bzw. 19, durch welchen eine ebene horizontale Anlagefläche 20 bzw. 21 gebildet wird und deren äussere vertikale Seite 22 bzw. 23 im selben Sinne gerastet ist wie die Bereiche 14 und 15. Die gewölbte Stützplatte 5 ist mit ihren Armen 5a und 5b an den Teilen 18 und 19 mittels einer Schraube 24 bzw. 25 angelenkt, welche in eine Mutter eingeschraubt ist, wie für die in die Mutter 26 eingeschraubte Schraube dargestellt. Diese Mutter ist in einem Kunststoffstück 27 bzw. 28 versenkt, das eine ebene, sich auf der Anlagefläche 20 bzw. 21 abstützende Seite hat. Die gewölbte Stützplatte 5 ist ausserdem mit dem Hilfsträger 7 mittels eines Verbindungsstücks 29 bzw. 30 verbunden, das die Höhe der Schrauben 24 und 25, das heisst die Orientierung der Gelenkachse der Stützplatte 5 auf dem Träger 6, zu modifizieren, dass heisst die Neigung der mittleren Ebene der Stützplatte 5 relativ zur Ebene der Grundplatte, einzustellen erlaubt. Ein solches Verbindungsstück ist im einzelnen in der französischen Patentanmeldung Nr. 99 13757 beschrieben. Die Schrauben 24 und 25 sind exzentrisch auf den Verbindungsstücken angeordnet, welche einen Reliefteil wie den Teil 31 aufweisen, der vier abgerundete Vorsprünge hat, welche symmetrisch zum Zentrum des Reliefteils liegen; dieses Reliefteil greift wahlweise in vier verschiedenen Stellungen in eine in den Armen 5a und 5b der Stützplatte 5 vorgesehene Vertiefung 32 ein, die eine entsprechend angepasste Form hat.
  • Die Mittel zur Verbindung der Stützplatte 5 mit dem Träger erlauben also, sowohl das Niveau der Gelenkachse der Stützplatte 5 relativ zur Grundplatte als auch die Orientierung dieser Gelenkachse im Raum zu verändern.
  • Die gerasteten Seiten 22 und 23 der Seitenstücke 8 und 9 haben ein horizontales Langloch für den Durchgang der Schrauben 24 und 25. Die an den gerasteten Seiten 22 und 23 anliegenden Seiten der Stücke 27 und 28 sind ebenfalls gerastet. Auf diese Weise ist es möglich, die Stücke 27 und 28 an unterschiedlichen Stellen an den Seitenstücken 8 und 9 zu befestigen. Im Rahmen der erfindungsgemässen Konstruktion wird diese Einstellmöglichkeit nur dazu verwendet, um die Stücke 27 und 28 in bezug auf einander zu verschieben, das heisst, um die Orientierung der gewölbten Stützplatte 5 um ihre Krümmungsachse zu verändern. Diese eine Vor-Zurück-Translation der Stützplatte 5 erzeugende Parallelverschiebung erfolgt in de Tat durch die Verschiebung des Hilfsträgers 6, wie das später beschriebe wird.
  • Die Unterseite der Grundplatte 1 hat eine rechteckförmige Vertiefung 34, deren Tiefe im wesentlichen gleich der Dicke der Traverse 7 ist, deren Breite jedoch grösser ist als die Breite dieser Traverse 7. Der Boden dieser Vertiefung 34 hat zwei Langlöcher 35 und 36 für den Durchgang der Schrauben 12 und 13. Um die Löcher 35 und 36 herum hat der Boden der Vertiefung 34 eine gerastete Oberfläche 37 bzw. 38, welche mit den gerasteten Bereichen 14 und 15 zusammenarbeitet und deren Rastkerben dieselbe Orientierung und dieselben Abmessungen wie die Rastkerben der gerasteten Bereiche 14 und 15 des Hilfsträgers haben. An den Enden der Vertiefung 34 hat die Grundplatte 1 zwei Durchlässe 39 und 39a. Ganz nahe an ihren Enden weist die Vertiefung 34 zwei Wände oder Rippen 40 und 41 auf, die sich quer zur Vertiefung erstrecken. Der Hilfsträger 6 ist in der Vertiefung 34 mit den Schrauben 12 und 13 befestigt, die in die Löcher 10 und 11 der Traverse 7 des Hilfsträgers eingeschraubt sind. Die Seitenstücke 8 und 9 durchqueren die Durchlässe 18 und 19 mit ihren dünner ausgebildeten Teilen 18 und 19, wie in 1 gezeigt. Die parallelen Wände 40 und 41 greifen zur Führung des Hilfsträgers in die Nuten 16 und 17 ein. Die Vertiefung 34 ist breiter als die Traverse 7, so dass diese parallel zur Längsachse der Grundplatte verschoben und/oder um eine senkrecht der Grundplatte liegende Achse ge dreht und durch die Rastungen in verschiedenen Stellungen befestigt werden kann. Die Köpfe der Schrauben 12 und 13 ragen natürlich nicht über die Oberseite der Grundplatte 1 hervor, sondern sind versenkt und liegen in den die Langlöcher 35 und 36 umgebenden Versenkungen.
