DE1779259A1 - Rotor fuer eine Maschine zum Mischen von Gummi,Kunststoff od.dgl. - Google Patents

Rotor fuer eine Maschine zum Mischen von Gummi,Kunststoff od.dgl.

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DE1779259A1
DE1779259A1 DE19681779259 DE1779259A DE1779259A1 DE 1779259 A1 DE1779259 A1 DE 1779259A1 DE 19681779259 DE19681779259 DE 19681779259 DE 1779259 A DE1779259 A DE 1779259A DE 1779259 A1 DE1779259 A1 DE 1779259A1
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Koziatek Jerome Patrick
Matsuoka James Toshio
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Description

Rotor für eine Maschine zum Mischen von Gummi, Kunststoff oder dergleichen.
Die Erfindung betrifft einen Hotor für eine Mischmaschine und insbesondere einen mit mehreren Flügeln versehenen verbesserten Rotor, der in Mischmaschinen zum Verarbeiten von Gummi und Kunststoff verwendbar ist.
Mischmaschinen, die zum Mischen von Gummi, Kunststoff oder anderen ähnlichen Materialien g3eignet sind, sind gewöhnlich mit zwei Rotoren versehen, welche innerhalb einer Mischkammer in entgegengesetzter Richtung angetrieben werden. Solche Rctoren haben gewöhnlich mehrere Flügel, die sich längs der Rotorachse in einer schraubenlinienförmigen Bahn erstrecken. Die Flügel sind derart ausgebildet und angeordnet, daß sie das zu mischende Material in axialer Richtung der Rotoren kontinuierlich hin und her bewegen und das Material während der Drehung von dem einen Rotor auf den anderen übertragen.
Obwohl bereits die Verwendung von Rotoren mit veränderlichen Zahlen von Flügeln vorgeschlagen worden ist, verwenden die in Gebrauch befindlichen üb Liehen Mischer mit zwei Flügeln versehene Rotoren. Mit einer größeren Zahl von entsprechend ausgebildeten Flügeln kann jedoch uoi jeder Umdrehung des Rotors ein zusätzliches Mischen erzielt werden.
Die firfinlung ijioht ninen neuen, verbesserten Rotor und insbesondere oiri'jxi mit vi>ir Flügeln versehenen Hotor vor, der in Maschinen der angfjg'ib«m±n Art verwendbar ist, um das Material rasch und wirksam .-ηioch^n zu können.
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BAD c:
Die Erfindung sieht einen Rotor vor, der in einem Mischer der angegebenen Art verwendbar ist, wobei der Rotor einen langgestreckten mittleren Teil und vier schraubenlinienformige Flügel aufweist, die sich vom mittleren Teil erstrecken und einen mit Flügeln versehenen Abschnitt des Rotors bilden, und wobei der mit13ere Teil längs eines mit Flügeln versehenen Abschnitts verjüngt ist, um die Querschnittsfläche des Rotors von einem Ende des mit Flügeln versehenen Abschnitts in axialer Richtung nach innen gegen einen mittleren Bereich zu verringern. Bei der bevorzugten Äusführungsform ist der mittlere Teil im Querschnitt kreisförmig und konisch verjüngt, um die Querschnittsfläche von beiden entgegengesetzten Enden nach innen zu verringern.
Die Erfindung sieht ferner einen Rotor der angegebenen' Art vor, bei welchem zwei Flügel länger sind als die-beiden anderen Flügel, sowie als ein Paar angeordnet.'sind und sich vom einen Ende bis über den Mittelpunkt des mit Flügeln versehenen Abschnitts des Rotors hinaus erstrecken, während die beiden anderen Flügel kürzer sind, am entgegengesetzten Ende des mit Flügeln versehenen Abschnitts als ein Paar angeordnet sind, sowie kurz vor dem Mittelpunkt enden und sich in axialer Richtung über die Enden der längeren Flügel hinaus erstrecken.
