DE60113773T2 - Treibriemen und Querelement für einen Treibriemen - Google Patents

Treibriemen und Querelement für einen Treibriemen Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Treibriemen zur Verwendung in einem stufenlos verstellbaren Getriebe gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein solcher Treibriemen ist aus der EP-A-0 014 013 bekannt. Der Vorsprung und die Ausnehmung, die ineinandergreifen, stellen sicher, daß Querelemente, die sich benachbart zueinander befinden, während des Betriebs des Treibriemens korrekt in bezug zueinander positioniert sind, insbesondere in dem geraden Bereich des Treibriemens.
  • Immer dann, wenn eine Richtung in bezug auf ein Querelement beschrieben wird, wird angenommen, daß das Querelement eine aufrecht stehende Position einnimmt, wie diese in der vorderen Seitenansicht in 2 dargestellt ist. In der genannten Darstellung ist die Längsrichtung die Richtung, die senkrecht zu der Darstellungsebene der Abbildung verläuft.
  • Die Anordnung des Vorsprungs und die der entsprechenden Ausnehmung, die sich auf der anderen Seite des Querelements befindet, wird durch eine Verformung des Materials vorgenommen, wobei ein Stempel oder Stanzelement die Ausnehmung dadurch ausbildet, daß es sich in das Material hineinbewegt. Dies führt dazu, daß das Material in einem solchen Ausmaß verformt wird, daß der Vorsprung auf der anderen Seite des Querelements gebildet wird.
  • Hierbei handelt es sich um einen relativ schwierigen Arbeitsvorgang. Es wäre leichter, ein Profil zu realisieren, in dem sich der Vorsprung und die Ausnehmung in einer horizontalen Richtung erstrecken. Ein solches Profil kann beispielsweise mit Hilfe einer Walzbearbeitung ausgebildet werden, oder durch einen Schleifvorgang. Wenn die Querelemente aus einem Materialstreifen ausgeschnitten werden, kann dieser Materialstreifen vorab mit einem derartigen Profil versehen werden.
  • Obwohl ein Vorsprung und eine Ausnehmung, die sich in einer horizontalen Richtung erstrecken, Vorteile besitzen, wenn sie hergestellt werden, hat es sich in der Praxis gezeigt, daß ein solcher Vorsprung bzw. eine solche Ausnehmung nicht immer zufriedenstellend sind.
  • Ein Vorsprung und eine Ausnehmung, die sich in einer horizontalen Richtung erstrecken, weisen eine Oberfläche auf, die im wesentlichen aus einer Reihe von horizontalen Linien gebildet wird, die sich in einer Querrichtung in bezug auf den Treibriemen erstrecken.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen verbesserten Treibriemen bereitzustellen, wobei der Treibriemen leichter herzustellen sein soll und/oder effizienter betrieben werden kann und/oder zuverlässiger ist.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Möglichkeit zu schaffen, um den dritten Bereich des Querelements kleiner und somit leichter zu gestalten.
  • Diese Aufgabe wird durch den Treibriemen nach Anspruch 1 gelöst.
  • Der genannte Vorsprung kann gerade sein, aber auch elliptisch oder trommelförmig.
  • Dadurch, daß der Vorsprung zumindest teilweise in dem zweiten Bereich des Querelements gebildet wird, ist die Länge des Vorsprungs, d. h. seine Abmessung in einer horizontalen Richtung, zumindest an der unteren Seite des Vorsprungs auf die Breite des vorgenannten zweiten Bereichs beschränkt. In der Praxis hat es sich gezeigt, daß dies die Möglichkeit schafft, daß der Treibriemen besser als in der Situation arbeitet, in der sich der Vorsprung über die gesamte Breite des Querelements erstreckt, d. h. wobei der Vorsprung in einem Bereich des Querelements gebildet ist, der beträchtlich breiter ist als der genannte zweite Bereich.
