DE2927827C3

DE2927827C3 - Vorrichtung zum Einbringen einer bestimmten Menge eines Auskleidungswerkstoffes in Verschlußkappen

Info

Publication number: DE2927827C3
Application number: DE2927827A
Authority: DE
Inventors: Hidehiko Hiratsuka Kanagawa Ohmi
Original assignee: Japan Crown Cork Co Ltd
Current assignee: Nippon Closures Co Ltd
Priority date: 1978-07-10
Filing date: 1979-07-10
Publication date: 1981-12-17
Also published as: FR2434012A1; IT7924245A0; AR218387A1; DE2927827B2; PH16436A; ES482325A1; GB2024985A; JPS6221621B2; IT1122110B; MX148633A; GB2024985B; DE2927827A1; FR2434012B1; JPS559860A; US4287847A; BR7904191A; CA1119762A

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einbringen einer bestimmten Menge eines Auskleidungswerkstoffes in Verschlußkappen, nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs.

Bei einer derartigen bekannten Vorrichtung (US-PS 40 60 053) wird das Trennmesser in der Weise ungleichförmig angetrieben, daß seine Umlaufgeschwindigkeit allmählich abnimmt, wenn sich das äußere Ende des Trennmessers dem Förderweg der Verschlußkappen nähert, und wieder zunimmt, wenn es sich davon entfernt. Die Änderung der Umlaufgeschwindigkeit hängt vom Grad der Abflachung ε der verwendeten -to elliptischen Zahnräder ab und sie muß variiert werden, wenn Verschlußkappen unterschiedlicher Tiefe ausgekleidet werden sollen. Hierbei ist e = (großer Durchmesser — kleiner Durchmesser)/(großer Durchmesser + kleiner Durchmesser). Die auf dem Markt erhältlichen elliptischen Zahnräder sind aber auf bestimmte Abflachungswerte e beschränkt, so daß die gewünschte Geschwindigkeitsänderung nicht ohne weiteres durch Austauschen der elliptischen Zahnräder erreicht werden kann. Es bedarf in bestimmten Fällen einer Sonderanfertigung, die sehr teuer ist. Ebenso ist es sehr aufwendig, eine Anzahl von Zahnradsätzen bereitzuhalten, damit bei einer bestimmten Kappentiefe der am besten geeignete Zahnradsatz in die Vorrichtung eingesetzt werden kann. ■'»

Schließlich liegen bei der Herstellung elliptischer Zahnräder Beschränkungen vor. insbesondere was die Zahnform betrifft. So wird es gegenwärtig als nicht möglich angesehen, elliptische Zahnräder mit einer Abflachung ε von über 0,331 herzustellen. wi

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs angegebenen Art so auszubilden, daß die Einrichtung für die Anpassung der Umlaufgeschwindigkeit des Trennmessers an unterschiedliche Tiefen der Verschlußkappen kostengünstig ir> ausgebildet und das Einstellen der Umlaufgeschwindigkeit erleichtert ist.

Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im Kennzeichen des Patentanspruchs gelöst. Durch die Einstellbarkeit des relativen Winkels der beiden Zahnradpaare wird das Einstellen der Umfangsgeschwindigkeit des Trennmessers nach Belieben ermöglicht, wobei das zweite Paar elliptischer Zahnräder die Kosten der Vorrichtung nur unwesentlich erhöht Zusätzlich wird durch diese Ausgestaltung erreicht, daß bei einer gegebenen Drehzahl ein größerer Veränderungsgrad wie auch ein kleinerer Veränderungsgrad möglich ist als mit nur einem Zahnradpaar. Damit kann die Umlaufgeschwindigkeit des Trennmessers jedem gewünschten Verlauf angepaßt werden, ohne daß man auf den Veränderungsgrad beschränkt ist der sich durch die Verwendung eines einzigen Zahnradpaares mit größtmöglicher Abflachung ε ergibt

Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird anhand dar Zeichnung beispielsweise beschrieben. Darin zeigt

F i g. 1 eine schematische Draufsicht der Vorrichtung mit einem Trennmesser und einem zwei Paare gleicher elliptischer Zahnräder aufweisenden Antrieb;

F i g. 2 eine Teilansicht der Vorrichtung nach F i g. 1 in größerer Darstellung,

Fig.3 eine teilweise weggebrochene Raumansicht von Einzelheiten des Antriebes der Vorrichtung nach F i g. 1 in größerer Darstellung,

