DE3918449A1 - Vorrichtung zum ermitteln der dicke eines schinkenlaibes fuer eine schinkenlaib-schneidemaschine - Google Patents
Vorrichtung zum ermitteln der dicke eines schinkenlaibes fuer eine schinkenlaib-schneidemaschineInfo
- Publication number
- DE3918449A1 DE3918449A1 DE3918449A DE3918449A DE3918449A1 DE 3918449 A1 DE3918449 A1 DE 3918449A1 DE 3918449 A DE3918449 A DE 3918449A DE 3918449 A DE3918449 A DE 3918449A DE 3918449 A1 DE3918449 A1 DE 3918449A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ham
- loaf
- belt
- cuff
- annular groove
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D7/00—Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
- B26D7/27—Means for performing other operations combined with cutting
- B26D7/30—Means for performing other operations combined with cutting for weighing cut product
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01B—MEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
- G01B5/00—Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
- G01B5/02—Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring length, width or thickness
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T83/00—Cutting
- Y10T83/485—Cutter with timed stroke relative to moving work
- Y10T83/494—Uniform periodic tool actuation
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T83/00—Cutting
- Y10T83/525—Operation controlled by detector means responsive to work
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T83/00—Cutting
- Y10T83/525—Operation controlled by detector means responsive to work
- Y10T83/527—With means to control work-responsive signal system
- Y10T83/53—To change length of product
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T83/00—Cutting
- Y10T83/525—Operation controlled by detector means responsive to work
- Y10T83/536—Movement of work controlled
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T83/00—Cutting
- Y10T83/647—With means to convey work relative to tool station
- Y10T83/6579—With means to press work to work-carrier
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T83/00—Cutting
- Y10T83/647—With means to convey work relative to tool station
- Y10T83/6656—Rectilinear movement only
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Processing Of Meat And Fish (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Ermit
teln der Größe bzw. Dicke eines Schinkenlaibes für eine
Schinkenlaib-Schneidemaschine.
Schinkenlaibe werden im allgemeinen maschinell in Scheiben
geschnitten und anschließend zu für den Einzelhandel ge
eigneten Packungen verarbeitet, wobei jede Packung gewöhn
lich einen Inhalt von einigen Scheiben bis zu mehr als
zehn Scheiben aufweist. Der Verkaufspreis pro Packung wird
anhand des Gewichts der in ihr enthaltenen Schinkenschei
ben und des Preises pro Gewichtseinheit berechnet. Es ist
daher erforderlich, daß das Gewicht des Schinkenscheiben
inhalts pro Packung einem vorbestimmten Wert entspricht.
Genauer gesagt, muß das tatsächliche Gewicht A′ des Schin
kenscheibeninhalts jeder Packung gleich dem auf der Packung
angegebenen Gewicht A sein (A′ = A) sein oder es über
schreiten (A′ < A); keinesfalls darf das erste Gewicht
das letztere unterschreiten (A′ < A).
Bei einer bekannten Schinkenlaib-Schneidemaschine wird ein
in aufrechter oder leicht geneigter Lage unterstützter
Schinkenlaib mit vorbestimmter Geschwindigkeit durch zwei
einander gegenüber in Längsrichtung des Schinkenlaibes an
geordnete Förderbänder abwärts vorgeschoben, wobei er zwi
schen den Förderbändern festgehalten wird, und während das
Ende des Schinkenlaibes in die Schneidestation eintritt,
wird es in vorbestimmter Stärke durch ein mit konstanter
Geschwindigkeit umlaufendes Messer abgeschnitten.
Wenn die Schinkenlaibe gleichmäßig dick sind, müssen die
durch eine solche Schneidemaschine abgeschnittenen Schin
kenscheiben daher stets das gleiche Gewicht aufweisen. In
Wirklichkeit hat jedoch nicht jeder hergestellte Schinken
laib einen einwandfrei runden Querschnitt. Außerdem weist
kein Schinkenlaib über seine ganze Länge eine einheitliche
Dicke (Querschnittsfläche) auf. Bei der Herstellung von
Schinkenlaiben ist es gegenwärtig äußerst schwer zu errei
chen, daß jeder Laib in allen seinen Teilen das gleiche
Querschnittsmaß aufweist, und noch schwieriger ist es,
Schinkenlaibe von völlig einheitlicher Größe herzustellen.
Es ist daher bisher unmöglich, mit Hilfe einer solchen
Schneidemaschine Schinkenscheiben von einheitlichem Gewicht
zu erhalten, selbst dann, wenn die Schneidgenauigkeit hin
sichtlich der Dicke der Schinkenscheiben verbessert wird.
Für die Hersteller von Schinkenscheiben ist es daher eine
schwierige Frage, wie das tatsächliche Schinkenscheiben
gewicht A′ pro Packung dem vorgeschriebenen Gewicht A pro
Packung auf der Plusseite (A′< A) näher angeglichen wer
den kann.
Dieses Problem läßt sich dadurch lösen, daß man in einer
Position vor der Schneidestation eine geeignete Sensorvor
richtung vorsieht, die ständig Variationen der Querschnitts
fläche an einem Punkt nahe der Schneidestation ermittelt,
wobei die Vorschubgeschwindigkeit des Schinkenlaibes zur
Schneidestation entsprechend den ermittelten Schwankungen
des Schinkenlaib-Querschnitts geregelt wird. Dies bedeutet,
daß die Vorschubgeschwindigkeit des Schinkenlaibes für
Teile mit relativ kleiner Querschnittsfläche verringert
wird, während die Vorschubgeschwindigkeit des Schinkenlai
bes für Teile mit relativ großer Querschnittsfläche erhöht
wird. Somit können Schinkenscheiben dünner geschnitten wer
den, wenn sie einen größeren Durchmesser haben, und sie
können dicker geschnitten werden, wenn sie einen kleineren
Durchmesser haben, wodurch es ermöglicht wird, daß das tat
sächliche Schinkenscheibengewicht A′ pro Packung dem vor
geschriebenen Gewicht A pro Packung auf der Plusseite
(A′< A) angenähert wird und geringere Gewichtsschwankungen
auftreten.
