DE4319856B4 - Vorrichtung zur Detektion von Kräften, die auf einen metallischen Keilriemen und zwischen benachbarten Metallblöcken desselben wirken - Google Patents

Vorrichtung zur Detektion von Kräften, die auf einen metallischen Keilriemen und zwischen benachbarten Metallblöcken desselben wirken Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zur Detektion einer externen Kraft, die senkrecht auf einen metallischen Keilriemen (10) wirkt, der über Endlosriemen als Haltebänder (15) und über eine Vielzahl von darauf in Reihe gehaltener Metallblöcke (20) verfügt und der eine antreibende Riemenscheibe (2) und eine angetriebene Riemenscheibe (4) umläuft,
wobei
– die den metallischen Keilriemen (10) bildenden Metallblöcke (20) jeweils eine nach links und nach rechts hin offene Riemenbandaussparung (23) aufweisen, in denen die Haltebänder angebracht sind,
– wenigstens ein Metallblock (30) aus der Vielzahl von Metallblöcken (20) ein Paar ausgeschnittener Aussparungen (31) aufweist, das sich unterhalb einer die Haltebänder (15) aufnehmenden Sattelfläche (21) befindet und annähernd parallel dazu verläuft,
– oberhalb der Aussparungen (31) ein Paar frei abstehender Abschnitte (33) gebildet wird, dessen Seitenenden beschnitten wurden, um eine Berührung mit den Riemenscheiben (2,4) zu vermeiden,
– auf den oberen Flächen . . .

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen für die Detektion von Kräften, die auf einen metallischen Keilriemen einwirken, der zur Antriebsübertragung oder Kraftübertragung herangezogen wird, beispielsweise in einem stufenlosen Getriebe oder einer stufenlosen Transmission vom Keilriemen-Typ.
  • Ein derartiger bekannter metallischer Keilriemen-Typ ist beispielswiese in den japanischen Patentdokumenten mit den Veröffentlichungsnummern 55-6783 und 61-54976 und dem offengelegten japanischen Gebrauchsmuster mit der Veröffentlichungsnummer 3-72139 offenbart. Dieser metallische Keilriemen läuft um eine antreibende Riemenscheibe und um eine angetriebene Riemenscheibe um und umfaßt riemenartige Endlos-Haltebänder und eine Vielzahl von längs dieser Haltebänder gehaltenen Metallblöcken.
  • Beide Riemenscheiben sind in der Lage, ihre Keilriemenscheiben-Rillenweiten in gesteuerter Weise zu variieren, um die Windungsradien des Keilriemens in bezug auf die Riemenscheiben zu ändern, um auf diese Weise das Getriebeübersetzungsverhältnis stufenlos zu ändern.
  • Bei dem Prozeß der Gestaltung und Herstellung des stufenlosen Getriebes mit einem derartigen metallischen Keilriemen ist es erforderlich, die Größe und das Gewicht des metallischen Keilriemens möglichst klein zu halten und gleichzeitig eine hinreichende Festigkeit des Keilriemens sicherzustellen und ferner den Axialdruck in einer optimalen Weise zu kontrollieren. Dies führte zu der Notwendigkeit, eine genauere Detektion einer auf den metallischen Keilriemen während des Betriebs einwirkenden Kraft zu realisieren. Unter diesen Bedingungen sind bereits verschiedene Versuche unternommen worden, um diese Betriebskraft zu detektieren.
  • Einer dieser Versuche besteht darin, eine auf den Riemen einwirkende Kraft unter Verwendung eines Dehnungsmessers zu detektieren, der unmittelbar an dem Metallblock oder dergleichen angebracht ist, ohne daß der Metallblock in irgendeiner Weise zu diesem Zweck bearbeitet wurde. Der Dehnungsmesser ist mittels Drähten zur Ableitung von Signalen mit der Außenseite verbunden. In der Veröffentlichung von Tsunashima et al mit dem Titel "Axial Thrust Operating on New CVT Belt and its Distribution" in "Spring Academic Lecture Meeting at Corporation Aggregate Automobile Technical Society (May 24, 1988)" ist beispielsweise eine Messung einer Kraft in Richtung des Axialschubs genauer beschrieben.
  • In diesem Fall ist der Metallblock jedoch unverändert und ohne irgendeine anpassende Bearbeitung für die Schubmessung oder Druckmessung herangezogen worden, woraus sich eine nicht ausreichende Genauigkeit der resultierenden Werte ergeben kann. Hinzu kommt, daß bei der Anordnung, bei der die Detektionswerte des an dem Metallblock angebrachten Dehnungsmessers mittels Drähten zu einem externen Gerät übertragen werden, eine Beschränkung hinsichtlich der Drehgeschwindigkeit und der Zahl aufsummierter Umdrehungen gegeben sein kann, was in unerwünschter Weise dazu führt, daß Messungen nur unter Antriebsbedingungen mit extrem niedrigen Geschwindigkeiten möglich sind.
  • Andererseits ist in einem Artikel von Kusana et al mit dem Titel "Study on Transmitting Characteristics of Block Type CVT belt" in "Autumn Academic Lecture Meeting at Corporation Aggregate Automobile Technical Society (October 1991)" ein Versuch beschrieben, die Riemenscheiben für die Detektion einer Betriebskraft entsprechend zu bearbeiten, wobei jedoch das Problem besteht, daß die meßbaren Getriebeübersetzungsverhältnisse aufgrund der mechanischen Konstruktion auf einen bestimmten Bereich beschränkt sind.