Die Erfindung sieht außerdem einen mit vier Flügeln versehenen Rotor der angegebenen Art vor, bei welchem die Vorderflache jedes Flügels konvex und die Hinterfläche konkav ist. Insbesondere ist ein solcher Rotor vorgesehen, bei welchem die Krümmungen der Vorder-und Hinterkanten im Querschnitt bogenförmig sind und der Halbmesser der Hinterkante eine größere Länge aufweist als jener der Vorderkante. Bei der bevorzugten Äusführungsform ist der Halbmesser der Vorderkan te im wesentlichen gleich dem mittleren Durchmesser des mittleren Teils des mit Flügeln versehenen Abschnitts und der Halbmesser der Hinterkante ist doppelt so groß als jener der Vorderkante.
Die Erfindung sieht ferner vor, einen mit vier Flügeln versehenen. Rotor in einem Mischer der angegebenen ftrt zu-verwenden. Der Rotor ü mit zwei Paaren von schraubenlinienförmigeii Flügeln versehen, wobei jedes Paar an den entgegengesetzten Enden eineö mit Flügeln versehenen Abschnitts des Rotors angeordnet ist und wobei die Vorder- und Hinterfläohen der FlügeL In der axialen Längs-
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richtung des Rotors konstante Krümmungen aufweisen.
Gegenstand der Erfindung ist daher ein in einem Mischer, wie z.B. einem Gummimiseher oder dergleichen, verwendbarer Rotor, der einen mit Flügeln versehenen Abschnitt aufweist,Der Rotor ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß vier Flügel in zwei Paaren angeordnet sind, wobei die Flügel jedes Paares rund um die Längsachse des Rotors einander diametral gegenüberliegen, daß die Flügel schraubenlinienförmig gekrümmt sind und jedes Paar sieh wenigstens teilweise längs axialer Teile des Rotors erstreckt, die vom anderen Paar verschieden sind, und daß jeder der Flügel relativ zur Drehriehtung des Rotors mit einer Vorderflache und einer Hinterfläche versehen ist, wobei die Vorderfläche konvex und die Hinterfläche konkav ist. λ
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, in welchen zeigt:
Fig. 1 mit weggelassenen Teilen und mit im Schnitt dargestellten Teilen eine Draufsicht auf einen gemäß der Erfindung ausgebildeten Mischer, der zwei Rotoren aufweist, von denen jeder mit vier Flügeln versehen ist,
Fig. 2 einen Quers3initi!naeh der Linie 2-2 der Fig. 1,
Fig. 3 in größerem Maßstab eine Draufsicht auf einen Ro- (| tor gemäß Fig. 1,
Fig. 4 einen Querschnitt nach der Linie 4-4 der Fig. j5, Fig. 5 einen Querschnitt nach der Linie 5.-5 der Fig. 3* Fig. 6 einen Querschnitt nach der Linie 6-6 der Fig. 3,
Fig. 7 in größerem Mäßstab einen Fig. 5 ähnlichen schematischen Querschnitt, der bestimmte Beziehungen der Ausbildung und Anordnung des Rotors veranschaulicht.
Die Figuren 1 und 2 zeigen die Ausbildung eines Mischers für
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Gummi und Kunststoffmaterlallen, der allgemein mit 10 bezeichnet ist. Ein oberer Teil des Mischers 10 ist Weggelassen, um die Anordnung der beiden Rotoren 12 und 14 zu zeigen. Abgesehen von den Rotoren 12, 14 ist der dargestellte Mischer 10 dem in der amerikanischen Patentschrift 2 820 618 beschriebenen Mischer ähnlich. Der Mischer weist zwei Endrahmenteile 16 und 18 auf. Wie Pig. 2 zeigt, besteht der Endrahmenteil 16 aus einem oberen Teil 16a und einem unteren Teil 16b. Seitenteile 20, 22 des Mischers sind zwischen den Endrahmenteilen 16, 18 auf entgegengesetzten Seiten der beiden Rotoren 12, 14 angeordnet. Die Seitenteile weisen eine obere öffnung 24 und eine untere Auslaßöffnung 26 auf und sind mit inneren Wandflächen 28, 29 versehen. Diese sind im allgemeinen zylindrisch und erstrecken sich in waagerechter Richtung. Sie begrenzen zusammen eine Mischkammer 30 und nehmen die Rotoren 12, 14 auf. Die Auslaßöffnung 26 ist durch einen Pfropfen 32 verschlossen. Dieser ist mit einem Arm 33 versehen, der um eine Welle 34 schwenkbar ist, und wird durch ein Betätigungsorgan abgestützt und bewegt, das bei 35 teilweise dargestellt ist. Wie Fig. 1 zeigt, werden die entgegengesetzten Enden der beiden Rotoren 12, 14 von den Endrahmenteilen 16, 18 abgestützt und sind in (nüit dargestellten) Lagern drehbar gelagert, die in Lagerbuchsen 37, 38, 39 und 40 angeordnet sind, welche in den Endfcahmenteilen ausgebildet sind.
