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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1. Gebiet
der Erfindung
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Diese
Erfindung betrifft allgemein eine Vielfach-Kettenradbaugruppe für ein Fahrrad.
Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Kettenradbaugruppe,
die wenigstens ein Kettenrad größeren Durchmessers
und wenigstens ein Kettenrad kleineren Durchmessers besitzt, wobei
die Zähne wenigstens
des einen Kettenrads größeren Durchmessers
so dimensioniert sind, dass ein weicheres Schalten der Fahrradkette
zwischen dem kleineren Kettenrad und dem größeren Kettenrad ermöglicht wird.
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2. Hintergrundinformationen
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Fahrradfahren
wird sowohl in der Freizeit als auch als Verkehrsmittel zunehmend
beliebter. Darüber
hinaus ist Fahrradfahren sowohl für Amateure als auch für Profis
ein sehr beliebter Wettkampfsport geworden. Ob das Fahrrad nun zur
Erholung, Verkehr oder Wettkampf genutzt wird, verbessert die Fahrradindustrie
ständig
die verschiedenen Komponenten des Fahrrads. Der Triebstrang des
Fahrrads wurde in den vergangenen Jahren neu gestaltet. Insbesondere
haben Hersteller von Fahrradkomponenten ständig das Schaltverhalten der
verschiedenen Schaltkomponenten, wie etwa den Gangschalthebel, das Schaltkabel,
den Kettenwerfer, die Kette und das Kettenrad, verbessert.
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Eine
spezielle Komponente des Triebsstrangs, die umfassend neu gestaltet
wurde, ist die Kettenradbaugruppe für das Fahrrad. Insbesondere wurde
die Fahrradkettenradbaugruppe verbessert, um für weicheres Schalten zu sorgen.
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Herkömmlicherweise
umfasst eine Vielfach-Kettenradbaugruppe ein Kettenrad kleineren Durchmessers
und ein Kettenrad größeren Durchmessers,
die so zusammengebaut sind, dass (1) der Mittelpunkt zwischen zwei
benachbarten Zähnen
am Kettenrad größeren Durchmessers
und der Mittelpunkt zwischen zwei benachbarten Zähnen am Kettenrad kleineren
Durchmessers auf der Tangente positioniert sind, die sich entlang
des Kettenwegs erstreckt; (2) ein Abstand zwischen den zuvor genannten
Mittelpunkten ein ganzzahliges Vielfaches des Kettengliedzwischenabstands
ist; und (3) bewirkt wird, dass ein in der Drehrichtung zum Antreiben
des Fahrrads hinter dem Mittelpunkt zwischen den benachbarten Zähnen am
Kettenrad größeren Durchmessers
positionierter erster Zahn des Kettenrads größeren Durchmessers leicht in
die Antriebskette eingreifen kann, wodurch die Gangwechseleffizienz verbessert
wird, wenn die Antriebskette vom Kettenrad kleineren Durchmessers
auf das Kettenrad größeren Durchmessers
geschaltet wird.
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Die
Antriebskette ist eine Endlosschleife, die eine Mehrzahl von Innenkettengliedplatten
und eine Mehrzahl von Außenkettengliedplatten
besitzt, die miteinander durch Gelenkstifte und Walzen schwenkbar
verbunden sind. Der Raum zwischen den gegenüberliegenden Flächen jedes
Paars von Innenkettengliedplatten ist kleiner als der zwischen den
gegenüberliegenden
Flächen
jedes Paars von Außenkettengliedplatten.
Anders ausgedrückt
ist jedes Paar der Außenkettengliedplatten
außerhalb
der Innenkettengliedplatten positioniert und bildet einen Raum,
der bezüglich
der Breite größer ist,
während
jedes Paar der Innenkettengliedplatten innerhalb der Außenkettengliedplatten
positioniert ist und einen Raum bildet, der bezüglich der Breite kleiner ist.
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Die
wie oben beschrieben aufgebaute Antriebskette ist mit einem Kettenwerfer
entweder zu einem Kettenrad größeren Durchmessers
oder einem Kettenrad kleineren Durchmessers vorgespannt, um zu diesem
geschaltet zu werden. Insbesondere wird während eines Kettenschaltvorgangs
die Kette mit dem hinteren Kettenwerfer, der die Kette relativ zur Drehachse
der Kettenräder
in einer axialen Richtung bewegt, von einem Kettenrad zum nächsten benachbarten
Kettenrad geworfen. Durch Modifizieren der Zähne des großen Kettenrads kann die Kette
weiche Herunterschalt- oder Hochschalt-Bewegungen ausführen. Ein
Hochschalten tritt auf, wenn die Kette von einem großen Kettenrad
zum nächstkleineren
Kettenrad bewegt wird. Ein Herunterschalten tritt auf, wenn die
Kette von einem kleinen Kettenrad zum nächstgrößeren Kettenrad geworfen wird.
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Grundsätzlich kommen,
wenn die Kettenradbaugruppe in einer Antriebsrichtung gedreht wird,
die Innen- und die Außenkettengliedplatten
in Eingriff mit den Zähnen
einer der Kettenräder.
Im Fall eines Kettenrads mit einer geraden Anzahl von Zähnen greifen die
Innen- und die Außenkettengliedplatten
immer in dieselben Zähne
ein. Im Fall eines Kettenrads mit einer ungeraden Anzahl von Zähnen kommen
die Innen- und die Außenkettengliedplatten
mit jeder Umdrehung der Kettenradbaugruppe abwechselnd mit verschiedenen
Zähnen
in Eingriff. Daher kommen die Zähne
der Kettenräder
abwechselnd sowohl mit den Innen- als auch den Außenkettengliedplatten
in Eingriff. Die Zähne
eines Kettenrads mit einer ungeraden Anzahl von Zähnen sind
typischerweise gestaltet, um das Schalten entweder den Innen- oder
den Außenkettengliedplatten,
die in die Hochschalt-Zähne
eingreifen, anzupassen. Daher müssen
die Zähne des
Kettenrads einen Schaltweg für
die Innenkettengliedplatten und einen weiteren Schaltweg für die Außenkettengliedplatten
besitzen. Falls die Kette auf dem falschen Schaltweg geschaltet
wird, wird der Fahrer höchstwahrscheinlich
einen Pedalierschlag erleben.
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Ein
Beispiel einer verbesserten Kettenradbaugruppe ist im US-Patent
4,889, 521 von Nagano offenbart. Die im Patent von Nagano offenbarte
Kettenradbaugruppe funktioniert beim Schalten von einem kleineren
Kettenrad zu einem größeren Kettenrad
zwar sehr gut, aber zum Schalten von einem großen Kettenrad zu einem kleinen
Kettenrad wurden keine Vorkehrungen getroffen. Darüber hinaus
führte Shimano
das Interactive Glide (IG)-Kettenrad mit der Basisgestaltung von
Shimanos HyperGlide (HG)-Kettenrad ein und verwendet außerdem neue Rampen-
und Zahngestaltungen, um Hochschaltvorgänge zu steuern.
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Ein
Beispiel eines Kettenrads, das Hochschalt- und Herunterschaltwege
beinhaltet, ist im US-Patent 6,045,472 von Sung et al. offenbart,
das eine Vielfach-Kettenradbaugruppe
gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1 offenbart. Das Patent von Sung et al. zeigt ein Kettenrad,
das gestaltet ist, zwei Hochschaltwege zu besitzen, die zueinander benachbart
sind. Das Interactive-Glide (IG)-Kettenrad besitzt wegen eines Kombinationsproblems
eines Kettenrads mit einer geraden Anzahl von Zähnen mit den Außenkettengliedplatten
der Kette auch zwei Hochschaltwege. Um dieses Problem zu lösen, wurden
zwei Hochschaltwege benachbart angeordnet, so dass je nach der Kombination
der Innen- und Außenkettenglieder
der Kette, die die Zähne
des Kettenrads berührten,
einer der Hochschaltwege zum Hochschalten beitrug.
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Insbesondere
wird unter Bezug auf 3 des Patents von Sung et al.,
wenn die Außenkettengliedplatte
der Kette und Zahn 13 ineinander greifen, die Innenkettengliedplatte
der Kette von 4B geführt. Jedoch
wird, wenn die Außenkettengliedplatte
der Kette und Zahn 14 ineinander greifen, die Innenkettengliedplatte
der Kette von 4C geführt.
Entsprechend ist die Gestaltung von 4B und 4C unterschiedlich. Die
radiale Position von 4C ist höher
als 4B, um Spiel der Kette vom zweiten Hochschalt-Ausweichpunkt
zu einem zweiten Schalteingriffspunkt aufzunehmen. Folglich ist
das Hochschaltverhalten auf dem ersten Hochschaltweg und dem benachbarten zweiten
Hochschaltweg unterschiedlich. Ein Hochschaltweg ist besser als
der andere Hochschaltweg, und ein solches besseres Hochschalten
ist so weich, dass ein Pedalierschlag vermieden wird. Jedoch ist der
andere Hochschaltweg nicht derart weich und ein Pedalierschlag kann
auftreten. Die US 6,045,472 offenbart eine Kettenradbaugruppe für ein Fahrrad,
die ausgerichtete Seitenflächen
umfasst, um einen Hochschaltweg bereitzustellen.
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Im
Verlauf des Hochschaltens der Kette vom großen Kettenrad zum kleinen Kettenrad
kann die Kette auf einem Zahnkopf entweder des kleinen oder des
großen
Kettenrads laufen, und somit mit der Kettenschaltung ohne geeignete
Phasenanordnung zwischen den Zähnen
des großen
und des kleinen Kettenrads wechselwirken. Wenn dies passiert, wird
der Fahrer höchstwahrscheinlich
einen Pedalschlag erleben.
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Im
Hinblick auf das obige besteht ein Bedarf an einer verbesserten
Kettenradbaugruppe, die einen weichen und zuverlässigen Kettenschaltvorgang vom
großen
Kettenrad zum kleinen Kettenrad gewährleistet. Diese Erfindung
widmet sich diesem Bedarf im Stand der Technik sowie weiterem Bedarf,
wie für
den Fachmann aus dieser Offenbarung ersichtlich wird.
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ZUSAMMENASSUNG
DER ERFINDUNG
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein Kettenrad bereitzustellen,
das gestaltet ist, um einen besseren Hochschaltweg bereitzustellen,
indem die Kettenradzähne
modifiziert werden, um einen weichen und zuverlässigen Kettenschaltvorgang vom
großen
Kettenrad zum kleinen Kettenrad zu gewährleisten.
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Der
Fahrer kann beim Hochschalten mit einem Kettenwerfer ein weiches
Hochschalten ohne Pedalierschlag genießen. Diese verbesserte Vielfach-Kettenradbaugruppe
besitzt besondere Vorteile, wenn sie mit motorgetriebenen automatischen Schaltmechanismen
verwendet wird.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein großes Kettenrad bereitzustellen,
das für
einen weichen Hochschaltvorgang zwischen einem großen Kettenrad
und einem kleinen Kettenrad sorgt.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine Kettenradbaugruppe
mit wenigstens einem großen
Kettenrad und wenigstens einem kleinen Kettenrad bereitzustellen,
um sogar bei einer schweren Antriebslast relativ leicht und zuverlässig eine
Kette vom großen
Kettenrad zum kleinen Kettenrad zu werfen.
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Die
zuvor genannten Aufgaben der vorliegenden Erfindung können dadurch
gelöst
werden, dass ein großes
Kettenrad, das einen Kettenradkörper
mit einer ersten axialen Seite und einer zweiten axialen Seite und
eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung beabstandeten Zähnen, die
sich von einem Außenumfang
des Kettenradkörpers in
radialer Richtung und nach außen
erstrecken, besitzt, bereitgestellt wird. Die Zähne des Kettenrads umfassen
eine Mehrzahl von Hochschalt-Zähnen.
Die Hochschalt-Zähne
umfassen wenigstens einen ersten Hochschalt-Zahn, einen benachbart
zum ersten Hochschalt-Zahn angeordneten zweiten Hochschalt-Zahn,
und einen benachbart zum zweiten Hochschalt-Zahn angeordneten dritten
Hochschalt-Zahn. Der erste, der zweite und der dritte Hochschalt-Zahn
sind dimensioniert, um die gerade Ausrichtung einer Fahrradkette
beizubehalten, um ein Hochschalten der Kette zu verhindern, wenn
eine Außenkettengliedplatte
der Fahrradkette mit dem zweiten Hochschaltzahn in Eingriff ist,
und um ein Hochschalten der Fahrradkette zuzulassen, wenn eine Innenkettengliedplatte
entlang eines ersten Hochschaltwegs mit dem zweiten Hochschaltzahn
in Eingriff ist.