  • Die Bindung kann mit einer Fersenauflage 42 versehen sein, wie in 4 gezeigt. Diese Fersenauflage 42 wird von den Befestigungsschrauben 12 und 13 für den Hilfsträger 6 durchquert. Wenn man daher den Hilfsträger zwecks Anpassung der Stellung der gewölbten Stützplatte 5 an die Schuhgrösse des Benutzers verstellt, verschiebt sich die Fersenauflage 42 mit dieser Stützplatte 5, so dass sie stets eine korrekte Position zur Ferse des Schuhs einnimmt. In 4 sind zwei Endstellungen der Fersenauflage 42 bzw. 42' in vollen Linien bzw. strichpunktiert dargestellt.
  • Die Vertiefung zur Aufnahme des Hilfsträgers kann auch in der Oberseite der Grundplatte geformt sein, man hätte dann jedoch nicht mehr die Kontinuität der Oberseite der Grundplatte.
  • Bei der ersten Ausführungsform erlaubt die Montage der Stützplatte 5 auf den Seitenstücken der Traverse eine Einstellung der Position des Hilfsträgers in Längsrichtung (2).
  • Man könnte also auf die entsprechende Einstellung der Traverse zugunsten einer Einstellung um eine senkrecht zur Grundplatte liegende Achse verzichten.
  • Die 5 und 6 zeigen eine solche Ausführungsform. Die Traverse 7 ist in ihrem Zentrum mit einem kreisförmig, das heisst radial gerasteten Kranz 43 versehen, der mit einem gerasteten Kranz 44 in Eingriff steht, welcher in einem Loch 45 im Boden einer der Vertiefung 34 entsprechenden Vertiefung 46 geformt ist, deren Seiten jedoch konvex sind, so dass eine leichte Drehung der Traverse 7 möglich ist. Im übrigen ist diese Ausführungsform mit der ersten Ausführungsform identisch.
  • Gemäss einer nicht dargestellten Varianten kann der gerastete Kranz 43 durch einen einfachen Zapfen ersetzt sein, der in das Loch 45 eingreift, in welchem die Rastung ebenfalls weggelassen ist. Diese Kränze sind durch Rastungen an den Enden der Traverse und der Vertiefung ersetzt.
  • Eine dritte Ausführungsform ist in den 7 und 8 gezeigt.
  • Die Grundplatte 1 hat hier eine Vertiefung, die in einem transversalen Ausschnitt 47 geformt ist und deren Boden von einem Hilfsstück gebildet wird, das aus einer Platte 48 besteht, die unter der Grundplatte 1, drehfest mit dieser, angesetzt ist und an welcher der Hilfsträger 6 befestigt ist.
  • Diese Platte 48 erstreckt sich nur über einen teil des Ausschnitts 47 und hat in diesem Ausschnitt eine parallele Rastung 49. Die Traverse 7 des Hilfsträgers hat einen zentralen radial gerasteten Bereich 50. Zwischen der Traverse 7 und de Platte 48 ist ein Zwischenplättchen 51 angeordnet, das auf seiner Oberseite eine der Rastung 50 entsprechende radiale Rastung hat und auf seiner Unterseite eine der Rastung 49 entsprechende parallele Rastung aufweist. Die beiden Seiten des Plättchens 51 sind auch in 8 dargestellt. Die Traverse 7 ist mit einer Schraube und einer Mutter 53 an der Platte 48 befestigt.
  • Bei einer in 9 gezeigten Varianten dieser Ausführungsform ist das Zwischenplättchen 51 durch ein verlängertes Plättchen 54 ersetzt, dessen Zentrum einen Zapfen 55 aufweist, der in eine entsprechende Vertiefung der Traverse 7 eingreift. Die parallelen und radialen Rastungen 56 und 57 sind an den beiden Enden des Plättchens auf dessen beiden Seiten geformt. Die entsprechenden Rastungen befinden sich auf der Traverse 7 und der Platte 48.
  • Die Platte 48 könnte sich über die ganze oder einen Teil der Länge des Ausschnitts 47 erstrecken. Der in den Ausschnitt 47 hineinragende brückenförmige Teil, den man in 8 sieht, könnte ein wenig ausgeprägter und breiter sein, so dass eine mit der Vertiefung 34 nach 3 vergleichbare Vertiefung gebildet wird, in welcher die Traverse 7 des Hilfsträgers an der Platte 48 befestigt sein könnte.

Claims (17)

  1. Snowboardbindung mit einer Grundplatte (1), die dazu bestimmt ist, auf einem Snowboard befestigt zu werden, und welche zwei Seitenwände (2, 3) aufweist, die hinten miteinander durch einen Bogen (4) verbunden sind, und mit einer gewölbten Stützplatte (5), die relativ zur Grundplatte zwischen den beiden Seitenwänden an zwei gegenüberliegenden Punkten schwenkbar montiert ist und deren Krümmung im wesentlichen der Krümmung des Bogens (4) entspricht, wobei die gewölbte Stützplatte (5) auf einem an der Grundplatte (1) angebrachten Hilfsträger (6) angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, dass dieser Hilfsträger (6) direkt an der Grundplatte zwischen den Seitenwänden (2, 3) durch Mittel (7, 12, 13) befestigt ist, welche seine Stellung relativ zur Grundplatte zu verändern erlauben.