Einige Lebensmittellaib-Schneidemaschinen, die eine sol
che Laibgrößen-Sensvorvorrichtung und eine Einrichtung zum
Regeln der Vorschubgeschwindigkeit aufweisen, wodurch mög
liche Schwankungen des Lebensmittelscheibengewichts ver
mieden werden, sind in den US-PSen 31 05 533, 31 44 893
und 44 28 263 beschrieben.
Die Lebensmittellaib-Schneidemaschine nach der genannten
US-PS 44 28 263 weist eine solche Einrichtung zum Ermit
teln der Dicke eines Lebensmittelprodukts, z.B. eines
Schinkenlaibes auf, zu der gemäß Fig. 6 und 7 eine Man
schette 55 gehört, die den Schinkenlaib 51 beim Eintritt
in die Schneidestation 52 umschließt, wenn das untere Ende
des durch zwei Förderbänder 53, 54 abwärts vorgeschobenen
Laibes in die Manschette eintritt, welch letztere in ihrer
Querrichtung geteilt ist und aus einem ersten Manschetten
glied 55 1 und einem zweiten Manschettenglied 55 2 besteht.
Genauer gesagt, besteht die Anordnung zum Ermitteln der
Dicke des Schinkenlaibes aus dem ersten Manschettenglied 55 1,
das auf das zweite Manschettenglied 55 2 zu und von ihm weg
quer zur Bewegungsbahn des Laibes bewegbar ist, einer Vor
spanneinrichtung, die mit dem ersten Manschettenglied 55 1
(dem bewegbaren Manschettenglied) verbunden ist, um es in
Richtung auf das zweite Manschettenglied 55 2 (das feste Man
schettenglied) vorzuspannen, um beide Manschettenglieder
unter einem vorbestimmten begrenzten Druck in Berührung mit
dem unteren Ende des Laibes zu halten, sowie aus einem Laib
dickensensor 57, der mit dem ersten Manschettenglied 55 1
verbunden ist, um Bewegungen des ersten Manschettenglie
des 55 1 zu fühlen, welche Veränderungen der Querschnitts
fläche des sich zwischen den Manschettengliedern 55 1 und
55 2 hindurchbewegenden Schinkenlaibes 51 anzeigen.
Bei dieser Anordnung zum Ermitteln der Dicke eines Schinken
laibes ergeben sich jedoch die folgenden Probleme:
I. Veränderungen der Dicke des Schinkenlaibes 51, die
proportional zum Quadrat der Veränderung des Durchmes
sers des Laibes sind, werden anhand der Verlagerung
des ersten Manschettengliedes 55 1 in Durchmesser
richtung des Laibes gemessen; daher sind die so durch
geführten Messungen ziemlich ungenau.
II. Da das erste Manschettenglied 55 1 sowohl als Halte
teil zum Halten des Schinkenlaibes 51 beim Eintreten
in die Schneidestation 52 wie auch als Meßglied dient,
das entsprechend den Schwankungen der Schinkenlaib
dicke beweglich ist, wirkt die ganze durch das Auf
treffen des umlaufenden Messers 58 auf den Schinken
laib 51 in der Schneidestation 52 ausgeübte Kraft auf
das durch das erste Manschettenglied 55 1 gebildete
Meßglied ein. Dieser Aufprall beeinträchtigt die
Meßgenauigkeit des Meßgliedes.
III. Damit das erste Manschettenglied 55 1, das als Meßglied
für die Dicke des Schinkenlaibes dient, diesen in der
Nähe seines unteren Endes in der richtigen Lage hal
ten kann, d.h. wenn es seine Funktion als Halteglied
erfüllen soll, ist es erforderlich, daß das erste Man
schettenglied 55 1 mittels der Vorspanneinrichtung 56
ausreichend stark zwangsläufig in Richtung auf das
zweite Manschettenglied 55 2 vorgespannt ist.
Hierdurch ergeben sich unvermeidlich große Meßunter
schiede zwischen einem Fall, in dem Dickeschwankungen
eines harten Schinkenlaibes auf der Basis der Verlage
rung des konstant unter einer solchen starken Vorspann
kraft stehenden ersten Manschettengliedes 55 1 gemessen
werden, und einem Fall, in dem Dickeschwankungen eines
weichen Schinkenlaibes auf der Basis solcher Verlage
rungen gemessen werden.
IV. Besonders dann, wenn die Querschnittsform des Schinken
laibes ellipsenförmig ist, ist es erforderlich, den
Durchmesser des Schinkenlaibes erst dann zu messen,
wenn das erste Manschettenglied 55 1 fest an den Schin
kenlaib 51 angepreßt ist, bis dieser eine runde Quer
schnittsform angenommen hat, und bei einem harten
Schinkenlaib ist der seiner Bewegung durch die Man
schettenglieder 55 1, 55 2 entgegengesetzte Widerstand
dann so groß, daß sich Schwierigkeiten beim Zuführen
des Schinkenlaibes zur Schneidestation ergeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehenden
Probleme zu lösen; zu diesem Zweck wird durch die Erfin
dung eine verbesserte Laibdicken-Sensorvorrichtung vorge
schlagen, bei der anstelle der in Querrichtung geteilten
Manschette der Schinkenlaib-Schneidemaschine nach der
US-PS 44 28 263 eine Manschette verwendet wird, die wie
bei einer früheren Lebensmittellaib-Schneidemaschine aus
einem einzigen Stück besteht, bei der jedoch ein Schinken
laibdicken-Sensorelement verwendet wird, das aus einem von
der Manschette getrennten Bauteil besteht und in dieser
angeordnet ist.