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Diese
und andere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden dem Fachmann auf dem Gebiet aus der folgenden ausführlichen
Beschreibung ersichtlich, die in Verbindung mit den zugehörigen Zeichnungen
eine bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung offenbart.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Im
Folgenden wird Bezug auf die beigefügten Zeichnungen genommen,
die einen Teil dieser ursprünglichen
Offenbarung bilden:
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1A ist
eine Seitenansicht eines Fahrrads, das ein Hinterrad mit einer Kettenradbaugruppe gemäß der vorliegenden
Erfindung besitzt;
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1B ist
eine vergrößerte Seitenteilansicht der
Lenkstange und Schaltsteuereinheit des in 1 dargestellten
Fahrrads, die manuelle Hochschalt- und Herunterschalt-Steuerungen
zeigt;
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2 ist
eine schematische Rückansicht
der Siebenfach-Kettenradbaugruppe gemäß der vorliegenden Erfindung;
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3 ist
eine Seitenansicht der Siebenfach-Kettenradbaugruppe gemäß der vorliegenden Erfindung;
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4 ist
eine vergrößerte Teildraufsicht
eines Abschnitts der Kette, die mit der in 3 dargestellten
Kettenradbaugruppe gemäß der vorliegenden
Erfindung, verwendet wird;
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5 ist
eine Kleines-Kettenrad-Seitenansicht des Fünfzehnzahn-Kettenrads für die in 3 dargestellte
Kettenradbaugruppe;
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6 ist
eine Großes-Kettenrad-Seitenansicht
des in 5 dargestellten Fünfzehnzahn-Kettenrads für die in 3 dargestellte
Kettenradbaugruppe;
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7A ist
eine Großes-Kettenrad-Seitenteilansicht
des ersten Hochschalt-Zahns des in den 5 und 6 dargestellten
Fünfzehnzahn-Kettenrads;
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7B ist
eine Teildraufsicht des in 7A dargestellten
ersten Hochschalt-Zahns
für das
in den 5 und 6 dargestellte Fünfzehnzahn-Kettenrad;
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7C ist
eine Kleines-Kettenrad-Seitenteilansicht des in den 7A und 7B dargestellten ersten
Hochschalt-Zahns für
das in den 5 und 6 dargestellte
Fünfzehnzahn-Kettenrad;
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8A ist
eine Großes-Kettenrad-Seitenteilansicht
des zweiten Hochschaltzahns des in den 5 und 6 dargestellten
Fünfzehnzahn-Kettenrads;
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8B ist
eine Teildraufsicht des in 8A dargestellten
zweiten Hochschalt-Zahns
für das
in den 5 und 6 dargestellte Fünfzehnzahn-Kettenrad;
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8C ist
eine Kleines-Kettenrad-Seitenteilansicht des in den 8A und 8B dargestellten zweiten
Hochschalt-Zahns für
das in den 5 und 6 dargestellte
Fünfzehnzahn-Kettenrad;
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9A ist
eine Großes-Kettenrad-Seitenteilansicht
des dritten Hochschaltzahns des in den 5 und 6 dargestellten
Fünfzehnzahn-Kettenrads;
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9B ist
eine Teildraufsicht des in 9A dargestellten
dritten Hochschalt-Zahns
für das
in den 5 und 6 dargestellte Fünfzehnzahn-Kettenrad;
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9C ist
eine Kleines-Kettenrad-Seitenteilansicht des in den 9A und 9B dargestellten dritten
Hochschalt-Zahns für
das in den 5 und 6 dargestellte
Fünfzehnzahn-Kettenrad;
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10A ist eine Großes-Kettenrad-Seitenteilansicht
des vierten Hochschaltzahns des in den 5 und 6 dargestellten
Fünfzehnzahn-Kettenrads;
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10B ist eine Teildraufsicht des in 10A dargestellten vierten Hochschalt-Zahns für das in
den 5 und 6 dargestellte Fünfzehnzahn-Kettenrad;
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10C ist eine Kleines-Kettenrad-Seitenteilansicht
des in den 10A und 10B dargestellten
vierten Hochschalt-Zahns für
das in den 5 und 6 dargestellte
Fünfzehnzahn-Kettenrad;
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11A ist eine Großes-Kettenrad-Seitenteilansicht
des fünften
Hochschaltzahns des in den 5 und 6 dargestellten
Fünfzehnzahn-Kettenrads;
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11B ist eine Teildraufsicht des in 11A dargestellten fünften Hochschalt-Zahns für das in
den 5 und 6 dargestellte Fünfzehnzahn-Kettenrad;
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11C ist eine Kleines-Kettenrad-Seitenteilansicht
des in den 11A und 11B dargestellten
fünften
Hochschalt-Zahns für
das in den 5 und 6 dargestellte
Fünfzehnzahn-Kettenrad;
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12 ist
eine Kleines-Kettenrad-Seitenansicht des Siebzehnzahn-Kettenrads
für die
in 3 dargestellte Kettenradbaugruppe;
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13 ist
eine Großes-Kettenrad-Seitenansicht
des in 12 dargestellten Siebzehnzahn-Kettenrads
für die
in 3 dargestellte Kettenradbaugruppe;
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14 ist
eine perspektivische Kleines-Kettenrad-Seitenansicht des in den 12 und 13 dargestellten
Siebzehnzahn-Kettenrads für
die in 3 dargestellte Kettenradbaugruppe;
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15 ist
eine perspektivische Großes-Kettenrad-Seitenansicht
des in den 12 – 14 dargestellten
Siebzehnzahn-Kettenrads für
die in 3 dargestellte Kettenradbaugruppe;
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16 ist
eine Kleines-Kettenrad-Seitenansicht des Einundzwanzigzahn-Kettenrads für die in 3 dargestellte
Kettenradbaugruppe;
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17 ist
eine Großes-Kettenrad-Seitenansicht
des in 16 dargestellten Einundzwanzigzahn-Kettenrads
für die
in 3 dargestellte Kettenradbaugruppe;
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18 ist
eine Kleines-Kettenrad-Seitenansicht des Siebzehnzahn-Kettenrads
und des Einundzwanzigzahn-Kettenrads, die miteinander verbunden sind;
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19 ist
eine Kleines-Kettenrad-Seitenansicht des Siebzehnzahn-Kettenrads
und des Einundzwanzigzahn-Kettenrads mit einer Kette, die vom Einundzwanzigzahn-Kettenrad zum Siebzehnzahnkettenrad
hochgeschaltet wird;
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20 ist
eine Kantenteilansicht der Hochschalt-Zähne des in den 5 und 6 dargestellten
Fünfzehnzahn-Kettenrads
für die
in 3 dargestellte Kettenradbaugruppe;
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21 ist
eine Kantenteilansicht des in den 5 und 6 dargestellten
Fünfzehnzahn-Kettenrads
für die
in 3 dargestellte Kettenradbaugruppe, wobei der erste
und der dritte Hochschalt-Zahn in Innenkettengliedplatten eingreifen,
um ein Hochschalten der Kette zum Dreizehnzahn-Kettenrad der in 3 dargestellten
Kettenradbaugruppe zu verhindern;
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22 ist
eine Kantenteilansicht des in den 5 und 6 dargestellten
Fünfzehnzahn-Kettenrads
für die
in 3 dargestellte Kettenradbaugruppe, wobei der erste
und der dritte Hochschalt-Zahn in Außenkettengliedplatten eingreifen, um
ein Hochschalten der Kette zum Dreizehnzahn-Kettenrad der in 3 dargestellten
Kettenradbaugruppe zuzulassen;
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23 ist
eine Seitenansicht einer Achtfach-Kettenradbaugruppe gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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24 ist
eine Kleines-Kettenrad-Seitenansicht des Fünfzehnzahn-Kettenrads der in 23 dargestellten
Kettenradbaugruppe;
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25 ist
eine Großes-Kettenrad-Seitenansicht
des Fünfzehnzahn-Kettenrads
der in den 23 und 24 dargestellten
Kettenradbaugruppe;
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26A ist eine Großes-Kettenrad-Seitenteilansicht
des integrierten ersten Hochschalt-/zweiten Herunterschalt-Zahns
des in den 24 und 25 dargestellten
Fünfzehnzahn-Kettenrads;
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26B ist eine Teildraufsicht des in 26A dargestellten integrierten ersten Hochschalt-/zweiten
Herunterschalt-Zahns für
das in den 24 und 25 dargestellte
Fünfzehnzahn-Kettenrad;
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26C ist eine Kleines-Kettenrad-Seitenteilansicht
des in den 26A und 26B dargestellten
integrierten ersten Hochschalt-/zweiten Herunterschalt-Zahns für das in
den 24 und 25 dargestellte
Fünfzehnzahn-Kettenrad;
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27A ist eine Großes-Kettenrad-Seitenteilansicht
des integrierten zweiten Hochschalt-/dritten Herunterschalt-Zahns
des in den 24 und 25 dargestellten
Fünfzehnzahn-Kettenrads;
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27B ist eine Teildraufsicht des in 27A dargestellten integrierten zweiten Hochschalt-/dritten
Herunterschalt-Zahns für
das in den 24 und 25 dargestellte
Fünfzehnzahn-Kettenrad;
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27C ist eine Kleines-Kettenrad-Seitenteilansicht
des in den 27A und 27B dargestellten
integrierten zweiten Hochschalt-/dritten Herunterschalt-Zahns für das in
den 24 und 25 dargestellte
Fünfzehnzahn-Kettenrad;
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28A ist eine Großes-Kettenrad-Seitenteilansicht
des dritten Hochschalt-Zahns des in den 24 und 25 dargestellten
Fünfzehnzahn-Kettenrads;
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28B ist eine Teildraufsicht des in 28A dargestellten dritten Hochschalt-Zahns für das in
den 24 und 25 dargestellte
Fünfzehnzahn-Kettenrad;
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28C ist eine Kleines-Kettenrad-Seitenteilansicht
des in den 28A und 28B dargestellten
dritten Hochschalt-Zahns für
das in den 24 und 25 dargestellte
Fünfzehnzahn-Kettenrad;
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29A ist eine Großes-Kettenrad-Seitenteilansicht
des vierten Hochschalt-Zahns
des in den 24 und 25 dargestellten
Fünfzehnzahn-Kettenrads;
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29B ist eine Teildraufsicht des in 29A dargestellten vierten Hochschalt-Zahns für das in
den 24 und 25 dargestellte
Fünfzehnzahn-Kettenrad;
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29C ist eine Kleines-Kettenrad-Seitenteilansicht
des in den 29A und 29B dargestellten
vierten Hochschalt-Zahns für
das in den 24 und 25 dargestellte
Fünfzehnzahn-Kettenrad;
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30A ist eine Großes-Kettenrad-Seitenansicht
des fünften
Hochschalt-Zahns des in den 24 und 25 dargestellten
Fünfzehnzahn-Kettenrads;
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30B ist eine Teildraufsicht des in 30A dargestellten fünften Hochschalt-Zahns für das in
den 24 und 25 dargestellte
Fünfzehnzahn-Kettenrad;
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30C ist eine Kleines-Kettenrad-Seitenteilansicht
des in den 30A und 30B dargestellten
fünften
Hochschalt-Zahns für
das in den 24 und 25 dargestellte
Fünfzehnzahn-Kettenrad;
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31 ist
eine Kleines-Kettenrad-Seitenansicht des Siebzehnzahn-Kettenrads
für die
in 23 dargestellte Kettenradbaugruppe;
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32 ist
eine Großes-Kettenrad-Seitenansicht
des in 31 dargestellten Siebzehnzahn-Kettenrads
für die
in 23 dargestellte Kettenradbaugruppe;
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33 ist
eine Kleines-Kettenrad-Seitenansicht des Einundzwanzigzahn-Kettenrads für die in 23 dargestellte
Kettenradbaugruppe;
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34 ist
eine Großes-Kettenrad-Seitenansicht
des in 33 dargestellten Einundzwanzigzahn-Kettenrads
für die
in 23 dargestellte Kettenradbaugruppe;
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35 ist
eine Kleines-Kettenrad-Seitenansicht des Fünfundzwanzigzahn-Kettenrads für die in 23 dargestellte
Kettenradbaugruppe;
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36 ist
eine Großes-Kettenrad-Seitenansicht
des in 35 dargestellten Fünfundzwanzigzahn-Kettenrads
für die
in 23 dargestellte Kettenradbaugruppe;
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37 ist
eine Kantenteilansicht des Hochschalt-Zahns des in den 24 und 25 dargestellten
Fünfzehnzahn-Kettenrads
für die
in 23 dargestellte Kettenradbaugruppe;
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38 ist
eine Kantenteilansicht des in den 24 und 25 dargestellten
Fünfzehnzahn-Kettenrads
für die
in 23 dargestellte Kettenradbaugruppe, wobei der
erste und der dritte Hochschalt-Zahn in Innenkettengliedplatten
greifen, um ein Hochschalten der Kette zum Dreizehnzahn-Kettenrad
der in 23 dargestellten Kettenradbaugruppe
zu verhindern;
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39 ist
eine Kantenteilansicht des in den 24 und 25 dargestellten
Fünfzehnzahn-Kettenrads
für die
in 23 dargestellte Kettenradbaugruppe, wobei der
erste und der dritte Hochschalt-Zahn in Außenkettengliedplatten eingreifen, um
ein Hochschalten der Kette zum Dreizehnzahn-Kettenrad der in 23 dargestellten
Kettenradbaugruppe zuzulassen;
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40 ist
eine Kleines-Kettenrad-Seitenansicht eines Kettenrads mit Zähnen gerader
Anzahl gemäß der vorliegenden
Erfindung; und
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41 ist
eine Großes-Kettenrad-Seitenansicht
des in 40 dargestellten Kettenrads
des Kettenrads mit Zähnen
gerader Anzahl.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Zunächst wird
unter Bezug auf 1A ein herkömmliches Fahrrad 10 mit
einer hinteren Fahrradnabe 11, die eine Vielfach-Kettenradbaugruppe 12 gemäß der vorliegenden
Erfindung besitzt, dargestellt. Das Fahrrad 10 besitzt
grundsätzlich
einen Rahmen 14 mit einem Vorder- und einem Hinterrad 15 und 16,
die drehbar mit ihm verbunden sind. Eine Vordergabel 17 ist
zwischen dem Rahmen 14 und dem Vorderrad 15 auf
eine herkömmliche
Weise eingekoppelt. Ein Drehen einer Lenkstange 18, die
ortsfest mit der Vordergabel 17 verbunden ist, dreht das Vorderrad 15.
Das Hinterrad 16 ist drehbar mit einem hinteren Abschnitt
des Rahmens 14 verbunden. Der Rahmen 14 weist
außerdem
einen Sattel 19 auf, der einstellbar mit dem Rahmen 14 und
einem Triebstrang 20 zum Antreiben des Fahrrads 10 verbunden
ist.
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Der
Triebstrang 20 umfasst grundsätzlich die hintere Vielfach-Kettenradbaugruppe 12 der
vorliegenden Erfindung, ein Paar Pedale 21, eine vordere Vielfach-Kettenradbaugruppe 22,
die angebracht ist, um sich mit den Pedalen 21 zu drehen,
und eine Kette 23, die sich zwischen der hinteren Vielfach-Kettenradbaugruppe 12 und
der vorderen Vielfach-Kettenradbaugruppe 22 erstreckt.