  • Ein weiterer Versuch ist unternommen worden, um die Meßsignale, die von dem an dem Endlos-Riemenband angebrachten Dehnungsmesser erzeugt werden, nach außen zu führen, wie es beispielsweise in "Behavior Analysis on CVT Belt" (Academic Lecture Meeting Preprint 891, 1989-5) von Katsuya et al (Nihon Hatsujyo) in "Spring Academic Lecture Meeting at Automobile Technical Society (1989)" beschrieben ist, wobei jedoch das Problem vorliegt, daß die Betriebsbedingungen auf extrem niedrige Geschwindig keiten begrenzt sind, was in der Schwierigkeit der Signalübertragung von dem Dehnungsmesser nach außen begründet ist.
  • Ein weiterer Versuch bestand darin, die von dem an dem Endlos-Riemenband angebrachten Dehnungsmesser erzeugten Meßsignale unter Verwendung eines Schleifrings nach außen zu leiten, um eine Zugkraft des Riemenbandes zu detektieren, wie es beispielsweise in der Publikation von Okawa et al (Toyota Jidosya) mit dem Titel "Load Stress Measurement on CVT Steel Ring" in "Lecture Meeting Articles Vol. C at 69th Ordinary Session in Japanese Machinery Society" beschrieben ist. Die letztgenannte Methode ist mit dem Problem verknüpft, daß Restriktionen hinsichtlich der Antriebsbedingungen, wie etwa der Rotationsgeschwindigkeit, bestehen, da die Signale mittels Drähten zwischen dem Riemenband und dem Schleifring übertragen werden.
  • In dem Artikel "Maximum Stress Measurement on CVT Steel Ring Using Acoustic Emission" von Ozawa et al (Fuji/Jyukogyo Kabushiki Kaisya) in "Automobile Technical Society, 1987" ist ein Meßverfahren beschrieben, bei dem die akustische Emission Anwendung findet, welches weniger restriktiv hinsichtlich der Antriebsbedingungen während der Zeit der Messung ist.
  • Dieses Verfahren hat jedoch den Nachteil, daß es nicht für aufeinanderfolgende Messungen von Spannungen unter verschiedenen Antriebsbedingungen geeignet ist, wenngleich es dazu herangezogen werden kann, festzustellen, ob die Spannung einen vorbestimmten Wert überschritten hat bzw. nicht überschritten hat.
  • Die US 4,566,339 A zeigt eine Laschenkette, bestehend aus einer Vielzahl metallischer Einzelglieder, wobei in einem dieser einzelnen Glieder eine Aussparung bzw. Vertiefung enthalten ist, in der sich der Dehnungsmesser zur Messung der auf das Zugmittel wirkenden Kraft befindet. Die vom Dehnungsmesser erzeugten Signale werden umgewandelt und in Form von Funksignalen an einen in der Nähe des Zugmittels befindlichen Empfänger weitergeleitet, wobei alle zur Erzeugung und Übertragung dieser Funksignale notwendigen Mittel unmittelbar auf einzelnen Gliedern des Zugmittels aufgebracht und untereinander elektrisch verbunden sind.
  • Metallische Keilriemen mit Haltebändern vom Endlos-Riemen-Typ und einer Vielzahl von Metallblöcken, die längs der Bänder gehalten sind, sowie einer antreibenden und einer angetriebenen Riemenscheibe sind aus dem Stand der Technik, beispielsweise aus der EP 0 468 770 A2 bekannt; jedoch ohne Kraftdetektion.
  • In Anbetracht derartiger Probleme liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Detektion von auf einen metallischen Keilriemen wirkende Kräfte anzugeben, während der Keilriemen mit einer relativ hohen Drehgeschwindigkeit angetrieben wird.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Detektion von Kräften, die zwischen benachbarten Metallblöcken eines metallischen Keilriemens wirken, anzugeben, um die auf den Keilriemen wirkende Kraft in einer Sequenz mit allen Übersetzungsverhältnissen während der Drehung zu detektieren, wobei ein Kontakt des Detektors mit den Riemenscheiben sicher verhindert wird.
  • Zur Lösung der oben genannten Probleme wird erfindungsgemäß eine Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 vorgeschlagen. Wenigstens ein Metallblock einer Vielzahl von einen metallischen Keilriemen bildenden Metallblöcken ist derart ausgebildet, daß er in einem seiner Teile eine Aussparung aufweist. Der Metallblock umfaßt einen an der Aussparung angebrachten Dehnungsmesser, der dazu vorgesehen ist, eine auf den Metallblock ausgeübte externe Kraft zu detektieren, so daß eine auf den metallischen Keilriemen wirkende Kraft auf der Basis der externen Kraft detektiert werden kann.
  • In einem Detektionssystem nach der Erfindung, welches einen metallischen Keilriemen mit einem darin enthaltenen Metallblock mit Dehnungsmessern umfaßt, weist ein Teil der Vielzahl von Metallblöcken ein Fernmeßgerät, eine Batterie für den Betrieb des Fernmeßgerätes bzw. eine Funkübertragungsantenne auf, wobei diese Elemente an den betreffenden Metallblöcken angebracht sind. Die Dehnungsmesser oder Dehnungsmeßstreifen sind über Signalleitungen mit dem Fernmeßgerät, der Batterie und der Funkübertra gungsantenne verbunden. Das Detektionssystem umfaßt ferner einen in der Nähe des metallischen Keilriemens positionierten Empfänger, der dazu vorgesehen ist, Detektionswerte der Dehnungsmesser zu empfangen, die in Form von Funksignalen von dem Fernmeßgerät mittels der Übertragungsantenne übertragen werden, so daß eine auf den Metallblock auszuübende externe Kraft auf der Basis derartiger empfangener Detektionswerte detektiert werden kann.
  • In diesem Fall kann irgendein Metallblock mit einem Widerstand versehen sein, um in Kombination mit den Dehnungsmessern eine Wheatstone'sche Brücke einzurichten. Der Widerstand für die Wheatstone'sche Brücke ist ebenfalls über die Signalleitungen mit den Dehnungsmeßeinheiten und anderen Komponenten verbunden.
