DE60115367T2 - Türgriffanordnung für eine Schiebetür eines Kraftfahrzeuges - Google Patents

Türgriffanordnung für eine Schiebetür eines Kraftfahrzeuges Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Steuern eines oder mehrerer Mechanismen.
  • Sie betrifft insbesondere eine Vorrichtung zum Steuern eines oder mehrerer Mechanismen von Kraftfahrzeugtüren nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Diese Vorrichtungen sind darauf ausgelegt, einerseits das Schloss der Tür zu steuern, das letztere in geschlossener Stellung verriegelt, sowie andererseits einen Sicherheitsriegel, der dazu vorgesehen ist, die Tür offen zu halten und jegliches unbeabsichtigte Schließen zu verhindern.
  • Dazu ist bei einer bekannten Anordnung dieser Art von Vorrichtung der Griff darauf ausgelegt, zugleich auf die beiden Mechanismen einzuwirken.
  • Obgleich diese Technik relativ wirksam ist, weist sie einen wesentlichen Nachteil insofern auf, als die zum Betätigen des Griffs erforderlichen Kräfte gezwungenermaßen hoch sind.
  • Diese Technik gereicht auch der Ergonomie des Griffs zum Steuern eines der Mechanismen sehr zum Nachteil.
  • Aus der Patentschrift DE-A-198 33 168 ist auch eine Vorrichtung zum Steuern eines Mechanismus bekannt, mit dem eine Schiebetür in geöffneter und geschlossener Stellung durch Drehen des Griffs in den beiden entgegengesetzten Richtungen entriegelt werden kann.
  • Diese Vorrichtung enthält einen mittleren Betätigungsfinger, der zwei verschiedene Entrieglungsmechanismen betätigt, je nachdem, ob der Griff in der einen oder anderen Richtung verschwenkt wird.
  • Ferner ist aus der Patentschrift EP-A-1 041 221 ein Fahrzeugtürgriff bekannt, der um zwei verschiedene parallel verlaufende Achsen verschwenkbar gelagert ist, die sich in der Nähe der beiden entgegengesetzten Enden des Griffs erstrecken.
  • Die Drehung des Griffs um jede der beiden Achsen erfolgt in der gleichen Drehrichtung.
  • Die Erfindung zielt darauf ab, diese Nachteile auszuräumen.
  • Dieses Ziel wird erreicht mit Hilfe der Merkmale aus dem kennzeichnenden Teil von Anspruch 1.
  • Somit ist es möglich, den Griff immer in der Verlagerungsrichtung der Schiebetür zu verschwenken.
  • Diese Steuervorrichtung kann auch eines oder mehrere der nachfolgenden Merkmale aufweisen, wonach:
    • – der Träger zwei Lager enthält, an denen die jeweiligen Enden des Griffs aufliegen und die jeweils eine Schwenkachse für den Griff begrenzen, wobei elastisch verformbare Mittel den Griff in Abstützung an den genannten Lagern beaufschlagen,
    • – die elastisch verformbaren Mittel einen Federstab enthalten, dessen einander entgegengesetzte Enden an den jeweiligen Enden des Griffs verankert sind und dessen Mittelbereich von einem Anschlag abgestützt wird, mit dem der Träger ausgestattet ist,
    • – die einander entgegengesetzten Enden des Griffs jeweils über einen Arm fortgesetzt werden, der quer zur Hauptachse des Griffs verläuft, an dessen freiem Ende die genannten Betätigungsmittel angebracht sind,
    • – die genannten Betätigungsmittel zwei Seile enthalten, die jeweils am freien Ende des einen Arms befestigt sind und jeweils die Betätigung eines jeweiligen Mechanismus gewährleisten,
    • – die genannten Betätigungsmittel zwei Zahnsegmente enthalten, die ineinander greifen und jeweils zwischen einer Ruhestellung und einer aktiven Stellung zum Betätigen der Mechanismen am Träger unter der Steuerung des einen Arms drehbar gelagert sind, sowie ein Organ zum Verbinden des einen Zahnsegments mit dem bzw. jedem zu steuernden Mechanismus,
    • – sie zwei Hebel enthält, die an dem Träger drehbar gelagert sind und jeweils einen ersten Endabschnitt enthalten, der sich an einem von dem einen Arm getragenen Anschlag abstützt, sowie einen zweiten Endabschnitt, in dem das eine Zahnsegment ausgebildet ist,
    • – der eine Hebel mit einem Hebelarm versehen ist, der das genannte zweite Ende seitlich fortsetzt und an dem das Verbindungsorgan verankert ist,
    • – sie ferner ein elastisch verformbares Organ enthält, das sich zwischen dem Federstab und dem Träger erstreckt und die Zahnsegmente in Ruhestellung beaufschlagt,
    • – das Verbindungsorgan aus einem Seil oder einem Lenker besteht.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, die sich nur beispielhaft versteht und sich auf die beiliegenden Zeichnungen bezieht, worin zeigt:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Steuervorrichtung,
  • 2 eine Draufsicht der Vorrichtung aus 1 in Ruhestellung,
  • 3 die Vorrichtung aus 1 und 2 in der aktiven Stellung zum Steuern eines ersten Mechanismus,
  • 4 die Vorrichtung aus 1 und 2 in aktiver Stellung zum Steuern eines zweiten Mechanismus,
  • 5 eine Draufsicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Steuervorrichtung zum Steuern nur eines Mechanismus,
  • 6 die Vorrichtung aus 5 nach einer ersten Anwendungsform, und
  • 7 die Vorrichtung aus 5 nach einer zweiten Anwendungsform.
