DE3804503C2 - - Google Patents

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DE3804503C2
DE3804503C2 DE19883804503 DE3804503A DE3804503C2 DE 3804503 C2 DE3804503 C2 DE 3804503C2 DE 19883804503 DE19883804503 DE 19883804503 DE 3804503 A DE3804503 A DE 3804503A DE 3804503 C2 DE3804503 C2 DE 3804503C2
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Hans Aschaber
Herbert 7958 Laupheim De Rittinger
Bernd 7959 Burgrieden De Kleinstaeuber
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Josef Uhlmann Maschinenfabrik and Co Kg 7958 Laupheim De GmbH
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Messen der Höhe von längs einer Förderbahn bewegten, einzeln und mit Abstand voneinander längs der Förderbahn aufeinander folgenden Gegenständen, mit einem über der Förderbahn in der Höhe beweglich angeordneten, über die Gegenstände hinweg laufenden Tastrad und mit einer Meßeinrichtung für die Höhenlage des Tastrades.
Bei einer aus der Literaturstelle "IBM Technical Disclosure Bulletin", Vol. 10, Nr. 7, Dezember 1967, S. 1018-1019, bekannten Vorrichtung dieser Art rollt das Tastrad an seinem um die Radachse kreisförmigen Umfang über die mit Abstand voneinander auf der Förderbahn bewegten Gegenstände ab, wobei das Tastrad in die Lücken zwischen den Gegenständen mehr oder weniger, je nach Größe der Lücken und des Tastraddurchmessers, eintauchen kann und bei jedem auf jede Lücke folgenden Gegenstand gegen dessen in Förderrichtung vordere Seite bzw. Kante anläuft und anstößt, wodurch die Gegenstände entgegengesetzt zur Förderrichtung vom Tastrad erheblich beansprucht werden, bis das Tastrad über die vordere Kante der Gegenstände auf deren Oberfläche angehoben ist. Dabei werden die Gegenstände entgegengesetzt zur Förderrichtung vom Tastrad kraftmäßig erheblich beansprucht, was bei empfindlichen Gegenständen zu Beeinträchtigungen und sogar Zerstörungen führen kann. Dies gilt besonders dann, wenn die Gegenstände von Stapeln aus im wesentlichen flachen, mit ihren Flachseiten aufeinanderliegenden Produkten, wie Blisterpackungen od. dgl., gebildet sind. Hier würde das Anlaufen der Stapel gegen das Tastrad leicht zum Zerfall der Stapel, aber auch zu Verformungen oder Beschädigungen an den Produkten selbst führen. - Aus der DE-AS 10 61 082 oder der US-PS 29 44 342 sind jeweils Meßgeräte bekannt, die ein Tastrad mit über den Umfang verteilten Tastköpfen besitzen, wobei die Meßrichtung der Tastköpfe axial, also parallel zur Tastradachse orientiert ist und sich daher die Tastköpfe von der Seite her auf die Meßfläche aufschieben, was ebenfalls Schubbeanspruchungen an den Gegenständen zur Folge hat.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Höhenmessung auch bei empfindlichen Gegenständen, die längs der Förderbahn mit Abstand aufeinander folgen, möglich ist, ohne daß dabei die Gegenstände mit ihrer in Förderrichtung vorderen Seite oder Kante gegen das Tastrad anlaufen.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das Tastrad über seinen Umfang verteilte, radial gerichtete Tastköpfe aufweist, die eine an den Gegenständen zur Auflage kommende Tastfläche besitzen, an denen der auf die Radachse als Mittelpunkt bezogene Bogenabstand zwischen benachbarten Tastköpfen gleich dem Mittenabstand zwischen den längs der Förderbahn aufeinanderfolgenden Gegenständen ist, wobei die Kontur des Tastrades in den Sekanten oder auf der zur Radachse hin liegenden Seite der Sekanten verläuft, die jeweils benachbarte Tastköpfe an den Tastflächen verbinden, daß für das Tastrad ein Drehantrieb vorgesehen ist, der das Tastrad mit einer Umlaufgeschwindigkeit an den Tastflächen gleich der Fördergeschwindigkeit der Gegenstände antreibt, und daß die Messung der Höhenlage des Tastrades jeweils erfolgt, wenn nur einer der Tastköpfe an einem der Gegenstände aufliegt und dabei der durch die Stelle dieser Auflage gehende Radialstrahl des Tastrades eine feste, vorgegebene Winkelstellung aufweist.