  • Unter Verwendung eines derart konfigurierten Metallblocks ist es möglich, ausschließlich die externen Kräfte für die Detektion heranzuziehen, die in der Nähe der Ausnehmung eine Deformation bewirken. Ungeachtet der verschiedenen Arten von auf den Metallblock auszuübenden externen Kräften kann somit durch geeignete Wahl der Form der Ausnehmung und der Stelle, an der die Ausnehmung zu formen ist, eine selektive und genaue Detektion der betreffenden externen Kräfte sichergestellt werden.
  • Da Detektionswerte der Dehnungsmesser mit Hilfe des Fernmeßgerätes oder Telemeters und dergleichen an den Metallblöcken vorgesehenen Komponenten in Form von Funksignalen zu dem Empfänger übertragen werden, kann eine sukzessive und genaue Detektion einer Betriebskraft auch unter den Umständen realisiert werden, unter denen der metallische Keilriemen mit einer relativ hohen Geschwindigkeit rotiert. Dieses Detektionssystem ist nicht von der Steue rung der Übersetzungsverhältnisse abhängig, im Gegensatz zu dem konventionellen System, bei dem eine Riemenschiebe als Sensor modifiziert ist. Hieraus ergeben sich weniger restriktive Antriebsbedingungen während der Zeit der Detektion, und es ist möglich, die externen Kräfte hinsichtlich einer Vielfalt von Antriebsbedingungen zu messen.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Keilriemen-Antriebsübertragungseinrichtung, die einen Betriebsbelastungsdetektor gemäß der Erfindung aufweist,
  • 2 eine vergrößerte schematische Teilansicht der Antriebsübertragungseinrichtung,
  • 3 eine schematische Schnittansicht der Antriebsübertragungseinrichtung entsprechend dem in 2 mit den Pfeilen III-III gekennzeichneten Schnitt,
  • 4 eine Vorderansicht eines für die Detektion einer Betriebskraft in der Antriebsübertragungseinrichtung verwendeten Metallblocks,
  • 5 ein Erläuterungsdiagramm, welches die Beziehung zwischen einer auf eine Sattelfläche des Metallblocks ausgeübten Druckkraft F und einer Spannung T von Gurtbändern zeigt,
  • 6 eine Vorderansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels des zur Detektion einer Betriebskraft in der Antriebsübertragungseinrichtung herangezogenen Metallblocks,
  • 7A und 7B eine Vorderansicht bzw. eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels des zur De tektion einer Betriebskraft in der Antriebsübertragungseinrichtung verwendeten Metallblocks,
  • 8 eine Vorderansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels des zur Detektion einer Betriebskraft in der Antriebsübertragungseinrichtung herangezogenen Metallblocks,
  • 9A und 9B eine Vorderansicht bzw. eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels des zur Detektion einer Betriebskraft in der Antriebsübertragungseinrichtung vorgesehenen Metallblocks,
  • 10 eine Vorderansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels des zur Detektion einer Betriebskraft in der Antriebsübertragungseinrichtung vorgesehenen Metallblocks,
  • 11 eine Schnittansicht des Metallblocks nach 10 mit dem in 10 durch XI-XI gekennzeichneten Schnitt und
  • 12 eine Darstellung zur Illustration von drei Aspekten eines Druck aufnehmenden Elementes zur Verwendung in dem Metallblock nach 10.
  • 1 zeigt eine Antriebsübertragungseinrichtung vom Metallkeilriementyp, die allgemein mit dem Bezugszeichen 1 gekennzeichnet ist und einen Betriebskraftdetektor gemäß der vorliegenden Erfindung aufweist. Die Kraftübertragungseinrichtung 1 umfaßt eine antreibende Riemenscheibe 2, die mit einer Antriebswelle 2a gekoppelt ist, eine angetriebene Riemenscheibe 4, die mit einer angetriebenen Welle 4a gekoppelt ist, und einen metallischen Keilriemen 10, der zwischen den beiden Riemenscheiben 2 und 4 läuft. Die Weiten der Riemenscheibenrillen der Riemenscheiben 2 und 4 sind steuerbar veränderlich. Durch die Steuerung der Weiten der Riemenscheibenrillen können die Windungsradien des metallischen Keilriemens 10 bezüglich der Riemenscheiben 2 und 4 variiert werden, um da durch das Untersetzungsverhältnis (oder Geschwindigkeitsverhältnis) von der Antriebswelle 2a zu der angetriebenen Welle 4a stufenlos zu ändern.
  • Die 2 und 3 zeigen eine vergrößerte Ansicht des metallischen Keilriemens 10 bzw. eine Schnittansicht desselben, mit einem Schnitt, wie er in 2 durch Pfeile III-III gekennzeichnet ist. Wie aus diesen Figuren zu ersehen ist, umfaßt der metallische Keilriemen 10 ein Paar linker und rechter metallischer Riemenbänder 15 oder Gurtbänder 15 nach Art einer Endlosschleife und eine Vielzahl von metallischen Blöcken 20, die entlang den Bändern 15 und an den Bändern 15 angebracht sind. Insoweit hat jeder der Metallblöcke 20 ein Paar seitlich offener Bandausnehmungen 23, in denen die Gurtbänder 15 Seite an Seite sequentiell angebracht sind. Die Gurtbänder 15 sind jeweils aus einer Vielzahl von geschichteten, dünnen, metallischen Gurtbändern gebildet (beispielsweise aus etwa 10 Bändern).
  • Wie am besten aus 3 zu ersehen ist, hat jeder der Metallblöcke 20 abgeschrägte Seitenwände 22, die dazu eingerichtet sind, an den Rillenflächen 2b und 4b der Keilriemenscheiben 2 bzw. 4 anzuliegen. Vermöge dieser Konstruktion führt eine Änderung der Rillenweiten der Keilriemenscheiben 2 und 4 zu einer vertikalen Verschiebung des Keilriemens in der 3, was andererseits eine Änderung der Windungsradien des Riemens zur Folge hat.