  • Anhand von 1 bis 4 wird ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Steuervorrichtung beschrieben.
  • Diese Vorrichtung, die insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet ist, ist dazu bestimmt, zwei Mechanismen (nicht dargestellt) über Betätigungsmittel 12 und 14 zu steuern, die jeweils aus einem umhüllten Seil bestehen, das sich zwischen der Vorrichtung und dem zu steuernden Mechanismus erstreckt.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Vorrichtung dazu bestimmt, zwei Mechanismen einer Schiebetür eines Kraftfahrzeugs zu steuern, nämlich ein Türschloss, das die Tür in geschlossener Stellung hält, und einen Sicherheitsriegel, der die Tür in geöffneter Stellung hält.
  • Sie enthält im wesentlichen einen Träger 16, der am Türblech 18 montiert wird, und einen Griff 20, der verschwenkbar am Träger 16 gelagert ist.
  • Wie in 2 ersichtlich ist, ist der Träger 16 im wesentlichen innerhalb des Türblechs positioniert. Es ist jedoch mit Laschen 22 und 24 versehen, die nach außerhalb der Tür vorspringend verlaufen und jeweils mit einer konkaven Endfläche 26 und 28 versehen sind, die ein Schwenklager für den Griff 20 begrenzen, an das letzterer in Abstützung gelangt.
  • Der Griff 20 enthält seinerseits einen mittleren Greifbereich 30, der durch den Benutzer manuell betätigbar ist, sowie zwei einander entgegengesetzte Endbereiche 32 und 34, die jeweils mit einem Endabsatz 36 bzw. 38 versehen sind, die in den Schwenklagern 26 und 28 drehbar sind, sowie einen Arm 40 und 42, der sich seitlich in dem Türblech erstreckt, d.h. senkrecht zur Hauptachse des Greifbereichs 30 zum Träger 16 hin.
  • Ein elastisch verformbares Element, das aus einem Federstab 44 besteht, dessen einander entgegengesetzte Enden 46 und 48 an den Endarmen 40 und 42 des Griffs 20 verankert sind und dessen Mittelbereich an einem Anschlag 50 angebracht ist, der vom Träger 16 abgestützt wird, beaufschlagt den Griff 20 in Abstützung an den Lagern.
  • Schließlich ist in 1 bis 4 ersichtlich, dass das freie Ende eines jeden Arms 40 und 42 mit einem Verankerungspunkt, wie etwa 52, versehen ist, der die Befestigung des umhüllten Seils 112, 14 am Griff gewährleistet, wobei die Hülle ihrerseits bezüglich des Trägers 16 mittels eines geeigneten Befestigungsglieds 53 befestigt ist.
  • Bezugnehmend auf 3 und 4 arbeitet die soeben beschriebene Vorrichtung 10 auf folgende Art und Weise.
  • Wie vorangehend erwähnt, besitzt der Griff zwei Schwenkachsen, die jeweils benachbart zu dem einen der einander entgegengesetzten Enden des Griffs liegen.
  • Ebenso sind diese Enden jeweils mit einem Seil zum Betätigen eines der zu steuernden Mechanismen versehen.