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß sich das Tastrad mit seinen Tastköpfen stets von oben her auf die Gegenstände absetzt und die Gegenstände nicht mit ihrer in Förderrichtung voranlaufenden Front mit dem Tastrad in Berührung kommen, also nicht gegen das Tastrad anlaufen können. Dadurch werden Schubbeanspruchungen der Gegenstände durch das Tastrad entgegen der Bewegungsrichtung vermieden. Der selbständige Antrieb des Tastrades stellt nicht nur eine genau synchrone Bewegung der Gegenstände und der Tastköpfe des Tastrades sicher, so daß sich die am Tastrad aufeinanderfolgenden Tastköpfe in stets gleicher Weise auf die auf der Förderbahn aufeinanderfolgenden Gegenstände absetzen, sondern läßt auch das sonst bei einem antriebslosen Tastrad erforderliche Mitschleppen des Tastrades durch die Gegenstände entbehrlich werden, wodurch ebenfalls die Beanspruchung der Gegenstände durch das Tastrad verringert wird. Schließlich erfolgt die Höhenmessung an jedem Gegenstand unter gegeneinander immer gleicher geometrischer Anordnung und Ausrichtung von Gegenstand und Tastrad, so daß die Weiterdrehung des Tastrades, die auch erfolgt, während der Tastkopf auf dem Gegenstand aufsitzt, ohne Einfluß auf die Höhenmessung des Gegenstandes ist. Diese Messung erfolgt am besten, wenn der Radialstrahl, der durch die Stelle der Tastkopfauflage am Gegenstand geht, senkrecht zur Förderrichtung steht. Dann ist die Differenzgeschwindigkeit zwischen dem Gegenstand und der ihm anliegenden Tastfläche des Tastkopfes genau Null ebenso wie die Empfindlichkeit der Höhenmessung gegenüber der Tastraddrehung.
Eine bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß das Tastrad an einem in der Höhe verschwenkbar angeordneten Führungshebel gelagert ist, daß der Führungshebel eine im wesentlichen in seiner Schrägrichtung verlaufende Spindel trägt, und daß ein verstellbares Meßglied sowie die Stellung des Meßglieds erfassende Meßaufnehmer vorgesehen sind, wobei die Spindel entsprechend der Höhenverstellung des Tastrades das Meßglied in seiner Verstellrichtung gegen eine Rückstellkraft beaufschlagt. Zweckmäßig ist die Spindel bezüglich ihrer Länge zwischen dem Führungshebel und dem Meßglied einstellbar. Durch Änderung dieser Spindellänge kann die Vorrichtung verschiedenen Sollhöhen der Gegenstände angepaßt werden, so daß die absolute Meßempfindlichkeit unverändert bleibt und Nachstellungen am Meßglied oder den Meßaufnehmern vermieden werden. Um die Spindelrichtung von der sich ändernden Neigung des Führungshebels unabhängig zu machen, empfiehlt es sich, daß die Spindel schwenkbar am Führungshebel angeordnet ist, wobei die Schwenkachsen des Führungshebels und der Spindel zueinander parallel sind. Dann besteht die besonders vorteilhafte Möglichkeit, daß auch das Meßglied schwenkbar angeordnet und schwenkbar mit der Spindel verbunden ist, wobei die Schwenkachsen dieser Schwenkverbindungen untereinander und mit der des Führungshebels parallel sind. Bei dieser Anordnung genügt eine lediglich druckschlüssige Schwenkverbindung zwischen dem Meßglied und der Spindel. Eine dafür sehr zweckmäßige Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel mit einem das Spindelende bildenden Lagerkopf am Meßglied in einer Lagerpfanne sitzt.