  • Aus der US-A-3 949 621 ist es an sich bekannt, den Vorsprung in dem zweiten Bereich des Querelements zu bilden. Der Vorsprung, der hier verwendet wird, ist allerdings ein Vorsprung, der rund ist, wenn man ihn in einer Ansicht von vorn betrachtet, d. h. der genannte Vorsprung erstreckt sich nicht in der horizontalen Richtung. Die Folge ist daher, daß der zweite Teil eine beträchtliche Breite haben muß, damit die Möglichkeit besteht, den Vorsprung in diesem auszubilden. In diesem Zusammenhang ist es so, daß eine ausreichende Menge von Material um den Vorsprung herum, der ausgebildet werden soll, vorhanden sein muß, um eine ordnungsgemäße Verformung des Materials bei der Ausbildung des Vorsprungs zu ermöglichen.
  • Aufgrund der begrenzten Länge (in horizontaler Richtung) des Vorsprungs und der Ausnehmung scheint die Verbindung, die zwischen Querelementen erhalten wird, die benachbart zueinander positioniert sind, in der Praxis gut zu funktionieren.
  • Der genannte Vorsprung ist um einen gewissen Abstand oberhalb der Kipplinie angeordnet, bei der es sich um den sich horizontal erstreckenden Bereich der Oberfläche des Querelements handelt, der sich konstant in Kontakt mit dem benachbarten Querelement befindet. Die Kipplinie befindet sich unterhalb der Bandpakete und ist durch eine abgerundete Ecke in der Oberfläche des Querelements gebildet.
  • In einer Ausführungsform umfaßt die Oberfläche des Vorsprungs und der Ausnehmung Bereiche, die sich unter einem Winkel zu einer horizontalen Linie in der Ebene, in der die Bandpakete liegen, erstrecken, und die sich senkrecht zu der Richtung des Treibriemens erstreckt. Wenn ein solcher Bereich des Vorsprungs mit einem entsprechenden Teil der Ausnehmung zusammenwirkt oder in diesen eingreift, ist es möglich, das Ausmaß zu reduzieren, innerhalb dessen sich zwei aneinander stoßende Querelemente in horizontaler Richtung relativ zueinander bewegen können. In diesem Fall ist die Oberfläche des Vorsprungs und der Ausnehmung nicht vollständig aus einer Anzahl von horizontalen Linien gebildet, sondern sie umfaßt einen Bereich, der sich davon unterscheidet. In bevorzugter Weise ist ein solcher Bereich des Vorsprungs in Form einer Ausnehmung oder Vertiefung in der Oberfläche, wobei sich die Ausnehmung in bevorzugter Weise in einer vertikalen Richtung erstreckt, wie noch mehr im einzelnen anhand einer beispielhaften Ausführungsform erläutert werden wird.
  • In einer anderen bevorzugten Ausführungsform umfaßt der genannte dritte Bereich des Querelements die vorgenannten Bereiche, die sich unter einem Winkel zu der vorgenannten Linie erstrecken.
  • Vorzugsweise sind die Kanten oder Ränder des Querelements mit Hilfe eines Trommelvorgangs entgratet und/oder abgerundet worden, wobei die Oberfläche des Querelements mit harten Elementen bearbeitet wird.
  • Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf ein metallisches Querelement zur Verwendung in einem Treibriemen für ein stufenlos verstellbares Getriebe, welches zwei V-förmige Riemenscheiben umfaßt, nach Anspruch 5.
  • Um die Erfindung mehr im einzelnen zu beschreiben, wird eine beispielhafte Ausführungsform des Treibriemens nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
  • 1 zeigt eine schematische Seitenansicht eines Treibriemens;
  • 2 zeigt eine Vorderansicht eines Querelements;
  • 3 zeigt eine Seitenansicht des Querelements;
  • 4 zeigt eine Rückansicht des Querelements; und
  • 5 zeigt eine Einzelheit aus 4.
  • Die schematische Erläuterung nach 1 zeigt den Treibriemen 1, der über zwei Riemenscheiben 2, 3 läuft. In der dargestellten Situation dreht sich die links dargestellte Riemenscheibe 2 schneller als die rechts dargestellte Riemenscheibe 3. Dadurch, daß der gegenseitige Abstand zwischen den beiden Teilen, aus denen jede Riemenscheibe 2, 3 besteht, verändert wird, ist es möglich, den Radius des Treibriemens 1 an der Stelle der Riemenscheibe 2, 3 zu verändern, so daß als Ergebnis davon der Unterschied in der Drehzahl zwischen den beiden Riemenscheiben 2, 3 wie gewünscht verändert werden kann. Dies ist eine bekannte Möglichkeit, einen Unterschied in den Drehzahlen zwischen zwei Wellen zu verändern.