  • In dem Getriebe oder der Antriebsübertragungseinrichtung 1 kann eine auf die Gurtbänder 15 ausgeübte Spannung des Metallriemens 10 während des Betriebs gemessen werden. Hierzu sind mehrere Metallblöcke 30 der Vielzahl von den den metallischen Keilriemen 10 bildenden metallischen Blöcken 20, wie in 4 gezeigt, ausgebildet und sequentiell angeordnet, wobei der mittlere der metallischen Blöcke 30 mit Dehnungsmessern, insbesondere Dehnungsmeßstreifen, versehen ist, wie nachstehend näher erläutert. Jeder der Metallblöcke 30 besteht aus einem bearbeiteten Metallblock 20, der Aussparungen oder Einschnitte 31 aufweist, die sich im wesentlichen parallel zu der zur Aufnahme des Gurtbandes 15 eingerichteten Sattelfläche 21 erstrecken (vgl. 3), um frei abstehende Abschnitte 33 oder Auslegeabschnitte 33 unter der Sattelfläche 21 vorzusehen, wobei die Spitzen der frei abstehende Abschnitte 33 geringfügig zurückgeschnitten sind, um Berührungen mit den Seitenwänden der Keilrillen der Riemenscheiben zu verhindern, und wobei die Sattelfläche 21 derart geschnitten ist, daß sie einen Vorsprung 32 aufweist.
  • Wie gezeigt, ist an jeder der den Aussparungen 31 zugewandten inneren Flächen der frei abstehenden Abschnitte 33 ein Dehnungsmesser angebracht. Die Ausübung einer Druckkraft F durch die Gurtbänder 15 auf die Vorsprünge 32 führt dazu, daß die frei abstehenden Abschnitte 33 eine Deformation erfahren, deren Stärke mittels der Dehnungsmesser 35 detektiert wird, um die Druckkraft F zu bestimmen. Es ist anzumerken, daß einige Metallblöcke auf beiden Seiten des Metallblocks 30 mit den Dehnungsmessern 35 ebenfalls der gleichen Bearbeitung zu unterziehen sind, da ohne Rücksicht auf eine derartige Bearbeitung für den einzelnen Metallblock 30 die Spannung bzw. Verformung des frei abstehenden Abschnitts 33 durch die saitenartige Spannung der Bänder 15 blockiert werden kann, welche durch die Metallblöcke verursacht wird, die sich vor und hinter dem Metallblock 30 mit den Dehnungsmessern 35 befinden. Die Dehnungsmesser 35 sind mit Signalleitungen 55 verbunden, die in einer in dem Metallblock 30 vorgesehenen relativ flachen Kommunikationsnut 34 angeordnet sind, um von den Dehnungsmessern 35 detektierte Werte über die Signalleitungen 55 abzunehmen.
  • Nachstehend wird auf 1 Bezug genommen. Eine Reihe von den den metallischen Keilriemen 10 bildenden Metallblöcken 20 weist darauf angeordnet eine Funkübertragungsantenne 51, eine Batterie 52, ein Telemeter oder Fernmeßgerät 53 bzw. einen Wheatstone'schen Brückenwiderstand 54 auf, wobei jedes dieser Elemente an den Signalleitungen 55 angeschlossen ist. Detektionssignale, die von den Dehnungsmessern 35 an dem Metallblock 30 stammen, werden über die Signalleitungen 55 zu dem Wheatstone'schen Brückenwiderstand 54 übertragen, um ein der Druckkraft F entsprechendes Signal von einer Brückenschaltung zu erhalten, die aus den Dehnungsmessern 35 und dem Wheatstone'schen Brückenwiderstand 54 gebildet ist. Das so erhaltene Signal wird ferner über die Signalleitungen 55 zu dem Fernmeßgerät 53 geleitet und mittels der Funkübertragungsantenne 51 in Form eines Funksignals ausgesendet. Die zu diesem Zeitpunkt erforderliche Energie kann der Batterie 52 entnommen werden.
  • In der Nähe der Antriebsübertragungseinrichtung 1 ist ein Empfänger 60 vorgesehen, der eine Empfangsantenne 61 aufweist, über die die von der Übertragungsantenne 51 ausgesendeten Funksignale dem Empfänger 60 zugeführt werden. Der Detektionswert des Dehnungsmessers 35 kann somit in dem Empfänger 60 erfaßt werden, um die Druckkraft F zu ermitteln. Durch eine derartige Anordnung wird sichergestellt, daß der metallische Keilriemen 10 im wesentlichen unter den gleichen Bedingungen benutzt wird, wie sie bei gewöhnlichem Betrieb vorliegen. Die Anordnung ermöglicht ferner unter unterschiedlichen Antriebsbedingungen auszuführende aufeinanderfolgende Messungen auf Echtzeitbasis.
  • Es ist zu betonen, daß die Spannung T der Gurtbänder 15 auf der Grundlage der detektierten Druckkraft F bestimmt werden kann, die von den Gurtbändern 15 auf die Vorsprünge 32 des Metallblocks 30 ausgeübt wird, d.h. die Druckkraft F der Gurtbänder 15, die auf die Sattelfläche 21 des Metallblocks 20 auszuüben ist, was nachstehend unter Bezugnahme auf 5 erläutert ist.
  • Es sei angenommen, daß F' eine Einheitsdruckkraft pro Einheitswinkel (rad) auf die Sattelfläche 21 des Metallblocks 20, dθ einen von den Gurtbändern 15 einen geschlossenen bzw. begrenzten Winkel und T und T+dt Spannungen bezeichnen, die auf betreffende Seiten des Gurtbandes 15 im Bereich des infinitesimalen Winkels ausgeübt werden. Damit läßt sich folgende Beziehung auf der Basis der Bilanz in radialer Richtung aufstellen.