Hinsichtlich des Meßgliedes empfiehlt sich eine Ausführungsform, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die etwa horizontale Schwenkachse des Meßgliedes außerhalb seines Massenmittelpunktes verläuft und das dadurch von der Schwerkraft erzeugte Drehmoment um die Schwenkachse die Rückstellkraft bildet, so daß die jeweilige Drehstellung des Meßglieds durch seine von der Rückstellkraft bewirkte Anlage am Lagerkopf der Spindel bestimmt ist, und daß das Meßglied einen zu seiner Drehachse etwa rechtwinklig verlaufenden Finger aufweist, auf dessen in Drehrichtung beiden Seiten die vom Finger beaufschlagten Meßaufnehmer angeordnet sind. Dadurch wird erreicht, daß das Meßglied sehr leichtgängig ist und daß das Meßglied beaufschlagende Federn oder andere Kraftglieder für die Erzeugung der Rückstellkraft vermieden werden. Weiter sind zweckmäßig Anschläge vorgesehen, welche die Drehung des Meßglieds um seine Schwenkachse beidseits einer Mittelstellung begrenzen, die der Sollhöhe der Gegenstände zugeordnet ist. Die Meßaufnehmer sind vorzugsweise als vom Finger berührungsfrei betätigbare Sensoren ausgebildet, die zu gegebenen Zeitpunkten bezüglich ihrer Meßfunktion aktivierbar und/oder bezüglich ihrer Meßwerte abfragbar sind, so daß durch passende Steuerung dieser Zeitpunkte in Abhängigkeit von der jeweiligen Winkelstellung des Tastrades sichergestellt ist, daß die Messung der Höhenlage des Tastrades - wie schon erwähnt - jeweils erfolgt, wenn nur einer der Tastköpfe an einem der Gegenstände aufliegt und dabei der durch die Stelle dieser Auflage gehende Radialstrahl des Tastrades eine feste vorgegebene Winkelstellung aufweist. Die Sensoren selbst können auf elektrooptischem, induktivem, kapazitivem oder ähnlichem Wege arbeiten. An die Art ihrer Meßwertbildung werden im einzelnen keine besonderen Ansprüche gestellt, insbes. dann nicht, wenn nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung den Meßaufnehmern eine Auswerteschaltung nachgeschaltet ist, die nur drei von der Stellung des Meßgliedes abhängige Schaltzustände bildet, denen Iststellungen des Tastrades zugeordnet sind, die der Sollhöhe der Gegenstände bzw. einer demgegenüber jeweils um mehr als einen Schwellenwert größeren oder kleineren Höhe entsprechen. Diejenigen Gegenstände, bei welchen sich in diesem Sinne zu große oder zu kleine Höhen ergeben, werden ausgeschieden. Handelt es sich bei den Gegenständen insbes. um Stapel aus Blisterpackungen, so ist der Schwellenwert, unter oder über dem zu kleine oder zu große Höhe angezeigt wird, geringer als die Höhe einer einzelnen Blisterpackung, wenn die Vorrichtung dazu dienen soll, die Stapel daraufhin zu kontrollieren, ob sie die vorgeschriebene Anzahl an Blisterpackungen auch tatsächlich enthalten.
Nach einem weiteren Vorschlag erfolgt der Antrieb des Tastrades über einen endlosen Riemen, der über einerseits mit dem Tastrad, andererseits mit der Schwenkachse des Führungshebels koaxiale Umlenkräder läuft. Der Antrieb des Tastrades bleibt dann von Verstellungen des Führungshebels unbeeinflußt. Im übrigen wird der Antrieb von einem auch für den Förderantrieb der Gegenstände maßgebenden Hauptantriebsstrang abgenommen und über geeignete Getriebeeinrichtungen dem mit der Schwenkachse des Führungshebels koaxialen Umlenkrad zugeführt. Diese Getriebeeinrichtungen wie auch der Riementrieb zwischen den beiden Umlenkrädern kann formschlüssig ausgebildet sein, um Schlupferscheinungen und damit Asynchronitäten zwischen der Förderbewegung der Gegenstände und der Umlaufbewegung des Tastrades zu vermeiden.
Vorzugsweise ist die Förderbahn mit entsprechend der Fördergeschwindigkeit angetriebenen Mitnehmern versehen, an deren in Förderrichtung voranlaufender Brust die Gegenstände anliegen, wobei die Mitnehmer axial beidseits des Tastrades angeordnet sind und ihre Höhe größer ist als die der Gegenstände. Dies ist im Rahmen der Erfindung deswegen von Vorteil, weil die beim Aufsetzen bzw. Abheben des Tastkopfes am Gegenstand auftretenden geringen Differenzen zwischen der Fördergeschwindigkeit der Gegenstände und der in dieser Richtung liegenden Komponente der Umlaufgeschwindigkeit der Tastköpfe eine Reibungskraft auf die Gegenstände entgegen gesetzt zur Förderrichtung ausüben und daher dazu dienen können, die Gegenstände in leichtem Andruck und damit in stabiler Anlage an den Mitnehmern zu halten, was insbes. bei den schon mehrfach erwähnten Stapeln aus Blisterpackungen besonders vorteilhaft ist.