Der Triebstrang 20 wird grundsätzlich mit einer elektronisch
gesteuerten automatischen Schaltbaugruppe betätigt. Die elektronisch gesteuerte
automatische Schaltbaugruppe umfasst grundsätzlich eine Schaltsteuereinheit 25,
einen Verteilerkasten oder eine Verbindungseinheit 26, einen
motorgetriebenen vorderen Kettenwerfer 27 und einen motorgetriebenen
hinteren Kettenwerfer oder Kettenwerfvorrichtung 28.
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Die
Schaltsteuereinheit 25 umfasst einen auf einer Leiterplatte
ausgebildeten Microcomputer, der mit einer Batterieeinheit betrieben
wird. Der Microcomputer der Schaltsteuereinheit 25 umfasst
eine zentrale Rechnereinheit (CPU), einen Schreib/Lesespeicher (RAM),
einen Nur-Lese-Speicher (ROM) und eine I/O-Schnittstelle. Die Schaltsteuereinheit 25 ist
vorzugsweise automatisch, wie unten ausführlicher erörtert. Die verschiedenen Komponenten
des Microcomputers sind auf dem Fahrradsektor gut bekannt. Daher
werden die im Microcomputer verwendeten Komponenten der Schaltsteuereinheit 25 hier nicht
ausführlich
erörtert
oder dargestellt. Darüber
hinaus ist es für
den Fachmann aus dieser Offenbarung ersichtlich, dass die Schaltsteuereinheit 25 verschiedene
elektronische Komponenten, Schaltkreis- und mechanische Komponenten
umfassen kann, um die vorliegende Erfindung auszuführen.
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Die
Schaltsteuereinheit 25 umfasst außerdem vorzugsweise manuelle
Herunter- und Hochschaltknöpfe
oder -hebel 25a beziehungsweise 25b, um den vorderen
und/oder den hinteren Kettenwerfer 27 und 28 wie
in 1B zu sehen manuell zu betätigen. Ein Vorsprung 25c ist
zwischen den Knöpfen 25a und 25b angeordnet,
um ei nen Bezugspunkt für den
Daumen oder Finger des Fahrers relativ zu den Knöpfen 25a und 25b bereitzustellen.
Die Schaltsteuereinheit 25 umfasst des weiteren wenigstens eine
Sensier-/Messvorrichtung oder -komponente, die an ihre zentrale
Rechnereinheit Informationen liefert. Die Sensier-/Messkomponente
erzeugt vorbestimmte Betätigungsbefehle.
Somit sind die Sensier-/Messkomponenten funktionsmäßig mit
der zentralen Rechnereinheit 25 verbunden, so dass von
der zentralen Rechnereinheit (CPU) vorbestimmte Betätigungsbefehle
empfangen werden.
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Die
Schaltsteuereinheit 25 sendet an den vorderen Kettenwerfer 27 und/oder
den hinteren Kettenwerfer 28 über die Verbindungseinheit 26 für automatisches
Schalten ein Signal zu. Die Verbindungseinheit umfasst vorzugsweise
einen einzelnen Stromeingang zum Empfangen von Signalen von der Schaltsteuereinheit 25 und
ein Paar von Stromausgängen
zum Senden von Signalen an den vorderen und/oder hinteren Kettenwerfer 27 und 28.
Der Stromeingang verbindet die Schaltsteuereinheit 25 funktionsmäßig mit
der Verbindungseinheit 26. Vorzugsweise verbindet ein Stromausgang
den vorderen Kettenwerfer 27 funktionsmäßig mit der Verbindungseinheit 26,
und der andere Stromausgang verbindet den hinteren Kettenwerfer 28 funktionsmäßig mit
der Verbindungseinheit 26.
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Eine
Art von Sensier-/Messkomponente, die verwendet werden kann, um die
Schaltsteuereinheit 25 zu betätigen, ist eine Geschwindigkeitssensiereinheit.
Die Schaltsteuereinheit 25 und die Verbindungseinheit 26 sind
funktionsmäßig mit
der Geschwindigkeitssensiereinheit, die einen Sensor 29 und
einen Magneten 30 umfasst, verbunden. Der Sensor 29 ist vorzugsweise
ein auf einen Magneten ansprechender Sensor, der an der Vordergabel 17 angebracht
ist und den Magneten 30 sensiert, der an einer der Speichen
des Vorderrads 15 befestigt ist. Somit werden an die batteriebetriebene
elektronische Schaltsteuereinheit 25 Geschwindigkeitsinformationen
gesandt. Der Fahrradgeschwindigkeitssensor 29 ist mit der Vordergabel 17 des
Fahrrads 10 verbunden. Dieser Fahrradgeschwindigkeitssensor 29 gibt
durch Detektierten des am Vorderrad 15 angebrachten Magnets 30 ein
Fahrradgeschwindigkeitssignal aus. Der Sensor 29 besitzt
einen vorderen Reed-Schalter oder eine andere Komponente, um den
sich mit dem Rad 15 drehenden Magnet 30 zu detek tieren.
Der Sensor 29 erzeugt jedes Mal, wenn sich das Rad 15 um
einen vorbeschriebenen Winkel oder eine vorbeschriebene Drehung
gedreht hat, einen Puls. Sobald der Sensor 29 den Puls
oder das Signal erzeugt, sendet ein Pulssignalübertragungsschaltkreis dieses
Pulssignal zur zentralen Rechnereinheit der Schaltsteuervorrichtung 25,
um zu bestimmen, ob die Kette 23 hoch oder herunter geschaltet
werden sollte. Somit bilden der Sensor 29 und der Magnet 30 eine
Sensiervorrichtung oder Messkomponente der Schaltsteuervorrichtung 25.
Anders ausgedrückt
detektiert der Sensor 29 die Rotationsgeschwindigkeit des
Vorderrads 15.
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Die
Vielfach-Kettenradbaugruppe 12 der vorliegenden Erfindung
ist insbesondere nützlich,
wenn sie in Verbindung mit der automatischen Schaltbaugruppe verwendet
wird, die den motorgetriebenen hinteren Kettenwerfer 28 betätigt. Ein
Beispiel einer automatischen Schaltbaugruppe, die mit der vorliegenden
Erfindung genutzt werden kann, ist im US-Patent 6,073,061 von Kimura,
dessen Inhaber Shimano, Inc. ist, offenbart.
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Bei
einer solchen Vorrichtung betätigt,
wenn die Fahrradgeschwindigkeit einen vorbestimmten oberen Geschwindigkeitswert überschreitet,
die automatische Schaltbaugruppe den hinteren Kettenwerfer 28,
um die Kette 23 in einer Hochschaltrichtung zu bewegen.
Wenn die Fahrradgeschwindigkeit niedriger als ein vorbestimmter
unterer Geschwindigkeitswert wird, betätigt die automatische Schaltbaugruppe
den hinteren Kettenwerfer 28, um die Kette 23 in
einer Herunterschaltrichtung zu bewegen. Wenn die automatische Schaltbaugruppe
auf manuelles Schalten eingestellt ist, kann der Fahrer voraussehen,
wann der beste Zeitpunkt ist, um den hinteren Kettenwerfer 28 zu
schalten, um den plötzlichen
Pedalierschlag zu minimieren. Jedoch kann der Fahrer, wenn die automatische
Schaltbaugruppe im Automatikmodus ist, nicht vorhersagen, wann das
Schalten auftreten wird. Daher kann der Fahrer den hinteren Kettenwerfer 28 an
einem Punkt, an dem ein plötzlicher
Pedalierschlag sehr wahrscheinlich ist, nicht daran hindern, zu
schalten. Jedoch wird bei Verwendung der Vielfach-Kettenradbaugruppe 12 der
vorliegenden Erfindung ein plötzlicher
Pedalierschlag verringert oder ausgeschaltet, selbst wenn sich die
automatische Schaltbaugruppe im automatischen Schaltmodus befindet.
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Da
die Teile des Fahrrads 10 und des Triebstrangs 20 auf
dem Fahrradsektor gut bekannt sind, werden diese Teile des Fahrrads 10 hier
nicht ausführlich
erörtert
oder dargestellt, außer,
wie sie gemäß der vorliegenden
Erfindung modifiziert sind. Darüber
hinaus können
verschiedene herkömmliche Fahrradteile,
wie etwa Bremsen, zusätzliche
Kettenräder
etc., die hier nicht ausführlich
dargestellt und/oder erörtert
werden, in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung benutzt werden.
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Wie
sie hier verwendet werden, bezeichnen die Begriffe „vorderer,
hinterer, oberhalb, unterhalb, seitlich und quer" die Richtungen eines Fahrrads, an dem
die Kettenradbaugruppe 12 befestigt ist, in seiner normalen
Fahrtposition. Entsprechend sollten diese Begriffe, wie sie verwendet
werden, um die Kettenradbaugruppe 12 in den Ansprüchen zu
beschreiben, in Bezug auf das Fahrrad in seiner normalen Fahrtposition
interpretiert werden.
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ERSTE AUSFÜHRUNGSFORM
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Im
Folgenden wird unter Bezug auf die 2 und 3 die
Kettenradbaugruppe 12 gemäß einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erörtert.
In dieser ersten Ausführungsform
ist die Kettenradbaugruppe 12 eine Siebenfach-Kettenradbaugruppe
mit Kettenrädern
S1 – S7, die voneinander um einen vorbestimmten
Abstand beabstandet sind. Die Kettenräder S1 – S7 sind ortsfest an einem Freilauf (nicht
gezeigt) der Hinterradnabe 11 auf eine herkömmliche
Weise angebracht, so dass sich die Kettenräder S1 – S7 zusammen um die Nabenmittenachse O drehen.
Die Kettenräder
S1 – S7 drehen sich zusammen in einer Uhrzeigerrichtung
R wie in 3 zu sehen.
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Für den Fachmann
auf dem Fahrradsektor wird aus dieser Offenbarung ersichtlich sein,
dass eine Kettenradbaugruppe gemäß der vorliegenden Erfindung
weniger oder mehr Kettenräder
haben kann. Anders ausgedrückt
kann die vorliegende Erfindung eine Vielfach-Kettenradbaugruppe
für ein Fahrrad
sein, die einen Kettenwer fer oder dergleichen verwendet, und die
wenigstens ein großes
Kettenrad und wenigstens ein kleines Kettenrad umfasst.
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Die
Vielfach-Kettenradbaugruppe 12 ist ausgelegt, um mit der
Antriebskette 23, die, wie in 4 zu sehen,
eine Fahrradkette herkömmlicher
Bauart ist, in Eingriff zu kommen. Die Antriebskette 23 ist eine
Endlosschleife, die eine Mehrzahl von Innenkettengliedplatten 23a und
eine Mehrzahl von Außenkettengliedplatten 23b besitzt,
die miteinander durch Gelenkstifte und Walzen schwenkbar verbunden sind.
Während
eines Kettenschaltvorgangs wird die Kette 23 mit dem hinteren
Kettenwerfer 28, der die Kette 23 bezogen auf
die Drehachse der Kettenräder S1 – S7 in einer axialen Richtung bewegt, von einem Kettenrad
zum nächsten
benachbarten Kettenrad geworfen. Durch Modifizieren der Zähne des
großen Kettenrads
kann die Kette 23 weiche Herunterschalt- oder Hochschalt-Bewegungen
ausführen.
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Unter
Bezug auf 2 ist nun die Kettenradbaugruppe 12 schematisch
dargestellt, um die Richtungen eines Hochschaltens und eines Herunterschaltens
zu zeigen. Insbesondere tritt ein Hochschalten auf, wenn die Kette 23 von
einem großen Kettenrad
zum nächstkleineren
Kettenrad bewegt wird. Ein Herunterschalten tritt auf, wenn die
Kette 23 von einem kleinen Kettenrad zum nächstgrößeren Kettenrad
geworfen wird.
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Grundsätzlich greifen,
wenn die Kettenradbaugruppe 12, wie in 3 zu
sehen, in einer Uhrzeigerrichtung R gedreht wird, die Innen- und
Außenkettengliedplatten 23a und 23b in
die Zähne
eines der Kettenräder
ein. Im Fall eines Kettenrads mit einer geraden Anzahl von Zähnen greifen
die Innen- und Außenkettengliedplatten 23a und 23b immer
in dieselben Zähne
ein. Im Fall eines Kettenrads mit einer ungeraden Anzahl von Zähnen kommen
die Innen- und die Außenkettengliedplatten 23a und 23b mit
jeder Umdrehung der Kettenradbaugruppe 12 abwechselnd mit
verschiedenen Zähnen
in Eingriff. Daher kommen die Zähne
der Kettenräder
S3, S4 und S5 (die alle eine ungerade Anzahl von Zähnen besitzen)
abwechselnd sowohl mit den Innen- als auch den Außenkettengliedplatten 23a und 23b in
Eingriff. Die Zähne
der Kettenräder
S3, S4 und S5 sind speziell gestaltet, so dass ein Hochschalt vorgang
nur dann auftritt, wenn eine der Innenkettengliedplatten 23 in
einen ausgewählten
Zahn des Kettenrads, wie unten erörtert, eingreift.
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In
der ersten Ausführungsform
besitzt die Vielfach-Kettenradbaugruppe 12 der Erfindung
eine Zahngestaltung von 11T-13T-15T-17T-21T-27T-33T für die jeweiligen
Kettenräder
S1 – S7. Natürlich
ist es für
den Fachmann auf dem Fahrradsektor aus dieser Offenbarung ersichtlich,
dass die Kettenräder
S1 – S7 andere Zahnkonfigurationen haben können. Die
vorliegende Erfindung ist für
ein Kettenrad optimiert, das eine Gesamtanzahl von Zähnen hat,
die gleich einer ungeraden Anzahl ist. Natürlich ist es für den Fachmann
auf dem Fahrradsektor aus der vorliegenden Erfindung ersichtlich,
dass die Kettenräder
der vorliegenden Erfindung, wie unten erörtert, mit einer Gesamtzahl
von Zähnen,
die gleich einer geraden Anzahl ist, gestaltet sein können. Die
Kettenräder
S1 – S7 sind vorzugsweise aus einem geeigneten
steifen Material, wie etwa einem metallischen Material, aufgebaut.