F i g. 4 einen Querschnitt des Hauptteils des Antriebes nach F i g. 3,

Fig.5 eine Raumansicht der beim Antrieb nach F i g. 3 verwendeten Kupplungsglieder in größerer Darstellung,

Fig.6 eine schematische Darstellung der beiden Paare elliptischer Zahnräder,

F i g. 7 ein Diagramm der Änderungen der Umlaufgeschwindigkeit des Trennmessers bei einem relativen Winkel von 0° zwischen beiden Paaren von elliptischen Zahnrädern,

Fig.8 ein Diagramm der Änderungen der in Richtung der Verschlußkappenförderung verlaufenden Komponente der Umlaufgeschwindigkeit des radial äußeren Endes des Trenn.-nessei; bei den Zahnrädern nach F i g. 7,

F i g. 9 ein Diagramm der Änderungen der Umlaufgeschwindigkeit des Trennmessers bei unterschiedlichem relativem Winkel zwischen den beiden Paaren der elliptischen Zahnräder,

Fig. 10 ein Diagramm der Änderungen der in Richtung der Verschlußkappenförderung verlaufenden Komponente der Umlaufgeschwindigkeit des radial äußeren Endes des Trennmessers bei unterschiedlichem relativem Winkel zwischen den beiden Paaren der elliptischen Zahnräder und

Fig. 11 ein Diagramm von einigen der in Fig. 10 gezeigten Änderungen, die auf denselben Minimalwert (0,5) umgewandelt sind.

Die Vorrichtung weist eine Fördereinrichtung 6 zum gleichmäßigen Fördern von mit einer gegebenen Geschwindigkeit durch eine Rutsche 2 zugeführte Verschlußkappe 4 einen entlang und über dem Förderweg der Verschlußkappen 4 angeordnete Extruder 8 zum Schmelzen einer gegebenen Menge eines Auskleidungswerkstoffes und zu dessen Extrudieren durch ein Austrittsende 10, ein angrenzend an das Austrittsende 10 angeordnetes Trennmesser 12, das zum Abscheiden des Auskleidungwerkstoffes über das Austrittsende 10 drehbar ist, und einen Antrieb 14 zum Drehen des Trennmessers 12 in Abhängigkeit von der Bewegung der Verschlußkappen 4 auf der Fördereinrichtung 6 auf.

„ wobei

Jede Verschlußkappe 4, in die der Auskleidungswerksioff eingebracht ist, wird dann in eine Formstation 18 geführt, in der der Auskleidungswerkstoff in eine gewünschte Form geformt wird.

Der Antrieb 14 der Vorrichtung enthält ein Untersetzungsgetriebe 28, dessen nicht dargestellte Eingangswelle mit einem nicht dargestellten Elektromotor verbunden ist. Das Untersetzungsgetriebe 28 hat eine erste Ausgangswelle 32 zum Drehen der Fördereinrichtung ό für die Verschlußkappen 4 über Zahnräder 36 und 38 mit einer gleichförmigen Geschwindigkeit in Richtung eines Pfeils B und eine zweite Ausgangswelle 34 zum Drehen des Trennmessers 12 (F i g. 3).

An der zweiten Aus.eangswelle 34 des Untersetzungsgetriebes 28 ist eine Riemenscheibe 40 befestigt, die antriebsmäßig über einen Antriebsriemen 42 mit einer Riemenscheibe 46 verbunden ist, die ihrerseits an einem Ende einer Welle 44 befestigt ist. Die Welle 44 steht antriebsmäßig über zwei Paare 48 und 50 von gleichen elliptischen Zahnrädern mit einer Tragwelle 52 in Verbindung, an deren einem Ende das Trennmesser 12 befestigt ist Das Trennmesser 12 wird durch den S₂ =

Antrieb 14 in Richtung eines Pfeils Cgedreht

Es werden nun im einzelnen die zwei Paare 48 und 50 der elliptischen Zahnräder beschrieben (F i g. 3 bis 6). Das erste Paar 48 elliptischer Zahnräder besteht aus zwei miteinander in Eingriff stehenden elliptischen Zahnrädern 54 und 56 mit gleicher Abflachung ε.