Bei der dargestellten besonderen Ausführungsform werden die Rotoren 12, 14 von entgegengesetzten Enden des Mischers durch getrennte Motorantriebe 47, 57 angetrieben. Dieselben können aber auch von einer Seite durch eine einzige Antriebseinheit angetrieben werden. Der Rotorantrieb 47 besteht aus einem Elektromotor 41, dessen Welle 42 durch eine Kupplung 43 mit einem Getriebe 44 verbunden ist. Die Ausgangswelle 45 des Getriebes 44 ist durch eine Kupplung 46 mit einem Ende 48 des Rotors 12 verbunden, das sich über den Endrahmenteil 16 hinaus erstreckt. Ebenso besteht der Rotorantrieb 57 aus einem elektromotor 51* dessen Welle 52 durch eine Kupplung 53 mit einem Getriebe 54 verbunden ist. Die Ausgangswelle 55 des Getriebes 54 ist durch eine Kupplung 56 mit einem Ende 58 des Rotors 14 verbunden, das sich über den Endrahmenteil 18 hinaus erstreckt. Die Rotorantriebe 47, 57 drehen die beiden Rotoren 12, 14 in entgegengesetzten Rihtungen, wie durch
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die Pfeile in Pig. 2 angegeben ist.
Die allgemeine Ausbildung der Rotoren wird am besten unter Bezugnahme auf Rotor 12 verständlich, der in den Figuren ;5-6 dargestellt ist. Der Rotor 12 weist einen mit Flügeln versehenen Abschnitt 60 auf, der das Mischen bewirkt, und zylindrische Stützwellenteile 61, 62 an den entgegengesetzten Enden des mit Flügeln versehenen Abschnitts zur drehbaren Lagerung des Rotors. Die Wellenteile sind in den Lagerbuchsen der Endrahmenteile angeordnet. Die (nicht dargestellten) Enden der Wellenteile sind mit einem zur Befestigung dienenden Bauteil und einer AntrJdoskupplung versehen. Wenn die beiden Rotoren 12, 14 von entgegengesetzten Enden des Mischers angetrieben werden sollen, können die Rotoren die gleihe Ausbildung aufweisen. Wenn die beiden Rotoren von einer ' Seite des Mischers durch eine einzige Antrj&seinheit angetrieben werden sollen, muß eine Umkehrung der Wellenteile erfolgen, damit die Flügel wie in Fig. 1 einandergegenüberliegend angeordnet werden können, während sich die gekuppelten Wellenteile in der gleichen Richtung erstrecken.
Der mit Flügeln versehene Abschnitt 60 ist zwischen zwei im Abstand voneinander liegenden kreisförmigen Endflanschen 65, 66 angeordnet und besteht aus einem mittleren Teil 68 und vier schraubenlinienförmigen Flügeln 70a, 7©b, 70c, 7Od. Jeder Rotor besteht aus einem Stück, das gewöhnlich aus entsprechendem Material, wie z.B. Stahl gegossen ist und ist vorzugsweise hohl mit verhältnismäßig dicken Wänden. Die Flügel 70a, 70b weisen die gleiche Form auf und erstrecken sich als ein Paar vnm mittleren Teil 68, wobei sie an einem Ende des mit Flügeln versehenen Abschnitts 60 einander diametral gegeüberliegen. Sie sind länger als die Flügel 70c, 7Od und erstrecken sich vom Flanscn 66 in axialer Richtung über den M ttelpunkt M des mit Flügeln versehenen Abschnitts 60 hinaus. Jeder Flügel 70a, 70b erstreckt sich rund um den mittleren Teil 68 in Umfangarichtung über einen Winkelbereich von 90°. Der Abschnitt des mittleren Teils, längs welchem sich die längeren Flügel erstrecken, ist mit 6Üa bezeichnet.