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Die
axialen Breiten der Kettenräder
S1 – S7 und die lateralen Abstände zwischen den Innenkettengliedplatten 23a der
Kette 23 sind dimensioniert, um das Hochschalten der Kette 23 wie
unten erklärt zu
steuern. Zum Beispiel besitzt die Kette 23 einen seitlichen
Abstand zwischen den Innenkettengliedplatten 23a von ungefähr 2,5 mm,
während
die Kettenräder
S1 – S7 vorzugsweise eine axiale Breite von ungefähr 2,3 min
für die
Siebenfach-Kettenradbaugruppe 12 besitzen. Für eine Achtfach-Kettenradbaugruppe
(d.h. die Kettenradbaugruppe 12' der zweiten Ausführungsform)
beträgt
die axiale Breite vorzugsweise ungefähr 2,1 mm, wie unten detaillierter
erörtert.
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Um
der Kürze
willen werden hier beim Erörtern
der ersten Ausführungsform
der Fahrradkettenradbaugruppe 12 gemäß der vorliegenden Erfindung nur
die Kettenräder
S3, S4 und S5 ausführlich
erörtert und/oder
dargestellt. Natürlich
ist es für
den Fachmann auf dem Fahrradsektor ersichtlich, dass die Prinzipien
der vorliegenden Erfindung, wie bezüglich der Kettenräder S3 – S5 erörtert,
auf die anderen Kettenräder
(d.h. S1, S2, S6 und S7) der Kettenradbaugruppe 12 angewandt
werden können.
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Unter
Bezug auf die 5 und 6 nun besitzt
das Kettenrad S3 grundsätzlich einen Kettenradkörper 40 und
eine Mehrzahl (fünfzehn)
von in Umfangsrichtung beabstandeten Zähnen A3 – K3, die sich von einem Außenumfang des Kettenradkörpers 40 in
radialer Richtung und nach außen
erstrecken. Der Begriff „Außenumfang
des Kettenradkörpers", wie er hier verwendet
wird, liegt auf einem Kreis, der dem Basisdurchmesser der Zähne A3 – K3 entspricht. Der Kettenradkörper 40 besitzt
eine erste axiale Seite oder eine Kleines-Kettenrad-Seite 40a,
die dem nächstkleineren
Kettenrad S2 zugewandt ist, und eine zweite
axiale Seite oder Großes-Kettenrad-Seite 40b,
die dem nächstgrößeren Kettenrad
S4 zugewandt ist. Die Mitte des Kettenrads
S3 ist mit einer Keilbohrung 40c versehen,
die am Freilauf (nicht gezeigt) der Hinterradnabe 11 auf
eine herkömmliche Weise
eingebracht ist. Um der Einfachheit willen sind die Zähne des
Kettenrads S3 in einer Richtung entgegen
dem Uhrzeigersinn bezüglich
der Drehrichtung R des Kettenrads S3 alphabetisch
beschriftet, wobei im Wesentlichen identische Zähne typischerweise dasselbe
Bezugszeichen besitzen. Die Zähne
der Kettenräder
S4 und S5 haben
für die
Zähne,
die im Wesentlichen mit den Zähnen
des Kettenrads S3 identisch sind, eine ähnliche
Nomenklatur.
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Wie
unten erklärt,
sind ausgewählte
Zähne des
Kettenrads S3 ausgerichtet, so dass die
Kette 23 weich zu den benachbarten Kettenrädern S2 und S4 hochgeschaltet
und heruntergeschaltet werden kann. Die aufeinander folgenden Zähne A3 – E3 sind Hochschalt-Zähne, die zusammenwirken, um
das Hochschalten der Kette 23 zu steuern und einen ersten Hochschaltweg
zu bilden. Die aufeinander folgenden Zähne F3 – I3 sind Herunterschaltzähne, die zusammenwirken, um
das Herunterschalten der Kette 23 zu steuern und um einen
ersten Herunterschaltweg zu bilden. Das Kettenrad S3 ist
zwar mit nur einem Hochschaltweg und nur einem Herunterschaltweg
dargestellt, aber es wird für
den Fachmann auf dem Fahrradsektor aus dieser Offenbarung ersichtlich
sein, dass das Kettenrad S3 mit zwei Hochschaltwegen und
zwei Herunterschaltpfaden versehen sein kann.
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Wenn
die Kette 23 von einem ersten Kettenrad, wie etwa Kettenrad
S3 zum nächstkleineren
oder -größeren Kettenrad,
wie etwa Kettenrad S2 oder S4 geworfen
wird, wird der Mittelpunkt der letzten Walze, die mit dem ersten
Kettenrad in Eingriff kommt, als der Ausweichpunkt bezeichnet, und
die Mitte der ersten Walze, die mit dem aufnehmenden Kettenrad in Eingriff
kommt, wird als der Eingriffspunkt bezeichnet. Die Kettenglieder
zwischen dem Ausweichpunkt und dem Eingriffspunkts bilden den Hochschaltweg oder
den Herunterschaltweg der Kette bei einem Kettenschaltvorgang.
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Unter
Bezug auf die 18 und 19 wird die
Schaltbewegung der Kette 23 nun ausführlicher erörtert. Bei einem Hochschaltvorgang
wird die Kette 23 vom größeren Kettenrad S5 zum
kleineren Kettenrad S4 geworfen. Bei diesem
Schaltvorgang wird das größere Kettenrad
S5 als das Ausgangskettenrad betrachtet,
und daher wird das kleinere Kettenrad S4 als das
aufnehmende Kettenrad betrachtet. Das größere Kettenrad S5 besitzt
den Hochschalt-Ausweichpunkt P1, während das
kleinere Kettenrad S4 den Hochschalt-Eingriffspunkt
P2 besitzt. Im Herunterschaltvorgang wird
das kleinere Kettenrad S4 als das Ausgangskettenrad
betrachtet, und daher wird das größere Kettenrad S5 als
das aufnehmende Kettenrad betrachtet. Das kleinere Kettenrad S4 besitzt den Herunterschalt-Ausweichpunkt
P3, und das größere Kettenrad S5 besitzt
den Herunterschalteingriffspunkt P4.
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Der
von dem Ausweichpunkt und dem Eingriffspunkt mit der Mitte O der
Kettenradbaugruppe 12 gebildete Winkel ist als der Phasenwinkel
zwischen dem größeren Kettenrad
S5 und dem kleineren Kettenrad S4 definiert. Bei der Herunterschaltbewegung
wird dieser Phasenwinkel als der Herunterschalt-Phasenwinkel bezeichnet,
während
dieser Phasenwinkel bei der Hochschaltbewegung als der Hochschalt-Phasenwinkel bezeichnet
wird.
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Die
Herunterschaltzähne
F3 – I3 sind verhältnismäßig herkömmlich und im Wesentlichen
gemäß dem US-Patent
4,889,521 von Nagano gestaltet. Daher werden die Gestaltungen und
Funktionen der Herunterschalt-Zähne
F3 – I3 hier nicht ausführlich erörtert oder dargestellt. Ähnlich sind
die Gestaltungen und Funktionen der übrigen Zähne J3 – K3 für
die vorliegende Erfindung nicht wichtig. Entsprechend werden die
Gestaltungen und Funktionen der übrigen Zähne J3 – K3 hier nicht aus führlich erörtert oder dargestellt. Vielmehr
wird die folgende Beschreibung den Schwerpunkt auf die Gestaltung
und Funktion der Hochschalt-Zähne
A3 – E3 legen.
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Die
Hochschalt-Zähne
A3 – E3 sind so ausgerichtet, dass die Kette 23 weich
zum benachbarten Kettenrad S2 hoch geschaltet
werden kann. Insbesondere ist der Zahn A3 ein
erster Hochschalt-Zahn. Der Zahn B3 ist
ein benachbart zum ersten Hochschalt-Zahn A3 angeordneter
zweiter Hochschalt-Zahn. Der Zahn C3 ist
ein benachbart zum zweiten Hochschalt-Zahn B3 angeordneter
dritter Hochschalt-Zahn. Der Zahn D3 ist
ein benachbart zum dritten Hochschalt-Zahn C3 angeordneter
vierter Hochschalt-Zahn D3. Der Zahn E3 ist ein benachbart zum vierten Hochschalt-Zahn
D3 angeordneter fünfter Hochschalt-Zahn.
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Der
erste, der zweite und der dritte Hochschalt-Zahn A3 – C3 sind des weiteren dimensioniert, um ein
Hochschalten der Kette 23 zu verhindern, wenn ein Paar
der Außenkettengliedplatten 23b der Fahrradkette 23 in
den zweiten Hochschaltzahn B3 eingreifen.
Insbesondere sind A3 und C3 dimensioniert,
um das Fluchten der Fahrradkette 23 mit dem Kettenradkörper 40 beizubehalten,
um ein Hochschalten der Kette 23 zu verhindern, wenn ein
Paar der Außenkettengliedplatten 23b der
Fahrradkette 23 und der zweite Hochschalt-Zahn B3 ineinander greifen. Jedoch sind der erste,
der zweite und der dritte Hochschalt-Zahn A3 – C3 des weiteren dimensioniert, um das Hochschalten
der Fahrradkette 23 zuzulassen, wenn ein Paar von Innenkettengliedplatten 23a und
der zweite Hochschaltzahn B3 ineinander
greifen. Anders ausgedrückt
besitzt das Kettenrad S3 eine ungerade Anzahl
von Zähnen,
und daher greifen die Innen- und die Außenkettengliedplatten 23a und 23b mit
jeder Drehung der Kettenradbaugruppe 12 in verschiedene
Zähne ein.
Daher greifen die Zähne von
S3 abwechselnd sowohl in die Innen- als
auch die Außenkettengliedplatten 23a und 23b ein
und lassen ein Hochschalten nur zu, falls ein Paar der Innenkettengliedplatten
und der zweite Hochschalt-Zahn B3 ineinander
greifen.
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Nun
unter Bezug auf die 7A – 7C besitzt
der erste Hochschalt-Zahn A3 vorzugsweise einen
Basisabschnitt, der von einem Paar ebener Seitenflächen (Hochschaltflächen) 41a und 41b begrenzt
wird, und einen Spitzenabschnitt, der von einem Paar schräger Flächen 42a und 42b begrenzt. Die
schrägen
oder sich verjüngenden
Flächen 42a und 42b erstrecken
sich zu einer mittig angeordneten Umfangspitzenfläche 43.
Eine Zahnspitze wird von den zwei schrägen Flächen 42a und 42b und
der Umfangspitzenfläche 43 gebildet.
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Die
ebenen Seitenflächen 41a und 41b erstrecken
sich vom Außenumfang
des Kettenradkörpers 40 in
radialer Richtung nach außen
und sind im Wesentlichen parallel zu den Kettenradseiten 40a und 40b des
Kettenradkörpers 40.
Die zwei der ebenen Seitenflächen 41a und 41b sind
außerdem
vorzugsweise mit den Kleines-Kettenrad-
beziehungsweise Großes-Kettenrad-Seiten 40a und 40b im
Wesentlichen auf einer Ebene oder fluchtend ausgerichtet. Die ebenen
Seitenflächen 41a und 41b des
ersten Hochschalt-Zahns A3 bilden einen
Kettenfluchtabschnitt des ersten Hochschalt-Zahns A3.
Anders ausgedrückt
kommen, wenn ein Paar von Innenkettengliedplatten 23a auf
dem ersten Hochschalt-Zahn A3 angeordnet
sind, die ebenen Seitenflächen 41a und 41b in
Eingriff mit den Innenkettengliedplatten 23a, um eine seitliche
oder axiale Bewegung der Kette 23 relativ zum Kettenradkörper 40 zu
verhindern.
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Die
Zahnspitze des ersten Hochschalt-Zahns A3 ist
als eine gewöhnliche
oder normale Zahnspitze dargestellt. Anders ausgedrückt ist
die Spitzenfläche 43 in
der Mitte zwischen den Kettenradseiten 40a und 40b mittig
angeordnet und erstreckt sich parallel zu den Kettenradflächen 40a und 40b.
Alternativ könne
eine oder beide der ebenen Seitenflächen 41a und 41b ausgerichtet
sein, um ausgekehlte Flächen,
wie etwa in 7 des US-Patents 4,889,521
von Nagano gezeigt, zu bilden. Auch kann die Spitzenfläche 43 zur
Kleines-Kettenrad-Seite 40a des Kettenradkörpers hin
versetzt sein, wie etwa in der zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
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Nun
unter Bezug auf die 8A – 8C ist der
zweite Hochschalt-Zahn B3 gestaltet, um
zuzulassen, dass sich die Kette 23 zur Kleines-Kettenrad-Seite 40a des
Kettenradkörpers 40 bewegt, wenn
ein Paar von Innenkettengliedplatten 23a und er ineinander
greifen. Der zweite Hochschalt-Zahn B3 besitzt
vorzugsweise einen Ba sisabschnitt, der von einem Paar ebener Seitenflächen 45a und 45b begrenzt
ist, und einen Spitzenabschnitt, der von einem Paar schräger Flächen 46a und 46b begrenzt
ist. Die schrägen
oder sich verjüngenden
Flächen 46a und 46b erstrecken
sich zu einer sich in Umfangsrichtung erstreckenden Spitzenfläche 47.
Die zwei schrägen Flächen 46a und 46b können ausgerichtet
sein, um ausgekehlte Flächen
zu bilden, die erlauben, dass sich die Kette 23 leicht
auf den Zahn B3 oder von ihm weg bewegt.
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Eine
Zahnspitze wird von den zwei schrägen Flächen 46a und 46b und
der Umfangsspitzenfläche 47 gebildet.