Um die genannte Aufgabe zu erfüllen, ist die erfindungs
gemäße Vorrichtung wie folgt aufgebaut: eine Schinkenlaib-
Schneidemaschine mit einem Paar von Laibvorschub-Förder
bändern zum kontinuierlichen Vorschieben eines Schinken
laibes in eine Schneidestation, während sie den Laib zwi
schen sich festhalten, weist eine Manschette mit einer Öff
nung zum Aufnehmen des unteren Endabschnitts des durch die
Förderbänder vorgeschobenen Schinkenlaibes auf, um ihn am
Eingang zur Schneidestation zu umschließen, ein umlaufen
des Messer, das zur zyklischen Orbitalbewegung in die
Schneidestation hinein und aus ihr heraus in einer Ebene
unmittelbar unterhalb der Manschette und quer zur Bewe
gungsrichtung des Lebensmittellaibes gelagert ist, sowie
eine Sensoreinrichtung zum Messen der Größe des Schinken
laibes, durch die die Vorschubgeschwindigkeit der Förder
bänder entsprechend den Schwankungen der Laibdicke geregelt
wird; hierzu gehören die folgenden Elemente:
- (1) eine Ringnut in der Innenwand der Manschette, die die Öffnung zum Aufnehmen eines flexiblen gurtartigen Bau teils entlang ihres Umfangs bildet, wobei in der Man schette ein Durchlaß zum Herausziehen des gurtartigen Bauteils ausgebildet ist, der von der Ringnut aus tan gential aus der Manschette heraus verläuft;
- (2) das genannte flexible gurtartige Bauteil, das in der genannten Ringnut angeordnet ist, um einen ringförmi gen Meßabschnitt zu bilden, wobei ein Ende des gurt artigen Bauteils an einem geeigneten Punkt innerhalb der Ringnut befestigt ist und das andere Ende sich außerhalb der Manschette jenseits des Durchlasses be findet;
- (3) eine Einrichtung zum Regeln der Verlagerung des ge nannten ringförmigen Meßabschnitts, die an dem gurt artigen Bauteil angeordnet ist, um das Herausragen des ringförmigen Meßabschnitts aus der Ringnut inner halb gegebener Grenzen zu regeln, in denen der Meß abschnitt daran gehindert wird, ganz aus der Ringnut herauszugleiten, wobei der ringförmige Meßabschnitt innerhalb der Ringnut zwischen einer eingefahrenen Position, in der er in der Ringnut anliegt, und einer äußersten Ausfahrposition beweglich ist, bis zu der die genannte Verlagerungsregeleinrichtung ihn aus der Ringnut herausragen läßt;
- (4) eine mit dem gurtartigen Bauteil verbundene Vorspann einrichtung, die den ringförmigen Meßabschnitt in der Ringnut von dieser aus nach außen vorspannt, um so den Meßabschnitt zu veranlassen, den Schinkenlaib unter einem vorbestimmten Druck zu umschließen, wäh rend er die Öffnung der Manschette durchläuft; und
- (5) ein an dem gurtartigen Bauteil montierter Sensor, der lineare Bewegungen des gurtartigen Bauteils an seinem genannten anderen bzw. äußeren Ende in seiner Längs richtung mißt, welche Veränderungen der Dicke des die Manschette passierenden Schinkenlaibes anzeigen.
Die so aufgebaute erfindungsgemäße Sensorvorrichtung für
die Größe von Schinkenlaiben arbeitet wie folgt:
Ein flexibles gurtartiges Bauteil, das in einer Ringnut
in der Innenwand einer Manschette angeordnet ist und sich
entlang dieser erstreckt, ist mit mindestens einem Ende
an einem geeigneten Punkt innerhalb der Ringnut befestigt,
während sein anderes Ende durch eine Durchlaßöffnung für
das gurtartige Bauteil aus der Manschette herausgezogen
ist, wobei sich die Öffnung von der Ringnut aus tangential
aus der Manschette heraus erstreckt. Das in der Ringnut
angeordnete gurtartige Bauteil bildet einen ringförmigen
Meßabschnitt, der durch eine Vorspanneinrichtung in Rich
tung aus der Nut heraus vorgespannt ist, um einen Schinken
laib zu umschließen, während er die Manschette durch
läuft, und dessen Auswärtsbewegung oder -erstreckung aus
der Ringnut heraus durch eine Verlagerungsregeleinrich
tung für den Meßabschnitt innerhalb gegebener Grenzen
beschränkt ist, in denen der Meßabschnitt daran gehindert
wird, ganz aus der Ringnut herauszugleiten. Der ringförmige
Meßabschnitt ist somit in der Ringnut zwischen einer einge
fahrenen Position, in der er in der Ringnut anliegt, und
einer äußersten Ausfahrposition beweglich, bis zu welcher
ihn die Verlagerungsregeleinrichtung aus der Ringnut heraus
ragen läßt. Daher wird dann, wenn kein Schinkenlaib die
Manschette passiert, der ringförmige Meßabschnitt in seiner
äußersten Ausfahrstellung innerhalb der Grenzen gehalten,
bis zu welcher ihn die Regeleinrichtung aus der Ringnut
herausragen läßt, jedoch am Herausgleiten aus der Nut hin
dert; mit anderen Worten, der ringförmige Meßabschnitt ragt
aus der Innenfläche der Manschette radial nach innen bis zu
einer höchstzulässigen Grenze heraus, innerhalb welcher er
noch daran gehindert wird, aus der Ringnut herauszugleiten.
Wird ein Schinkenlaib in die Manschette eingeführt, während
sich der ringförmige Meßabschnitt in dieser Position befin
det, trifft das untere Ende des Schinkenlaibes auf den von
der Innenwand der Manschette aus radial nach innen vorsprin
genden Meßabschnitt auf.
Da der ringförmige Meßabschnitt des gurtartigen Bauteils
entgegen der genannten Vorspannkraft in die Ringnut zurück
ziehbar ist, nimmt die Manschette den vorgeschobenen Schin
kenlaib auf, wobei sich der Durchmesser des Meßabschnitts
bei der Berührung mit ihm vergrößert, so daß der Schinken
laib die Manschette passieren kann. Während der Bewegung
des Schinkenlaibes durch die Manschette hindurch wird der
ringförmige Meßabschnitt durch die mit dem gurtartigen Bau
teil verbundene Vorspanneinrichtung veranlaßt, den Schin
henlaib unter dem vorbestimmten Druck zu umschließen.