  • Bezugnehmend auf 3 und 4 führt somit die Schwenkbewegung des Griffs um das Schwenklager 26 und 28, das dem einen Ende 32 bzw. 34 des Griffs gegenüberliegt, zu einem Ziehen in der mit Pfeil F bezeichneten Richtung an dem von dem anderen Ende des Griffs getragenen Seil und somit zu einer Betätigung am entsprechenden Mechanismus.
  • Sobald der Griff losgelassen wird, wird dieser unter der Wirkung des elastisch verformbaren Stabs 44 in seine Ruhestellung zurückgestellt.
  • Wie verständlich ist, ermöglicht die soeben beschriebene Vorrichtung, zwei verschiedene Mechanismen mittels eines gleichen Griffs zu bedienen, indem letzterer in zwei spezifischen Schwenkrichtungen betätigt wird, und zwar mit verbesserter Ergonomie, sofern er dazu bestimmt ist, eine Kraftfahrzeugschiebetür auszustatten, denn die Schwenkrichtung des Griffs zum Betätigen des einen Mechanismus der Tür ist auf die Verschieberichtung der letztgenannten abgestimmt.
  • Anhand von 5 bis 7 wird nachfolgend ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Steuervorrichtung beschrieben.
  • Diese insgesamt mit dem Bezugszeichen 54 bezeichnete Vorrichtung ist zur Steuerung nur eines Mechanismus bestimmt.
  • Wie bei dem vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispiel enthält sie einen Träger 56, der an einem Blech 58 einer Fahrzeugtür montiert und mit vorspringenden Ansätzen 60 und 62 versehen ist, die Schwenklager begrenzen, sowie einen Griff 64, der ähnlich ausgeführt ist wie der soeben anhand von 1 bis 4 beschriebene Griff, der um die Schwenklager verschwenkbar an dem Träger 56 gelagert ist.
  • Ein elastisch verformbarer Stab 66 beaufschlagt den Griff in Ruhestellung, d. h. in Abstützung an den Lagern.
  • Im Gegensatz zur vorangehend beschriebenen Ausführungsform ist die Vorrichtung 54 mit zwei Hebel 68 und 70 versehen, die jeweils drehbar am Träger 56 gelagert und jeweils mit einem ersten Endabschnitt 72 bzw. 74 versehen sind, der sich an einem von dem freien Ende eines jeweiligen Arms des Griffs 64 getragenen Anschlag 76, 78 abstützt, so dass er von diesem Griff drehend mitgenommen wird, sowie einen zweiten Endabschnitt 80 bzw. 82, der mit einem Zahnsegment, wie etwa 84, versehen ist. Diese Endabschnitte sind einander gegenüberliegend angeordnet, so dass sie miteinander kämmen.
  • Ein Hebelarm 86, an dem ein Bedienglied 88 des zu steuernden Mechanismus verankert ist, erstreckt sich seitlich von dem zweiten Ende des einen Hebels ausgehend. Beispielsweise besteht dieses Bedienglied aus einem Seil oder Lenker, vorzugsweise aus einem Lenker.
  • Schließlich erstreckt sich eine Spiralfeder 90 zwischen dem Träger 56 und dem Arm 86, so dass sie die Hebel in Anlage an den Anschlägen 76 und 78 beaufschlagt.
  • Diese Vorrichtung arbeitet wie folgt.
  • Beugnehmend auf 6 wird mit der Schwenkbewegung des Griffs 64 in einer ersten Richtung beispielsweise um das Schwenklager, das von dem mit dem Bezugszeichen 60 versehenden Ansatz gebildet wird, eine nachfolgende Verlagerung des Arms hervorgerufen, der von dem dem Griff entgegengesetzten Ende getragen wird, sowie eine Drehung des entsprechenden Hebels 70. Letzterer bewirkt eine Einwirkung auf das Bedienglied 88 in der mit Pfeil F' angegebenen Richtung und somit eine Steuerung des Mechanismus, mit dem letzteres verbunden ist.
  • Wenn jedoch anhand von 7 der Griff 64 so betätigt wird, dass er in Uhrzeigerrichtung schwenkt, d.h. um das von dem mit dem Bezugszeichen 62 bezeichneten Ansatz definierte Lager, bewirkt der von dem dem Schwenklager entgegengesetzten Ende getragene Arm, dass der entsprechende Hebel 60 in Uhrzeigerrichtung in Drehung versetzt wird.
  • Diese Bewegung wird über die Zahnsegmente 84 zum anderen Hebel 70 übertragen, der ein nachfolgendes Ziehen an dem Bedienglied 88 in der mit Pfeil F' bezeichneten Richtung und somit eine Einwirkung auf den zu steuernden Mechanismus bewirkt.
