DE60112847T9 - Treibriemen und Querelement für einen Treibriemen - Google Patents

Treibriemen und Querelement für einen Treibriemen Download PDF

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G5/00V-belts, i.e. belts of tapered cross-section
    • F16G5/16V-belts, i.e. belts of tapered cross-section consisting of several parts

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmissions By Endless Flexible Members (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Treibriemen zur Verwendung in einem stufenlos verstellbaren Getriebe, das zwei V-förmige Riemenscheiben aufweist, wobei der Treibriemen einen Träger aufweist, der aus zwei endlosen Bandpaketen besteht, die nebeneinander liegen, und auf denen Querelemente angeordnet sind, wobei jedes Querelement zwei Aussparungen aufweist, die einander gegenüberliegend positioniert sind, um die Bandpakete aufzunehmen, so daß sich ein erster Teil des Querelements unter den genannten Bandpaketen erstreckt, ein zweiter Teil des Querelements zwischen den Bandpaketen positioniert ist und sich ein dritter Teil des Querelements oberhalb der Bandpakete erstreckt, und wobei jede Aussparung eine innere Oberfläche aufweist, die zu dem Bandpaket weist. Ein solcher Treibriemen ist im allgemeinen aus der EP-A-0 014 013 und insbesondere aus 6 der US 4,610,648 bekannt.
  • In der Praxis hat es sich gezeigt, daß die Form der inneren Oberfläche der Aussparung bestimmten Anforderungen genügen muß, um eine zufriedenstellende Funktion des Treibriemens zu gewährleisten. Diese Form hat insbesondere auch einen Einfluß auf die ordnungsgemäße Funktion der Bandpakete, die empfindliche Teile des Treibriemens bilden. Sie sind einer relativ großen Zugspannung und auch einer erheblichen, veränderlichen Biegebeanspruchung oder Biegespannung unterworfen, die von dem Übersetzungsverhältnis abhängt, das ausgewählt worden ist. Die genannten Bandpakete stehen in Kontakt mit der vorgenannten inneren Oberfläche, so daß sie auch in Kontakt mit der inneren Oberfläche an der Stelle des genannten zweiten Teils des Querelements stehen können. Insbesondere aus diesem Grunde ist die innere Oberfläche in der Praxis stets eine ebene Oberfläche, die sich in einer vertikalen longitudinalen Richtung erstreckt.
  • Stets wenn eine Richtung in bezug auf ein Querelement beschrieben wird, erfolgt dies unter der Annahme, daß das Querelement eine aufrechtstehende Position einnimmt, wie sie in 2 in einer Ansicht von vorn dargestellt ist. In dieser Darstellung ist die longitudinale oder Längsrichtung die Richtung senkrecht zu der Ebene der Darstellung.
  • Beim Testen der Festigkeit des Querelements hat es sich gezeigt, daß die Verwendung von relativ kleinen Radien einen relativ großen negativen Einfluß auf die Festigkeit des Querelements hat. Die Festigkeit des Querelements erscheint weiterhin in der Nähe des vorgenannten zweiten Teils des Querelements kritisch zu sein.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Verbesserung im Hinblick auf die Form des Querelements vorzuschlagen, die die Festigkeit des Querelements vorteilhaft beeinflußt.
  • Die Erfindung besteht aus einem Treibriemen und aus einem Querelement gemäß den Ansprüchen 1 und 13.
  • Insbesondere dann, wenn Maßnahmen vorgenommen werden, um die Bandpakete ordnungsgemäß an Ort und Stelle zu halten, während des Betriebs des Treibriemens, scheint jeglicher Kontakt, der auftreten kann, insbesondere zwischen im besonderen dem untersten Band eines Bandpakets und der inneren Oberfläche an der Stelle des zweiten Teils des Querelements, nur eine geringe Kraft mit sich zu bringen, so daß die Gefahr einer Beschädigung gering ist. Die Bandpakete können an Ort und Stelle gehalten werden, insbesondere während des Betriebs, dadurch daß die innere Oberfläche so ausgelegt ist, daß sie an der Stelle des ersten Teils des Querelements geringfügig konvex ausgebildet ist.