Es empfiehlt sich, die Kontur des Tastrades zwischen aufeinander folgenden Tastköpfen konkav eingebuchtet auszubilden. Solche Einbuchtungen können, je tiefer sie sind, bei der Drehung des Tastrades umso höhere Strukturen aufnehmen, die, aus welchen Gründen auch immer, zwischen den aufeinander folgenden Gegenständen in der Förderbahn angeordnet sind und mit den Gegenständen mitbewegt werden. Bei solchen Strukturen kann es sich beispielsweise um Trennwände oder um Verbindungswände zwischen quer zur Förderrichtung benachbarten Mitnehmern handeln. Diese Strukturen können dann bei der Förderbewegung das Tastrad berührungslos durch Eingriff in die Einbuchtungen ohne weiteres passieren.
Vorzugsweise sind die Tastflächen in Umfangsrichtung des Tastrades konvex gewölbt mit einem Krümmungsradius kleiner als der Abstandsradius der Tastflächen von der Tastradachse. Dadurch wird ein scharfkantiges Aufsitzen der Tastköpfe auf den Gegenständen in jeglicher Winkelstellung des Tastrades verhindert. Zweckmäßig ist das Tastrad als drehfest auf einer Antriebswelle angeordnetes Sternrad ausgebildet, wobei die radialen Radvorsprünge die Tastköpfe bilden und stirnseitig die Tastflächen aufweisen. Außerdem empfiehlt es sich, das Tastrad auf der Antriebswelle verschieb- und feststellbar anzuordnen, so daß die axiale Stellung des Tastrades den jeweiligen Abmessungen der Gegenstände und der Anordnung der Mitnehmer angepaßt werden kann.
Im folgenden wird die Erfindung an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert; es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach der Erfindung, und zwar quer zur Förderrichtung der Gegenstände gesehen,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Gegenstand der Fig. 2,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Gegenstandes der Fig. 1 in Richtung des dort eingetragenen Pfeiles III, teils im Schnitt, und
Fig. 4 in den Teilfiguren a) bis g) schematische Darstellungen aufeinanderfolgender Betriebszustände des Tastrades und der Mitnehmer zur Erläuterung der Funktionsweise der Vorrichtung nach den Fig. 1 bis 3.
Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Vorrichtung dient zum Messen der Höhe von längs einer Förderbahn 1 in Richtung des Pfeiles 2 bewegten Gegenständen, nämlich einzeln und mit Abstand voneinander längs der Förderbahn aufeinander folgenden Stapeln 3 aus flachen und mit ihren Flachseiten übereinander liegenden Blisterpackungen. Durch die Höhenmessung dieser Stapel 3 wird überwacht, ob die Stapel die vorgeschriebene Anzahl von Blisterpackungen tatsächlich enthalten. Stapel mit zu wenigen oder zu vielen Blisterpackungen werden bei entsprechendem Ergebnis der Höhenmessung ausgeschieden, was aber nicht Gegenstand der Erfindung und daher auch im folgenden nicht näher beschrieben und in der Zeichnung nicht dargestellt ist.
Zur Höhenmessung der Stapel 3 ist über der Förderbahn 1 höhenbeweglich ein Tastrad 4 angeordnet, das bei der Förderung der Stapel 3 in Richtung des Pfeiles 2 über die Stapel in noch näher zu erläuternder Weise hinwegläuft. Die durch die Stapelhöhe bestimmte jeweilige Höhenlage des Tastrades 4 kann mit einer Meßeinrichtung 5 erfaßt werden, die in der Zeichnung nur bezüglich ihrer mechanischen Teile dargestellt ist.
Das Tastrad 4 besitzt über seinen Umfang gleichmäßig verteilte Tastköpfe 6, die eine auf den Stapeln 3 zur Auflage kommende Tastfläche 7 besitzen. Der im radialen Abstand 13 dieser Tastflächen 7 vom Mittelpunkt des Tastrades 4 gemessene Bogenabstand (Doppelpfeil 8) zwischen benachbarten Tastköpfen 6 ist gleich dem Mittelabstand (Doppelpfeil 9) zwischen den längs der Förderbahn 1 aufeinander folgenden Stapeln 3. Zwischen den Tastköpfen 6 verläuft die Kontur 11 des Tastrades 4 gänzlich auf der zur Radachse 12 hin liegenden Seite der Sekanten 10, die jeweils benachbarte Tastköpfe 6 an den Tastflächen 7 verbinden. Im einzelnen ist die Kontur 11 des Tastrades 4 zwischen den aufeinander folgenden Tastköpfen 6 konkav eingebuchtet. Im Ergebnis können sich die Tastköpfe immer nur von oben her auf die Stapel aufsetzen, ohne daß die Stapel gegen das Tastrad anlaufen können. Die Tastflächen 7 sind in Umfangsrichtung des Tastrades 4 konvex gewölbt, und zwar mit einem Krümmungsradius, der kleiner als der Abstandsradius 13 der Tastflächen 7 von der Tastradachse 12. Die Tastköpfe 6 besitzen daher nirgends scharfe Kanten, die mit der obersten Blisterpackung des Stapels 3 in Verbindung kommen könnten.