Das elliptische Zahnrad 54 ist am anderen Ende der Welle 44 befestigt, an deren einem Ende die 30 ist. Riemenscheibe 46 befestigt ist. Das elliptische Zahnrad 56 ist an einem Ende einer Welle 58 befestigt Das zweite Paar 50 der elliptischen Zahnräder besteht in ähnlicher Weise aus zwei miteinander in Eingriff stehenden elliptischen Zahnrädern 60 und 62 mit gleicher Abflachung ε. Das elliptische Zahnrad 60 ist an einem Ende einer mit der Welle 58 axial fluchtenden ω₂

Welle 64 befestigt Das elliptische Zahnrad 62 ist am anderen Ende der Tragwelle 52 befestigt, an deren einem Ende das Trennmesser 12 befestigt ist.

Das Getriebe 14 ist von Bedeutung zur Herstellung einer Einstellbarkeit des relativen Winkels λ zwischen dem ersten und dem zweiten Paar 48 bzw. 50 der elliptischen Zahnräder, d. h. des Winkels « zwischen der größeren Achse 56a des elliptischen Zahnrads 56 des ersten Paars 48 und der kleineren Achse 606 des elliptischen Zahnrads 60 des zweiten Paars 50. Um den relativen Winkel λ zwischen dem ersten und dem zweiten Paar 48 bzw. 50 einstellbar zu machen, sind die Wellen 58 und 64 durch zwei Kupplungsglieder 66 und 68 miteinander verbunden. Die Kupplungsglieder 60 und 68 sind durch Keile 70 bzw. 72 an den Wellen 58 bzw. 64 drehfrei befestigt. Das Kupplungsglied 66 ist so befestigt, daß es bei Bedarf entlang der Längsachse der Welle 58 verschiebbar und in einer gewünschten 55 ist. Stellung durch eine Verriegelungseinrichtung 74 verriegelbar ist. Die im Eingriff stehenden Endflächen der Kupplungsglieder 66 und 68 sind jeweils mit einer Vielzahl von radialen Nuten 76 bzw 78 vesehen, die miteinander in Eingriff stehen und die Kupplungsglieder e>o 66 und 68 verdrehfrei verbinden, Zur Änderung des relativen Winkels λ zwischen dem ersten und dem zweiten Paar 48 bzw. 50 der elliptischen Zahnräder wird die Verriegelungseinrichtung 74 zuerst entfernt, das Kupplungsglied 66 längs der Welle 58 verschoben, das b5 Kupplungsglied 6β um einen gewünschten Winkel uin seine eigene Achse gedreht, wobei die Welle 58 und folglich das erste Paar 58 der elliptischen Zahnräder gedreht wird. Dann wird das Kupplungsglied 66 längs der Welle 58 zum Kupplungsglied 68 zurückbewegt, mit diesem wieder in Eingriff gebracht und durch die Verriegelungseinrichtung 74 wieder mit der Welle 58 verriegelt.

Es wird nun beschrieben, wie das erste und das zweite Paar 48 bzw. 50 der elliptischen Zahnräder 54, 36 bzv/. 60, 62 wirkt, um die Drehung bei gleichförmiger Drehzahl der Welle 44, die eine Einganswelle für das erste Paar 48 der elliptischen Zahnräder 54 und 56 bildet, in eine Drehung mit ungleichförmiger Drehzahl umzuwandeln zur Übertragung derselben auf das Trennmesser 52 über die Tragwelle 52, die eine Ausgangswelle für das zweite Paar 50 der elliptischen Zahnräder 60 und 62 ist.

Der Drehwinkel θ₂ des elliptischen Zahnrads 56 an der Ausgangsseite des ersten Paars 48 in Beziehung zum Drehwinkel θ\ des elliptischen Zahnrads 54 auf dessen Eingangsseite genügt folgender Gleichung:

, / k, + <w 1 Θ.
cos ' ( —■ - '

V 1 + A-, .

2 c,

Die Winkelgeschwindigkeit 0)2 des elliptischen Zahnrades 56 an der Ausgangsseite genügt bezüglich der gleichförmigen Winkelgeschwindigkeit ωχ des elliptischen Zahnrads 54 an der Eingangsseite folgender Gleichung:

1 + A-, cos2 0,

(2)

In ähnlicher Weise genügt der Drehwinkel Θ* des elliptischen Zahnrads 62 an der Ausgangsseite des zweiten Paars 50 bezüglich des Drehwinkels Θ3 des elliptischen Zahnrads 60 an dessen Eingangsseite folgender Gleichung:

eos

+A-₂cos2©.