  • Dadurch, daß der ebene Teil der inneren Oberfläche mit einer kleineren Oberfläche an der Stelle des zweiten Teils des Querelements ausgebildet ist, welches die Aufgabe der vorgenannten Maßnahme ist, oder daß sogar der relevante Teil der inneren Oberfläche mit einer Krümmung in seinem gesamten Bereich ausgebildet wird, können größere Radien für die Rundung der inneren Oberfläche in der Nähe des zweiten Teils des Querelements verwendet werden.
  • Vorzugsweise ist der genannte Winkel (a) kleiner als 85°, weiter bevorzugt weniger als 75° und noch weiter bevorzugt weniger als 60°. Auch ein Winkel (a) von weniger als 45° kann vorteilhaft verwendet werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Abschnitt der inneren Oberfläche, der durch den zweiten Teil des Querelements gebildet wird, einen im wesentlichen ebenen Teil auf, dessen Länge (Höhe) kleiner ist als die Dicke eines Bandpakets. Weiterhin kann der Abschnitt der inneren Oberfläche, der durch den genannten zweiten Teil des Querelements gebildet wird, eine konkave Krümmung über seinen gesamten Bereich zeigen.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, daß der Krümmungsradius des konkaven Abschnitts der inneren Oberfläche an dem Übergang zwischen dem ersten und dem zweiten Teil des Querelements mehr als ein Drittel, vorzugsweise mehr als die Hälfte des kleinsten Abstands zwischen dem Abschnitt der inneren Oberfläche, der durch den ersten Teil des Querelements gebildet wird, und dem Abschnitt der inneren Oberfläche, der durch den dritten Teil des Querelements gebildet wird, beträgt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform beträgt der Radius (R1) der konkaven Krümmung der inneren Oberfläche an dem Übergang zwischen dem ersten Teil und dem zweiten Teil des Querelements mehr als 0,7 mm und bevorzugt mehr als 0,9 mm.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß der Abschnitt der inneren Oberfläche, der durch den ersten Teil des Querelements gebildet wird, eine konvexe Krümmung aufweist, die einen Radius (R2) von mehr als 0,6 mm, bevorzugt von mehr als 1,5 mm und weiter bevorzugt von mehr als 2 mm hat, in der Nähe des Übergangs zu dem Abschnitt der inneren Oberfläche, der durch den zweiten Teil des Querelements gebildet wird. Ein größerer Radius hat eine positive Wirkung auf die Lebensdauer der Bandpakete.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, daß der kleinste vertikale Abstand (A) der Aussparung sich auf mehr als 75% des größten vertikalen Abstands (B) der Aussparung in der Nähe des zweiten Teils des Querelements beläuft, weiter bevorzugt auf mehr als 85%.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform beträgt die Breite eines Bandpakets mehr als 80%, vorzugsweise mehr als 90% des größten Abstands zwischen der Oberfläche des Querelements, die in Kontakt mit der Riemenscheibe kommen kann, und dem zweiten Teil des Querelements.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, daß das Querelement aus einem Materialstreifen hergestellt ist, mit Hilfe eines Schneidvorgangs, wobei die Enden des Querelements mit Hilfe eines Trommelvorgangs entgratet und/oder abgerundet worden sind.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich weiterhin auf ein Querelement zur Verwendung in einem Treibriemen für ein stufenlos verstellbares Getriebe, das zwei V-förmige Riemenscheiben aufweist, wobei das Querelement zwei Aussparungen aufweist, die einander gegenüberstehend positioniert sind, um Bandpakete aufzunehmen, die einen Träger bilden, so daß sich ein erster Teil des Querelements unter den genannten Bandpaketen erstreckt, ein zweiter Teil des Querelements zwischen den Bandpaketen positioniert ist und sich ein dritter Teil des Querelements oberhalb der Bandpakete erstreckt, wobei jede Aussparung eine innere Oberfläche aufweist, die zu dem Bandpaket weist, wobei der Abschnitt der inneren Oberfläche, der durch den genannten zweiten Teil des Querelements gebildet wird, einen spitzen Winkel (a), in der Nähe der Unterseite der Bandpakete, mit der Ebene bildet, in der die Bandpakete liegen.
  • Um die Erfindung mehr im einzelnen zu beschreiben, wird eine beispielhafte Ausführungsform des Treibriemens nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
  • 1 zeigt eine schematische Seitenansicht eines Treibriemens;
  • 2 zeigt eine Vorderansicht eines Querelements;
  • 3 zeigt eine Seitenansicht des Querelements;
  • 4 zeigt eine Rückansicht des Querelements; und
  • 5 zeigt eine Einzelheit aus 4.