Die beiden Flügel 70c, 7Od weisen die gleiche B'orm auf und erstrecken sich als ein Paar vom mittleren Teil 68, wobei sie an
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dem den Flügeln 70a, 70b entgegengesetäen Ende des mit Flügeln versehenen Abschnitts einander diametral gegenüberliegen. Sie sind kürzer als die Flügel 70a. 70b und erstrecken sich vom Flansch 65 in axialer Richtung gegen den Mittelpunkt M, wobei sie kurz vor demselben enden, aber sieh in axialer Richtung über die Enden der längeren Flügel 70a, 70b hinaus erstrecken. Jeder der kürzeren Flügel 70c, 7Od erstreckt sich rund um einen Abschnitt 68b des mittleren Teils 68 über einen Winkelbereich von S^0°. Außerdem ist jeder Flügel 70c, 7Od relativ zum angrenzenden Flügel 70a, 70b um 90° versetzt, so der Flügel in axialer Richtung überdecken.
zenden Flügel 70a, 70b um 90° versetzt, so daß sich die Enden
Alle Flügel 70 haben eine flache schraubenlinienförmige Außenkante 72a, 72b, 72c bzw. 72d. Diese Außenkanten liegen in einer gemeinsamen gedachten Zylinderfläche, die sich zwischen den Endflanschen 65, 66 erstreckt, ueü durch den Umfang derselben begre%it wird. Alle schraubenlinienf örmigen Flügel 70 weisen eine solche Steigung auf, daß sie Material von den Flanschen 65, 66 zentral gegen die Zone bewegen, in welcher sich die Flügel überdecken, wenn der Rotor in der Richtung des in den Figuren 4 und 5 angegebenen Pfeils verdreht wird. Die Art und Weise, wie die langen Flügel 70a, 70b gegenüber den kurzen Flügeln eines zugehörigen Rotors 14 in einem Mischer angeordnet werden, ist in Fig. 1 angegeben.
Der mittlere Teil 68, der in der Zone, in welcher sich die inneren Enden der Flügel in axialer Richtung überdecken, seine besondere Bedeutung verliert, hat trotzdem unabhängig von den Flügeln über einen wesentlichen Teil der Länge des mit Flügeln versehenen Abschnitts 60 einen bestimmten Umriß. Wie sich aus den Figuren 3-6 ergibt, sind die Abschnitte 68a, 68b des mittleren Teils im Querschnitt kreisförmig und verjüngen sich von den Flanschen 65,56 nach innen, um die Querschnittsfläche des mit Flügeln versehenen Abschnitts 60 bis zur Uberdeckungszone der Flügel progressiv zu verringern. Die Überdeckungszone, in welcher alle vier Flügel vorhanden sind, hat die größte Querschnittsfläche. Dadurch wird im Mischer eine Zone geschaffen, in welcher das Material einem maximalen ^ohub unterworfen ist. Mit Ausnahme der Hohlkehlen 7j5, 74 und 75, durch welche der mittlere Teil 68 mit
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den Planschen 65, 66 yerbunden ist, und der inneren Enden der Flügel 70 sind die verjüngten Abschnitte 68a, 68b konisch, d.h. aus geradlinig Elementen gebildet, die von den Endflanschen in der Richtung nach innen knnvergieren.
Die Krümmungen, sowie die relativen Ctößen und Beziehungen der Flügel 70 und des mittleren Teils 68 sind am besten in Fig. 7 veranschaulicht. Fig. 7 ist eine Fig. 5 ähnliche Ansicht, d.h. ein Querschnitt nach der Linie 5-5 der Fig. ~$t & aber insofern schematisch als die Ausdeiiung der Flügel 70c, 7Od gezeigt ist, ohne die schraubenlinienförmige Verschiebung der Flügel rund um den Umfang des mittleren Teils 68 darzustellen. Der Umriß des Flügels 70 in der Ebene 5-5 ist daher im Querschnitt dem Umriß des Flügels 70c am Endflansch 65 überlagert. Dies veranschaulicht die Veränderung der Querschnittsfläche des mitbleren Teils 68 und der Flügel 70c, 7Od längs der axialen Ausdehnung der Flügel. Ebenso sind die Flügel 70a, 70b hinter der Sichtebene 5-5 mit strichpunktierten Linien angegeben, wie sie am Endflansch 66 erscheinen, wobei die Querschnittsfläche der Flügel in der Ebene 5-5 überlagert ist.