  • Aufgrund dieser Bewegungen in die eine oder andere Schwenkrichtung des Griffs bringen die Feder 90 und der elastisch verformbare Stab 66 den Griff gemeinsam wieder in die Ruhestellung zurück.
  • Wie in dem vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ermöglicht diese Ausführungsform, die Ergonomie des Griffs beträchtlich zu verbessern, da die Schwenkrichtung des Griffs auf die Verlagerungsrichtung der Tür abgestimmt ist, an welcher er montiert ist.

Claims (11)

  1. Vorrichtung zum Steuern eines oder mehrerer Mechanismen, mit denen eine Schiebetür eines Kraftfahrzeugs in Schließ- und Offenstellung entriegelt werden kann, wobei diese Vorrichtung einen Träger (16; 56) und einen Betätigungsgriff (20; 64) enthält, der am Träger (16; 56) um zwei im wesentlichen parallel verlaufende Schwenkachsen verschenkbar gelagert ist und zum Betätigen des bzw. jeden Mechanismus manuell von einem Benutzer betätigbar ist, wobei die beiden Schwenkachsen des Griffs (20; 64) in Griffruhestellung benachbart zu den jeweiligen einander entgegengesetzten Enden (32, 34) des Griffs verlaufen, wobei jedes Ende des Griffs mit Betätigungsmitteln (12, 14; 68, 70, 88) des bzw. eines der Mechanismen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff (20, 64) um eine der Schwenkachsen in einer ersten Drehrichtung schwenkt, um die Tür in Schließstellung zu entriegeln, und um die andere Schwenkachse in einer der ersten Drehrichtung entgegengesetzten zweiten Drehrichtung schwenkt, um die Tür in Offenstellung zu entriegeln, wobei die erste und die zweite Drehrichtung derart sind, dass der Griff (20, 64) jeweils in Türverlagerungsrichtung mitgenommen wird.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (16; 56) zwei Lager (26, 28; 60, 62) enthält, an denen die jeweiligen Enden des Griffs aufliegen und die jeweils eine Schwenkachse für den Griff begrenzen, wobei elastisch verformbare Mittel (44; 66) den Griff (20; 64) in Abstützung an den genannten Lagern beaufschlagen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die elastisch verformbaren Mittel einen Federstab (44; 66) enthalten, dessen einander entgegengesetzte Enden an den jeweiligen Enden des Griffs (20; 64) verankert sind und dessen Mittelbereich von einem Anschlag (50) abgestützt wird, mit dem der Träger ausgestattet ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die einander entgegengesetzten Enden des Griffs (20; 64) jeweils über einen Arm (40, 42) fortgesetzt werden, der quer zur Hauptachse des Griffs verläuft, an dessen freiem Ende die genannten Betätigungsmittel (12, 14; 68, 70, 88) angebracht sind.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Betätigungsmittel zwei Seile (12, 14) enthalten, die jeweils am freien Ende des einen Arms (40, 42) befestigt sind und jeweils die Betätigung eines jeweiligen Mechanismus gewährleisten.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Betätigungsmittel zwei Zahnsegmente (84) enthalten, die ineinandergreifen und jeweils zwischen einer Ruhestellung und einer aktiven Stellung zum Betätigen der Mechanismen am Träger (56) unter der Steuerung des einen Arms drehbar gelagert sind, sowie ein Organ (88) zum Verbinden des einen Zahnsegments mit dem bzw. jedem zu steuernden Mechanismus.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei Hebel (68, 70) enthält, die an dem Träger (56) drehbar gelagert sind und jeweils einen ersten Endabschnitt (72, 74) enthalten, der sich an einem von dem einen Arm getragenen Anschlag (76, 78) abstützt, sowie einen zweiten Endabschnitt, in dem das eine Zahnsegment (84) ausgebildet ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Hebel (70) mit einem Hebelarm (86) versehen ist, der das genannte zweite Ende seitlich fortsetzt und an dem das Verbindungsorgan (88) verankert ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner ein elastisch verformbares Organ (90) enthält, das sich zwischen dem Hebelarm (86) und dem Träger (56) erstreckt und die Zahnsegmente (84) in Ruhestellung beaufschlagt.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsorgan (88) aus einem Seil oder einem Lenker besteht.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Vorrichtung (10, 54) zum Steuern der Mechanismen einer Schiebetür für Kraftfahrzeuge bildet.
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