  • (T + dT) • sin (d /2) + T•sin (d /2) = 2F' dθ
  • Da d einen infinitesimalen Wert repräsentiert, gilt sin (d /2) = d /2 und dT•dθ = 0, was T = 2F' ergibt.
  • Mit der Bezeichnung D für eine Dicke des Metallblocks 20 und R für einen Teilkreisradius des Gurtbandes 15 repräsentiert R/D die Anzahl von Metallblöcken pro Einheitswinkel. Bezüglich der Druckkraft F, die auf die Sattelfläche 21 des Metallblocks 20 wirkt, folgt:
    F' = F•R/D
    und somit
    T = 2F•R/D.
  • Wie man aus dieser Gleichung ersehen kann, ist die auf die Sattelfläche 21 auszuübende Druckkraft F des Gurtbandes 15 proportional zu der Spannung T des Gurtbandes 15. Die Spannung T kann daher durch Ermittlung der Druckkraft F bestimmt werden.
  • Wenngleich die obigen Erläuterungen für den Fall gemacht worden sind, daß mittels der Einrichtung nach der Erfindung die auf die Sattelfläche ausgeübte Druckkraft F und daher die Spannung T des Gurtbandes 15 bestimmt werden, ist es ebenso möglich, die anderen verschiedenen Betriebskräfte oder Arbeitskräfte zu detektieren, indem man anstelle des Metallblocks 30 einen Block verwendet, der, wie nachstehend beschrieben, gestaltet ist.
  • Beispielsweise kann ein Metallblock 130, wie er in 6 gezeigt ist, herangezogen werden, um eine Druckkraft F1 zu messen, die auf abgeschrägte Flächen oder Keilflächen auf beiden Seite des metallischen Blocks 130 wirken. Der Metallblock 130 weist ein Paar länglicher, lochartiger Aussparungen 131 auf, die sich jeweils längs der seitlich abgeschrägten Flächen erstrecken. Der Metallblock 130 weist ferner ein Paar Brückenabschnitte 132 auf, die an den seitlich abgeschrägten Flächen vorgesehene Vorsprünge 133 haben.
  • Eine derartige Gestaltung ermöglicht es, daß die Brückenabschnitte 132 nach Maßgabe der darauf auszuübenden Druckkraft verformt werden. An den Flächen, die die Aussparungen 131 der Brückenabschnitte 132 begrenzen, ist ein Paar Dehnungsmesser 135 angebracht, mittels denen eine Druckkraft F1 auf der Basis der Verformung der Brückenabschnitte 132 gemessen werden kann, wenn letztere der Druckkraft F1 ausgesetzt sind.
  • In 7 ist ein Metallblock 230 dargestellt, der für die Messung einer vorwärts oder rückwärts in der Rotationsrichtung wirkenden Betriebskraft F2 bearbeitet oder gestaltet ist, die auf die rechten und linken abgeschräg ten Flächen des Metallblocks auszuüben ist. Der Metallblock 230 hat rechte und linke dünne Bereiche 231, die dadurch gebildet worden sind, daß die Vorderseiten- und Rückseitenflächen zu ihren Seitenrändern hin abgeschrägt geschnitten sind, wobei an jedem der dünnen Bereiche 231 vordere und hintere Dehnungsmesser 235 vorgesehen sind. Die dünnen Bereiche 231 werden unter der Einwirkung der Betriebskraft F2 in Vorwärtsrichtung und Rückwärtsrichtung belastet bzw. deformiert, und folglich können die Dehnungsmesser 235 zur Messung der Betriebskraft F2 herangezogen werden.
  • Vorzugsweise wird als Dehnungsmesser 235 ein Vierer-Typ-Dehnungsmesser herangezogen, um nur die Betriebskraft F2 unter Ausschluß der Druckkraft F1 zu detektieren, da die dünnen Bereiche 231 auch der Druckkraft F1 ausgesetzt sein können, die wie auch die Druckkraft F2 auf die linken und rechten abgeschrägten Flächen wirken kann.
  • Mit Hilfe eines Metallblocks 330, der so gestaltet bzw. bearbeitet ist, wie es die 8 zeigt, kann eine Betriebskraft F3 ermittelt werden, die auf Keilflächen oder abgeschrägte Arbeitsflächen des Metallblocks in radialer Richtung nach innen hin und nach außen hin auszuüben ist. Der Metallblock 330 weist ein Paar Aussparungen 331 auf, die sich von der Mitte der rechten abgeschrägten Fläche bzw. der linken abgeschrägten Fläche nach innen hin erstrecken und an ein Paar (radial nach innen verlaufender) darunter liegender, abstehender Abschnitte 332 jeweils angrenzen. An der oberen Fläche und der unteren Fläche von jedem abstehenden Abschnitt 332 ist ein Dehnungsmesser 335 angebracht. Es ist zu beachten, daß der Rand eines über der Aussparung 331 liegenden Abschnitts 333 geringfügig zurückgeschnitten ist, so daß er nicht mit der inneren Fläche der Riemenscheibe in Berührung kommt.
  • Bei dem Metallblock 330 kann ausschließlich die Spitze des abstehenden Abschnitts 332 mit der inneren Fläche der Riemenscheibe in Berührung kommen. Daraus folgt, daß der abstehende Abschnitt 332 des Metallblocks 330 unter dem Einfluß der Betriebskraft F3 eine Deformation erfährt, wenn der Metallblock beispielsweise infolge einer Änderung der Windungsradien des metallischen Keilriemens 10, z.B. zum Zeitpunkt der Änderung des Übersetzungsverhältnisses oder des Umschaltens, radial nach innen hin oder nach außen hin verschoben wird. Die Betriebskraft F3 kann somit mittels des Dehnungsmessers 335 detektiert werden.