Bei dieser Ausführungsform
erstreckt sich die Spitzenfläche 47 im
Wesentlichen parallel zu den Kettenradseiten 40a und 40b des
Kettenradkörpers 40.
Darüber
hinaus ist die Spitzenfläche 47 zu der
Kleines-Kettenrad-Seite 40a des
Kettenradkörpers 40 hin,
wie in 8B zu sehen, versetzt.
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Die
ebenen Seitenflächen 45a und 45b erstrecken
sich vom Außenumfang
des Kettenradkörpers 40 radial
nach außen
und sind im Wesentlichen parallel zu den Kettenradseiten 40a und 40b des
Kettenradkörpers 40.
Die ebene Seitenfläche 45a ist
außerdem
mit der Kleines-Kettenrad-Seite 40a vorzugsweise auf einer
Ebene oder fluchtend ausgerichtet. Die ebene Seitenfläche 45b andererseits
ist von der Großes-Kettenrad-Seite 40b her
mit einer Ausnehmung versehen, um eine geneigte Hochschaltausnehmung 48 zu
bilden.
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Die
geneigte Hochschaltausnehmung 48 ist dimensioniert, um
eine der Innenkettengliedplatten 23a aufzunehmen. Anders
ausgedrückt
erlaubt die geneigte Hochschaltausnehmung 48 der Innenkettengliedplatte 23a der
Kette 23, sich zur Kleines-Kettenrad-Seite 40a des Kettenradkörpers 40,
wie in 22 zu sehen, zu bewegen. Somit
erlaubt die geneigte Hochschaltausnehmung 48 der Kette 23,
seitlich oder relativ zur Kleines-Kettenrad-Seite 40a des Kettenradkörpers 40 in
axialer Richtung verschoben zu werden, um ein Hochschalten zuzulassen.
Die geneigte Hochschaltausnehmung 48 ist vorzugsweise in
Umfangsrichtung schräg,
um mit Annähern
der geneigten Hochschaltausnehmung 48 an den dritten Hochschalt-Zahn
C3 tiefer zu werden. Der Außenumfang
des Kettenradkörpers 40 definiert
einen Ba sisdurchmesser des zweiten Hochschalt-Zahns B3,
wobei sich die geneigte Hochschaltausnehmung 48 hauptsächlich in
radialer Richtung außerhalb
des Basisdurchmessers befindet. Ein Abschnitt der geneigten Hochschaltausnehmnung 48 liegt
auch innerhalb des Basisdurchmessers des zweiten Hochschalt-Zahns
B3, um einen Innenkettengliedplattenausweichbereich 49 zu
bilden. Der Innenkettengliedplattenausweichbereich 49 besitzt
eine Krümmung, die
im Wesentlichen mit der Krümmung
der Abschnitte der Innenkettengliedplatten 23a, die diesen
Bereich berühren,
zusammenpasst.
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Nun
unter Bezug auf die 9A – 9C besitzt
der dritte Hochschalt-Zahn C3 vorzugsweise einen
Basisabschnitt, der von einem Paar ebener Seitenflächen 51a und 51b begrenzt
wird, und einen Spitzenabschnitt, der von einem Paar schräger Flächen 52a und 52b begrenzt
wird, und eine ebene, sich in radialer Richtung erstreckende Fläche 52c. Die
schrägen
Flächen 52a und 52b und
die sich in radialer Richtung erstreckende Fläche 52c laufen aufeinander
zu, um eine sich in Umfangsrichtung erstreckende Spitzenfläche 53 zu
bilden. Von diesen Flächen 52a, 52b, 52c und 53 wird
eine Zahnspitze gebildet.
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Die
ebenen Seitenflächen 51a und 51b erstrecken
sich vom Außenumfang
des Kettenradkörpers 40 in
radialer Richtung nach außen
und sind im Wesentlichen parallel zu den Kettenradseiten 40a und 40b des
Kettenradkörpers 40.
Die zwei der ebenen Seitenflächen 51a und 51b sind
außerdem
vorzugsweise im Wesentlichen auf einer Ebene oder fluchtend mit
der Kleines- beziehungsweise Großes-Kettenrad-Seite 40a und 40b ausgerichtet.
Die ebenen Seitenflächen 51a und 51b des
dritten Hochschalt-Zahns C3 bilden einen
Kettenfluchtabschnitt des dritten Hochschalt-Zahns C3. Anders
ausgedrückt
greifen, wenn sich ein Paar von Innenkettengliedplatten 23a auf
dem dritten Hochschalt-Zahn C3 befindet,
die ebenen Seitenflächen 51a und 51b in die
Innenkettengliedplatten 23a ein, um eine seitliche oder
axiale Bewegung der Kette 23 relativ zum Kettenradkörper 40 zu
verhindern. Da der erste und der dritte Hochschaltzahn A3 und C3 nur um den
zweiten Hochschalt-Zahn B3 voneinander beabstandet
sind, greifen der erste und der dritte Hochschaltzahn A3 und
C3 beide entweder in die Innenkettengliedplatten 23a der
Kette 23 oder die Au ßenkettengliedplatten 23b der
Kette 23 ein. Wenn die Innenkettengliedplatten 23a der
Kette 23 und der erste und dritte Hochschalt-Zahn A3 und C3 ineinander
greifen, kann sich die Kette 23 nicht seitlich in die geneigte
Hochschaltausnehmung 48 des zweiten Hochschalt-Zahn B3 bewegen.
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Die
schrägen
Flächen 52a und 52b und
die sich in radialer Richtung erstreckende Fläche 52c bilden ein
oberstes Kerbenende, das die Innenkettengliedplatten 23a zu
der Großes-Kettenrad-Seite 40b hin
führen,
wobei die Kettengliedplatten 23a in den dritten Hochschalt-Zahn
C3 eingreifen. Diese stellt weiter sicher,
dass die Kette 23 nicht hoch geschaltet wird, die Kettengliedplatten 23a in
den dritten Hochschaltzahn C3 eingreifen.
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Die
Zahnspitzenfläche 53 erstreckt
sich im Wesentlichen parallel zu den Kettenradseiten 40a und 40b des
Kettenradkörpers 40.
Darüber
hinaus ist die Spitzenfläche 53 zu
der Kleines-Kettenrad-Seite 40a des Kettenradkörpers 40 hin,
wie in 9B zu sehen, versetzt.
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Nun
unter Bezug auf 9C besitzt der dritte Hochschaltzahn
C3 einen zwischen dem dritten Hochschalt-Zahn
C3 und dem vierten Hochschalt-Zahn D3 gebildeten Zahnabstand, der größer als
der zwischen dem zweiten Hochschalt-Zahn B3 und
dem dritten Hochschalt-Zahn C3 gebildete
Zahnabstand ist. Anders ausgedrückt
ist der hintere Rand des dritten Hochschalt-Zahns C3 so
ausgerichtet, dass die Breite W1 des dritten
Hochschalt-Zahns C3 geringer als die anderen
Hochschalt-Zähne
ist, die eine Breite W2 besitzen.
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Nun
unter Bezug auf die 10A – 10C ist
der vierte Hochschalt-Zahn D3 mit einem
Innenkettengliedausweichbereich gestaltet, um zuzulassen, dass die
Kette 23 bei einem Hochschalten zwischen den Kettenrädern S3 und S2 gleitet.
Insbesondere besitzt der vierte Hochschalt-Zahn D3 einen
Basisabschnitt, der durch ein Paar ebener Seitenflächen 55a und 55b begrenzt
wird, die sich vom Außenumfang des
Kettenradkörpers 40 in
radialer Richtung nach außen
erstrecken und im Wesentlichen parallel zu den Kettenradseiten 40a und 40b des
Kettenradkörpers 40 sind.
Die Kleines-Kettenrad-Seite 40a des vierten Hochschalt-Zahns
D3 besitzt des weiteren eine weitere ausgenommene
Fläche 58,
die sich vom Außenumfang
des Kettenradkörpers 40 in
radialer Richtung nach außen
erstreckt und im Wesentlichen parallel zu den Kettenradseiten 40a und 40b des
Kettenradkörpers 40 ist.
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Die
ebene Seitenfläche 55a bildet
eine Innenkettengliedplatten-Führungsfläche. Die
Innenkettengliedplatten-Führungsfläche 55a ist
von der Kleines-Kettenrad-Seite 40a des Kettenradkörpers 40 her
mit einer Ausnehmung versehen. Die großes-Kettenrad-Seite 40b des vierten
Hochschalt-Zahns D3 besitzt eine ebene Seitenfläche 55b, die
sich vom Außenumfang
des Kettenradkörpers 40 in
radialer Richtung nach außen
erstreckt und im Wesentlichen parallel zu den Kettenradseiten 40a und 40b des
Kettenradkörpers 40 ist.
Die ebene Seitenfläche 55b ist
außerdem
mit der Großes-Kettenrad-Seite 40b vorzugsweise
auf einer Ebene oder fluchtend ausgerichtet.
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Die
ausgekehlten Flächen 56a und 56b verjüngen sich
von der Innenkettengliedplatten-Führungsfläche 55a und der ebenen
Seitenfläche 55b nach
außen
zu einer Umfangsspitzenfläche 57.
Die Spitzenfläche 57 ist
dünner
als die Spitzenfläche 43 des
ersten Hochschalt-Zahns A3. Die Spitzenfläche 57 erstreckt
sich im Wesentlichen parallel zu den Kettenradseiten 40a und 40b des
Kettenradkörpers 40. Darüber hinaus
ist die Spitzenfläche 57 zur
Großes-Kettenrad-Seite 40b des
Kettenradkörpers 40 hin,
wie in 10B zu sehen, versetzt.
-
Die
ausgekehlte Fläche 56a bildet
eine obere Innenkettengliedplatten-Führungsfläche, die
die Kette zur Kleines-Kettenrad-Seite 40a hin treibt, wenn die
Innenkettengliedplatten 23a mit dem vierten Hochschalt-Zahn
D3 in Eingriff kommen.
-
Am
Innenrand der Innenkettengliedplatten-Führungsfläche 55a befindet sich
eine gekrümmte
Fläche 59,
die den Innenkettengliedplatten-Ausweichbereich bildet, um zuzulassen,
dass die Kette 23 bei einem Hochschalten zwischen den Kettenrädern S3 und S2 gleitet.
Die gekrümmte
Fläche 59 besitzt
eine Krümmung,
die im Wesent lichen mit der Krümmung
des Abschnitts der Innenkettengliedplatten 23a, die diesen
Bereich berühren,
zusammenpasst.
-
Unter
Bezug auf die 11A – 11C besitzt
der fünfte
Hochschalt-Zahn E3 vorzugsweise einen Basisabschnitt,
der von einem Paar ebener Seitenflächen 61a und 61b begrenzt
wird, und eine schräge
Fläche 62b,
die sich von der ebenen Seitenfläche 61b erstreckt,
um eine sich in Umfangsrichtung erstreckende Spitzenfläche 63 zu
bilden. Wie in den 11A und 11B zu
sehen, kann die schräge
Fläche 62b ausgerichtet
sein, um ausgekehlte Flächen
zu bilden, die erlauben, dass die Kette 23 leicht auf den
Zahn E3 oder von ihm weg bewegt werden kann.
Die Spitzenfläche 63 ist
benachbart zu der Großes-Kettenrad-Seite 40b des
Kettenrads S3 angeordnet. Vorzugsweise erstreckt
sich die Spitzenfläche 63 des
Zahns E3 parallel zu der ersten und der zweiten
axialen Seite 40a und 40b des Kettenradkörpers 40 und
ist zur Großes-Kettenrad-Seite 40b des Kettenrads
S3 hin versetzt.
-
Die
ebenen Seitenflächen 61a und 61b erstrecken
sich vom Außenumfang
des Kettenradkörpers 40 in
radialer Richtung nach außen
und sind im Wesentlichen parallel zu den Kettenradseiten 40a und 40b des
Kettenradkörpers 40.
Die ebene Seitenfläche 61b ist
außerdem
mit der Großes-Kettenrad-Seite 40b vorzugsweise
auf einer Ebene oder fluchtend ausgerichtet. Die ebene Seitenfläche 61a andererseits
ist von der Kleines-Kettenrad-Seite 40a her mit einer Ausnehmung
versehen. Somit liegt die Seitenfläche 61a auf der Kleines-Kettenrad-Seite 40a des
Zahns E3 auf derselben Ebene wie die ausgenommene
Fläche 58 des
vierten Hochschalt-Zahns D3, um einen Außenkettengliedplatten-Ausweichbereich
oder eine zweite Hochschalt-Ausnehmung
zu bilden.
-
Die
fünf aufeinander
folgenden Zähne
F3 – I3 sind Herunterschalt-Zähne, die zusammenwirken, um
das Herunterschalten der Kette 23 zu steuern und, und bilden
einen ersten Herunterschaltweg. Die Herunterschalt-Zähne F3 – I3 sind bezogen auf die Drehrichtung R unmittelbar
hinter den Hochschalt-Zähnen
A3 – E3 angeordnet.
-
Wiederum
unter Bezug auf die 5 und 6 besitzt
der erste Herunterschalt-Zahn
F3 eine erste Herunterschalt-Führungsausnehmung 71,
die in der Kleines-Kettenrad-Seite 40a des
Herunterschalt-Zahns F3 ausgebildet ist.
Der Herunterschalt-Zahn G3 besitzt eine
zweite Herunterschalt-Führungsausnehmung 72,
die in der Kleines-Kettenrad-Seite 40a des Herunterschalt-Zahns G3 ausgebildet ist. In dieser Ausführungsform
ist die zweite Herunterschalt-Führungsausnehmung 72 bezogen
auf die Kleines-Kettenrad-Seite 40a des Kettenradkörpers 40 tiefer
als die erste Herunterschalt-Führungsausnehmung 71.
-
Der
Herunterschalt-Zahn H3 gilt dahingehend
als der erste Herunterschalt-Zahn, dass er gestaltet ist, um der
erste Herunterschalt-Zahn zu sein, der die Kette 23 fängt oder
mit ihr vollständig
in Eingriff kommt. Die Kleines-Kettenrad-Seite 40a des
Herunterschalt-Zahns H3 besitzt einen Basisabschnitt mit
einer ebenen Fläche 80a und
einer Ausnehmung 81a.
