AT509584B1 - Bindung für ein gleitbrett - Google Patents

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AT509584B1 AT0107610A AT10762010A AT509584B1 AT 509584 B1 AT509584 B1 AT 509584B1 AT 0107610 A AT0107610 A AT 0107610A AT 10762010 A AT10762010 A AT 10762010A AT 509584 B1 AT509584 B1 AT 509584B1
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

österreichisches Patentamt AT509 584B1 2011-10-15
Beschreibung [0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Bindung für ein Gleitbrett mit zwei einen Schuh zwischen sich aufnehmenden Seitenwangen, mit einem an den Seitenwangen angelenkten Fersenbügel und mit einer Ristspange.
[0002] Bekannte Bindungen für Gleitbretter bilden eine Schuhaufnahme mit zwei einen Schuh zwischen sich aufnehmenden, durch einen Fersenbügel miteinander verbundenen Seitenwangen, die eine Rist- und eine Vorfußspange üblicherweise in Form von Spannriemen tragen. Um den Schuhschaft in eine vorgegebene Mindestvorlage zu zwingen, kann am Fersenbügel eine zusätzliche Wadenstütze angelenkt werden, die die Mindestvorlage anschlagbegrenzt sichert. Die maximale Vorlage wird durch die jeweilige Länge der Ristspange bestimmt.
[0003] Um das Einsteigen in eine Bindung zu erleichtern, ist es darüber hinaus bekannt (US 5 918 897 A), den Fersenbügel an den Seitenwangen der Schuhaufnahme anzulenken, sodass er gegen das Gleitbrett abgeschwenkt und der Schuh von hinten über den abgeschwenkten Fersenbügel hinweg zwischen die Seitenwangen eingeführt werden kann. Zur Festlegung der Gebrauchsstellung des Fersenbügels dient ein am Fersenbügel im oberen Bereich angreifender Spannbügel, der mit Abstand vor dem Fersenbügel an den Seitenwangen angelenkt ist. Der Spannbügel verhindert somit ein Abschwenken des Fersenbügels aus seiner Gebrauchslage, was wiederum zu einer durch den Fersenbügel bestimmten Mindestvorlage für den Schuhschaft führt.
[0004] Unabhängig davon, ob ein Gleitbrett in Form eines Snowboards oder eines Wakeboards vorliegt, hat sich gezeigt, dass ein unnachgiebiger Anschlag der Wadenstütze bzw. eines eine Mindestvorlage für den Schuhschaft bedingenden Fersenbügels nachteilig im Hinblick auf die gegebenenfalls dadurch bedingte stoßartige Beinbelastung ist.
[0005] Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Bindung für ein Gleitbrett zu schaffen, bei der die Stützfunktion in Bezug auf eine Mindestvorlage des Schuhschafts erfüllt wird, jedoch bei einer entsprechend hohen Belastung gegen eine Widerstandskraft begrenzt überwunden werden kann.
[0006] Ausgehend von einer Bindung der eingangs geschilderten Art für ein Gleitbrett löst die Erfindung die gestellte Aufgabe dadurch, dass die Seitenwangen einen Anschlag für den in eine Endlage hochgeschwenkten Fersenbügel bilden und dass die Ristspange mit radialem Abstand von der Anlenkachse des Fersenbügels am Fersenbügel angelenkt ist.
[0007] Zufolge dieser Maßnahmen bildet die sich am Schuh abstützende Ristspange eine Abstützung für den Fersenbügel gegen ein Abschwenken, sodass der Fersenbügel die Stützaufgabe für eine Mindestvorlage des Schuhschafts durchaus erfüllen kann. Aufgrund der möglichen Schaftverlagerung gegen den Fersenbügel hin ist aber auch ein gedämpftes Ausweichen des Fersenbügels möglich, weil ja mit einer solchen Schaftverlagerung die Ristspange ebenfalls begrenzt nach hinten verlagert werden kann, was wiederum zu einem begrenzten Abschwenken des Fersenbügels führt. Der Schuh bildet somit selbst einen gedämpften Anschlag für die Schwenklage des Fersenbügels, sodass stoßartige Beinbelastungen durch das Bein gegen den Fersenbügel drückende Kräfte vermieden werden. Damit der Schuh im Fersenbereich nicht von der Bindung abheben kann, muss für den Fersenbügel ein die hochgeschwenkte Endlage des Fersenbügels begrenzender Anschlag vorgesehen werden. Dieser Anschlag kann in einfacher Weise an den Seitenwangen der Bindung ausgebildet sein.
[0008] Die Bewegungsweite des über die Ristspange am Schuh selbst abgestützten Fersenbügels wird maßgebend durch die wirksamen Hebelverhältnisse bestimmt und kann somit auch durch die Wahl der Anlenkachsen des Fersenbügels an den Seitenwangen und der Ristspange am Fersenbügel den jeweiligen Anforderungen entsprechend vorgegeben werden. Besonders vorteilhafte Übersetzungsverhältnisse ergeben sich in diesem Zusammenhang, wenn die Ristspange im Knöchelbereich am Fersenbügel und der Fersenbügel mit Abstand vor dem Knöchelbereich an den Seitenwangen angelenkt ist, und zwar vorzugsweise in einem 1 /3