Die Förderbahn 1 enthält die Stapel 3 zwischen sich aufnehmende Mitnehmer 14, 14′, die entsprechend der Fördergeschwindigkeit der Stapel in Richtung des Pfeiles 2 angetrieben sind. Einzelheiten dieses Antriebes können beliebig gestaltet sein und sind daher nicht näher dargestellt und erläutert. Die Blisterpackungen im Stapel 3 liegen den in Förderrichtung jeweils nachlaufenden Mitnehmern 14 an deren vorlaufender Brust 15 an. Dabei sind die Mitnehmer 14, 14′ axial beidseits des Tastrades 4 angeordnet und ihre Höhe ist mindestens gleich der für die Vorrichtung größtmöglichen Höhe der Stapel 3. Soweit die Mitnehmer 14, 14′ quer zur Förderrichtung durch Querwände 16 verbunden sind, besitzen diese Querwände eine Höhe, die bei der Förderbewegung den Durchgang der Querwände in den Einbuchtungen des Tastrades 4 ermöglicht, wie es im einzelnen später noch anhand der Fig. 4 beschrieben werden wird. Das Tastrad 4 selbst ist als drehfest auf einer Antriebswelle 17 angeordnetes Sternrad ausgebildet, wobei die radialen Radvorsprünge die Tastköpfe 6 bilden und stirnseitig die Tastflächen 7 aufweisen. Das Tastrad 4 ist auf der Antriebswelle 17 verschieb- und feststellbar angeordnet. Dazu ist das Tastrad 4 mit einer auf der Antriebswelle 17 verdrehfest sitzenden Nabe 18 versehen, in der sich eine Feststellschraube 19 befindet. Beim Lösen der Feststellschraube kann das Tastrad 4 auf der Antriebswelle 1 verschoben werden, so daß es in bezug auf die Stapel 3 und die Lücken zwischen den Mitnehmern 14 optimal eingestellt werden kann.
Für das Tastrad 4 ist ein Drehantrieb vorgesehen, der das Tastrad in Richtung des Pfeiles 20 mit einer Umlaufgeschwindigkeit antreibt, die an den Tastflächen 7 gleich der Fördergeschwindigkeit der Stapel 3 ist. Das Tastrad 4 bzw. seine Antriebswelle 17 ist an einem in der Höhe verschwenkbar angeordneten Führungshebel 21 gelagert. Dieser Führungshebel 21 trägt eine im wesentlichen in seiner Schwenkrichtung (Doppelpfeil 22) verlaufende Spindel 23. Außerdem sind ein verstellbares Meßglied 24 sowie die Stellung des Meßglieds erfassende Meßaufnehmer 25, 26 vorgesehen. Die Spindel 23 beaufschlagt entsprechend der Höhenverstellung des Tastrades 4 das Meßglied 24 in seiner Verstellrichtung gegen eine im folgenden noch näher erläuterte Rückstellkraft. Die Spindel 23 ist bezüglich ihrer Länge zwischen dem Führungshebel 21 und dem Meßglied 24 einstellbar, wozu sie mit einem Außengewinde in einer Spindelmutter 27 geführt ist, die umfangsmäßig geschlitzt ist, so daß sie mit Hilfe einer Spannschraube 28 über die Spindel 23 verklemmt werden kann. Durch passende Einstellung dieser Spindellänge kann das Tastrad 4 in jeweils gewünschter, der Sollhöhe der Stapel 3 entsprechender Höhe voreingestellt werden. Außerdem ist die Spindel 23 schwenkbar am Führungshebel 21 angeordnet, wobei die Schwenkachsen 29, 30 des Führungshebels 21 und der Spindel 24 zueinander parallel sind. Im Ausführungsbeispiel ist dazu die Spindelmutter 27 mit einem Zapfen 31 am Führungshebel 21 gelagert. Durch Tellerfedern 32 kann je nach Anzug der Muttern 33 am Zapfen 31 die Drehung der Spindel 23 um die Schwenkachse 30 mit einer einstellbaren Reibung behaftet werden. Auch das Meßglied 24 ist schwenkbar angeordnet und schwenkbar mit der Spindel 23 verbunden. Diese Schwenkachsen 34, 35 sind untereinander und mit der Achse 29 des Führungshebels 21 sowie mit der Schwenkachse 30 der Spindel 23 am Führungshebel 21 parallel. Die Verbindung der Spindel 23 mit dem Meßglied 24 erfolgt über ein Drucklager, gebildet aus einem das Spindelende bildenden Lagerkopf 36, der am Meßglied 24 in einer im Profil V-förmigen Lagerpfanne 37 sitzt. Der Führungshebel 21 ist an einem Ständer 38 des im übrigen nicht