Während der Schinkenlaib die Manschette passiert, bewegt
sich somit das gurtartige Bauteil mit seinem anderen (freien)
Ende, das sich außerhalb der Manschette befindet, linear in
Längsrichtung desjenigen Abschnitts des gurtartigen Bau
teils, das den die Manschette passierenden Schinkenlaib
umschließt, und zwar entsprechend der Dicke des betreffen
den Teils des Schinkenlaibes.
Zu der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Ermitteln der
Größe bzw. Dicke eines Schinkenlaibes gehört ein Sensor,
der an dem genannten anderen Ende des gurtartigen Bauteils
zum Bestimmen der Bewegung des gurtartigen Bauteils ange
ordnet ist. In der erfindungsgemäßen Sensoreinrichtung
werden somit Veränderungen der Dicke des Schinkenlaibes,
der die Manschette passiert, auf der Basis von Veränderungen
der Längsbewegung des den Schinkenlaib umschließenden gurt
artigen Bauteils gemessen; mit anderen Worten, Variationen
der Dicke des Schinkenlaibes werden anhand von Variationen
seines Umfangs und nicht seines Durchmessers gemessen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden an
hand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Schrägansicht einer Schinkenschneidemaschine
mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Ermitteln
der Dicke eines Schinkenlaibes;
Fig. 2 die Draufsicht einer Ausführungsform der Vorrich
tung zum Ermitteln der Dicke eines Schinkenlaibes
in einem Querschnitt der Manschette;
Fig. 3 einen Längsschnitt der Vorrichtung nach Fig. 2;
Fig. 4 die Draufsicht einer Manschette mit einer anderen
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 5 einen Längsschnitt der Vorrichtung nach Fig. 4;
Fig. 6 die Draufsicht einer Haltevorrichtung nach dem
Stand der Technik; und
Fig. 7 einen Längsschnitt der Vorrichtung nach Fig. 6.
Eine Schinkenlaib-Schneidemaschine, die mit der erfindungs
gemäßen Vorrichtung zum Ermitteln der Größe bzw. Dicke des
Schinkenlaibes ausgestattet ist, ist wie folgt aufgebaut:
Zu der Schinkenschneidemaschine gehört ein Paar von Schin
kenlaib-Förderbändern 3 und 4, die senkrecht einander gegen
über angeordnet sind, um kontinuierlich Schinkenlaibe in
Richtung auf eine Schneidestation 2 vorzuschieben, während
sie jeden Schinkenlaib 1 in aufrechter Position zwischen
sich festhalten. Die Antriebswellen 5, 6 der beiden Förder
bänder 3, 4 sind über Zahnräder 7, 8 miteinander verbunden,
die in Eingriff miteinander stehen. Die Welle 5 ist über
eine Riemenscheibe 11 an einen Motor 12 mit regelbarer
Drehzahl angeschlossen, so daß die beiden Schinkenlaib-
Förderbänder 3, 4 mit ihren einander gegenüberliegenden
Flächen in Abwärtsrichtung angetrieben werden, wenn der
Motor 12 läuft. Infolgedessen wird dann, wenn die Förder
bänder 3, 4 angetrieben werden, der zwischen ihnen festge
haltene Schinkenlaib 1 in die Schneidestation 2 vorgescho
ben.
Der Motor 12 mit regelbarer Drehzahl ist über eine elektri
sche Leitung 13 mit einem Steuerschrank 15 verbunden. Die
Geschwindigkeit, mit der die Schinkenlaibe 1 durch die För
derbänder zur Schneidestation 2 vorgeschoben werden, wird
durch die Laufgeschwindigkeit des Motors 12 mit variabler
Drehzahl bestimmt und ist entsprechend variabel.
Unterhalb der beiden Förderbänder 3, 4 ist eine Manschette
17 mit einer Öffnung 16 angeordnet, die den durch die För
derbänder 3, 4 abwärts vorgeschobenen Schinkenlaib 1 auf
nimmt und beim Eintreten in die Schneidestation 2 abstützt.
Unterhalb der Manschette 17 ist ein umlaufendes Messer 18
angeordnet, das zyklische Orbitalbewegungen in die Schneide
station 2 hinein und aus ihr heraus in einer Position unmit
telbar unter der Manschette 17 und in Querrichtung zur
Bewegungsbahn des die Öffnung 16 der Manschette 17 ver
lassenden Schinkenlaibes 1 ausführt; ein Förderband 21
nimmt die in der Schneidestation 2 geschnittenen Scheiben
20 auf und transportiert sie aus der Schneidemaschine
heraus.
Somit bewegt sich der durch die Förderbänder 3, 4 abwärts
vorgeschobene Schinkenlaib 1 mit einer durch den Steuer
schrank 15 geregelten Geschwindigkeit durch die Öffnung 16
der Manschette 17 hindurch und wird sodann in die Schneide
station 2 unterhalb der Manschette 17 eingeführt; in der
Schneidestation 2 wird der Laib durch das umlaufende Mes
ser 18 in Scheiben 20 geschnitten, die daraufhin unter der
Einwirkung der Schwerkraft auf das Förderband 21 unterhalb
der Schneidestation 2 fallen.
Die Dicke jeder einzelnen Scheibe, die auf das Förderband
21 fällt, um aus der Schneidemaschine herausgeführt zu
werden, wird daher durch die Laufgeschwindigkeit des Motors
12 mit variabler Drehzahl bestimmt, die durch den Steuer
schrank 15 geregelt wird.
Die Welle 24 des umlaufenden Messers 18 ist über eine Rie
menscheibe 25, einen Riemen 26 und eine Riemenscheibe 27
mit einem Motor 28 verbunden. Die Antriebswelle 29 des För
derbandes 21 ist über zwei Riemenscheiben 30, 31 und einen
Riemen 32 mit einem Motor 33 verbunden. Die Motoren 28, 33
sind über Stromleitungen 34 bzw. 35 an den Steuerschrank
15 angeschlossen.