3 \

wobei +el

Die Winkelgeschwindigkeit 0)4 des elliptischen Zahnrads 62 an der Eingangsseite ist in Beziehung zur Winkelgeschwindigkeit W3 des elliptischen Zahnrads 60 an der Eingangsseite gegeben durch

W₄ = (lly

I + /._: cos 2 0,

Ks sind folgende Beziehungen gegeben:
0, = 0,

Diese Beziehungen bestehen deswegen, weil das elliptische Zahnrad 56 an der Ausgangsieite des ersten Paars 48 und das elliptische Zahnrad 60 an der Eingangsseite des zweiten Paars 50 durch die Wellen 58 und 64 mit einem relativen Winkel ^ von 0" dazwischen miteinander verbunden sind.

Wenn zur Vereinfachung der Berechnungen angenommen wird, daß das erste und das zweite Paar 48 und 50 eine gleiche Abflachung e haben (d. h, Abflachung f, des ersten Paars 48 = Abflachung f > des zweiten Paars 50 = F, folglich k\ = A^ = Zr). wird die folgende Gleichung aus den obigen Gleichungen (1), (3) und (5) abgeleitet zur Darstellung des Drehwinkels θ₄ des elliptischen Zahnrads 62 an der Ausgangsseite des zweiten Paars 50 in Beziehung zum Drehwinkel Θ, des elliptischen Zahnrads 54 an der Eingangsseite des ersten Paars 48:

2 A■ f- (A' f I )cos 2 Wι
I U'' 2 A CDs2 (■),

des Trennmessers 12 in jedem der in F-' i g. 7 dargestellten Fälle.

Im Hinblick auf F i g. 6 wird nun die Wirkung der Änderung des relativen Winkels >\ zwischen dem ersten und dem zweiten Paar 48 bzw. 50 der elliptischen Zahnräder betrachtet.

[n Anbetracht der obigen Gleichungen (I) und (3) und weil θι = θι — λ ist, ist die Beziehung des Drehwinkels H 4 des Zahnrads 62 an der Ausgangsseite des /weiten Paars 50 zum Drehwinkel θι des Zahnrads 54 an der Eingangsseite des ersten Paars 48 :

0,

V 1 f A cos 2 0, /

wobei

C⁷)

J_ , /A+ cos 2 0i \

J ^1<" V I * A cos 2 0, J "

In ähnlicher Weise wird die folgende Gleichung aus den obigen Gleichungen (2), (4) und (6) abgeleitet zur Darstellung der Winkelgeschwindigkeit on des elliptischen Zahnrads 62 an der Ausgangsseite des zweiten Paares 50 in Beziehung zur gleichförmigen Winkelgeschwindigkeit OJi des elliptischen Zahnrads 54 an der Eingangsseite des ersten Paars 48:

(t>i = ω.

I - A^:
(i + A-los2 0,) (I + A-cos2 0;)

(8)

Das Verhältnis der Winkelgeschwindigkeit ω* des Zahnrads 62 an der Ausgangsseite des zweiten Paars 50 zur gleichförmigen Winkelgeschwindigkeit oj, des an der Eingangsseite des ersten Paars 48, das die Drehzahlveränderung des Trennmessers 12 darstellt, ist demnach

ist.

In gleicher Weise ist in Anbetracht der Gleichung (2) und (4), und weil o.>2 = oj ist, die Beziehung der Winkelgeschwindigkeit ω₄ des Zahnrads 62 an der Ausgangsseite des zweiten Paars 50 zur gleichförmigen Winkelgeschwindigkeit oji des Zahnrads 54 an der Eingangsseite des ersten Paars 48

ω, = ω,

Acos2 0,)(l + A-cos2β.0

wobei

(ID

0, = -L cos '

A + cos 2 0|
1 + Acos2 0,

ist.

4Ii Demnach ist das Winkelgeschwindigkeitsverhältnis

I - A^:

(I + A cos 2 0.)

A cos 2 0,)

(9)

Fig. 7 ist das Diagramm für das oben angegebene Verhältnis

d. h. das Verhältnis der Winkelgeschwindigkeit 0J4 des Zahnrads 62 an der Ausgangsseite des zweiten Paars 50 zur gleichförmigen Winkelgeschwindigkeit oji des Zahnrads 54 an der Eingangsseite des ersten Paars 48

ω,

der Winkelgeschwindigkeiten in allen den Fällen, in denen das erste und das zweite Paar 48 bzw. 50 dieselbe Abflachung ε von 0331 (ε,=ε₂ = ε = 0.331) und 0,264 (ει = ε2=ε = 0,264) haben. Mit anderen Worten wenn die Welle 44 für das erste Paar 48 mit gleichförmiger Winkelgeschwindigkeit oji gedreht wird, wird das Trennmesser 12 mit einer ungleichmäßigen Drehzahl gedreht, die sich gemäß Fig.7 in jedem der darin dargestellten Fälle verändert Fig.8 zeigt die in Richtung B des Förderweges der Verschlußkappen 4 verlaufende Komponente

der Umlaufgeschwindigkeit des radial äußeren Endes 1 -

(U₁

(1 + A cos 2 0,) (1 + Acos2 0,)

wobei

(12)

0, = y COS¹

A + cos 2
1 +A cos 2 0,

ist.