dargestellten Maschinengestells gelagert, der seinerseits eine Konsole 39 trägt, an der das Meßglied 24 gelagert ist. Außerdem trägt die Konsole 39 an Befestigungsteilen 40 die Meßaufnehmer 25, 26. Am unteren Ende des Ständers 38 oder am Maschinengestell selbst ist ein Kettenrad 41 gelagert, das über eine bei 42 lediglich angedeutete Antriebskette vom Hauptantriebsstrang der Maschine aus angetrieben wird. Der Antrieb des Tastrades 4 erfolgt über einen endlosen Riemen 43, der über einerseits mit dem Tastrad 4 bzw. seiner Antriebswelle 17, andererseits mit der Schwenkachse 29 des Führungshebels 21 koaxiale Umlenkräder 44, 45 läuft. Das mit der Schwenkachse 29 des Führungshebels 21 koaxiale Umlenkrad 45 ist über eine weitere Riemenscheibe 46 und einen Riementrieb 47 mit dem Kettenrad 41 verbunden. Der Antrieb des Kettenrades 41 überträgt sich somit über die Riementriebe 43 und 47 auf das Tastrad 4, und zwar dank der mit der Schwenkachse 29 koaxialen Anordnung der Riemenscheibe 46 und des Umlenkrades 45 unabhängig von der jeweiligen Schwenkstellung des Führungshebels 21.
Die Schwenkachse 35 des Meßgliedes 24 verläuft im wesentlichen horizontal und außerhalb des Massenmittelpunktes des Meßgliedes. Dadurch bildet das von der Schwerkraft erzeugte Drehmoment um die Schwenkachse 35 die auf das Meßglied 24 wirkende Rückstellkraft. Die jeweilige Drehstellung des Meßgliedes 24 ist dann durch seine von der Rückstellkraft bewirkte Anlage am Lagerkopf 36 der Spindel 23 bestimmt. Das Meßglied 24 besitzt einen zu seiner Drehachse 35 etwa rechtwinklig nach unten verlaufenden Finger 48, auf dessen in Drehrichtung (Doppelpfeil 49) beiden Seiten die vom Finger beaufschlagten Meßaufnehmer 25, 26 angeordnet sind. Im übrigen sind Anschläge 50, 51 vorgesehen, welche die Drehung des Meßglieds 24 um seine Schwenkachse 35 beidseits einer Mittelstellung begrenzen, die der Sollhöhe der Stapel 3 entspricht. In der Zeichnung ist allerdings nicht diese Mittelstellung dargestellt, sondern die rechte Grenzstellung des Meßgliedes 24, die der untersten Grenzstellung des Tastrades 4 entspricht. Der dieser Grenzstellung entsprechende Stapel besitzt daher, wie in der Zeichnung dargestellt eine Blisterpackung zu wenig. In dieser Grenzstellung liegt das Meßglied mit dem in der Fig. 1 unteren Anschlag 51 an der Konsole 39 an. Die obere Grenzstellung des Meßgliedes wird durch den Anschlag des oberen Anschlags 50 an der Konsole 39 bestimmt. Sie ergibt sich in Fig. 1, wenn das Tastrad 4 durch einen um mindestens eine Blisterpackung zu hohen Stapel angehoben wird und dadurch sich das entsprechend von der Spindel 23 entlastete Meßglied unter der Wirkung des Massendrehmomentes um seine Achse 35 im Uhrzeigersinn verdreht. Die Meßaufnehmer 25, 26 sind als vom Finger 48 berührungsfrei betätigbare, induktiv arbeitende Sensoren ausgebildet, die zu bestimmten Zeitpunkten bezüglich ihrer Meßfunktion aktiviert und bezüglich ihrer Meßwerte abgefragt werden können. Dazu ist den Meßaufnehmern 25, 26 eine nicht näher dargestellte Auswerteschaltung nachgeordnet, die lediglich drei von der Stellung des Meßgliedes 24 abhängige Schaltzustände bildet. Diesen Schaltzuständen sind die Iststellungen des Tastrades 4 zugeordnet, die der Sollhöhe der Stapel 3 bzw. der ihr gegenüber um jeweils mehr als einen Schwellenwert größeren oder kleineren Stapelhöhe entsprechen. Diesen Schaltzuständen entsprechen daher sinngemäß die erläuterte Mittelstellung und die beiden Grenzstellungen des Meßgliedes 24. Der erwähnte Schwellenwert ist kleiner als die Dicke einer einzelnen Blisterpackung, so daß die Anzeige "zu kleine Höhe" bzw. "zu große Höhe" erfolgt, wenn der Stapel 3 nur eine einzige Blisterpackung zu wenig oder zu viel enthält.