Claims (2)

  1. österreichisches Patentamt AT509 584B1 2011-10-15 mittleren Schuhabschnitt nahe der Schuhsohle. [0009] In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar wird eine erfindungsgemäße Bindung für ein Gleitbrett in einer schematischen Seitenansicht gezeigt. [0010] Die dargestellte Bindung für ein Gleitbrett 1 weist eine am Gleitbrett 1 befestigte Grundplatte 2 mit zwei einen Schuh 3 zwischen sich aufnehmenden Seitenwangen 4 auf. An den Seitenwangen 4 ist ein Fersenbügel 5 angelenkt, an dem wiederum eine Ristspange 6 angelenkt ist. Im Vorfußbereich wird der Schuh 3 zusätzlich durch eine Vorfußspange 7 in der Bindung gehalten. Die Anordnung ist so getroffen, dass die Anlenkachse 8 für den Fersenbügel 5 in einem mittleren Schuhabschnitt verläuft, und zwar nahe der Schuhsohle. Die mit Abstand von der Anlenkachse 8 des Fersenbügels 5 angeordnete Anlenkachse 9 für die Ristspange 6 verläuft im Knöchelbereich. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, bildet die am Schuh 3 abgestützte Ristspange 6 einen Schwenkanschlag für den Federbügel 5 gegen ein Abschwenken. Damit der Schuh 3 nicht im Fersenbereich von der Grundplatte 2 abheben kann, was wegen der Anlenkung der Ristspange 6 am Fersenbügel 5 und nicht an den Seitenwangen 4 möglich wäre, bilden die Seitenwangen 4 für den Fersenbügel 5 einen Anschlag 10, der eine hochgeschwenkte Endlage des Fersenbügels 5 bestimmt. [0011] Wird das Bein durch entsprechende Kräfte nach hinten gedrückt, so steht einer freien Schaftverlagerung des Schuhs 3 zufolge dieser Belastung der den Schuhschaft abstützende Fersenbügel 5 entgegen. Da der Fersenbügel 5 hinsichtlich seiner Stützfunktion nicht an den Seitenwangen 4, sondern über die Ristspange 6 am Schuh 3 selbst abgestützt ist, wird durch den Fersenbügel 5 eine Verlagerung des Schuhschafts nach hinten nicht grundsätzlich unterbunden, weil ja mit einer Schuhschaftverlagerung auch eine begrenzte Verlagerung der ristseitigen Abstützung der Ristspange 6 verbunden ist, sodass im Rahmen der möglichen Verlagerung der Ristspange 6 der Fersenbügel 5 nachgeben kann, wobei der Schuh 3 selbst die Anschlag- und Dämpfungsfunktion übernimmt. Die gedämpfte Ausweichlage ist in der Zeichnung strichpunktiert angedeutet. Patentansprüche 1. Bindung für ein Gleitbrett (1) mit zwei einen Schuh (3) zwischen sich aufnehmenden Seitenwangen (4), mit einem an den Seitenwangen (4) angelenkten Fersenbügel (5) und mit einer Ristspange (6), dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwangen (4) einen Anschlag (10) für den in eine Endlage hochgeschwenkten Fersenbügel (5) bilden und dass die Ristspange (6) mit radialem Abstand von der Anlenkachse (8) des Fersenbügels (5) am Fersenbügel (5) angelenkt ist.
  2. 2. Bindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ristspange (6) im Knöchelbereich am Fersenbügel (5) und der Fersenbügel (5) mit Abstand vor dem Knöchelbereich an den Seitenwangen (4) angelenkt sind. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 2/3
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