F i g. 9 ist das Diagramm des Winkelgeschwindigkeitsverhältnisses

erzielt in jedem der Falle, in denen das erste und das zweite Paar 48 bzw. 50 der elliptischen Zahnräder eine gleiche Abflachung ε von 0331 hat (d.h. S2=ει= ε = 0331) und der relative Winkel α zwischen den beiden

Paaren 48 und 50 15°, 30". 45'. 60" und 75° beträgt. Für den Fall, daß der Winkel λ = 90° beträgt, sei angegeben, daß die vom ersten Paar 48 bewirkte Drerzahlumwandlung durch die Umwandlung auf Grund des zweiten Paars 50 vollständig aufgehoben und die Beziehung

Hl ι

hergestellt wird. Dies ergibt eine Drehung des Trennmessers 12 mit gleichförmiger Drehzahl, die gleich der Drehzahl der Welle 44 für das erste Paar 48 ist. Fig. 9 zeigt ferner für Vergleichszweckc das Verhältnis

das bei einem Winkel λ von 0° erzielt wird, und zeigt das Verhältnis

das erzielt wird, wenn nur ein Paar von elliptischen Zahnrädern mit einer Abflachung ε von 0,3.31 verwendet wird.

Fig. 10 ist das Diagramm der in Richtung B des Förderweges der Verschlußkappen 4 verlaufenden Komponente

-er Umlaufgeschwindigkeit des radial äußeren Endes des Trennmessers 12 in jedem der Fälle, in denen das erste und das zweite Paar 48 bzw. 50 der elliptischen Zahnräder gleiche Abflachungen ε von 0331 haben (d. h. ε ι = 82 = s = 0331) und der relative Winkel « dazwischen 15°, 30°,45°,60° und 75° beträgt.

F i g. 11 ist das Diagramm, das einen Tel·! von F i g. 10 in vergrößertem Maßstab wiedergibt auf Grund einer Umwandlung der Änderungen der Geschwindigkeitskomponente, so daß der Mindestwert der Komponente

—- · cos 0₄

(O₁

für alle in Fig. 10 dargestellte Fälle auf 03 gebracht wird. Dies dient der Erleichterung des Vergleichs der erzielten Änderungen der in Richtung ßdes Förderweges der Verschlußkappen 4 verlaufenden Komponente der Umlaufgeschwindigkeit des radial äußeren Endes des Trennmessers 12 während der Zeitdauer, in der sich das Ende in seiner dem inneren Boden der Verschlußkappe 4 am nächsten gelegenen niedrigsten Stellung nähert (d.h. wenn θΐ=0° ist) und dsinn hiervon wegbewegt (z. B. wenn im Fall von F i g. 10) θι zwischen -45° und +45° liegt Fig. 11 enthält ferner für Vergleichszwecke zwei zusätzliche Kurven, die die in Richtung B des Förderweges verlaufenden Komponenten

—— COS Θι

des Trennmessers 12 darstellen, wenn der Winkel a gleich 0" ist, und wenn nur ein Paar von elliptischer Zahnrädern mit einer Abflachung ε von 0,331 verwende! wird.

Aus Fig. 9 ist ersichtlich, daß, wenn der genannte relative Winkel λ allmählich von 0" aus vergrößert wird die Veränderung der Winkelgeschwindigkeit α>4 des Trennmessers 12 in Beziehung zur gleichförmigen Winkelgeschwindigkeit ω\ der Welle 44 für das erste Paar 48 eine allmähliche Abnahme zeigt, bis sie im wesentlichen gleich derjenigen wird, die durch Verwendun nur eines Paars von elliptischen Zahnrädern mit einer Abflachung ε von 0,331 erzielt wird, wenn der Winkel λ etwa 60" beträgt, und daß bei einer weiteren Zunahme des Winkels α über 60° hinaus, die genannte Veränderung weiter verringert wird und kleiner als diejenige wird, die durch ein einziges Paar von elliptischen Zahnrädern mit einer Abflachung ε von 0,331 erzielt wird, bis, gegebenenfalls, wenn der Winkel λ gleich 90° wird, die Winkelgeschwindigkeit au des Trennmessers 12 sich gegenüber der gleichförmigen Winkelgeschwindigkeit ωι der Welle 44 für das erste Paar 48 der elliptischen Zahnräder zu ändern aufhört, d.h.