Die Fig. 1 zeigt die Stellung des Tastrades 4, bei der nur der senkrecht nach unten gerichtete Tastkopf 6 an einem Stapel 3 aufliegt, also der durch die Stelle dieser Auflage gehende Radialstrahl 52 des Tastrades 4 ebenfalls senkrecht verläuft. Die Meßwertaufnehmer 25, 26 werden nur aktiviert und die Meßwerte abgefragt, wenn das Tastrad 4 eine solche Stellung mit senkrecht nach unten weisendem Tastkopf 6 besitzt. Die Meßwertbildung ist somit unabhängig von der zwischen diesen Stellungen erfolgenden Drehung des Tastrades 4.
In der Fig. 4 zeigt die Teildarstellung a) dieselbe Tastradstellung wie Fig. 1. In den nachfolgenden Teilfiguren b) bis g) sind aufeinanderfolgende Drehstellungen des Tastrades gezeigt, bis anschließend an Teilfiguren g) der nächstfolgende Tastkopf die senkrecht nach unten gerichtete Stellung entsprechend der Teilfiguren a) erreicht. Die Drehrichtung des Tastrades 4 ist dabei durch den Pfeil 20, die Förderrichtung der Mitnehmer 6 durch den Pfeil 2 dargestellt. Die Zeichnung zeigt im übrigen das Tastrad 4 in seiner überhaupt tiefstmöglichen Stellung über der Förderbahn 1, also bei sich unmittelbar auf die Förderbahn 1 aufsetzenden Tastköpfen, entsprechend theoretisch einer Stapelhöhe gleich Null. Diese Verhältnisse sind in Fig. 4 deswegen so gewählt, um zu zeigen, wie die konkaven Kontureinbuchtungen 53 des Tastrades 4 zwischen aufeinander folgenden Tastköpfen 6 es ermöglichen, das quer zur Förderrichtung zwischen den Mitnehmern 6 beidseits des Tastrades 4 vorgesehene, im Vergleich zu den Mitnehmern 4 selbst niedrigere Querwände oder entsprechende andere Strukturen das Tastrad 4 passieren können. In der Zeichnung ist die Oberkante dieser Querwände 16 mit jeweils 16′ bezeichnet. Man erkennt, wie in jedem Betriebszustand bei der Drehung des Tastrades 4 dessen konkave Kontur 11 sich immer frei über der Oberkante 16′ der Querwände 16 befindet. Diese Querwände 16 können daher dank der Kontureinbuchtungen 52 die Drehung des Tastrades 4 nicht behindern.

Claims (16)

1. Vorrichtung zum Messen der Höhe von längs einer Förderbahn (1) bewegten, einzeln und mit Abstand voneinander längs der Förderbahn (1) aufeinander­ folgenden Gegenständen, mit einem über der Förderbahn (1) in der Höhe beweglich angeordneten, über die Gegenstände hinweg laufenden Tastrad (4) und mit einer Meßeinrichtung für die Höhenlage des Tastrades, dadurch gekennzeichnet, daß das Tastrad (4) über seinen Umfang verteilte radial gerichtete Tastköpfe (6) aufweist, die eine an den Gegenständen zur Auflage kommende Tastfläche (7) besitzen, an denen der auf die Radachse (12) als Mittelpunkt bezogene Bogenabstand (8) zwischen benachbarten Tastköpfen (6) gleich dem Mittenabstand (9) zwischen den längs der Förderbahn (1) aufeinanderfolgenden Gegenständen ist, wobei die Kontur (11) des Tastrades (4) in den Sekanten (10) oder auf der zur Radachse hin liegenden Seite der Sekanten (10) verläuft, die jeweils benachbarte Tastköpfe (6) an den Tastflächen (7) verbinden, daß für das Tastrad (4) ein Drehantrieb vorgesehen ist, der das Tastrad mit einer Umlaufgeschwindigkeit an den Tastflächen (7) gleich der Fördergeschwindigkeit der Gegenstände antreibt, und daß die Messung der Höhenlage des Tastrades (4) jeweils erfolgt, wenn nur einer der Tastköpfe (6) an einem der Gegenstände aufliegt und dabei der durch die Stelle dieser Auflage gehende Radialstrahl (52) des Tastrades (4) eine feste, vorgegebene Winkelstellung aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tastrad (4) an einem in der Höhe verschwenkbar angeordneten Führungshebel (21) gelagert ist, daß der Führungshebel (21) eine im wesentlichen in seiner Schwenkrichtung (22) verlaufende Spindel (23) trägt, und daß ein verstellbares Meßglied (24) sowie die Stellung des Meßglieds erfassende Meßaufnehmer (25, 26) vorgesehen sind, wobei die Spindel (23) entsprechend