-
Die
ebene Fläche 80a erstreckt
sich vom Außenumfang
des Kettenradkörpers 40 in
radialer Richtung nach außen
und ist im Wesentlichen parallel zu den Kettenradseiten 40a und 40b des
Kettenradkörpers 40.
Die ebene Seitenfläche 80a ist
außerdem mit
der Kleines-Kettenrad-Seite 40a vorzugsweise im Wesentlichen
auf einer Ebene oder fluchtend ausgerichtet. Die Ausnehmung 81a ist
vorzugsweise so geneigt, dass sie an dem Rand, der dem Herunterschalt-Zahn
I3 am nächsten
ist, tiefer ist. Der Herunterschalt-Zahn H3 besitzt
vorzugsweise eine erste geneigte Herunterschalt-Ausnehmung 81b, die auf der Großes-Kettenrad-Seite 40b des
Kettenradkörpers 40 ausgebildet
ist. Die erste geneigte Herunterschalt-Ausnehmung 81b ist
vorzugsweise so geneigt, dass sie an dem Rand, der dem Herunterschalt-Zahn
G3 am nächsten
ist, tiefer ist.
-
Jeder
der Herunterschalt-Zähne
I3 besitzt vorzugsweise einen Basisabschnitt
mit einer ebenen Fläche 84a,
die sich vom Außenumfang
des Kettenradkörpers 40 in
radialer Richtung nach außen
erstreckt. Die ebene Fläche 84a ist
bezogen auf die Kettenradseite 40a des Kettenradkörpers 40 schräg. Die ebene
Seitenfläche 84a ist vorzugsweise
so geneigt, dass sie an dem Rand, der dem Herunterschalt-Zahn H3 am nächsten
ist, tiefer ist.
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Jeder
der Zähne
J3 besitzt vorzugsweise eine Ausnehmung 85a auf
der Kleines-Kettenrad-Seite 40a des
Kettenradkörpers 40.
Diese Ausnehmungen 85a sind gestaltet, um eine Wechselwirkung
mit den Innenkettengliedplatten 23a beim Herunterschalten
der Kette 23 zu verhindern. Anders ausgedrückt ist
die Kette 23 gebogen, um sich bei einem Herunterschalten
vom kleineren Kettenrad S2 zum größeren Kettenrad
S2 seitlich zu krümmen. Dieses Biegen der Kette 23 bewirkt,
dass die Außenkettengliedplatten
der Kette 23 zuerst mit dem Herunterschalt-Zahn H3 in Eingriff kommen und dann mit dem Herunterschalt-Zahn
I3 in Eingriff kommen. Somit wird die Kette 23 weiter
seitlich in der Richtung der Großes-Kettenrad-Seite 40b gebogen,
um schließlich
mit dem Kettenradkörper 40 zu
fluchten. Diese zweite Krümmung
der Kette 23 ist zur Großes-Kettenrad-Seite 40b des
Kettenradkörpers 40 versetzt, so
dass eine der Innenkettengliedplatten 23a in den Ausnehmungen 85a der
Zähne J3 aufgenommen wird.
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Die
Zähne K3 sind gewöhnliche Zähne, die die Kette 23 antreiben.
Die Zähne
K3 besitzen beim Herunterschalten oder Hochschalten
gemäß der vorliegenden
Erfindung keine spezielle Funktion. Daher werden die Zähne K3 hier nicht ausführlich erörtert oder dargestellt.
-
Nun
unter Bezug auf die 12 – 15 besitzt
das Kettenrad S4 siebzehn Zähne und
besitzt ähnlich
geformte Zähne
wie das oben erörterte
Fünfzehnzahn-Kettenrad
S3. Der Hauptunterschied zwischen dem Siebzehnzahn-Kettenrad
S4 und dem oben erörterten Fünfzehnzahn-Kettenrad S3 ist, dass das Siebzehnzahn-Kettenrad S4 zwei zusätzliche gewöhnliche Zähne K4 besitzt.
Im Hinblick auf die Ähnlichkeit
des Siebzehnzahn-Kettenrads S4 mit dem Fünfzehnzahn-Kettenrad
S3 sind den Zähnen des Siebzehnzahn-Kettenrads
S4, die dieselbe Funktion wie die Zähne des
Fünfzehnzahn-Kettenrads
S3 haben, identische Bezugszeichen, aber
eine andere tiefgestellte Zahl gegeben. Daher werden die Zähne des
Siebzehnzahn-Kettenrads S4 hier nicht ausführlich erörtert.
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Das
Kettenrad S4 besitzt grundsätzlich einen Kettenradkörper 40 und
eine Mehrzahl (siebzehn) von in Umfangsrichtung beabstandeten Zähnen A4 – K4, die sich von einem Außenumfang des Kettenradkörpers 40 in
radialer Richtung und nach außen
erstrecken. Der Kettenradkörper 40 des
Kettenrads S4 besitzt eine erste axiale
Seite oder Kleines-Kettenrad-Seite 40a, die zum nächstkleineren
Kettenrad S3 weist, und eine zweite axiale
Seite oder Großes-Kettenrad-Seite 40b,
die zum nächstgrößeren Kettenrad S5 weist. Die Mitte des Kettenrads S4 ist mit einer Keilbohrung 40c versehen,
die am Freilauf der Hinterradnabe (nicht gezeigt) auf eine herkömmliche Weise
angebracht ist.
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Ausgewählte Zähne des
Kettenrads S4 sind auf die im Wesentlichen
gleiche Weise wie das Kettenrad S3 wie oben
erklärt
ausgerichtet, so dass die Kette 23 weich zu den benachbarten
Kettenrädern
S3 und S5 hoch geschaltet
oder herunter geschaltet werden kann. Die aufeinander folgenden
Zähne A4 – E4 sind Hochschalt-Zähne, die zusammenwirken, um das
Hochschalten der Kette 23 zu steuern, und bilden einen
ersten Hochschaltweg. Die aufeinander folgenden Zähne F4 – I4 sind Herunterschalt-Zähne, die zusammenwirken, um
das Herunterschalten der Kette 23 zu steuern, und bilden
einen ersten Herunterschaltweg. Das Kettenrad S4 ist
zwar mit nur einem Hochschaltweg und nur einem Herunterschaltweg dargestellt,
aber für
den Fachmann auf dem Fahrradsektor wird es aus dieser Offenbarung
ersichtlich sein, dass das Kettenrad S4 mit
zwei Hochschaltwegen und zwei Herunterschaltwegen versehen sein kann.
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Nun
unter Bezug auf die 16 und 17 besitzt
das Kettenrad S5 einundzwanzig Zähne und besitzt ähnlich geformte
Zähne wie
das oben erörterte
Fünfzehnzahn-Kettenrad S3. Der Hauptunterschied zwischen dem Einundzwanzigzahn-Kettenrad S5 und dem oben erörterten Fünfzehnzahn-Kettenrad S3 ist, dass das Einundzwanzigzahn-Kettenrad
S5 einen Hochschaltweg und zwei Herunterschaltwege besitzt.
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Im
Hinblick auf die Ähnlichkeit
des Einundzwanzigzahn-Kettenrads S5 mit
dem Fünfzehnzahn-Kettenrad
S3 sind den Zähnen des Einundzwanzigzahn-Kettenrads S5, die dieselbe Funktion wie die Zähne des
Fünfzehnzahn-Kettenrads
S3 haben, identische Bezugszeichen, aber
eine andere tiefgestellte Zahl gegeben. Daher werden die Zähne des
Einundzwanzigzahn-Kettenrads S5 hier nicht ausführlich erörtert.
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Das
Kettenrad S5 besitzt grundsätzlich einen Kettenradkörper 40 und
eine Mehrzahl (einundzwanzig) von in Umfangsrichtung beabstandeten
Zähnen A5 – K5, die sich von einem Außenumfang des Kettenradkörpers 40 in
radialer Richtung und nach außen erstrecken.
Der Kettenradkörper 40 des
Kettenrads S5 besitzt eine erste axiale
Seite oder Kleines-Kettenrad-Seite 40a, die zum nächstkleineren
Kettenrad S4 weist, und eine zweite axiale
Seite oder Großes-Kettenrad-Seite 40b,
die zum nächstgrößeren Kettenrad S6 weist. Die Mitte des Kettenrads S5 ist mit einer Keilbohrung 40c versehen,
die am Freilauf der Hinterradnabe (nicht gezeigt) auf eine herkömmliche Weise
angebracht ist.
-
Ausgewählte Zähne des
Kettenrads S5 sind auf die im Wesentlichen
gleiche Weise wie das Kettenrad S3 wie oben
erklärt
ausgerichtet, so dass die Kette 23 weich zu den benachbarten
Kettenrädern
S4 und S6 hoch geschaltet
oder herunter geschaltet werden kann. Der eine aufeinander folgende
Satz von Zähnen
A5 – E5 sind Hochschalt-Zähne, die zusammenwirken, um
das Hochschalten der Kette 23 zu steuern, und bilden den
Hochschaltweg. Die Hochschalt-Zähne
B5 – E5 des Kettenrads S5 sind
im Wesentlichen mit den Zähnen
B3 – E3 des oben erörterten Kettenrads S3 identisch. Der Hochschalt-Zahn A5 des Kettenrads S5 unterscheidet
sich vom ersten Hochschalt-Zahn A3 des oben
erörterten
Kettenrads S3. Stattdessen besitzt der Hochschalt-Zahn
A5 des Kettenrads S5 eine
Ausnehmung auf seiner Kleines-Kettenrad-Seite 40a.
Anders ausgedrückt
ist der Hochschaltzahn A5 des Kettenrads
S5 den Zähnen
J3 des oben erörterten Kettenrads S3 ähnlich.
Die zwei aufeinander folgenden Sätze
von Zähnen
F5 – I5 sind Herunterschalt-Zähne, die zusammenwirken, um
das Herunterschalten der Kette 23 zu steuern, und bilden die
zwei Herunterschaltwege. Die Zähne
F5 – I5 des Kettenrads S5 sind
im Wesentlichen mit den Zähnen F3 – I3 des oben erörterten Kettenrads S3 identisch.
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ZWEITE AUSFÜHRUNGSFORM
-
Nun
unter Bezug auf die 23 – 39 wird
im Folgenden eine Kettenradbaugruppe 12' gemäß einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erörtert.
Bei dieser zweiten Ausführungsform
ist die Kettenradbaugruppe 12' eine Achtfach-Kettenradbaugruppe
mit Kettenrädern
S1' – S8', die
voneinander um einen vorbestimmten Abstand beabstandet sind.
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Bei
dieser zweiten Ausführungsform
besitzt die Vielfach-Kettenradbaugruppe 12' der Erfindung eine Zahngestaltung
von 11T-13T-15T-17T-21T-25T-29T-33T für die jeweiligen Kettenräder S1'-
S8'.
Natürlich
ist es für
den Fachmann auf dem Fahrradsektor aus dieser Offenbarung ersichtlich,
dass die Kettenräder
S1' – S7' andere Zahnkonfigurationen
haben können.
Die vorliegende Erfindung ist für
ein Kettenrad optimiert, das eine Gesamtanzahl von Zähnen hat,
die gleich einer ungeraden Anzahl ist. Natürlich ist es für den Fachmann
auf dem Fahrradsektor ersichtlich, dass die Kettenräder der
vorliegenden Erfindung mit einer Gesamtzahl von Zähnen, die
gleich einer geraden Anzahl ist, gestaltet sein können, wie
unten erörtert.
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Die
Kettenradbaugruppe 12' der
zweiten Ausführungsform
verwendet viele der Merkmale der Kettenradbaugruppe 12 der
ersten Ausführungsform. Daher
werden hier nur die Unterschiede der Kettenradbaugruppe 12' von der Kettenradbaugruppe 12 der
ersten Ausführungsform
erörtert
und/oder dargestellt. Im Hinblick auf die Ähnlichkeit dieser Ausführungsform
mit den Kettenrädern
der ersten Ausführungsform
sind den Zähnen
dieser Ausführungsform, die
im Wesentlichen dieselbe Funktion wie die Zähne der vorhergehenden Ausführungsform
haben, identische Bezugszeichen wie bei der ersten Ausführungsform
gegeben, aber einfach gestrichen ('). Daher werden Erklärungen über diese ähnlichen Zähne und ihre Funktionen bei
dieser Ausführungsform
weggelassen.
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Das
Kettenrad S3' unterscheidet sich von den Kettenrädern S3 hauptsächlich
darin, dass sich der Hochschaltweg und der Herunterschaltweg überlappen.
Daher sind in dieser Ausführungsform
die Herunterschalträder
bezogen auf die Drehrichtung vor den Hochschalt-Zähnen angeordnet.
Anders ausgedrückt
sind der erste Hochschalt-Zahn
A3 und der zweite Herunterschalt-Zahn I3 als ein erster integrierter (Hoch-/Herunterschalt-)
Zahn AI3' ausgebildet, und
sind der zweite Hochschalt-Zahn B3 und der
dritte Herunterschalt-Zahn I3 als ein integrierter (Hoch-/Herunterschalt-)
Zahn BI3' ausgebildet.
Jedoch ist der zweite integrierte Zahn BI3' grundsätzlich mit
dem zweiten Hochschaltzahn B3 identisch.
Auch ist der Hochschalt-Zahn C3' – E3' am Kettenrad S3' modifiziert.
Daher werden nur die Zähne
AI3',
C3' und D3' ausführlich diskutiert.
-
Nun
unter Bezug auf die 26A – 26C besitzt
der erste integrierte Zahn AI3' vorzugsweise einen
Basisabschnitt, der von einem Paar ebener Seitenflächen (Hochschaltflächen) 41a' und 41b' begrenzt wird,
und einen Spitzenabschnitt, der von einem Paar schräger Flächen 42a' und 42b' begrenzt wird.