Die Vorderfläche des Flügels 70c von der Quersehnittsebene bis zum Endflansch 65 wird durch den Bereich oder die Oberfläche L zwischen dem Oberflächenelement L1 an der Quersehnittsebene und dem Oberflächenelement L2 an dem an den Endflansch angrenzenden äußeren Ende des Flügels dargestellt. Beide Elemente L1, L2 erstreckenfeich von der Kante 70c des Flügels und gehen im wesentliehen tangential in den mittleren Teil 68 über. Der Durchmesser des mittleren Teils 68 in der Quersehnittsebene der Fig. 7 ist mit D1 bezeichnet und entspricht im wesentlichen däm Mndestdurchmesser. Der Durchmesser des mittleren Teils 68 am äußeren Ende des mit Flügeln versehenen Abschnitts ist mit D2 bezeichnet und entspricht dem maximalen Durchmesser. Wie sich aus einem Vergleich des mit unterbrochenen Linien dargestellten Teilabschnitts ergibt, der den Abschnitt 68a des mittleren Teils darstellt, ist der maximale Durchmesser des Abschnitts 68a des mittleren Teils größer als jener des Teilabschnitts 68b. Dies ist so, weil die Neigung oder das Ausmaß der Flächenveränderung der verjüngten Abschnitte 68a, 68b in axialer Richtung des Ro-
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tors gleich ist, aber der Abschnitt 68a ist länger. Der mittlere Durchmesser des ganzen mittleren Teils 68 ist mit D^ bezeichnet.
Der Krümmungshalbmesser der Vorderfläche L ist durch die Halbmesserlinie R1 angegeben, die zum Element L1 geführt ist. Die Elemente L1 und L2, sowie die Krümmung der Vorderkante in irgendeiner dazwischenliegenden Ebene haben den gleichen Krümmungshalbmesser R1. Die Stelle, an welcher die Krümmung anfängt, verändert sich selbstverständlich längs des Flügels, weil sich die Basisbreite des Flügels mit dem veränderlichen Durchmesser des mittleren Teils verändert.
Die Oberfläche der Hinterkante des Flügels 70c ist mit T bezeichnet. Die Krümmung dieser Oberfläche ist durch das Oberflächenelement T1 in der Querschnittsebene der Fig. 7 und das Oberflächenelement T2 am äußeren Ende des Flügels dargestellt. Beide Elemente T1, T2 erstrecken sich von der Kante 72c des Flügels und gehen im wesentlichen tangential in den mittleren Teil 68 über. Die Krümmung der Hinterfläche T ist über die ganze Länge des Flügels 70c konstant und der Krümmungshalbmesser ist bei R2 angegeben. Wie der Halbmesser R 1 der Vorderfläche weist der Halbmesser R2 der Hinterfläche für alle Kantenelemente der Oberfläche T in zu den Elementen T1, T2 parallelen Querebenen eine konstante Länge auf und der Ausgangspunkt des Halbmessers R2 verändert sich für jedee Element.
Obwohl die Krümmungshalbmesser der Vorder-und Hinterkanten der längeren Flügel 72a, 72b nicht besonders dargestellt sind, weist die Torderfläche jedes der längeren Flügel die gleiche Krümmung auf, d.h. sie hat den gleichen Halbmesser R1 wie die Vorderkante der kürzeren Flügel 72c, 72d, und die Hinterfläche weist den gleichen Krümmunfegshalbmesser R2 auf wie die Hinterkante der kürzeren Flügel.