  • Auch in diesem Fall wird als Dehnungsmesser 335 vorzugsweise eine Vierer-Typ-Dehnungsmeßanordnung verwendet, so daß unter Ausschluß der Druckkraft F1 und dgl. nur die Betriebskraft F3 detektiert wird, da der Auslegerabschnitt 332 unvermeidlich auch der auf die rechten und linken abgeschrägten Flächen auszuübenden Druckkraft F1 und dgl. ausgesetzt ist.
  • Ein Metallblock 430, der so konfiguriert ist, wie es 9 zeigt, kann dazu herangezogen werden, eine in der Rotationsrichtung vorwärts oder rückwärts wirkende Betriebskraft F4 zu detektieren, die mittels der Gurtbänder 15 auf die Sattelfläche des Metallblocks zu übertragen ist.
  • Der Metallblock 430 umfaßt ein Paar rechter und linker dünner Bereiche 431, die dadurch gebildet sind, daß die unterhalb der Sattelfläche liegenden vorderen und hinteren Oberflächen geschnitten bzw. zurückgeschnitten sind, wobei an jedem der dünnen Bereiche 431 ein vorderer und hinterer Dehnungsmesser 435 angebracht sind. Die dünnen Bereiche 431 werden der Betriebskraft F4 ausgesetzt, um in Rückwärtsrichtung und Vorwärtsrichtung bela stet bzw. deformiert zu werden, so daß die Betriebskraft F4 mittels der Dehnungsmesser 435 gemessen werden kann.
  • Vorzugsweise wird als Dehnungsmesser 435 eine Vierer-Typ-Dehnungsmeßanordnung verwendet, um nur die Betriebskraft F4 unter Ausschluß der Druckkraft F zu detektieren, da die dünnen Bereiche 431 auch der Druckkraft F ausgesetzt sind, die von oben her auf die Sattelfläche auszuüben ist.
  • Schließlich wird auf die 10 Bezug genommen. Diese zeigt einen Metallblock 530, der so gestaltet ist, daß er sich zur Messung einer Druckkraft F5 (d.h. einer zwischen den benachbarten Blöcken wirkenden Druckkraft) eignet, die auf die Vorderseite und die Rückseite des Metallblocks ausgeübt wird. Der Metallblock 530 weist an seiner Vorderseite eine im wesentlichen rechteckförmig ausgearbeitete Aussparung 531 auf, deren (in 10 schraffiert gezeichnete) Peripherie oder Außenfläche geringfügig eingeschnitten ist. Der Metallblock 530 weist ferner ein Druck aufnehmendes Element 53 auf, das – wie in 12 gezeigt – gestaltet ist und das in der Aussparung 531 angeordnet ist. Diese Konstruktion verhindert, daß die geringfügig eingeschnittene oder zurückgeschnittene Peripherie mit dem benachbarten Metallblock in Berührung gebracht wird und gewährleistet, daß nur das Druck aufnehmende Element 533 an dem benachbarten Metallblock anliegt bzw. an diesen anstößt.
  • Das Druck aufnehmende Element 533 weist eine Ausnehmung 533a und eine Nut 533b auf. Nach Anbringung des Dehnungsmessers 535 in der Ausnehmung 533a wird das Druck aufnehmende Element 533 – wie gezeigt – an der rechteckförmigen Aussparung 531 befestigt, wobei die Ausnehmung 533a nach innen hin gewandt ist. Die Nut 533b nimmt eine mit dem Dehnungsmesser 535 verbundene Signalleitung 55 auf.
  • Bei diesem Metallblock 530 kann die Druckkraft F5 von den vorn und hinten benachbarten Metallblöcken ausschließlich auf das Druck aufnehmende Element 533 wirken, so daß die Druckkraft F5 mittels des Dehnungsmeßstreifens 535 detektiert werden kann.
  • Wie oben beschrieben, ist erfindungsgemäß ein Teil wenigstens einer Vielzahl von Metallblöcken, die einen metallischen Keilriemen bilden, mit Aussparungen oder Einschnitten versehen, woran Dehnungsmesser angebracht sind, um damit eine auf den Metallblock ausgeübte externe Kraft und eine auf der externen Kraft basierende Betriebskraft zu detektieren. Durch entsprechende Wahl der Konfiguration der Aussparung und der Stelle zur Formung der Aussparung kann somit eine selektive und genaue Detektion verschiedener Betriebskräfte realisiert werden.
  • Bei dem den metallischen Block oder die metallischen Blöcke mit den daran angebrachten Dehnungsmessern nach der Erfindung enthaltenden metallischen Keilriemen sind ferner ein Fernmeßgerät oder Telemeter, eine Batterie für den Betrieb des Fernmeßgerätes und eine Funkübertragungsantenne an einigen Metallblöcken respektive angebracht.
  • Die Dehnungsmesser oder Dehnungsmeßstreifen sind über Signalleitungen mit dem Fernmeßgerät, der Batterie und der Übertragungsantenne verbunden. Ein in der Nähe des metallischen Keilriemens vorgesehener Empfänger empfängt Detektionswerte der Dehnungsmesser, die in Form von Funksignalen von dem Fernmeßgerät mittels der Übertragungsantenne übertragen werden, so daß die auf den Keilriemen wirkenden Kräfte auf der Basis der detektierten Werte ermittelt werden können, wodurch aufeinanderfolgende und genaue Messungen der Betriebskräfte bei allen Übersetzungsverhältnissen selbst unter den Umständen möglich sind, daß der metallische Keilriemen mit einer relativ hohen Geschwindigkeit rotiert. Dies hat zur Folge, daß die Antriebsbedingungen während der Zeit der Messung weniger restriktiv sind, und die Betriebskräfte können unter verschiedenen Antriebsbedingungen gemessen werden.