  • Die schematische Erläuterung nach 1 zeigt den Treibriemen 1, der über zwei Riemenscheiben 2, 3 läuft. In der dargestellten Situation dreht sich die links dargestellte Riemenscheibe 2 schneller als die rechts dargestellte Riemenscheibe 3. Dadurch, daß der gegenseitige Abstand zwischen den beiden Teilen, aus denen jede Riemenscheibe 2, 3 besteht, verändert wird, ist es möglich, den Radius des Treibriemens 1 an der Stelle der Riemenscheibe 2, 3 zu verändern, so daß als Ergebnis davon der Unterschied in der Drehzahl zwischen den beiden Riemenscheiben 2, 3 wie gewünscht verändert werden kann. Dies ist eine bekannte Möglichkeit, einen Unterschied in den Drehzahlen zwischen zwei Wellen zu verändern.
  • Der Treibriemen 1, der in 1 in einer Seitenansicht dargestellt ist, ist aus einer Vielzahl von Querelementen 4, von denen in 1 vier dargestellt sind, und aus zwei Bandpaketen 5, 6 aufgebaut, von denen eines in der Figur durch den schraffierten Bereich angedeutet ist. Sowohl die Querelemente 4 als auch die Bänder der Bandpakete 5, 6 sind aus Metall hergestellt. Die Querelemente 4 können sich frei in der Längsrichtung der Bandpakete 5, 6 bewegen, so daß dann, wenn eine Kraft zwischen den Riemenscheiben 2, 3 übertragen wird, diese Kraft durch die Querelemente 4 übertragen wird, die gegeneinanderdrücken. Die Bandpakete führen auf diese Weise die Querelemente 4.
  • In der dargestellten Ausführungsform besteht jedes Bandpaket 5, 6 aus fünf Bändern, wie in 2 dargestellt ist. In der Praxis besteht ein Bandpaket 5, 6 häufig aus noch mehr Bändern, beispielsweise zehn. In 2 ist die Dicke des Bandpakets 6 mit T angegeben, und die Breite ist mit W angedeutet. Die Dicke eines Bands beträgt beispielsweise 0,2 mm, wobei die Breite beispielsweise 7 mm beträgt.
  • Es sei darauf verwiesen, daß die Bandpakete 5, 6 sich nicht in Querrichtung herausbewegen können, da Teile der Riemenscheiben 2, 3 auf jeder Seite des Treibriemens 2 angeordnet sind. Aus den Darstellungen wird deutlich, daß die Form der Querelemente 4 so gewählt worden ist, daß die Querelemente durch die Bandpakete 5, 6 in ihrer Stellung gehalten werden. Diese Form weist zwei Aussparungen 7, 8 auf, in denen die Bandpakete 5, 6 aufgenommen sind.
  • Das Querelement 4 besteht aus einem ersten Teil 11, das sich unter den Bandpaketen 5, 6 erstreckt, einem zweiten Teil 12, das unter den Bandpaketen 5, 6 angeordnet ist, und einem dritten Teil 13, das sich oberhalb der Bandpakete 5, 6 erstreckt.
  • Die Rückseite des Querelements 4, die in 4 dargestellt ist, ist im wesentlichen eben, und auf seiner Vorderseite, die in 2 dargestellt ist, weist das Querelement 4 eine sogenannte Kipplinie 18 auf. Der Teil des Querelements 4 oberhalb der Kipplinie 18 weist eine im wesentlichen konstante Dicke auf, in einer seitlichen Ansicht gesehen (3), während der erste Teil 11 unterhalb der Kipplinie 18 in Richtung nach unten konisch verläuft. Die Kipplinie 18 ist nämlich durch einen leicht abgerundeten Streifen auf der vorderen Seite des Querelements 4 gebildet, beispielsweise durch einen Rand oder eine Kante, die einen Krümmungsradius von 6 mm aufweist. Die Kipplinie 18 steht in Kontakt mit der hinteren Seite des benachbarten Querelements 4, sowohl in den geraden Teilen des Treibriemens 1 als auch in dessen gekrümmten Teilen.
  • Unterhalb der Kipplinie 18 verläuft ein erster Teil 11 konisch bis zu einer Kante 26, die sich in einer horizontalen Richtung erstreckt. Der erste Teil 11 unterhalb der Kante 26 zeigt eine konstante Dicke, die etwa 0,1 mm geringer als die Dicke des Querelements 4 unmittelbar oberhalb der Kante 26 ist.