  • Der Treibriemen 1, der in 1 in einer Seitenansicht dargestellt ist, ist aus einer Vielzahl von Querelementen 4, von denen in 1 vier dargestellt sind, und aus zwei Bandpaketen 5, 6 aufgebaut, von denen eines in der Figur durch den schraffierten Bereich angedeutet ist. Sowohl die Querelemente 4 als auch die Bänder der Bandpakete 5, 6 sind aus Metall hergestellt. Die Querelemente 4 können sich frei in der Längsrichtung der Bandpakete 5, 6 bewegen, so daß dann, wenn eine Kraft zwischen den Riemenscheiben 2, 3 übertragen wird, diese Kraft durch die Querelemente 4 übertragen wird, die gegeneinanderdrücken. Die Bandpakete führen auf diese Weise die Querelemente 4.
  • In der dargestellten Ausführungsform besteht jedes Bandpaket 5, 6 aus fünf Bändern, wie in 2 dargestellt ist. In der Praxis besteht ein Bandpaket 5, 6 häufig aus noch mehr Bändern, beispielsweise zehn. In 2 ist die Dicke des Bandpakets 6 mit T angegeben, und die Breite ist mit W angedeutet. Die Dicke eines Bands beträgt beispielsweise 0,2 mm, wobei die Breite beispielsweise 7 mm beträgt.
  • Es sei darauf verwiesen, daß die Bandpakete 5, 6 sich nicht in Querrichtung herausbewegen können, da Bereiche der Riemenscheiben 2, 3 auf jeder Seite des Treibriemens 2 angeordnet sind. Aus den Darstellungen wird deutlich, daß die Form der Querelemente 4 so gewählt worden ist, daß die Querelemente durch die Bandpakete 5, 6 in ihrer Stellung gehalten werden. Diese Form weist zwei Aussparungen 7, 8 auf, in denen die Bandpakete 5, 6 aufgenommen sind.
  • Das Querelement 4 besteht aus einem ersten Bereich 11, der sich unter den Bandpaketen 5, 6 erstreckt, einem zweiten Bereich 12, der unter den Bandpaketen 5, 6 angeordnet ist, und einem dritten Bereich 13, der sich oberhalb der Bandpakete 5, 6 erstreckt.
  • Die Rückseite des Querelements 4, die in 4 dargestellt ist, ist im wesentlichen eben, und auf seiner Vorderseite, die in 2 dargestellt ist, weist das Querelement 4 eine sogenannte Kipplinie 18 auf. Der Bereich des Querelements 4 oberhalb der Kipplinie 18 weist eine im wesentlichen konstante Dicke auf, in einer seitlichen Ansicht gesehen (3), während der erste Bereich 11 unterhalb der Kipplinie 18 in Richtung nach unten konisch verläuft. Die Kipplinie 18 ist nämlich durch einen leicht abgerundeten Streifen auf der vorderen Seite des Querelements 4 gebildet, beispielsweise durch einen Rand oder eine Kante, die einen Krümmungsradius von 6 mm aufweist. Die Kipplinie 18 steht in Kontakt mit der hinteren Seite des benachbarten Querelements 4, sowohl in den geraden Bereichen des Treibriemens 1 als auch in dessen gekrümmten Bereichen.
  • Unterhalb der Kipplinie 18 verläuft der erste Bereich 11 konisch bis zu einer Kante 26, die sich in einer horizontalen Richtung erstreckt. Der erste Bereich 11 unterhalb der Kante 26 zeigt eine konstante Dicke, die etwa 0,1 mm geringer als die Dicke des Querelements 4 unmittelbar oberhalb der Kante 26 ist.