Wie sich aus der Zeichnung deutlich ergibt, ist die Vorderkante L konvex, während die Hinterkante T konkav ist. Ebenso ist der Krümmungshalbmesser der Vorderkante kürzer als der Krümmungshalbmesser der Hinterkante. Bei der bevorzugten Ausihrungsform
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ist der Halbmesser R1 der Vorderkante im wesentlichen gleich dem mittleren Durchmesser D3 des mittleren Teils 68. Der Halbmesser R2 der Hinterkante ist doppelt so lang wie der Halbmesser R1.
In Pig. 7 ist der Rotor in Quadranten unterteilt durch die gedachten Linien a-b und c-d, welche die Flügelkanten 72a., 72b, 72c, 72d kreuzen und durch den Mittelpunkt 0 des Rotors hindurchgehen. Diese Linien unterteilen jeden Rotorflügel in einen vorderen Quadranten QL und einen hinteren Quadranten QU, welche reäjltiv zum Flügel 70c so bezeichnet sind und durch die Linien b-0-c bzw. a-0-c begrenzt werden. Die Fläche QL ist über die ganze axiale Länge des Rotors wesentlich größer als die Fläche QT. Sie ist zumindest um 10^5 größer und bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform um 25# größer.
Nur beispielsweise und ohne jede Einschränkung kann ein Rotor gemäß der Erfindung die folgenden allgemeinen Abmessungen aufweisen:
Länge des mit Flügeln versehenen Abschnitts 95 cm größter Außendurchmesser des mit Flügeln versehenen
Abschnitts 52,5 cm
mittlerer Durchmesser des mittleren Teils 31,25cm
Halbmesser der Vorderflache der Flügel 31,25cm
Halbmesser der Hinterfläche der Flügel 62,5 cm
ρ Fläche des vorderen Quadranten 329 cm
2 Fläche des hinteren Quadranten 25b cm
Verjüngung der Abschnitte des mittleren Teils ]0l/t> Neigung Länge der kürzeren Flügel 42,5cm
Länge der längeren Flügel 65 cm
Breite der FlUgelkanten . 2,5 cm
Aus der vorstehenden Umschreibung ergibt sich, daß der Rotor gemäß der Erfindung eine progressive Abnahme der Querschnittsfläche von den äußeren linden eines mit Flügeln versehenen Abschnitts nach innen bis zu einer Zone aufweist, in welcher sich die Flügel in axialer Richtung überdecken. Gleichzeitig sind die RotorflUgel selbst mit Vorder- und Hinterflächen versehen, wel-
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ehe über die ganze axiale Länge der Flügel konstante Krümmungen aufweisen. Bei dieser Ausbildung steht dem zu mischenden Material innerhalb des Mischers eine von den äußeren Endflanschen 65, 66 der Rotoren nach innen zumehmende Fläche zur Verfügung, bis das Material die im allgemeinen mittlere Zone des Mischers erreicht, in welcher sich das Paar der langen Flügel und das Paar der kurzen Flügel jedes Rotors überdeckt. Da die Anforderungen an die Produktion gestiegen sind, haben die Verarbeiter des Materials verlangt, daß ihre Mischer mit immer höheren Drehzahlen und Drücken betrieben werden. Bei zunehmenden Drehzahlen und Drücken der Mischer haben die bisher verwendeten Rotoren bewirkt, daß ein unverhältnismäßig großer Teil des Mischvorganges an den Enden der Rotoren erfolgt. Der verjüngte Teil des Rotors trachtet, eine wünschenswertere Verteilung des Materials und einen verbesserten Mischvorgang innerhalb der Mischkammer zu bewirken mit dem Ergebnis eines gleichmäßiger verteilten Produkts und homogenerer Massen. Im Vergleich mit einem mit zwei Flügeln versehenen Rotor verstärken die vier Flügel auf jedem Rotor nicht nur das Mischen bei Jeder Umdrehung der Rotoren, sondern die Flügel bewirken auch eine wirksame Bewegung des Materials, um in der ganzen Kammer eine optimale Schubbewegung zu erzielen, wobei die Oberflächen der Flügel eine konstante Krümmung aufweisen.