der Höhenverstellung des Tastrades (4) das Meßglied (24) in seiner Verstellrichtung gegen eine Rückstellkraft beaufschlagt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (23) bezüglich ihrer Länge zwischen dem Führungshebel (21) und dem Meßglied (24) einstellbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (23) schwenkbar am Führungshebel (21) angeordnet ist, wobei die Schwenkachsen (29, 30) des Führungshebels (21) und der Spindel (23) zueinander parallel sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßglied (24) schwenkbar angeordnet und schwenkbar mit der Spindel (23) verbunden ist, wobei die Schwenkachsen (35, 36) dieser Schwenkverbindungen untereinander und mit der (29) des Führungshebels (21) parallel sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (23) mit einem das Spindelende bildenden Lagerkopf (36) am Meßglied (24) in einer Lagerpfanne (37) sitzt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die etwa horizontale Schwenkachse (35) des Meßgliedes (24) außerhalb seines Massenmittelpunktes verläuft und das dadurch von der Schwerkraft erzeugte Drehmoment um die Schwenkachse (35) die Rückstellkraft bildet, so daß die jeweilige Drehstellung des Meßglieds (24) durch seine von der Rückstellkraft bewirkte Anlage am Lagerkopf (36) der Spindel (23) bestimmt ist, und daß das Meßglied (24) einen zu seiner Schwenkachse (35) etwa rechtwinklig verlaufenden Finger (48) aufweist, auf dessen in Drehrichtung (49) beiden Seiten die vom Finger (48) beaufschlagten Meßaufnehmer (25, 26) angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß Anschläge (50, 51) vorgesehen sind, welche die Drehung des Meßglieds (24) um seine Schwenkachse (35) beidseits einer Mittelstellung begrenzen, die der Sollhöhe der Gegenstände entspricht.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßaufnehmer (25, 26) als vom Finger (48) berührungsfrei betätigbare Sensoren ausgebildet sind, die zu gegebenen Zeitpunkten bezüglich ihrer Meßfunktion aktivierbar und/oder bezüglich ihrer Meßwerte abfragbar sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß den Meßaufnehmern (25, 26) eine Auswerteschaltung nachgeschaltet ist, die drei von der Stellung des Meßgliedes (24) abhängige Schaltzustände bildet, denen Iststellungen des Tastrades (4) zugeordnet sind, die der Sollhöhe der Gegenstände bzw. ihr gegenüber jeweils um mehr als einen Schwellenwert größerer oder kleinerer Höhe entsprechen.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Tastrades (4) über einen endlosen Riemen (43) erfolgt, der über einerseits mit dem Tastrad (4), andererseits mit der Schwenkachse (29) des Führungshebels (21) koaxiale Umlenkräder (44, 45) läuft.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderbahn (1) entsprechend der Fördergeschwindigkeit angetriebene Mitnehmer (14, 14′) aufweist, an deren in Förderrichtung voranlaufender Brust (15) die Gegenstände anliegen, wobei die Mitnehmer (14, 14′) axial beidseits des Tastrades (4) angeordnet sind und ihre Höhe größer als die der Gegenstände ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontur (11) des Tastrades (4) zwischen aufeinander folgenden Tastköpfen (6) konkav eingebuchtet ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastflächen (7) in Umfangsrichtung des Tastrades (4) konvex gewölbt sind mit einem Krümmungsradius kleiner als der Abstandsradius (13) der Tastflächen (7) von der Tastradachse (12).
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Tastrad (4) als drehfest auf einer Antriebswelle (17) angeordnetes Sternrad ausgebildet ist, wobei die radialen Radvorsprünge die Tastköpfe (6) bilden und stirnseitig die Tastflächen (7) aufweisen.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Tastrad (4) auf der Antriebswelle (17) verschieb- und feststellbar angeordnet ist.
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