  • Wie insbesondere aus 3 hervorgeht, ist der zweite Bereich 12 des Querelements 4 nach links, wie in 3 dargestellt, versetzt, wobei als Ergebnis davon ein Vorsprung 14 auf der vorderen Seite des Querelements 4 gebildet wird, während eine Aussparung 15 auf der hinteren Seite vorhanden ist. Wie aus 2 und 4 deutlich wird, erstrecken sich der Vorsprung 14 und die Aussparung 15 in horizontaler Richtung über den gesamten zweiten Bereich 12 des Querelements 4.
  • Der Vorsprung 14 und die Aussparung 15 greifen in den geraden Abschnitten des Treibriemens 1 ineinander, so daß als Ergebnis davon verhindert wird, daß zwei aneinanderstoßende Querelemente 4 sich relativ zueinander verschieben.
  • Wie 2 zeigt, ist der Vorsprung 14 zentral mit einem ausgesparten Bereich 16 versehen, und 4 zeigt, daß die Aussparung 15 zentral mit einem vorstehenden Bereich 17 versehen ist. Auf diese Weise umfassen die Oberflächen des Vorsprungs 14 und der Aussparung 15 Bereiche, die sich unter einem Winkel zu einer horizontalen Linie in der Ebene, in der die Bandpakete 5, 6 liegen, erstrecken, wobei sich diese senkrecht zu der Richtung des Treibriemens 1 erstreckt.
  • In einem geraden Abschnitt des Treibriemens 1 kommt der vorstehende Bereich 17 in Zusammenwirken mit dem ausgesparten Bereich 16, so daß eine relative Bewegung von zwei Querelementen 4, die benachbart zueinander liegen, reduziert oder völlig verhindert wird, als Ergebnis davon, daß die genannten Bereiche, die einen Winkel einschließen, in Kontakt miteinander kommen.
  • Wie aus den Zeichnungen deutlich wird, sind der Vorsprung 14 und die Aussparung 15 ganz in dem zweiten Bereich 12 des Querelements 4 angeordnet, so daß als Ergebnis davon ihre Abmessung in Querrichtung oder horizontaler Richtung begrenzt ist.
  • Jede der Aussparungen 7, 8 ist durch eine innere Oberfläche begrenzt, die durch Abschnitte des ersten Bereichs 11, des zweiten Bereichs 12 und des dritten Bereichs 13 des Querelements 4 gebildet wird. Die genannten Abschnitte sind durch Bezugszeichen 21, 22 und 23 in 5 bezeichnet.
  • 5 zeigt eine detaillierte Ansicht der Form der Aussparung 7. Die innere Oberfläche 21 weist einen geraden oder geringfügig gekrümmten Bereich an der Stelle des ersten Bereichs 11 des Querelements 4 auf, wobei dieser Bereich in Kontakt mit den Bandpaketen 5 kommt. Dieser Bereich geht in einen konvexen Abschnitt davon über, der einen Radius R2 aufweist, und in einen konkaven Abschnitt der inneren Oberfläche, der einen Radius R1 an der Stelle aufweist, an der der Abschnitt der inneren Oberfläche in den Abschnitt 22 übergeht.
  • In der dargestellten Ausführungsform ist R1 näherungsweise gleich dem halben Abstand B, wobei dieser Abstand die größte vertikale Abmessung der Aussparung 7 in der Nähe des zweiten Bereichs 12 des Querelements 4 ist. Die innere Oberfläche 22 an der Stelle des zweiten Bereichs 12 kann einen vertikalen, geraden Abschnitt an der Stelle des zweiten Bereichs 12 zeigen, wobei allerdings in der dargestellten Ausführungsform dieser Abschnitt 22 der inneren Oberfläche in seiner Gesamtheit gekrümmt ist, und dies praktisch in der Form eines Bogens mit einem Radius R1.
  • In 5 bezeichnet die Angabe A die kleinste vertikale Abmessung der Aussparung 7, wobei diese Abmessung in bevorzugter Weise mehr als 80% der größten vertikalen Abmessung B der Aussparung 7 in der Nähe des zweiten Bereichs 12 des Querelements 4 beträgt.