  • Wie insbesondere aus 3 hervorgeht, ist der zweite Teil 12 des Querelements 4 nach links, wie in 3 dargestellt, versetzt, wobei als Ergebnis davon ein Vorsprung 14 auf der vorderen Seite des Querelements 4 gebildet wird, während eine Aussparung 15 auf der hinteren Seite vorhanden ist. Wie aus 2 und 4 deutlich wird, erstrecken sich der Vorsprung 14 und die Aussparung 15 in horizontaler Richtung über den gesamten zweiten Teil 12 des Querelements 4.
  • Der Vorsprung 14 und die Aussparung 15 greifen in den geraden Abschnitten des Treibriemens 1 ineinander, so daß als Ergebnis davon verhindert wird, daß zwei aneinanderstoßende Querelemente 4 sich relativ zueinander verschieben.
  • Wie 2 zeigt, ist der Vorsprung 14 zentral mit einem ausgesparten Bereich 16 versehen, und 4 zeigt, daß die Aussparung 15 zentral mit einem vorstehenden Bereich 17 versehen ist. Auf diese Weise umfassen die Oberflächen des Vorsprungs 14 und der Aussparung 15 Bereiche, die sich unter einem Winkel zu einer horizontalen Linie in der Ebene, in der die Bandpakete 5, 6 liegen, erstrecken, wobei sich diese senkrecht zu der Richtung des Treibriemens 1 erstreckt.
  • In einem geraden Abschnitt des Treibriemens 1 kommt der vorstehende Bereich 17 in Zusammenwirken mit dem ausgesparten Bereich 16, so daß eine relative Bewegung von zwei Querelementen 4, die benachbart zueinander liegen, reduziert oder völlig verhindert wird, als Ergebnis davon, daß die genannten Bereiche, die einen Winkel einschließen, in Kontakt miteinander kommen.
  • Wie aus den Zeichnungen deutlich wird, sind der Vorsprung 14 und die Aussparung 15 ganz in dem zweiten Teil 12 des Querelements 4 angeordnet, so daß als Ergebnis davon ihre Abmessung in Querrichtung oder horizontaler Richtung begrenzt ist.
  • Jede der Aussparungen 7, 8 ist durch eine innere Oberfläche begrenzt, die durch Abschnitte des ersten Teils 11, des zweiten Teils 12 und des dritten Teils 13 des Querelements 4 gebildet wird. Die genannten Abschnitte sind durch Bezugszeichen 21, 22 und 23 in 5 bezeichnet.
  • 5 zeigt eine detaillierte Ansicht der Form der Aussparung 7. Die innere Oberfläche 21 weist einen geraden oder geringfügig gekrümmten Teil an der Stelle des ersten Teils 11 des Querelements 4 auf, wobei dieser Teil in Kontakt mit den Bandpaketen 5 kommt. Dieser Teil geht in einen konvexen Abschnitt davon über, der einen Radius R2 aufweist, und in einen konkaven Abschnitt der inneren Oberfläche, der einen Radius R1 an der Stelle aufweist, an der der Abschnitt der inneren Oberfläche in den Abschnitt 22 übergeht.
  • In der dargestellten Ausführungsform ist R1 näherungsweise gleich dem halben Abstand B, wobei dieser Abstand die größte vertikale Abmessung der Aussparung 7 in der Nähe des zweiten Teils 12 des Querelements 4 ist. Die innere Oberfläche 22 an der Stelle des zweiten Teils 12 kann einen vertikalen, geraden Abschnitt an der Stelle des zweiten Teils 12 zeigen, wobei allerdings in der dargestellten Ausführungsform dieser Abschnitt 22 der inneren Oberfläche in seiner Gesamtheit gekrümmt ist, und dies praktisch in der Form eines Bogens mit einem Radius R1.
  • In 5 bezeichnet die Angabe A die kleinste vertikale Abmessung der Aussparung 7, wobei diese Abmessung in bevorzugter Weise mehr als 80% der größten vertikalen Abmessung B der Aussparung 7 in der Nähe des zweiten Teils 12 des Querelements 4 beträgt.