  • Abhängig von den herangezogenen Dehnungsmessern kann ein Widerstand zur Bildung einer Wheatstone'schen Brücke an irgendeinem Metallblock angebracht sein.
  • Gemäß einem Aspekt kann die Erfindung wie folgt zusammengefaßt werden:
    Es wird ein Metallblock zur Detektion einer auf einen metallischen Keilriemen wirkenden Kraft vorgeschlagen. Der metallische Keilriemen umfaßt Haltebänder vom Endlos-Riemen-Typ und eine Vielzahl von Metallblöcken, die längs der Haltebänder gehalten sind. Der Keilriemen läuft um eine antreibende Riemenscheibe und um eine angetriebene Riemenscheibe um. Wenigstens ein Metallblock der Vielzahl von Metallblöcken umfaßt eine Kerbe oder Aussparung in einem seiner Teile, und ein Dehnungsmeßstreifen ist im Bereich der Aussparung an dem Metallblock angebracht. Der Dehnungsmeßstreifen ist dazu vorgesehen, eine auf den Metallblock ausgeübte externe Kraft zu detektieren. Die auf den metallischen Keilriemen wirkende Kraft wird auf der Basis der so detektierten externen Kraft detektiert.

Claims (7)

  1. Vorrichtung zur Detektion einer externen Kraft, die senkrecht auf einen metallischen Keilriemen (10) wirkt, der über Endlosriemen als Haltebänder (15) und über eine Vielzahl von darauf in Reihe gehaltener Metallblöcke (20) verfügt und der eine antreibende Riemenscheibe (2) und eine angetriebene Riemenscheibe (4) umläuft, wobei – die den metallischen Keilriemen (10) bildenden Metallblöcke (20) jeweils eine nach links und nach rechts hin offene Riemenbandaussparung (23) aufweisen, in denen die Haltebänder angebracht sind, – wenigstens ein Metallblock (30) aus der Vielzahl von Metallblöcken (20) ein Paar ausgeschnittener Aussparungen (31) aufweist, das sich unterhalb einer die Haltebänder (15) aufnehmenden Sattelfläche (21) befindet und annähernd parallel dazu verläuft, – oberhalb der Aussparungen (31) ein Paar frei abstehender Abschnitte (33) gebildet wird, dessen Seitenenden beschnitten wurden, um eine Berührung mit den Riemenscheiben (2,4) zu vermeiden, – auf den oberen Flächen der frei abstehenden Abschnitte (33) Vorsprünge (32) vorgesehen sind, – an den unteren, zu den Aussparungen (31) weisenden Flächen der frei abstehenden Abschnitte (33) Dehnungsmesser (35) angebracht sind, – die auf die Haltebänder (15) (tes Keilriemens (10) senkrecht wirkende Kraft F auf die Vorsprünge (32) übertragen wird, was zu einer Deformation der frei abstehenden Abschnitte (33) führt, die von den Dehnungsmessern (35) detektiert wird.
  2. Vorrichtung zur Detektion einer externen Kraft, die seitlich auf einen metallischen Keilriemen (10) wirkt, der über Endlosriemen als Haltebänder (15) und über eine Vielzahl von darauf in Reihe gehaltener Metallblöcke (20) verfügt und der eine antreibende Riemenscheibe (2) und eine angetriebene Riemenscheibe (4) umläuft, wobei – die den metallischen Keilriemen (10) bildenden Metallblöcke (20) jeweils eine nach links und rechts hin offene Riemenbandaussparung aufweisen, in denen die Haltebänder (15) angebracht sind, – wenigstens ein Metallblock (130) aus der Vielzahl von Metallblöcken (20) ein Paar länglicher, lochartiger Aussparungen (131) aufweist, das sich unterhalb der die Haltebänder aufnehmenden Sattelfläche (21) befindet und sich längs der seitlich abgeschrägten Flächen erstreckt, die mit den Riemenscheiben (2,4) in Anlage kommen, – an den äußeren Seiten der Aussparungen (131) Brückenabschnitte 1132) mit nach außen weisenden Vorsprüngen (133) vorgesehen sind, – an den den Aussparungen zugewandten inneren Flächen der Brückenabschnitte (132) Dehnungsmesser (135) angebracht sind, – die auf den Keilriemen (10) seitlich wirkende, externe Kraft F1 auf die Vorsprünge (133) übertragen wird, was zu einer Verformung der Brückenabschnitte (132) führt, die von den Dehnungsmessern (135) detektiert wird.
  3. Vorrichtung zur Detektion einer externen Kraft, die vorwärts mit oder rückwärts gegen die Rotationsrichtung auf einen metallischen Keilriemen (10) wirkt, der über Endlosriemen als Haltebänder (15) und über eine Vielzahl von darauf in Reihe gehaltener Metallblöcke (20) verfügt und der eine antreibende Riemenscheibe 12) und eine angetriebene Riemenscheibe (4) umläuft, wobei – die den metallischen Keilriemen (10) bildenden Metallblöcke (20) jeweils eine nach links und rechts hin offene Riemenbandaussparung aufweisen, in denen die Haltebänder (15) angebracht sind, – wenigstens ein Metallblock (230) aus der Vielzahl von Metallblöcken (20) ein Paar schmaler Bereiche (231) aufweist, das sich unterhalb der die Haltebänder (15) aufnehmenden Sattelfläche (21) befindet und die dadurch gebildet worden sind, dass die Vorder- und Rückseitenflächen zu ihren Seitenflächen hin abgeschrägt wurden, – an jedem der schmalen Bereiche (231) vordere und hintere Dehnungsmesser (235) vorgesehen sind, – die auf den Keilriemen (10) in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung wirkende Kraft F2 zu einer Verformung der schmalen Bereiche (231) führt, die von den Dehnungsmessern (235) detektiert wird.