  • 5 zeigt den Winkel a, wobei es sich hierbei um den Winkel handelt, den der Abschnitt 22 der inneren Oberfläche, der durch den zweiten Bereich 12 des Querelements 4 gebildet wird, in der Nähe der Unterseite der Bandpakete 5, 6 mit der Ebene einschließt, in der die Bandpakete 5, 6 liegen. Wie in 5 dargestellt ist, ist der genannte Winkel ein spitzer Winkel, vorzugsweise von weniger als 85°.
  • In der Praxis hat es sich gezeigt, daß die konvexe Krümmung, die einen Radius R2 aufweist, genügend groß sein muß, beispielsweise 0,4 mm oder mehr. Wenn der Radius R2 nicht groß genug ist, kann eine Beschädigung des innersten Bands der Bandpakete 5, 6 die Folge sein. Auch der Radius R1 der angrenzenden konkaven Krümmung muß genügend groß sein. Es hat sich gezeigt, daß dann, wenn R1 größer als 0,7 mm ist, die Gefahr eines Bruchs des Querelements 4 auf ein solches Maß reduziert ist, daß der erste Bereich 11 von 64 kleiner sein kann, d.h. eine kleinere Masse aufweisen kann. Es ist auf diese Weise möglich, den Abstand zwischen dem unteren Rand 24 des Querelements 4 und der inneren Oberfläche 21, 22 an der Stelle der vorgenannten Krümmung erheblich zu reduzieren, d.h. daß dieser Abstand wesentlich kleiner sein kann als die Höhe H der Oberfläche 25 des Querelements 4, die in Kontakt mit den Riemenscheiben 2, 3 kommt. Eine solche Verringerung trägt zu einem zufriedenstellenden dynamischen Verhalten des Querelements bei. Bevorzugt kann der untere Rand 24 über im wesentlichen seine gesamte Länge konkav sein.
  • Die vorstehend beschriebene Ausführungsform zeigt lediglich eine beispielhafte Ausführungsform, wobei zahlreiche andere Ausführungsformen möglich sind.

Claims (5)

  1. Treibriemen zur Verwendung in einem stufenlos veränderlichen Getriebe, das mit zwei V-förmigen Riemenscheiben (2, 3) versehen ist, wobei der Treibriemen (1) einen Träger aufweist, der aus zwei metallischen, endlosen Bandpaketen (5, 6) besteht, die nebeneinander angeordnet sind, auf denen metallische Querelemente (4) angeordnet sind, die in der Längsrichtung der Bandpakete (5, 6) frei bewegbar sind, wobei jedes Querelement (4) aus einem Materialstreifen mittels eines Schneidvorgangs hergestellt worden ist, wobei jedes Querelement (4) zwei Ausnehmungen (7, 8) aufweist, die einander gegenüberliegend angeordnet sind, um die Bandpakete (5, 6) aufzunehmen, so daß sich ein erster Bereich (11) des Querelements (4) unter den genannten Bandpaketen (5, 6) erstreckt, ein zweiter Bereich (12) des Querelements (4) zwischen den genannten Bandpaketen (5, 6) angeordnet ist und sich ein dritter Bereich (13) des Querelements (4) oberhalb der Bandpakete (5, 6) erstreckt, wobei die vordere Seite des ersten Bereichs (11) des Querelements (4) eine Kipplinie (18) aufweist, die sich in einer horizontalen Richtung erstreckt und einen Übergang zwischen einem Bereich des Elements, das zumindest den genannten dritten Bereich (13) umfaßt und der eine im wesentlichen konstante Dicke aufweist, in einer seitlichen Ansicht gesehen, und einen weiteren Bereich des Elements (4) bildet, wobei sich die genannten Dicke in einer Richtung nach unten und weg von der Kipplinie (18) verjüngt, sowie einen Vorsprung (14), der in eine Ausnehmung (15) in dem benachbarten Querelement (4) greifen kann, auf eine Weise, die ein freies Eingreifen und Lösen des Vorsprungs (14) und der Ausnehmung (15) von benachbarten Elementen in der Längsrichtung des Treibriemens ermöglicht, wobei die Ausnehmung (15) durch eine Verformung des Materials des Elements in einem solchen Ausmaß gebildet ist, daß der Vorsprung (14) auf der anderen Seite des Elements ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (14) und die Ausnehmung (15) hauptsächlich in dem zweiten Bereich des Querelements (4) ausgebildet sind und sich in horizontaler Richtung über die gesamte Abmessung des zweiten Bereichs (12) erstrecken, wobei der genannte Vorsprung (14) um einen gewissen Abstand oberhalb der Kipplinie (18) angeordnet ist, wobei dieser Abstand kleiner ist als die kleinste vertikale Abmessung (A) der Ausnehmung (7, 8).