Hi-

Dies ergibt eine Drehung bei einer gleichförmigen Drehzahl des Trennmessers 12. Durch die Verwendung von zwei Paaren 48 und 50 ist es also möglich, die Veränderung der Winkelgeschwindigkeit ω* des Trennmessers 12 nach Wunsch im Bereich zwischen einer sehr großen Veränderung, entsprechend dem genannten Winkel λ von 0°, und einer Null-Veränderung

cos e,

der Umlaufgeschwindigkeit des radial äutteren Endes entsprechend einem Winkel « von 90° einzustellen durch Ändern des Winkels α etwa zwischen 0° und 9"Λ

Zur Betrachtung der Veränderung der in Richtung B des Förderweges der Verschlußkappen 4 verlaufenden Komponente der Umlaufgeschwindigkeit des radial äußeren Endes des Trennmessers 12, entsprechend der Änderung des relativen Winkels α zwischen 0° und 90°, wird wieder auf Fig. 10 und 11 hingewiesen. Wie aus Fig. 11 ersichtlich ist, wenn das radial äußere Ende des Trennmessers 12 sich seiner dem inneren Boden der Verschlußkappe 4 am nächsten gelegenen tiefste Stellung nähert (der Drehwinkel θι der Welle 44 für das erste Paar 48 der elliptischen Zahnräder beträgt 0°) und dann hiervon weg bewegt (z. B. wenn der Winkel θι zwischen — 45° und + 45° liegt), ist die Veränderung der in Richtung B des Förderweges verlaufenden Komponente

—— cos Θι

der Umlaufgeschwindigkeit des radialen äußeren Endes des Trennmessers 12 bei relativen Winkeln χ von 15° und 30° etwas größer als bei 0°, und ist im wesentlichen dieselbe bei einem Winkel λ von 45° wie bei 0°. Wenn der Winkel χ allmählich über 45° hinaus erhöht wird, zeigt die genannte Veränderung eine allmähliche Abnahme bis sie bei einem Winkel α von 60° im wesentlichen gleich der Veränderung wird, die durch

'erwendung nur eines einzigen Paars von elliptischen 'ahnrädern mit einer Abflachung e von 0,331 erzielt nrd, gefolgt von einer weiteren Verringerung bei einer Zunahme des Winkels λ über 60° hinaus. Wenn der Vinkel λ 90° erreicht ist, ist die Beziehung

«4

ergestellt, so daß die in Richtung des Förderweges

10

verlaufende Komponente

-^ ■ COSO₄

der Umlaufgeschwindigkeit des radial äußeren Endes des Trennmessers 12 gleich cos Θ4 wird und eine spezielle Veränderungsweise zeigt, die vollständig von derjenigen abweicht, die bei einem Winkel λ im Bereich κι vonO° S ot <90° erzielt wird.

Hierzu 6 Blatt Zciehnuimen

Claims

Patentanspruch:

Vorrichtung zum Einbringen einer bestimmten Menge eines Auskleidungswerkstoffes in Verschlußkappen, mit einer Fördereinrichtung zum gleichförmigen Fördern der Verschlußkappen, mit einem über dem Förderweg der Verschlußkappen angeordneten Austrittsende eines Extruders für den Auskleidungswerkstoff, mit einem über das Aus- ι ο trittsende drehbaren Trennmesser zum Abschneiden jeweils der Menge des Auskleidungswerkstoffes sowie mit einem einen Antriebsmotor und ein Paar gleiche, miteinander kämmende elliptische Zahnräder aufweisenden Antrieb zum ungleichförmigen Antreiben des Trennmessers, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb ein zweites Paar (50) gleicher elliptischer Zahnräder (60 und 62) sowie eine zwischen den beiden Paaren (48 und 50) der Zahnräder (54 und 56 bzw. 60 und 62) angeoreinete verdrehbare Kupplung zum Einstellen des relativen Winkels der beiden Paare (48 und 50) der Zahnräder (54 und 56 bzw. 60 und 62) zueinander aufweist