  • 5 zeigt den Winkel a, wobei es sich hierbei um den Winkel handelt, den der Abschnitt 22 der inneren Oberfläche, der durch den zweiten Teil 12 des Querelements 4 gebildet wird, in der Nähe der Unterseite der Bandpakete 5, 6 mit der Ebene einschließt, in der die Bandpakete 5, 6 liegen. Wie in 5 dargestellt ist, ist der genannte Winkel ein spitzer Winkel, vorzugsweise von weniger als 85°.
  • In der Praxis hat es sich gezeigt, daß die konvexe Krümmung, die einen Radius R2 aufweist, genügend groß sein muß, beispielsweise 0,4 mm oder mehr. Wenn der Radius R2 nicht groß genug ist, kann eine Beschädigung des innersten Bands der Bandpakete 5, 6 die Folge sein. Auch der Radius R1 der angrenzenden konkaven Krümmung muß genügend groß sein. Es hat sich gezeigt, daß dann, wenn R1 größer als 0,7 mm ist, die Gefahr eines Bruchs des Querelements 4 auf ein solches Maß reduziert ist, daß der erste Teil 11 von 64 kleiner sein kann, d.h. eine kleinere Masse aufweisen kann. Es ist auf diese Weise möglich, den Abstand zwischen dem unteren Rand 24 des Querelements 4 und der inneren Oberfläche 21, 22 an der Stelle der vorgenannten Krümmung erheblich zu reduzieren, d.h. daß dieser Abstand wesentlich kleiner sein kann als die Höhe H der Oberfläche 25 des Querelements 4, die in Kontakt mit den Riemenscheiben 2, 3 kommt. Eine solche Verringerung trägt zu einem zufriedenstellenden dynamischen Verhalten des Querelements bei. Bevorzugt kann der untere Rand 24 über im wesentlichen seine gesamte Länge konkav sein.
  • Die vorstehend beschriebene Ausführungsform zeigt lediglich eine beispielhafte Ausführungsform, wobei zahlreiche andere Ausführungsformen möglich sind.

Claims (13)

  1. Treibriemen zur Verwendung in einem stufenlos verstellbaren Getriebe, das zwei V-förmige Riemenscheiben (2, 3) aufweist, wobei der Treibriemen (1) einen Träger aufweist, der aus zwei endlosen Bandpaketen (5, 6) besteht, die nebeneinander liegen, und auf denen Querelemente (4) angeordnet sind, wobei jedes Querelement (4) zwei Aussparungen (7, 8) aufweist, die einander gegenüberliegend positioniert sind, um die Bandpakete (5, 6) aufzunehmen, so daß sich ein erster Teil (11) des Querelements (4) unter den genannten Bandpaketen (5, 6) erstreckt, und ein zweiter Teil (12) des Querelements (4) zwischen den Bandpaketen (5, 6) positioniert ist und sich ein dritter Teil (13) des Querelements (4) oberhalb der Bandpakete (5, 6) erstreckt, und wobei jede Aussparung eine innere Oberfläche (21, 22, 23) aufweist, die zu den Bandpaketen (5, 6) weist, wobei ein erster Abschnitt (22) der inneren Oberfläche, der durch den zweiten Teil (12) des Querelements (4) gebildet wird, in der Nähe der Unterseite der Bandpakete (5, 6) die Ebene, in der die Bandpakete (5, 6) liegen und die eine gedachte Verlängerung eines im wesentlichen ebenen zweiten Abschnitts (21) der inneren Oberfläche, der durch den ersten Teil (11) des Querelements (4) gebildet wird, der in Kontakt mit dem Bandpaket (5) kommt, schneidet, wobei die Abschnitte (21, 22) durch einen konvexen Abschnitt ineinander übergehen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Tangente an dem ersten Abschnitt (22), an dessen Schnittpunkt mit der genannten Ebene, in der die Bandpakete (5, 6) liegen, unter einem spitzen Winkel (a) orientiert ist.
  2. Treibriemen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Winkel (a) kleiner als 85°, bevorzugt weniger als 75° und weiter bevorzugt weniger als 60° ist.
  3. Treibriemen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt (22), der inneren Oberfläche, der durch den zweiten Teil (12) des Querelements (4) gebildet wird, einen im wesentlichen ebenen Teil umfaßt, dessen Länge (Höhe) kleiner ist als die Dicke (W) eines Bandpakets.