Die schrägen
oder sich verjüngenden
Flächen 42a' und 42b' bilden eine
sich in Umfangsrichtung erstreckende Spitzenfläche 43'. Eine Zahnspitze wird von den
zwei schrägen
Flächen 42a' und 42b' und der Umfangspitzenfläche 43' gebildet. Die
Zahnspitze des ersten integrierten Zahns AI3' erstreckt sich parallel
zu den Kettenradseiten 40a' und 40b'. Auch ist die
Spitzenfläche 43' zur Kleines-Kettenrad-Seite 40a' des Kettenradkörpers 40' versetzt.
-
Die
ebenen Seitenflächen 41a' und 41b' erstrecken
sich vom Außenumfang
des Kettenradkörpers 40' in radialer
Richtung nach außen.
Die ebene Seitenfläche 41a' ist im Wesentlichen
parallel zu den Kettenradseiten 40a' und 40b' des Kettenradkörpers 40', während die
ebene Seitenfläche 41b' bezüglich der
Kettenradseiten 40a' und 40b' des Kettenradkörpers 40' schräg oder geneigt
ist. Die ebene Seitenfläche 41a' ist außerdem vorzugsweise
im Wesentlichen mit der Kleines-Kettenrad-Seite 40a' auf einer Ebene oder fluchtend
ausgerichtet, während
die ebene Seitenfläche 41b' eine Hinterkante 44' besitzt, die im
Wesentlichen mit der großen
Seite 40b' des
Kettenradkörpers 40' fluchtet. Diese
Hinterkante 44' erstreckt
sich im Wesentlichen in radialer Richtung von der großes-Kettenrad-Seite 40b' des Kettenradkörpers 40'. Anders ausgedrückt ist
die ebene Seitenfläche 41b' bezüglich der großes-Kettenrad-Seite 40b' des Kettenradkörpers 40' schräg oder geneigt,
um eine Ausnehmung zu bilden. Die durch die ebene Seitenfläche 41b' gebildete Ausnehmung
schließt
an der Hinterkante 44',
die zum zweiten integrierten Zahn BI3' benachbart ist,
bündig
mit der großes-Kettenrad-Seite 40b' ab, und ist
an der Vorderkante, die benachbart zum Herunterschalt-Zahn H3' ist,
tiefer.
-
Die
ebene Seitenfläche 41a' und die Kante 44' des ersten
integrierten Zahns AI3' bilden einen Kettenfluchtabschnitt
des ersten integrierten Zahns AI3'. Anders ausgedrückt kommen,
wenn ein Paar von Innenkettengliedplatten 23a auf dem ersten
integrierten Zahn AI3' angeordnet sind, die flache Seitenfläche 41a' und die Kante 44' in Eingriff
mit den Innenkettengliedplatten 23a, um eine seitliche
oder axiale Bewegung der Kette 23 relativ zum Kettenradkörper 40' zu verhindern.
-
Nun
unter Bezug auf die 27A – 27C ist
der zweite integrierte Zahn BI3' gestaltet, um zuzulassen,
dass die Kette 23 zur Kleines-Kettenrad-Seite 40a' des Kettenradkörpers 40' geschaltet
wird, wenn ein Paar von Innenkettengliedplatten 23a und mit
ihm in Eingriff sind. Der zweite integrierte Zahn BI3' besitzt vorzugsweise
einen Basisabschnitt, der von einem Paar ebener Seitenflächen 45a' und 45b' begrenzt ist,
und einen Spitzenabschnitt, der von einem Paar schräger Flächen 46a' und 46b' begrenzt ist.
Die schrägen
oder sich verjüngenden
Flächen 46a' und 46b' erstrecken
sich zu einer sich in Umfangsrichtung erstreckenden Spitzenfläche 47'. Die zwei schrägen Flächen 46a' und 46b' können ausgerichtet
sein, um ausgekehlte Flächen
zu bilden, die erlauben, dass sich die Kette 23 leicht
auf den zweiten integrierten Zahn BI3' oder von ihm weg
bewegt.
-
Eine
Zahnspitze wird von den zwei schrägen Flächen 46a' und 46b' und der Umfangsspitzenfläche 47' gebildet. Bei
dieser Ausführungsform
erstreckt sich die Spitzenfläche 47' im Wesentlichen parallel
zu den Kettenradseiten 40a' und 40b' des Kettenradkörpers 40'. Darüber hinaus
ist die Spitzenfläche 47' zu der Kleines-Kettenrad-Seite 40a' des Kettenradkörpers 40' hin, wie in 27B zu sehen, versetzt.
-
Die
ebenen Seitenflächen 45a' und 45b' erstrecken
sich vom Außenumfang
des Kettenradkörpers 40' radial nach
außen
und sind im Wesentlichen parallel zu den Kettenradseiten 40a' und 40b' des Kettenradkörpers 40'. Die ebene
Seitenfläche 45a' ist außerdem mit
der Kleines-Kettenrad-Seite 40a' vorzugsweise auf einer Ebene oder
fluchtend ausgerichtet. Die ebene Seitenfläche 45b' andererseits ist von der Großes-Kettenrad-Seite 40b' her mit einer
Ausnehmung versehen, um eine geneigte Hochschaltausnehmung 48' zu bilden.
-
Die
geneigte Hochschaltausnehmung 48' ist dimensioniert, um eine der
Innenkettengliedplatten 23a aufzunehmen. Anders ausgedrückt erlaubt
die geneigte Hochschaltausnehmung 48' der Innenkettengliedplatte 23a der
Kette 23, sich zur Kleines-Kettenrad-Seite 40a' des Kettenradkörpers 40', wie in 39 zu
sehen, zu bewegen. Somit erlaubt die geneigte Hochschaltausnehmung 48' der Kette 23,
seitlich oder relativ zur Kleines-Kettenrad-Seite 40a' des Kettenradkörpers 40' in axialer
Richtung verschoben zu werden, um ein Hochschalten zuzulassen. Die
geneigte Hochschaltausnehmung 48' ist vorzugsweise in Umfangsrichtung
schräg,
um sich mit Annähern der
geneigten Hochschaltausnehmung 48' an den dritten Hochschalt-Zahn C3 tiefer
zu werden. Der Außenumfang
des Kettenradkörpers 40' definiert einen Basisdurchmesser
des zweiten integrierten Zahns BI3', wobei sich die
geneigte Hochschaltausnehmung 48' hauptsächlich in radialer Richtung
außerhalb
des Basisdurchmessers befindet. Ein Abschnitt der geneigten Hochschaltausnehmung 48' liegt auch
innerhalb des Basisdurchmessers des zweiten integrierten Zahns BI3',
um einen Innenkettengliedplattenausweichbereich 49' zu bilden.
Der Innenkettengliedplattenausweichbereich 49' besitzt eine
Krümmung,
die im Wesentlichen mit der Krümmung
der Abschnitte der Innenkettengliedplatten 23a, die diesen
Bereich berühren,
zusammenpasst.
-
Nun
unter Bezug auf die 28A – 28C besitzt
der dritte Hochschalt-Zahn C3' vorzugsweise einen
Basisabschnitt, der von einer schrägen Fläche 50' und einem Paar ebener Seitenflächen 51a' und 51b' begrenzt wird.
Der dritte Hochschalt-Zahn C3' besitzt einen Spitzenabschnitt,
der von eine Paar schräger
Flächen 52a' und 52b' begrenzt wird,
und eine ebene, sich in radialer Richtung erstreckende Fläche 52c'. Die schrägen Flächen 52a' und 52b' und die sich
in radialer Richtung erstreckende Fläche 52c' laufen aufeinander zu, um eine
sich in Umfangsrichtung erstreckende Spitzenfläche 53' zu bilden. Von diesen Flächen 52a', 52b', 52c' und 53' wird eine Zahnspitze
gebildet.
-
Die
ebenen Seitenflächen 51a' und 51b' erstrecken
sich vom Außenumfang
des Kettenradkörpers 40' in radialer
Richtung nach außen
und sind im Wesentlichen parallel zu den Kettenradseiten 40a' und 40b' des Kettenradkörpers 40'. Die zwei der
ebenen Seitenflächen 51a' und 51b' sind außerdem vorzugsweise
im Wesentlichen auf einer Ebene oder fluchtend mit der Kleines-
beziehungsweise Großes-Kettenrad-Seite 40a' und 40b' ausgerichtet.
Die ebenen Seitenflächen 51a' und 51b' des dritten Hochschalt-Zahns
C3' bilden
einen Kettenfluchtabschnitt des dritten Zahns C3'. Anders ausgedrückt greifen,
wenn sich ein Paar von Innenkettengliedplatten 23a auf
dem dritten Zahn C3' befindet, die ebenen Seitenflächen 51a' und 51b' in die Innenkettengliedplatten 23a ein,
um eine seitliche oder axiale Bewegung der Kette 23 relativ
zum Kettenradkörper 40' zu verhindern.
Da der erste und der dritte Hochschaltzahn AI3' und C3' nur um den zweiten
integrierten Zahn BI3' voneinander beabstandet sind, greifen
der erste und der dritte Hochschaltzahn AI3' und C3' beide entweder in
die Innenkettengliedplatten 23a der Kette 23 oder
die Außenkettengliedplatten 23b der
Kette 23 ein. Wenn die Innenkettengliedplatten 23a der Kette 23 und
der erste und dritte Hochschalt-Zahn AI3' und C3' ineinander greifen,
kann sich die Kette 23 nicht seitlich in die geneigte Hochschaltausnehmung 48' des zweiten
integrierten Zahns BI3' bewegen.
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Die
schrägen
Flächen 52a' und 52b' und die sich
in radialer Richtung erstreckende Fläche 52c' bilden ein oberstes Kerbenende,
das die Innenkettengliedplatten 23a zu der Großes-Kettenrad-Seite 40b' hin führen, wobei
die Kettengliedplatten 23a in den dritten Hochschalt-Zahn
C3' eingreifen.
Diese stellt weiter sicher, dass die Kette 23 nicht hoch
geschaltet wird, die Kettengliedplatten 23a in den dritten Hochschaltzahn
C3' eingreifen.
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Die
Zahnspitzenfläche 53' erstreckt sich
im Wesentlichen parallel zu den Kettenradseiten 40a' und 40b' des Kettenradkörpers 40'. Darüber hinaus ist
die Spitzenfläche 53' zu der Kleines-Kettenrad-Seite 40a' des Kettenradkörpers 40' hin, wie in 28B zu sehen, versetzt.
-
Nun
unter Bezug auf 28C besitzt der dritte Hochschaltzahn
C3' einen
zwischen dem dritten Hochschalt-Zahn C3' und dem vierten
Hochschalt-Zahn D3' gebildeten Zahnabstand, der größer als
der zwischen dem zweiten integrierten Zahn BI3' und dem dritten
Hochschalt-Zahn C3' gebildete Zahnabstand ist. Anders ausgedrückt ist
der hintere Rand des dritten Hochschalt-Zahns C3' so ausgerichtet, dass
die Breite W1' des dritten Hochschalt-Zahns C3' geringer
als die anderen Hochschalt-Zähne
ist, die eine Breite W2' besitzen.
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Nun
unter Bezug auf die 29A – 29C ist
der vierte Hochschalt-Zahn D3' mit einem Innenkettengliedausweichbereich
gestaltet, um zuzulassen, dass die Kette 23 bei einem Hochschalten
zwischen den Kettenrädern
S3' und
S2' gleitet.
Insbesondere besitzt der vierte Hochschalt-Zahn D3' einen Basisabschnitt,
der durch ein Paar ebener Seitenflächen 55a' und 55b' begrenzt wird,
die sich vom Außenumfang
des Kettenradkörpers 40' in radialer Richtung
nach außen
erstrecken und im Wesentlichen parallel zu den Kettenradseiten 40a' und 40b' des Kettenradkörpers 40' sind. Die Kleines-Kettenrad-Seite 40a' des vierten
Hochschalt-Zahns D3' besitzt des weiteren eine weitere ausgenommene
Fläche 58', die sich vom
Außenumfang
des Kettenradkörpers 40' in radialer
Richtung nach außen
erstreckt und im Wesentlichen parallel zu den Kettenradseiten 40a' und 40b' des Kettenradkörpers 40' ist. Die Ausnehmung 58' erstreckt sich
zum fünften
Hochschalt-Zahn E3', um einen Außenkettengliedbereich oder
eine zweite Hochschalt-Ausnehmung zu bilden.
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Die
ebene Seitenfläche 55a' bildet eine
Innenkettengliedplatten-Führungsfläche. Die
Innenkettengliedplatten-Führungsfläche 55a' ist von der
Kleines-Kettenrad-Seite 40a' des Kettenradkörpers 40' her mit einer
Ausnehmung versehen. Die großes-Kettenrad-Seite 40b' des vierten
Hochschalt-Zahns D3' besitzt eine ebene Seitenfläche 55b', die sich vom
Außenumfang
des Kettenradkörpers 40' in radialer Richtung
nach außen
erstreckt und im Wesentlichen parallel zu den Kettenradseiten 40a' und 40b' des Kettenradkörpers 40' ist. Die ebene
Seitenfläche 55b' ist außerdem mit
der Großes-Kettenrad-Seite 40b' vorzugsweise
auf einer Ebene oder fluchtend ausgerichtet.
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Die
ausgekehlten Flächen 56a' und 56b' verjüngen sich
von der Innenkettengliedplatten-Führungsfläche 55a' und der ebenen Seitenfläche 55b' nach außen zu einer
Umfangsspitzenfläche 57'. Die Spitzenfläche 57' ist dünner als
die Spitzenfläche 43' des ersten
integrierten Zahns AI3'. Die Spitzenfläche 57' erstreckt sich im Wesentlichen
parallel zu den Kettenradseiten 40a' und 40b' des Kettenradkörpers 40'. Darüber hinaus
ist die Spitzenfläche 57' zur Großes-Kettenrad-Seite 40b' des Kettenradkörpers 40' hin, wie in 29B zu sehen, versetzt.