Während das umlaufende Messer 18 durch den Motor 28 mit
konstanter Geschwindigkeit angetrieben wird, wird die Lauf
geschwindigkeit des Motors 33, der das Förderband 21 an
treibt, durch den Steuerschrank 15 geregelt, so daß das
Förderband 21 in vorbestimmten Zyklen mit hoher oder nie
driger Geschwindigkeit angetrieben wird. Läuft das Förder
band 21 mit geringer Geschwindigkeit, fallen die durch das
umlaufende Messer 18 geschnittenen Scheiben derart auf das
Förderband 21, daß eine vorbestimmte Anzahl von Scheiben
20 in einander überlappender Anordnung auf das Förderband
21 gelangt (Fig. 3), während dann, wenn das Förderband 21
mit hoher Geschwindigkeit läuft, einzelne Stapel von Schei
ben 20 in Abständen voneinander auf das Förderband gelan
gen, wobei jeder Stapel aus einer vorbestimmten Anzahl von
Scheiben besteht.
Um in der Öffnung 16 der Manschette 17 die Dicke des Schin
kenlaibes zu messen, während er sich durch die Öffnung 16
bewegt, und um die Laufgeschwindigkeit des Motors 12 mit
variabler Drehzahl entsprechend den Schwankungen der Dicken
maße zu regeln, ist die Manschette 16 mit dem im folgen
den beschriebenen Mechanismus zum Ermitteln der Dicke eines
Schinkenlaibes versehen.
Die Manschette 17 weist eine Ringnut 36 mit U-förmigem
Querschnitt auf, die in den mittleren Teil der die Öffnung
16 zum Aufnehmen des Schinkenlaibes umgebenden Innenwand
eingeschnitten ist. Ein durch die Manschette 17 gebohrtes
Loch 37 bildet einen Durchlaß zum Herausziehen eines gurt
artigen Bauteils 40, der tangential von der Ringnut 36 her
aus der Manschette 17 heraus verläuft. Das gurtartige Bau
teil 40 besteht aus einem mäßig flexiblen Material, z.B.
einem Gummiriemen mit gewölbter Querschnittsform, und ist
ringförmig in und entlang der Ringnut angeordnet, wobei
die gewölbte Seite der Mitte der Öffnung 16 zugewandt ist;
ein Ende 40 a des gurtartigen Bauteils 40 ist mittels eines
Stiftes 38 an einem geeigneten Punkt in der Ringnut 36 be
festigt, während sein anderes Ende 40 b außerhalb der Man
schette 17 jenseits des Durchlasses 37 angeordnet ist.
Das genannte andere bzw. äußere Ende 40 b des gurtartigen
Bauteils 40 ist mit einem Sperrglied 41 verbunden. Der
ringförmige Abschnitt 40 c des gurtartigen Bauteils 40, der
sich in und entlang der Ringnut erstreckt, ist nur zwischen
einer eingefahrenen Position, bei der der ringförmige Ab
schnitt 40 c in der Ringnut 36 anliegt, und einer äußersten
Ausfahrposition beweglich, bei der es dem ringförmigen Ab
schnitt 40 c mittels des Sperrgliedes 41, das auf das genann
te andere Ende 40 b des gurtartigen Bauteils wirkt, ermöglicht
wird, aus der Ringnut 36 herauszuragen. Das Ausmaß, in dem
der ringförmige Abschnitt 40 c aus der Ringnut 36 herausragt,
ist innerhalb gegebener Grenzen beschränkt, in denen der
ringförmige Abschnitt 40 c daran gehindert wird, aus der
Ringnut 36 herauszugleiten.
Das Ende 40 b des gurtartigen Bauteils 40, das außerhalb
der Manschette 17 angeordnet ist, steht in Verbindung mit
einer Kolbenstange 44 eines Luftzylinders 43, der auf das
Ende 40 b eine Zugkraft ausübt, um den ringförmigen Abschnitt
40 c des gurtartigen Bauteils 40 von der Ringnut 36 aus
nach außen vorzuspannen. Wenn der ringförmige Abschnitt 40 c
des gurtartigen Bauteils 40 durch den Luftzylinder 43 von
der Ringnut 36 aus nach außen vorgespannt wird, umschließt
oder umwickelt der ringförmige Abschnitt 40 c einen Schin
kenlaib 1, der die Öffnung 16 der Manschette 17 passiert,
unter dem durch den Luftzylinder 43 ausgeübten Druck, und
hierbei verlagert sich das genannte andere bzw. äußere Ende
40 b je nach den Veränderungen der Dicke des Schinkenlaibes 1.
Zum Fühlen der Verlagerung des äußeren Endes 40 b ist mit
diesem ein Sensor 45 verbunden, und der ringförmige Ab
schnitt 40 c des flexiblen gurtartigen Bauteils 40 bildet
einen ringförmigen Meßabschnitt zum Messen der Dicke des
die Öffnung 16 der Manschette 17 passierenden Schinken
laibes.
Bei dieser Ausführungsform des Mechanismus zum Ermitteln
der Dicke eines Schinkenlaibes werden Veränderungen der
Dicke des die Öffnung 16 der Manschette 17 passierenden
Schinkenlaibes 1 durch den ringförmigen Meßabschnitt 40 c
gemessen, der den Umfang des Schinkenlaibes 1 umschließt
und mit ihm in Berührung tritt, und die Maße werden durch
den Sensor 45 auf der Basis von Veränderungen der Umfangs
erstreckung des Schinkenlaibes 1 ermittelt.
Jeder durch den Sensor 45 gemessene Wert wird über die Sig
nalleitung 46 an den Steuerschrank 15 übertragen (Fig. 1),
und die Schinkenlaib-Förderbänder 3, 4 werden entsprechend
dem gemessenen Wert gesteuert.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform ist die Ringnut
36 im mittleren Teil der Innenwand der Manschette 17 ausge
bildet, während bei einer anderen Ausführungsform gemäß
Fig. 4 und 5 eine Ringnut 36′ mit L-förmigem Querschnitt in
den oberen Endabschnitt der Innenwand der Manschette 17 ein
geschnitten ist. In diesem Fall ist eine Nut 37′ mit U-för
migem Querschnitt in der Oberfläche der Manschette 17 aus
gebildet, um eine Austrittsöffnung 37′ zum Herausziehen des
gurtartigen Bauteils zu bilden, die sich tangential von der
Ringnut 36′ aus erstreckt.