  4. Treibriemen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt (22) der inneren Oberfläche, der durch den genannten zweiten Teil (12) des Querelements (4) gebildet wird, eine konkave Krümmung über seinen gesamten Bereich aufweist.
  5. Treibriemen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Krümmungsradius (R1) des konkaven Abschnitts der inneren Oberfläche (21, 22) an dem Übergang zwischen dem ersten Teil (11) und dem zweiten Teil (12) des Querelements (4) mehr als ein Drittel, vorzugsweise mehr als die Hälfte, des kleinsten Abstands (A) zwischen dem Abschnitt (21) der inneren Oberfläche, der durch den ersten Teil (11) des Querelements (4) gebildet wird, und dem Abschnitt (23) der inneren Oberfläche, der durch den dritten Teil (13) des Querelements (4) gebildet wird, beträgt.
  6. Treibriemen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Radius (R1) der konkaven Krümmung der inneren Oberfläche (21, 22) an dem Übergang zwischen dem genannten ersten Teil (11) und dem genannten zweiten Teil (12) des Querelements (4) mehr als 0,7 mm, vorzugsweise mehr als 0,9 mm beträgt.
  7. Treibriemen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt (21) der inneren Oberfläche, der durch den ersten Teil (11) des Querelements (4) gebildet wird, eine konvexe Krümmung (R2) in der Nähe des Übergangs zu dem Abschnitt (22) der inneren Oberfläche, der durch den zweiten Teil (12) des Querelements (4) gebildet wird, aufweist.
  8. Treibriemen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte konvexe Krümmung einen Radius (R2) von mehr als 0,6 mm und vorzugsweise von mehr als 1,5 mm und weiter vorzugsweise von mehr als 2 mm aufweist.
  9. Treibriemen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der kleinste vertikale Abstand (A) der Aussparung sich auf mehr als 75% des größten vertikalen Abstands (B) der Aussparung in der Nähe des zweiten Teils (12) des Querelements (4) beläuft, weiter bevorzugt auf mehr als 85%.
  10. Treibriemen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (W) eines Bandpakets (5, 6) mehr als 80%, vorzugsweise mehr als 90%, des größten Abstands zwischen der Oberfläche (25) des Querelements (4), die in Kontakt mit der Riemenscheibe (2, 3) kommen kann, und dem zweiten Teil (12) des Querelements (4) beträgt.
  11. Treibriemen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Querelement (4) aus einem Materialstreifen mit Hilfe eines Schneidvorgangs oder mittels eines materialverformenden Vorgangs hergestellt ist.
  12. Treibriemen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Ränder des Querelements (4) mit Hilfe eines Trommelvorgangs entgratet und/oder abgerundet worden sind.
  13. Querelement zur Verwendung in einem Treibriemen (1) für ein stufenlos verstellbares Getriebe, das zwei V-förmige Riemenscheiben (2, 3) aufweist, insbesondere wie in einem der vorangehenden Ansprüche festgelegt, wobei das Querelement (4) zwei Aussparungen (7, 8) aufweist, die einander gegenüberstehend positioniert sind, um die Bandpakete (5, 6) aufzunehmen, so daß ein erster Teil (11) des Querelements (4) sich unter den genannten Bandpaketen (5, 6) erstreckt, ein zweiter Teil (12) des Querelements (4) zwischen den Bandpaketen (5, 6) positioniert ist und ein dritter Teil (13) des Querelements (4) sich oberhalb der Bandpakete (5, 6) erstreckt, wobei jede Aussparung eine innere Oberfläche (21, 22, 23) aufweist, die zu dem Bandpaket (5, 6) weist, wobei ein erster Abschnitt (22) der inneren Oberfläche, der durch den zweiten Teil (12) des Querelements (4) gebildet wird, in der Nähe der Unterseite der Bandpakete (5, 6) die Ebene, in der die Bandpakete (5, 6) liegen und die eine gedachte Verlängerung eines im wesentlichen ebenen zweiten Abschnitts (21) der inneren Oberfläche ist, die durch den ersten Teil (11) des Querelements (4) gebildet wird, der in Kontakt mit dem Bandpaket (5) kommt, schneidet, wobei die Abschnitte (21, 22) durch einen konvexen Abschnitt ineinander übergehen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Tangente an dem ersten Abschnitt (22), an dessen Schnittpunkt mit der genannten Ebene, in der die Bandpakete (5, 6) liegen, unter einem spitzen Winkel (a) orientiert ist.
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