  4. Vorrichtung zur Detektion einer externen Kraft, die in radialer Richtung nach innen oder nach außen auf einen metallischen Keilriemen (10) wirkt, der über Endlosriemen als Haltebänder (15) und über eine Vielzahl von darauf in Reihe gehaltener Metallblöcke (20) verfügt und der eine antreibende Riemenscheibe (2) und eine angetriebene Riemenscheibe (4) umläuft, wobei – die den metallischen Keilriemen bildenden Metallblöcke (20) jeweils eine nach links und rechts hin offene Riemenbandaussparung aufweisen, in denen die Haltebänder (15) angeordnet sind, – wenigstens ein Metallblock (330) aus der Vielzahl der Metallblöcke (20) ein Paar Aussparungen (331) aufweist, das sich unterhalb der die Haltebänder (15) aufnehmenden Sattelfläche (21) und zwischen abstehenden Abschnitten (332, 333), deren Außenflächen abgeschrägt wurden, befindet, – die Aussparungen (331) sich nach innen erstrecken und die abstehenden Abschnitte (332) radial nach innen hin begrenzen, – die äußeren Flächen der Abschnitte (332) Kontakt mit den inneren Flächen der Riemenscheiben (2,4) haben, – auf den radial inneren und äußeren Flächen der Abschnitte (332) Dehnungsmesser (335) angebracht sind, – die Ränder der Abschnitte (333) kürzer geschnitten sind, um einen Kontakt mit den inneren Flächen der Riemenscheiben (2,4) zu vermeiden, – die auf den Keilriemen (10) in radialer Richtung nach innen oder nach außen wirkende Kraft F3 zu einer Defarmation der Abschnitte (332) führt, die von den Dehnungsmessern (335) detektiert wird.
  5. Vorrichtung zur Detektion einer externen Kraft, die in Rotationsrichtung vorwärts oder rückwärts auf einen metallischen Keilriemen (10) wirkt, der über Endlosriemen als Haltebänder (15) und über eine Vielzahl von darauf in Reihe gehaltener Metallblöcke (20) verfügt und der eine antreibende Riemenscheibe (2) und eine angetriebene Riemenscheibe (4) umläuft, wobei – die den metallischen Keilriemen bildenden Metallblöcke (20) jeweils eine nach links und rechts hin offene Riemenbandaussparung aufweisen, in denen die Haltebänder (15) angeordnet sind, – die Haltebänder (15) von Sattelflächen aufgenommen werden, – wenigstens ein Metallblock (430) aus der Vielzahl der Metallblöcke (20) ein Paar schmaler Bereiche (431) aufweist, die durch das Zurückschneiden der unterhalb der Sattelfläche gelegenen vorderen und hinteren Oberflächen gebildet wurden, – an jedem der schmalen Bereiche (431) ein vorderer und ein hinterer Dehnungsmesser (435) angebracht ist, – die auf den Keilriemen (10) in Rotationsrichtung vorwärts oder rückwärts wirkende Kraft F4 zu einer Deformation der schmalen Bereiche (431) führt, die von den Dehnungsmessern (435) detektiert wird.
  6. Vorrichtung zur Detektion einer externen Kraft, die zwischen benachbarten Metallblöcken eines aus einer Vielzahl von Metallblöcken (20) bestehenden Keilriemens (10) wirkt, wobei – der Keilriemen (10) über Endlosriemen als Haltebänder (15) verfügt, auf denen die Metallblöcke (20) gehalten werden, – der Keilriemen eine antreibende Riemenscheibe (2) und eine angetriebene Riemenscheibe (4) umläuft, – die Metallblöcke (20) jeweils eine nach links und rechts hin offene Riemenbandaussparung aufweisen, in denen die Haltebänder (15) auf Sattelflächen aufliegen, – wenigstens ein Metallblock (530) aus der Vielzahl von Metallblöcken (20) in der Mitte seiner Vorderseite eine annähernd rechteckige Aussparung (531) aufweist, deren Peripherie geringfügig zurückgeschnitten ist, – in der Aussparung (531) ein druckaufnehmendes Element (533) vorgesehen ist, das einen vorbestimmten Abstand zum Boden der Aussparung (531) festlegt, – ein Dehnungsmesser (535) an der inneren Fläche des druckaufnehmenden Elements angebracht ist, – die zwischen dem Metallblock (530) und seinen benachbarten Metallblöcken (20) des Keilriemens (10) wirkende Druckkraft F5 vom Dehnungsmesser (535) detektiert wird.
  7. Vorrichtung zur Detektion einer externen Kraft, die auf einen metallischen Keilriemen (10), der über Endlosriemen als Haltebänder (15) und eine Vielzahl von darauf angeordneten Metallblöcken (20) verfügt und der eine antreibende Riemenscheibe (2) und eine angetriebene Riemenscheibe (4) umläuft, wobei – wenigsten ein Metallblock (30, 130, 230, 330, 430, 530) aus der Vielzahl der den Keilriemen bildenden Metallblöcke (20) über vorbestimmte Aussparungen mit darin angebrachten Dehnungsmessern (35, 135, 235, 335, 435, 535) zur Messung der jeweiligen Kraft verfügt, – ein Metallblock (20) mit einem Widerstand (54) versehen ist, um das vom Dehnungsmesser (35, 135, 235, 335, 435, 535) erfasste Signal umzuwandeln, – weitere Metallblöcke (20) jeweils ein Fernmessgerät (53), eine Batterie (52) zum Betreiben des Fernmessgeräts (53) und eine Funkübertragungsantenne (51) aufweisen, die über Signalleitungen (55) verbunden sind und die ein der gemessenen Kraft entsprechendes Funksignal erzeugen, – in der Nähe des Keilriemens (10) ein Empfänger (60) zur Erfassung der Funksignale angeordnet ist.
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