-
Die
ausgekehlte Fläche 56a' bildet eine
obere Innenkettengliedplatten-Führungsfläche, die
die Kette zur Kleines-Kettenrad-Seite 40a' hin treibt, wenn die Innenkettengliedplatten 23a mit
dem vierten Hochschalt-Zahn D3' in Eingriff kommen.
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Am
Innenrand der Innenkettengliedplatten-Führungsfläche 55a befindet sich
eine gekrümmte
Fläche 59', die den Innenkettengliedplatten-Ausweichbereich
bildet, um zuzulassen, dass die Kette 23 bei einem Hochschalten
zwischen den Kettenrädern
S3 und S2 gleitet.
Die gekrümmte
Fläche 59' besitzt eine
Krümmung,
die im Wesentlichen mit der Krümmung
des Abschnitts der Innenkettengliedplatten 23a, die diesen
Bereich berühren,
zusammenpassen.
-
Unter
Bezug auf die 30A – 30C besitzt
der fünfte
Hochschalt-Zahn E3' vorzugsweise einen Basisabschnitt,
der von einem Paar ebener Seitenflächen 61a' und 61b' begrenzt wird,
und eine schräge
Fläche 62b', die sich von
der ebenen Seitenfläche 61b' erstreckt,
um eine sich in Umfangsrichtung erstreckende Spitzenfläche 63' zu bilden.
Wie in den 30A und 30B zu
sehen, kann die schräge
Fläche 62b' ausgerichtet
sein, um ausgekehlte Flächen
zu bilden, die erlauben, dass die Kette 23 leicht auf den
Zahn E3' oder
von ihm weg bewegt werden kann. Die Spitzenfläche 63' ist benachbart zu der Großes-Kettenrad-Seite 40b' des Kettenrads
S3' angeordnet.
Vorzugsweise erstreckt sich die Spitzenfläche 63' des Zahns E3 parallel
zu der ersten und der zweiten axialen Seite 40a' und 40b' des Kettenradkörpers 40' und ist zur
Großes-Kettenrad-Seite 40b' des Kettenrads
S3' hin
versetzt.
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Die
ebenen Seitenflächen 61a' und 61b' erstrecken
sich vom Außenumfang
des Kettenradkörpers 40' in radialer
Richtung nach außen
und sind im Wesentlichen parallel zu den Kettenradseiten 40a' und 40b' des Kettenradkörpers 40'. Die ebene
Seitenfläche 61b' ist außerdem mit
der Großes-Kettenrad-Seite 40b' vorzugsweise
auf einer Ebene oder fluchtend ausgerichtet. Die ebene Seitenfläche 61a' andererseits
ist von der Großes-Kettenrad-Seite 40b' her mit einer
Ausnehmung versehen. Somit liegt die Seitenfläche 61a' auf der Kleines-Kettenrad-Seite 40a' des Zahns E3' auf
derselben Ebene wie die ausgenommene Fläche 55a' des vierten Hochschalt-Zahns D3'.
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Nun
unter Bezug auf die 31 – 32 besitzt
das Kettenrad S4' siebzehn Zähne und besitzt ähnlich geformte
Zähne wie
das oben erörterte
Siebzehnzahn-Kettenrad S4. Der Hauptunterschied
zwischen dem Siebzehnzahn-Kettenrad S4' und dem oben erörterten
Siebzehnzahnkettenrad S4 ist, dass das Siebzehnzahn-Kettenrad
S4 zwei zusätzliche Herunterschalt-Zähne J4 besitzt. Im Hinblick auf die Ähnlichkeit
des Siebzehnzahn-Kettenrads S4' mit dem Siebzehnzahn-Kettenrad
S4 sind den Zähnen des Siebzehnzahn-Kettenrads
S4',
die dieselbe Funktion wie die Zähne
des Siebzehnzahn-Kettenrads S4 haben, identische
Bezugszeichen, aber eine andere tiefgestellte Zahl gegeben. Daher
werden die Zähne des
Siebzehnzahn-Kettenrads S4' hier nicht ausführlich erörtert.
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Das
Kettenrad S4 besitzt grundsätzlich
einen Kettenradkörper 40' und eine Mehrzahl
(siebzehn) von in Umfangsrichtung beabstandeten Zähnen A4' – K4',
die sich von einem Außenumfang
des Kettenradkörpers 40' in radialer
Richtung und nach außen
erstrecken. Der Kettenradkörper 40' des Kettenrads
S4' besitzt
eine erste axiale Seite oder Kleines-Kettenrad-Seite 40a', die zum nächstkleineren
Kettenrad S3' weist, und eine zweite axiale Seite
oder Großes-Kettenrad-Seite 40b', die zum nächstgrößeren Kettenrad
S5' weist.
Die Mitte des Kettenrads S4' ist mit einer Keilbohrung 40c' versehen, die
am Freilauf der Hinterradnabe (nicht gezeigt) auf eine herkömmliche Weise
angebracht ist.
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Ausgewählte Zähne des
Kettenrads S4' sind auf die im Wesentlichen gleiche
Weise wie das Kettenrad S4 wie oben erklärt ausgerichtet,
so dass die Kette 23 weich zu den benachbarten Kettenrädern S3' und
S5' hoch
geschaltet oder herunter geschaltet werden kann. Die aufeinander
folgenden Zähne
A4' – E4' sind
Hochschalt-Zähne,
die zusammenwirken, um das Hochschalten der Kette 23 zu
steuern, und bilden einen ersten Hochschaltweg. Die aufeinander
folgenden Zähne
F4' – I4' sind
Herunterschalt-Zähne,
die zusammenwirken, um das Herunterschalten der Kette 23 zu
steuern, und bilden einen ersten Herunterschaltweg. Das Kettenrad
S4' ist
zwar mit nur einem Hochschaltweg und nur einem Herunterschaltweg dargestellt,
aber für
den Fachmann auf dem Fahrradsektor wird es aus dieser Offenbarung
ersichtlich sein, dass das Kettenrad S4' mit zwei Hochschaltwegen
und zwei Herunterschaltwegen versehen sein kann.
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Nun
unter Bezug auf die 33 und 34 besitzt
das Kettenrad S5' einundzwanzig Zähne und besitzt ähnlich geformte
Zähne wie
das oben erörterte
Fünfzehnzahn-Kettenrad
S3'.
Der Hauptunterschied zwischen dem Einundzwanzigzahn-Kettenrad S5' und
dem oben erörterten
Fünfzehnzahn-Kettenrad
S3' ist,
dass es mehr Zähne
besitzt und dass der Zahn E5' wie beim Kettenrad
S3' gestaltet
ist, d.h. die ebene Seitenfläche 61a' ist auf derselben
Ebene wie die ebene Seitenfläche 55a'.
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Im
Hinblick auf die Ähnlichkeit
des Einundzwanzigzahn-Kettenrads S5' mit den Fünfzehnzahn-Kettenrädern S3 und S3' sind den Zähnen des Einundzwanzigzahn-Kettenrads S5',
die dieselbe Funktion wie die Zähne
des Fünfzehnzahn-Kettenrads
S3' haben,
identische Bezugszeichen, aber eine andere tiefgestellte Zahl gegeben.
Daher werden die Zähne
des Einundzwanzigzahn-Kettenrads S5' hier nicht ausführlich erörtert.
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Das
Kettenrad S5' besitzt grundsätzlich einen Kettenradkörper 40 und
eine Mehrzahl (einundzwanzig) von in Umfangsrichtung beabstandeten
Zähnen A5' – K5',
die sich von einem Außenumfang
des Kettenradkörpers 40' in radialer
Richtung und nach außen
erstrecken. Der Kettenradkörper 40' des Kettenrads
S5' besitzt
eine erste axiale Seite oder Kleines-Kettenrad-Seite 40a', die zum nächstkleineren Kettenrad
S4' weist,
und eine zweite axiale Seite oder Großes-Kettenrad-Seite 40b', die zum nächstgrößeren Kettenrad
S6' weist.
Die Mitte des Kettenrads S5' ist mit einer Keilbohrung 40c' versehen, die
am Freilauf der Hinterradnabe (nicht gezeigt) auf eine herkömmliche
Weise angebracht ist.
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Ausgewählte Zähne des
Kettenrads S5' sind auf die im Wesentlichen gleiche
Weise wie das Kettenrad S3 und/oder S3' wie
oben erklärt
ausgerichtet, so dass die Kette 23 weich zu den benachbarten
Kettenrädern
S4' und
S6' hoch
geschaltet oder herunter geschaltet werden kann.
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Nun
unter Bezug auf die 35 und 36 besitzt
das Kettenrad S6' fünfundzwanzig
Zähne und besitzt ähnlich geformte
Zähne wie
das oben erörterte
Einundzwanzigzahn-Kettenrad S6'. Der Hauptunterschied
zwischen dem Fünfundzwanzigzahn-Kettenrad S6' und
dem oben erörterten
Einundzwanzigzahn-Kettenrad S5' ist, dass das Fünfundzwanzigzahn-Kettenrad
S6' zwei
Hochschaltwege und zwei Herunterschaltwege besitzt.
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Im
Hinblick auf die Ähnlichkeit
des Fünfundzwanzigzahn-Kettenrads
S6 mit dem Kettenrad S5' sind den Zähnen des
Fünfundzwanzigzahn-Kettenrads
S5',
die dieselbe Funktion wie die Zähne
des Fünfzehnzahn-Kettenrads
S5' haben,
identische Bezugszeichen, aber eine andere tiefgestellte Zahl gegeben.
Daher werden die Zähne
des Fünfundzwanzigzahn-Kettenrads
S6' hier
nicht ausführlich
erörtert.
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Das
Kettenrad S6' besitzt grundsätzlich einen Kettenradkörper 40' und eine Mehrzahl
(fünfundzwanzig
Zähne)
von in Umfangsrichtung beabstandeten Zähnen A6' – K6', die sich vom Außenumfang des
Kettenradkörpers 40' in radialer
Richtung und nach außen
erstrecken. Der Kettenradkörper 40' des Kettenrads
S6' besitzt
eine erste axiale Seite oder Kleines-Kettenrad-Seite 40a', die zum nächstkleineren
Kettenrad S4' weist und eine zweite axiale Seite oder
Großes-Kettenrad-Seite 40b', die zum nächstgrößeren Kettenrad
S6' weist.
Die Mitte des Kettenrads S6' ist mit einer Keilbohrung 40c' versehen, die am
Freilauf der Hinterradnabe (nicht gezeigt) auf eine herkömmliche
Weise angebracht ist.
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KETTENRAD
MIT GERADZAHLIGER ZAHNGESTALTUNG
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Nun
wird unter Bezug auf die 40 und 41 ein
Kettenrad S5'' gemäß der vorliegenden Erfindung
dargestellt. Das Kettenrad S5'' nutzt die Prinzipien der vorliegenden
Erfindung wie bezüglich der
Kettenräder
S3 – S5 erörtert.
Im Hinblick auf die Ähnlichkeit
dieser Ausführungsform
mit den Kettenrädern
der zwei vorhergehenden Ausführungsformen sind
den Zähnen
dieser Ausführungsform,
die dieselbe Funktion wie die Zähne
der vorhergehenden Ausführungsform
haben, identische Bezugszeichen wie bei der ersten Ausführungsform
gegeben, aber zweifach gestrichen ('').
Daher werden Erklärungen über diese ähnlichen
Zähne und
ihre Funktionen bei dieser Ausführungsform
weggelassen.
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Die
Kettenräder
S5'' können anstelle
eines jeden Kettenrads S5 oder S5' in
den vorhergehenden Ausführungsformen
verwendet werden. Das Kettenrad S5'' besitzt grundsätzlich einen Kettenradkörper 40'' und eine Mehrzahl (zwanzig) von
in Umfangsrichtung beabstandeten Zähnen A5'' – K5'', die sich von einem
Außenumfang
des Kettenradkörpers 40'' in radialer Richtung und nach
außen
erstrecken. Somit besitzt das Kettenrad S5'' eine Gesamtzahl von Zähnen, die
gleich einer geraden Anzahl ist. Da das Kettenrad S5'' eine gerade Anzahl von Zähnen besitzt,
besitzt das Kettenrad S5'' zwei
Sätze von
Hochschalt-Zähnen,
so dass ein Paar von Hochschaltwegen gebildet wird. Der erste Satz
von Hochschalt-Zähnen,
der den ersten Hochschaltweg bildet, ist in Umfangsrichtung vom
zweiten Satz von Hochschalt-Zähnen beabstandet,
der den zwischen Hochschaltweg bildet. Der Abstand zwischen den
zwei Hochschaltwegen ist derart, dass je nachdem, wie die Kette 23 auf
das Kettenrad S5'' geworfen
wurde, nur einer der Hochschaltwege verwendet wer den kann. Anders
ausgedrückt
wird nur einer der zweiten Hochschaltzähne B5'' in ein Paar von Innenkettengliedplatten 23a eingreifen,
während
der andere der zweiten Hochschaltzähne B5'' in ein Paar von Außenkettengliedplatten 23b eingreifen
wird.
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Die
ein Maß bezeichnenden
Begriffe, wie etwa „im
Wesentlichen", „etwa" und „ungefähr" bedeuten, wie sie
hier verwendet werden, einen vernünftigen Maß der Abweichung des modifizierten
Begriffs, so dass das Endergebnis nicht deutlich verändert wird.
Diese Begriffe sollten als eine Abweichung von ± 5 % des modifizierten Begriffs
aufgefasst werden, falls dies nicht die Bedeutung des Wortes, das er
modifiziert, zunichte macht.
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Es
wurden zwar nur ausgewählte
Ausführungsformen
gewählt,
um die vorliegende Erfindung darzustellen, aber für den Fachmann
auf dem Gebiet wird aus dieser Offenbarung ersichtlich sein, dass
an diesen verschiedene Änderungen
und Modifizierungen vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der Erfindung,
wie sie in den angehängten
Ansprüchen
definiert ist, abzuweichen.