Bei der erfindungsgemäßen Sensorvorrichtung für die Dicke
von Schinkenlaiben ist, wie bereits beschrieben, in einer
in der Innenwand einer unmittelbar über der Schneidestation
angeordneten Manschette ausgebildeten Ringnut ein flexibles
gurtartiges Bauteil unterstützt, dessen eines Ende an einem
geeigneten Punkt in der Ringnut befestigt ist. Der ring
förmige Meßabschnitt umschließt einen die Öffnung der Man
schette passierenden Schinkenlaib. Am anderen Ende des gurt
artigen Bauteils, das außerhalb der Manschette angeordnet
ist, bewegt sich ein Abschnitt desselben, während er her
ausgezogen wird, linear in seiner Längsrichtung entspre
chend den Veränderungen der Dicke des Schinkenlaibes, und
diese Bewegung des genannten Abschnitts wird durch einen
Sensor gemessen. Somit werden Veränderungen der Dicke des
die Öffnung der Manschette passierenden Schinkenlaibes an
hand von Veränderungen seines Umfangs und nicht seines
Durchmessers ermittelt. Daher kann die erfindungsgemäße
Vorrichtung zum Ermitteln der Dicke eines Schinkenlaibes
etwa das Dreifache der Meßgenauigkeit erreichen, die mit
der oben erwähnten Anordnung nach dem Stand der Technik
erzielbar ist, bei der Variationen der Dicke eines Schin
kenlaibes anhand von Variationen seiner Querschnittsfläche
gemessen werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Messen der Dicke eines
Schinkenlaibes ermöglicht es, die Dicke des Schinkenlaibes
am Ort der Manschette zu messen, d.h. in nächster Nähe der
Schneidestation, und der Meßabschnitt zum Ermitteln der
Dicke eines Schinkenlaibes, während er mit diesem in Kon
takt tritt, ist ein ringförmiger Meßabschnitt eines von der
Manschette getrennten flexiblen gurtartigen Bauteils.
Er ist daher weniger beeinflußt von der Aufschlagkraft
des umlaufenden Messers, das auf den Schinkenlaib einwirkt
und anderenfalls die Meßgenauigkeit beeinträchtigen könnte.
Da außerdem der Schinkenlaib-Meßabschnitt der Einrichtung
zum Messen der Dicke eines Schinkenlaibes aus einem flexib
len gurtartigen Bauteil besteht, das von der Manschette ge
trennt ist und nicht mit dieser zum Halten des Schinken
laibes zusammenwirkt, braucht der ringförmige Meßabschnitt
des flexiblen gurtartigen Bauteils nicht fest an den Schin
kenlaib angepreßt zu werden. Bei der erfindungsgemäßen Vor
richtung zum Messen der Dicke eines Schinkenlaibes kann
vielmehr der ringförmige Meßabschnitt leicht an den Schin
kenlaib angedrückt werden, so daß die Meßergebnisse weniger
abhängig von der Härte des Schinkenlaibes sind.
Alle in den Unterlagen offenbarten Angaben und Merkmale,
insbesondere die offenbarte räumliche Ausgestaltung, werden,
soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand
der Technik neu sind, als erfindungswesentlich beansprucht.
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Messen der Größe eines Schinkenlaibes,
um die Geschwindigkeit von Schinkenlaib-Förderbändern
je nach den Veränderungen der Dicke des Schinkenlaibes
zu regeln, für eine Schinkenlaib-Schneidemaschine mit
einem Paar von Förderbändern, die den Schinkenlaib kon
tinuierlich in eine Schneidestation vorschieben, wäh
rend sie ihn zwischen sich festhalten, einer Manschette
mit einer Öffnung zum Aufnehmen des unteren Endabschnitts
des durch die Förderbänder vorgeschobenen Schinkenlaibes,
in welcher der Laib beim Eintritt in die Schneidesta
tion gehalten wird, und einem umlaufenden Messer, das
zu zyklischen Orbitalbewegungen in die Schneidestation
hinein und aus ihr heraus in einer Ebene unmittelbar
unter der Manschette und in Querrichtung zur Bewegungs
bahn des Schinkenlaibes gelagert ist, gekennzeichnet
durch:
- (1) eine Ringnut (36; 36′), die in einen Abschnitt der die Öffnung (16) umgebenden Innenwand der Manschette (17) eingeschnitten ist, um ein flexibles, gurtartiges Bauteil (40) entlang dem Umfang der Öffnung aufzunehmen, wobei die Manschette mit einem Durchlaß (37; 37′) zum Herausziehen des gurtartigen Bauteils versehen ist, der tangential von der Ringnut her aus der Manschette heraus verläuft;
- (2) das genannte flexible gurtartige Bauteil, das in der Ringnut angeordnet ist, um einen ringförmigen Meß abschnitt (40 c) zu bilden, wobei ein Ende (40 a) des gurt artigen Bauteils an einem geeigneten Punkt in der Ring nut befestigt ist und das andere Ende (40 b) außerhalb der Manschette jenseits des Durchlasses angeordnet ist;
- (3) eine Verlagerungs-Regeleinrichtung (41) für den ringförmigen Meßabschnitt, die an dem gurtartigen Bau teil angebracht ist, um das Heraustreten des ringförmi gen Meßabschnitts aus der Ringnut innerhalb gegebener Grenzen einzuschränken, in denen der Meßabschnitt daran gehindert wird, aus der Ringnut herauszugleiten, wobei der ringförmige Meßabschnitt in der Ringnut zwischen einer eingefahrenen Position, in der er in der Ringnut anliegt, und einer äußersten Ausfahrposition beweglich ist, in welche ihn die Verlagerungs-Regeleinrichtung ge langen läßt;
- (4) eine Vorspanneinrichtung (43, 44), die mit dem gurt artigen Bauteil verbunden ist, um den ringförmigen Meß abschnitt in der Ringnut von dieser Nut aus nach außen vorzuspannen, damit der Meßabschnitt den Schinkenlaib (1) unter einem vorbestimmten Druck umschließen kann, wenn dieser die Öffnung der Manschette passiert; und