  2. Bindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hilfsträger (6) mittels eines Hilfsstücks (48) drehfest an der Grundplatte angebracht ist.
  3. Bindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Hilfsträger (6) eine Traverse (7) aufweist, die in einer auf der Unterseite der Grundplatte oder des Hilfsstücks geformten Vertiefung (34; 46) angeordnet und mit zwei Seitenstücken (8, 9) versehen ist, welche die Grundplatte in der Nähe der Seitenwände derselben durchqueren.
  4. Bindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Traverse (7) zwei gerastete Bereiche (14, 15) aufweist, die mit am Boden der Vertiefung (34) der Grundplatte vorgesehenen gerasteten Bereich (37, 38) zusammenarbeiten, welche die Stellung des Hilfsträgers in Längsrichtung der Grundplatte und/oder um eine senkrecht zur Grundplatte liegende Achse herum zu verändern erlauben.
  5. Bindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Traverse (7) in der Vertiefung (46) der Grundplatte oder des Hilfsstücks um eine senkrecht zur Grundplatte liegende Achse herum orientiert werden kann.
  6. Bindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Traverse und die Vertiefung einen zentralen, kreisförmig gerasteten Bereich (43, 44) haben.
  7. Bindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Traverse einen zentralen Bereich, der einen Drehzapfen bildet, und zwei radial zum Drehzapfen gerastete Bereiche aufweist.
  8. Bindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Hilfsträger (6) eine Traverse (7) hat, die in einer Vertiefung (47) der Grundplatte oder des Hilfsstücks angeordnet ist.
  9. Bindung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Traverse (7) und der Boden (48) der Vertiefung gerastete Bereiche Haben, welche zusammenarbeiten, um den Hilfsträger relativ zur Grundplatte zu positionie ren, wobei diese gerasteten Bereiche die Stellung des Hilfsträgers um eine senkrecht zur Grundplatte liegende Achse herum oder in Längsrichtung der Grundplatte zu verändern erlauben.
  10. Bindung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die gerasteten Bereiche auf der Traverse und in der Vertiefung zentriert sind und dass die Bindung ein Zwischenplättchen (51; 54) aufweist, das zwischen der Traverse und dem Boden der Vertiefung montiert ist und auf seiner Oberseite wenigstens eine radiale Rastung, die mit wenigstens einer radialen Rastung der Traverse zur Orientierung des Hilfsträgers um eine senkrecht zur Grundplatte liegende Achse herum zusammenarbeitet, sowie auf seiner Unterseite wenigstens eine quer verlaufende Rastung aufweist, welche mit der quer verlaufenden Rastung des Bodens der Vertiefung zur Positionierung des Hilfsträgers in Längsrichtung zusammenarbeitet.
  11. Bindung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenplättchen (54) eine längliche Form hat und in seinem Zentrum einen Teil in Form eines Drehzapfens (55) aufweist, dass die gerasteten Bereiche (56, 57) auf seinen beiden Seiten an seinen Enden liegen und dass die Traverse (7) eine kreisförmige zentrale Vertiefung aufweist, welche dem Drehzapfen der beiden radial gerasteten Bereiche entspricht.
  12. Bindung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden der Vertiefung (47) von einem Hilfsstück (48) gebildet wird, an welchem die Traverse (7) befestigt ist.
  13. Bindung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die gewölbte Stützplatte (5) an den Seitenstücken (8, 9) des Hilfsträgers mit Hilfe von Verbindungsmitteln (27, 28, 29, 30) angelenkt ist, welche sowohl die Höhe der Schwenkachse der Stützplatte (5) relativ zur Grundplatte als auch die Orientierung dieser Gelenkachse im Raum zu verändern erlauben.
  14. Bindung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel (24, 27, 25, 28), welche die gewölbte Stützplatte (5) mit dem Hilfsträger (6) verbinden, vertikal gerastete Stücke (27, 28) aufweist, die mit vertikal gerasteten Oberflächen (22, 23) des Hilfsträgers zusammenarbeiten.
  15. Bindung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Verbinden der gewölbten Stützplatte (5) mit dem Hilfsträger (6) ausserdem Verbindungsstücke (29, 30) aufweisen, die exzentrisch von Schrauben (24, 25) durchquert werden, welche die Gelenkachse definieren, wobei diese Stücke in verschiedenen Winkelstellungen, die verschiedene Höhen der Gelenke definieren, in die Stützplatte (5) eingesetzt werden können.
  16. Bindung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstücke (29, 30) ein Teil in Form eines Reliefs (31) haben, welches in verschiedenen Winkelstellungen in eine entsprechend geformte Vertiefung (32) der Stützplatte einsetzbar ist.
  17. Bindung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine verschiebungsfest auf dem Hilfsträger (6) angebrachte Fersenauflage aufweist.
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