Patentansprüche
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Claims (8)

Dr. Ing. E. BERKENFELD ■ Dipl.-lng. H. BERKENFELD, Patentanwälte, Köln Anlage Aktenzeichen zur Eingabe vom 22. JUÜ 1968 Sch// Name d. Anm. Stewart Boiling & CO. , Patentansprüche
1.1 In einem Mischer, wie z.B. einem Gummimischer oder dergleichen, verwendbarer Rotor, der einen mit Flügeln versehenen Abschnitt aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß vier Flügel (70a, 70b, 70c, 7Od) in zwei Paaren angeordnet sind, wobei die Flügel jedes Paares (70a, 70b) und (70c, 7Od) rund um die Längsachse des Rotors einander diametral gegenüberliegen, daß die Flügel schraubenlinienförmig gekrümmt sind und jedes Paar sich wenigstens teilweise längs axialer Teile des Rotors erstreckt, die vom anderen Paar verschieden sind, und daß^jeder der Flügel relativ zur Drehrichtung des Rotors mit einer VorderfLäche (L) und einer Hinterfläche (T) verse1 an ist, wobei die Vorderfläche konvex und die Hinterfläche konkav ist.
2. Rotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Fläche (L und T) im Querschnitt mit einem Krümmungshalbmesser gekrümmt ist, der längs der axialen Ausderfang des Flügels konstant bleibt, wobei der Krümmungshalbmesser de.· Hinterfläche größer ist als jener der Vorderflache.
3. Rotor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor einen in axialer Richtung langgestreckten mittleren Teil aufweist und der Krümmungshalbmesser der konvexen Vorderfläche (L) im wesentlichen gleich dem mittleren Durchmesser des mittleren Teils des Rotors ist.
4. In einem Mischer, wie z.B. einem Gummimischer oder dergleichen, verwendbarer Rotor, der einen mit Flügeln versehenen Abschnitt aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß vier
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Flügel (70a,70b,70c*7Od) in zwei Paaren angeordnet sind, wobei die Flügel jedes Paares (70a,70b) und (70c,7Od) rund um die Längsachse des Rotors einander diametral gegenüberliegen, daß die Flügel schraubenlinienförmig gekrümmt sind und jedes Paar sich wenigstens teilweise längs axialer Teile des Rotors erstreckt, die vom anderen Paar verschieden sind, und daß jeder der Flügel relativ zur Drehrichtung des Rotors mit einer Vorderlläche (L) und einer Hinterfläche (T) versehen ist, wobei sich die Querschnittsfläche des Rotors von den äußeren aexialen Enden der beiden Flügelpaare nach innen verringert.
5· In einem Mischer, wie z.B. einem Gummimischer oder dergleichen, verwendbarer Rotor, der einen mit Flügeln versehenen Abschnitt aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß vier Flügel (70a,70b,70c,70d) in zwei Paaren angeordnet sind, wobei die Flügel jedes Paares (70a,70b) und (70c,7Od) rund um die Längsachse des Rotors einander diametral gegenüberliegen, daß die Flügel schraubenlinienförmig gekrümmt sind und jedes Paar sich wenigstens teilweise längs axialer Teile des Rotors erstreckt, die vom anderen Paar verschieden sind, und daß jeder der Flügel relativ zur Drehrichtung des Rotors mit einer Vorderfläche (L) und einer Hinterfläche (T) versehen ist, wobei diese Flächen in den Querschnittsebenen in dez*Richtung der axialen Länge der Flügel eine konstante Krümmung aufweisen.
6. Rotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Paar der Flügel langer ist als das andere Paar.
7. Rotor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren axialen Enden der Flügel einander überdecken.
8. Mischer zum Mischen von Gummi oder dergleichen mit einem Paar paralleler Rotoren, die in einem Gehäuse angeordnet sind, wobei jeder Rotor innerhalb des Gehäuses drehbar gelagert ist, und mit einer Einrichtung zum Drehen der Rotoren in entgegengesetzter Richtung, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Rotoren nach einem der vorhergehenden Ansprüche ausgebildet ist.
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DE19681779259 1967-08-03 1968-07-24 Rotor fuer eine Maschine zum Mischen von Gummi,Kunststoff od.dgl. Pending DE1779259A1 (de)

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