- (5) einen an dem gurtartigen Bauteil angeordneten Sen sor (45) zum Ermitteln linearer Bewegungen des gurtarti gen Bauteils an seinem genannten anderen (äußeren) Ende in seiner Längsrichtung, welche Veränderungen der Dicke des die Öffnung der Manschette passierenden Schinken laibes anzeigen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ringnut (36) eine Nut mit U-förmigem Querschnitt
ist, die in den mittleren Abschnitt der Innenwand der
Manschette (17) eingeschnitten ist, wobei der Durchlaß
(37) zum Herausziehen des gurtartigen Bauteils ein durch
die Manschettenwand gebohrtes Loch ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ringnut (36′) eine Nut mit L-förmigem Querschnitt
ist, die in den oberen Randabschnitt der Innenwand der
Manschette (17) eingeschnitten ist, wobei es sich bei
dem Durchlaß (37′) für das gurtartige Bauteil um eine in
die Oberfläche der Manschette eingeschnittene Nut han
delt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP63191389A JPH0630876B2 (ja) | 1988-07-29 | 1988-07-29 | ハムスライス機におけるハムの塊の太さ検出装置 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3918449A1 true DE3918449A1 (de) | 1990-02-01 |
Family
ID=16273790
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3918449A Withdrawn DE3918449A1 (de) | 1988-07-29 | 1989-06-06 | Vorrichtung zum ermitteln der dicke eines schinkenlaibes fuer eine schinkenlaib-schneidemaschine |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4913019A (de) |
JP (1) | JPH0630876B2 (de) |
DE (1) | DE3918449A1 (de) |
GB (1) | GB2223584A (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7367540B2 (en) | 2005-03-04 | 2008-05-06 | Lifebridge Medizintechnik Ag | Fast closing clamp |
EP2384867A1 (de) * | 2010-05-07 | 2011-11-09 | MAGURIT Gefrierschneider GmbH | Schneidmaschine für Gefrierfleischblöcke |
DE102019114845A1 (de) * | 2019-06-03 | 2020-12-03 | Multivac Sepp Haggenmüller Se & Co. Kg | Slicer sowie Verfahren zu seiner Gestaltung |
DE102020111586A1 (de) | 2020-04-28 | 2021-10-28 | Weber Maschinenbau Gmbh Breidenbach | Vorrichtung und Verfahren zum Aufschneiden von Lebensmittelprodukten |
Families Citing this family (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5111316A (en) * | 1990-08-09 | 1992-05-05 | Western Publishing Company | Liquid crystal writing state |
US5282406A (en) * | 1992-01-27 | 1994-02-01 | Ng Shiu S | Slicing machine |
US5988033A (en) * | 1992-10-29 | 1999-11-23 | Kraft Foods, Inc. | Food slicing apparatus, blade and method |
US5320014A (en) * | 1992-10-29 | 1994-06-14 | Oscar Mayer Foods Corporation | Yield improving continuous food slicing method and apparatus |
US5649463A (en) * | 1994-10-11 | 1997-07-22 | Formax, Inc. | Slicing station for a food loaf slicing machine |
US5974925A (en) * | 1994-10-11 | 1999-11-02 | Formax, Inc. | Continuous feed for food loaf slicing machine |
JPH08257982A (ja) * | 1995-03-22 | 1996-10-08 | Ryowa Kk | 食品スライス機 |
JP3386281B2 (ja) * | 1995-03-22 | 2003-03-17 | 菱和株式会社 | 食品スライス機 |
US6044739A (en) * | 1997-07-30 | 2000-04-04 | Kraft Foods, Inc. | Food material decurling apparatus and method |
DE19926461A1 (de) * | 1999-06-10 | 2000-12-14 | Biforce Anstalt Vaduz | Vorrichtung zum Aufschneiden von Lebensmittelprodukten |
DE10146155A1 (de) * | 2001-09-19 | 2003-04-10 | Weber Maschb Gmbh & Co Kg | Positionierverfahren |
US6935215B2 (en) * | 2002-08-14 | 2005-08-30 | Formax, Inc. | Slicing machine and conveyor system with automatic product width compensation |
NZ534224A (en) * | 2003-07-21 | 2006-02-24 | Fmc Technologies | Apparatus and method for portioning using automatic workpiece conveyance speed control |
US7430947B2 (en) * | 2004-06-16 | 2008-10-07 | Conagra Foods Lamb Weston, Inc. | Proportional length food slicing system |
DK2246161T3 (en) * | 2009-04-29 | 2015-10-12 | Metalquimia Sa | An apparatus and method for cutting slices from a food product and loading them on a conveying surface, and the treatment plant including said apparatus, |
US20160039105A1 (en) * | 2014-08-08 | 2016-02-11 | Cullen Raichart | Apparatus and Related Methods for Trimming Dried Cannabis Flowers |
CN108757532A (zh) * | 2018-05-11 | 2018-11-06 | 吴江市金澜机械制造有限公司 | 风叶检测机 |
Family Cites Families (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB793914A (en) * | 1955-09-15 | 1958-04-23 | Taft Peirce Mfg Co | Gage for measuring circumambient surfaces |
US3105533A (en) * | 1957-04-04 | 1963-10-01 | Swift & Co | Method for preparing equal weight slices of product |
US3144893A (en) * | 1957-09-23 | 1964-08-18 | Emhart Mfg Co | Bacon slicer having automatic feed adjustment |
US2966186A (en) * | 1957-11-18 | 1960-12-27 | Wilson & Co Inc | Hydraulic multicontact sliced bacon slice variation control |
GB896188A (en) * | 1959-06-10 | 1962-05-09 | Hoesch Ag | Improvements relating to apparatus for observing or controlling the dimensions of welded tubes |
US3744140A (en) * | 1971-01-11 | 1973-07-10 | Abbott Lab | Circumference measuring device |
US3762257A (en) * | 1971-08-31 | 1973-10-02 | Mkc Electronics Corp | Sensing mechanism for slicing machine control system |