  2. Treibriemen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Vorsprungs (14) und der Ausnehmung (15) Bereiche (16, 17) umfaßt, die sich unter einem Winkel zu einer horizontalen Linie in der Ebene erstrecken, in der die Bandpakete (5, 6) liegen, und die sich senkrecht zu der Richtung des Treibriemens (1) erstreckt.
  3. Treibriemen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte dritte Bereich (13) des Querelements (4) Bereiche (16, 17) umfaßt, die sich unter einem Winkel zu einer horizontalen Linie in der Ebene erstrecken, in der die Bandpakete (5, 6) liegen, und die sich senkrecht zu der Richtung des Treibriemen (1) erstreckt.
  4. Treibriemen nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß Kanten des Querelements (4) entgratet und/oder abgerundet worden sind, mittels einer Trommelbehandlung.
  5. Metallisches Querelement (4) zur Verwendung in einem Treibriemen für ein stufenlos veränderliches Getriebe mit zwei V-förmigen Riemenscheiben (2, 3), insbesondere wie er in einem der vorangehenden Ansprüche festgelegt ist, wobei das Querelement (4) aus einem Materialstreifen mittels eines Schneidvorgangs hergestellt worden ist, wobei das Querelement (4) zwei Ausnehmungen (7, 8) aufweist, die einander gegenüberliegend angeordnet sind, um metallische Bandpakete (5, 6) aufzunehmen, auf eine solche Weise, daß sie sich frei in der Längsrichtung der Bandpakete (5, 6) bewegen können, so daß sich ein erster Bereich (11) des Querelements (4) unter den genannten Bandpaketen (5, 6) erstreckt, ein zweiter Bereich (12) des Querelements (4) zwischen den genannten Bandpaketen (5, 6) angeordnet ist und sich ein dritter Bereich (13) des Querelements (4) oberhalb der Bandpakete (5, 6) erstreckt, wobei die vordere Seite des ersten Bereich (11) des Querelements (4) eine Kipplinie (18) aufweist, die sich in einer horizontalen Richtung erstreckt und einen Übergang zwischen einem Bereich des Elements, das zumindest den genannten dritten Bereich (13) umfaßt und der eine im wesentlichen konstante Dicke aufweist, in einer seitlichen Ansicht gesehen, und einem weiteren Bereich des Elements (4) bildet, wobei sich die genannte Dicke in einer Richtung nach unten und weg von der Kipplinie (18) verjüngt, sowie einen Vorsprung (14), der in eine Ausnehmung (15) in dem benachbarten Querelement (4) greifen kann, auf eine Weise, die ein freies Eingreifen und Lösen des Vorsprungs (14) und der Ausnehmung (15) von benachbarten Elementen in der Längsrichtung des Gurts ermöglicht, wobei die Ausnehmung (15) durch eine Verformung des Materials des Elements in einem solchen Ausmaß gebildet ist, daß der Vorsprung (14) auf der anderen Seite des Elements ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (14) und die Ausnehmung (15) hauptsächlich in dem zweiten Bereich des Querelements (4) ausgebildet sind und sich in horizontaler Richtung über die gesamte Abmessung des zweiten Bereichs (12) erstrecken, wobei der genannte Vorsprung (14) um einen gewissen Abstand oberhalb der Kipplinie (18) angeordnet ist, wobei dieser Abstand kleiner ist als die kleinste vertikale Abmessung (A) der Ausnehmung (7, 8).
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