GB1513859A (en) * | 1974-04-17 | 1978-06-14 | Cigarette Components Ltd | Circumference gauge and recording method |
US4208933A (en) * | 1977-01-31 | 1980-06-24 | Armour And Company | Method and machine for slicing materials |
GB1594833A (en) * | 1978-05-30 | 1981-08-05 | Goodale J S C | Measuring device |
DE2911364A1 (de) * | 1979-03-23 | 1980-10-02 | Peddinghaus Rolf | Verfahren und vorrichtung zur volumetrischen aufteilung von stabfoermigem material |
JPS5627797A (en) * | 1979-08-16 | 1981-03-18 | Anritsu Electric Co Ltd | Slicing device |
JPS5662791A (en) * | 1979-10-19 | 1981-05-28 | Niku No Mansei Kk | Cutter for slice of uniform weight of fish* meat* etc* |
US4428263A (en) * | 1981-10-08 | 1984-01-31 | Formax, Inc. | Food loaf slicing machine |
GB2118718A (en) * | 1982-04-22 | 1983-11-02 | Rolls Royce | Measuring devices |
GB8314762D0 (en) * | 1983-05-27 | 1983-07-06 | Thurne Eng Co Ltd | Slicing machine |
-
1988
- 1988-07-29 JP JP63191389A patent/JPH0630876B2/ja not_active Expired - Lifetime
-
1989
- 1989-06-06 DE DE3918449A patent/DE3918449A1/de not_active Withdrawn
- 1989-07-19 US US07/382,774 patent/US4913019A/en not_active Expired - Lifetime
- 1989-07-28 GB GB8917252A patent/GB2223584A/en not_active Withdrawn
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7367540B2 (en) | 2005-03-04 | 2008-05-06 | Lifebridge Medizintechnik Ag | Fast closing clamp |
EP2384867A1 (de) * | 2010-05-07 | 2011-11-09 | MAGURIT Gefrierschneider GmbH | Schneidmaschine für Gefrierfleischblöcke |
DE102010019749A1 (de) * | 2010-05-07 | 2011-11-10 | Magurit Gefrierschneider Gmbh | Schneidmaschine für Gefrierfleischblöcke |
DE102019114845A1 (de) * | 2019-06-03 | 2020-12-03 | Multivac Sepp Haggenmüller Se & Co. Kg | Slicer sowie Verfahren zu seiner Gestaltung |
US11179863B2 (en) | 2019-06-03 | 2021-11-23 | Multivac Sepp Haggenmueller Se & Co. Kg | Slicer and method for its layout |
DE102020111586A1 (de) | 2020-04-28 | 2021-10-28 | Weber Maschinenbau Gmbh Breidenbach | Vorrichtung und Verfahren zum Aufschneiden von Lebensmittelprodukten |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2223584A (en) | 1990-04-11 |
GB8917252D0 (en) | 1989-09-13 |
JPH02106298A (ja) | 1990-04-18 |
US4913019A (en) | 1990-04-03 |
JPH0630876B2 (ja) | 1994-04-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3918449A1 (de) | Vorrichtung zum ermitteln der dicke eines schinkenlaibes fuer eine schinkenlaib-schneidemaschine | |
DE10084492B4 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Zuführen eines Nahrungsmittelteigs | |
DE4319856B4 (de) | Vorrichtung zur Detektion von Kräften, die auf einen metallischen Keilriemen und zwischen benachbarten Metallblöcken desselben wirken | |
CH631013A5 (de) | Messvorrichtung. | |
DE202013105817U1 (de) | Spulvorrichtung zum Aufspulen zumindest eines Wickelguts auf zumindest eine wechselbare Hülse | |
DE3734844A1 (de) | Bewegbare stapelvorrichtung fuer eine maschine zum aufschneiden laibfoermiger lebensmittel | |
EP0085418A2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen von selbstklebenden Etiketten | |
DE602004008745T2 (de) | Förderbandantrieb und betriebsverfahren | |
EP0634325B1 (de) | Vorrichtung zum schindelartigen Anordnen von aufgeschnittenen Gütern | |
DE4119158A1 (de) | Vorrichtung zum entfernen der umreifungen, z b. draehte, baender, bandagen und/oder der verpackung (emballage) von textilen rohstoffballen | |
EP1582318B1 (de) | Messer für eine motorgetriebene Schneidmaschine | |
DE3619070A1 (de) | Vorrichtung zum herstellen von genadelten papiermaschinenfilzen | |
EP0742067B1 (de) | Vorrichtung zum Schränken von Sägeblättern | |
EP0508304A1 (de) | Vorrichtung zum Transport eines aus einer oder wenigen Reihen ankommenden Gutes in eine andere, insbesondere grössere, Zahl von Transportreihen | |
DE3542843C2 (de) | Verfahren zur gleichzeitigen Erzeugung von zwei ununterbrochenen Zigarettenströmen | |
EP1258325B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Schneiden von Wurst, Käse oder ähnlichen Lebensmitteln in Scheiben | |
DE2345204C3 (de) | Vorrichtung zum Entfernen von Kuppelgliedern aus bestimmten Zonen eines fortlaufenden gekuppelten ReiOverschlußbandes | |
DE3151285C1 (de) | Schaufelrad für den Falzapparat einer Druckmaschine | |
DE2446184C3 (de) | Abtastvorrichtung zum Zählen schuppenartig transportierten Materials | |
DE3804503C2 (de) | ||
DE4229387A1 (de) | Vorrichtung zur herstellung von einschnitten in baendern aus einwickelmaterial vom typ mit gefuehrtem aufriss | |
DE19807497A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Käsewürfeln | |
DE1292036B (de) | Schneidemaschine, insbesondere Brotschneidemaschine, mit mehreren bandfoermigen Saegeblaettern | |
DE2501267B2 (de) | Insbesondere an verpackungsmaschinen verwendbare vorrichtung zum trennen von prismatischen, vorzugsweise flachen, hochkantgestellten gegenstaenden aus einer zusammenhaengenden reihe dieser gegenstaende | |
DE2723968C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Längenmessen dehnbarer Warenbahnen aus textlien Stoffen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |